Paten Paten Bemerkungen zu einer nicht-hegemonialen Fürsorge in der Sozialpädagogik

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1 Paten Paten Bemerkungen zu einer nicht-hegemonialen Fürsorge in der Sozialpädagogik Reinhold Stipsits Universidad de Viena, Austria I. Der Vorspann - El tráiler Ich danke sehr herzlich für die Einladung vor diesem Forum sprechen zu können. Und mit der Verneigung vor dem Genius loci, der Autonomie einer Universität, will ich beginnen. Den Anfang bildet ein Ausflug in die Geschichte des Films. Ein kleines mexikanisches Dorf wird periodisch von einer Gruppe Banditen drangsaliert und überfallen. In ihrer Not machen sich die Dorfbewohner auf, um an der Grenze Waffen zu kaufen, sich selber zu verteidigen, und heuern doch gleich Experten für diesen Job an. Sieben sehr ausgeprägte Charaktere werden als Revolvermänner engagiert. Nach dem üblichen Hin und Her zwischen den Bösen und den Guten, kommt es zum Show-Down. Die Dorfbewohner, meist einfache Bauern, überwinden ihre Ängste, sie schließen sich dem Kampf an, mit primitiven Geräten als Waffe, und stellen sich an die Seite ihrer Beschützer. Die Bandoleros werden nahezu vollständig aufgerieben, aber die Sache geht nicht gut aus, vier der sieben angeheuerten Verteidiger sterben. Der junge Revolverheld bleibt im Dorf bei einer Frau. Die beiden anderen reiten davon. Einer der Überlebenden kommentiert das Geschehene: 421

2 Nur die Farmer konnten gewinnen, weil sie immer hier bleiben und mit ihrer Ernte leben. Wir haben verloren! - Wir verlieren immer. Sie haben den Plot längst erkannt. Es ist die Geschichte der Glorreichen Sieben, im Original The Magnificent Seven einem der bekanntesten Western aller Zeiten, unter der Regie von John Sturges 1960 entstanden. Der Film wurde, allein dank seiner Filmmusik (von Elmar Bernstein) mit einem Oscar, dem Academy Award, gewürdigt, und vielfach kopiert. Es wurde versucht, mit Nachfolgesendungen und thematisch ähnlich gelagerten Filmen und TV Serien, den Erfolg zu wiederholen, doch kein Remake kam an die Vorlage heran. 1 Seinerseits ist der Film ein leicht verändertes Remake eines großen japanischen Films, Sieben Samurai, unter der Regie von Akira Kurosawa verfilmt, bereits 1954 mit dem Academy Award ausgezeichnet. Die bleibende Aussage des Films sei der bittere Geschmack der Unbehaustheit (Joe Hembus, 1977, 244). Insgesamt überwiegt die Vorstellung, der Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen, wäre möglich. Die starke Leistung der Schauspieler macht den Film zu einer wahren Ikone der Filmkunst. Die großartige Landschaft bleibt im Gedächtnis und mindestens so berührend sind die Szenen von Armut und Leid aus dem Dorf. Wie die 1 Eine köstliche Parodie auf den Film und das Genre findet sich unter: 422

3 vermeintlichen Nebendarsteller zusammenhalten und mit Hilfe ihrer Paten schließlich über sich selbst hinauswachsen ist einer näheren Betrachtung wert. Ich will das im Folgenden unter zwei Fragestellungen tun: Inwiefern haben Netzwerke von Solidarität auf das Humankapital von Paten und von Benachteiligten einen Einfluss haben und wie bewährt sich eine advokatorische Ethik in sozialpädagogischen Fragen? Ich folge dabei der Annahme, dass soziale Netzwerke nicht zu unterschätzenden persönlichen Gewinn bringen und eine bedeutsame humanitäre Zielsetzung haben. Im Unterscheid zu der an Bourdieu angelehnten Kapital-formen, die eher individualistisch orientiert sind, kann man für die Sozialpädagogik ausdrücklich soziale Kapitalien nach einer Bezeichnung von Robert D. Putnam, als relevant erachten. Patenschaft ist per se nicht unproblematisch und pädagogische Fürsorge steht in dem Dilemma zwischen Bevormundung und Freigabe. Ich gehe von der These aus, dass sich ein Wandel in den Formen der Fürsorge und Patenschaft von bevormundenden, hegemonialen Patenschaften zu nichthegemonialen Patenschaften zeigen lässt. Advokatorische Ethik (Micha Brumlik) und Subsidiarität scheinen, meines Erachtens, nicht nur das erfolgreichere, sondern vor allem das demokratiepolitisch wünschenswerte und sozialpädagogisch angemessene Prinzip und Verhalten von Paten, Fürsorgeeinrichtungen und Schützlingen zu sein. 423

