Biologische Psychologie Klausur, Dienstag , 10:00 Uhr Zeit: 60 Minuten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Biologische Psychologie Klausur, Dienstag , 10:00 Uhr Zeit: 60 Minuten"

Transkript

1 INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE UND PATHOPHYSIOLOGIE Direktor: Prof. Dr. Ch. Alzheimer Name (Bitte in Druckbuchstaben) Vorname Matr.Nr. Studienfach Biologische Psychologie Klausur, Dienstag , 10:00 Uhr Zeit: 60 Minuten Hinweis zu den MC (multiple choice) Fragen Nr Bei jeder dieser Fragen ist genau eine Antwort aus (A) bis (E) richtig. Sie haben zwei Varianten, diese Fragen zu bearbeiten: 1) Klassisch: 1 aus 5 Sie wählen die Antwort aus (A) bis (E), die Sie für die richtige halten, und kreuzen nur diese eine Antwort an. Bei korrekter Antwort bekommen Sie zwei Punkte. 2) Bei leichter Unsicherheit: 2 aus 5 Wenn Sie zwischen zwei Antwortmöglichkeiten schwanken, können Sie auch zwei Antworten aus (A) bis (E) ankreuzen. Ist bei diesen zwei die korrekte Antwort dabei, bekommen Sie einen Punkt. Wird die richtige Antwort nicht gewählt oder werden mehr als zwei Antworten gewählt, gibt es keinen Punkt. Sollten Sie eine bereits gekreuzte Antwort korrigieren wollen, so schreiben Sie bitte neben die Frage die richtige Antwort in der Form: "richtig: X" (bei Variante 1) bzw. "richtig: X oder Y" (bei Variante 2). Einige MC Fragen sind etwas schwieriger. Für diese gibt es die doppelte Punktezahl, also vier Punkte bei einer richtigen Auswahl oder zwei Punkte bei zwei Kreuzen und korrekter Antwort. Diese Fragen sind durch die angegeben Punkte (4) zu erkennen. Diese Vorlage ist beidseitig bedruckt, Umfang: 11 Seiten! Bitte kontrollieren Sie rechtzeitig, ob Sie alle Fragen bearbeitet haben! Maximale Punktezahl: 140 Bekanntgabe der Ergebnisse In ca. 2 Wochen auf den Internetseiten des Institutes für Physiologie 1. VIEL ERFOLG!

2 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 2 Institut für Physiologie und Pathophysiologie Biologische Psychologie Dienstag , 10:00 Uhr Zeit: 60 Minuten Version B Aussagen zu den Themen Wintersemester 2012/2013 1a. Welche Aussagen sind richtig, welche sind falsch? 15 Punkte Bitte in Spalte R (richtig) bzw. F (falsch) ankreuzen (kein Punktabzug bei falschen Entscheidungen) R F Membranpotential Wenn die Aktivität der Na K Pumpe sinkt, dann verringert sich das Membranpotential. Geladene Atome (Ionen) können nur mit Hilfe von Transportern durch die Zellmembran gelangen. Um das Gleichgewichtspotential eines Ions mit Hilfe der Nernst Gleichung zu berechnen, braucht man die extrazelluläre und intrazelluläre Konzentration des Ions. R F Aktionspotential, Nervenleitung Die Repolarisation des Aktionspotentials kommt durch die Abnahme der Na + Leitfähigkeit zustande. Lokalanästhetika blockieren die schnellen spannungsgesteuerten Na + Kanäle. Bei der Fortleitung in myelinisierten Axonen entstehen Aktionspotentiale nur in den Internodien (in den Abschnitten mit Myelinscheiden). R F Anatomie des Nervensystems Die Blut Hirn Schranke bildet eine Barriere zwischen dem Blut und dem Nervengewebe des Gehirns, die von Ionen nicht ungehindert passiert werden kann. Die Hinterwurzel eines Spinalnerven enthält efferente (motorische) Nervenfasern, die Vorderwurzel afferente (sensorische) Fasern. R F Chemische Sinne (Geruch und Geschmack) R F Ohr Das Riechvermögen (Erkennen und Erinnern von Gerüchen) ist bei Kindern im Grundschulalter besser ausgeprägt als bei jungen Erwachsenen (20 30 Jahre). Eine Zuckerlösung (Geschmacksqualität Süß) wird über den gesamten Konzentrationsbereich als angenehm schmeckend empfunden. Die Insel ist ein wichtiges neokortikales Gehirnareal sowohl der der Geruchs als auch der Geschmacksbahn. Die Empfindungsschwelle (Hörschwelle) liegt über dem gesamten Hörbereich bei 4 db. Zunahme der Amplitude eines Tons wird als Zunahme der Tonhöhe empfunden. Eine Zunahme des Schalldrucks um den Faktor 100 entspricht einer Zunahme des Schalldruckpegels von 40 db. Im Innenohr wirken hohe und tiefe Töne an unterschiedlichen Stellen der Cochlea (Hörschnecke) erregend auf die Haarzellen.

3 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 3 1b. Welche Aussagen sind richtig, welche sind falsch? 15 Bitte in Spalte R (richtig) bzw. F (falsch) ankreuzen (kein Punktabzug bei falschen Entscheidungen) R F Visuelles System Die Weitsichtigkeit eines Auges kann durch Abflachen der Cornea (Hornhaut )Wölbung korrigiert werden. Mit zunehmendem Alter entfernt sich der Nahpunkt vom Auge ( Alterssichtigkeit ). Ein Proband, der auf der Sehtafel nur noch doppelt so große Buchstaben wie ein Normalsichtiger erkennen kann, hat einen Visus von (mindestens) 2. Der blinde Fleck liegt nasal (medial) von der Sehachse. In der Sehnervenkreuzung (Chisama opticum) kreuzen die afferenten Fasern der Ganglienzellen der nasalen (medialen) Netzhauthälften die Seite. Sogenanntes elementares Sehen (primäre Verarbeitung der visuellen Information) findet im okzipitalen Kortex (Hinterhaupt) statt. R F Somatosensorisches System Im Axon eines Sinnesrezeptors (Sensors) kann die Stärke eines Reizes durch die Abstände der Aktionspotentiale kodiert werden. Ein Proportional (P )Sensor kodiert vor allem die Geschwindigkeit einer Reizänderung. Die am schnellsten leitenden Axone gehören nach der Einteilung nach Erlanger & Gasser zum Typ C. Die Vorderseitenstrangbahn des Rückenmarks enthält afferente Fasern, welche nozizeptive und thermorezeptive Informationen aus der Gegenseite des Körpers vermitteln. Durch das Prinzip der lateralen Hemmung (Inhibition) werden Unterschiede benachbarter Reize (Kontraste) verstärkt. R F Zerebraler Kortex (Großhirn) Im posterioren (hinteren) Teil des Cortex (posteriorer parietaler Cortex) werden Informationen verschiedener Modalitäten integriert. Wenn man räumliche Informationen sammelt (z.b. sich die Umgebung einprägt), ist normalerweise die rechte Hippocampusregion besonders aktiv. Bei einem kontralateralen Neglekt nach schwerer halbseitiger Hirnsschädigung wird fast immer die rechte Seite vernachlässigt. Der frontale Kortex (Stirnlappen) ist für Verhaltensplanung wichtig. Aussagen zu den Themen Sommersemester c. Welche Aussagen sind richtig, welche sind falsch? 3 Bitte in Spalte R (richtig) bzw. F (falsch) ankreuzen (kein Punktabzug bei falschen Entscheidungen) R F Zentrales motorisches System Das Kleinhirn kontrolliert und korrigiert Bewegungsabläufe. Bei einem linksseitigen Infarkt der inneren Kapsel mit Schädigung der motorischen Bahnen (Pyramidenbahn u.a.) kommt es zu Lähmungen in der linken Körperhälfte. Morbus Parkinson kommt durch die Degeneration von Fasern des nigrostriatales Systems der Basalganglien zustande.

