Bevölkerungsbefragung 2015

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1 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Ergebnisbericht Bevölkerungsbefragung Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Kanton Basel-Stadt Binningerstrasse 6 Postfach 4001 Basel Tel

2 Inhaltsverzeichnis Bevölkerungsbefragung Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung Zufriedenheit und Attraktivität Bildung Integration Sicherheit und Sauberkeit Chancengleichheit Gesundheit Wirtschaft Mobilität Verwaltung Wohnviertel Methodik, Stichprobe und Akzeptanz Impressum Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Postfach, Binningerstrasse 6, 4001 Basel Telefon , Fax stata@bs.ch Autoren Fabienne Hofer (Projektleitung), Mathias Bestgen, Nana Mittelmaier Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt, Januar 2016 Nachdruck unter Quellenangabe erwünscht.

3 Bevölkerungsbefragung Einleitung 1 Einleitung An der fünften Bevölkerungsbefragung des Kantons Basel-Stadt haben Personen teilgenommen und sich zu einem breiten Themenspektrum geäussert. Im Vergleich zur letzten Befragung wurden viele Lebensbereiche aus einer kritischeren Grundhaltung heraus beurteilt. fand die fünfte Bevölkerungsbefragung im Kanton Basel-Stadt statt. Während 8 Wochen vom 2. Februar bis zum 1. April wurden zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Basel-Stadt zu einem breiten Themenspektrum befragt, welches die Dienstleistungen sowie die Wohn- und Lebensqualität im Kanton abbildet. Insgesamt wurden telefonische Interviews mit einer durchschnittlichen Befragungszeit von 32 Minuten durchgeführt. Leicht veränderter Fragekatalog Der Fragebogen entspricht im Grossen und Ganzen demjenigen von ohne die Fragen zur grenzüberschreitenden Mobilität. Die Fragen zum Dreiland werden im Abstand von 8 Jahren nächstes Mal im Jahr 2019 gestellt. Einige kleinere Anpassungen im Vergleich zu gab es, um den aktuellen Schwerpunkten gerecht zu werden. So wurden zwei offene Fragen zum Wohnviertel und zur zuletzt besuchten kulturellen Veranstaltung ergänzt und je eine Frage zur Sprache und Religion angefügt; dies um die Informationslücken der registerbasierten Volkszählung zu schliessen. Erstmals wurden die Einwohnerinnen und Einwohner zum Thema Datenschutz und zum freiwilligen Engagement in ihrer Freizeit befragt. Den Bewohnerinnen und Bewohnern der Bezirke Margarethen, Thierstein, Delsbergerallee (Gundeldingen) und St. Jakob-Dreispitz (St. Alban) wurden im Auftrag der Kantons- und Stadtentwicklung zusätzliche Fragen zu quartierrelevanten Vorhaben, zur Zufriedenheit und Attraktivität des Quartiers gestellt. Zusammensetzung der Stichprobe Die Grundgesamtheit der kantonalen Bevölkerungsbefragung umfasst alle Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Basel-Stadt mit Schweizer Bürgerrecht sowie Ausländerinnen und Ausländer mit Ausweis B oder C, die seit mindestens einem Jahr in Basel-Stadt wohnhaft sind. Aus dieser Grundgesamtheit wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe von Personen gezogen. Schichtungskriterium war die Zugehörigkeit zum Wohnviertel. Ausländische Personen unterrepräsentiert Wie schon in den vorherigen Jahren sind vor allem die ausländische Bevölkerung und die Altersgruppe der 18- bis 39- Jährigen unterrepräsentiert. haben 11,5% der ausländischen Angeschriebenen teilgenommen, vor 4 Jahren waren es 14,1%. Auch die altersspezifische Untervertretung bei den jüngeren Bevölkerungssegmenten hat zugenommen: In der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen haben 14,4% der Angefragten teilgenommen, waren es noch 23,1%. Die überdurchschnittliche Beteiligung der über 59-Jährigen liegt mit 55,9% höher als (43,3%). Im Vergleich zu den vergangenen Befragungen weist die Stichprobenzusammensetzung keine weiteren wesentlichen Unterschiede auf, so dass die Ergebnisse der verschiedenen Erhebungen vergleichbar sind. kritischere Grundhaltung Von Seiten Politik und Verwaltung wurden im vergangenen Jahr verschiedene Projekte wie z. B. Parkraumbewirtschaftung oder Verkehrskonzept in der Innenstadt lanciert, welche oft auch von den Medien thematisiert wurden. Dies hat zum Teil auch in den Resultaten seinen Niederschlag gefunden. Im Vergleich zur letzten Befragung wurden viele Lebensbereiche aus einer kritischeren Grundhaltung heraus beurteilt, wobei die Verlagerung von sehr zufrieden bzw. sehr wichtig zu eher zufrieden bzw. eher wichtig stattgefunden hat. Die Ergebnisse der kantonalen Bevölkerungsbefragung liefern der Regierung, Politikerinnen und Politikern sowie diversen Fachstellen und Departementen wichtige Anhaltspunkte zur weiteren Optimierung der kantonalen Politik. Die Schlussfolgerungen aus der Ergebnisdiskussion können für den nächsten Legislaturplan zusätzliche Impulse geben. Ergebnisse für alle sichtbar Auswertung und Analyse der Ergebnisse wurden im vorliegenden Bericht zusammengefasst, der zu politisch und gesellschaftlich relevanten Sachbereichen thematische Kapitel enthält. Der Bericht stellt eine Auswahl der auswertbaren Fragestellungen dar und präsentiert dabei insbesondere Themen, die sich in der zeitlichen Entwicklung markant verändert haben. Aus Gründen der Übersicht kann in dieser Form nicht jede Frage einzeln berücksichtigt und abgehandelt werden. Dafür steht mit der Grundauswertung ein entsprechendes Tabellenwerk zur Verfügung. Alle Unterlagen sind im Internet auf der Webseite des Statistischen Amtes als PDF-Datei abrufbar und somit für die gesamte Bevölkerung einsehbar. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 3

4 Zufriedenheit Bevölkerungsbefragung 2 Zufriedenheit und Attraktivität 96,9% der befragten Personen leben sehr gerne oder eher gerne an ihrem jetzigen Wohnort. Sehr wichtig sind den Befragten das Angebot des öffentlichen Verkehrs und die öffentliche Sicherheit. Besonders zufrieden sind sie mit den Einkaufsmöglichkeiten und der Gesundheitsversorgung. Zufriedenheit mit dem Wohnort 71,1% der befragten Personen leben sehr gerne an ihrem Wohnort und ein Viertel eher gerne. Insgesamt sind 96,9% der befragten Einwohnerinnen und Einwohner mit ihrem gegenwärtigen Wohnort zufrieden (vgl. Abb. 2-1). Im Vergleich zu ist der Anteil Personen, die sehr oder eher gerne im Kanton Basel-Stadt leben, um 1,1 Prozentpunkte gesunken. Wie gerne die befragten Personen an ihrem Wohnort, also in Basel, Riehen oder Bettingen leben ist unabhängig von Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Alter oder Haushaltsform. Es gibt jedoch signifikante Unterschiede nach Wahlkreis und Einkommen. Am höchsten ist die Zufriedenheit in Riehen und Bettingen mit einem Anteil von 85,2% «Sehr gerne», gefolgt vom Wahlkreis Grossbasel Ost (70,7%) und West (69,8%). Im Kleinbasel wohnen mit einem Anteil von 66,2% weniger Leute sehr gerne. Mit einem Anteil von 96,9% wohnen jedoch mehr Leute sehr oder eher gerne in ihrem Wohnquartier als (94,8%). Insgesamt sind es weniger Befragte, die den Wohnort wechseln würden, wenn sie völlig frei entscheiden könnten. Der Anteil der befragten Personen, die den Wohnort wechseln würden, beträgt 19,4% und ist somit tiefer als in den Vorjahren. 22,8% der im Kleinbasel wohnhaften befragten Personen möchten den Wohnort wechseln (vgl. Abb. 2-2). Von den Personen, die sehr gerne in ihrem Quartier oder ihrer Gemeinde wohnen, würden 9,4% den Wohnort wechseln, wenn sie völlig frei entscheiden könnten. Bei den Personen, die eher gerne im Stadtkanton wohnen, beträgt der Anteil 40,2% und bei den Personen, die eher ungern in Basel-Stadt wohnen 81,5%. Die neun Personen, die gar nicht gerne in Basel-Stadt wohnen, würden alle wegziehen, wenn sie frei entscheiden könnten. Je nach Altersgruppe bestehen unterschiedliche Präferenzen für den Wohnort. Vor allem Personen zwischen 40 und 49 Jahren würden gerne an einen anderen Ort in der Schweiz oder anderswo ziehen. Interessant ist auch der Aspekt, dass 16,1% der über 69-Jährigen einen Umzug innerhalb des gleichen Quartiers eher in Betracht ziehen (vgl. Abb. 2-3). Lebensqualität im Kanton Basel-Stadt Auf einer 10er-Skala konnten die befragten Personen die Lebensqualität im Kanton Basel-Stadt bewerten. Im Durchschnitt vergeben die an der Befragung beteiligten Bewohnerinnen und Bewohner der Lebensqualität im Stadtkanton eine 7,7 (vgl. Abb. 2-4). Ausländische Befragte und 18- bis 29-Jährige geben Basel-Stadt mit einer 8,0 eine bessere Note als die Gesamtzahl der Befragten. Von Personen mit einem Haushaltseinkommen unter Franken pro Monat oder älter als 69 Jahre wird die Lebensqualität im Kanton Basel-Stadt mit 7,5 relativ tief bewertet. Wichtigkeit und Zufriedenheit der 23 Bereiche Die teilnehmenden Personen hatten die Gelegenheit 23 Punkte, die für den Wohnort wichtig sind, einzuschätzen. Zuerst wurden diese Punkte nach Wichtigkeit bewertet und anschliessend nach Zufriedenheit. Von 98,5% der befragten Personen wird die Luftqualität als sehr oder eher wichtig betrachtet. Am zweitwichtigsten wird die öffentliche Sicherheit (97,7%) beurteilt, gefolgt von der Sauberkeit mit 96,8%. Als eher unwichtig werden Parkplätze und Kinderbetreuung (51,4% bzw. 24,1%) betrachtet. Allerdings hat knapp ein Drittel der Befragten keine Angabe zur Kinderbetreuung gemacht. Am zufriedensten sind die befragten Einwohnerinnen und Einwohner mit der Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten in Basel generell, gefolgt von den Öffentlichen Verkehrsmitteln und der Gesundheitsversorgung. Mit den Parkplätzen in der Innenstadt sind lediglich 35,3% sehr oder eher zufrieden. Zufriedenheit mit Wohnungsangebot tief Sehr wichtig sind den befragten Personen die Grünanlagen (58,4%) und das Arbeitsplatzangebot (52,1%; vgl. Abb. 2-5). Die Zufriedenheit mit diesen Angeboten ist jedoch sehr unterschiedlich. Während fast die Hälfte der Befragten mit den Grünanlagen sehr zufrieden ist, beträgt der Anteil zufriedener Personen beim Arbeitsplatzangebot 11, (vgl. Abb. 2-6). Als eher unwichtig gelten die Zusammensetzung der Quartierbevölkerung und das Quartierleben (19,7% bzw. 24,2%). Mit einem Anteil von 49,7% ist knapp die Hälfte der Befragten mit der Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten in Basel generell sehr zufrieden. Mit dem Wohnungsangebot im Kanton Basel-Stadt sind fast 35% der befragten Personen sehr oder eher unzufrieden. Seit der letzten Befragung hat sich die Unzufriedenheit mit dem Wohnungsangebot erhöht. Der Anteil Unzufriedener ist bei den Haushalten mit mindestens einem Kind besonders gross (46, sehr oder eher unzufrieden). Hohe Unzufriedenheit mit den Parkplätzen Eine relativ hohe Unzufriedenheit mit der Parkplatzsituation in Basel-Stadt zeigt sich bei den befragten Personen auch bei der fünften Bevölkerungsbefragung: 37,7% sind ganz oder eher unzufrieden. Parkplätze sind jedoch nur für 19,5% der befragten 4 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

