Prekäre Beschäftigung. Aktuelle Entwicklungen in der Stadt Ansbach

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1 Prekäre Beschäftigung Aktuelle Entwicklungen in der Stadt Ansbach 1

2 Was kennzeichnet Prekäre Beschäftigungsverhältnisse? Unsicherheit, schlechte Arbeitsbedingungen, kaum Anerkennung, langfristiges Planen unmöglich, unzureichendes Einkommen Oft wird der Niedriglohnsektor zur Sackgasse und führt zu Ausbeutung und Ballung der Unsicherheiten bei den Betroffenen (Flexploitation) Prekäre Beschäftigungsverhältnisse treffen in hohem Maße Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Ältere, Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose Betrifft eine Vielzahl von Beschäftigungsformen: Teilzeitarbeit, Saisonarbeit, Freie Mitarbeit, Job-Sharing, Mini- und Midijobs, Leiharbeit, Werkverträge, Heimarbeit, Aushilfsbeschäftigung, Befristete Beschäftigung, Scheinselbständige Anteil der Geringverdiener wächst unaufhaltsam: bundesweit von 14 Prozent im Jahre 1995 um 50 Prozent bis 2010 angestiegen Prekäre Beschäftigung als Brücke zurück in Hartz IV (Drehtüreffekt) Quelle: Goethe Institut: Prekarität Ursachen und Folgen unsicherer Beschäftigung (2006); DIW Berlin: Lohnmobilität von jüngeren Geringverdienern in Deutschland (2011) 2

3 Prekäre Beschäftigung schadet Dem Unternehmen Sinkende Loyalität der Beschäftigten Arbeitsmotivation sinkt und Qualitätsmängel nehmen zu Kürzere oder unsichere Beschäftigungen reduzieren Innovationstätigkeit im Hinblick auf Prozesse und Produkte Fachkräftemangel nimmt zu Betriebliche Mitbestimmung wird ausgehöhlt: insbesondere bei Werkverträgen kaum Information und Beteiligung der Betriebsräte Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen sinkt bei einem hohen Anteil von Leiharbeitskräften Den Beschäftigten Steigender Lohn- und Leistungs- und Konkurrenzdruck Angst selbst den Status Festangestellter zu verlieren und sozial abzusteigen Ständige Sorge um den Arbeitsplatz Zukunft schwer planbar, was ein ökonomisches Handeln unmöglich macht Mangelnde soziale Sicherung als Hemmschuh für kreatives, flexibles und innovatives Arbeiten Prekär Beschäftigte sind doppelt benachteiligt: schwinden sozialer Netze und Schutzvorschriften sowie Ausschluss von regulärer Erwerbsarbeit Quelle: Goethe-Institut: Prekarität Ursachen und Folgen unsicherer Beschäftigung (2006) 3

4 Die Spaltung des Arbeitsmarktes nimmt zu Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2011) / Hans-Böckler-Stiftung (2011) 4

5 Deutschlandweit waren ,1 Prozent der Erwerbstätigen von Arbeitsarmut betroffen (Grenze für Alleinstehende 940 mtl.) Arbeitsarmut betrifft den gesamten deutschen Arbeitsmarkt und nicht nur etwa Atypische Beschäftigungen In Deutschland, Spanien und Litauen mit Abstand die höchsten Steigerungsraten Deutschland liegt nun im Mittelfeld der europäischen Staaten Wer bereits in Beschäftigung arm war, wird es als Arbeitsloser erst recht sein, so Dr. Eric Seils vom WSI Grund: Unterbrochene Erwerbsbiographien prekär Beschäftigter oder zu niedriges Einkommen, so dass bereits das ALG I unter der Grundsicherungsgrenze liegt Quelle: Eric Seils: Beschäftigungswunder und Armut. Deutschland im internat. Vergleich, in: Böcklerimpuls 9/2012 5