4 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 4 1d. Welche Aussagen sind richtig, welche sind falsch? 23 Bitte in Spalte R (richtig) bzw. F (falsch) ankreuzen (kein Punktabzug bei falschen Entscheidungen) R F Spinales und peripheres motorisches System Der adäquate Reiz für die Aktivierung einer Muskelspindel ist die Spannung des Muskels. Polysynaptische Reflexe dienen häufig dem Schutz vor Verletzungen. Ein vollständiger Tetanus entsteht durch die Aktivierung eines Muskels mit einer hochfrequenten Abfolge von Aktionspotentialen (50 Hz). R F Innervation der inneren Organe, autonomes Nervensystem Die inneren Organe sind durch efferente (motorische) Bahnen des autonomen Nervensystems aber nicht durch afferente (sensorische) Bahnen innerviert. Aktivierung des Sympathikus vermindert die Speichelsekretion. Der Parasympathikus entspringt nur aus dem Kopf und aus dem sakralen Rückenmark (Kreuzbeinsegmente). R F Herz, Herzerregung, EKG Im Laufe eines Herzzyklus sind kurzfristig alle Klappen geöffnet. Die Richtung des Blutflusses im Herzen wird vor allem durch die Tätigkeit der Herzklappen vorgegeben. Schmerzen, die in den linken Arm ausstrahlen, sind typische Zeichen eines Herzinfarktes. Schrittmacherzellen des Herzens haben ein instabiles Membranpotential. Die Ableitung I des EKG nach Einthoven liegt zwischen rechtem und linkem Arm. R F Blut und Immunsystem Aufgabe der Thrombozyten (Blutplättchen) ist vor allem die Blutungs Stillung (primäre Hämostase). Ein Mangel an Hämoglobin wird auch als Anämie bezeichnet. Viele Vitamine und Hormone werden im Blut an Transportproteine gebunden. R F Endokrinologie, Hormone Peptidhormone wirken an den Zielzellen in der Regel über Membranrezeptoren. Insulin fördert die Freisetzung von Glukose (steigert den Blutzuckerspiegel). Sympathikusaktivierung fördert die Freisetzung von Cortisol aus der Nebenniere. Der natürliche Cortisolspiegel im Blut ist spätabends höher als frühmorgens. Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) führt unter anderem zu einer Senkung des Grundumsatzes und der Körpertemperatur. R F Genetik, Reproduktion und Wachstum Ein Bluter (Hämophiler) überträgt das Hämophilie Gen auf alle seine Nachkommen. Die meisten Aminosäuren können durch mehr als ein Basentriplet der DNA kodiert werden. Bei der Mitose (Zellteilung) wird jeweils die Hälfte des gesamten Chromosomensatzes gleichmäßig auf die beiden Tochterzellen verteilt. Die Einnistung einer Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut ist normalerweise 24 Stunden nach der Befruchtung abgeschlossen.

5 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 5 MC Fragen, Wintersemester 2012/ Erregungsphysiologie: 2 Welche der folgenden Konzentrationsangaben kommt der normalen Ionenverteilung einer Körperzelle am nächsten? A) Na + intrazellulär 145 mmol/l Na + extrazellulär 12 mmol/l B) K + intrazellulär 120 mmol/l Na + extrazellulär 145 mmol/l C) K + intrazellulär 4 mmol/l K + extrazellulär 145 mmol/l D) K + intrazellulär 12 mmol/l K + extrazellulär 4 mmol/l E) Na + intrazellulär 120 mmol/l K + extrazellulär 145 mmol/l 2. Nervenleitung: 2 Welche Aussage zu myelinisierten Nervenzellen trifft zu? (A) Die Myelinscheide wird von Ausläufern des Neurons gebildet, die sich um das Axon herumwickeln. (B) (C) (D) (E) Die Dichte an schnellen Na + Kanälen ist in den myelinisierten Abschnitten eines Axons höher als in den nicht myelinisierten. Neurone des Zentralnervensystems besitzen keine Myelinisierung. Myelinisierte Axone können Aktionspotentiale nur in eine Richtung leiten. Ein Abbau der Myelinscheide myelinisierter Nervenfasern kann zum Verlust der Leitfähigkeit führen. 3. Somatosensorik: 2 Die Empfindung spitz kommt am ehesten zustande durch Aktivierung von (A) Freien Nervenendigungen (B) Meissner Körperchen (C) Merkel Zell Sensoren (D) Pacini Körperchen (E) Ruffini Körperchen 4. Chemische Sinne: 4 Riechzellen (A) erneuern sich alle 1 2 Jahre durch Teilung von Stützzellen. (B) besitzen Rezeptorkanäle, die durch Bindung der Riechstoffe geöffnet werden. (C) bilden Aktionspotentiale, die in den Riechkolben (Bulbus olfactorius) geleitet werden. (D) sind jeweils nur für einen bestimmten Riechstoff empfindlich. (E) sind im Riechepithel der unteren, mittleren und oberen Nasenmuschel ausgebildet. 5. Visuelles System: 4 Folgende visuelle Funktion ist in tiefen, subkortikalen Hirnarealen verschaltet: (A) Steuerung von Blickreflexen. (B) Erkennen von Farben. (C) Verknüpfen von visuellen und akustischen Reizen. (D) Erkennen von Gesichtern. (E) Kontrastwahrnehmung.

6 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 6 6. Ohr: 2 Neben stehende Grafik zeigt zwei Isophone (Kurve 1 und 2) und es 80 sind drei Töne A, B, C markiert. Folgende Aussage zu dieser Grafik db ist richtig: 60 (A) Ton A ist ca. 20 db lauter als Ton B. B C 1 (B) Die Tonhöhen aller Töne auf Isophone 1 werden als gleich hoch empfunden. (C) Isophone 2 hat 20 Phon. (D) Ton C wird lauter empfunden wie Ton B. (E) Die Tonhöhe von A wird tiefer empfunden als die von Ton B A Hz 7. Großhirn: 2 Folgende Hirnregion liegt vor der Zentralfurche (Sulcus centralis) (A) Posteriorer parietaler Assoziationscortex. (B) Gyrus postcentralis. (C) Primärer somatosensorischer Cortex (S1). (D) Primärer motorischer Cortex. (E) Primärer visueller Cortex. MC Fragen, Sommersemester Motorik: Welches Symptom ist nicht typisch für Morbus Parkinson? 2 (A) (B) (C) (D) (E) Akinese (Bewegungseinschränkung). Grimassieren. Hyposmie (Verlust des Riechvermögens). Tremor (Zittern). Quälende Ruhelosigkeit. 9. Autonomes Nervensystem 2 Welcher Neurotransmitter wird sowohl von prä als auch von postganglionären Neuronen des autonomen Nervensystems produziert? (A) Acetylcholin. (B) Adrenalin. (C) Glutamat. (D) Dopamin. (E) Noradrenalin. 10. Allgemeine Endokrinologie 2 Folgende Größe wird nicht über Hormone reguliert (A) (B) (C) (D) (E) Glukosekonzentration im Blut. Längenwachstum. Grundumsatz. Pupillenweite. Anzahl der Erythrozyten im Blut.