5 Bevölkerungsbefragung Zufriedenheit Frage 1c «Wie gerne leben Sie an Ihrem jetzigen Wohnort?» - Nach Befragungsjahr Frage 3a «Wenn Sie heute völlig frei entscheiden könnten, würden Sie dann den Wohnort wechseln?» - Nach Wahlkreis 10 Sehr gerne Eher gerne Eher ungern Ganz ungern Weiss nicht/k. A. 10 Ja Nein Weiss nicht/k. A (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) GB Ost (n=443) GB West (n=543) Kleinbasel (n=290) Riehen/ Bettingen (n=230) Total (N=1506) Abb. 2-1 Abb. 2-2 Frage 3b «Wohin würden Sie ziehen?» - Nach Altersklassen; nur Personen, die in Basel wohnen Frage 4 «Wie würden Sie die Lebensqualität im Kanton Basel-Stadt insgesamt bewerten?» - Nach Befragungsjahr 10 Gleiches Quartier Anderes Quartier Riehen/Bettingen U-Abo Gebiet Anderswo Weiss nicht/k. A. 45% (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) 8 35% % 15% 1 5% (n=19) (n=33) (n=38) (n=59) (n=57) >69 (n=56) Note Note 10 Abb. 2-3 Abb. 2-4 Frage 5 Wichtigkeit verschiedener Aspekte und Angebote (N=1 506) Einkaufsmögl. Quartier Einkaufsmögl. Basel Kulturangebot Arbeitsplatzangebot Wohnungsangebot Grünanlagen Gebäude/Strassenbild Quartierleben Quartierbevölkerung Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Ganz unwichtig Weiss nicht/k. A Frage 6 Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten und Angeboten Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. Einkaufsmögl. Quartier Einkaufsmögl. Basel Kulturangebot Arbeitsplatzangebot Wohnungsangebot Grünanlagen Gebäude/Strassenbild Quartierleben Quartierbevölkerung Abb. 2-5 Abb. 2-6 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 5

6 Zufriedenheit Bevölkerungsbefragung Personen sehr wichtig (vgl. Abb. 2-7). Für 72, der Befragten ist das Angebot des öffentlichen Verkehrs sehr wichtig und damit sehr zufrieden ist mit 68,9% ebenfalls die Mehrheit der Befragten (vgl. Abb. 2-8). Seit der letzten Befragung haben sich die Zufriedenheit mit der Abfallbeseitigung und der Sauberkeit auf der Strasse sowie der Luftqualität und der Lärmsituation verbessert. Bei der Lärmsituation ist zu beachten, dass in Riehen oder Bettingen wohnhafte Personen mit diesem Aspekt signifikant zufriedener sind als die befragten Personen aus anderen Wahlkreisen. Ebenfalls besser bewertet als in der Vergangenheit wurde die Verkehrssicherheit, wobei bei der Zufriedenheit keine signifikanten Unterschiede nach Wahlkreis festzustellen sind. Zufrieden mit der Gesundheitsversorgung Bei der Bewertung der verschiedenen Einrichtungen zeigt sich, dass die Befragten diese allgemein als sehr wichtig einstufen. Mit einem Anteil von 62, ist die Gesundheitsversorgung für die befragten Personen am wichtigsten (vgl. Abb. 2-9). Die Zufriedenheit ist insbesondere bei der Gesundheitsversorgung sehr hoch (94,5% sehr oder eher zufrieden). Relativ gross ist jedoch der Anteil der befragten Personen, die mit den Einrichtungen für Jugendliche eher oder sehr unzufrieden sind (18,9%; vgl. Abb. 2-10). Bei der Kinderbetreuung muss zwischen Haushalten mit Kindern und Haushalten ohne Kinder unterschieden werden, da die Wichtigkeit je nach Haushaltstyp unterschiedlich beurteilt wird. Generell finden 54,3% das Angebot zur Kinderbetreuung sehr wichtig und 26,3% eher wichtig. Bei den Haushalten mit Kindern sind 28,5% sehr zufrieden mit dem Angebot für die Kinderbetreuung in Basel-Stadt und 48,9% eher zufrieden. Eher nicht zufrieden sind 10,2% und gar nicht zufrieden sind 1,7%; das sind weniger als bei der letzten Befragung. Bei den Haushalten ohne Kinder konnten über 5 keine Angaben zur Zufriedenheit mit der Kinderbetreuung machen. Das Angebot zur Kinderbetreuung sowie Einrichtungen für spezifische Zielgruppen wie ältere Menschen, Menschen mit einer Behinderung oder Jugendliche wurden insgesamt als weniger wichtig eingestuft. Dies liegt jedoch auch daran, dass viele Befragte diese Einrichtungen nicht kennen (vgl. Abb. 2-9). Kultur und ÖV punkten auch Auf die offene Frage, was im Kanton Basel-Stadt sehr positiv ist, haben der befragten Personen mindestens eine Antwort gegeben. Insgesamt nannten diese Personen Dinge, die sie in Basel-Stadt schätzen, was im Schnitt 2,4 Nennungen pro Person ergibt. Die Codierung der offenen Fragen folgt keinen strengen objektiven Kriterien und daher sind die Ergebnisse insgesamt eher als Trend und nicht als feste Grösse zu betrachten. Ähnliche Äusserungen wurden in Kategorien zusammengefasst und es zeigt sich, dass den Bewohnerinnen und Bewohnern besonders das kulturelle Angebot in Basel-Stadt gefällt. 483 Personen oder 32,1% aller befragten Personen nannten Kultur als positiven Aspekt. Wie bereits bei den vergangenen Befragungen steht damit das Kulturangebot an erster Stelle bei den positiven Aspekten des Stadtkantons. Dieses Ergebnis stimmt überein mit den Ergebnissen auf die Frage nach der Zufriedenheit mit dem Kulturangebot in Basel-Stadt (89,9% sehr oder eher zufrieden). An zweiter Stelle folgt mit 20,1% bzw. 303 Nennungen der gut ausgebaute und regelmässig verkehrende öffentliche Verkehr, aber auch die guten Zugverbindungen werden gelobt. Ebenfalls in diese Kategorie fällt der Flughafen mit 20 Nennungen. Die befragten Personen schätzen an Basel-Stadt ausserdem die Lage im Dreiländereck (13,9%) und dass alles sehr nah und schnell erreichbar ist (12,8%). Auch die Offenheit der Bewohnerinnen und Bewohner und die verschiedenen Kulturen werden als Bereicherung genannt (10,4% bzw. 10,). 114 Personen bzw. 7,6% gefällt alles im Kanton Basel-Stadt. Die Mentalität, Atmosphäre und die Leute (7,2%) werden ebenfalls oft als positiver Aspekt genannt. Grünanlagen und Parks sowie der Rhein als wichtige Erholungsgebiete und Aufenthaltsorte werden von 7,2% bzw. 6,7% der befragten Personen als positiver Aspekt im Stadtkanton erwähnt (vgl. Abb. 2-11). Auf die offene Frage, welches kulturelle Ereignis zuletzt besucht wurde, konnten Personen bzw. 85,2% mindestens eine Veranstaltung nennen. 25,2% der befragten Personen geben an, dass sie ein Konzert besucht haben. An zweiter Stelle stehen Theatervorstellungen (275 Nennungen bzw. 21,4%), gefolgt von einem Museums- oder Ausstellungsbesuch (228 bzw. 17,8%). 168 Personen bzw. 13,1% der Befragten waren an der Fasnacht. Kriminalität und Verkehr als Negativaspekte Die Frage, was zurzeit die grössten Probleme sind im Kanton Basel-Stadt, wurde offen gestellt. Zu den negativen Aspekten zählen, wie bereits in den vorhergehenden Befragungen, die mangelnde Sicherheit (17,7%) und die Verkehrsproblematik (17,3%), gefolgt von Ausländerfragen (12,7%) und den vielen Baustellen (12,). Beim Verkehr steht bei den befragten Personen vor allem die Verkehrssituation in der Innenstadt im Vordergrund. An fünfter Stelle wird das knappe Wohnungsangebot genannt (11,4%). Zum ersten Mal liegt dieses Thema unter den zehn häufigsten Problemen im Kanton Basel-Stadt. Vor vier Jahren haben lediglich 4, der befragten Personen die Wohnungssituation als negativen Punkt in Basel-Stadt genannt. Die Themen Sauberkeit (8,7%) und Steuern (4,6%) werden im Vergleich zu weniger oft genannt. Auch die Parkplatzsituation kommt bei der offen gestellten Frage nach den negativen Aspekten im Stadtkanton von 7,6% der befragten Personen zur Sprache (vgl. Abb. 2-12). Insgesamt haben sich Personen zu den negativen Aspekten im Stadtkanton geäussert und im Schnitt wurden 1,7 Dinge aufgezählt. 6 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

7 Bevölkerungsbefragung Zufriedenheit Frage 5 Wichtigkeit der Umwelt- und Verkehrsbereiche (N=1 506) Lärmsituation Verkehrssicherheit Abfallbeseitigung Öffentliche Sicherheit Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Ganz unwichtig Weiss nicht/k. A. Luftqualität Sauberkeit Parkplätze ÖV-Angebot Frage 6 Zufriedenheit mit den Umwelt- und Verkehrsbereichen Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. Luftqualität Lärmsituation Sauberkeit Parkplätze ÖV-Angebot Verkehrssicherheit Abfallbeseitigung Öffentliche Sicherheit Abb. 2-7 Abb. 2-8 Frage 5 Wichtigkeit der Einrichtungen (N=1 506) Gesundheitsversorgung Behinderteneinrichtungen Senioreneinrichtungen Jugendeinrichtungen Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Ganz unwichtig Weiss nicht/k. A. Schule, Bildung Kinderbetreuung Frage 6 Zufriedenheit mit den Einrichtungen Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. Gesundheitsversorgung Schule, Bildung Behinderteneinrichtungen Senioreneinrichtungen Jugendeinrichtungen Kinderbetreuung Abb. 2-9 Abb Frage 7a Top 10 der positiven Aspekte im Kanton Basel-Stadt - Nach Befragungsjahr Frage 7b Top 10 der negativen Aspekte im Kanton Basel-Stadt - Nach Befragungsjahr Kulturangebot ÖV-Angebot Dreiländereck Alles nahe Offenheit Multikulturell Alles Mentalität Grün, Natur Rhein (N=1506) (N=1516) (N=1509) (N=1510) (N=1497) 5% 1 15% 25% 3 35% Kriminalität/Sicherheit Verkehr Ausländerfragen Baustellen Wohnungen Regierung/Verwaltung Sauberkeit Parkplätze Arbeitsmarkt Steuern/Gebühren (N=1506) (N=1516) (N=1509) (N=1510) (N=1497) 5% 1 15% 25% 3 35% Abb Abb Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 7

