1/35. Mehrbändige Werke

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1 1/35 1. Titelaufnahme Satzstrukturen Bandaufführung (f-satz) oder Stücktitelaufnahme (F-Satz)? Kategorien Kategorien, die redundant in über- und untergeordneten Sätzen erfasst werden Bildung von Sortierformen Erfassungsmasken für die Titelaufnahme Bandsätze umhängen Erfassung von Lokaldaten Änderung der Satzart Suche und Anzeige von mehrbändigen Werken Suche Vollanzeige Übersicht über die Bände im Kurzanzeigeformat REL-Anzeige FAM-Anzeige in Schriftenreihen Gesamtwerk ist als Ganzes in der Schriftenreihe gezählt Schema zu mehrbändigen Werken, die als Ganzes in der Schriftenreihe gezählt sind Bände haben eine eigene Zählung in der Schriftenreihe Schema zu mehrbändigen Werken, deren Bände eine eigene Zählung in der Schriftenreihe haben Gestufte mehrbändige Werke Grundregeln Besetzung von Kategorie 415X (Gesamttitel / Abteilung des Gesamtwerks) bei f- und F- Sätzen mit über- und untergeordneten Bandzählungen, zu deren Hierarchiestufen keine eigenen Angaben gehören Titelaufnahme von mehrbändigen Werken ohne durchlaufende Bandzählung Grundregel für die Satzstruktur Titelaufnahme von mehrbändigen Werken mit durchlaufender Bandzählung Grundregel für die Satzstruktur Aufnahmen nach alten HeBIS-Regelungen Satzstruktur bei Mischformen aus durchlaufender und nicht durchlaufender Bandzählung Sonderfall: Unterabteilungen mit durchlaufender Bandzählung im Gesamtwerk und eigener durchlaufender Bandzählung ( springende Unterabteilungen ) Erläuterungen und Festlegungen zu einzelnen RAK-Paragraphen , die in verschiedenen Ausgaben erschienen sind Alte Drucke, die in verschiedenen Auflagen erschienen sind: RAK 109,2 Absatz Nachdrucke von mehrbändigen Werken: RAK 109,2 Absatz 2 und 166, , deren Bandeinteilung sich ändert: RAK 109, Absatz 2 und 166, Katalogisierung einer neuen Auflage mit anderer Bandeinteilung Katalogisierung einer früheren Auflage mit anderer Bandeinteilung Auflagen von mehrbändigen Werken mit und ohne Bandzählung Einbändige Werke, die in einer späteren Auflage mehrbändig werden RAK 110, Änderung des Erscheinungsvermerks: RAK 113,1 und 162,4,a Ansetzungssachtitel und Ansetzungsformen RAK RAK 155, Gesamttitel und Bandangabe bei mehrbändigen Werken in übergeordneten Gesamtwerken RAK 156, Absatz RAK

2 2/ Gesamttitel nicht in der Vorlage enthalten: RAK 154, ISBN: RAK Bandzählung nicht in der Vorlage enthalten oder falsch eingedruckt: RAK 154,2 und 168, Fehlende Bandzählung Falsch eingedruckte Bandzählung Zwei oder mehrere Bände haben dieselbe Zählung Bandbezeichnung bei mehrstufig gegliederten mehrbändigen Werken: RAK 168, Fehlende Bandbezeichnung für das Hauptwerk: RAK 168, Zeichensetzung in der Bandangabe Grundsätze Erscheinungsjahr unmittelbar nach der Bandzählung: RAK 168,7 Absatz Abschlussfußnote: RAK Nebeneintragungen unter Personen RAK 603, RAK 624, Behandlung von Altdaten (Vorgängerregelungen) Lokaldaten auf Level 1 an übergeordneten Sätzen Stücktitelaufnahmen gemäß "alter" Verbundfestlegung zu RAK

3 3/35 1. Titelaufnahme 1.1. Satzstrukturen werden hierarchisch aufgenommen: für die oberste Gliederungsstufe (Gesamtwerk) wird ein eigener Satz (c-satz) erfasst und die Sätze der untersten Ebene (f- oder F-Sätze) werden mit diesem Satz verknüpft. Alle Angaben zu eventuell vorhandenen Zwischenebenen sind auf dieser unteren Ebene unterzubringen. Dabei wird nicht unterschieden zwischen echten Abteilungen und mehrbändigen Werken in mehrbändigen Werken. Alle diese Fälle werden auf die gleiche Art und Weise in den Datensätzen der Bandebene untergebracht. Damit eine gewisse Übersichtlichkeit gewahrt bleibt, steht jede Hierarchiestufe in einer eigenen Kategorie (415X), jeweils inklusive zugehöriger weiterer Angaben wie z.b. beteiligter Personen oder Körperschaften, weiterer Sachtitel etc. Die Satzarten für die einzelnen Gliederungsstufen werden durch die Kodierung in Kategorie 0500, Position 2 unterschieden: 0500 Bibliographische Gattung und Status Position 2: Bibliographische Erscheinungsform c = Gesamtheit mehrbändiges Werk (Einheitsaufnahme für das mehrbändige Werk) f = unselbständiger Band (Bandaufführung) F = selbständiger Band (Stücktitelaufnahme) Bandaufführung (f-satz) oder Stücktitelaufnahme (F-Satz)? Die Entscheidung, ob für einen Band eine Stücktitelaufnahme zu machen ist oder nicht, wird nach RAK 110,2 getroffen. Siehe Abschnitt 5.3 RAK 110, Kategorien Es werden nur Kategorien erläutert, die für mehrbändige Werke spezifisch sind oder bei deren Erfassung Besonderheiten zu beachten sind. Sonstige Kategorien und weitere Details zur Erfassung der hier aufgeführten Kategorien: siehe Kategorienschema, Kategorien in Titelaufnahmen Erscheinungsjahr Satzart c Bei der Satzart c entfällt die Angabe eines Erscheinungsjahres.

4 4/35 Satzart f und F 4000 Hauptsachtitel, zu ergänzender Urheber, Zusätze, Parallelsachtitel, Verfasserangabe In dieser Kategorie wird immer der Sachtitel (in f-sätzen: soweit vorhanden) bzw. die weiteren Angaben zur untersten Ebene eingetragen (falls vorhanden), egal, ob ein f- oder ein F-Satz vorliegt Gesamttitel des 2. Gesamtwerks bei Bänden, die in mehreren mehrbändigen Werken erscheinen (oberste Ebene) - Vorlageform Steuerzeichen s Y Abteilungen des 2. Gesamtwerks Steuerzeichen s etc Verknüpfung zum 2. Gesamtwerk bei Bänden, die in mehreren mehrbändigen Werken erscheinen wird nur besetzt, wenn der Band mit zwei verschiedenen mehrbändigen Werken verknüpft werden muss. Steuerzeichen s Gesamttitel des 1. Gesamtwerks (oberste Ebene) - Vorlageform Steuerzeichen: #..# Bandangabe Sortierform Sachtitel [[..]] allg. Materialbenennung _//_ zu erg. Urheber _:_ Zusatz _=_ Parallelsachtitel _/_ Verfasserangabe _;;_ Zählung innerhalb des Gesamtwerks 415Y Abteilungen des 1. Gesamtwerks Hier können alle erforderlichen Angaben zu den einzelnen Hierarchiestufen erfasst werden Steuerzeichen: #..# Abteilungsangabe / Bandangabe Sortierform * * Bandangabe bzw. Zählung der Abteilung Sachtitel der Abteilung _//_ zu erg. Urheber _:_ Zusatz zur Abteilung _=_ Parallelsachtitel _/_ Verfasserangabe _;;_ Zählung innerhalb der Abteilung