6 Menschen im Niedriglohnsektor arbeiten immer länger Bundesweit 7,3 Millionen Arbeitnehmer: 50 % in Vollzeit, der Rest sind Minijobber und Teilzeitbeschäftigte (z.b. arbeiten im Einzelhandel in von den Beschäftigten nur 40 % Vollzeit, ein Drittel in Teilzeit und jeder Vierte im Minijob) Vollzeitbeschäftigte müssen wegen der kümmerlichen Stundenlöhne immer länger arbeiten (im Schnitt 45 Wochenstunden, 25 % arbeiten sogar 50 und mehr Stunden die Woche) Besonders viele Stunden müssen Menschen im Gastgewerbe, Lagerarbeiter und Kraftfahrer leisten um im Schnitt Euro Brutto zu erhalten Vollzeitbeschäftigte haben in diesen Bereichen oft keine vertraglich festgelegten Arbeitszeiten; gerade dieser Personenkreis arbeitet besonders lange Minijobber erhalten wegen der Abgaben und Steuerfreiheit im Schnitt 5,60 pro Stunde und damit etwas mehr als alle anderen Beschäftigten im Niedriglohnsektor (5,20 5,30 Netto) Anteil der Aufstocker (1,2 Millionen insgesamt) unter Teilzeitbeschäftigten und Minijobbern sehr hoch, Vollzeiterwerbstätige nehmen nur zu rund einem Fünftel staatliche Leistungen in Anspruch Quelle: Brenke, Karl: Geringe Stundenlöhne, lange Arbeitszeiten, in: DIW Wochenbericht Nr. 21 (2012) 6

7 Nach einer aktuellen Studie des Robert-Koch- Instituts haben Arbeitslose und prekär Beschäftigte nachweislich deutlich höhere Gesundheitsprobleme als Menschen mit sicherem Arbeitsplatz Psychosozialer Stress nach Arbeitsplatzverlust oder permanenter Jobunsicherheit als Grund für Angststörungen und Depressionen 35% mehr Tage mit körperlichen Beschwerden bei Frauen, bei Männern 49% mehr als bei Normalbeschäftigten (Werte noch höher bei emotionalen Beschwerden) In der Folge höhere Suizidraten bzw. höheres Sterberisiko oder Arbeitsunfähigkeit Robert-Koch-Institut sieht hier dringenden politischen Handlungsbedarf 7

8 Aktuelle Entwicklungen Menschen in Ostdeutschland, Minijobber und Frauen sind besonders stark von Niedrigstlöhnen betroffen; 2010 arbeiteten insgesamt 23,1 Prozent aller Beschäftigten im Niedriglohnsektor (2000 waren es noch 19 Prozent) Seit den 90er Jahren wächst der Anteil der Jüngeren (bis 35 Jahre) im Niedriglohnsektor deutlich schneller im Vergleich zu allen anderen Altersgruppen In dieser Altersgruppe sind die Aufstiegschancen aus dem Niedriglohnsektor für Frauen deutlich geringer als für Männer Je höher die Qualifikation bei den unter 35 jährigen, desto höher sind die Aufstiegschancen, was aber im Umkehrschluss die sogenannte Brückenfunktion für gering Qualifizierte stark einschränkt Daher müssen Bildung und Weiterqualifizierung ein Schwerpunkt arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sein; kontraproduktiv wirk hier die Instrumentenreform der Bundesregierung, wonach u.a. für die Förderung und Weiterqualifizierung von Langzeitarbeitslosen in diesem Jahr 2,2 Mrd. weniger zur Verfügung stehen als noch 2010 Quelle: IAQ-Report ; DIW Berlin Lohnmobilität von jüngeren Geringverdienern in Deutschland (2011) 8

9 Aktuelle Entwicklungen Leiharbeit: Anteil stieg von 0,6 Prozent im Jahre 1996 auf rund drei Prozent im Jahre 2011, sprich von auf Arbeitnehmer Gemessen an den an die Bundesagentur gemeldeten, neu zu besetzenden Stellen befindet sich jedoch mittlerweile jede Dritte in der Leiharbeitsbranche. Insbesondere Mittel- und Großbetriebe greifen auf diese Art der Beschäftigung zurück. Hauptabnehmer sind Betriebe zur Herstellung von Produktionsgütern, das Baugewerbe, Bergbau, Energie- und Wasserversorgung, sowie im verarbeitenden Gewerbe von Investitions- und Gebrauchsgütern Trend zu längeren Beschäftigungsverhältnissen in der Leiharbeitsbranche, insbesondere in Ostdeutschland Werkverträge beginnen die Leiharbeit abzulösen; in der Ernährungsindustrie werden mittlerweile 57 Prozent der Beschäftigten außerhalb der Stammbelegschaft durch Werkverträge beschäftigt Aus Vollzeit wird Teilzeit: 3,3 % mehr Beschäftigte seit 2000 aber 0,1 % weniger Gesamtarbeitsstunden Quelle: Bertelsmann Stiftung: Herausforderung Zeitarbeit (2012); NGG Umfrage: Werkverträge in der Ernährungsindustrie (2012) Quelle: Michael Schlecht MdB: Prekäre Beschäftigung (2012) 9