8 Bildung Bevölkerungsbefragung 3 Bildung Mit den Schulen im Kanton Basel-Stadt sind 72% der Befragten zufrieden. Seit wird die Chancengleichheit im Bildungswesen tendenziell positiver bewertet. Der Trend zu weniger Weiterbildungen hält an. Berufliche Weiterbildungen werden oft vom Arbeitgeber getragen. Zufriedenheit mit den Schulen hoch Die persönliche Relevanz von Schulen wurde im aktuellen Befragungsjahr tiefer als in den Vorjahren bewertet. Insgesamt halten 79,5% die Schulen für sehr oder eher wichtig. Im letzten Befragungsjahr lag dieser Wert noch bei 93,9%. Auffallend hierbei ist der deutlich gestiegene Anteil an Befragten, die zu dieser Frage keine Angabe machten. Dieser stieg von 1,3% im Jahr auf 11,1%. Die Zufriedenheit mit den Schulen im Kanton liegt mit 72,2% sehr bzw. eher zufriedener Befragter tiefer als (77,7%), aber immer noch deutlich höher als in den Jahren (54,3%) und (54,9%). Wie bereits in den vorangegangenen Jahren wurden die befragten Personen mit verschiedenen Aussagen zur Qualität der Bildung im Kanton Basel-Stadt konfrontiert. Die Aussage über die Relevanz von Museen für die Bildung und Freizeit wurde mit 91,5% am deutlichsten gestützt. Mit 59, ist der Anteil jener, die mit diesem Votum sehr einverstanden sind tiefer als in den Vorjahren. Eine hohe Zustimmung weisen Personen im Alter von 40 bis 49 Jahren mit 96, auf. Mit der Aussage, dass alle Kinder dieselben Bildungschancen erhalten würden, zeigen sich 46,9% einverstanden, während 42,6% nicht dieser Meinung sind. Im Verlauf der Zeit ist eine Tendenz zu stärkerer Zustimmung dieser Frage zu beobachten: lagen diese Werte bei 38,4% respektive 51,. Mit steigendem Haushaltseinkommen nimmt der Anteil der Befragten, die nicht an die Chancengleichheit in der Bildung glauben, zu. Personen mit einem Haushaltseinkommen von weniger als Franken lehnen besagte Aussage zu 34,5% ab, jene mit einem Einkommen von mehr als Franken zu 47,9%. 54,1% der Befragten halten die baselstädtischen Schulen als ein gutes Sprungbrett für das Berufsleben, 25,2% sind damit nicht einverstanden. Dass die Schulen im Kanton Basel-Stadt eine gute Vorbereitung fürs Leben im Allgemeinen sind, denken 43,6% der Befragten. Im Vergleich zum Jahr bedeutet dies einen Rückgang um 4,4 Prozentpunkte. Insbesondere bei der starken Zustimmung zu dieser Aussage gibt es eine deutliche Abnahme von 16,9% auf 9,. Auf der anderen Seite hat die Ablehnung dieser Aussage seit stetig abgenommen und beträgt in diesem Jahr 33,1% (vgl. Abb. 3-1). Befragte mit ausländischer Staatsbürgerschaft stehen der erwähnten Aussage mit 22,5% weniger negativ gegenüber als jene mit schweizerischer Staatsbürgerschaft mit 34,5%. Ausländer, Personen über 59 Jahre und in Single-Haushalten Wohnende weisen einen deutlich höheren Anteil an «Weiss nicht»-antworten auf. Frauen mit weniger Tertiärabschlüssen Im Zusammenhang mit dem Thema Bildung interessiert auch der Bildungsgrad der Befragten. 10,2% haben einen obligatorischen Schulabschluss hinter sich. 46,5% schlossen eine Berufslehre oder eine Mittelschule ab. Einen Abschluss auf Stufe einer Höheren Fachbildung oder ein Lehrerseminar weisen 9,3% auf. 33,5% absolvierten ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität. Auf dieser Stufe ist ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern zu beobachten: Bei den Männern liegt der Anteil bei 39,2%, bei den Frauen bei 28,6% (vgl. Abb. 3-2). Trend zu weniger Weiterbildungen 55,3% der Personen mit einem Abschluss auf Tertiärstufe (Höhere Fachbildung, Lehrerseminar, Fachhochschul- und Universitätsabschluss) machen einen und 62,9% der Befragten machen mehrere Kurse in den vergangenen 12 Monaten. Bei den Befragten ohne Weiterbildungsbesuch macht die Gruppe mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II (Berufslehre- oder Mittelschulabschluss) den höchsten Anteil aus (52,). Der Trend hin zu weniger absolvierten Weiterbildungskursen setzt sich auch fort. 63,3% der Befragten geben an, keinen Kurs besucht zu haben. lag dieser Wert bei 54,1% (vgl. Abb. 3-3). Weiterbildungen meist beruflich motiviert Die Mehrzahl der Weiterbildungen ist beruflich oder teilweise beruflich motiviert (66,4%). Bei den 30- bis 39-Jährigen liegt dieser Anteil bei 93,7%. Ab 60 Jahren werden Weiterbildungen mehrheitlich aus privatem Interesse besucht (vgl. Abb. 3-4). Insgesamt werden 52,2% der beruflich motivierten Weiterbildungen vollumfänglich durch den Arbeitgeber getragen und bei 15,3% werden die Kosten zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern geteilt. 29,2% bezahlen die Kurse selbst. Bei der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre liegt dieser Anteil noch bei 54,3%. Mit zunehmendem Alter übernehmen die Arbeitgeber einen grösseren Anteil. Erst ab einem Alter von 60 Jahren steigt der Anteil an selbstfinanzierten Weiterbildungen wieder an (vgl. Abb. 3-5). 8 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

9 Bevölkerungsbefragung Bildung Frage 16 Beurteilung der Bildung im Kanton Basel-Stadt - Nach Befragungsjahr (: N=1 497; : N=1 509; : N=1 516; : N=1 506) Die Museen sind wichtig für die Bildung und Freizeit in Basel. Alle Kinder erhalten die gleichen Bildungschancen. Die Schulen des Kantons Basel-Stadt sind ein gutes Sprungbrett für das Berufsleben. Die Schulen des Kantons Basel-Stadt bereiten die Jugendlichen gut fürs Leben vor. Sehr einverstanden Eher einverstanden Weiss nicht/k. A. Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Abb. 3-1 Frage S15a «Welches ist Ihre höchste abgeschlossene Schul- und Berufsbildung?» - Nach Geschlecht und Weiterbildungsbesuch Frage 15a Besuch von Kursen und Weiterbildungsangeboten (WB) in den letzten 12 Monaten - Nach Befragungsjahr Frauen (n=818) Obligatorischer Schulabschluss/Anlehre Berufslehre/Berufsmatrua/DMS/Matura Höhere Fachausbildung/Lehrerseminar Fachhochschul-/Hochschulabschluss Andere Ausbildung Keine Angabe 10 8 Ein Kurs, WB Mehrere Kurse, WB Kein Kurs, WB Weiss nicht/k. A. Männer (n=688) 6 Kein Kurs, Weiterbildung (n=953) Mehrere Kurse, Weiterbildungen (n=213) Ein Kurs, Weiterbildung (n=338) (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) Abb. 3-2 Abb. 3-3 Frage 15b «Diente diese Veranstaltung der beruflichen oder der privaten Weiterbildung?» - Nach Altersklassen Frage 15c «Haben Sie diese Weiterbildung selber bezahlt oder wurde sie vom Arbeitgeber übernommen?» - Nach Altersklassen 10 Beruflich Sowohl als auch Privat 10 Selber Teils, teils Arbeitgeber Weiss nicht/k. A J. (n=51) J. (n=63) J. (n=99) J. (n=137) J. (n=111) >69 J. (n=90) Gesamt (n=551) J. (n=46) J. (n=59) J. (n=84) J. (n=120) J. (n=51) >69 J. (n=6) Gesamt (n=366) Abb. 3-4 Abb. 3-5 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 9

10 Integration Bevölkerungsbefragung 4 Integration Von den Befragten besitzen 88,5% das Schweizer Bürgerrecht und davon rund 14% zusätzlich eine weitere Staatsangehörigkeit. Aussagen rund um das Thema Integration im Kanton Basel- Stadt werden positiver denn je beurteilt. Je älter die Befragten, desto mehr Schweizer 88,5% der befragten Personen sind Schweizerinnen und Schweizer und davon besitzen 13,9% zusätzlich eine weitere Staatsangehörigkeit. Der Anteil Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat im Vergleich zur letzten Befragung um 2,6 Prozentpunkte abgenommen. Je älter die Befragten sind, desto häufiger sind sie Schweizerin oder Schweizer. Personen in Singlehaushalten besitzen häufiger das Schweizer Bürgerrecht (80,6%) als Haushalte mit mindestens einem Kind; hier fällt der Anteil mit 56, am tiefsten aus. Hingegen ist der Anteil an Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in diesen Haushalten mit 20,2% am häufigsten (vgl. Abb. 4-1). Insgesamt ist der Anteil befragter Personen mit Schweizer Bürgerrecht seit Geburt seit von 84,5% auf 80,6% zurückgegangen. Analog zur Staatsangehörigkeit gibt es auch beim Bürgerrecht seit Geburt signifikante Unterschiede nach Haushaltsform: 82,9% der Einpersonenhaushalte verfügen seit der Geburt über das Schweizer Bürgerrecht, in Mehrpersonenhaushalten ohne und mit Kindern beträgt dieser Anteil 81,8% bzw. 71,1%. Bekannte mit Migrationshintergrund Der Anteil Befragter, die Bekannte haben, welche im Kanton Basel-Stadt leben aber nicht hier geboren oder aufgewachsen sind, ist seit von 61, auf 71,4% gestiegen. Im Vergleich zu ist der Anteil jedoch um 1,2 Prozentpunkte gesunken. Ausländische Befragte (85,5%) sowie Befragte mit einem Einkommen über Franken pro Monat (81,7%) sind häufiger mit Personen aus dem Ausland befreundet, als Personen mit einem Schweizer Pass (69,5%) und einem Einkommen unter Franken pro Monat (57,9%). Am seltensten Kontakt mit Personen mit Migrationshintergrund haben gebürtige Schweizerinnen und Schweizer (66,), gefolgt von im Verlauf ihres Lebens in der Schweiz Eingebürgerten (67,5%; vgl. Abb. 4-2). Der kulturelle Austausch ist auch abhängig vom Wohnort, der Haushaltsform und vom Alter. Die Internationalität im Bekanntenkreis ist im Kleinbasel mit 52,8% am höchsten, gefolgt von den im Grossbasel wohnhaften Befragten (47,8%). Befragte aus Riehen und Bettingen haben mit 36,5% einen geringeren multikulturellen Bezug. Haushalte mit mindestens einem Kind haben zudem mehr Kontakte zu Migrantinnen und Migranten als Haushalte, in welchen keine Kinder leben (vgl. Abb. 4-3). Besonders wenige Kontakte zu Menschen, die im Ausland geboren wurden oder aufgewachsen sind, pflegen die ältesten rund 500 Befragten, welche zu 47, solche Kontakte verneinen. In dieser Gruppe ist allerdings auch der Ausländeranteil mit 6,1% am geringsten. Am grössten ist die Kontaktfreudigkeit hingegen bei den 30- bis 39-Jährigen: 64,2% haben mehrere und weitere 26,7% vereinzelte Bekannte mit ausländischen Wurzeln. Reger Kontakt unter den Bevölkerungsgruppen Von den ausländischen Befragten, die Bekannte haben, die im Kanton Basel-Stadt leben, aber nicht in der Schweiz geboren oder aufgewachsen sind, haben mehr als die Hälfte Kontakt zu Personen mit anderen Staatsangehörigkeiten als der ihrigen. 31,8% pflegen Kontakt zu Personen, welche dieselbe Herkunft wie sie selbst aufweisen. Nach Geschlecht betrachtet zeigt sich, dass 60,6% der Männer öfters mit Personen aus anderen Ländern verkehren. Bei den Frauen liegt dieser Anteil bei 41,9% (vgl. Abb. 4-4). Unabhängig vom Geschlecht sind 95,4% der ausländischen Befragten mit Schweizern befreundet. Positive Beurteilung der Integration Die Auswertungen dreier Fragen rund um das Thema Integration im Kanton Basel-Stadt zeigen, dass ausländische Staatsangehörige und einkommensstarke Haushalte Integrationsfragen gegenüber generell positiver eingestellt sind als Schweizerinnen und Schweizer sowie einkommensschwache Haushalte. Drei Viertel der Befragten empfinden den multikulturellen Charakter Basels als eine sehr oder eher grosse Bereicherung für die Stadt. Der Behauptung, ohne Menschen aus dem Ausland würden wir nicht so gut leben, stimmten 76,4% der Befragten sehr oder eher zu, mehr als in den Vorjahren. waren 53,1% der Befragten der Meinung, es gäbe grundsätzlich zu viele Menschen aus dem Ausland im Kanton Basel-Stadt. Dieser Wert hat sich auf 46,7% reduziert. Ausländerinnen und Ausländer verneinen diese Aussage mit 54,9% zwar am deutlichsten, es sind aber dennoch 38,2% der Meinung, es gäbe zu viele Menschen aus dem Ausland im Kanton Basel-Stadt. (vgl. Abb. 4-5). Zusammenfassend sind die Aussagen zum Thema Integration im Kanton Basel-Stadt positiver bewertet worden als in den vergangenen Befragungen. 10 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

