Marlise Hübner Matthias Keiser Angelika Klaproth-Brill. Handbuch Kompetenzen. für Lehrerinnen und Lehrer. Überfachliche Kompetenzen entwickeln

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1 Marlise Hübner Matthias Keiser Angelika Klaproth-Brill Handbuch Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer Überfachliche Kompetenzen entwickeln

2 Lerntypen und Lernstile 5 Inhalt Seiten LHB Seiten HBK Verzeichnis aller Tests 8 Vorwort 9 Einleitung 11 Lernmanagement 7 17 Einleitung 15 Lerntypen und Lernstile 16 Methodische Hinweise und weiterführende Informationen 16 Selbsteinschätzung des Lernverhaltens 18 Lerntypen und Lernstile Lerntypentest 19 Lerntypen und Lernstile Chancen und Gefahren 20 Gruppenpuzzle: Wie funktioniert unser Gehirn? Und wie kann ich es zum Lernen effektiv nutzen? 21 Lerntypen linke und rechte Gehirnhälfte 28 Die Lernkartei 30 Wie gut gehe ich mit meiner Zeit um? Gedanken zur Zeit 37 8 Zeitanalyse 38 To-do-Liste/Prioritäten Mein Arbeitsplatz zu Hause Leitfragen zur persönlichen Arbeitsstrategie Aufgaben erledigen leicht gemacht Informationsmanagement Einleitung 53 Interview Texte markieren 71 27, 28 Verschiedene Formen der Strukturierung I-III Mindmap Ablagetechnik Grundsätze der Visualisierung Beispiele für Bewertungsraster für Plakate 89 35, 38 Grafische Darstellung/Diagrammtypen 99 36, 37 Diagramme lesen , 37 Diagramme lesen und interpretieren I und II , 37

3 6 Inhalt Seiten LHB Seiten HBK Kommunikative Kompetenz Einleitung 111 Sprechhemmungen und Redeangst 115 Ebenen der Kommunikation Einschätzung Ich als Empfänger Einschätzung Ich als Sender Nonverbale Kommunikation Gesprächsregeln , 43 Aktives Zuhören und Ich-Botschaften Feedback , 43 Feedback geben: Schüler-Feedback , 43 Telefonieren Argumentieren: Fünfsatzmethode , 45 Gesprächs- und Diskussionsregeln Regelgebundenes Kreisgespräch Regelgebundenes Kreisgespräch Thema: Umweltzonen in Großstädten Vortragen/Präsentieren Kurzreferate , 48 Anforderungen an schriftliche Ausarbeitungen Selbstständigkeit und Sozialkompetenz Einleitung 155 Persönlichkeit eine Selbsteinschätzung Standortbestimmung zum Selbstmanagement Ziele und Prioritäten Probleme analysieren und Entscheidungen treffen Sich selbst motivieren Zusatzinformationen: Motivationstheoretische Grundlagen 168 Entwicklung von Motivationsstrategien Was stresst mich? Meine persönlichen Strategien gegen Stress Steigerung der Leistungsfähigkeit Konzentrationsfördernde Maßnahmen Kreativität eine Selbsteinschätzung Kreativität 5-Minuten-Test Im Team arbeiten Zusatzinformationen: Teambildung Den Arbeitsprozess planen, durchführen, überprüfen Teamarbeit reflektieren die Gruppe , 71 Teamarbeit reflektieren die Klasse , 71 Teamarbeit bewerten Welcher Konflikttyp sind Sie? Zusatzinformationen: Konflikte Konflikte bewältigen

4 Inhalt 7 Seiten LHB Seiten HBK Projektmanagement Einleitung 205 Projektmanagement Sensibilisierung Projektphasen Projektzyklus Zielsetzung Blankoformulare 221 Projektskizze 221 Meilensteinplan 222 Arbeitspaketplanung Agiles Projektmanagement 224 Handlungskompetenz Einleitung 225 Kompetenzdreieck , 84 Meine Kompetenzen Das Lerntagebuch methodische Hinweise und weiterführende Informationen Portfolio 236 Reflexion der Kompetenzbereiche , 88, 89 Weiterführende Literatur 239