10 Werkverträge 10

11 Viel Arbeit, wenig Geld Werkverträge auf dem Vormarsch Datenlage ist schwierig, da Werkverträge nicht meldepflichtig sind und auch in der Beschäftigungsstatistik der Arbeitsagentur nicht ausgewiesen werden Dennoch ist zu vermuten, dass im Zuge der Regulierung der Leiharbeitsbranche das Ausmaß an Werkverträgen zunehmen wird; Schätzung des IAB: mittlerweile Arbeitnehmer, sprich 2 % aller Beschäftigen (Verdopplung seit 2002) Mangelnde tarifliche Bindung der Werkvertragsarbeitnehmer -> noch schlechtere Löhne und Arbeitsbedingungen als Leiharbeiter Im Gegensatz zu Leiharbeitern keine Sozialversicherungspflicht, noch weniger Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates, selbständige Tätigkeit, pauschale Vergütung der verabredeten Arbeitsleistung, unbezahlte Mehrarbeit, kein Mindestlohn Gefahr von Scheinwerkverträgen: Beschäftigung hat alle Charakteristika einer Arbeitnehmerüberlassung, wird aber unter dem Deckmantel des Werkvertrages organisiert Gesteigerte Flexibilität der Unternehmen geht zu Lasten der dadurch ausgelagerten Beschäftigten (die Risiken tragen allein die Werkvertragsarbeitnehmer) Quelle: Otto Brenner Stiftung: Werkverträge in der Arbeitswelt (2012); Böckler Impuls: Werkverträge brauchen bessere Regeln, 08/

12 Viel Arbeit, wenig Geld Werkverträge auf dem Vormarsch Eine aktuelle Umfrage der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten unter 371 Betriebsräten in der Ernährungsindustrie verdeutlicht, dass sich das Werkvertragsmodell immer weiter ausbreitet Leih- oder Werkvertragsarbeitnehmer machen hier bereits 13 Prozent der Beschäftigten aus Seit 2010 sank demnach der Bestand an Leiharbeitern in der Ernährungsindustrie um 10 Prozentpunkte, der Anteil der Werkverträge ist um 10 Prozentpunkte gestiegen Der Stundenlohn eines Werkvertragsarbeitnehmers liegt rund einen Euro unter dem der Leiharbeiter und im Schnitt 6 Euro unter dem der Stammbelegschaft Werkverträge sind ein Versuch die Regulierungen der Leiharbeit zu unterlaufen und die Löhne für die Beschäftigten weiter zu drücken Werkverträgen haftet noch kein schlechtes Image an wie der Leiharbeit (siehe Schleckerklausel im AÜG), deshalb können Unternehmen diese (bisher zumindest) einsetzen ohne sich breiter öffentlicher Kritik stellen zu müssen Quelle: NGG Umfrage zum Einsatz von Werkverträgen in der Ernährungsindustrie (2012); Studie i.a. der Rosa Luxemburg Stiftung: Werkverträge die neue Lohndumpingstrategie?! (2012) 12