11 Bevölkerungsbefragung Integration Frage N2 Staatsangehörigkeit der Befragten - Nach Altersklassen und Haushaltsform (N=1 506) Frage 17a «Haben Sie Bekannte, die im Kanton Basel-Stadt leben aber nicht in der Schweiz geboren oder aufgewachsen sind?» (N=1 506) 10 Schweizer(in) Doppelbürger(in) Andere Staatsangehörigkeit 10 Ja, mehrere Ja, vereinzelte Nein, keine >69 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre CH seit Geburt (n=1025) Eingebürgerte CH (n=123) Single HH HH mit Haushalte Kinder 1 ohne mind. Kind Doppelbürger (n=185) Ausland (n=173) Total (N=1506) Abb. 4-1 Abb. 4-2 Frage 17a «Haben Sie Bekannte, die im Kanton Basel-Stadt leben aber nicht in der Schweiz geboren oder aufgewachsen sind?» - Nach Wahlkreis und Haushaltsform Frage 17b, 17c Herkunft von Bekannten von Ausländerinnen und Ausländern - Nach Geschlecht 10 Ja, mehrere Ja, vereinzelte Nein, keine 10 Gleiche Herkunft Andere Herkunft Schweizer GB- Ost (n=443) GB- West (n=543) Riehen/ Bettingen (n=230) Kleinbasel (n=290) Single- Haushalte (n=448) HH ohne Kinder (n=815) HH mit mind. 1 Kind (n=243) Abb. 4-3 Abb Frau (n=74) Mann (n=99) Total (n=173) Frage 18a, 18b, 18c Beurteilung der Integration im Kanton Basel-Stadt - Nach Staatsangehörigkeit Sehr einverstanden Eher einverstanden Weiss nicht/k. A. Eher nicht einverstanden Gar nicht einverstanden Die Menschen aus den verschiedensten Total (N=1506) Ländern sind eine Bereicherung für den Kanton. A (n=173) CH (n=1333) Ohne die Menschen aus dem Ausland würden wir nicht so gut leben. Total (N=1506) A (n=173) CH (n=1333) Grundsätzlich gibt es einfach zu viele Menschen aus dem Ausland bei uns. Total (N=1506) A (n=173) CH (n=1333) Abb. 4-5 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 11

12 Sicherheit und Sauberkeit Bevölkerungsbefragung 5 Sicherheit und Sauberkeit Die öffentliche Sicherheit ist für 97,7% der befragten Personen sehr wichtig oder eher wichtig. Das subjektive Sicherheitsempfinden sowohl im Alltag als auch in der Nacht alleine draussen im Quartier oder zu Hause hat seit der letzten Befragung abgenommen. Sicherheitsempfinden im Alltag Ob sich die Bevölkerung im Alltag, nachts draussen im Quartier oder alleine zu Hause sicher fühlt, ist eine subjektive Empfindung, die durch persönliche Erfahrungen sowie die öffentliche Bewertung der polizeilichen Arbeit beeinflusst wird. Mit einem Anteil von 42,2% fühlt sich weniger als die Hälfte der befragten Basler im Alltag sehr sicher und 49, fühlen sich eher sicher. Im Vergleich zu den vorherigen Befragungen fühlen sich die befragten Personen im Alltag weniger sicher. Am höchsten war das Sicherheitsempfinden als der Anteil derjenigen, die sich grundsätzlich sehr sicher fühlen, jeweils über 55% lag (vgl. Abb. 5-1). Auf die Frage nach den grössten Problemen im Kanton Basel-Stadt stehen Kriminalität und öffentliche Sicherheit mit 17,7% an erster Stelle (vgl. Kapitel 2). Die Einschätzung der allgemeinen Sicherheit unterscheidet sich signifikant nach Altersklasse, Haushaltsform und Einkommen, jedoch nicht nach Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Wahlkreis. Während sich die 18- bis 29-Jährigen mit 68, im Alltag sehr sicher fühlen, sind es bei den über 70-Jährigen lediglich 27,2%. Im Vergleich zu hat sich das Sicherheitsempfinden bei den 18- bis 39-Jährigen erhöht und bei den mindestens 40-Jährigen verringert. Sicherheit in der Nacht Die Sicherheit nachts draussen im Quartier wurde im Vergleich zu den Vorjahren kritischer bewertet. 62,4% fühlen sich nachts im Quartier sehr oder eher sicher, das sind 1,1 Prozentpunkte weniger als (vgl. Abb. 5-1). Im Wahlkreis Kleinbasel hat sich das Empfinden seit nicht verändert, hingegen ist das subjektive Sicherheitsempfinden in den Gemeinden Riehen und Bettingen im Vergleich zu um 8,5 Prozentpunkte zurückgegangen. Weniger sicher als fühlen sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner in den Wahlkreisen Grossbasel-West (: 26,9% sehr sicher; : 21,9%) und Grossbasel-Ost (: 29,; : 25,7%). Das Sicherheitsempfinden abends draussen im Quartier ist vom Geschlecht, dem Alter, der Haushaltsform sowie dem Einkommen abhängig. Nach Haushaltsform aufgeschlüsselt zeigt sich, dass sich Personen, die mit Kindern im gleichen Haushalt leben, sicherer fühlen als Alleinstehende oder Personen in übrigen Haushalten. 75,3% der Haushalte mit mindestens einem Kind fühlen sich sehr oder eher sicher, bei den übrigen Haushalten sind es 64,2% und bei Alleinstehenden 52,2% (vgl. Abb. 5-2). Am sichersten fühlen sich die befragten Personen nachts zu Hause (62,3% sehr sicher). Gegenüber hat dieser Wert aber um 11,0 Prozentpunkte abgenommen. Das Sicherheitsempfinden nachts zu Hause unterscheidet sich nicht signifikant nach dem Haushaltseinkommen. Signifikante Unterschiede nach Einkommensklassen bestehen jedoch bei der Einschätzung der allgemeinen Sicherheit im Alltag und der Sicherheit nachts draussen im Quartier. Mit steigendem Einkommen fühlen sich die befragten Personen sowohl im Alltag als auch nachts draussen im Quartier sicherer (vgl. Abb. 5-3). Sicherheitsempfinden bei Frauen Je jünger die befragten Personen sind, desto sicherer fühlen sie sich abends in ihrem Quartier. Von den 18- bis 29-Jährigen fühlen sich 78,4% sehr oder eher sicher, das sind 1,8 Prozentpunkte mehr als. Bei den jüngeren Frauen hat der Anteil derer, die sich sehr sicher fühlen, um 1,0 Prozentpunkte zugenommen, jedoch sind weniger Frauen der Meinung, dass sie sich eher sicher fühlen. Insgesamt 63,8% (: 68,7%) der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren fühlen sich nachts in ihrem Quartier sehr oder eher sicher. Das Sicherheitsgefühl bei den mindestens 60-Jährigen hat sich gegenüber um 3,3 Prozentpunkte auf 41,9% erhöht. Insgesamt fühlen sich die Frauen nachts weniger sicher als vor vier Jahren. Aktuell sind es 53,3% der Frauen, die sich nachts draussen in ihrem Quartier sehr oder eher sicher fühlen; gegenüber entspricht dies einer Abnahme um 2,5 Prozentpunkte (vgl. Abb. 5-4). gehen wieder mehr Frauen abends gar nicht aus dem Haus: Waren es im Jahr 9, aller befragten Frauen, so sind es aktuell 11,6%, die abends nicht ausgehen. Allerdings ist auch der Anteil der Frauen ab 70 Jahren, die an der Befragung teilgenommen haben, um 7,7 Prozentpunkte auf 36,6% gestiegen. Mit einem Anteil von 24,7% geht fast ein Viertel dieser Altersgruppe abends nicht mehr nach draussen, das sind 0,8 Prozentpunkte weniger als. 12 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

13 Bevölkerungsbefragung Sicherheit und Sauberkeit Frage 9a, 9b, 9c «Wie sicher fühlen Sie sich allgemein im Alltag, nachts zu Hause und nachts draussen?» - Nach Befragungsjahr Sicherheit allgemein Nachts zu Hause Nachts draussen Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Geht nachts nie raus Weiss nicht (N=1506) (N=1516) (N=1509) (N=1510) (N=1497) (N=1506) (N=1516) (N=1509) (N=1510) (N=1497) (N=1506) (N=1516) (N=1509) (N=1510) (N=1497) Frage 9b «Wie sicher fühlen Sie sich nachts draussen im Quartier?» - Nach Befragungsjahr und Haushaltsform HH mit Kindern HH ohne Kinder Single Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Geht nachts nie raus Weiss nicht (n=243) (n=331) (n=283) (n=367) (n=350) (n=815) (n=750) (n=749) (n=709) (n=716) (n=448) (n=435) (n=477) (n=434) (n=431) Abb. 5-1 Abb. 5-2 Frage 9a, 9b «Wie sicher fühlen Sie sich nachts draussen und allgemein im Alltag?» - Nach Befragungsjahr und Einkommen Wie sicher fühlen Sie sich nachts draussen im Quartier? Wie sicher fühlen Sie sich allgemein im Alltag? Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Geht nachts nie raus Weiss nicht/k. A. k. A. (n=246) <3000 Fr. (n=145) Fr. (n=618) >7500 Fr. (n=497) k. A. (n=178) <3000 Fr. (n=136) Fr. (n=683) >7500 Fr. (n=519) k. A. (n=396) <3000 Fr. (n=209) Fr. (n=589) >7500 Fr. (n=315) k. A. (n=298) <3000 Fr. (n=216) Fr. (n=654) >7500 Fr. (n=342) Abb. 5-3 Frage 9b «Wie sicher fühlen Sie sich nachts draussen im Quartier?» - Nur Frauen nach Befragungsjahr und Alter Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Geht nachts nie raus Weiss nicht Frage 9b «Wie sicher fühlen Sie sich nachts draussen im Quartier?» - Nur Männer nach Befragungsjahr und Alter Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Geht nachts nie raus Weiss nicht /n=97 05/n=115 07/n=112 11/n=83 15/n=47 03/n=405 05/n=405 07/n=365 11/n=370 15/n=303 03/n=316 05/n=287 07/n=339 11/n=389 15/n=468 03/n=818 05/n=807 07/n=816 11/n=842 15/n=818 03/n=111 05/n=108 07/n=100 11/n=96 15/n=50 03/n=360 05/n=379 07/n=327 11/n=310 15/n=264 03/n=208 05/n=216 07/n=266 11/n=268 15/n=374 03/n=679 05/n=703 07/n=693 11/n=674 15/n= Jahre Jahre 60 Jahre u. älter Gesamt Abb. 5-4 Abb Jahre Jahre 60 Jahre u. älter Gesamt Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 13