5 8 Lerntypen und Lernstile Verzeichnis aller Tests Lernmanagement Lernstrategien 31 Prüfungsstrategien 33 Zeitmanagement 41 Aufgabenstrategie 49 Informationsmanagement Informationsbeschaffung 55 Internet 59 Interview 67 Strukturieren 81 Visualisieren 91 Powerpoint-Präsentation/Overheadfolie 93 Flipchart 95 Plakat 97 Grafische Darstellung/Diagramm 107 Kommunikative Kompetenz Grundwissen Kommunikation 133 Schriftliche Ausarbeitung 151 Vortragen/Präsentieren im Downloadbereich unter: Selbstständigkeit und Sozialkompetenz Analysieren/Entscheiden 165 Motivation 171 Konzentration 179 Projektmanagement Projektmanagement 211 Zielsetzung 219

6 9 Zum Handbuch Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer Überfachliche Kompetenzen systematisch fördern und entwickeln Möglicherweise besteht in Ihrer Schule, Ihrer Jahrgangsstufe oder Abteilung bereits ein Konzept zur Vermittlung überfachlicher Kompetenzen oder Sie entwickeln ein solches Konzept gerade im Kollegium. Dann ist das Handbuch Kompetenzen, bestehend aus einem Band für Lernende und einem Band für Lehrende, eine sehr gute Unterstützung für Sie: Das Handbuch Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler ist ein Arbeitsmedium zur systematischen Entwicklung überfachlicher Kompetenzen und zugleich ein Nachschlagewerk mit anschaulichen Beispielen. Auch motiviert das Handbuch Kompetenzen dazu, eigene Materialien zu ergänzen und ein individuelles Lernportfolio zu erstellen. Ergänzend bietet das Handbuch Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer erläuternde Hintergrundinformationen, direkt im Unterricht einsetzbare Materialien sowie Vorschläge für methodisches Vorgehen. Beide Handbücher zusammen erleichtern Ihre Unterrichtsvorbereitung hinsichtlich der Vermittlung von Kompetenzen, die über fachspezifische Kompetenz hinausgehen. Sie minimieren Ihren Aufwand bei der Entwicklung oder Überarbeitung des schulinternen Curriculums und sind eine sehr gute Basis für die Vereinbarung von Kompetenzstandards in Jahrgangsstufen oder Bildungsgängen. Konzept Das Handbuch Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer (LHB) enthält Material, das fachgebunden oder auch fachübergreifend im Unterricht eingesetzt werden kann. Es ist optimal auf das Handbuch Kompetenzen für Lernende abgestimmt, sodass der kombinierte Einsatz beider Werke eine Vielzahl wirksamer Impulse und Arbeitsgrundlagen für den Aufbau sowie die Entfaltung überfachlicher Kompetenzen enthält. So bietet das Lehrerhandbuch zu jedem Kapitel aus dem Handbuch Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler Material. Dieses ist einsetzbar zur Sensibilisierung bzw. Aktivierung des Vorwissens, zur Anwendung und Festigung, zur Selbstbewertung und Reflexion. Arbeitsblätter und Tests werden im Lehrerhandbuch komplettiert durch Lösungsvorschläge, durch Reflexionsbögen, Bewertungsvorschläge sowie Lernhinweise. Alle Materialien sind in der Unterrichtspraxis erprobt. Praktische Hinweise Die Zusatzinformationen, Arbeitsblätter, Formulare und Tests können den entsprechenden Kapiteln des Handbuchs Kompetenzen für die Lernenden leicht zugeordnet und dort eingeheftet werden. Die Arbeitsaufträge für die Schülerinnen und Schüler befinden sich jeweils auf der Vorderseite der Kopiervorlagen, die entsprechenden Lösungen auf der Rückseite. Zahlreiche Vorlagen stehen Ihnen auch online unter zum Download zur Verfügung. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie inhaltliche Veränderungen vornehmen wollen. So können Sie z. B. die Vorlagen an Ihren Fachunterricht anpassen, indem Sie fachspezifische Texte einfügen.