13 Viel Arbeit, wenig Geld Werkverträge auf dem Vormarsch Der Einsatz von Werkverträgen läuft als Sachmittelkosten, sprich Arbeitspakete, was eine Kontrolle durch Betriebsräte und Gewerkschaften fast unmöglich macht Im Einzelhandel beschäftigen etwa Rossmann, Real oder Rewe Fremdfirmen wie Teamwork oder ILS, welche ihre Regale bestücken; die Bezahlung der erfolgt dann über die Anzahl der eingeräumten Paletten Für die Einzelhandelsunternehmen bedeutet das in etwa einen Stundenlohn von 6,50 und die Einsparung der Nachtzuschläge (obwohl die Tätigkeiten überwiegend nachts erfolgen) Beispiel IKEA: Bestückung der Regale im Europalager tagsüber von Angestellten des Betriebes und nachts über litauische Werkvertragsarbeitnehmer einer litauischen Tochterfirma Beispiel Automobilbranche: In der Elektro- und Metallindustrie bei Audi und der zugehörigen Zulieferbetriebe im Raum Ingolstadt werden bereits jetzt Werkvertragsarbeitnehmer beschäftigt; im BMW Werk Leipzig arbeiten schon bis zu 30 Prozent der Mitarbeiter über Werkvertrag Quelle: Studie i.a. der Rosa Luxemburg Stiftung: Werkverträge die neue Lohndumpingstrategie?! (2012) Quelle: Otto-Brenner-Stiftung: Werkverträge in der Arbeitswelt (2012) 13

14 Situation in der Stadt Ansbach 14

15 Stadt Ansbach Sozialversicherungspflichtig Minijob insges. Männer Frauen Vollzeit Teilzeit insges. ausschl. Neben- Jahre Jahre job Juni Juni Juni bis 2011 in % +15,1 +11,4 +19,0 +8,0 +48,0 +5,7 +69,5 +63,8-11,1 +33,1 Quelle: eigene Darstellung und Berechnung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit (2012) 15

16 Stadt Ansbach Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 15,1 % seit 2001 Starke Zunahme der Teilzeitstellen in den letzten 10 Jahren (um fast die Hälfte) In der Gruppe der Älteren (50-64 Jahre) sind mittlerweile zwei Drittel mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt als noch 2001 Deutlicher Anstieg der Minijobber insgesamt (vor allem zwischen 2001 und 2006) Über 33 Prozent mehr Minijobber im Nebenjob als noch 2006 Insgesamt sind die Beschäftigungsverhältnisse in Ansbach von im Jahr 2003 auf im Jahr 2010 angewachsen Aber: Der prozentuale Anteil Atypischer Beschäftigungsverhältnisse wuchs im gleichen Zeitraum von 35,7 % auf 45,6 % Quelle: Hans-Böckler-Stiftung: Datenbank Atypische Beschäftigung (2012) 16

17 Atypische Beschäftigung 17

18 Quelle: Hans-Böckler-Stiftung: Datenbank Atypische Beschäftigung (2012) 18

19 Quelle: Hans-Böckler-Stiftung: Datenbank Atypische Beschäftigung (2012) 19

20 Quelle: Hans-Böckler-Stiftung: Datenbank Atypische Beschäftigung (2012) 20

21 Quelle: Hans-Böckler-Stiftung: Datenbank Atypische Beschäftigung (2012) 21

22 Quelle: Hans-Böckler-Stiftung: Datenbank Atypische Beschäftigung (2012) 22

23 23

24 Minijobs 24

25 Minijobber in Ansbach im Nebenjob ausschließlich insgesamt 2003 Hartz Reformen Quelle: eigene Darstellung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit 25

26 Minijobber nach Branchen in Ansbach in absoluten Zahlen Gastgewerbe Erbringen von sonstigen wirtschaftl. Dienstl. * Handel; Instandhaltg. und Reparatur Kfz Verkehr und Lagerei * darunter Arbeitnehmerüberlassung, Call-Center, Wach- und Sicherheitsdienste Quelle: eigene Darstellung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit (2012) 26

27 Minijobber nach Berufen in Ansbach in absoluten Zahlen Allgemeine Dienstleistungsberufe Verkehrsberufe Organisations-, Verwaltungs- und Büroberufe Warenkaufleute Quelle: eigene Darstellung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit (2012) 27

28 Leiharbeit 28

29 Leiharbeitsquote der Stadt Ansbach ,4 10, , ,6 7, sozialversicherungspflichtig im Minijob Quelle: eigene Darstellung nach Daten der Bundesagentur für Arbeit (2012) 29

