3. Dialog der Schulverpflegung: Ergebnisse der Diskussionsrunden

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1 3. Dialog der Schulverpflegung: Ergebnisse der Diskussionsrunden Foto: andy_di - Fotolia.com 1. Gesunde Lebensmittel in der Schulverpflegung - Wie ist die Akzeptanz? Angebot/Aktion: - Ernährungsführerschein - Angebot: Obst und Gemüse - Wok Pfanne to go - Individuelle Bestellung/Brötchen Brötchen/Salatteller - Vollkornprodukte :-/ - mehr vegetarische Angebote - Fingerfood anbieten - Äpfel im Kiosk - Salattheke - Salatbar mit Waage Akzeptanzsteigerung - Tomatenstrudel (auf Servietten), Gemüsepizza, Müsli und Joghurt, to go, Sticks Becher 1

2 - Körnerbrötchen /Vollkornbrötchen - Salatbar läuft, aber nicht genug - Idee: Gemüsemuffins, Apfelstücke, Gemüsesticks - Bioprodukte - Bio- Produkte ja; Bio- Fleisch nein - Rohkostteller - alternative Angebot zum warmen Essen - Oberstufe: (Wunsch) Obst, Rohkostteller - Ja, wir haben eine Salattheke, die seit kurzem gut läuft (freie Wahl möglich) - gesunde Mischung an Angeboten - Angebot an ungesunden Speisen gut ausgewählt - Nachfrage auch bzgl. bestimmter regionaler Lebensmittel - Kinder wollen etwas handfestes - gesund: Salattheke wird angenommen - ungesund: Capri Sonne wird (auch) angenommen Was bietet man an? Präsentation: - Sicherheitskomponente auf den Teller - Fitnessbecher Wording - To go - Mit gesunden Komponenten das Angebot lenken - Ansprache / Kommunikation - Positionieren Stolperstein/Hindernis: - uncool: Mensaesssen - Obst- falsche Platzierung - Angebotsmöglichkeiten eingeschränkt: Raum, Personal - geringe Akzeptanz weil Aussehen und Präsentation schlecht - Hygiene? Verpackung? Zeitdruck!, Rest (Geschnittenes), Massen - Snacks: Muffins etc. dominieren, weil Image cool sein, Emotionalität, Wissensprozess - Gesund : Schlechter Begriff - ja, es gibt frisches Obst, aber viel zu weit vom Schuss - es wird wenig 2

3 gekauft - Gruppendynamik - Essen ist eine Imagefrage - Alternativangebot (Kiosk, Supermarkt) ist interessanter - Elternprägung - Image: positiv/negativ - nur gesunde Kost (ist oft) Ausnahme - Salatbuffet: geringe Akzeptanz Wunsch/Teilnahme fördernd: - Essen als Erlebnis - Berücksichtigung Schülerwunsch! - Nachhaltigkeit - Essen als soziales Event - Ausgabe, Räumlichkeit Wohlfühlen - Qualität - Wahlmöglichkeiten (Akzeptanz) - Kommunikation - Gruppendynamik - Verpflichtung zum Mittagessen - Essen ist eine Imagefrage - Wünsche aufnehmen und umsetzten (z.b. Stehtische) - Akzeptanz am Alter der Schüler orientieren - gesunde Mischkost wird eher akzeptiert - Image: positiv/negativ Personell: - ausreichend Ausgabepersonal- - Mitarbeit der Schüler/-innen - Personelle Begleitung des Salatbuffets - 3. Pädagoge - Schule und Träger - Kommunikation Caterer 3

4 Sonstiges: - Transparenz Preisentstehung - Angebot- Nachfrage - Fragebogen: Caterer und Schule mit Schülern - Ernährungsbildung (Schule, Caterer) notwendig - Trend vegan - Trend zu gesunden LM - Profit möglich Einkauf/Mischkalkulation - Fazit: Kompromiss ist erforderlich 2. Mehr Vollkorn- weniger Süßes: Welche Schritte muss man gehen, damit man eine Veränderung erreichen kann? Mittagessen Kiosk - Gemüsepizza - Eyecatcher Bunt vor der regulären Mittagspause - Unterschiedliche Dressings: Salatbar/-theke - Angebot an Süßwaren reduzieren - Fair Tradeprodukte im Kiosk/Café - Alte gesunde LM haben ihren Stellenwert als Basis - LuL essen mit Ich gehe heute essen. Wer geht mit? - Süßigkeiten weiter hinten platzieren - Obst/Rohkost - Platzieren der Milch vorne, gekühlt - Veget. Mahlzeiten - Verpackung - Abrechnungssystem - Speiseabfälle 4

5 - Wohlfühlatmosphäre - Umstellung auf freie Komponentenwahl - Tischdeko - Preismanagement - Lösen von klass. Warmverpflegung - Heiße Sandwich to go - Kleine Lösungen - Burger - Zu wenig - Standartsalat und Soßenpapp variieren - Zeitfaktor Pause - Schüler = Kunde - Kreativität (Caterer) - Trend nutzen - Wokgericht in to go Box statt Teller - SV: neues Thema- neue Strategien, Werbung Wirtschaft Sonstiges/ sowohl als auch - AG Schulgarten - AG- Angebote Grundschule - Partizipation da SuS Kräuter-/ Schulgarten - Lounge Bereich - Handlungsprinzip: In kleinen Schritten - 1. Schritt: Bestandsaufnahme - Schülerwünsche einbeziehen - Schüler in die Praxis einbeziehen (Garten, Zubereitung) - Eigenes Schullabel - Umbenennung von Lebensmitteln, Speisen Milchtankstelle - Präsentation Ort und Häufigkeit - Kommunikation - Ernährungsbildung - Kommunikation mit Caterer 5

6 - Lebensmittelverschwendung Wertschätzung - Leitungswasser? Akzeptanz - Wasserspender in Schulen - Mensateam klärt im normalen Unterricht über Verpflegung auf - Lernprozess z.b. Schulobstprogramm - Ernährungsbildung/ Wissensaufbau bei Schülern - Partizipation - Projekte starten hin zur gesunden Schule - Mehr reglementieren z.b. Getränke - Gegenseitiges Lernen beim Frühstücken - Schüler erst einmal satt bekommen - Satte Schüler = zufriedene Schüler - Elternhaus: Geborgenheit - Verpackung to go aber anders umsetzen - Bedient werden, Wertschätzung wie im Restaurant - Von Elternvorstellung/Wünsche abgrenzen - Anreiz durch to go etc. aber auch durch persönliche Ansprache, Wertschätzung - Kundenbindung - Partizipation - Identifikation über Benennung eines Lebensmittels/Mensa z.b. Mensa Maus Maskottchen Xavi - Augenhöhe - Als Kunde ernst genommen werden - Begeisterung: Probieren Hafercockies (groß) - Lehrer mitnehmen, Lehrer als Vorbild - Authentizität - Räumlichkeit 6