Veneers in allen Facetten, Teil 2
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- Regina Klein
- vor 8 Jahren
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1 Technik l in allen Facetten, Teil 2 Abb. 50 Abb. 51 ec Abb. 50 und 51 Die Königsdisziplin: Hauch dünne, sinterkeramische Teilzahn fragmente, hergestellt auf feuerfesten Stümpfen. Das Material der Wahl: Creation CC. Autor: Zt. Paul Giezendanner und Carmen Giezendanner, Sarnen/Schweiz Indizes: Non-Präp-Veneer Minimal invasiv Minimal invasiv in allen Facetten, Teil 2 Minimal invasive Behandlungsmethoden gewinnen im kosmetischen Bereich zunehmend an Bedeutung. Die Schichtstärke immer weiter zu reduzieren, ohne hierbei ästhetische oder funktionelle Einbußen hinnehmen zu müssen, ist eine Herausforderung für ambitionierte Techniker. Im ersten Teil dieses Artikels stellte Zt. Paul Giezendanner einen Fall vor, der ihn auf persönlicher Ebene berührte, da er den Patienten auf seinem Weg ins Erwachsenwerden begleitet hat. Im zweiten Teil zeigt er das Ergebnis und noch weitere Fälle aus seiner täglichen Arbeit. Non-Präp-Veneer f Abb. 52 Non-Präp-Veneer Abb das dental labor LXIII 5/2015
2 in allen Facetten, Teil 2 l Abb. 53 Abb. 54 Abb. 55 Abb. 56 Abb. 57 Abb. 58 e Abb. 53 bis 57 Auf einem unpräparierten Zahn, formergänzend tätig zu sein, ist eine der schönsten Herausforderungen in der Zahntechnik. Man darf das Unvollendete vollenden beinahe ein bisschen Magie! e Abb. 58 Der Wandel bei Zahn 13 (vorher/nachher) Abb. 59 Abb. 60 Abb. 61 Abb. 62 Abb. 63 e Abb. 64 Der Wandel bei Zahn 23 (vorher/nachher) e Abb. 59 bis 63 Es begeistert zu sehen, wie weit man die Grenzen des keramischen Materials beanspruchen und ausreizen kann. Die Wandlung vom spitzen Zahn zum harmonisch integrierten Werkstück, geschaffen aus einem Keramikmäntelchen, ist verblüffend und zeigt welche Möglichkeiten unser Handwerk bietet. das dental labor LXIII 5/2015 3
3 Technik l in allen Facetten, Teil 2 Abb. 65 Abb. 66 Abb. 67 Abb. 68 Abb. 69 e Abb. 65 bis 69 Keramische Schichtstärken unter 0.1mm in Symbiose mit Opazität und Transparenz. Das Ganze wird letztendlich zu einer harmonischen Einheit mit dem bestehenden Zahn verklebt. Eine Herkulesaufgabe, welche der Zahn arzt nun zu bewältigen hat. c Abb. 70 Die Schalen werden nach dem Sandstrahlen noch geätzt und im Ethylacetat (Essigäther) im Ultraschallgerät endgereinigt Abb. 70 Abb. 71 Abb. 72 Abb. 73 e Abb. 71 bis 73 Keramikschalen im Wechselspiel von Form, Farbe, Transparenz, Opazität, Konkavität und Konvexität f Abb. 74 Vorher nachher: Gesehen in einem Zeitfenster von sieben Jahren! Das Endergebnis zeigt den State of the Art bezüglich Restaurationen in der heutigen Zeit. Abb das dental labor LXIII 5/2015
4 in allen Facetten, Teil 2 l Abb. 75 d Abb. 75 Jahr 2007 Abb. 76 d Abb. 76 Jahr 2014: nach dem Unfall d Abb. 77 Jahr 2014: nach Restauration durch keramische Zwischen diesen Aufnahmen liegen sieben Jahre und ein bewegter Lebensabschnitt. Das Positive an der letztendlich etwas unglücklichen Geschichte: Es war die Chance, einen langgehegten Wunsch zu realisieren, nämlich schöne Zähne aus Keramik! Abb. 78 c Abb. 78 und 79 Formoberfläche und Farbdetails im Mund des Patienten Abb das dental labor LXIII 5/2015 5