7 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite Spezielle Endokrinologie 2 Folgendes Hormon wird nicht im männlichen Organsimus gebildet: (A) (B) (C) (D) (E) Adrenocorticotropes Hormon (ACTH). Follikelstimulierendes Hormon (FSH). Humanes Choriongonadotropin (HCG) Luteinisierendes Hormon (LH). Oxytocin. 12. Herz Erregung: Für das Aktionspotential einer Zelle des Sinusknotens gilt: 2 (A) Es entsteht ohne Beteiligung schneller Na + Kanäle. (B) Es hat eine Plateauphase von mehr als 200 ms. (C) Die Plateauphase entsteht durch einen lang anhaltenden Na + Einstrom. (D) Die Plateauphase entsteht durch einen lang anhaltenden K + Ausstrom. (E) Die Repolarisation entsteht durch einen Ca 2+ Ausstrom. 13. Blut und Immunsystem: Welche Aussage über Erythrozyten (rote Blutkörperchen) ist falsch? 2 (A) (B) (C) (D) (E) Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt 1 2 Jahre. Männer haben mehr Erythrozyten pro µl Blut als Frauen. Es werden durchschnittlich 2,5 Millionen Erythrozyten pro Sekunde neu gebildet. Das Hormon Erythropoetin (Epo) steigert die Bildungsrate der Erythrozyten. Beim Abbau der Erythrozyten in der Milz wird ionisiertes Eisen (Fe ++ ) frei gesetzt. 14. Genetik 2 Welche Aussage zu den menschlichen Chromosomen trifft eindeutig zu? (A) Alle Chromosomen sind im diploiden Chromosomensatz doppelt vorhanden. (B) Der Austausch von Chromosomenstücken führt immer zu krankhaften Veränderungen. (C) Der Verlust eines Chromosoms ist mit dem Leben nicht vereinbar. (D) Die Struktur von Chromosomen kann verändert und mit den Veränderungen vererbt werden. (E) Das Genom liegt nur in der Metaphase der Zellteilung als Chromosomen vor.

8 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 8 Freie Fragen, Wintersemester 2012/ Erregungsphysiologie Zeichnen Sie in die unten stehenden Diagramme die Aktionspotentiale von einer Nervenfaser und von einer Herzmuskelzelle ein und beschriften Sie jeweils die X Achse. 4 Nervenfaser Herzmuskelzelle mv mv Membranpotential Membranpotential Synapse Das Beschreiben Sie anhand der unten stehenden Grafik die wesentlichen Schritte bei der synaptischen Übertragung zwischen zwei Neuronen: 6 1) 2) 3) 4) 5) 6)

9 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 9 3.Somatosensorik: 3 Nennen Sie jeweils den Projektionsort der Neurone, die hintereinandergeschaltet die afferente Bahn zur Wahrnehmung von taktilen Reizen ( epikritischen Sensibilität ) und von Schmerz und Temperaturreizen ( protopathische Sensibilität ) bilden. Bahn der epikritischen Sensibilität Bahn der protopathischen Sensibilität 1. Neuron projiziert zu (endet in) 2. Neuron projiziert zu (endet in) 2. Neuron projiziert zu (endet in) 4. Ohr, Akustisches System: 3 Beschreiben Sie kurz (in Stichworten), wodurch das Hörsystem Schallquellen in den drei Raumrichtungen orten kann. Richtung Ortung durch Oben Unten Vorne Hinten Links Rechts 5. Visuelles System: 3 Skizzieren Sie in neben stehende Grafik die Verteilung (relative Rezeptordichte) der Stäbchen und Zapfen auf der Retina des rechten Auges (Blick von oben auf einen horizontalen Querschnitt durch das Auge). relative Rezeptordichte 60 o 40 o 20 o 0 o 20 o 40 o 60 o Nase Fovea Schläfe

10 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 10 Freie Fragen, Sommersemester Motorik 4 Ergänzen Sie zu den vier Regionen des zentralen Nervensystems deren Funktion bei der Motorik. Region Funktion Präfrontaler Kortex Prämotorischer und supplementär motorischer Kortex Primärer motorischer Kortex (M1) Basalganglien 7: Autonomes Nervensystem 5 Nennen Sie die Wirkungen von Sympathikus und Parasympathikus an den folgenden Organen. Organ Sympathikus Parasympathikus Auge Herz Lunge Schweißdrüsen Hautgefäße (Rumpf)

11 Klausur Biologische Psychologie I und II Seite 11 8: Hormone 6 Nennen Sie die wichtigsten Wirkungen bei einer dauerhaft hohen Cortisolproduktion (bzw. bei Gabe von Glucocoticoiden) auf die in der Tabelle genannten Organe bzw. Systeme. Muskulatur und Knochen Leber Immunsystem Herz Kreislauf Magen Nebennierenmark 9. Herz 4 Bringen Sie folgende Vorgänge während eines Herzzyklus in die richtige Reihenfolge: Reihenfolge Ereignis 1 Beginn der P Welle im EKG Aortenklappe öffnet sich Beginn der T Welle im EKG Beginn der Vorhofkontraktion Füllungsphase Isovolumetrische Kontraktion der Herzkammern Q Zacke im EKG Segelklappen öffnen sich

Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht Mediziner Klausur, Dienstag 04.10.2011, 14:00 Uhr Zeit: 60 Minuten

Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht Mediziner Klausur, Dienstag 04.10.2011, 14:00 Uhr Zeit: 60 Minuten INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE UND PATHOPHYSIOLOGIE Direktor: Prof. Dr. Ch. Alzheimer Name (Bitte in Druckbuchstaben) Vorname Matr.Nr. Studienfach Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht Mediziner

Mehr

Anatomie/Physiologie 19.05.04 (Dr. Shakibaei) Nervengewebe. besteht aus 2 Bestandteilen:

Anatomie/Physiologie 19.05.04 (Dr. Shakibaei) Nervengewebe. besteht aus 2 Bestandteilen: Anatomie/Physiologie 19.05.04 (Dr. Shakibaei) Nervengewebe besteht aus 2 Bestandteilen: Nervenzelle ( Neuron : Signal aufnehmen, verarbeiten und weiterleiten) Gliazelle, Stützzelle: div. metabolische Funktionen

Mehr

Sinn Geruchssinn. Sinnesorgan Adäquater Reiz. Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten!

Sinn Geruchssinn. Sinnesorgan Adäquater Reiz. Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten! Sinne Sinnesorgan Adäquater Reiz Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten! Sinn Geruchssinn Geschmackssinn Nase Zunge Adäquater Reiz chemische Substanzen chemische

Mehr

2.) Material und Methode

2.) Material und Methode 1.) Einleitung: Wenn man unser Nervensystem und moderne Computer vergleicht fällt erstaunlicherweise auf, dass das Nervensystem ungleich komplexer ist. Dazu ein kurzer Überblick: Das menschliche Nervensystem

Mehr

Allgemeine Psychologie: Sinnesphysiologie. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt

Allgemeine Psychologie: Sinnesphysiologie. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt Allgemeine Psychologie: Sinnesphysiologie Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Rosenzweig et al. (2005), Ch. 8-10 Sinnesphysiologie Prinzipien

Mehr

..den Sinneszellen. zu schützen. optimal zuzuführen. die Qualität des Reizes festzustellen die Quantität des Reizes festzustellen

..den Sinneszellen. zu schützen. optimal zuzuführen. die Qualität des Reizes festzustellen die Quantität des Reizes festzustellen 9.1 Welche Funktionen haben Sinneszellen und Sinnesorgan? Sinneszellen nehmen die Reize auf und wandeln die Information in elektrische Signale um. Die Sinnesorgane dienen unter anderem dazu. Beispiel Auge

Mehr

ÜBUNGSBEISPIELE Beispiel 1.

ÜBUNGSBEISPIELE Beispiel 1. ÜBUNGSBEISPIELE Beispiel 1. Wieviele Ladungen sind für das Ruhepotentialpotential von -70 mv nötig?? Zusatzinfo: Membrankondensator 0.01F/m 2 a) Wieviele K + Ionen sind dies pro m 2?? Eine typische Zelle

Mehr

1) Nennen Sie die 8 Knochenarten der oberen Extremität beginnend mit dem Schultergürtel.