30 Anteil sozialversicherungspflichtig und geringfügig beschäftigter Leiharbeiter an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und an allen Minijobbern (Stand Juni 2011) Stadt Ansbach Stadt Nürnberg Stadt Erlangen Weißenburg-Gunzenhausen Neustadt/Bad Windsheim Stadt Fürth Landkreis Ansbach Nürnberger Land Erlangen-Höchstadt Bayern Sozialversicherungspflichtig 10,6 % 5,7 % 3,4 % 3,0 % 2,0 % 1,9 % 1,2 % 1,0 % 0,4 % 2,7 % Minjob 3,4 % 1,8 % 0,9 % 0,3 % 0,9 % 1,0 % 0,1 % 0,1 % 0,2 % 0,7 % Quelle: Daten der Bundesagentur für Arbeit (2012); keine Angaben für Schwabach, Roth, Landkreis Fürth 30

31 Anteil Atypischer Beschäftigung an allen Beschäftigungsverhältnissen in 2010 Stadt Ansbach Lkr Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim Lkr Weißenburg-Gunzenhausen Lkr Fürth Lkr Roth Lkr Nürnberger Land Stadt Schwabach Stadt Nürnberg Lkr Ansbach Stadt Fürth Stadt Erlangen Lkr Erlangen-Höchstadt Bayern Deutschland 45,6 % 43,0 % 41,8 % 40,8 % in 2009 (k.a. für 2010) 40,3 % 39,4 % 38,6 % 37,6 % 37,2 % 35,2 % 33,6 % 32,8 % 37,7 % 37,9 % Atypische Beschäftigung: -Leiharbeit -Teilzeit -Mini-Jobs Quelle: Hans-Böckler-Stiftung: Datenbank Atypische Beschäftigung (2012) 31

32 Was wir bereits erreicht haben - Einen Mindestlohn in der Leiharbeit und mehrerer anderer Branchen durchgesetzt - Diskussion über einen allgemeinen Mindestlohn, bis hin zur CDU, angestoßen - Hohe Zustimmungswerte in der Bevölkerung, für einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn, von bis zu 80 Prozent - Die Vergabeordnung der Stadt Nürnberg konnte geändert werden In der Metall- und Elektronindustrie gemäß Tarifvertrag vom Mai Mehr Mitsprache- und Widerspruchsrechte für die Betriebsräte beim Einsatz von Leiharbeit - Eine Übernahmeregelung für Leiharbeiter bei einer Beschäftigungsdauer von zwei Jahren - Einen fünfstufiger Branchenzuschlag für Leiharbeiter ab der sechsten Einsatzwoche (entsprechende Regelung wurde auch in anderen Tarifabschlüssen übernommen) 32

33 Wir fordern weiterhin Einen allgemeinen gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro, um das Lohndumping über Werkverträge zu beenden Gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit in der Leiharbeit Volle Information und Mitbestimmung der Betriebsräte bei Leiharbeit und Werkverträgen Bessere Bildung, Aus- und Weiterbildung insbesondere für die Jüngeren, um sie vor prekärer Beschäftigung zu schützen Keine prekären Arbeitsverhältnisse mehr bei Betrieben, die öffentliche oder kommunale Aufträge erhalten Ein Verbot der Scheinselbständigkeit, durch Eingliederung der Beschäftigungsverhältnisse in die Sozialen Sicherungssysteme Der Gesetzgeber muss den prekären Beschäftigungsbereich endlich regulieren Bei Jobverlust bereits nach 6 Monaten Arbeitslosengeld I 33

34 Keine Minijob-Karrieren mehr! Altersarmut verhindern! Keine Hungerlöhne unter 8,50 die Stunde Sozialversicherungspflicht schon ab dem ersten Euro, mit höherem Arbeitgeberanteil im unteren Einkommensbereich Pauschale Besteuerung abschaffen, denn sie fördert Lohndumping Eingliederung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse in das Steuersystem Rechtsanspruch auf Arbeitszeiterhöhung Keine Befristung mehr ohne sachlichen Grund Wiedereinführung der Zeitobergrenze von 15 Wochenarbeitsstunden für Minijobs 34

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