4 II. Soziale Netzwerke - Entramado de ayuda social Soziale Netzwerke sind das Um und Auf in einem funktionierenden Gemeinwesen. In jeder Gesellschaft gibt es starke und schwache Gruppen. Die Soziologie nimmt für die Potentiale von Menschen in ihren Interaktionen die Bezeichnung Sozialkapital in Anspruch (vgl. Bourdieu ). Individuelles Kapital sei durch Einsatz bestimmter Kapitalformen vermehrbar, wie zum Beispiel werde durch Ausbildung auch das ökonomische Kapital steigerbar. Insgesamt sei die Gesellschaft von einem Netzwerk durchzogen, das den Zusammenhalt ausmache. Bezüglich der Bevorzugung und Investition in kulturelles Kapital gäbe es feine Unterschiede geradezu nach Schicht oder Klasse. Veränderungen seien sehr schwer oder nur langsam möglich, weil die Menschen an ihren Erfahrungen festhalten würden. 3 Jener Bereich der Pädagogik, der sich mit dem Gemeinwohl und seiner Ermöglichung befasst, die Sozialpädagogik, hat ihren Ursprung in der Arbeit mit Jugendlichen (vgl. Mollenhauer 1964) und in der industriellen Gesellschaft genommen (vgl. C. Wolfgang Müller 1999). Die Geschichte der Sozialpädagogik 2 Ökonomisches, Soziales, Symbolisches, Kulturelles Kapital (vgl. Bourdieu, 1982). 3 Arbeiter würden einen andern Geschmack haben als die gehobene Mittelschicht, das zeige sich bei der Wahl von Lieblingsgetränken ebenso wie bei Vorstellungen von Schön Wohnen (Bourdieu, 1982). 424

5 zeigt, dass sie sich um die Randgruppen, Außenseiter, sozial Schwache und Benachteiligte in besonderer Weise annimmt, ohne deshalb den Blick auf das Ganze der Gesellschaft, das Gemeinwohl, aus den Augen zu verlieren. Sozialpädagogik verstehe ich als die Semantik von Theorien die sich mit dem Gemeinwohl und seinen Vorausset-zungen beschäftigt. Insofern sind darin Theorien enthalten, die sich mit den Benachteiligten und den Begünstigten einer Gesellschaft befassen. Sozial-pädagogik hat das Individuum im Blick, richtet sich auf die Teilhabe-möglichkeiten in einer ausschließenden Gesellschaft. Teilhabekriterien und Zugehörigkeits-merkmale markieren die Grenzen eines Systems. In hierarchischen Gesellschaften werden Zutrittsmö-glichkeiten durch Belohnungssysteme geschaffen. Sie können variieren und sind an die wirtschaftlichen Faktoren (z.b. kein Geld) ebenso gebunden, wie an soziale Faktoren (keine Freunde oder falsche Freunde). Nicht zuletzt sind Wissen und Können (private Lernerfahrungen, abgeschlossene Schulbildungen, angeeignete Kenntnisse und Fertigkeiten) in einer spätmodernen Gesellschaft gut investierbare und hoch verwertbare Kapital-formen. 4 Das individualisierte Kapital (Bourdieu 1982) wird durch das vorhandene 4 Die Pädagogik greift diesen modischen Ausdruck des Humanka-pitals durchaus in kritischer Absicht auf (vgl. Ribolits, 2006). 425