1) Nennen Sie die 8 Knochenarten der oberen Extremität beginnend mit dem Schultergürtel. Anatomie 1) Nennen Sie die 8 Knochenarten der oberen Extremität beginnend mit dem Schultergürtel. 2) Proximale Handwurzelreihe von radial? 3) Nennen Sie den Merksatz für die Bezeichnung der einzelnen Handwurzelknochen:

Mehr

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der

Mehr

Das sensomotorische System

Das sensomotorische System Das sensomotorische System 1. Funktionsprinzip des sensomotorischen Systems 2. Assoziationskortex 3. Motorischer Kortex 4. Kleinhirn und Basalganglien 5. Absteigende motorische Bahnen 6. Sensomotorische

Mehr

Afferenzen der Spinalmotorik. Golgi-Sehnenorgane. Muskelspindel. 2 Neuromuskuläre Grundlagen der Bewegung. 2.2 Nervensystem

Afferenzen der Spinalmotorik. Golgi-Sehnenorgane. Muskelspindel. 2 Neuromuskuläre Grundlagen der Bewegung. 2.2 Nervensystem 2 Neuromuskuläre Grundlagen der Bewegung 2.2 Nervensystem 2.2.1 Bauelemente des Nervensystems Neuron, Rezeptor, Synapse 2.2.2 Spinalmotorisches System Afferenzen der Spinalmotorik Spinalmotorische Reflexe

Mehr

Zelluläre Kommunikation

Zelluläre Kommunikation Zelluläre Kommunikation 1. Prinzipien der zellulären Kommunikation?? 2. Kommunikation bei Nervenzellen Die Zellen des Nervensystems Nervenzellen = Neuronen Gliazellen ( Glia ) Astrozyten Oligodendrozyten

Mehr

Das Nervensystem. Die Unterteilung des ZNS

Das Nervensystem. Die Unterteilung des ZNS Das Nervensystem Die Unterteilung des ZNS 1. Vorderhirn 1a. Telencephalon 1. Neocortex, Basalggl. Seitenventrikel (Prosencephalon) (Endhirn) limbisches System Bulbus olfact 1b. Diencephalon 2. Thalamus

Mehr

GRUNDLAGEN NEUROANATOMIE...

GRUNDLAGEN NEUROANATOMIE... Inhaltsverzeichnis 1 NEUROLOGIE... 2 1.1 GRUNDLAGEN NEUROANATOMIE... 2 1.1.1 Allgemeines... 2 1.1.2 Aufbau eines Neurons... 2 1.1.3 Information des Nervensystems... 3 1.1.4 Synapse... 5 1.1.5 Isolierung

Mehr

Medienreihe Es war einmal

Medienreihe Es war einmal Medienreihe Es war einmal 4254756 Die Zelle Der menschliche Körper besteht aus etwa 60 Millionen Zellen. Organe, Blut, Nerven, Knochen, Haut... alles Zellen. Jede von ihnen ist ein autonomes Lebewesen,

Mehr

Riechen. 1. Die Analyse der Luft in der Nase

Riechen. 1. Die Analyse der Luft in der Nase Riechen 1. Die Analyse der Luft in der Nase Was ist Riechen? Analyse Arom a Entscheidung Erinnerung Sozialverhalten Zwei Riechsysteme: eins für Duftstoffe, eins für Pheromone Quelle: Michael Meredith,

Mehr

Allgemeine Psychologie

Allgemeine Psychologie Beispielbild Allgemeine Psychologie Übung SoSe 2009 Themenübersicht 20.04.2008 Wahrnehmung: Visuelles System: Helligkeit & Kontrast 27.04.2008 Wahrnehmung: Farbe & Objekte 4.5.2008 Wahrnehmung: Tiefe &

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2008 14.10.2008 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Universität Zürich & Fachhochschule Nordwestschweiz Visual Cognition

Mehr

Aufbau des Sehsystems

Aufbau des Sehsystems Das Auge Abbildender Apparat (Linse etc) Photorezeptoren (Zapfen und Stäbchen) Photorezeptormosaik Dunkeladaptation Sehschärfe Laterale Hemmung und Konvergenz Aufbau des Sehsystems Lichtreize Das Sehsystem

Mehr

Glatte Muskulatur. Dr. G. Mehrke

Glatte Muskulatur. Dr. G. Mehrke Glatte Muskulatur 1 Glatte Muskulatur Eigenschaften und Unterschiede zur Skelettmuskulatur: Spindelförmige, einkernige Zellen, funktionell über Gap Junctions verbunden. Aktin- und Myosinfilamente sind

Mehr

Einführung in die Bewegungswissenschaft SS 2007

Einführung in die Bewegungswissenschaft SS 2007 Einführung in die SS 2007 Sensomotorischer Informationsumsatz I 2. Stufen der Informationsverarbeitung Reaktionsprogrammierung Informationsaufnahme Informationsverarbeitung Informationsabgabe Reizidentifikation

Mehr

Preisliste der Codes für das NK Institute App

Preisliste der Codes für das NK Institute App Preisliste der Codes für das NK Institute App Die Preise sind in Euro angegeben, die Rechnung beinhaltet keine USt. Inhaltsübersicht Preisliste in alphabetischer Reihenfolge... 1 Preisliste, sortiert nach

Mehr

Ionenkanäle der Zellmembran. Seminar Differenzialgleichungen in der Biomedizin SoSe09 Karoline Jäger

Ionenkanäle der Zellmembran. Seminar Differenzialgleichungen in der Biomedizin SoSe09 Karoline Jäger Ionenkanäle der Zellmembran Seminar Differenzialgleichungen in der Biomedizin SoSe09 Karoline Jäger Inhaltsverzeichnis 1. Strom-Spannung Beziehung 2. Unabhängigkeit, Sättigung, Ussing Fluss Rate 3. Elektrodiffusions

Mehr

Vorlesung 3. 2015 Prof. Dr. Adrian Schwaninger 59

Vorlesung 3. 2015 Prof. Dr. Adrian Schwaninger 59 Vorlesung 3 2015 Prof. Dr. Adrian Schwaninger 59 Überblick Einleitung Psychophysik Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien Sehen Hören Propriozeption Tastsinn Geschmackssinn Geruchssinn

Mehr

Datum: Name: Bio-LK Neurophysiologie Aufbau der Nervenzelle

Datum: Name: Bio-LK Neurophysiologie Aufbau der Nervenzelle Datum: Name: Selbst bei den einfachsten tierischen Organismen findet man spezialisierte Zellen die entweder Reize wahrnehmen oder die Reizinformation weiterleiten und verarbeiten. Alle mehrzelligen Tiere

Mehr

Blut und Blutkreislauf

Blut und Blutkreislauf Blut und Blutkreislauf (Copyright: Teleskop und Mikroskop Zentrum, Lacerta GmbH, 1050 WIEN, Schönbrunnerstr. 96) www.teleskop-austria.at 1. Blut Mensch Die folgende Abbildung zeigt die roten Blutkörperchen

Mehr

Allgemeine Psychologie: Auditive Wahrnehmung. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt

Allgemeine Psychologie: Auditive Wahrnehmung. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt Allgemeine Psychologie: Auditive Wahrnehmung Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Rosenzweig et al. (2005), Ch. 9 Die Hörwelt Auditorische Gruppierung

Mehr

Übungsmerkblätter zu den 6 heiligen Lauten

Übungsmerkblätter zu den 6 heiligen Lauten Übungsmerkblätter zu den 6 heiligen Lauten Die fünf Qi-Arten In der chinesischen Philosophie hat das Konzept des Wu Xing eine herausragende Bedeutung. Sowohl in der chinesischen Medizin, als auch in der

Mehr

Medizinische Universitäts-Kinderklinik Marfan-Syndrom Wie kommt es dazu? Vererbung Was macht das Gen?

