Institut für Physiologie und Pathophysiologie Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner

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1 Institut für Physiologie und Pathophysiologie Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner Klausur, Freitag , Zeit: 60 Minuten Name Vorname Matr.Nr. Fachrichtung ===== Teil 1: Neuroanatomie und Neurophysiologie (Wintersemester) ===== Auswahlfragen (multiple choice) und Zuordnungsfragen 1-1: Welche Aussage zur Oberflächensensibilität ist richtig? 2 (A) Der Tastsinn wird vor allem durch freie Nervenendigungen vermittelt. (B) Die größte räumliche Auflösung des Tastsinnes (geringste Zweipunktschwelle) findet sich am Handrücken. (C) Der Vibrationssinn wird durch Meißner-Körperchen und Vater-Pacini-Körperchen vermittelt. (D) Der Wärme- und Kältesinn der Körperoberfläche wird durch korpuskuläre Nervenendigungen vermittelt. (E) Die Temperaturempfindung ist weitgehend gleichmäßig über die Körperoberfläche verteilt. 1-2: Welche Aussage zur Erregungsbildung und -fortleitung in primären Sinnesrezeptoren (Sensoren) trifft nicht zu? 2 (A) Durch die Transduktion entsteht ein Sensor-(Rezeptor)potenzial, dessen Amplitude von der Reizstärke abhängt. (B) Das Sensor-(Rezeptor)potenzial breitet sich elektrotonisch aus. (C) Wenn das Sensor-(Rezeptor)potenzial überschwellig ist, löst es an einer Spike- Triggerzone Aktionspotenziale aus. (D) Die Amplitude der Aktionspotenziale ist proportional zur Reizstärke. (E) Die Aktionspotenziale werden mit einer Geschwindigkeit fortgeleitet, die niedriger ist als die elektrotonische Erregungsausbreitung. 1-3: Welche der Antworten ist richtig? 2 Die Na + -K + -Pumpe (Na + -K + -ATPase) (A) pumpt 3 Na + aus der Zelle und gleichzeitig 2 K + in die Zelle (B) pumpt 3 K + aus der Zelle und gleichzeitig 2 Na + in die Zelle (C) pumt 2 Na + aus der Zelle, dafür fließen 2 K + passiv in die Zelle (D) erzeugt ATP (E) erzeugt das Natrium-Gleichgewichtspotenzial

2 Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner, Klausur Seite 2 1-4: Ein 45-jähriger Kurzsichtiger benötigt eine Brille mit -2 dpt, um in der Ferne scharf zu sehen. Nimmt er die Brille ab, kann er bis auf eine minimale Entfernung von 20cm noch scharf sehen, kürzere Abstände werden unscharf. A) Wo liegt sein Fernpunkt, wenn er die Brille absetzt? 2 B) Wie groß ist seine Akkommodationsbreite (in dpt)? 3 Bitte auch kurz erläutern (z.b. Formel angeben), wie Sie zu den Ergebnissen gelangen. 1-5: Ordnen Sie bitte den kortikalen Hirnarealen der linken Liste die am besten passenden Funktionen der rechten Liste zu. 6 Bitte jedem Hirnareal nur eine Funktion zuordnen. (A) Frontaler Kortex (B) Gyrus praecentralis (C) Gyrus postcentralis (D) Posteriorer parietaler Kortex (E) Temporaler Kortex (F) Okzipitaler Kortex (1) Auditorische Funktion (Hören) (2) Visuelle Funktion (Sehen) (3) Sensorische Funktion (Tastempfindung) (4) Motorische Funktion (Bewegung) (5) Motivation (Antrieb, Handeln) (6) Sensorische Assoziationen A B C D E F Freie Fragen, Lückentexte und Skizzen Bitte möglichst in Stichworten beantworten 1-6: Beschreiben Sie bitte stichwortartig, welche Aufgabe die Basalganglien in der Motorik haben. Welche Erkrankung entsteht durch Degenerion der Substantia nigra? Welche Hauptsymptome zeigt diese Erkrankung? 4

3 Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner, Klausur Seite 3 1-7: Welche Wellenformen kommen im normalen Elektroenzephalogramm (EEG) vor? Unter welchen Bedingungen können diese Wellenformen beobachtet werden? 4 1-8: Nennen Sie bitte in Stichworten die wichtigsten Unterschiede zwischen einem monosynaptischen Dehnungsreflex (Eigenreflex) und einem polysynaptischen Flexorreflex (Fremdreflex). 4 Eigenreflex Fremdreflex Anzahl der Neurone Lage des Sensors Variabilität der Reflexantwort Habituation 1-9: Autonomes Nervensystem 3 Bitte füllen Sie die Lücken mit den passenden Stichworten. Die präganglionären Neurone des Nervensystems enthalten als Neurotransmitter und werden im Grenzstrang auf die postganglionären Neurone umgeschaltet, die aus den Endigungen den Transmitter freisetzen.