5 Satzart f und F 4160 Verknüpfung zum 1. Gesamtwerk 5/35 Steuerzeichen: #..# Bandangabe Sortierform (unter Abbildung aller Ebenen) wird nicht manuell erfasst, sondern beim Abspeichern automatisch eingesteuert!!...! PPN-Verknüpfung Bei der Einspeicherung wird die Bandangabe Sortierform automatisch aus den entspr. Angaben in den Kategorien 4150/415Y eingesteuert. nach der PPN-Verknüpfung die Expansion des übergeordneten Satzes erzeugt (siehe SysHB, Kapitel Expansion). Beispiel: 4160 #13#!PPN!Expansion 4160 #sortstring#!ppn!expansion Beachten Sie bitte: Die Expansion in Kategorie 4140 und 4160 werden aus festgelegten Elementen der bibliographischen Beschreibung des übergeordneten Satzes erzeugt Kategorie 4150 und 4130 sind reine Textkategorien, die immer erfasst werden müssen, wenn Kategorie 4160 bzw besetzt sind. Hinweise zur Erfassung: Bandangaben werden ohne Abschlusspunkte und abschließende Kommas erfasst diese Zeichen werden für die Anzeige automatisch eingesteuert. Kategorie 4000 wird in Bandaufführungen (f-sätzen) nicht besetzt, wenn es nur eine Bandangabe, aber keinen Bandtitel gibt. Gibt es bei der Bandaufführung keinen Titel, aber eine Verfasserangabe, so muss die Verfasserangabe entgegen RAK 122, Anm. 2 mit _/_ eingeleitet werden, damit sie im internen Pica+-Format im richtigen Unterfeld abgespeichert wird. Vergisst man das Deskriptionszeichen oder das einleitende Blank davor, erfolgt die Abspeicherung im Unterfeld für den Hauptsachtitel; was zur Folge hat, dass die Verfasserangabe als Sachtitel indexiert wird. falsch: 4000 Hrsg. von Ernst Bahr richtig: 4000 / Hrsg. von Ernst Bahr In Bandaufführungen (f-sätze) werden Verfasser sowie allgemeine Materialbenennung nur dann in Kat angegeben, wenn sie nicht bereits in Kat. 4150/415Y aufgeführt sind. In Kategorie 4150 bzw (Gesamttitel des Gesamtwerkes, oberste Ebene) werden alle Angaben aus Kategorie 4000 des übergeordneten c-satzes übernommen, d.h. Hauptsachtitel und (soweit vorhanden) zu ergänzender Urheber, allgemeine Materialbenennung, Zusätze, Parallelsachtitel, Verfasserangabe, und mit den gleichen Deskriptionszeichen. Bitte beachten Sie: Als Gesamttitel in 4150 bzw wird immer die Vorlageform erfasst, auch wenn sie von Kategorie 4000 des c-satzes abweicht. Da Kat. 4150/415Y entsprechend den anderen Titelkategorien indexiert sind, muss nach Artikeln am Anfang das Sortierzeichen gesetzt werden. In den Zwischenstufen (Kat. 415Y) werden nur solche Angaben erfasst, die nicht in 4150 bzw. einer anderen übergeordneten Zwischenstufe enthalten sind. So wird z.b. eine Person oder eine allgemeine Materialbenennung, die bereits in 4150 angeben ist, nicht noch einmal aufgeführt, wohl aber eine Personenangabe, die sich nur auf die Zwischenstufe bezieht. Die ISBN zu einer Abteilung muss in allen zugehörigen Bandsätzen erfasst werden. Ein Kommentar wird nicht angegeben

6 6/ Kategorien, die redundant in über- und untergeordneten Sätzen erfasst werden Aufgrund der Verabredungen zum Datentausch von mehrbändigen Werken in Deutschland und zur Verbesserung der satzübergreifenden Suche ("Schiller-Räuber -Problem) müssen die Angaben einiger Felder, die im übergeordneten c-satz erfasst werden, zusätzlich in den untergeordneten Sätzen (f- und F-Sätze) wiederholt werden: f-sätze 300X Verfasser 301X 304X sonstige beteil. Personen, Interpreten, gefeierte Personen 310X Primärkörperschaften 312Xff sonstige beteil. Körperschaften 3210 Einheitssacht., Formalsacht. HE 3211 Einheitssacht., NE 4000 Hauptsachtitel, Zusatz, Verfasserangabe usw. Erfassung in Kategorie 4150 in gleicher Form wie im c-satz Achtung: Als Gesamttitel in 4150 des f-satzes wird immer die Vorlageform erfasst, auch wenn sie vom Hauptsachtitel des c-satzes abweicht Orte, Verlag (ggf. auch vom c-satz abweichende Angaben erfassen) 4045 Druckort, Drucker (ggf. auch vom c-satz abweichende Angaben erfassen) 4048 Orte, Verlag der Sekundärform ( (ggf. auch vom c-satz abweichende Angaben erfassen) 4049 Orte, Hersteller der Sekundärform (ggf. auch vom c-satz abweichende Angaben erfassen) 4067 Orte, Urh. der Sekundärform (ggf. auch vom c-satz abweichende Angaben erfassen) Hinweis zur Erfassung: In f-sätzen wird ein Verfasser nur dann in Kat. 300X erfasst, wenn er auch im c-satz in 300X verzeichnet ist. In allen anderen Fällen muss er in 301X angegeben werden. F-Sätze 300X 310X Verfasser wenn Verfasser aus c-satz im F-Satz nicht als Verfasser aufgeführt wird, dann Erfassung als sonst. beteiligte Person in 301X Primärkörperschaften wenn Primärkörperschaft aus c-satz im F-Satz nicht als Primärkörperschaft aufgeführt wird, dann Erfassung als sonst. beteiligte Körperschaft in 312X 3210 Einheitssacht., Formalsacht. HE Erfassung in Kategorie 326X 3211 Einheitssacht., NE Erfassung in Kategorie 326X 4000 Hauptsachtitel, Zusatz, Verfasserangabe usw. Erfassung in Kategorie 4150 in gleicher Form wie im c-satz. Achtung: Als Gesamttitel in 4150 des F-Satzes wird immer die Vorlageform erfasst, auch wenn sie vom Hauptsachtitel des c-satzes abweicht. Sonstige beteil. Personen, Interpreten, gefeierte Personen (Kat. 301X 304X) und sonst. beteil. Körperschaften (312X), die bereits im c-satz erfasst sind, können im F- Satz fakultativ wiederholt werden.