Medizinische Universitäts-Kinderklinik Marfan-Syndrom Wie kommt es dazu? Vererbung Was macht das Gen? Medizinische Universitäts-Kinderklinik Prof. Dr. med. Primus E. Mullis Abteilungsleiter Pädiatrische Endokrinologie / Diabetologie & Stoffwechsel CH 3010 Bern Marfan-Syndrom Wie kommt es dazu? In jeder

Mehr

KLASSE: 8TE NAME: Vorname: Datum:

KLASSE: 8TE NAME: Vorname: Datum: Kapitel V - 1 - Kapitel V : Mein Körper meine Gesundheit (S. 226 - ) V.1) Das Skelett der Wirbeltiere (Buch S. 228) V.1.1. Versuch 4 Seite 228 Notiere deine Antwort auf die Rückseite dieses Blatts V.1.2.

Mehr

Biomembranen Transportmechanismen

Biomembranen Transportmechanismen Transportmechanismen Barrierewirkung der Membran: freie Diffusion von Stoffen wird unterbunden durch Lipidbilayer selektiver Stofftransport über spezielle Membranproteine = Translokatoren Semipermeabilität

Mehr

Prinzipien der topischen Diagnostik

Prinzipien der topischen Diagnostik Prinzipien der topischen Diagnostik 1 Unterschiede zu anderen medizinischen Gebieten Indirekte, schlussfolgernde Untersuchungsweise Organ nicht direkt zugänglich 2 Prinzip: Genaues Erfassen der Symptome

Mehr

Die Embryonalentwicklung: Schlüssel zum Verständnis von Stammzellen

Die Embryonalentwicklung: Schlüssel zum Verständnis von Stammzellen Modul 1-2 Die Embryonalentwicklung: Schlüssel zum Verständnis von Stammzellen Wenn aus einer befruchteten Eizelle (Zygote) durch Zellteilungen viele Zellen entstehen, die sich reorganisieren, spezialisieren,

Mehr

Hypophysenadenome und andere Tumore der Sellaregion

Hypophysenadenome und andere Tumore der Sellaregion Hypophysenadenome und andere Tumore der Sellaregion Übersicht In zentralen Regionen des Gehirns wie im Hypothalamus (Diencephalon) und in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) liegen die Schnittstellen zwischen

Mehr

Die Bedeutung der Kohlenhydrate für Leistung und Gesundheit

Die Bedeutung der Kohlenhydrate für Leistung und Gesundheit Die Bedeutung der Kohlenhydrate für Leistung und Gesundheit glukosespiegel: enge Regelung zum Schutz vor Unterund Überzuckerung (Hypo- bzw. Hyperglykämie) abhängig von Nahrungszufuhr und Stoffwechsel bei

Mehr

Klausur zum Modul Molekularbiologie ILS, SS 2010 Freitag 6. August 10:00 Uhr

Klausur zum Modul Molekularbiologie ILS, SS 2010 Freitag 6. August 10:00 Uhr Klausur zum Modul Molekularbiologie ILS, SS 2010 Freitag 6. August 10:00 Uhr Name: Matrikel-Nr.: Code Nummer: Bitte geben Sie Ihre Matrikel-Nr. und Ihren Namen an. Die Code-Nummer erhalten Sie zu Beginn

Mehr

Von der Eizelle zum Welpen

Von der Eizelle zum Welpen Manuela Walter Landstr. 34, CH-5322 Koblenz / Switzerland Tel./Fax P: +41(0)56 246 00 38 Natel: +41(0)79 344 30 09 e-mail: olenjok@hotmail.com website: www.olenjok-husky.ch Von der Eizelle zum Welpen Ein

Mehr

Aufgaben: Sinnesorgane des Menschen

Aufgaben: Sinnesorgane des Menschen Aufgaben: Sinnesorgane des Menschen I. Das Auge 1. Beschrifte den Schnitt durch das Auge. 2. Benenne die Bedeutung folgender Teile des unter 1 abgebildeten Auges: c, d, e, f, g, h, i, k, l, n, o und p.

Mehr

Überschrift/Titel der Folie

Überschrift/Titel der Folie Überschrift/Titel der Folie Text kleiner, Aufzählungszeichen Bearbeitungshinweise (bitte anschließend entfernen): Thema, Ort, Referent und Abteilung sind veränderbar über: Ansicht -> Master -> Folienmaster

Mehr

Schweizerischer Optikerverband. Association suisse des Opticiens

Schweizerischer Optikerverband. Association suisse des Opticiens Schweizerischer Optikerverband Association suisse des Opticiens SOV-Online? Dokumentation? Wissen Anatomie und Funktionsweise des Auges Auge, Sehen und Fehlsichtigkeiten Gerade in unserer stark visuell

Mehr

Ziel dieser Präsentation: www.doterrapro.de

Ziel dieser Präsentation: www.doterrapro.de Ziel dieser Präsentation: Dich zu aufmerksam auf die Dinge zu machen, die Du an Dich und Deinen Körper heranlässt. Daß Du einmal mehr als sonst die Inhaltsstoffe kontrollierst. Duschgel, Zahnpaste, Haushaltsmittel,

Mehr

Das Hörsystem. Physik der Schallreize Anatomie des Hörsystems Verarbeitung im Innenohr Tonotopie im Hörsystem Lokalisation von Reizen

Das Hörsystem. Physik der Schallreize Anatomie des Hörsystems Verarbeitung im Innenohr Tonotopie im Hörsystem Lokalisation von Reizen Das Hörsystem Physik der Schallreize Anatomie des Hörsystems Verarbeitung im Innenohr Tonotopie im Hörsystem Lokalisation von Reizen Vom Sehen zum Hören Einige Gemeinsamkeiten, aber noch mehr Unterschiede.

Mehr

Inhaltsverzeichnis Przedmowa... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5

Inhaltsverzeichnis Przedmowa... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5 Inhaltsverzeichnis Przedmowa... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5 Kapitel 1 Von der Zelle zum Menschen....11 1.1. Bau des menschlichen Organismus... 13 Übungen.... 16 Kapitel 2 Bewegungsapparat...19

Mehr

Methode: Aktivierung mit der Methode Lerntempoduett Fach: Naturwissenschaften. Thema des Unterrichtsbeispiels: Blutkreislauf Klassenstufe: 6

Methode: Aktivierung mit der Methode Lerntempoduett Fach: Naturwissenschaften. Thema des Unterrichtsbeispiels: Blutkreislauf Klassenstufe: 6 Methode: Aktivierung mit der Methode Lerntempoduett Fach: Naturwissenschaften Thema des Unterrichtsbeispiels: Blutkreislauf Klassenstufe: 6 Kompetenzbereich: Textverarbeitung (K) Ziele Materialien (Raum-)ausstattung

Mehr

Progressive Muskelrelaxation

Progressive Muskelrelaxation Progressive Muskelrelaxation - Entspannungstechnik nach Edmund Jacobson - Petra Palkies, Astrid J. Strübe, Andra Bulling, Sven Brüggemann Was ist Progressive Muskelrelaxation? sich schrittweise verstärkende

Mehr

Sinnesorgane. und. Atem- und 1.4 Stütz- und Fortbewegungsorgane. Nervensystem

Sinnesorgane. und. Atem- und 1.4 Stütz- und Fortbewegungsorgane. Nervensystem Arbeitsheft Menschenkunde Inhalt Jakob 1 Inhaltsverzeichnis: Seite: 1.1 Zellen 1.1.1 Bau einer Mundschleimhautzelle 2 1.1.2 Verschiedene Zelltypen 2 1.2 Körperbedeckung 1.2.1 Hautquerschnitt 3 Stütz- und