6 soziale Kapital noch aufgebessert. Niemand kann ganz allein leben. Armut erweist sich als eine Erfahrung von Ausschluss aus der Gemeinschaft. Soziale Kapitalien (Robert D. Putnam 2004) sind Beziehungen, Netzwerke, Vereine, Formen der Zivilgesellschaft, die ihren Mitgliedern Teilhabe und Vorteile einräumen. In sozialen Netzwerken sind erhebliche Anteile dessen angelegt, was unter dem Begriff des immateriellen Kulturkapitals bewahrt und überliefert wird. Das gemeinsame Tun hat einen hohen Wert. Der pädagogische Wert und Sinn der Weitergabe verlangt auch innerhalb der Netzwerke Formen der Pflege und Aus- und Weiterbildung dieses Kulturkapitals. 5 Neben der Frage der Zugehörigkeit und der sozialen Teilhabe ist der weitere Anspruch einer Sozialpädagogik einer Idee von sozialer Gerechtigkeit verpflichtet. Sozialpädagogik plädiert für einen fairen Ausgleich von Benachteiligungen. In spätmodernen Gesellschaften finden wir Modernisierungsverlierer, meist Menschen mit schlechter Ausbildung, ArbeitsmigrantInnen, das sogenannte Prekariat. Ihre Benachteiligung erwächst aus der Unmöglichkeit in einem auf Profit hin orientierten Wirtschaftssystem ohne Verluste teilhaben zu können. 5 Mit facebook und Co. in der Entwicklung von social networks haben die Erfinder offenbar einen Nerv getroffen, der die Bedürfnisse von Vereinsamten aufgreift. Der Zustrom zu Sozialen Netzwerken gaukelt zumindest virtuelle Zugehörigkeit vor. 426

7 In jedem System, in dem Gewinn gemacht werden kann, muss es auch Verlierer geben. In der (Spät-) Moderne finden wir auch Modernisierungsverweigerer, jene als verschroben angesehenen Gruppen, die sich gegen den Arbeitsdruck und das vorgegebene Tempo von Produktivität und stellen. Der Preis für diesen Luxus an Zeit ist der Vorwurf von Unproduk-tivität. Ihr Vorzug ist die Ganzheitlichkeit von Erfahrungen. Arbeitsteilige Produktion kennzeichnet die Moderne. Unweigerlich mit der Moderne und ihren Spielarten verbunden sind ungleiche Verteilung von materiellem Wohlstand und neue Formen der Armut. Sozialkapital ist in vielfacher Weise mit dem System sozialer Ungleichheit verknüpft. Auf der einen Seite ist die Konstitution individueller Nahumwelten mitbestimmt durch die sozialstrukturelle Einbettung von Personen. Auf der anderen Seite können soziale Ungleichheiten direkt und indirekt durch soziales Kapital produziert werden. (Lüdecke, Diewald, 2007). Soziale Netzwerke produzieren zum einen soziale Ungleichheiten, zum anderen gleichen sie soziale Ungleichheiten aus. In jedem Netz gibt es Schwachstellen. Die Stärke der Verbindungen macht die Stärke des Netzes aus. So profitieren in einem guten Netz alle Beteiligten von einer belastbaren Verbindung. Soziale Kapitalien begünstigen nicht nur die im System als hilfsbedürftig Identifizierten. Helfer und ihre Einrich- 427