7 Beispiele: 7/35 c-satz (in Auszügen): 3010! !Soergel, Hans Theodor [Begr.] 3011! !Siebert, Wolfgang [Hrsg.] 3012! !Baur, Jürgen F Bürgerliches Gesetzbuch : mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen ; Kohlhammer- Kommentar / begr. von Hs. Th. Soergel. Neu hrsg. von W. Siebert. Jürgen F. Baur Stuttgart {[u.a.] : Kohlhammer f-satz (in Auszügen): 3010! !Soergel, Hans Theodor [Begr.] 3011! !Siebert, Wolfgang [Hrsg.] 3012! !Baur, Jürgen F ( ) 4030 Stuttgart {[u.a.] : Kohlhammer 4150 #12#Bürgerliches Gesetzbuch : mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen ; Kohlhammer-Kommentar / begr. von Hs. Th. Soergel. Neu hrsg. von W. Siebert. Jürgen F. Baur... ;; 2 c-satz (in Auszügen): 3000! !ˇCechov, Anton P. 3010! !Dick, Gerhard [Hrsg.] 4000 Gesammelte Werke in Einzelbänden / Anton Tschechow. Hrsg. von Gerhard Dick Berlin : Rütten und Loening F-Satz (in Auszügen): 3000! !ˇCechov, Anton P. 3010! !Schulz, Hertha /von [Übers.] 3011! !Dick, Gerhard [Hrsg.] 4000 mit dem Hündchen : Meistererzählungen / Anton Tschechow. [Aus dem Russ. übersetzt von Hertha von Schulz...] 4030 Berlin : Rütten & Loening 4150 #15# Gesammelte Werke in Einzelbänden / Anton Tschechow. Hrsg. von Gerhard Dick... ;; 5 Die Aufführung von 3011 Dick, Gerhard ist fakultativ 1.3. Bildung von Sortierformen In den Kategorien Gesamttitel des Gesamtwerks der f- und F-Sätze (4150 bzw. 4130) und/oder Abteilungen des Gesamtwerks (415Y bzw. 413Y) muss vom Bearbeiter die sog. Bandangabe Sortierform erfasst werden. Sie dient der korrekten Sortierung der Bände in der FAM- oder REL- Anzeige zu einem mehrbändigen Werk (siehe Abschnitt 2.3. Übersicht über die Bände im Kurzanzeigeformat). Einzelheiten zur Bildung der Bandangabe Sortierform siehe SysHB, Kapitel Sortierformen. In 4150 (bzw. 4130) muss immer dann, wenn eine Zählung vorliegt (numerisch, alphabetisch oder alphanumerisch), die Sortierform erfasst werden. Dazu wird zusätzlich zur Bandangabe Vorlageform die Zählung zwischen den Steuerzeichen #..# erfasst und im Falle von numerischen oder alphanumerischen Zählungen das Längenbyte davor gesetzt.

8 Beispiel: 8/ #_3#Titel des übergeordneten c-satzes ;; 3 Wenn keine Zählung vorhanden ist, aber nur eine einzige Hierarchiestufe vorliegt (d.h. Kategorien 4151 ff bzw. 4131ff nicht vorhanden sind), muss eine alphabetische Sortierform erfasst werden. Dazu gibt man als Bandangabe Sortierform #ALF# ein. Beispiel: 4150 #ALF#Titel des übergeordneten c-satzes Bei der Einspeicherung wird die Bandangabe Sortierform in die systeminterne Sortierform umgesetzt: 4150 #13#Titel des übergeordneten c-satzes ;; #sortstring#titel des übergeordneten c-satzes Außerdem wird die Bandangabe Sortierform zusätzlich automatisch in Kategorie 4160 bzw (Verknüpfung zum Gesamtwerk) eingesteuert: 4150 #13#Titel des übergeordneten c-satzes ;; #13#!PPN!Expansion 4150 #sortstring#titel des übergeordneten c-satzes 4160 #sortstring#!ppn!expansion Wenn in 4150 (bzw. 4130) keine Zählung vorhanden ist und mehrere Hierarchiestufen vorliegen (d.h. Kategorien 4151 ff bzw. 4131ff sind vorhanden), wird in 4150 (bzw. 4130) keine Sortierform erfasst. Zur Erfassung in Kat. 415Y (bzw. 413Y), wenn also mehrere Hierarchiestufen vorliegen, s. Abschnitt 4.2. Titelaufnahmen von mehrbändigen Werken ohne durchlaufende Bandzählung und Abschnitt 4.3. Titelaufnahmen von mehrbändigen Werken mit durchlaufender Bandzählung 1.4. Erfassungsmasken für die Titelaufnahme Für die Titelaufnahme von mehrbändigen Werken stehen die folgenden Eingabemasken zur Verfügung, die über das Menü Erfassung aufgerufen werden können: Band-Nachtrag Eingabemaske für die Erstellung eines f-satzes (Bandaufführung für einen Band). Aufruf von dem c-satz aus, mit dem der f-satz verknüpft werden soll. Dabei wird die PPN dieses Satzes in die Kategorie 4160 der Eingabemaske eingetragen sowie der Inhalt weiterer Kategorien aus dem c-satz übernommen (siehe Abschnitt Kategorien, die redundant in über- und untergeordneten Sätzen erfasst werden). Stück zur Gesamtheit Hier Eingabemaske für die Erstellung eines F-Satzes (Stücktitelaufnahme für einen Band). Aufruf von dem c-satz aus, mit dem der F-Satz verknüpft werden soll. Dabei wird die PPN dieses Satzes in die Kategorie 4160 der Eingabemaske eingetragen sowie der Inhalt weiterer Kategorien aus dem c-satz übernommen (siehe Abschnitt Kategorien, die redundant in über- und untergeordneten Sätzen erfasst werden).

9 Stück- /Bandkopie 9/35 Eingabemaske für die Erstellung eines f- oder F-Satzes, bei dem aus einem bereits erstellten Satz die Gesamttitelangaben (Kategorien 415X und 4160, ggf. 413X und 4140) mit allen Abteilungszählungen, aber ohne Bandzählung übernommen werden, außerdem Sprachcode (Kat. 1500) und, soweit vorhanden, alle Personenkategorien ( X), Körperschaften ( X), Verlags- und Druckerangaben ( ), Angaben von Schriftenreihen (417X, 418X, 419X) und im Fall von f-sätze auch Einheitssachtitel ( ), und alle weiteren im Ausgangssatz vorhandenen Kategoriennummern, aber ohne Feldinhalte) Diese Eingabemaske empfiehlt sich bei der Aufnahme von gestuften Werken mit mehreren Hierarchiestufen um Schreibarbeit zu sparen. Aufruf von dem f- oder F-Satz aus, dessen Feldinhalte möglichst weitgehend kopiert werden sollen. Beachten Sie bitte: Da bei Nutzung der Eingabemasken die Gesamttitelangabe in Kat automatisch übernommen wird, bei abweichender Vorlageform aber diese erfasst werden soll, muss in diesen Fällen der Titel des Gesamtwerks in 4150 manuell abgeändert werden! Einzelheiten zur Vorgehensweise beim Aufruf der Eingabemasken: siehe SysHB, WinIBW-Anleitung 2.4.1, Kapitel 5.7. Menü Erfassung siehe SysHB, WinIBW-Anleitung 3.3, Kapitel 5.6. Menü Erfassung 1.5. Bandsätze umhängen Wenn Bandsätze an einen anderen übergeordneten Satz "umgehängt" werden müssen, kann folgendermaßen vorgegangen werden: Neuen übergeordneten Satz in der Kurz- oder Vollanzeige aufrufen und PPN kopieren. Dazu z.b.!ppn kopieren!" im Menü "Funktionen" benutzen. Satz für den umzuhängenden Band in den Korrekturmodus rufen (Kommando "k" oder Button "Bearbeiten") Alte PPN in der Verknüpfungskategorie löschen und neue PPN einfügen z.b. mit Strg+V. Angaben in 415X überprüfen und ggf. korrigieren Bitte beachten Sie: Lokaldaten (Exemplarsätze) werden automatisch mit umgehängt. Bei dubletten c-sätzen, die mit Hilfe des Umlenkprogramms für Dubletten bereinigt werden, werden die Bände des Quellsatzes automatisch an den Zielsatz umgehängt.