7 10 Vorwort Lerntypen und Lernstile Für die einzelnen Bereiche des Kompetenzerwerbs finden sich zu Beginn eines jeden Kapitels methodische Anleitungen in Form der einzelnen Phasen Sensibilisierung/Vorwissen aktivieren, Erarbeitung sowie Reflexion/Anwendung/Transfer. Diese Phasen können auf andere Schwerpunkte und die fachliche Anbindung übertragen werden. Die dargestellten Synopsen verfolgen das Ziel der hohen Schüleraktivierung und Individualisierung. Die Sequenzen orientieren sich an den Grundprinzipien des kooperativen Lernens mit dem Wechsel zwischen Einzelarbeit (EA) und Austausch in Partner- (PA) oder Gruppenarbeit (GA). Zur Reflexion des Kompetenzerwerbs bieten einige Kapitel Tests zu den überfachlichen Kompetenzbereichen. Diese können ebenso wie die Vorschläge zum Lerntagebuch für die individuelle Reflexion und als Basis für ein Feedback genutzt werden. Feedback gehört zu den effektivsten Instrumenten, um den Lernerfolg zu steigern. Gleichzeitig ist es anscheinend sehr schwierig, Schülern eine Rückmeldung zu geben, die ankommt und Wirkung zeigt. So verwechseln viele Lehrer Feedback mit Noten. Auch Lob allein ist kein gutes Feedback. Gutes Feedback meldet dem Schüler zurück, wie er die Aufgabe bearbeitet hat, wo er richtige, wo falsche Wege gegangen ist und wie er noch anspruchsvollere Ziele erreichen kann. 1 Die Tests sind dementsprechend als Reflexionsinstrument geeignet. Die vorgeschlagene Bepunktung orientiert sich nicht am Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Fragestellungen, sondern stellt ein Hilfsmittel im Sinne einer additiven Zusammenfassung dar. Das individuelle Ergebnis kann einer Leistungsstufe zugeordnet werden, die eine Orientierung hinsichtlich der bislang erreichten Kompetenzen in einem Lernbereich ermöglicht. Die dadurch erreichte Rückmeldung soll die Schülerinnen und Schüler zur eigenständigen Nacharbeit anregen oder als Gesprächsanlass mit Lehrpersonen oder Mitschülerinnen und Mitschülern dienen. Die erreichte Punktzahl entspricht daher auch nicht einer Note und ist in dieser Form nicht für eine Leistungsbewertung im Sinne der sonstigen Leistungen gedacht. Weniger Vorbereitungszeit für Lehrkräfte mehr Selbstständigkeit für Lernende Der Gebrauch des Handbuchs Kompetenzen in Verbindung mit den Arbeitsaufträgen und Reflexionsbögen aus dem Handbuch Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer führt die Schülerinnen und Schüler sukzessive zum selbstständigen Lernen, ohne dass Sie als Lehrkraft viel Vorbereitungszeit investieren müssen. Das Handbuch Kompetenzen eignet sich auch für den Einsatz in Wiederholungsphasen sowie zur selbstständigen Arbeit der Schülerinnen und Schüler. Es kann sowohl im Fachunterricht als auch bei überfachlichen Ansätzen wie Methodentagen eingesetzt werden. 2 1 Schaut hin! Interview mit dem Schulforscher John Hattie. In: DIE ZEIT 19, , S. 36

8 Lerntypen und Lernstile 11 Einleitung Um den von der Kultusministerkonferenz (KMK) sowie durch den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) geforderten und von allen Bildungsträgern anerkannten Auftrag zur Förderung umfassender Handlungskompetenz zu erfüllen, ist die Arbeit mit dem Handbuch Kompetenzen (HBK) empfehlenswert: Das Handbuch ist die Basis dafür, die überfachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu fördern im täglichen Gebrauch sowie in fachlichen sowie überfachlichen Kontexten. Schülerinnen und Schüler haben mit dem HBK etwas in der Hand, um über ihr eigenes Lernen nachzudenken und sich berufliche sowie persönliche Ziele zu setzen. Zugleich eignen sie sich ganz pragmatische Kompetenzen an von der Informationsbeschaffung bis zum Projektmanagement. Das HBK hilft ihnen, persönliche Leistungen zu dokumentieren, und ist ein bewährter täglicher Wegbegleiter beim kontinuierlichen Lernmanagement. Zum Kompetenzbegriff Fachliche und überfachliche Kompetenzen im Überblick Der Begriff der Kompetenz hat sowohl für die Bildungsbiographie als auch für die persönliche Entwicklung eine zentrale Bedeutung. Er bezeichnet ganz allgemein, was man kann. Er ist auch das Kriterium, mit dessen Hilfe deutsche Schul- und Berufsabschlüsse bewertet und im europäischen Vergleich eingeordnet werden. Der DQR definiert Kompetenz folgendermaßen: Der Kompetenzbegriff [ ] bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Kompetenz wird in diesem Sinne als umfassende Handlungskompetenz verstanden. 2 Die Kompetenz bzw. umfassende Handlungskompetenz ist also die Summe aus verschiedenen Kompetenzbereichen. Dabei variieren die Benennungen der Kompetenzbereiche und ihre systematische Zuordnung je nach Autorin/Autor. Alle Systematiken unterscheiden aber zwischen Fachkompetenz und überfachlichen Kompetenzen. Der Zusammenhang zwischen Fachkompetenz und überfachlichen Kompetenzen sowie die Bezeichnung der überfachlichen Kompetenzen werden von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) unterschiedlich strukturiert. Beide Systematiken sind jedoch zzt. im berufsund allgemeinbildenden Bereich gegenwärtig und werden deshalb im Folgenden dargestellt. 2 2 Deutscher Qualifikationsrahmen, 22. März 2011, S. 4.