8 tungen selbst profitieren. Als Beispiel mag stehen, wie sehr sich die Hilfsgemeinschaft selbst als tüchtig erlebt, wenn etwa in einem Katastrophenfall einem einzelnen Menschen geholfen wird. Auf Seiten der Helfer wächst neben dem Selbstbewusstsein, mächtig zu sein, erhebliches Gruppenbewußtsein. Durch die Überzeugung, sinnvoll zu handeln und Aufgaben für die Gemeinschaft erfüllen zu können, steigern sich Glücksgefühle (vgl. dazu Flow von Czikszentmihalyi), wenn klar formulierte Aufgaben anstehen und deren Lösung durch überprüfbares persönliches Engagement gegeben ist. In der Tat potenziert sozialer Zusammenhalt die Möglichkeiten einer Gemeinschaft. 6 Aus einem Wir-Gefühl heraus schaffen Menschen durchaus Krisen stabil zu meistern. Gesellschaften mit hohem Individualisierungsgrad (z.b. USA) zeichnen sich durch andere Probleme aus, als sozial dicht organisierte Kommunen. Das soziale Band ist in Regionen so genannter Dritte Welt (Afrika, Lateinamerika, Asien) viel stärker entwickelt. Der Zusammenhalt ist stabiler. Das Phänomen von Bowling alone (Putnam 2000) drückt diesen Umstand hoch individualisierter Gesellschaften als Isolation aus: Selbst Tätigkeiten, die im Grunde als soziales Ereignis 6 Die Verwirklichung des Menschseins in der Polis nennt Aristoteles Tugend und Glück. 428

9 stattfinden sollten, werden zunehmend isoliert verrichtet. Das weltweite Vernetzen via neue Medien deute ich als Ausdruck der Verlegenheit, den Versuch, aus der Isolation zu kommen und gleichzeitig sich in neue Abhängig-keiten zu verstricken. Mit der Globalisierung findet gleichzeitig eine Regiona-lisierung statt. Netzwerke regionaler Art umspannen oft ganz andere Bereiche als Staatengemeinschaften. Ihr hoher Nutzen liegt im Zusammenhalt der Mitglieder auf lokaler Ebene. 7 III. Patenamt und Patenschaft Apadrinar Paten begleiten uns durch das Leben: In Form von Einzelfallhilfe, wie bei case-work, ursprünglich für verhaltensauffällige, problematische Jugendliche entwickelt, bei vernachlässigten Gebieten in Ballungsräumen in der Straßensozialarbeit 8, oder bei Einrichtungen von SOS Caritas, einer größeren Perspektive wie bei World Vision, mit einem Flair von Internationalität, oder bei Paten für Altersarbeit, stets werden Hilfssysteme etabliert oder zumindest propagiert, die sich kaum ihrer Nachfrage erwehren können und eines 7 Putnam: Gesellschaft und Gemeinsinn. Sozialkapital im internationalen Vergleich, siehe: 429

10 vermeintlich hohen Sozialprestiges erfreuen dürfen. Systeme der Patenschaft haben wohl ihre Vorzüge, sind aber nicht unpro-blematisch. Die Geschichte der Patenschaft zeigt, dass sich das Amt eines Paten aus dem Verhältnis von Gesellschaft und Individuum heraus entwickelt hat. Genauer, die Gesellschaft kümmert sich um den Einzelnen mittels der Figur des Paten, auf das der Unmündige, der noch nicht Gesellschaftsfähige, in die jeweilige Gesellschaft entsprechend ihrer Standards und Normen eingeführt werde. Ohne Normen und Erwartungen an den Einzelnen wären keine Sonderunterstützungen notwendig. Die Gemeinde erwartet von einem neuen Mitglied bestimmte Handlungen und Anpassungsleistungen. Als Vertreter dieser Gemeinde tritt der Pate auf den Plan. Das Amt eines Paten kommt aus einer Tradition der Absicherung familialer Aufgaben bei der Erziehung und damit der Vorbereitung auf das Leben gegenüber der Kommune, dem Gemeinwesen. Im christlich-katholischen Milieu sind Paten, insbesondere als Taufpaten, dazu angehalten, die Entwicklung ihres Patenkindes in menschlicher und religiöser Hinsicht zu begleiten. Paten haben vor allem eine ideelle Verpflichtung, als moralische Stütze zu fungieren. Das Patenamt ist ein Ehrenamt. Die Konzeption eines Paten ist dergestalt, dass er oder sie das verkörpert, was das Kind bzw. der Schutzbefohlene des Paten noch nicht kann, oder erst durch dessen Schutz dazu befähigt 430