10 10/ Erfassung von Lokaldaten Lokaldaten auf Level 2 (Exemplarsätze) werden bei mehrbändigen Werken immer auf der Ebene der Bände erfasst, d.h. an die f- oder F-Sätze angehängt. Ausnahme: Ist ein mehrbändiges Werk als Ganzes in einer Schriftenreihe gezählt und wurde gemäß der bis September 2004 gültigen Verbundregelung die Verknüpfung zur Schriftenreihe im übergeordneten Satz (c-satz) gemacht, dürfen am übergeordneten Satz auf Level 1 in Kategorie 90XY die Signaturen der Bände fakultativ weiterhin erfasst werden, wenn eine Bibliothek diesbezüglich Kontinuität haben möchte. Anderenfalls sind alle Bände gemäß der Neuregelung bezüglich RAK 156,1 umzuarbeiten und die Bandsignaturen am übergeordneten Satz zu löschen. An den c-sätzen werden für das Update in die Lokalsysteme auf Level 2 sog. Leersätze oder "Dummies" benötigt. Diese werden nicht vom Bearbeiter erfasst, sondern automatisch durch das Leersatzprogramm erzeugt. Ein zum Zeitpunkt der Bestellung erfasster Lokaldatensatz muss manuell in einen Dummysatz mit verknüpften Erwerbungsdaten umgewandelt werden. Dafür wird in Kategorie 7001 die Kennung a=bestellt in da für Erwerbungsdummy geändert. Wird ein Titeldatensatz genutzt, an dem bisher ein maschinell erzeugter Dummy- Lokaldatensatz hängt (zu erkennen an der Kennung dummy in Kategorie 7001), muss dieser manuell als Dummysatz mit verknüpften Erwerbungsdaten gekennzeichnet werden. Dafür wird die Bezeichnung dummy in Kategorie 7001 in da abgeändert. Lokaldaten auf Level 1 (z.b. Fachcodes oder lokale Schlagwörter) sind auch an übergeordneten Sätzen erlaubt. Anleitung zur Lokaldatenerfassung siehe SysHB, Kapitel Lokaldaten Was im Zusammenhang mit Leersätzen zu beachten ist siehe KatHB, Kapitel Leersatzprogramm 1.7. Änderung der Satzart Müssen Titelaufnahmen für einbändige Werke (a-sätze) in Aufnahmen für mehrbändige Werke umgearbeitet werden, ist Folgendes zu beachten: a-sätze mit Bestand (Lokaldaten auf Level 2) dürfen nur in F- oder f-sätze abgeändert werden, da an c- Sätzen keine Level-2-Lokaldaten erfasst werden dürfen (siehe Abschnitt 1.6. Erfassung von Lokaldaten). Bei a-sätzen ohne Bestand (ungenutzte Sätze aus Fremddatenlieferungen) ist eine Änderung in c-sätze unproblematisch. Über Änderungen der Satzstruktur müssen besitzende Bibliotheken informiert werden.

11 11/35 2. Suche und Anzeige von mehrbändigen Werken 2.1. Suche TGW: Suchschlüssel für Gesamtwerke (wortweise) TGS: Suchschlüssel für Gesamtwerke (Stringsuche) Mit diesen beiden Suchschlüsseln kann gezielt nach Gesamttiteln in den Kategorien 413X, 415X und 417X gesucht werden. TIT + TIS Mit TIT bzw. TIS können im Bereich der Gesamttitelangaben lediglich Titel von Abteilungen (Kategorien 4131ff bzw. 4151ff) gesucht werden. Die Gesamttitel mehrbändiger Werke in Kategorie 4130 bzw sind dagegen nicht indexiert, so dass f- bzw. F-Sätze nicht über ihren Gesamttitel in eine Treffermenge gelangen. TIA Enthält die Suchinhalte von TIT + TGW. Im Suchergebnis erhält man sämtliche Datensätze, in denen der eingegebene Suchbegriff in irgendeiner Titelkategorie vorkommt; es werden also auch Bände über ihren Gesamttitel in Kat gefunden. Die Treffermengen können dabei aber zum Teil sehr groß und unübersichtlich werden, wenn darin ein umfangreiches mehrbändiges Werk enthalten ist. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: 1. f tit werke per schiller -> 145 Treffer 2. f tia werke per schiller -> 1194 Trefer Die Treffermenge 1 enthält keine Treffer, in denen das Stichwort "werke" nur in Kategorie 4150 vorkommt - man findet auf diese Weise also hauptsächlich die c-sätze. Die Treffermenge 2 liefert dagegen alle Datensätze, in denen das Stichwort "werke" in irgendeiner Titelkategorie, also z.b. auch 4130 oder 4150 enthalten ist. SAA Mit dem Suchschlüssel SAA (= SatzArtAdi), der den Inhalt der Kategorie 0500 (Bibliographische Gattung und Status) indexiert, kann eine Suche gezielt auf Gesamtaufnahmen für mehrbändige Werke (c-sätze) eingegrenzt werden. Dazu sollte allerdings die 3. Position von 0500 immer trunkiert werden, damit man alle relevanten Datensätze erhält. Eine Unterscheidung zwischen Klein- und Grossbuchstaben wird auch bei SAA nicht gemacht. Beispiel: f all goethe gesammelte werke und saa c? findet alle c-saetze mit den genannten Stichwörtern in ALL Bitte beachten Sie aber: Dubletten, die als Schriftenreihen erfasst sind ( Pos. = d) werden nicht gefunden.

12 12/ Vollanzeige Diagnostisches Format (s d, s da) Bei allen Satzarten Anzeige des jeweiligen Satzes. Gefelderte Anzeige (s u) Bei der Gesamtaufnahme für das mehrbändige Werk (c-satz) sowie Stücktitelaufnahmen (F- Sätzen) Anzeige des jeweiligen Satzes. Bei Bandaufführungen (f-sätze) Anzeige des jeweiligen Satzes des übergeordneten Satzes Übersicht über die Bände im Kurzanzeigeformat Um eine Übersicht über die jeweiligen Beziehungen zu einem Satz zu erhalten, gibt es in Pica zwei Kommandos: rel und fam. Der Aufruf beider Anzeigen ist möglich: aus der Vollanzeige heraus zu einem markierten Titel in der Kurzanzeige zu einer bestimmten Titel-Nummer in der Kurzanzeige bzw. in einem bestimmten Treffer-Set Beispiele: rel 7 fam s REL-Anzeige Die Rel-Anzeige bietet eine Übersicht nur über die direkt mit einem Satz verknüpften Sätze. Aufruf mit dem Kommando REL Es wird zuerst der Satz angezeigt, zu dem die REL-Anzeige aufgerufen wurde, und darunter der/die direkt übergeordnete(n) bzw. der/die direkt untergeordnete(n) Satz/Sätze FAM-Anzeige Aufruf mit dem Kommando FAM Die FAM-Anzeige bietet eine Gesamtübersicht über alle Bände eines mehrbändigen Werkes. Gehört der Satz, zu dem die Anzeige aufgerufen wurde, zu mehreren mehrbändigen Werken oder zu einem mehrbändigen Werk und einer Schriftenreihe, erhält man zunächst die Kurzliste der übergeordneten Gesamtwerke. Um die Übersicht über die Bände des gewünschten Gesamtwerks zu erhalten, wählt man die betreffende Familie aus und gibt erneut das FAM-Kommando ein. Bei mehrbändigen Werken, die als Ganzes in einer Schriftenreihe gezählt sind, führt das FAM-Kommando bisher zur Übersicht über die Bände der Schriftenreihe. Um eine Übersicht über die Bände des mehrbändigen Werkes zu erhalten, muss man auf das REL-Kommando (siehe Abschnitt REL-Anzeige) ausweichen. Nach der aktuellen Verbundfestlegung (ab 10/2004) werden nun jedoch die Bände (f- oder F- Sätze) mit der Schriftenreihe verknüpft, auch wenn das mehrbändige Werk als Ganzes nur eine Zählung in der Schriftenreihe hat. Hier wird die FAM-Anzeige dann auch die korrekte Gesamtübersicht über den Mehrbänder liefern. (siehe Abschnitt 3.1)