Mehr

Strom Mechanikund Das Herz Budurushi jurlind & Patrick Fongue

Strom Mechanikund Das Herz Budurushi jurlind & Patrick Fongue 1. Funktion Anatomie des Herzens. Funktion Das Herz ist eine schlagender Muskel. Das Herz hat die Funktion einer Pumpe und über die Arterien und Gefäßnetz versorgt es alle Organe, Gewebe und Zellen mit

Mehr

NWA- TAG 2011. Erregungsleitung. Verfasst von: Joachim Jäggle Ulrike Bau

NWA- TAG 2011. Erregungsleitung. Verfasst von: Joachim Jäggle Ulrike Bau NWA- TAG 2011 Erregungsleitung Verfasst von: Joachim Jäggle Ulrike Bau Inhaltsverzeichnis 1. Einführung... 2 1.1Einleitung... 2 1.2 Sachanalyse... 2 2. Bezug zum Bildungsplan... 4 3. Einbettung des Themas

Mehr

Mineralstoffe (Michael Büchel & Julian Appel)

Mineralstoffe (Michael Büchel & Julian Appel) Mineralstoffe (Michael Büchel & Julian Appel) Funktion & Vorkommen Kalzium ist beteiligt am Aufbau von Knochen und Zähnen. Wichtig für die Blutgerinnung und die Muskelarbeit. Hilft Nervensignale zu übermitteln.

Mehr

Die 5 Tibeter 1. Übungen zur Kräftigung und Regulierung des ganzen Körpers und seiner Systeme insbesondere des Hormonsystems

Die 5 Tibeter 1. Übungen zur Kräftigung und Regulierung des ganzen Körpers und seiner Systeme insbesondere des Hormonsystems Die 5 Tibeter 1 Übungen zur Kräftigung und Regulierung des ganzen Körpers und seiner Systeme insbesondere des Hormonsystems Mag. Manfred Schwarzhofer manfred@schwarzhofer.com www.schwarzhofer.com 1 Peter

Mehr

Grundlagen der Physiologie. Torsten E. Wieden Schmerzzentrum Celle 2008. des Schmerzes

Grundlagen der Physiologie. Torsten E. Wieden Schmerzzentrum Celle 2008. des Schmerzes Grundlagen der Physiologie Torsten E. Wieden Schmerzzentrum Celle 2008 des Schmerzes Grundlagen Schmerzverarbeitung Ein Sinnesreiz wird von einem Rezeptor aufgenommen Nachgeordnete neuronale Strukturen

Mehr

Membran- und Donnanpotentiale. (Zusammenfassung)

Membran- und Donnanpotentiale. (Zusammenfassung) Membranund Donnanpotentiale (Zusammenfassung) Inhaltsverzeichnis 1. Elektrochemische Membranen...Seite 2 2. Diffusionspotentiale...Seite 2 3. Donnanpotentiale...Seite 3 4. Zusammenhang der dargestellten

Mehr

Seminare Biochemie (3. Semester)

Seminare Biochemie (3. Semester) Seminare Biochemie (3. Semester) im WS15/16: 5/1. Molekulare Vorgänge der Signaltransduktion 5/2. Hormone und ihre Wirkung 6/1. Gastrointestinaltrakt 6/2. Blut I: Hämoglobin und Eisenstoffwechsel 7/1.

Mehr

zu Schmerzbahnen und Schmerzverarbeitung

zu Schmerzbahnen und Schmerzverarbeitung alles gute :) stada.de Didaktisches Hirnmodell Ein Aufklärungsmodell für die Praxis von PD Dr. med. Norbert Kohnen zu Schmerzbahnen und Schmerzverarbeitung Warum ein didaktisches Hirnmodell zum Problemkreis

Mehr

Zusammenfassung. www.desitin.de bei Morbus Parkinson. Prof. Dr. med. Wolfgang H. Jost. Patienteninformation

Zusammenfassung. www.desitin.de bei Morbus Parkinson. Prof. Dr. med. Wolfgang H. Jost. Patienteninformation Zusammenfassung Zusammenfassend sind Beschwerden im Magen- Darm-Bereich beim Parkinson-Syndrom sehr häufig und treten in vielfältiger Art in Erscheinung. Sie können in allen Krankheitsstadien auftreten

Mehr

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung 1 2 1 Aufbau der Retina Retinale Ganglien geben das Singnal weiter im Auge ( Chronobiologie!). Quelle: www.dma.ufg.ac.at 3 Anatomie des Auges: Pupille 2-8 mm (Helligkeitsanpassung);

Mehr

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Variabilität von Antikörpern 1

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Variabilität von Antikörpern 1 Variabilität von Antikörpern 1 Rezeptoren bzw. Antikörper eines noch undifferenzierten B-Lymphocyten: a) Schreiben Sie die Anzahl der variablen Exons je Chromosom auf. b) Berechnen Sie die mögliche Anzahl

Mehr

Organisch bedingte psychische Störungen & Psychopharmakologie

Organisch bedingte psychische Störungen & Psychopharmakologie Ausbildung zum/r Psycholog. Berater/in und Psychotherapeutische/r Heilpraktiker/in Organisch bedingte psychische Störungen & Psychopharmakologie Begleitskript zum Seminar Inhalt Allgemeine Vorbemerkungen

Mehr

Mittelschule an der Perlacher Straße 114. Lerninhalte/Fragenkatalog für das Fach PCB. Besondere Leistungsfeststellung (QA 2016)

Mittelschule an der Perlacher Straße 114. Lerninhalte/Fragenkatalog für das Fach PCB. Besondere Leistungsfeststellung (QA 2016) Mittelschule an der Perlacher Straße 114 Lerninhalte/Fragenkatalog für das Fach PCB Besondere Leistungsfeststellung (QA 2016) 1. Lebensgrundlage Energie 1. 1. Mechanische Leistung - Definiere den Begriff

Mehr

Methoden der Neurowissenschaften II. Susanne Leiberg

Methoden der Neurowissenschaften II. Susanne Leiberg Methoden der Neurowissenschaften II Susanne Leiberg 1 2 Gliederung Wiederholung Läsionen Transkranielle Magnetstimulation (TMS) & Transkranielle Direkte Stromstimulation Psychopharmakologie (Neurotransmitter

Mehr

INSTITUTO AUSTRIACO GUATEMALTECO LEHRPLAN BIOLOGIE

INSTITUTO AUSTRIACO GUATEMALTECO LEHRPLAN BIOLOGIE INSTITUTO AUSTRIACO GUATEMALTECO LEHRPLAN BIOLOGIE Die Lehrpläne für Mathematik, Biologie und Umweltkunde, Physik und Chemie, wurden im Schuljahr 2003 erstellt. Dabei galt es die besonderen Verhältnisse

Mehr

Ausbildung zum Heilpraktiker Intensiv Lernen mit Stefan Barres. Das Auge. www.heilpraktikerausbildung24.de AU-003

Ausbildung zum Heilpraktiker Intensiv Lernen mit Stefan Barres. Das Auge. www.heilpraktikerausbildung24.de AU-003 Ausbildung zum Heilpraktiker Intensiv Lernen mit Stefan Barres Das Auge www.heilpraktikerausbildung24.de AU-003 Die Augenhöhle Das Auge liegt in der Augenhöhle Die Augenhöhle wird aus folgenden Knochen

Mehr

Blutspende Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern

Blutspende Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Patienteninformation Blutspende Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Blut ist ein ganz besondrer Saft!, antwortet Mephisto auf die

Mehr

Bipolare Störung. Manisch depressive Erkrankung

Bipolare Störung. Manisch depressive Erkrankung Bipolare Störung Manisch depressive Erkrankung Inhalt Beschreibung Diagnostik Phasen Verlaufsformen Ursachen Behandlung Beschreibung psychische Störung, die zu den Affektstörungen zählt erste Beschreibung

Mehr

H O R M O N F R A G E B O G E N F Ü R D E N M A N N

H O R M O N F R A G E B O G E N F Ü R D E N M A N N H O R M O N F R A G E B O G E N F Ü R D E N M A N N Bitte bringen Sie den Fragebogen auf jeden Fall zu Ihrem ersten Termin mit. Vorname/Name Wenden Sie Hormone an? Welche? Ihr Geburtsdatum? TT MM JJJJ

Mehr

Versuchstag 1: Elektrische Fische

Versuchstag 1: Elektrische Fische Protokoll zum neurobiologischen Teil des Tierphysiologischen Praktikums Protokollant: X Gruppe X Datum: X Versuchstag 1: Elektrische Fische 1. Einleitung Die Entdeckung der Elektrizität bei Fischen ist

Mehr

Diabetes was heißt das?