11 wird. Paten sind die Verkörperung einer traditionellen Form des Empowerments, wenn man darunter Ermächtigung und eine Ermöglichung von Tüchtigkeit sieht. Paten haben also etwas mit Tugenden zu tun. Sie sind darin entweder Vorbild, oder helfen, bestimmte Tugenden selbst zu erlangen. Soziale Ungleichheit (z.b. in Bezug auf Tugenden) bestimmt das Verhältnis. Insofern ist das Verhältnis von Paten und Patenkind als hegemonial zu bezeichnen, als man sich den Paten nicht selber aussuchen kann. Bestenfalls kann sich ein Pate anbieten. Als Pate ernannt zu werden, gilt üblicherweise als eine Ehre und Auszeichnung. Mit dieser Ehre und Würde sind aber bestimmte Erwartungen und Verpflichtungen verbunden. Für gewöhnlich ist das Amt des Paten ein hierarchischhegemoniales Verhältnis das auf eine bestimmte Zeit hin begrenzt vereinbart wird. Es ist informell und stabil zugleich, durch keinen Elternteil zu besetzen oder zu ersetzen. Eltern können nie Pate des leiblichen Kindes sein (Vormund hingegen schon). Der Pate ist in der christlichen Tradition für den Schützling als Vertrauensperson konzipiert. Das Bild des Schützers und des Ratgebers verbindet sich mit dem Paten. Das Verhältnis zum Paten ist für den Anbefohlenen durch eine eigentümliche Nähe ausgezeichnet. In Bezug auf manche Situationen kann daher der Pate dem Kind näher sein als Eltern, die sich ja quasi mit dem 431

12 Einsetzen einer Patenschaft auch selbst diesen Abstand zum Kind organisieren. Philosophisch gesprochen verdankt sich Patenschaft einem Modus der Sorge um den Anderen (vgl. Heidegger vorausspringende und einspringende Fürsorge). 9 Micha Brumlik greift diesen Gedanken in seiner Weise auf, wenn er von einer advokatorischen Ethik spricht, die er als stellvertretende Fürsorge und advokatorisches Handeln als Modus einer pädagogischen Patenschaft erkennt (Brumlik 2004). In der Sozialpädagogik haben wir es mit Klienten zu tun, die aus unterschiedlichen Gründen und Umständen nicht oder noch nicht oder auch nicht mehr in der Lage sind, autonom zu handeln. Die Klientel der Sozialpädagogik, seien es AsylantInnen, Flüchtlinge, MigrantInnen, gefährdete Jugendliche, von Armut und damit Ausschluss bedrohte Menschen, bedürfen der Sorge und der Unterstützung durch diverse Systeme von Patenschaft. Die vorausspringende Fürsorge (vgl. 9 Heidegger: Die einspringende Fürsorge kann dem Anderen, die Sorge gleichsam abnehmen und im Besorgen sich an seine Stelle setzen, für ihn einspringen. Diese Fürsorge übernimmt das, was zu besorgen ist, für den Anderen. Dieser wird dabei aus seiner Stelle geworfen, er tritt zurück, er tritt zurück, um nachträglich das Besorgte als fertig Verfügbares zu übernehmen, bzw. sich ganz davon zu entlasten. In solcher Fürsorge kann der Andere zum Abhängigen und Beherrschten werden, mag diese Herrschaft auch eine stillschweigende sein und dem Beherrschten verborgen bleiben. (Heidegger, 1927, 122). 432