13 13/35 3. in Schriftenreihen 3.1. Gesamtwerk ist als Ganzes in der Schriftenreihe gezählt Für die Verknüpfung zur Schriftenreihe gelten für HEBIS abweichend von 156,1 RAK-WB folgende Regeln: Ein c-satz erhält keine Verknüpfung zur Schriftenreihe, es erfolgt lediglich der Hinweis auf die Schriftenreihe in Kategorie Beispiel: 4170 dtv;... Die Bände (f- oder F-Satz) werden mit der Schriftenreihe in Kategorie 418X verknüpft. Die Zählung in der Schriftenreihe wird um die Abteilungs- und/oder Bandzählung (Nummerierung oder Bandbezeichnung) des mehrbändigen Werkes ergänzt. Beispiel: 4180 #_5945 1#!PPN der Schriftenreihe! ; 5945, #_5945 8#!PPN der Schriftenreihe! ; 5945, #_98 3 textbd#!ppn der Schriftenreihe! ; 98,3,Textbd #_98 3 xanlagenbd#!ppn der Schriftenreihe! ; 98,3,Anlagenbd. Ist das mehrbändige Werk an sich ungezählt, dann wird keine Zählung für das mehrbändige Werk bzw. die Abteilungen fingiert, als Bandangabe dient lediglich die Zählung innerhalb der Schriftenreihe. Gleiches gilt für Medienkombinationen, bei denen gemäß RAK-NBM 168,1 die spezifische Materialbenennung als Bezeichnung des betreffenden Teiles angegeben wird. Diese wird nicht als textliche Bandbezeichnung ergänzt #_bandzählung der SR#!PPN der Schriftenreihe!Expansion ; Bandzählung der Schriftenreihe Ausführliche Beispiele Siehe Beispiele zu ", Beispiele Schema zu mehrbändigen Werken, die als Ganzes in der Schriftenreihe gezählt sind c-satz 0500 Acu d-satz 0500 Adu 4170 Serie ;... f-satz 4150 #_1#mehrbänd. Werk ;; !ppn c-satz! 4180 #_5 1#!ppn d-satz! ; 5,1 F-Satz 0500 AFu 4150 #_2#mehrbänd. Werk ;; !ppn c-satz! 4180 #_5 2#!ppn d-satz! ; 5,2

14 14/ Bände haben eine eigene Zählung in der Schriftenreihe Für die Verknüpfung zur Schriftenreihe gelten folgende Regeln: Übergeordnete Stücktitelaufnahmen (c-sätze) werden nicht mit der Schriftenreihe verknüpft. Die Schriftenreihe wird hier nur als Gesamttitelangabe Vorlageform in Kategorie 417X erfasst, und zwar in der nach RAK 156,2 vorgeschriebenen Form. Beispiel: 4170 Schriften zur Altertumswissenschaft ;... Bitte beachten Sie auch die Verbundfestlegungen zu RAK 156. Sätze für die Bände (f- und F-Sätze) erhalten eine Verknüpfung zur Schriftenreihe in Kategorie 418X. Abweichend von RAK 169 wird in HEBIS auf die zusätzliche Angabe der Vorlageform in Kategorie 417X mit "Pünktchenlösung" verzichtet. Beispiel f-satz: 4180 #_7#!PPN der Schriftenreihe!Schriften zur Altertumswissenschaft ; 7 Bitte beachten Sie auch die Verbundfestlegungen und Erläuterungen zu RAK 169. Ausführliche Beispiele Siehe Beispiele zu, Beispiele 2.2. und Schema zu mehrbändigen Werken, deren Bände eine eigene Zählung in der Schriftenreihe haben c-satz 0500 Acu d-satz 0500 Adu 4170 Serie ;... f-satz 4150 #_1#mehrbänd. Werk ;; !ppn c-satz! 4180 #_5#!ppn d-satz! ; 5 F-Satz 0500 AFu 4150 #_2#mehrbänd. Werk ;; !ppn c-satz! 4180 #_6#!ppn d-satz! ; 6

15 15/35 4. Gestufte mehrbändige Werke 4.1. Grundregeln Im HeBIS-Verbund wird nur noch unterschieden zwischen mehrbändigen Werken mit und mehrbändigen Werken ohne durchlaufende Bandzählung. in mehrbändigen Werken und mehrbändige Werke mit Abteilungen werden abweichend von RAK grundsätzlich analog behandelt. Im Folgenden wird daher zur Vereinfachung nur noch von Abteilungen gesprochen. Für ein gestuftes mehrbändiges Werk werden unabhängig von der Anzahl der Gliederungsstufen nur zwei Sätze erfasst: zum einen die Gesamtaufnahme (c-satz), die die Angaben zum übergeordneten Gesamttitel enthält, zum anderen Titelsätze für die Einzelbände (f- oder F-Sätze), die mit der Gesamtaufnahme (c-satz) verknüpft werden. Alle Angaben zu eventuell vorhandenen Gliederungsstufen werden auf der unteren Ebene (f- oder F-Satz) untergebracht. Dabei wird nicht unterschieden zwischen echten Abteilungen und mehrbändigen Werken in mehrbändigen Werken. Alle diese Fälle werden auf die gleiche Art und Weise in den Datensätzen der Bandebene erfasst. Damit eine gewisse Übersichtlichkeit gewahrt bleibt, soll jede Hierarchiestufe in einer eigenen Kategorie 415X stehen, jeweils inklusive zugehöriger weiterer Angaben wie z.b. beteiligter Personen oder Körperschaften, weiterer Sachtitel etc. Ausgenommen von dieser Regelung sind Hierarchiestufen, die lediglich aus einer Bandangabe und/oder Zählung bestehen, ohne zusätzliche Angaben. Diese über- /untergeordneten Bandangaben werden im Feld Bandangabe VF zusammengefasst. Abteilungen erhalten jedoch immer eine eigene Kategorie Besetzung von Kategorie 415X (Gesamttitel / Abteilung des Gesamtwerks) bei f- und F-Sätzen Kat. 4150: In Kategorie 4150 werden alle Angaben aus Kategorie 4000 des übergeordneten c-satzes übernommen - d.h. Hauptsachtitel und (soweit vorhanden) zu ergänzender Urheber, allgemeine Materialbenennung, Zusätze, Parallelsachtitel, Verfasserangabe - und mit den gleichen Deskriptionszeichen Da Kat entsprechend den anderen Titelkategorien indexiert ist, muss nach Artikeln am Anfang das Sortierzeichen gesetzt werden. Kat. 415Y: In den Zwischenstufen (Kat. 415Y) werden nur solche Angaben erfasst, die nicht in 4150 bzw. einer anderen übergeordneten Zwischenstufe enthalten sind. So wird z.b. eine Person oder eine allgemeine Materialbenennung, die bereits in 4150 angegeben ist, nicht noch einmal aufgeführt, wohl aber eine Personenangabe, die sich nur auf die Zwischenstufe bezieht. Da Kat. 415Y entsprechend den anderen Titelkategorien indexiert ist, muss nach Artikeln am Anfang das Sortierzeichen gesetzt werden. Personen sowie Körperschaften, die einer Abteilung zugeordnet sind, erhalten soweit nicht bereits in der Aufnahme erfasst - Einträge in Kat. 301X (sonst. beteil. Personen) bzw. in 312X (sonst. beteil. Körperschaften).