4 Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner, Klausur Seite : Das folgende Diagramm zeigt verschiedene Hörkurven. 4 A) Ergänzen Sie bitte die Bezeichnungen und die Dimensionen der X- und Y-Achsen B) Geben Sie an, was die oberste und unterste Kurve repräsentieren. C) Was markiert das schattierte Feld in der Mitte des Diagramms? D) Was geben die Zahlen an, die oberhalb des X-Achsen-Wertes 1000 stehen? 1-11: Im linken Teil der nachfolgenden Abbildung sind vier verschiedene Gesichtsfeldausfälle (A, B, C, D) dargestellt, die jeweils für das linke bzw. rechte Auge bestimmt wurden grau markiert wurden. Markieren Sie in der rechten Abbildung, wo die zugehörigen Schädigungen in der Sehbahn jeweils liegen. 4 linkes Auge rechtes Auge

5 Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner, Klausur Seite 5 ===== Teil 2: Organsysteme (Sommersemester) ===== Auswahlfragen (multiple choice) und Zuordnungsfragen 2-1: Welche Aussagen zur peripheren Motorik sind richtig, welche sind falsch? 10 Bitte Antworten mit R bzw. F kennzeichnen. R/F Aussage: Das Blut wird von der rechten Herzkammer in die Aorta gepumpt. An den Ausgängen der Herzkammern befindet sich die Taschenklappen. Die Pulmonalvene enthält Sauerstoff reiches Blut. Die isovolumetrische Anspannungsphase geht in die Austreibungsphase über, sobald der Druck in der linken Herzkammer den systolischen Blutdruckwert erreicht. Die lange Plateauphase des Aktionspotentials der Herzmuskelzelle entsteht durch einen lang dauernden Ca 2+ -Ausstrom Die Ableitung II nach Einthoven erfolgt zwischen rechtem Arm und linkem Arm. Unter Meiose versteht man die Produktion von Geschlechtszellen (Spermatozyten, Oozyten). Im Golgiapparat der Zelle werden Proteine modifiziert. Für den Aufbau der RNA werden dieselben vier Basen verwendet wie bei der DNA. In der Niere werden über 90% der von den Glomeruli filtrierten Stoffe wieder rückresobiert. 2-2: Welche Aussage zur Erregungsbildung und leitung im Herzen trifft zu? 2 (A) Die Erregungsbildung im Herzen wird über einen Reflexbogen (Herzafferenzen- Rückenmark-sympathische Herzefferenzen) gesteuert. (B) Wenn die Nerven zum Herzen durchtrennt werden, bleibt das Herz stehen. (C) Die Weiterleitung zwischen den Herzmuskelzellen erfolgt über Gap-Junctions. (D) Die Erregung wird innerhalb des Herzens durch Nervenfasern im schnellen Erregungsleitungssystem zur Herzspitze geleitet. (E) Wenn alle Herzmuskelzellen gleichzeitig erregt werden, kommt es zu Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern). 2-4: Ordnen Sie bitte den Organen in der der linken Liste die am besten passenden Funktionen in der rechten Liste zu, die durch das sympathische Nervensystem gesteuert werden. 6 Bitte jedem Organ nur eine Funktion zuordnen. (A) Herzsinusknoten (B) Herzkammer (C) Arteriolen (D) Bronchien (E) Schweißdrüsen (F) Nebennierenmark (1) Erweiterung (2) Verengung (3) Sekretion (4) Kontraktionskraft (5) Katecholaminfreisetzung (6) Schlagfrequenz A B C D E F Freie Fragen und Skizzen

6 Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner, Klausur Seite 6 2-8: Skizzieren Sie in das folgende Diagramm die Verläufe von Lungenvolumen und intrapulmonalem Druck während eines Atemzyklus; (A) bei ruhiger Atmung und (B) bei forcierter (verstärkter) Atmung. Beschriften Sie auch die beiden Y-Achsen mit Größen und Einheiten. 5 Lungenvolumen Intrapulmonaler Druck Inspiration Exspiration 2-9: Was sind die wesentlichen Anteile der Atemluft (Umgebungsluft)? Bitte geben Sie auch das Verhältnis dieser Anteile an. Wie unterscheidet sich davon die Alveolar-Luft (Luft am Ende einer Ausatmung)? 4

7 Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner, Klausur Seite 7 2-7: Beschriften Sie die bezeichneten Elemente des Erregungsleitungssystems im Herzen : Wie lautet das Ohm sche Gesetz des Kreislaufs? Bitte die beteiligten Größen kurz (Stichworte!) erläutern : Erläutern Sie anhand eines Diagramms den Vorgang der Autoregulation eines Gefäßes. Welchen Zweck hat dieses Verhalten eines Gefäßes? Nennen Sie ein Organ, wo dieses Verhalten der versorgenden Gefäße besonders ausgeprägt ist. 5

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