13 die akzentuierten Lesarten bei Heidegger, Foucault, Wolfgang Fischer) muss sich legitimieren in der Notsituation und lässt sich pädagogisch nur rechtfertigen von dem Gedanken des Sich-selbst-wieder-überflüssig- Machens durch den Paten oder Helfer. Advokatorisch Handeln bedeutet immer in Solidarität mit dem Menschen, für den stellvertretend gehandelt werden muss. Ein Advokat sucht die Rechte seines Mandanten durchzusetzen, sei dieser ein Angeklagter oder ein Opfer einer Tätlichkeit. Die juristische Vertretung wird notwendig, weil der vor dem Gericht Unerfahrene, und vielleicht sogar Rechtsunkundige, keinen Verfahrensnachteil aus diesem Unvermögen haben soll. Damit zeigen sich die zwei wichtigsten sozialpädagogischen Motive im advokatorischen Handeln: Gerechtigkeit und Teilhabe zu ermöglichen gilt als Richtschnur für das angestrebte Handeln. Mit einer advokatorischen Ethik geht eine gewisse Berufsmoral einher: Man handelt so, wie es in der Konfliktsituation professionell angemessen erscheint, um seinem Schützling zum Durchsetzen seiner Anliegen zu verhelfen. Als professionelles Handeln unterscheidet sich die einspringende Fürsorge von der vorausspringenden Fürsorge. Was in der einen als professionelle Handlung gilt, die einer Reparatur von Mängeln im System dienlich werden, ist das existentielle vorausspringende Handeln in der Fürsorge etwas, das dem Menschen erst die Sorge um sich selbst wiedergibt. 433

14 Diese existentielle Selbst- Ermächtigung wird durch den oberflächlichen Begriff der Selbstkompetenz, wie er in der Pädagogik seit einiger Zeit unter dem Begriff der Schlüsselqualifikationen (Leistungsbereitschaft, Engage-ment, Motivation, Flexibilität, Kreativität, Ausdauer, Selbständigkeit, Belastbarkeit, Anpassungsfähigkeit etc.) verwendet wird, nicht annähernd erfasst. 10 Vorausspringende Fürsorge verfährt kasuistisch, entscheidet von Fall zu Fall. Damit kann sie auch als Strategie mit Herrschaftsinteressen überführt werden. Wer entscheidet, wem geholfen wird, und wem nicht? Keine advokatorische Hilfe kann ihre normative Rahmung abstreifen, die einem allgemeinen Gesetz gehorcht. Dem advokatorischen Handeln geht es nicht nur um den Einzelfall, wie es lange Zeit in der Sozialpädagogik unter dem Titel case-work eine Mode war. Sozialsittliches Engagement (Micha Brumlik 2004) ist gefordert. Unter Anerkennung von Normen, die eine Gesellschaft für richtig hält, aber von einem schwachen Mitglied dieser Gesellschaft noch nicht, 10 Die vorausspringende Fürsorge, die für den Andern nicht so sehr einspringt, als dass sie ihm in seinem existentiellen Seinkönnen vorausspringt, nicht um ihm die Sorge abzunehmen, sondern erst eigentlich als solche zurückzugeben. Diese Fürsorge, die wesentlich die eigene Sorge betrifft, das heißt die Existenz des Anderen betrifft und nicht ein Was, das er besorgt, verhilft dem Anderen dazu in seiner Sorge sich durchsichtig und für sie frei zu werden (Heidegger 1927, 122). 434

15 oder niemals einzulösen ist, wird vom Erzieher, oder Sozialpädagogen stellvertretend für das Recht dieses Unmündigen gehandelt. Der Advokat des Kindes ist dem Recht des Individuums verpflichtet, und wahrt dennoch die Rechte der Gemeinschaft. Um diese zweifach gerichtete Aufgabe zu erfüllen, ist der Gesellschaft durchaus daran gelegen, bestimmte Unterweisungen für Paten zu gestalten. (Z.B. gibt es für Tauf- oder Firmpaten eigene von den christlichen Kirchen bereit-gestellte Schulungen). Die Ausbildung in advokatorischer Ethik ist so ein Balance-Akt zwischen dominanter Behauptung und moderater Einpassung kontrastierender Forderungen. Wie lernt man, sich selber überflüssig zu machen? Das alte Lied von der Hilfe zur Selbsthilfe in der Pädagogik kann angestimmt werden. Wenn Hilfe nicht als Herrschafts-instrument eingesetzt werden soll, kann sie nur aus einer Liebe zum Kind, oder zum Probanden erfolgen. Es ist eine Liebe, die ein Ablaufdatum anerkennen muss. Nach einem Wort der österreichischen Schriftstellerin Evelyn Schlag geht es um das Schwerste im Leben: Liebe zu geben und Abschied zu nehmen (Schlag 1989, und 2006). In jeder pädagogischen Handlung steckt etwas von diesem Freigeben, dem Ermöglichen der Autonomie unter kontrafaktischen Bedingungen der Gebundenheit an die Gemeinschaft und an das gemeinsame Anliegen. Die demokratische Haltung will gelernt werden. Der 435

