Aufbau von pädagogischen Konzepten für SUS mit sozial-emotionalen Problemen in der Inklusiven Modellregion

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1 Aufbau von pädagogischen Konzepten für SUS mit sozial-emotionalen Problemen in der Inklusiven Modellregion V O N D R. E R W I N D I T S I O S, T H O M A S B E R N A T

2 Einleitung Inklusion Im Schulkontext ist Inklusion eine Herausforderung, die einer Änderung von Haltungen und Praktiken bedarf. Einige Forscher glauben, dass wichtiger als die Einführung einer allgemeinen Bildungspolitik von Inklusion, ist, dass sich Pädagogen/Pädagoginnen darauf konzentrieren geeignete Antworten und Förderer für Inklusion zu finden.

3 Einleitung Inklusion Wenn wir Änderungen in inklusiver Bildung einleiten wollen, müssen wir mit dem Wissen um die Realität beginnen, welches es uns erlaubt, das Denken, die Praktiken, Erfahrungen und den Handlungskontext, in dem inklusive Bildung auftritt, zu verstehen.

4 These 1 Inklusion ist eine gesellschaftliche Haltung! Schließt diese Haltung ein, dass jedes Verhalten ausgehalten und akzeptiert werden muss?

5 These 2 Schulen sollen sich an die Bedürfnisse der Kinder anpassen! Haben LehrerInnen unter dieser Prämisse das Recht zu sagen, sie können mit gewissen Kindern nicht umgehen?

6 These 3 Dem Willen der Eltern muss entsprochen werden! Bedeutet das auch, wenn der Wille der Eltern nachweislich das Wohl der Kinder bzw. der Standortentwicklung nicht berücksichtigt, diesem trotzdem folge zu leisten ist?

7 Tagung Qualitätssteigerung und Qualitätssicherung von inklusiver Schule und von inklusivem Unterricht E U R O P E A N A G E N C Y F O R S P E C I A L N E E D S A N D I N C L U S I V E E D U C A T I O N ( E A )

8 W O R K S H O P G R A Z, 0 6. M Ä R Z Aufbau von pädagogischen Konzepten für S.u.S. mit sozialemotionalen Problemen

9 Dr. Erwin Ditsios [Schulleiter]

10 Heilstättenklassen und -schulen 25 (4) SchOG: In Krankenanstalten und ähnlichen Einrichtungen können für schulpflichtige Kinder nach Maßgabe der gesundheitlichen Voraussetzungen Klassen bzw. ein kursmäßiger Unterricht nach dem Lehrplan der Volksschule, der Hauptschule, der Polytechnischen Schule oder einer Sonderschule eingerichtet werden. Unter der Voraussetzung einer entsprechenden Anzahl solcher Klassen und Kurse können auch "Heilstättenschulen" eingerichtet werden. 27. (1) SchOG: Die Zahl der Schüler in einer Klasse in einer [ ] Heilstättenschule darf 10 [ ] nicht übersteigen. Durchführungsrichtlinien LSR Stmk (Mai 2015)

11 Auftrag Pädagogischer Auftrag Unterricht, Vernetzung mit Stammschulen, Beratung Sozialer Auftrag Verbindung zur Außenwelt, Schullaufbahn, Kommunikation

12 Heilstättenschule Graz Direktion Krottendorferstraße Graz Verwaltung

13 Heilstättenschule Graz LKH Graz Süd West / Standort Süd Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie

14 Heilstättenschule Graz LKH Univ. Klinikum Graz (KiKl & KiChi) Hämato-Onkologie Psychosomatik Kinderchirurgie Pulmologie, Intensiv, (mobil)

15 Heilstättenschule Graz Heilpädagogisches Zentrum (HPZ) des Landes STMK

16 Heilstättenschule Graz Mobiler Dienst der HSS Graz Organisation und Durchführung der Rückbegleitung von S.u.S. der HSS Graz (insbesondere der Standorte HPZ & KiPsy.)

17 Standorte in der STMK Heilstättenschule Graz Heilstättenschule Leoben Heilstättenklasse Aufwind / Graz Heilstättenklasse Reha-Klinik Judendorf Heilstättenklasse Reha-Klinik Radkersburg Heilstättenklasse Reha-Klinik Wildbad-Einöd Höhere Schule Lernen kann heilen helfen LSR Steiermark

18 Alltag Anforderung durch Ärzte / Pflege Kontaktaufnahme mit SchülerIn, Eltern, Stammschulen Unterricht (VS, NMS/HS, PTS, ASO, AHS-U) Arbeit im interdisziplinären Team Beratung, Information

19

20 Kontakt H E I L S T Ä T T E N S C H U L E D E R S T A D T G R A Z H P Z D E S L A N D E S S T M K & L K H U N I V. - K L I N I K U M G R A Z & L K H G R A Z S Ü D - W E S T / S T A N D O R T S Ü D K R O T T E N D O R F E R S T R A ß E G R A Z S K Z T : M : H E I L S T A E T T E N S C H U L E. L K H [ AT] S T A D T. G R A Z. A T

21 Auszeitgruppe I N K L U S I V E M O D E L L R E G I O N S T E I E R M A R K

22 Auszeitgruppe AUSZEITGRUPPE (AZG) Vorübergehende Beschulung von Schüler/innen mit hoher psychischer Belastung Die Auszeitgruppe wird von Schüler/innen besucht, bei denen alle am System Schule Beteiligten (Lehrkräfte, Lerngruppe, Eltern usw.) aufgrund zugespitzter Problemsituationen an die Grenzen ihrer Handlungsmöglichkeiten gelangt sind. Eine Zuweisung in die AZG hat als letzte Maßnahme zu erfolgen, bevor dem/der betreffenden Schüler/in ein Ausschlussverfahren gemäß 49 SchUG droht. Der Unterricht in der AZG orientiert sich grundsätzlich am allgemeinen Erziehungs- und Bildungsauftrag und daraus abgeleitet an den jeweiligen Lehrplänen der Volksschulen, Neuen Mittelschulen und Sonderschulen. Die Grundlagen der Arbeit orientieren sich in allen AZG am gemeinsamen Konzept und an den Grundwerten der Inklusiven Pädagogik. Die Zuständigkeit ist im jeweiligen regionalen PBZ verankert, welches die Koordination und Steuerung vor Ort übernimmt. Die AZG Landeskoordination ist zuständig für die Vernetzung und fachliche Begleitung sowie die Moderation der Aufnahmesitzung und der 6-wöchigen Teamsitzungen und für die Fortbildungsplanung in Kooperation mit dem LSR und der PHST,

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