Diabetes was heißt das? Diabetes was heißt das? Sie haben Diabetes: Was heißt das? Die Zuckerkrankheit war schon im Mittelalter bekannt. Die Ärzte diagnostizierten sie, indem sie den Urin des Patienten abschmeckten. War er süß,

Mehr

Ein Geräusch: " Plopp"

Ein Geräusch:  Plopp Ein Geräusch: " Plopp" Zielsetzung: Das Ziel dieses Experiments ist es die Druckveränderungen zu untersuchen, die auftreten, wenn ein Zylinderkolben aus einer kleinen Spritze gezogen wird und die Eigenschaften

Mehr

Unruhe und Angst. 7 Vorwort. 9 Psychopharmaka:Was sie sind und wie sie wirken. 9 Was sind»psychopharmaka«? 11 Wie wirken Psychopharmaka?

Unruhe und Angst. 7 Vorwort. 9 Psychopharmaka:Was sie sind und wie sie wirken. 9 Was sind»psychopharmaka«? 11 Wie wirken Psychopharmaka? 7 Vorwort 9 Psychopharmaka:Was sie sind und wie sie wirken 9 Was sind»psychopharmaka«? 11 Wie wirken Psychopharmaka? 12 Neurotransmitter, die Zelle und ihre Synapse 14 Das neuronale Netz 17 Psychische

Mehr

Arbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen. Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen

Arbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen. Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen Wie funktioniert das Auge Arbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen Material: Text, Modelle, Arbeitsblätter,

Mehr

Parkinson-Syndrom Definition

Parkinson-Syndrom Definition Definition Symptomkomplex aus Hypo- oder Akinese Rigor und Ruhetremor. Ätiologie Zwei Hauptformen des Parkinson-Syndroms werden unterschieden: Beim Morbus Parkinson (idiopathisches Parkinson- Syndrom,

Mehr

Elektrokardiographie - Messung von Potentialen/Spannungen im Feld elektrischer Dipole

Elektrokardiographie - Messung von Potentialen/Spannungen im Feld elektrischer Dipole Versuch E.2 Elektrokardiographie - Messung von Potentialen/Spannungen im Feld elektrischer Dipole 2010/11 1. Tertial 0 Inhalt 1 Messung von Potentialen und Potentialdifferenzen im Feld eines elektr. Dipols...

Mehr

Schilddrüsenkrebs. Informationen für Betroffene und Angehörige. Schilddrüsenkrebs 1

Schilddrüsenkrebs. Informationen für Betroffene und Angehörige. Schilddrüsenkrebs 1 Schilddrüsenkrebs Informationen für Betroffene und Angehörige Schilddrüsenkrebs 1 Inhalt Die Schilddrüse Was ist Schilddrüsenkrebs? TSH Regulation des Schilddrüsenhormonspiegels Schilddrüsenkarzinom Möglichkeiten

Mehr

Videokamera ab 30 Bilder pro Sekunde (besser > 200 Bilder pro Sekunde) z.b. Digicam s der Firma Casio Modellreihe Exilim HIGHSPEED

Videokamera ab 30 Bilder pro Sekunde (besser > 200 Bilder pro Sekunde) z.b. Digicam s der Firma Casio Modellreihe Exilim HIGHSPEED HowTo Videoanalyse Mai 2011 / GW / NTL Checkliste: Hardware: Windows PC (ab Win 98 bis Win 7 64 Bit) Videokamera ab 30 Bilder pro Sekunde (besser > 200 Bilder pro Sekunde) z.b. Digicam s der Firma Casio

Mehr

Stammzellen besitzen 2 Hauptcharaktereigenschaften: Quellen von pluripotenten Stammzellen:

Stammzellen besitzen 2 Hauptcharaktereigenschaften: Quellen von pluripotenten Stammzellen: Stammzellen besitzen 2 Hauptcharaktereigenschaften: - langfristiger Selbstaufbau - produzieren viele verschiedene Arten von differenzierten Zellen Quellen von pluripotenten Stammzellen: -innere Zellmasse

Mehr

2.1. Was wird mit der HRV gemessen und dargestellt?... 17 3. WIE ENTSTEHT AUS EINEM 24-STUNDEN-EKG EIN HRV-BILD? 21

2.1. Was wird mit der HRV gemessen und dargestellt?... 17 3. WIE ENTSTEHT AUS EINEM 24-STUNDEN-EKG EIN HRV-BILD? 21 INHALT 1. DIE GESCHICHTE DER HRV 10 2. PHYSIOLOGIE DER HRV EIN ERSTER ÜBERBLICK 14 2.1. Was wird mit der HRV gemessen und dargestellt?... 17 3. WIE ENTSTEHT AUS EINEM 24-STUNDEN-EKG EIN HRV-BILD? 21 4.

Mehr

Alarmstufe Rot. Werden wir durch ständig steigende Anforderungen im Betrieb verbrannt? Burnout. oder. wie man Stress in positive Energie umwandelt

Alarmstufe Rot. Werden wir durch ständig steigende Anforderungen im Betrieb verbrannt? Burnout. oder. wie man Stress in positive Energie umwandelt Alarmstufe Rot Werden wir durch ständig steigende Anforderungen im Betrieb verbrannt? Burnout oder wie man Stress in positive Energie umwandelt Diagnostische Verfahren und Lösungsansätze Gesundheit bewusst

Mehr

ENKI - Bandana - Haube

ENKI - Bandana - Haube ENKI - Bandana - Haube Langwellige Infrarotstrahlung, auch FIR genannt (far infrared rays) ist ein Teil des Sonnenlichtspektrums, unsichtbar für das menschliche Auge. Die Wellenlänge der Infrarotstrahlen

Mehr

Peter Lennie. The Physiology of color vision Gegenfarben. DKL - Farbraum. Peter Lennie. Aufbau der Retina. Derrington. Krauskopf.

Peter Lennie. The Physiology of color vision Gegenfarben. DKL - Farbraum. Peter Lennie. Aufbau der Retina. Derrington. Krauskopf. Peter Lennie The Physiology of color vision Gegenfarben Seminar: Farbwahrnehmung SS 2004 Seminarleiter: Dr. Thorsten Hansen Referent: Mario Dirks Professor für Neurowissenschaften NYU-CNS (New-York University,

Mehr

keiner sonst mahnt uns so gewissenhaft, für unser Wohl zu sorgen. Informationen für Patientinnen und Patienten Schmerzen verstehen

keiner sonst mahnt uns so gewissenhaft, für unser Wohl zu sorgen. Informationen für Patientinnen und Patienten Schmerzen verstehen Schmerz π keiner sonst mahnt uns so gewissenhaft, für unser Wohl zu sorgen. Informationen für Patientinnen und Patienten Schmerzen verstehen Trotz Schmerzen ein wertvolles Leben führen Schmerzen sind unangenehm

Mehr

(c) Schulbedarfszentrum

(c) Schulbedarfszentrum VORWORT Sehen Verstehen Wissen Sehen weckt Interesse. Jeder Erkenntnisprozess beginnt mit Beobachten, Feststellen und Sammeln von Eindrücken. Ausgewählte Bilder sollen dazu anregen. Verstehen wird begründet

Mehr

Was versteht man unter einer Depolarisation bzw. einer Hyperpolarisation des Membranpotentials?

