Gelingende Prozessgestaltung im Übergang von sta5onären Massnahmen zur defini5ven Entlassung aus jugendstrafrechtlichen Schutzmassnahmen
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- Hedwig Waldfogel
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1 kompetenzhoch3 Ins/tut für wirksame Jugendhilfe Gelingende Prozessgestaltung im Übergang von sta5onären Massnahmen zur defini5ven Entlassung aus jugendstrafrechtlichen Schutzmassnahmen 24. Januar 2017
2 Donat Ruckstuhl kompetenzhoch3 Ins/tut für wirksame Jugendhilfe Stv. Ins/tutsleitung OberjugendanwaltschaD des Kantons Zürich Stv. Fachleiter Sozialarbeit
3 KORJUS: Ein Handlungsmodell für Sozialarbeitende von JugendanwaltschaDen KORJUS: Kompetenz- und Risikoorien/erung in der Jugendstrafrechtspflege
4 Prozessgestaltung im Übergang von sta5onären Massnahmen zur defini5ven Entlassung aus jugendstrafrechtlichen Schutzmassnahmen Abklärung sta.onär ambulant Ziel: ist sozial integriert, hat sich strafrechtlich bewährt Finanzielle Ressourcen kantonsabhängig, in der Regel ausreichend Geringe Bedeutung der Mündigkeit Entlassung aus der Schutzmassnahme (spätestens am 25. Geburtstag)
5 «Gute» Prozessgestaltung Abklärung sta.onär ambulant
6 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Differenzierte, fachlich begründete (Verlaufs-)Diagnos/k gemeinsames Fallverstehen Transparenz und Par/zipa/on leben Empowerment umsetzen/eltern befähigen
7 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Differenzierte, fachlich begründete (Verlaufs-)Diagnos/k gemeinsames Fallverstehen Jugendliche/r und Eltern verstehen die Diagnose und erleben die Massnahmen (und die Ziele) als bedeutsam und handhabbar
8 Kohärenzgefühl nach Antonovsky Verstehen Kohärenzgefühl Handhabbarkeit Bedeutsamkeit
9 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Differenzierte, fachlich begründete (Verlaufs-)Diagnos/k gemeinsames Fallverstehen Jugendliche/r und Eltern verstehen die Diagnose und erleben die Massnahmen (und die Ziele) als bedeutsam und handhabbar Inwiefern hil^ KORJUS dabei?
10 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Differenzierte, fachlich begründete (Verlaufs-)Diagnos/k gemeinsames Fallverstehen Sichtweise Klienten Lebensbedingungen Kompetenzassessment Indika/onsbericht SDQ SAVRY Externe Abklärung (Beo, Gutachten etc.) theoriegeleitet, geregelt, vergleichbar, transparent, par.zipa.v
11 SAVRY (Structured Assessment of Violence Risk in Youth) Entwicklung: Randy Borum, Patrick Bartel & Adelle Forth (kanadisch-amerikanische Arbeitsgruppe)
12 AusschniU aus dem Indika5onsbericht
13 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Differenzierte, fachlich begründete (Verlaufs-)Diagnos/k gemeinsames Fallverstehen Transparenz und Par/zipa/on leben Inwiefern hil^ KORJUS dabei? Empowerment umsetzen/eltern befähigen
14 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Transparenz und Par/zipa/on leben Eltern und Jugendliche/r kommen in den Berichten «zu Wort»
15 AusschniU aus dem Überprüfungsbericht
16 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Transparenz und Par/zipa/on leben Eltern und Jugendliche/r kommen in den Berichten «zu Wort» Die Ziele, welche am Ende einer Abklärung gesetzt werden, sind als Sollzustände bei Massnahmeentlassung definiert. Die Ziele werden gemeinsam priorisiert, teilweise gemeinsam formuliert Eltern und Jugendliche/r werden jeweils eingeladen fer.g gestellte Berichte gemeinsam zu besprechen
17 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Differenzierte, fachlich begründete (Verlaufs-)Diagnos/k gemeinsames Fallverstehen Transparenz und Par/zipa/on leben Empowerment umsetzen/eltern befähigen Inwiefern hil^ KORJUS dabei?
18 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Empowerment umsetzen/eltern befähigen Die Situa.on der Familie und die Erziehungsfähigkeiten der Eltern werden angemessen abgeklärt und entsprechende Ziele gesetzt Didak.sche Materialen zur Ak.vierung
19 Didak5sche Materialien zur Ak5vierung
20 Aspekte einer gelingenden Prozessgestaltung Differenzierte, fachlich begründete (Verlaufs-)Diagnos/k gemeinsames Fallverstehen Transparenz und Par/zipa/on leben Empowerment umsetzen/eltern befähigen Liste ist nicht abschliessend
21 Gelingende Prozessgestaltung im Übergang von sta5onären Massnahmen zur defini5ven Entlassung aus jugendstrafrechtlichen Schutzmassnahmen
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