16 16/ mit über- und untergeordneten Bandzählungen, zu deren Hierarchiestufen keine eigenen Angaben gehören Hierarchiestufen, die lediglich aus einer Bandangabe und/oder Zählung bestehen, aber sonst keine weiteren Angaben enthalten, werden nicht in einer eigenen Kategorie 415X aufgeführt. Stattdessen werden die über-/untergeordneten Bandangaben jeweils in der Bandangabe Sortierform und Vorlageform zusammengefasst. Gemäß RAK 168 wird bei mehrstufiger Gliederung die Bandbezeichnung in die Bandangabe übernommen. In der Sortierform werden über- und untergeordnete Bandangaben durch Komma (ohne Blank) getrennt. Im Falle von numerischen oder alphanumerischen Zählungen muss das Längenbyte davor gesetzt werden. In der Vorlageform werden über- und untergeordnete Bandangaben durch Komma (Zählung ohne Bandbezeichnung) bzw. Komma, Spatium (Bandbezeichnung mit und ohne Zählung) getrennt. Zur Erfassung der Bandangaben s. a. Abschnitt Zeichensetzung in der Bandangabe Beispiel: Mehrbändiges Werk mit 5 Bänden Gliederung: Bd. 1-4 sind Einzelbände Bd. 5 ist unterteilt in 2 Halbbände, die jeweils eigene Titel haben, es gibt jedoch keinen übergeordneten Titel für Bd.5 f-satz für Einzelband 1: Asien 4150 #_1#Gesamttitel MW ;; Bd. 1 erster f-satz für unterteilten Band 5: Nordamerika 4150 #_5,1#Gesamttitel MW ;; Bd. 5, Halbbd. 1 zweiter f-satz für unterteilten Band 5: Südamerika 4150 #_5,2#Gesamttitel MW ;; Bd. 5, Halbbd. 2 nicht: Südamerika 4150 Gesamttitel MW 4151#_5,2#*Bd. 5* ;; Halbbd. 2 In HeBIS wurden nach früherer Praxis auch Hierarchiestufen, die lediglich aus einer Bandangabe und/oder Zählung ohne weitere Angaben bestehen, als eigene Abteilungen erfasst.

17 17/35 Die Umarbeitung von Sätzen, die nach dieser alten Regelung erfasst wurden, ist fakultativ 4.2. Titelaufnahme von mehrbändigen Werken ohne durchlaufende Bandzählung Grundregel für die Satzstruktur Jede Hierarchiestufe wird in einer eigenen Kategorie 415X erfasst, jeweils inklusive zugehöriger weiterer Angaben wie z.b. beteiligter Personen oder Körperschaften, weiterer Sachtitel etc. Sortierformen: Für jede Zwischenstufe muss jeweils eine Sortierform für die Abteilungs- und/oder Bandzählung gebildet werden. In Kat (Gesamttitel) wird dagegen keine Sortierform eingetragen Titel Bandsatz 4150 Gesamttitel MW 4151 #Sortierform# Angaben zur 1. Abteilung 4152 #Sortierform# Angaben zur 2. Abteilung 415Y #Sortierform# Angaben zur letzten Abteilung ;; Bd.angabe VF 4160 #Sortierform#!Link zu c-satz! Hinweis: die Bandangabe Sortierform in Kat wird nicht manuell erfasst, sondern beim Abspeichern automatisch eingesteuert! Erfassung der Sortierformen für Abteilungs- und Bandzählungen. Da die Bände in 4150 nicht gezählt sind, wird hier auch keine Sortierform für die Bandzählung erfasst. In den folgenden Hierarchiestufen (415Y) muss jeweils eine Sortierform für die Zählung bzw. Bezeichnung der Abteilung erfasst werden (wenn keine Zählung bzw. Bezeichnung vorliegt Eingabe Sortierform #ALF#) 4151 #_3#*Abt. 3*Titel der Abteilung 4151 #ALF#Titel der Abteilung In der untersten Hierarchiestufe 415Y muss zusätzlich zur Sortierform für die Zählung der Abteilung, getrennt durch Komma, auch die Zählung bzw. Bezeichnung des Bandes erfasst werden (wenn keine Zählung bzw. Bezeichnung vorliegt Eingabe Sortierform #ALF#). Das Längenbyte wird immer dann erfasst, wenn in #..# eine numerische Zählung enthalten ist. Es wird immer an den Anfang gesetzt, unabhängig davon, ob die Sortierform mit der numerischen Zählung beginnt oder mit einer Bandbezeichnung oder mit ALF #_2,4#*Teil2*Titel der untersten Abteilung ;; #_2,ALF#*Teil2*Titel der untersten Abteilung Bei der Einspeicherung werden die Bandangaben Sortierform in die systeminterne Sortierform umgesetzt: 4151 #13#*Abt. 3*Titel der Abteilung 4152 #12,14#*Teil 2*Titel der untersten Abteilung ;; #sortstring#titel der Abteilung 4152 #12,sortstring#*Teil2*Titel der untersten Abteilung Außerdem werden die Bandangaben Sortierform in der hierarchischen Reihenfolge zusätzlich automatisch in Kategorie 4160 (Verknüpfung zum Gesamtwerk) eingesteuert:

18 18/ Titel des übergeordneten c-satzes 4151 #13#*Abt. 3*Titel der Abteilung 4152 #12,14#*Teil2*Titel der untersten Abteilung ;; #13,12,14#!PPN!Expansion 4150 Titel des übergeordneten c-satzes 4151 #sortstring#titel der Abteilung 4152 #12,sortstring#*Teil2*Titel der untersten Abteilung 4160 #sortstring,12,sortstring #!PPN!Expansion Beispiel (fingiert): 0500 Acu 3010!PPN!Otto, Karl [Hrsg.] 4000 Märchen aus aller Welt / hrsg. von Karl Otto 4030 Frankfurt/M. : Fischer 0500 AFu 3010!PPN!Otto, Karl [Hrsg.] 3011!PPN!Müller, Sabine [Bearb.] 3012!PPN!Sänger, Marie-Luise [Übers.] 4000 Märchen aus der Schweiz 4030 Frankfurt/M. : Fischer 4150 Märchen aus aller Welt / hrsg. von Karl Otto 4151 #11# *Abt. 1* Märchen aus Europa / Bearb: Sabine Müller 4152 #A,15#*Unterabt. A* Märchen in französischer Sprache / übers. von Marie-Luise Sänger ;; #11,A,15#!PPN! Ausführliche Beispiele Siehe Beispiele zu, Beispiele 3.1.

19 19/ Titelaufnahme von mehrbändigen Werken mit durchlaufender Bandzählung Eine durchlaufende Bandzählung liegt dann vor, wenn alle Bände der Abteilung in Bezug auf das Gesamtwerk eine eigene Zählung haben. Hinweis: im Folgenden werden mehrbändige Werke mit durchlaufender Bandzählung behandelt, deren Bände innerhalb der obersten Hierarchiestufe gezählt sind. Für mehrbändige Werke, die innerhalb einer Abteilung eine durchlaufende Bandzählung aufweisen siehe Abschnitt Satzstrukturen bei Mischformen aus durchlaufender und nicht durchlaufender Bandzählung c-satz: Gesamtwerk Abteilung A f-satz 1. Abteilung A ;; Bd. 1. F-Satz 2. Abteilung A ;; Bd. 2. Abteilung B f-satz 3. Abteilung B ;; Bd. 1. f-satz 4. Abteilung B ;; Bd. 2. f-satz 5. Band Grundregel für die Satzstruktur Jede Hierarchiestufe wird in einer eigenen Kategorie 415X erfasst, jeweils inklusive zugehöriger weiterer Angaben wie z.b. beteiligter Personen oder Körperschaften, weiterer Sachtitel etc. Sortierformen: In Kat (Gesamttitel) wird die Sortierform für die durchlaufende Bandzählung zum Gesamtwerk erfasst. In den nachfolgenden Hierarchiestufen werden dann keine Sortierformen mehr angegeben 4000 Titel Bandsatz 4150 #Sortierform# Gesamttitel MW ;; Bd.angabe VF 4151 Angaben zur 1. Abteilung 4152 Angaben zur 2. Abteilung 415Y Angaben zur letzten. Abteilung ;; Bd.angabe VF 4160 #Sortierform#!Link zu c-satz! Hinweis: die Bandangabe Sortierform in Kat wird nicht manuell erfasst, sondern beim Abspeichern automatisch eingesteuert! Erfassung der Sortierformen für Abteilungs- und Bandzählungen. Wenn sich die Zählung der Bände auf das Gesamtwerk (oberste Hierarchiestufe) bezieht, wird in 4150 die Sortierform für die Bandzählung erfasst. In sämtlichen nachfolgenden Hierarchiestufen (415Y) werden keine Sortierformen erfasst #_3#Titel des übergeordneten c-satzes ;; *Abt. 3*Titel der Abteilung 4152 *Teil 1*Titel der untersten Abteilung ;; 4