9 12 Einleitung Kompetenzen nach der Kultusministerkonferenz 3 Fachkompetenz Methodenkompetenz Kommunikative Kompetenz Lernkompetenz Sozialkompetenz Humankompetenz Die Darstellung der KMK findet sich z. B. in den Lehrplänen der Berufsschule in Deutschland wieder. Die nachfolgende Aufteilung der Kompetenzen nach dem Deutschen Qualifikationsrahmen ist in der Anwendung noch umfassender, da sie alle erreichbaren Abschlüsse der Bildung in den Blick nimmt. Der Deutsche Qualifikationsrahmen bezieht sich dabei auf den Europäischen Qualifikationsrahmen und macht damit den Kompetenzerwerb international vergleichbar. Grundsätzlicher Aufbau des DQR: 4 Niveauindikator Anforderungsstruktur Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit Tiefe und Breite Instrumentale und systematische Fertigkeiten, Beurteilungsfähigkeit Team/Führungsfähigkeit, Mitgestaltung und Kommunikation Eigenständigkeit/Verantwortlichkeit, Reflexivität und Lernkompetenz Beispielhaft wird an dieser Stelle das Niveau 5 abgebildet, um sich einen Überblick über die Zuordnung der Kompetenzen zu verschaffen. Niveau 5 Über Kompetenzen zur selbstständigen Planung und Bearbeitung umfassender fachlicher Aufgabenstellungen in einem komplexen, spezialisierten, sich verändernden Lernbereich oder beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit Über integriertes Fachwissen in einem Lernbereich oder über integriertes berufliches Wissen in einem Tätigkeitsfeld verfügen. Das schließt auch vertieftes fachtheoretisches Wissen ein. Umfang und Grenzen des Lernbereichs oder beruflichen Tätigkeitsfelds kennen. Über ein sehr breites Spektrum spezialisierter kognitiver und praktischer Fertigkeiten verfügen. Arbeitsprozesse übergreifend planen und sie unter umfassender Einbeziehung von Handlungsalternativen und Wechselwirkungen mit benachbarten Bereichen beurteilen. Umfassende Transferleistungen erbringen. Methodenkompetenz Arbeitsprozesse kooperativ, auch in heterogenen Gruppen, planen und gestalten, andere anleiten und mit fundierter Lernberatung unterstützen. Auch fachübergreifend komplexe Sachverhalte strukturiert, zielgerichtet und adressatenbezogen darstellen. Interessen und Bedarf von Adressaten vorausschauend berücksichtigen. Eigene und fremd gesetzte Lern- und Arbeitsziele reflektieren, bewerten, selbstgesteuert verfolgen und verantworten sowie Konsequenzen für den Arbeitsprozess im Team ziehen. 3 Sekretariat der Kultusministerkonferenz (Hrsg.): Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsorganen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe, Bonn 2007, S. 11 (grafische Umsetzung des Textes) 4 Vgl. DQR: Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen, 22. März 2011, S. 5