16 aufrechte Gang, die selbständige Entscheidung, die Einlösung von Mündigkeit, alle aus der Aufklärung formulierten Ziele sind hier auf dem Spiel. Die Prämissen advokatorischer Ethik sind Caritas und Solidarität. In der Ausübung ihres Amtes können Paten die großen Güter dieser Welt bereitstellen: Wertschätzung (Caritas) und gemeinsame Zeit (Solidarität). Paten vollbringen Großes, wenn sie ihre Schützlinge hochschätzen und Gemeinsamkeiten (an Interessen) mit ihnen finden. Sie tun ihr größtes Werk, wenn sie sich rechtzeitig von ihren Schützlingen verabschieden können und damit diese in Stand setzen, für sich selbständig zu entscheiden und zu handeln. Die Macht des Amtes abzugeben, um zu Eigenstän-digkeit anzuregen und anzuhalten ist mit einem Verzicht auf Macht verbunden, schafft aber einen Raum, in dem ein Ethos (Sitte und Gewohnheit) herrschen kann. Die Macht des gewaltfreien Raumes kann erfahrbar werden. IV. Zum Abschluss: Der Nachspann - Llegar a una conclusión: ficha técnica Subsidiarität und nicht hegemoniale Unterstützung zeigt ihren Vorzug auch in dem als Eingangsgeschichte verwendeten Filmbeispiel. Der Zuschauer des Films lernt zunächst tüchtige Paten kennen, die sich in kompetenter Weise auf ihr 436

17 Handwerk verstehen. So sehr sie als Solisten zunächst verblüffen und beeindrucken, im Ensemble können sie ihre Stärke zur maximalen Wirkung bringen. Allein, das Bemühen der Paten ihren Schützlingen das Schiessen zu lehren, als pädagogische Handlungsanweisung zur Befähigung der Dorfbewohner, die eigenen Anliegen durchzusetzen, führt nicht zum gewünschten Ergebnis: Die Angst und das Unvermögen bleiben. In dieser Situation wird den Bauern geraten, sich doch nicht nur Waffen zu besorgen, sondern einfach gleich Leute zu bezahlen, die den Job für sie erledigen können. Professionisten sind nun einmal vom Fach und im Zustand der Überlegenheit gegenüber dem Amateur, dem Laien. Das ist ein alter Gestus hegemonialer Patenschaft. Die glorreichen Sieben müssen scheitern: So bemüht sich der Junge um die Caritas und die Liebe zu einer Frau holt ihn ein. Die anderen suchen die Solidarität (mit den Farmern) und werden als nicht liebesfähig wieder zu heimatlosen Gesellen. Sie ziehen ab. Bevormundung pur ereignet sich, auch wenn die Bewunderung für Helden mitschwingt. Allein, Arme und Mittellose können sich Hilfe nicht kaufen. Und Hilfe für Schwache, die nachhaltig sein will, kann nicht über die hegemoniale Bevormundung etabliert werden. Nachhaltige Hilfe und Fürsorge muss anders gelagert 437