14 Sicherheit und Sauberkeit Bevölkerungsbefragung Sicherheitsempfinden bei Männern Männer (73,3% sehr oder eher sicher) fühlen sich in der Nacht alleine im Quartier insgesamt sicherer als Frauen (53,3%), jedoch hat das Sicherheitsempfinden seit von 87,3% um 14,1 Prozentpunkte auf 73,3% abgenommen. Im Vergleich zu hat es sich jedoch um 0,2 Prozentpunkte erhöht. Weiterhin hat sich das subjektive Sicherheitsempfinden seit der letzten Befragung in allen Altersklassen erhöht. Am sichersten fühlen sich Männer zwischen 18 und 29 Jahren mit einem Anteil von 92, (sehr oder eher sicher), das sind 8,7 Prozentpunkte mehr als vor vier Jahren. Bei den 30- bis 59-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die sich nachts draussen sehr oder eher sicher fühlen, von 83,2% auf 84,8% gestiegen. Bei den mindestens 60-Jährigen hat sich das Sicherheitsempfinden gegenüber um 4,7 Prozentpunkte auf 62,6% erhöht (vgl. Abb. 5-5). Übergriffe in den letzten 12 Monaten In den letzten 12 Monaten sind von den befragten Personen 94 im Kanton Basel-Stadt oder anderswo auf der Strasse, in einem Park oder sonst an einem öffentlichen Ort persönlich bedroht oder angegriffen worden. Dies sind 6,2% der Befragten. 53 Frauen und 41 Männer sind in den letzten 12 Monaten Opfer von Angriffen oder Bedrohungen geworden. Sowohl für Männer als auch für Frauen ist die verbale Bedrohung die häufigste Art von erlebter Gewalt im öffentlichen Raum (20 Männer bzw. 22 Frauen). Zu den Opfern von Diebstählen ohne Gewalt gehören eher Frauen als Männer (10 Frauen bzw. 4 Männer). Die verbale Bedrohung war in allen fünf Befragungen das häufigste Ereignis, wobei und mehr als 5 der betroffenen Personen verbal bedroht worden sind. Mit einem Anteil von 44,7% waren es weniger als bei den letzten zwei Befragungen. Auch die Gewaltanwendungen sind seit zurückgegangen (von 36 auf 11). Diebstahl ohne Gewalt, welcher im Jahr relativ oft Erwähnung fand, wurde nach einem Rückgang nun wieder häufiger genannt (vgl. Abb. 5-6). Die Zahl der Diebstähle mit Gewaltanwendung ist hingegen im Vergleich zu den anderen Befragungen deutlich zurückgegangen. Von den 94 genannten Übergriffen fanden 54,3% im Grossbasel und 35,1% im Kleinbasel statt. Im Vergleich zu den vergangenen Befragungen sind weniger Übergriffe im Grossbasel erwähnt worden (-5,7 Prozentpunkte). Fünf der aufgeführten Übergriffe fanden an einem anderen Ort statt. Zwei Opfer gaben an, dass sie im Tram oder Bus angegriffen wurden. Zwei Personen wurden zu Hause überfallen und eine Person wurde in einem Geschäft in der Innenstadt Opfer eines Übergriffs. Öffentliche Sicherheit und Sauberkeit Von den 97 befragten Personen zwischen 18 und 29 Jahren waren in den letzten 12 Monaten deren 14 Opfer von Bedrohungen oder Angriffen. Diese Altersgruppe ist somit am häufigsten von Übergriffen in der Öffentlichkeit betroffen. Dieser Anteil ist jedoch im Vergleich zu von 20,9% auf 14,4% gesunken (vgl. Abb. 5-7). 88,7% der jüngeren Interviewten sind trotzdem sehr oder eher zufrieden mit der öffentlichen Sicherheit im Kanton Basel-Stadt. Für sie ist die öffentliche Sicherheit weniger wichtig als für die anderen Befragten (92,8% sehr oder eher wichtig). Am wichtigsten wird die Sicherheit im öffentlichen Raum von den über 69-Jährigen eingeschätzt (98,2% sehr oder eher wichtig). Gleichzeitig sind diese auch am wenigsten zufrieden (29, sehr oder eher unzufrieden). Von den 490 befragten Personen über 69 Jahre waren in den letzten 12 Monaten deren 17 Opfer von Bedrohungen oder Angriffen. Insgesamt ist die öffentliche Sicherheit für 97,7% der befragten Personen sehr oder eher wichtig, damit sehr oder eher zufrieden sind 76,5% (vgl. Abb. 5-8). Zwischen dem Sicherheitsempfinden und der Zufriedenheit mit der Sauberkeit von Strassen und Plätzen besteht ein positiver Zusammenhang. 58,4% der befragten Personen, die mit der Sauberkeit im Kanton Basel-Stadt sehr zufrieden sind, fühlen sich auch sehr sicher und 36,7% eher sicher. Von den befragten Personen, die eher zufrieden sind mit der Sauberkeit auf der Strasse und auf Plätzen, fühlen sich 40,8% sehr sicher und 51, eher sicher (vgl. Abb. 5-9). Die Zufriedenheit mit der Sauberkeit auf Strassen und Plätzen hat sich im Vergleich zu verbessert. Vor vier Jahren waren 69,9% sehr oder eher zufrieden, nun sind es 74,9% der befragten Personen. Rund ein Viertel der Befragten sind im Jahr eher oder sehr unzufrieden mit der Sauberkeit. Dieses Ergebnis spiegelt sich auch in den Antworten auf die Frage nach den grössten Problemen im Kanton Basel-Stadt wider. Sauberkeit und Vandalismus wurden von 8,7% der befragten Personen genannt und liegen damit auf Platz 7. Auf die offene Frage, in welchem Bereich der Kanton mehr Leistungen erbringen sollte, nannten 142 Personen die Sicherheit und 47 Personen die Sauberkeit. Die Sicherheit liegt auf Platz 2 und die Sauberkeit auf Platz 12 der genannten Wünsche zum Leistungsausbau (vgl. Kapitel 11). Die Entsorgung von Abfall und Haushaltskehricht ist für 58,1% der befragten Personen sehr wichtig. Dieser Anteil hat gegenüber um 10,3 Prozentpunkte abgenommen. Die Zufriedenheit mit dieser Leistung des Kantons ist gleich geblieben, jedoch sind weniger sehr zufrieden als. Der Anteil der Befragten, die eher und ganz unzufrieden mit der Abfallbeseitigung sind, hat um 1,4 Prozentpunkte abgenommen (vgl. Abb. 5-10). 14 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

15 Bevölkerungsbefragung Sicherheit und Sauberkeit Frage 9e «Was für eine Art Übergriff ist das im letzten Jahr gewesen?» - Nach Befragungsjahr (Mehrfachnennungen möglich) Frage 9d Anteil Männer und Frauen, die an einem öffentlichen Ort bedroht oder angegriffen wurden - Nach Befragungsjahr Verbale Bedrohung Diebstahl ohne Gewalt Gewaltanwendung Diebstahl mit Gewalt Sexuelle Belästigung Vergewaltigung Anderes (n=129) (n=136) (n=111) (n=115) (n=94) 25% 15% 1 5% Männer zw. 18 und 29 J. Frauen zw. 18 und 29 J. Alle Männer Alle Frauen Abb. 5-6 Abb. 5-7 Frage 5_23, 6_23 Wichtigkeit und Zufriedenheit mit der öffentlichen Sicherheit - Nach Befragungsjahr und Alter (n=97) (n=567) >60 (n=842) Total (N=1506) (n=179) (n=680) >60 (n=657) Total (N=1516) (n=212) (n=692) >60 (n=605) Total (N=1509) (n=223) (n=784) >60 (n=503) Total (N=1510) (n=208) (n=765) >60 (n=524) Total (N=1497) Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Ganz unwichtig Weiss nicht/k. A. Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A Abb. 5-8 Frage 9a «Wie sicher fühlen Sie sich ganz allgemein im Alltag?» - Nach Zufriedenheit mit der Sauberkeit auf Strassen und Plätzen Frage 6_10, 6_11 «Wie zufrieden sind Sie mit der Sauberkeit bzw. Abfallentsorgung im Kanton?» - Nach Befragungsjahr 10 Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Weiss nicht 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A Sehr ZF (n=428) Eher ZF (n=698) Eher UZ (N=319) Ganz UZ (N=53) Total (N=1504) Abb. 5-9 Abb Sauberkeit Abfallentsorgung Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 15

16 Chancengleichheit Bevölkerungsbefragung 6 Chancengleichheit Die Diskussion um das Thema Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen wird nach wie vor als wichtig erachtet. Männer beurteilen die aktuell erreichte Chancengleichheit positiver als Frauen. Die Zufriedenheit mit der familienergänzenden Kinderbetreuung nimmt weiter zu. Chancengleichheit weniger wichtig als Insgesamt sind 77,6% der Befragten sehr oder eher einverstanden mit der Aussage, dass «die Diskussion über das Thema Chancengleichheit für Frauen und Männer weiterhin wichtig ist». Seit der Befragung ist die Zustimmung zu dieser Aussage stetig gesunken. Damals lag sie bei insgesamt 84,2%. Sehr einverstanden sind aktuell 41, der Befragten, lag dieser Wert noch bei 52,5%. Die Zustimmung zur anhaltenden Wichtigkeit der Diskussion über die Chancengleichheit ist bei den Frauen ausgeprägter als bei den Männern: 47,7% (: 58,2%) der Frauen zeigen sich sehr einverstanden mit der Aussage, während es bei den Männern 33, (: 45,4%) sind (vgl. Abb. 6-1). Bei Betrachtung der befragten Frauen nach Altersgruppe stechen insbesondere die 18- bis 29-Jährigen heraus: 91,5% dieser Altersgruppe geben an, mit besagter Aussage sehr oder eher einverstanden zu sein, was der höchsten generellen Zustimmung zu dieser Aussage entspricht. In der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen ist mit 66,3% der höchste Anteil an befragten Frauen zu verzeichnen, welche sehr einverstanden mit der Aussage zur Chancengleichheit zwischen Mann und Frau sind. Ab dem Alter von 50 Jahren wird dem Thema mit steigendem Alter stetig weniger Relevanz beigemessen. Bei den über 69-Jährigen konnten 6,4% die Frage nicht beantworten (vgl. Abb. 6-2). Analysiert man die Aussage nach Haushaltstyp, so fällt auf, dass die Zustimmung zur Wichtigkeit des Themas in Haushalten mit Kindern grösser ausfällt als in kinderlosen Haushalten: 82,7% der Befragten mit Kindern im Haushalt zeigen sich eher oder sehr einverstanden, bei den Single-Haushalten und den übrigen Haushalten ohne Kinder liegt die Zustimmung bei 77,7% resp. 76,1%. Bemühungen der Behörden positiver beurteilt Mit der Aussage, dass die kantonalen Behörden die Chancengleichheit von Männern und Frauen zielstrebig vorantreiben, zeigen sich 56,8% der Männer und 47,8% der Frauen eher oder sehr einverstanden. 34,3% der Frauen und 27,3% der Männer halten die Bestrebungen der kantonalen Behörden für ungenügend (eher nicht oder überhaupt nicht einverstanden; vgl. Abb. 6-3). Gesamthaft ist die Zustimmung aller Befragten seit (44,5%) beständig gestiegen, aktuell beträgt sie 51,9%. Bei den 18- bis 29-Jährigen war zwischen und ebenfalls ein konstanter Anstieg zu beobachten (: 49,5%; : 53,8%, ; 60.9%), allerdings mit einem deutlichen Rückgang auf 50,5% Zustimmung in der aktuellen Befragung. Markant gestiegen ist mit 35,1% insbesondere der Anteil der 18- bis 29-Jährigen, die sich mit der Aussage eher nicht einverstanden zeigen (: 26,3%). Bei den 30- bis 59-Jährigen setzt sich der Trend zu einer höheren Zustimmung seit fort (vgl. Abb. 6-4); sind insgesamt 52,4% sehr oder eher einverstanden mit der Aussage. Chancengleichheit in der Berufsbildung 43,5% der Befragten erachten die Chancengleichheit von jungen Frauen und Männern in der Berufsausbildung als erreicht, während 40,4% diese Meinung nicht teilen. Auch bei dieser Frage antworten Männer mit 47,7% Zustimmung positiver als Frauen mit 40, (vgl. Abb. 6-3). 14,4% der Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren sind mit dieser Aussage gar nicht einverstanden, was der deutlichsten Ablehnung entspricht. Die über 69-Jährigen weisen mit 23,6% den höchsten Anteil an Personen auf, welche diese Frage nicht beantworten konnten. Nach Bildungsstand der Befragten betrachtet, sind kaum Unterschiede bei der generellen Zustimmung zur erreichten Chancengleichheit in der Berufsbildung zu erkennen. Diese liegt bei allen Gruppen bei rund 43%. Mit steigendem Bildungsniveau wird die Aussage jedoch vermehrt zurückgewiesen. Parallel dazu sinkt der Anteil an Befragten, die diese Frage nicht beantworten konnten (vgl. Abb. 6-5). 16 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

17 Bevölkerungsbefragung Chancengleichheit Frage 16_6 «Die Diskussion über das Thema Chancengleichheit für Frauen und Männer ist weiterhin wichtig.» - Nach Geschlecht und Befragungsjahr Frage 16_6 «Die Diskussion über das Thema Chancengleichheit für Frauen und Männer ist weiterhin wichtig.» - Frauen nach Altersklassen 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A. 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A (n=679)(n=693)(n=674)(n=688) (n=818)(n=816)(n=842)(n=818) J. (n=47) J. (n=56) J. (n=98) J. (n=149) J. (n=169) >69 J. (n=299) Männer Frauen Abb. 6-1 Abb. 6-2 Frage 16_7, 16_8, 16_9 Beurteilung der Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen - Nach Geschlecht (N=1 506) Sehr einverstanden Eher einverstanden Weiss nicht/k. A. Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Die kantonalen Behörden treiben die Chancengleichheit für Frauen und Männer zielstrebig voran. w m Die Chancengleichheit von jungen Frauen und Männern in der Berufsausbildung ist erreicht. w m w Es gibt in Basel gute Teilzeitstellen, so dass Väter und Mütter m Beruf und Familie unter einen Hut bringen können Abb. 6-3 Frage 16_7 «Die kantonalen Behörden treiben die Chancengleichheit für Frauen und Männer zielstrebig voran.» - Nach Alterskl. und Befragungsjahr Frage 16_8 «Die Chancengleichheit in der Berufsausbildung ist erreicht.» - Nach Bildungsniveau 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A. 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A (n=208) (n=212) (n=179) (n=97) (n=765) (n=692) (n=680) (n=567) (n=524) (n=605) (n=657) (n=842) Jahre Jahre 60 Jahre u. älter Obl. Schule (n=153) Sekundarstufe II (n=700) Tertiärstufe (n=644) Abb. 6-4 Abb. 6-5 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 17