5 Technik l in allen Facetten, Teil 2 Abb. 80 Abb. 81 e Abb. 80 Schön zu sehen von palatinal: die Klebeflächen im Schmelz e Abb. 81 Harmonie und Individualität in der Gesamtbetrachtung (V9) Repetition Im Interview (dental labor Dezember Heft 2014) hat Attilio Sommella im Hinblick auf sein Buch minimal-invasive Restaurationen erwähnt, dass die Einhaltung aller vorgegebenen Arbeitsschritte ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitserfolges darstellt. Ich persönlich unterstütze die Aussage von Attilio Sommella und trage auf meine Weise und als unterstützende Aussage Folgendes dazu bei: Ebenso wichtig ist es, Fixpunkte zu schaffen und Halteseile zu benutzen, an denen wir uns orientierten und festhalten können, die uns Beständigkeit und Kontinuität ermöglichen. Deshalb finden Sie im Anschluss noch einmal als Repetition ein weiteres Fallbeispiel mit den wichtigsten Ansätzen, welche Ihnen für die Arbeit und als Anleitung hilfreich sein könnten. Abb. 82 Abb. 83 e Abb. 82 Ausgangslage e Abb. 83 Gipsmodell Abb. 84 Abb. 85 e Abb. 84 Wax-up e Abb. 85 Mock-up-Provisorium Abb. 86 Abb. 87 e Abb. 86 Visual-Provisorium im Mund e Abb. 87 Definition des Platzbedarfes respektive Hilfsangaben für die Präparation 6 das dental labor LXIII 5/2015
6 in allen Facetten, Teil 2 l Abb. 89 Abb. 88 e Abb. 88 Minimal-invasive/non-invasive Präparation e Abb. 89 Abdrucknahme c Abb. 90 Meistermodell Abb. 90 c Abb. 91 Umsetzen der feuerfesten Stümpfe ins Meistermodell Abb. 91 c Abb. 92 Schichttechnik nach Paul Giezendanner Abb. 92 Abb. 93 Abb. 94 ec Abb. 93 bis 95 Resultat nach dem ersten Hauptbrand Abb das dental labor LXIII 5/2015 7
7 Technik l in allen Facetten, Teil 2 c Abb. 96 Schalen, fertiggestellt zur Abgabe Abb. 96 Abb. 97 Abb. 98 Abb. 99 ed Abb. 97 bis Abb. 99 Transparenz, Transluszenz, Chroma und Opazität, Form und Farbe, Konvexität und Konkavität. Schön zu sehen: das Wechselspiel des segmentierten Auftragens. Präsentationsverzeichnis V1 alle Präsentationen sind auf unserem youtube-video-kanal einsichtig > Rubrik Filme V2 vom Veneer bis zur Krone / Zeit 6:43 V3 Veneer / Zeit 1:03 V4 non-invasiv/minimal-invasiv / Zeit 4:21 V5 minimal-invasiv / Zeit 4:42 V6 minimal-invasiv/invasiv / Zeit 7:59 V7 metallfreie Restaurationen / Zeit 5:53 V8 Schichttechnik / Zeit 9:56 V9 zahntechnische Impressionen / Zeit 5:59 8 das dental labor LXIII 5/2015
8 in allen Facetten, Teil 2 l Abb. 100 Abb. 101 Abb. 102 Abb. 103 Schlusswort Es bleibt jedem selbst überlassen, auf welchem Weg er seine Ziele erreicht. Alle Restaurationstechniken haben ihre Berechtigung, und jeder Zahntechniker muss die Möglichkeiten und Grenzen des Erreichbaren unterschiedlich definieren ganz nach den persönlichen Bedürfnissen oder der Begabung des Einzelnen. Es ist sinnlos, irgendetwas besser darzustellen als es ist. Mit dieser Publikation wollen wir einen Weg aufzeigen, mit welchem sich das erreichen lässt, was man vorhat. Von den Wegweisern müssen klare und deutliche Signale ausgehen und diese Vorgaben müssen dann nur noch befolgt werden. Das wollten wir mit dieser Publikation erreichen. Hinweise, Wegbeschreibungen und Informationen haben wir daher nachvollziehund abrufbar gestaltet. Die Beurteilung, ob sinterkeramische nun das Maß aller Dinge sind, ist nicht Inhalt der Publikation und nicht Teil unserer Botschaft. Wir möchten Optionen und Resultate aufzeigen. Es gibt viele andere Wege, viele andere Systeme, viele andere Möglichkeiten letztendlich sind es die Patientenzufriedenheit und der Markt, die zentral die Vorgehensweise bestimmen. n Mein Dank gilt allen an diesem Projekt Beteiligten! e Abb. 100 Vorher e Abb. 101 Nachher e Abb. 102 Detailansicht der linken Seite vorher e Abb. 103 Detailansicht der linken Seite nachher Korrespondenzadresse: Paul Giezendanner AG Dentaltechnik Kernserstrasse 29 Sarnen/Schweiz Telefon info@giezendanner-dental.ch Nähere Informationen über die Autoren unter autoren das dental labor LXIII 5/2015 9
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