10 Einleitung 13 Methodenkompetenz wird wie in der KMK-Darstellung als Querschnittskompetenz verstanden und findet deshalb in der DQR-Matrix nicht eigens Erwähnung. 5 Im Handbuch Kompetenzen werden die Kompetenzbereiche wie folgt dargestellt und in Relation gesetzt: Handlungskompetenz Fachkompetenz Wissen Fertigkeiten Überfachliche Kompetenzen Lernkompetenz Methodenkompetenz Sprachkompetenz bzw. kommunikative Kompetenz Selbstständigkeit Sozialkompetenz Überfachliche Kompetenzen Das Handbuch Kompetenzen legt den Schwerpunkt auf die überfachlichen Kompetenzen. Daher stellen wir diese im Folgenden noch weiter aufgefächert dar: Lernkompetenz Lernkompetenz wird im europäischen Referenzrahmen als Schlüsselkompetenz für lebenslanges Lernen wie folgt definiert: Lernkompetenz Lernen lernen ist die Fähigkeit, einen Lernprozess zu beginnen und weiterzuführen. Der Einzelne sollte in der Lage sein, sein eigenes Lernen zu organisieren, auch durch effizientes Zeit- und Informationsmanagement, sowohl alleine als auch in der Gruppe. Lernkompetenz beinhaltet das Bewusstsein für den eigenen Lernprozess und die eigenen Lernbedürfnisse, das Feststellen des vorhandenen Lernangebots und die Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, um erfolgreich zu lernen. Lernkompetenz bedeutet, neue Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, zu verarbeiten und aufzunehmen sowie Beratung zu suchen und in Anspruch zu nehmen. [ ]. 6 Methodenkompetenz Die Methodenkompetenz umfasst Fertigkeiten, Kenntnisse und vor allem die Beherrschung und Anwendung verschiedener allgemeingebräuchlicher, z. T. auch spezifischer Arbeitsmethoden und Techniken. Kommunikative Kompetenz Kommunikative Kompetenz bzw. Sprachkompetenz ist elementar und fundamental. Ohne eine minimale Sprachkompetenz ist es kaum möglich, Informationen aufzunehmen, sinnvoll zu verarbeiten und weiterzugeben. Sie ist auch eine grundlegende Voraussetzung für den Erwerb anderer Kompetenzen. Selbstständigkeit Die Selbstkompetenz bzw. Selbstständigkeit beschreibt die Gesamtheit der verhaltensrelevanten Persönlichkeitsmerkmale, d. h. Fertigkeiten, Fähigkeiten, Eigenschaften und Haltungen, die den Umgang mit der eigenen Person betreffen. Sozialkompetenz Zur Sozialkompetenz zählen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Haltungen, die es ermöglichen, sich im Umgang mit Mitmenschen sozial angemessen zu verhalten. 5 Ebenda, S. 6 6 Bundesrat Drucksache 820/05. Unterrichtung durch die Bundesregierung. Vorschlag für eine Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates zu Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen. Anhang: Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen Ein europäischer Referenzrahmen, S. 18