18 Chancengleichheit Bevölkerungsbefragung Angebot an Teilzeitstellen Ein Drittel der Befragten zeigen sich sehr oder eher einverstanden mit der Aussage, dass in Basel gute Teilzeitstellen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zur Verfügung stehen. Männer stimmen dieser Aussage mit 36,5% häufiger zu als Frauen mit 30,6%. Demgegenüber sind 42,4% der Frauen und 37,2% der Männer der Ansicht, dass es in Basel zu wenige gute Teilzeitstellen gibt (vgl. Abb. 6-3). Insgesamt 26,7% der Befragten konnten die Frage nicht beantworten. Der Anteil Befragter, die mit der Aussage überhaupt nicht einverstanden sind, hat im Vergleich zu von 16, auf 12,1% abgenommen. Haushalte mit Kindern konnten die Aussage deutlich häufiger beantworten als die übrigen Haushalte, die häufiger nicht antworteten oder nicht wussten, was sie antworten sollten. Entsprechend fallen bei Haushalten mit Kindern die Anteile an positiven als auch negativen Einschätzungen höher aus als in den Vergleichsgruppen. Seit ist die Einschätzung des Angebots an Teilzeitstellen bei den Haushalten mit Kindern kontinuierlich gestiegen: waren 27,4% sehr oder eher einverstanden mit der Aussage, liegt die Zustimmung bei 41,2%. Hingegen hat sich der Anteil Personen, die gar nicht einverstanden sind von seit (22,7%) um 5 Prozentpunkte auf 17,7% reduziert. Im Vergleich hierzu, weisen Befragte ohne Kinder im Haushalt einen Wert von rund 11% aus (vgl. Abb. 6-6). Personen mit einem obligatorischen Schulabschluss bewerten das Angebot an Teilzeitstellen mit 41,8% positiver als Personen mit einer Berufsausbildung auf Sekundar- oder Tertiärstufe. Insbesondere der Anteil an Befragten, die mit der Aussage sehr einverstanden sind, fällt bei der Gruppe mit obligatorischem Schulabschluss mit 16,3% deutlich höher aus (vgl. Abb. 6-7). Die Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen stimmt der Aussage, dass das Angebot an Teilzeitstellen gut ist, mit 38,7% zu. 47, halten dieses für ungenügend. Seit kann bei den positiven Reaktionen eine kontinuierliche Zunahme zugunsten eines schwindenden Anteils an «Weiss nicht/keine Angabe»-Antworten beobachtet werden (vgl. Abb. 6-8). Angebot zur Kinderbetreuung Bezogen auf die Wichtigkeit des Angebots zur Kinderbetreuung erachteten im Jahr noch 81,1% aller Befragten, welche die Frage beantworteten (ohne «Weiss nicht/ keine Angabe»), dieses als wichtig oder sehr wichtig. sind es lediglich deren 64,9%. Der Anteil an Befragten, die keine Antwort geben konnten, stieg im gleichen Zeitraum von 6,1% auf 31,3%. In Haushalten mit mindestens einem Kind liegt der Anteil positiver Antworten bei 80,7%. Gegenüber entspricht dies einer Abnahme von 6,7 Prozentpunkten. Bezogen auf die Zufriedenheit mit dem Angebot zur Kinderbetreuung haben die positiven Voten bei Befragten in Haushalten mit mindestens einem Kind seit stetig zugenommen: Betrugen sie noch 49,4%, so liegen sie bei 77,4%. Der Anteil an sehr zufriedenen Familien liegt bei 28,5%. Die negativen Voten (eher oder gar nicht zufrieden) haben sich von auf von 21,3% auf 11,9% verringert (vgl. Abb. 6-9). Befragte ohne Kinder können zu 50,8% keine Auskunft über ihre Zufriedenheit mit dem Angebot zur Kinderbetreuung geben. Befragte in Haushalten mit Kindern im Vorschulalter sind zu 35,8% sehr zufrieden mit dem Betreuungsangebot, bei Familien mit Kindern zwischen 7 und 17 Jahren beläuft sich der entsprechende Anteil auf 23,6% (vgl. Abb. 6-10). 18 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

19 Bevölkerungsbefragung Chancengleichheit Frage 16_9 «Es gibt in Basel gute Teilzeitstellen, so dass Väter und Mütter Beruf und Familie unter einen Hut bringen können.» - Nach Haushaltstyp und Befragungsjahr 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A. 8 6 (n=431) (n=477) (n=435) (n=448) (n=716) (n=749) (n=750) (n=815) (n=250) (n=283) (n=331) (n=243) Single übrige HH ohne Kinder HH mit mind. 1 Kind Abb. 6-6 Frage 16_9 «Es gibt in Basel gute Teilzeitstellen, so dass Väter und Mütter Beruf und Familie unter einen Hut bringen können» - Nach Bildungsniveau Frage 16_9 «Es gibt in Basel gute Teilzeitstellen, so dass Väter und Mütter Beruf und Familie unter einen Hut bringen können» bis 39-Jährige nach Befragungsjahr 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A. 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A Obl. Schule (n=153) Sekundarstufe II (n=700) Tertiärstufe (n=644) (n=442) (n=390) (n=350) (n=217) Abb. 6-7 Abb. 6-8 Frage 6_4 «Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot zur Kinderbetreuung?» - Haushalte mit mindestens 1 Kind nach Befragungsjahr Frage 6_4 «Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot zur Kinderbetreuung?» - Nach Haushaltstyp und Alter des jüngsten Kindes 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A (n=338) (n=281) (n=329) (n=235) Abb. 6-9 Abb Haushalte ohne Kinder (n=800) Haushalte mit Kindern (n=235) Jüngstes Kind <7 J. (n=95) Jüngstes Kind 7-17 J. (n=140) Alle Haushalte (n=1035) Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 19

20 Gesundheit Bevölkerungsbefragung 7 Gesundheit Die Basler Bevölkerung fühlt sich grösstenteils gesund. bewerten 86,5% ihre Gesundheit als gut oder sehr gut. Die Gesundheitsversorgung nimmt bei den Befragten seit Jahren einen hohen Stellenwert ein. Mit dem Angebot im Kanton zeigt sich die Mehrheit seit zufrieden. Wie geht es Ihnen gesundheitlich? Auf diese Frage antworten 39,2% mit sehr gut, 47,2% mit gut. Die Zahlen bewegen sich seit auf einem ähnlichen Niveau. Die grössten Unterschiede bei der Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes gibt es abhängig vom Einkommen. So geben bei einem Einkommen von über Franken pro Monat 48,7% an, sich sehr gut zu fühlen. Bei Haushaltseinkommen, die unter Franken liegen, sind dies dagegen nur 20,7%. Auch Kinder scheinen die Gesundheitseinschätzung der Eltern zu beeinflussen. So gibt die Hälfte der Befragten (50,6%) mit mindestens einem Kind an, dass es ihnen sehr gut geht, bei den Singlehaushalten sind es 32,8% (vgl. Abb. 7-1). Alter und Gesundheit verlaufen nicht parallel Betrachtet nach Alter fühlen sich die über 69-Jährigen gegenüber den Jüngeren zwar erwartungsgemäss häufiger nicht so gut, allerdings verschlechtert sich das Befinden der Befragten im Verlauf des Alters nicht gleichmässig. So geben 56,7% der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren an, sich sehr gut zu fühlen, bei den Jüngeren sind es mit 54,6% knapp weniger. Bei der Kategorie «Eher gut» verläuft die Entwicklung nahezu konträr zum Alter: So liegt der Wert mit 55,1% bei den über 69-Jährigen am höchsten. Sehr gut fühlt sich allerdings nur ein Viertel. Fasst man die Kategorien «Sehr gut» und «Eher gut» zusammen, schneidet die Altersgruppe zwischen 60 und 69 Jahren besser ab als die beiden jüngeren Gruppen und nahezu identisch wie die Gruppe der 30- bis 39-Jährigen (vgl. Abb. 7-2). Männer fühlen sich insgesamt besser als Frauen. Gesundheitliche Einschränkungen Entsprechend der guten gesundheitlichen Konstitution der Befragten geben 81,7% an, im Alltag keine Einschränkungen aufgrund von Krankheiten, Gebrechen oder psychischen Problemen zu haben. Die grössten Unterschiede zeigen sich, abgesehen vom Alter, auch hier wieder abhängig vom Einkommen und vom Haushaltstyp. Gut ein Drittel der Befragten die über ein Einkommen von Franken oder weniger verfügen, geben an, sehr (6,9%) bzw. bis zu einem gewissen Grad (26,2%) bei ihren täglichen Aktivitäten eingeschränkt zu sein. Einen ähnlichen Anteil weisen die Singlehaushalte auf (6,7% sehr und 21,4% bis zu einem gewissen Grad; vgl. Abb. 7-3). Gesundheitliche Einschränkungen haben grossen Einfluss darauf, wie sich eine Person gesundheitlich fühlt: So geben über 9 derer, die sich sehr gut oder gut fühlen an, keine gesundheitlichen Einschränkungen zu haben. Bei einer teilweisen Einschränkung fühlen sich immerhin noch zwei Drittel gut, bei einer grossen Einschränkung ist es noch ein Drittel, wobei der Anteil derjenigen die sagen, es gehe ihnen sehr gut, bei knapp zwei Prozent liegt (vgl. Abb. 7-4). Zufriedenheit mit Gesundheitsversorgung hoch Seit ist die Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung sehr hoch. Zwar schwankt der Anteil sehr Zufriedener im Verlauf der Befragungsjahre leicht. Nimmt man jedoch die Kategorien «Sehr zufrieden» und «Eher zufrieden» zusammen, liegt der Wert durchgängig über 9 (vgl. Abb. 7-5). sind 94,5% der Befragten zufrieden mit dem Angebot, was neben den Einkaufsmöglichkeiten in Basel und dem ÖV-Angebot die dritthöchste Zufriedenheit darstellt. Den grössten Anteil eher Unzufriedener gibt es wie bereits in Riehen und Bettingen. Ein paar ganz Unzufriedene sind in der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen zu finden. Gesundheitsversorgung ist wichtiges Anliegen Die Gesundheitsversorgung ist den Befragten ein wichtiges Anliegen. Unter 23 Bereichen, die nach Wichtigkeit und Zufriedenheit abgefragt wurden, rangiert die Gesundheitsversorgung bei der Wichtigkeit mit 96,7% auf Rang 4. Am Wichtigsten ist den Befragten die Luftqualität, was auch auf ein hohes Gesundheitsbewusstsein deutet. Bei Frauen hat das Thema eine höhere Priorität als bei Männern: 68, der Frauen gegenüber 54,8% der Männer sind der Meinung, dass die Gesundheitsversorgung sehr wichtig sei. Auch den Personen über 59 Jahren spielt die Versorgung eine wichtigere Rolle als bei den jüngeren Altersgruppen. Die Beurteilung nach Wichtigkeit und Zufriedenheit im Bereich Gesundheitsversorgung liegen nahe beieinander. Der Anteil derer, die die Gesundheitsversorgung als sehr wichtig einschätzen ist mit 62, etwas höher als der Anteil derer, die mit diesem Bereich sehr zufrieden sind (51,7%). Fasst man die beiden Kategorien «Sehr zufrieden» und «Eher zufrieden» bzw. «Sehr wichtig» und «Eher wichtig» jedoch zusammen, liegen beide Werte über 9 (vgl. Abb. 7-6). 20 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

21 Bevölkerungsbefragung Gesundheit Frage S11 «Wie geht es Ihnen zurzeit gesundheitlich?» - Nach Haushaltstyp und Einkommen Frage S11 «Wie geht es Ihnen zurzeit gesundheitlich?» - Nach Altersklassen (ohne Weiss nicht/keine Angaben) Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut Weiss nicht/k. A. <3000 Fr. (n=145) >7500 Fr. (n=497) Fr. (n=618) Single- HH (n=448) HH ohne Kinder (n=815) HH mit Kindern (n=243) Abb. 7-1 Abb J. (n=97) Gut (zusammengefasst) Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut J. (n=120) J. (n=174) J. (n=273) J. (n=334) >69 J. (n=508) Frage S12 «Sind Sie in Ihren täglichen Aktivitäten in irgendeiner Weise behindert durch eine Krankheit ( ) oder psychische Probleme?» Frage S11 «Wie geht es Ihnen gesundheitlich?» - Nach Grad der gesundheitlichen Einschränkung (ohne Weiss nicht/keine Angaben). 10 Ja, sehr Ja, bis zu einem gewissen Grad Nein Weiss nicht/k. A. Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut 8 Nein (n=1231) 6 Ja, bis zu einem gewissen Grad (n=221) <3000 Fr. (n=145) Fr. (n=618) >7500 Fr. (n=497) Single- HH (n=448) HH ohne Kinder (n=815) HH mit Kindern (n=243) Ja, sehr (n=52) Abb. 7-3 Abb. 7-4 Frage 6_8 «Wie zufrieden sind Sie mit der Gesundheitsversorgung?» - Nach Befragungsjahr Frage 5_8, 6_8 «Wie wichtig ist Ihnen die Gesundheitsversorgung?» «Wie zufrieden sind Sie mit der Gesundheitsversorgung?» 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. Sehr wichtig Sehr zufrieden Ganz unwichtig Ganz unzufrieden Eher wichtig Eher zufrieden Weiss nicht/k. A. Eher unwichtig Eher unzufrieden 8 6 Zufriedenheit (n=1496) (n=1509) (n=1507) (n=1515) (n=1503) Wichtigkeit Abb. 7-5 Abb. 7-6 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 21