20 20/35 Bei der Einspeicherung wird die Bandangabe Sortierform in die systeminterne Sortierform umgesetzt und diese zusätzlich automatisch in Kategorie 4160 (Verknüpfung zum Gesamtwerk) eingesteuert: 4150 #13#Titel des übergeordneten c-satzes ;; *Abt. 3*Titel der Abteilung 4152 *Teil 1*Titel der untersten Abteilung ;; #13#!PPN!Expansion Beispiel (fingiert): 0500 Acu 4000 Kunstdenkmäler Deutschlands 4030 Darmstadt : Wiss. Buchges AFu 4000 Michel 4030 Darmstadt : Wiss. Buchges #238#!Kunstdenkmäler Deutschlands ;; *C*Hansestädte 4152 *Unterabt. 1*Hamburg ;; Bd #238#!PPN! Aufnahmen nach alten HeBIS-Regelungen In HeBIS sind sehr viele Titelsätze für mehrbändige Werke mit durchlaufender Bandzählung und Abteilungen zu finden, bei denen nach früheren Regeln die Abteilungen nicht als eigene Gliederungsstufe angegeben sind, sondern als Bestandteil der Bandangabe. Dabei sind folgende Deskriptionszeichen gesetzt: _:_,_ nach der Zählung des Bandes im Gesamtwerk und vor der Abteilung zwischen Ziffern- oder Buchstabenzählung und sachlicher Benennung der Abteilung _;_ vor der Zählung des Bandes innerhalb der Abteilung, wenn die Abteilung eine eigene durchlaufende Bandzählung hat Beispiele: 4150 #11#*1 : Vor dem Sturm ; 1/2* 4150 #215#*15 : Order and history ; 3.*Plato and Aristotle 4150 #210#*10 : Parzival und Titurel / Wolfram von Eschenbach ;2* Die Umarbeitung von Sätzen, die nach dieser alten Regelung erfasst wurden, ist fakultativ

21 21/ Satzstruktur bei Mischformen aus durchlaufender und nicht durchlaufender Bandzählung Komplizierter gegliederte mehrbändige Werke können eine Mischung aus eigener durchlaufender Bandzählung und nicht durchlaufender Bandzählung aufweisen: Die übergeordnete Einheit mit eigener durchlaufender Bandzählung kann auch eine Abteilung oder Unterabteilung des mehrbändigen Werkes sein. Die durchlaufende Bandzählung des Gesamtwerks kann auf der Stufe einer Unterabteilung enden, Abteilungen und Bände der nachfolgenden Gliederungsstufen haben dann nur noch eine Zählung in der Unterabteilung Die Grundregel für die Titelaufnahme ist in solchen Fällen sinngemäß anzuwenden: Es wird zwar für jede Abteilung eine eigene Gliederungsstufe in den Kategorien 415Y erfasst, Sortierformen werden aber nur für Hierarchiestufen oberhalb / bis einschließlich der Abteilung mit der obersten durchlaufenden Bandzählung gebildet. Alle diejenigen Hierarchiestufen, die auf die Abteilung mit der obersten durchlaufenden Bandzählung folgen, erhalten keine Sortierform für die Abteilungs- bzw. Bandzählung, z.b.: 4000 Titel Bandsatz 4150 Gesamttitel MW 4151 #Sortierform# Angaben zur 1. Abteilung 4152 #Sortierform# Angaben zur 2. Abteilung ;; Bd.angabe VF 4153 Angaben zur 3. Abteilung 415Y Angaben zur letzten Abteilung ;; Bd.angabe VF 4160 #Sortierform#!Link zu c-satz! Hinweis: die Bandangabe Sortierform in Kat wird nicht manuell erfasst, sondern beim Abspeichern automatisch eingesteuert! Ausführliche Beispiele Siehe Beispiele zu, Beispiel und Erfassung der Sortierformen für Abteilungs- und Bandzählungen. Da die Bände in 4150 nicht gezählt sind, wird auch keine Sortierform für die Bandzählung erfasst. Es wird in allen oberen Hierarchiestufen (415Y) jeweils eine Sortierform für die Zählung bzw. Bezeichnung der Abteilung erfasst (wenn keine Zählung bzw. Bezeichnung vorliegt Eingabe Sortierform #ALF#), bis zu der Hierarchiestufe (Abteilung), der die oberste durchlaufende Bandzählung zugehörig ist. Für diese Stufe mit der obersten durchlaufenden Bandzählung muss zusätzlich zur Sortierform für die Zählung der Abteilung, getrennt durch Komma, auch die Zählung bzw. Bezeichnung des Bandes erfasst werden. In sämtlichen weiter folgenden Hierarchiestufen werden keine Sortierformen mehr erfasst Titel des übergeordneten c-satzes 4151 #_3#*Abt. 3*Titel der Abteilung 4152 #_1,4#*Teil 1*Titel der Abteilung ;; *Bd. 2*Titel der untersten Abteilung ;; 1 Bei der Einspeicherung werden die Bandangaben Sortierform in die systeminterne Sortierform umgesetzt sowie die Bandangaben Sortierform in der hierarchischen Reihenfolge zusätzlich automatisch in Kategorie 4160 (Verknüpfung zum Gesamtwerk) eingesteuert:

22 4150 Titel des übergeordneten c-satzes 4151 #_3#*Abt. 3*Titel der Abteilung 4152 #_1,4#*Teil 1*Titel der Abteilung ;; *Bd. 2*Titel der untersten Abteilung ;; #13,11,14#!PPN!Expansion 22/35 Beispiel: 0500 Acu 4000 Handbuch der Geologie und Bodenschätze Deutschlands : in drei Abteilungen 4030 Berlin : Bornträger 4000 Nordbayern, Fichtelgebirge und Frankenwald 4030 Berlin : Bornträger 4150 Handbuch der Geologie und Bodenschätze Deutschlands : in drei Abteilungen 4151 #12,12#*Abt. 2*Regionale Geologie Deutschlands ;; Bd Geologie von Bayern ;; Teil #12,12#!PPN! Sonderfall: Unterabteilungen mit durchlaufender Bandzählung im Gesamtwerk und eigener durchlaufender Bandzählung ( springende Unterabteilungen ) Im Fall von Unterabteilungen mit durchlaufender Zählung im Gesamtwerk und eigener durchlaufenden Bandzählung ( springende Unterabteilungen) kann die Abteilung nicht in einer eigenen Hierarchiestufe abgebildet werden. Sie muss daher als Teil des Titels der übergeordneten Abteilung erfasst werden. Beispiel: Acu Bayerischer Sprachatlas Regionalteil 1. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben 7. Lautgeographie 4 1. Konsontantismus ;; 1 Regionalteil 1. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben 7. Lautgeographie 4 2. Konsontantismus ;; Plosive 4030 Heidelberg : Univ.-Verl. Winter 4150 Bayerischer Sprachatlas 4151 #11#*Regionalteil 1*Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben 4152 #17#*7*Lautgeographie #11,11#*1*Konsonantismus ;; #11,17,11,11#! ! 4000 Frikative, Affrikaten, Liquide, Nasale 4030 Heidelberg : Univ.-Verl. Winter 4150 Bayerischer Sprachatlas 4151 #11#*Regionalteil 1*Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben 4152 #17#*7*Lautgeographie #12,12#*2*Konsonantismus ;; #11,17,12,12#! ! Weiteres Beispiel Siehe Beispiele zu Beispiel