18 sein und zielt auf mehr Selbsttätigkeit ab. Subsidiarität ist eine Form der ausgelagerten Aktion auf eine andere Ebene als die der offenkundigen primär Mächtigen. Eine Voraussetzung dafür ist ein solides Maß an Selbstachtung der Ohnmächtigen. 11 Das Wort Vermögen drückt dieses aus: Etwas zu können und auch ein Kapital (Vermögen) zu erwerben. Allerdings, Vermögen wird erst dadurch geschaffen, in dem sich die Bauern auf das besinnen und konzentrieren, was sie schon immer gekonnt haben: Die Landwirtschaft ist in Schuss zu halten, und letztlich nicht die Revolver. Erst wenn Bauern so weit sind, sind sie in der Lage zu siegen. Sie sind immer schon Füreinander da und haben ihre Stärke in der Gemeinschaft. Sie folgen einer Ethik des solidarischen Miteinander und nicht dem Prinzip einer darwinistischen Schnellfeuertheorie: Wer zuerst zieht, und schießt, überlebt und gewinnt. Vorsicht und Rücksicht sind angebracht. Tüchtige Paten befähigen und ermöglichen ihren Schützlingen die eigene Entwicklung und ziehen sich dann rücksichtsvoll zurück. Das Gemeinwohl profitiert von der Solidargemeinschaft. 11 Das hat nicht nur die mexikanische Filmkommission erkannt, die sich dagegen gewandt hat, die mexikanischen Bauern nur als ärmlich, verlottert und schmutzig gekleidet im Film vorkommen zu lassen. Durch diese Intervention wurden entsprechende Szenen geändert, die armen Bauern sollten stets sauber gekleidet sein und an der Seite ihrer Paten ihr Können wenigstens ansatzweise zeigen dürfen. (Siehe: Die Professionals im Western. In: Joe Hembus, 1979). 438

19 Gut Ding braucht Weile. Im Film heißt es: Am Ende gewinnen die Farmer Mexico trifft sich hier mit Österreich. Hier wie dort gilt: Ständige Bevormundung ist nicht gut. Autonomie bleibt eine Illusion (Meyer- Drawe 1990). Sie muss erst gegen (noch so wohlmeinende) Schutzherren erworben werden, um solidarisch und frei handeln zu können. Der Volksmund hat das schon lange gewusst. In den ländlichen Gebieten Österreichs gibt es ein Sprichwort: Die Bauern jodeln erst am Heimweg. Ich danke für die Aufmerksamkeit. Muchas Gracias. 439

20 Literatur: Ackermann, Friedhelm: Qualitative Forschung und Professionalisierung sozialer Arbeit sa_95.pdf (download ) Bourdieu, Pierre: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Suhrkamp, Frankfurt a. M Brumlik, Micha: Advokatorische Ethik. Zur Legitimation pädagogischer Eingriffe. Berlin, Wien, Philo Verlag, 2004² Heidegger, Martin: Sein und Zeit [1927]. Hembus, Joe: Western von gestern. Zitiert nach Programm Rohloff und Seeßlen. Western Kino. Geschichte und Mythologie des Western-Films. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1979 Lüdicke, Jörg; Diewald, Martin (Hg.): Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften. VS Verlag, Meyer-Drawe, Käte: Illusionen von Autonomie. Kirchfeld, Mollenhauer Klaus: Die Ursprünge der Sozialpä-dagogik in der industriellen Gesellschaft. Eine Untersuchung zur Struktur pädagogischen Denkens und Handelns. Weinheim, Berlin Mollenhauer, Klaus: Einführung in die Sozialpädagogik Probleme und Begriffe der Jugendhilfe. Weinheim Müller, C. Wolfgang: Wie Helfen zum Beruf wurde. Eine Methodengeschichte der Sozialarbeit. Band Beltz, Weinheim, Putnam, Robert. D.: Gemeinsinn und Gesellschaft. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Putnam, Robert: Better Together. Restoring the American Community. Simon & Schuster, New York Ribolits, Erich: Humanressource Humankapital. In: Dzierzbicka, Agnieszka; Schirlbauer, Alfred (Hg.) Pädagogisches Glossar der Gegenwart. Löcker Verlag, Wien 2006, S Schlag, Evelyn: Ortswechsel des Herzens. Fischer, Frankfurt/ Main, Schlag, Evelyn: Architektur einer Liebe. Wien,

21 3&lpg=PA433&dq=advokatorische+ethik&source=bl&ots=Urf n6bjouc&sig=l6spcnvasumkmimg6_evkn0- T1Q&hl=de&ei=QqOnTJr5LJaSjAfppITVDA&sa=X&oi=book_ result&ct=result&resnum=8&ved=0cdqq6aewbw#v=onep age&q=advokatorische%20ethik&f=false Berlin Neukölln: Seven: ature=related 441

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