22 Wirtschaft Bevölkerungsbefragung 8 Wirtschaft Wirtschaftlich gesehen geht es fast 9 der Befragten sehr gut oder eher gut. 67,8% der Erwerbstätigen machen sich manchmal Gedanken über ihre Arbeitsstelle. Die häufigsten Gründe sind die persönliche Entwicklungsperspektive und die Sicherheit der Arbeitsstelle. Wirtschaftliche Lage der Haushalte 1 89,7% der befragten Personen geht es im Moment wirtschaftlich gesehen sehr gut oder eher gut. Im Vergleich zu entspricht dies einem Anstieg um 2,5 Prozentpunkte. Der Anteil der Personen, denen es eher nicht so gut oder gar nicht gut geht, hat gegenüber der letzten Befragung um 2,7 Prozentpunkte auf 9,8% abgenommen (vgl. Abb. 8-1). Signifikante Unterschiede bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage bestehen nach dem Haushaltseinkommen. Personen mit einem höheren Haushaltseinkommen geht es wirtschaftlich gesehen besser. Mit 35, sind mehr als ein Drittel der Befragten mit einem monatlichen Einkommen von unter Franken der Meinung, dass es ihnen im Moment wirtschaftlich eher nicht so gut oder gar nicht gut geht. Bei den befragten Personen mit einem Haushaltseinkommen von über Franken pro Monat fühlen sich lediglich 2,1% in einer schlechten wirtschaftlichen Lage. Im Vergleich zu den älteren Befragungen bestehen auch bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage Unterschiede nach Berufssituation. Vor allem Personen in Ausbildung sind zufriedener mit der wirtschaftlichen Lage als früher. In allen fünf Befragungen sind Rentner und Personen, die vollzeiterwerbstätig sind am zufriedensten mit der persönlichen wirtschaftlichen Lage (vgl. Abb. 8-3). Finanzielle Lage in den nächsten 12 Monaten In den letzten vier Jahren hat sich der Anteil der Personen, die davon ausgehen, dass es ihnen in den nächsten 12 Monaten besser gehen wird, von 15,5% auf knapp 1 verringert. Mehr als drei Viertel sind der Meinung, dass sich die Situation nicht wesentlich verbessern wird. 11,2% rechnen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in den nächsten 12 Monaten. Besonders skeptisch sind die befragten Personen zwischen 50 und 59 Jahren mit einem Anteil von 15,. Eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage erwarten vor allem die jüngeren Befragten (28,9% eher besser), jedoch ist bei der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen der Anteil Personen, die ihre zukünftige finanzielle Lage eher schlechter einschätzen, mit 13,4% am zweithöchsten (vgl. Abb. 8-2). Unterschiede bestehen auch nach Staatsangehörigkeit. Während ausländische Personen ihre Zukunft optimistischer einschätzen (20,8% eher besser), beträgt dieser Anteil bei den Schweizerinnen und Schweizern 8,5%. Mehr Gedanken über Arbeitsstelle als früher Mit 45,8% sind weniger als die Hälfte der befragten Personen teilzeit- oder vollzeiterwerbstätig. Rund 1% ist auf Stellensuche, 3,6% sind Hausfrauen bzw. Hausmänner, 3,4% sind in einer Ausbildung und 44,4% Rentnerin oder Rentner. Von den 690 erwerbstätigen Personen bejahen 67,8% die Frage, ob sie sich manchmal Gedanken über ihre Arbeitsstelle machen. Verglichen mit den anderen Befragungen machen sich signifikant mehr Erwerbstätige Gedanken über ihre Arbeitsstelle als früher. Am meisten Gedanken machen sich Berufstätige über ihre persönlichen Entwicklungsperspektiven (63,), gefolgt von der Sicherheit der Arbeitsstelle mit 56,4%. Das sind 17,7 Prozentpunkte bzw. 11,7 Prozentpunkte mehr als. Auch in den vergangenen Befragungen wurden diese beiden Gründe am häufigsten genannt. Das Arbeitsumfeld bleibt mit 36,8% wie bis anhin ein eher unwichtiges Thema (vgl. Abb. 8-4). Je nach Alter gibt es Unterschiede in der Angabe der Gründe, weshalb man sich Gedanken über die Arbeitsstelle macht. Erwerbstätige ab 50 Jahren machen sich vermehrt Sorgen über die Sicherheit ihrer Arbeitsstelle als jüngere Erwerbstätige. Berufstätige Personen zwischen 18 und 39 Jahren machen sich mehr Gedanken über ihre persönlichen Entwicklungsperspektiven und den Lohn als Erwerbstätige ab 40 Jahren (vgl. Abb. 8-5). Lage des Arbeitsmarktes in der Region Mehr als die Hälfte (54,) der befragten Personen findet das Angebot an attraktiven Stellen in der Region sehr gut oder eher gut. Der Anteil der Befragten, die den Arbeitsmarkt im Kanton Basel-Stadt als eher nicht so gut oder gar nicht gut bewerten, hat seit den vergangenen Befragungen kontinuierlich abgenommen und liegt bei 19,7% (vgl. Abb. 8-6). Unterschiede in der Einschätzung der Stellensituation sind zwischen Männern und Frauen zu beobachten. So sind 61,5% der be- 1Die Stichprobe wurde,, und bei der Frage nach der wirtschaftlichen Lage gesplittet (1/3 zu 2/3) und aus Gründen der Vergleichbarkeit im Städtevergleich in zwei verschiedenen Skalen abgefragt. 22 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

23 Bevölkerungsbefragung Wirtschaft Frage 14b «Wie geht es Ihnen im Moment wirtschaftlich gesehen?» - Nach Befragungsjahr Frage 14c «Wie glauben Sie, dass es Ihnen wirtschaftlich in den nächsten 12 Monaten gehen wird?» - Nach Altersklassen 10 Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut Weiss nicht/k. A. 10 Eher besser Unverändert Eher schlechter Weiss nicht/k. A (n=1497) (n=782) (n=762) (n=1009) (n=1001) J. (n=97) J. (n=120) J. (n=174) J. (n=273) J. (n=334) >69 J. (n=508) Abb. 8-1 Abb. 8-2 Frage 14b «Wie geht es Ihnen im Moment wirtschaftlich gesehen?» - Nach Befragungsjahr und Hauptbeschäftigung 10 Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut Weiss nicht 8 6 (n=581) (n=300) (n=278) (n=353) (n=265) (n=236) (n=125) (n=112) (n=186) (n=186) (n=80) (n=54) (n=62) (n=62) (n=34) (n=447) (n=220) (n=238) (n=308) (n=451) Vollzeiterwerbstätig Teilzeiterwerbstätig In Ausbildung Rentner/in Abb. 8-3 Frage 14f «Warum machen Sie sich manchmal Gedanken über Ihre Arbeitsstelle?» - Nach Befragungsjahr Frage 14f «Warum machen Sie sich manchmal Gedanken über Ihre Arbeitsstelle?» - Nach Altersklassen 10 Sicherheit der Arbeitsstelle Betriebsklima Entwicklungsperspektiven Arbeitsumfeld Lohn 10 Sicherheit der Arbeitsstelle Betriebsklima Entwicklungsperspektiven Arbeitsumfeld Lohn (n=544) (n=578) (n=506) (n=505) (n=468) J. (n=28) J. (n=72) J. (n=128) J. (n=181) >60 J. (n=59) Abb. 8-4 Abb. 8-5 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 23

24 Wirtschaft Bevölkerungsbefragung fragten Männer der Meinung, das Angebot an attraktiven Stellen in der Region sei sehr gut oder eher gut, während weniger als die Hälfte der Frauen (47,7%) diese Meinung vertritt. Kein signifikanter Unterschied besteht nach Arbeitsort oder nach der beruflichen Stellung. Signifikante Unterschiede bei der Bewertung der Arbeitsmarktlage im Stadtkanton bestehen jedoch nach der gegenwärtigen Hauptbeschäftigung. Die Zufriedenheit mit dem Angebot an Arbeitsplätzen ist neben Befragten, die in einer Ausbildung sind, d. h. zur Schule gehen, eine Lehre absolvieren oder studieren (64,7% sehr gut oder eher gut) auch bei erwerbstätigen Personen mit 63,8% am höchsten. Von 13 Personen, die auf Stellensuche oder arbeitslos sind, geben 6 an, dass sie das Stellenangebot in der Region eher nicht so gut finden. Der Anteil an «Weiss nicht»-antworten ist bei den befragten Hausfrauen und -männern sowie Rentnerinnen und Rentnern mit 27,8% bzw. 37,5% relativ hoch (vgl. Abb. 8-7). Falls diese Frage beantwortet werden konnte, zeigt sich, dass diese Personengruppen mit dem Angebot an Arbeitsstellen im Kanton mehrheitlich zufrieden sind. Ein gutes Angebot an Arbeitsplätzen im Kanton Basel-Stadt ist 52,1% der Befragten sehr wichtig und ein Drittel findet es eher wichtig. Im Vergleich zu den vergangenen Befragungen hat die Wichtigkeit abgenommen (vgl. Abb. 8-8). Auch bei der Zufriedenheit mit dem Angebot an Arbeitsplätzen im Kanton Basel-Stadt ist eine Veränderung auszumachen: Im aktuellen Jahr sind 11,3% der befragten Personen sehr zufrieden mit dem Angebot an Arbeitsplätzen. In der letzten Befragung betrug dieser Anteil 17,6%. Jedoch sind weniger Befragte eher oder ganz unzufrieden als (vgl. Abb. 8-9). Sowohl die Wichtigkeit als auch die Zufriedenheit mit dem Angebot an Arbeitsplätzen im Kanton Basel-Stadt ist vom Alter abhängig. Dass es im Kanton Basel-Stadt ein gutes Angebot an Arbeitsplätzen gibt, ist für 94,9% der 18- bis 29-Jährigen sehr oder eher wichtig. Damit zufrieden sind lediglich 55,7%. Mit knapp 72% sind die Befragten im Alter von 40 bis 49 Jahren am zufriedensten mit dem Angebot an Arbeitsplätzen, für 96,6% dieser Altersgruppe ist das Angebot eher oder sehr wichtig. Signifikante Unterschiede gibt es auch zwischen Frauen und Männern. Während die Männer das Arbeitsplatzangebot eher besser einschätzen (64,3% sehr oder eher zufrieden), sind die Frauen skeptischer (52,2% sehr oder eher zufrieden). Die Einschätzung des Angebots an Arbeitsplätzen unterscheidet sich ebenfalls nach Staatsangehörigkeit signifikant. 65, der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft sind sehr oder eher zufrieden mit dem Angebot an Arbeitsplätzen, bei den Schweizerinnen und Schweizern sind 56,8% sehr oder eher zufrieden. Universität ist wichtig für den Standort Basel Mit der Aussage, dass die Universität für den Wirtschaftsstandort Basel wichtig ist, sind 94,5% der befragten Personen einverstanden. Die Wichtigkeit der Universität für den Wirtschaftsstandort Basel hat sich im Vergleich zu den vergangenen Befragungen nicht grundsätzlich verändert. Innerhalb der Antwortkategorien fand jedoch eine Verschiebung statt. Während vor vier Jahren 78,3% mit der Aussage sehr einverstanden waren, so sind es nun 66,5%. Dafür sind mehr Leute eher einverstanden mit der Aussage als vor vier Jahren (28, bzw. 16,8%; vgl. Abb. 8-10). Die Einschätzung der Aussage unterscheidet sich signifikant nach Haushaltseinkommen und Wahlkreis. Je höher das Einkommen der befragten Personen, desto eher sind diese einverstanden mit der Aussage, dass die Universität wichtig ist für den Wirtschaftsstandort (vgl. Abb. 8-11). Nach Wahlkreis betrachtet, liegt die Zustimmung in Grossbasel Ost bei 72,5%, während im Kleinbasel der Anteil Befragter, die sich sehr einverstanden zeigen, mit 58,3% am tiefsten liegt. 24 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