23 23/35 5. Erläuterungen und Festlegungen zu einzelnen RAK-Paragraphen 5.1., die in verschiedenen Ausgaben erschienen sind Alte Drucke, die in verschiedenen Auflagen erschienen sind: RAK 109,2 Absatz 2 Die Kann-Bestimmung von RAK 109,2 Absatz 2 wird in HeBIS nicht angewendet. Auch für alte Drucke, die als mehrbändige Werke erschienen sind, wird im Allgemeinen nur eine einzige Einheitsaufnahme erstellt Nachdrucke von mehrbändigen Werken: RAK 109,2 Absatz 2 und 166,1 Für Nachdrucke eines mehrbändigen Werkes wird eine eigene Einheitsaufnahme gemacht. Bestehende Aufnahmen in der Verbunddatenbank, bei denen Original- und Nachdruckbände fälschlicherweise an einer Einheitsaufnahme nachgewiesen sind, müssen aber nicht korrigiert werden. In Ergänzung zu RAK 166,1 wird die Regelung der Deutschen Bibliothek übernommen und folgende Verbundfestlegung getroffen: Ausgabebezeichnungen für Nachdrucke werden als zum Gesamtwerk gehörend betrachtet, sofern sie als zusammenfassende Angabe für alle Bände vorliegen und gelten können. Unterscheiden sich die Angaben in den einzelnen Bänden, so wird in den Angaben zum Gesamtwerk lediglich Nachdr. oder eine entsprechende Formulierung angegeben. Der ausführliche Nachdruckvermerk erfolgt in den Aufnahmen für die Bände (F-, f-sätzen). Statt der spezifischen Kategorie 4021 für den Reprintvermerk kann gemäß Festlegung der AG Katalogisierung auch Kategorie 4020 (Ausgabebezeichnung) genutzt werden. Beispiel (in Auszügen): Zusammenfassende Ausgabebezeichnung Nachdr. der Ausg. Leipzig, Dt. Verl.-Anst wird in den c-satz übernommen, wenn alle Original-Bände 1905 erschienen sind: 0500 Acu 4021 Nachdr. der Ausg. Leipzig, Dt. Verl.-Anst Haben die Original-Bände unterschiedliche Erscheinungsjahre, wird im c-satz nur Nachdr. erfasst: 0500 Acu 4021 Nachdr.

24 5.2., deren Bandeinteilung sich ändert: RAK 109, Absatz 2 und 166,1 24/35 Mehrbändige begrenzte Werke, die in derselben physischen Form in verschiedenen gezählten Ausgaben (Auflagen) erscheinen, erhalten i. a. eine einzige Einheitsaufnahme (RAK 109,2 Absatz 2). Die Ausgabebezeichnungen werden als zum Band gehörig betrachtet (RAK 166,1 Absatz 1-2), d.h. in den f- bzw. F-Sätzen angegeben. Ändert sich jedoch die Bandeinteilung, muss für die Ausgabe(n) mit abweichender Bandeinteilung eine neue Einheitsaufnahme erstellt werden. Die Ausgabebezeichnung wird in diesen Fällen als zum Gesamtwerk gehörend behandelt (RAK 166,1 Absatz 3) Katalogisierung einer neuen Auflage mit anderer Bandeinteilung In der Verbunddatenbank ist bereits eine Einheitsaufnahme für das mehrbändige Werk vorhanden und mit mehreren Bänden mit unterschiedlichen gezählten Auflagen verknüpft. Ab einer neuen Auflage ändert sich die Bandeinteilung. In diesem Fall ist folgendermaßen vorzugehen: Für die neue Auflage werden neue Einheitsaufnahmen für das Gesamtwerk und die Bände erstellt. Die Ausgabebezeichnung wird nur bei den Bänden angegeben. Bei der alten Einheitsaufnahme wird / werden im c-satz als Ausgabebezeichnung die Auflage / die Auflagen ergänzt, für die die bisherige Bandeinteilung gilt. Die Ausgabebezeichnung bei den Bänden wird nicht gelöscht. Beispiel (in Auszügen): Neuaufnahme für neue Auflage mit geänderter Bandeinteilung: 0500 Acu 3000! !Braun, Eduard 4000 Vögel Europas / Eduard Braun 4030 München : BLV ! !Braun, Eduard , neubearb. Aufl München : BLV S Vögel Europas / Eduard Braun 4151 #_1,1#*Bd. 1*Singvögel ;; ! !Braun, Eduard , neubearb. Aufl München : BLV S Vögel Europas / Eduard Braun 4151 #_1,2#*Bd. 1*Singvögel ;; 2

25 25/35 Ergänzte Ausgabebezeichnung in der Einheitsaufnahme für die vorangehenden Auflagen: 0500 Acu 3000! !Braun, Eduard 4000 Vögel Europas / Eduard Braun Aufl München : BLV ! !Braun, Eduard 4000 Singvögel Aufl München : BLV S #_2#Vögel Europas / Eduard Braun ;; ! !Braun, Eduard 4000 Singvögel Aufl München : BLV S #_2#Vögel Europas / Eduard Braun ;; Katalogisierung einer früheren Auflage mit anderer Bandeinteilung In der Verbunddatenbank ist eine Einheitsaufnahme für das mehrbändige Werk vorhanden, die Ausgabebezeichnung ist jeweils bei den Bänden (f-/f-sätzen) angegeben. Eine frühere Auflage ist zu katalogisieren, diese hat jedoch eine andere Bandeinteilung. Vorgehensweise in diesem Fall: Für die frühere Auflage werden neue Einheitsaufnahmen für das Gesamtwerk und die Bände erstellt. Die Ausgabebezeichnung wird sowohl im c-satz als auch bei den Bänden (f-/f-sätzen) angegeben. Beispiel (in Auszügen): Neuaufnahme für ältere Auflage mit anderer Bandeinteilung, Ausgabebezeichnung sowohl im c-satz als auch in den Sätzen für die Bände: 0500 Acu 3000! !Braun, Eduard 4000 Vögel Europas / Eduard Braun Aufl München : BLV ! !Braun, Eduard 4000 Singvögel Aufl München : BLV S #_2#Vögel Europas / Eduard Braun ;; 2

26 26/35 Durch diese Art der Katalogisierung kann die neue Einheitsaufnahme auch für Bände einer vorangehenden oder nachfolgenden Auflage mit gleicher Bandeinteilung genutzt werden. Es muss dann nur die Ausgabebezeichnung im c-satz entsprechend ergänzt werden. Beispiel (in Auszügen): 0500 Acu 3000! !Braun, Eduard 4000 Vögel Europas / Eduard Braun Aufl München : BLV ! !Braun, Eduard 4000 Singvögel Aufl München : BLV S #_2#Vögel Europas / Eduard Braun ;; ! !Braun, Eduard 4000 Singvögel Aufl München : BLV S #_2#Vögel Europas / Eduard Braun ;; Auflagen von mehrbändigen Werken mit und ohne Bandzählung Erscheint ein mehrbändiges Werk in einer Auflage ohne, in einer anderen Auflage dagegen mit Bandzählung, so gilt dies ebenfalls als Änderung der Bandeinteilung, und es muss jeweils eine eigene Einheitsaufnahme erstellt werden. Im c-satz ist in diesen Fällen als fingierte Ausgabebezeichnung [Ungez. Ausg.] bzw. [Gez. Ausg.] anzugeben. Beispiel (in Auszügen): 0500 Acu 4000 Fälle und Lösungen : nach höchstrichterlichen Entscheidungen 4020 [Ungez. Ausg.] 4030 Heidelberg : Müller 0500 Acu 4000 Fälle und Lösungen : nach höchstrichterlichen Entscheidungen 4020 [Gez. Ausg.] 4030 Heidelberg : Müller

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