Was versteht man unter einer Depolarisation bzw. einer Hyperpolarisation des Membranpotentials? 1 Was versteht man unter einer Depolarisation bzw. einer Hyperpolarisation des Membranpotentials? 2 Was ist der Unterschied zwischen der absoluten und der relativen Refraktärzeit eines Aktionspotentials?

Mehr

Ein kurzer Überblick, zusammengestellt aus internationaler Literatur von A. Zverev 2006

Ein kurzer Überblick, zusammengestellt aus internationaler Literatur von A. Zverev 2006 Quelle: http://www.biokurs.de/skripten/5-htp.htm Ein kurzer Überblick, zusammengestellt aus internationaler Literatur von A. Zverev 2006 5-HTP, Modulator bei der Schmerzempfindung, Depression, Angst, Aggression,

Mehr

Physiologie des Auges

Physiologie des Auges Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2011 03.10.2011 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien

Mehr

Nervensystem Gib eine Übersicht zu den Bestandteilen des menschlichen Nervensystems an!

Nervensystem Gib eine Übersicht zu den Bestandteilen des menschlichen Nervensystems an! Gib eine Übersicht zu den Bestandteilen des menschlichen s an! Zentrales (ZNS): Gehirn und Rückenmark Peripheres (PNS): Somatisches NS (= willkürlich) Vegetatives NS (= unwillkürlich), gebildet von den

Mehr

Partnerpuzzle zum Thema MENSTRUATIONSZYKLUS. Didaktische Hinweise zur Durchführung des Partnerpuzzles (SOL)

Partnerpuzzle zum Thema MENSTRUATIONSZYKLUS. Didaktische Hinweise zur Durchführung des Partnerpuzzles (SOL) Partnerpuzzle zum Thema MENSTRUATIONSZYKLUS Didaktische Hinweise zur Durchführung des Partnerpuzzles (SOL) Das Verständnis der hormonellen und körperlichen Vorgänge während des Menstruationszyklus überfordert

Mehr

Kontaktstellen zwischen Neuronen, oder zwischen Neuronen und Muskel (neuromuskuläre Synapse)

Kontaktstellen zwischen Neuronen, oder zwischen Neuronen und Muskel (neuromuskuläre Synapse) Synapsen Kontaktstellen zwischen Neuronen, oder zwischen Neuronen und Muskel (neuromuskuläre Synapse) Der Begriff geht auf Sir Charles Scott Sherrington (1857 1952) zurück, der Professor der Physiologie

Mehr

Neuroanatomie Neurotopographie, Blutversorgung, Spinalnerven

Neuroanatomie Neurotopographie, Blutversorgung, Spinalnerven Neuroanatomie Neurotopographie, Blutversorgung, Spinalnerven David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HST, TH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich

Mehr

Stammzellenforschung Karina Köppl LK Biologie

Stammzellenforschung Karina Köppl LK Biologie Stammzellenforschung Karina Köppl LK Biologie 1.Was sind Stammzellen? Reparaturreserve des Körpers undifferenzierte Zellen von Menschen und Tieren Stammzellen sind in der Lage, sich zu teilen und neue

Mehr

WAS IST DIABETES MELLITUS? URSACHEN UND FOLGEN. Leben so normal wie möglich. Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg

WAS IST DIABETES MELLITUS? URSACHEN UND FOLGEN. Leben so normal wie möglich. Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg WAS IST DIABETES MELLITUS? URSACHEN UND FOLGEN DEDBT01425 Lilly Deutschland GmbH Werner-Reimers-Straße 2 4 61352 Bad Homburg Leben so normal wie möglich www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de Was ist

Mehr

Effekte von Sport und Bewegung für Hochaltrige

Effekte von Sport und Bewegung für Hochaltrige Effekte von Sport und Bewegung für Hochaltrige Dr. phil. Christoph Rott Workshop Kommunen und Sportvereine: Gemeinsam für mehr Bewegung für Hochaltrige und Menschen mit Demenz Berlin, 06. November 2015

Mehr

(7) Fuß Yang Magen. Therapie Akupunktur. 28. 04. 2010 Doz. Dr. Yan Ma

(7) Fuß Yang Magen. Therapie Akupunktur. 28. 04. 2010 Doz. Dr. Yan Ma (7) Fuß Yang Magen Meridian Therapie Akupunktur 1 Der Magen Meridian Er beginnt lateral der Ala nasi und steigt längs der Nase auf und trifft auf den Blasen Meridian. Dann geht er zum oberen Zahnfleisch,

Mehr

Genetik und Entwicklung: Das Fragile-x-Syndrom. Urs Hunziker NGW, 9. Januar 2015

Genetik und Entwicklung: Das Fragile-x-Syndrom. Urs Hunziker NGW, 9. Januar 2015 Genetik und Entwicklung: Das Fragile-x-Syndrom Urs Hunziker NGW, 9. Januar 2015 Themen Genotyp: Wie wird das Fragile-X-Syndrom vererbt? - Phänotyp: Wie erkennt man Kinder mit Fragilem-X-Syndrom? Wie entwickeln

Mehr

BEDEUTUNG DES INTRAOPERATIVEN NEUROMONITORING DURCHFÜHRUNG UND RISIKEN. Kathleen Seidel

BEDEUTUNG DES INTRAOPERATIVEN NEUROMONITORING DURCHFÜHRUNG UND RISIKEN. Kathleen Seidel IG-NOPPS 2010 BEDEUTUNG DES INTRAOPERATIVEN NEUROMONITORING DURCHFÜHRUNG UND RISIKEN Kathleen Seidel Universitätsklinik für Neurochirurgie (Direktor: Prof. Dr. Andreas Raabe) Inselspital, Universität Bern

Mehr

Impressum. All rights reserved. Asian samples courtesy of Spectrasonics 'Heart of Asia' ISBN: 978-3935367-36-3

Impressum. All rights reserved. Asian samples courtesy of Spectrasonics 'Heart of Asia' ISBN: 978-3935367-36-3 Die auf dieser CD angeleiteten Übungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt; sie sollen aber ärztlichen Rat und ärztliche Hilfe nicht ersetzen. Insbesondere bei akuten Beschwerden ist die ärztliche

Mehr

8 Atmung und Blutkreislauf

8 Atmung und Blutkreislauf 8 Atmung und Blutkreislauf Natura 7/8 8 Atmung und Blutkreislauf Lösungen zu den Aufgaben Schulbuch, S. 186 187 8.1 Der Weg der Atemluft 1 Beschreibe den Weg der eingeatmeten Luft bis zu den Lungenbläschen.

Mehr

Wie sieht eine Katze mit Überfunktion der Schilddrüse aus?

Wie sieht eine Katze mit Überfunktion der Schilddrüse aus? Schilddrüsenüberfunktion bei der Katze C. J. von Werthern, Dr. med.vet., Dipl ECVS Einleitung Die Schilddrüse (Thyroidea) ist ein hormonproduzierendes Organ, welches wie beim Menschen bei der Katze rechts

Mehr

7- Fachtagung des Interdisziplinären Arbeitskreises Bewegungstherapie-Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht Broggingen 27. und 28. 03.

7- Fachtagung des Interdisziplinären Arbeitskreises Bewegungstherapie-Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht Broggingen 27. und 28. 03. 7- Fachtagung des Interdisziplinären Arbeitskreises Bewegungstherapie-Psychiatrie, Psychosomatik, Sucht Broggingen 27. und 28. 03.2014 Schneck Broggingen, 28.3.2014 Demenz und Motorik (Bewegung) Auffälligkeiten

Mehr