11 14 Einleitung Erwerb von Kompetenzen Erwerb und Förderung von Kompetenzen sind immer an Inhalte gebunden: Fähigkeiten und Fertigkeiten entstehen durch Übung mit Sinngehalt. Sie entwickeln sich aber nie durch eine einmalige Handlung, sondern z. T. nur langsam, auf jeden Fall systematisch über einen längeren Zeitraum. Die notwendigen Teilkompetenzen müssen immer wieder im Unterricht eingefordert und auf immer höherem Niveau weiterentwickelt werden. Diese Entwicklung von Kompetenzen, aber auch deren Beobachtbarkeit bzw. Performanz erfolgt einzig im situativen Verhalten bzw. im Arbeitsprozess und benötigt immer die Selbstreflexion. Das Bewusstmachen des eigenen Verhaltens eröffnet die Möglichkeit, sich selbst zu erkennen und sich weiterzuentwickeln ( Lerntagebuch, HBK, S. 90; LHB Portfolio S. 236). Zur Nutzung der Materialien bei der Unterrichts- und Schulentwicklung Die Materialien im Schüler- und Lehrerband Handbuch Kompetenzen haben zum Ziel, das unterrichtliche Alltagshandeln orientiert an den oben dargestellten kompetenzorientierten Anforderungen an Unterricht pragmatisch und zeitökonomisch zu unterstützen. Sie orientieren sich u. a. an den Qualitätsmerkmalen guten Unterrichts nach Andreas Helmke von und sind somit eine gute Basis für die schulische Qualitätsentwicklung. Unterrichtsentwicklung ist allerdings nur dann nachhaltig, wenn sie systematisch und teamorientiert für die ganze Schule geplant, durchgeführt und regelmäßig evaluiert wird, d. h. in einen Qualitätszyklus eingebunden ist. Gelingensbedingungen 8 dafür sind, dass zum einen die Schulleitung die Unterrichtsentwicklung als wichtigen Qualitätsbereich im Schulprogramm unterstützt und zum anderen die für den Prozess wichtigen Teamstrukturen aufgebaut werden. Hilfreich für einen schulweiten Unterrichtsentwicklungsprozess ist auch das Vorhandensein einer im Projektmanagement kompetenten Steuerungsgruppe, die die Koordination und Evaluation der Entwicklung in den Bildungsgängen/Fachbereichen/Fachkonferenzen/Fachgruppen übernimmt. 9 Für eine kompetenzorientierte Unterrichtsplanung und -durchführung müssen geeignete Inhalte und zielführende Lernwege angeboten werden. Dabei rücken auch notwendigerweise die individuellen Belange der Schüler und die zunehmend heterogenen Lernvoraussetzungen, die sie mitbringen, in wesentlich stärkerem Maß als bisher in den Fokus der Aufmerksamkeit. Im KMK-Projekt for.mat wurde festgestellt: Eine individuelle Kompetenzentwicklung in heterogenen Lerngruppen stellt Anforderungen, die von den einzelnen Lehrkräften alleine nur bedingt zu leisten sind. In einer solchen Situation stellt sich die Fachkonferenz oder die Fachgruppe immer stärker als der zentrale Ort für Unterrichtsentwicklung und kollegiale Kooperation heraus. 10 Wichtige Teamstrukturen sind deshalb für die systematische Unterrichtsentwicklung sowohl horizontal (Bildungsgangteams) als auch vertikal (Fachkonferenzen) anzulegen. Die Bildungsgang- und Fachkonferenzen müssen bei der Planung der systematischen Kompetenzentwicklung zusammenarbeiten: So können die Fachkonferenzen die Materialien des HBK und des LHB nutzen, um mit entsprechenden Fachinhalten einen systematischen Kompetenzaufbau im Fach zu konzipieren, während die Bildungsgang- oder Jahrgangsstufenkonferenz die systematische Kompetenzentwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Bildungsganges/der Jahrgangsstufe(n) unter dem bildungsbiographischen Aspekt koordiniert und reflektiert. Auch J. Hattie verweist darauf, dass gute Lehrer mit anderen Lehrern zusammenarbeiten. 11 Ergänzend zum Handbuch Kompetenzen und Handbuch Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer finden Schulleitungen und Steuerungsgruppen, die den Fokus auf nachhaltige Unterrichtsentwicklung legen, im Materialband zur Systematischen Unterrichtsentwicklung 12 umfangreiche Hinweise zur Steuerung des gesamtschulischen Prozesses sowie Beispiele für Fachcurricula, in die die Vermittlung sowie Anwendung von überfachlichen Kompetenzen integriert ist. 7 Helmke, A.: Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern, 4. Aufl., Kallmeyer, Seelze Bonsen, M.: Schulleitung, Unterrichtsentwicklung und Schülerleistungen Was wissen wir über den Zusammenhang? Vortrag auf dem 3. Kongress der DAPF Schulleitung und Schulentwicklung, Dortmund Vgl. Rolff, H.-G.: Unterrichtsentwicklung. Grundlagen einer reflektorischen Praxis, Beltz, Weinheim 2006, S. 223 f. 10 Klinger, U. (Hrsg.): Mit Kompetenz Unterricht entwickeln. Fortbildungskonzepte und -materialien, Ergebnisse des KMK-Projekts for.mat, Bildungsverlag 1, Troisdorf 2009, S Schaut hin! Interview mit dem Schulforscher John Hattie, in: DIE ZEIT 19, , S Höfer, C./Madelung, P. (Hrsg.): Lehren und Lernen für die Zukunft. Systematische Unterrichtsentwicklung: Materialien von A Z. Bildungsverlag 1, Troisdorf Zu beziehen über: Schule/Publikationen

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