25 Bevölkerungsbefragung Wirtschaft Frage 14a «Wie ist Ihrer Meinung nach die Arbeitsmarktlage in der Region?» - Nach Befragungsjahr Frage 14a «Wie ist Ihrer Meinung nach die Arbeitsmarktlage in der Region?» - Nach Hauptbeschäftigung 10 Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut Weiss nicht/k. A. 10 Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut Weiss nicht/k. A (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) Vollzeit (n=412) Teilzeiterwerbstätig (n=278) Arbeitslos (n=13) Hausfrau/ -mann (n=54) In Ausbildung (n=51) Rentner/in (n=669) Abb. 8-6 Abb. 8-7 Frage 5_17 «Wie wichtig ist Ihnen das Angebot an Arbeitsplätzen?» - Nach Befragungsjahr Frage 6_17 «Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot an Arbeitsplätzen?» - Nach Befragungsjahr 10 Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Ganz unwichtig Weiss nicht/k. A. 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) (n=1441) (n=1475) (n=1461) (n=1470) (n=1383) Abb. 8-8 Abb. 8-9 Frage 16_4 «Die Universität ist für den Wirtschaftsstandort Basel wichtig.» - Nach Befragungsjahr Frage 16_4 «Die Universität ist für den Wirtschaftsstandort Basel wichtig.» - Nach Einkommensklassen 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A. 10 Sehr einverstanden Eher einverstanden Eher nicht einverstanden Überhaupt nicht einverstanden Weiss nicht/k. A (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) <3000 Fr. (n=145) Fr. (n=618) >7500 Fr. (n=497) Abb Abb Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 25

26 Mobilität Bevölkerungsbefragung 9 Mobilität Verkehr ist ein Thema, das die Befragten bewegt. Insbesondere mit dem Angebot des öffentlichen Verkehrs zeigt sich die Mehrheit zufrieden. Verschlechtert haben sich vor allem die Bedingungen für den motorisierten Privatverkehr. Verkehr wichtiges Thema Bei der offenen Frage nach positiven Aspekten im Kanton landet das Öffentliche Verkehrsangebot (ÖV) mit 303 Nennungen an zweiter Stelle nach der Kultur. Dennoch sehen die Befragten noch Verbesserungspotenzial. Denn auf die ebenfalls offene Frage, wo der Kanton noch mehr tun könnte, landet der Verkehr auf Platz drei mit 136 Nennungen. Den grössten Handlungsbedarf sehen die Befragten bei den Bedingungen für den Fahrradverkehr (28 Nennungen). Zufriedenheit und Wichtigkeit bei Mobilität und Verkehrssicherheit Unter den 23 Bereichen, die nach Zufriedenheit und Wichtigkeit beurteilt werden sollen, erreicht der ÖV mit 95,3% den zweithöchsten Wert in punkto Zufriedenheit. Die Einstufung nach Wichtigkeit fällt mit 94, etwas geringer aus, was Rang 8 bedeutet. Während es bei der Zufriedenheit nur nach der Haushaltsform signifikante Unterschiede gibt, sind bei der Wichtigkeit deutliche Unterschiede vorhanden. So ist der ÖV den Frauen mit 78, deutlich wichtiger als den Männern mit 65, und den über 69-Jährigen mit 76,8% wichtiger als den 18- bis 29-Jährigen mit 66, (jeweils Prozentangaben der Kategorie «Sehr wichtig»). In einem Fragekomplex zum Thema Mobilität wurde die Zufriedenheit mit den vier Bereichen ÖV, Velo, Fussgänger und motorisierter Privatverkehr (MPV) abgefragt. Am geringsten fällt die Zufriedenheit demnach mit 57, bei den Befragten beim Bereich MPV aus. Bei den Velofahrern ist knapp ein Fünftel eher und 4,6% ganz unzufrieden mit den Verhältnissen (vgl. Abb. 9-1). Ebenfalls abgefragt wurde, inwiefern sich die Verhältnisse der vier Bereiche verändert haben. 45,7% der Befragten sind demnach der Meinung, dass sich die Bedingungen beim ÖV verbessert haben. Bei den Fahrradfahrern sind 40,4% dieser Auffassung, beim motorisierten Privatverkehr nur 8,9%. 40,1% der Befragten geben dagegen an, die Bedingungen hätten sich beim MPV verschlechtert. Bei den Fussgängern ist mit 57,6% die Mehrheit der Meinung, der Zustand sei unverändert. Da die Kategorie «Unverändert» in allen Bereichen einen grossen Anteil ausmacht, wurde sie nochmals zusätzlich nach der Zufriedenheit ausgewertet, da man mit etwas unverändert zufrieden oder eben auch unverändert unzufrieden sein kann. Dabei fällt auf, dass vor allem bei den Velofahrern gut ein Viertel eher unzufrieden mit dem aktuellen Zustand ist. Hingegen sind die Fussgänger mit dem unveränderten Zustand eher zufrieden (92,2%; vgl. Abb. 9-1). Mit dem Aspekt der Verkehrssicherheit ist eine breite Mehrheit zufrieden. Zwar hat der Anteil sehr Zufriedener im Vergleich zu etwas abgenommen (5,5 Prozentpunkte), die Gesamtzufriedenheit liegt jedoch mit 85,9% so hoch wie noch nie (vgl. Abb. 9-2). Besonders zufrieden zeigen sich die 18- bis 29-Jährigen (90,6%). Allerdings ist dieser Gruppe die Sicherheit nicht so wichtig. Ein besonderes Anliegen ist die Verkehrssicherheit den über 69-Jährigen sowie den 40- bis 49-Jährigen. Auch ist Frauen (65,3%) das Thema deutlich wichtiger als Männern (46,5%). Motorisierter Privatverkehr Gut die Hälfte der Befragten gibt an, ein oder mehrere Autos zu besitzen. 43, der Befragten haben kein Auto. Das ist der bisher höchste Anteil, wobei die Haushalte ohne Auto kontinuierlich zugenommen haben. Parallel dazu nimmt die Anzahl derer, die Car-Sharing Angebote nutzen, zu. Von den 141 Personen, die ein Car-Sharing Angebot nutzen, haben 105 kein Auto (vgl. Abb. 9-3). Ein Abo für den ÖV besitzen 78,5% aller Befragten. Auch hier nimmt der Anteil seit leicht zu. Die Zufriedenheit mit dem Parkplatzangebot in der Innenstadt ist mit 35,3% gering und rangiert mit diesem Wert an letzter Stelle unter den 23 Bereichen. Allerdings ist das Thema nicht so wichtig, da auch in punkto Wichtigkeit die Parkplätze mit 41,7% auf dem letzten Platz liegen. Personen, die ein Auto haben, zeigen sich stärker unzufrieden (48,5%) als solche ohne (22,2%; vgl. Abb. 9-4). Wie sind die Basler unterwegs? Die Berufstätigen nehmen am häufigsten die öffentlichen Verkehrsmittel für ihren Arbeitsweg, wobei ein Drittel auch täglich mit dem Rad fährt und 10,4% zu Fuss gehen. Ein eigenes motorisiertes Fahrzeug nutzen 16,9%. Bei den Auszubildenden wurden nur 42 Personen befragt. Bei diesen ist das Velofahren mit 42,9% am beliebtesten. Die täglichen Einkäufe erledigen die meisten zu Fuss. Befragt wurden hierzu lediglich die Personen, die nicht erwerbstätig sind oder zuhause arbeiten (vgl. Abb. 9-5). Die meisten brauchen für ihre tägliche Strecke zwischen fünf und zwanzig Minuten pro Weg, unabhängig ob zur Arbeit, zur Ausbildung oder zum Einkaufen. 26 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

27 Bevölkerungsbefragung Mobilität Frage 13c, 13d «Wie zufrieden sind Sie mit dem ÖV, den Verhältnissen für Velo, Fussgänger und MPV?» (N=1 506) «Sind die Verhältnisse besser geworden, schlechter geworden oder gleich geblieben?» (N=1 506) 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. Besser Unverändert Schlechter Weiss nicht/k. A. Sehr zufrieden Eher unzufrieden Weiss nicht/k. A. Eher zufrieden Ganz unzufrieden 8 6 ÖV Velo Fussgänger MPV ÖV (n=673) Velo (n=492) MPV ÖV Velo Fussgänger Fussgänger (n=868) Zufriedenheit Veränderung der Verhältnisse Kategorie «Unverändert» MPV (n=430) Abb. 9-1 Frage 6_22 «Wie zufrieden sind Sie mit der Verkehrssicherheit?» - Nach Befragungsjahr Frage S13, S14 «Wie viele Autos haben Sie in Ihrem Haushalt?» «Nutzen Sie ein Car-Sharing-Angebot?» 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. 6 1 Auto 2 und mehr Autos Kein Auto Car-Sharing (n=1492) (n=1507) (n=1505) (n=1514) (n=1501) 1 Abb. 9-2 Abb. 9-3 Frage 6_16 «Wie zufrieden sind Sie mit den Parkplätzen in der Innenstadt?» - Nach Autos im Haushalt Frage 11a, 11b, 12a «Mit welchen Fortbewegungsmitteln gehen Sie zur Arbeit, zur Ausbildung oder machen die täglichen Einkäufe?» 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/k. A. 10 Zu Fuss Velo Tram oder Bus Zug/ÖV Zug/MPV MPV Kein tägl. Weg Anderes Auto (n=829) kein Auto (n=572) Arbeitsweg (n=699) Ausbildung (n=42) Einkäufe (n=773) Abb. 9-4 Abb. 9-5 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 27

28 Verwaltung Bevölkerungsbefragung 10 Verwaltung Für die Politik im Kanton Basel-Stadt interessieren sich 72,6% der Befragten sehr oder eher stark. Im Bereich Schulbildung wünschen sie sich mehr Leistungen vom Kanton, im Bereich Strassenbau weniger. Steuern werden im Vergleich zu weniger als Belastung betrachtet. Interesse an Politik nimmt zu 29,6% der befragten Personen interessieren sich sehr stark für die Politik im Kanton Basel-Stadt. Das sind 1,4 Prozentpunkte mehr als vor vier Jahren und auch mehr als in den vergangenen Befragungen (vgl. Abb. 10-1). Das Interesse an Politik wird mit steigendem Alter stärker. Während bei den unter 40-Jährigen 17,5% sehr stark an Politik interessiert sind, beträgt der Anteil bei den 60-Jährigen und älteren 37,5%. Das Interesse an Politik unterscheidet sich auch nach Staatsangehörigkeit signifikant. Rund drei Viertel der befragten Schweizerinnen und Schweizer interessieren sich sehr oder eher stark für die Basler Politik. Bei Doppelbürgern und Personen mit einer anderen Staatsangehörigkeit ist der Anteil Interessierter mit 65,9% bzw. 57,8% tiefer als bei den Schweizern. Je höher das Haushaltseinkommen, desto grösser ist das Interesse an der Politik im Kanton Basel-Stadt. Befragte mit einem Einkommen über Franken interessieren sich mit 79,5% sehr oder eher stark für Politik, während Personen mit weniger Einkommen sich weniger dafür interessieren. Anliegen der Basler Bevölkerung Sehr oder eher gut von den Behörden vertreten fühlen sich 68,2% der befragten Personen. Im Vergleich zu sind das 3,2 Prozentpunkte weniger. Fast ein Viertel der Befragten ist der Meinung, dass die Anliegen der Bevölkerung von den Behörden eher nicht gut oder gar nicht gut vertreten werden. Das sind mehr als vor vier Jahren (vgl. Abb. 10-2). Je nach Staatsangehörigkeit unterscheiden sich die Antworten, insbesondere Doppelbürger fühlen sich mit einem Anteil von 16,8% sehr gut vertreten. Bei den Schweizerinnen und Schweizern beträgt dieser Anteil 6,1%. Am besten (80,3% sehr oder eher gut) vertreten von den Behörden fühlen sich Personen mit einer anderen Staatsangehörigkeit (vgl. Abb. 10-3). Männer fühlen sich weniger gut vertreten von den Behörden als Frauen. Jedoch haben Frauen die Frage öfters nicht beantwortet als Männer. Mit steigendem Haushaltseinkommen steigt auch die Zufriedenheit mit der Vertretung durch die Behörden. 72,6% der Personen mit einem Haushaltseinkommen von über Franken fühlen sich sehr oder eher gut vertreten. Der Anteil der sehr Zufriedenen ist jedoch bei der Personengruppe mit einem Haushaltseinkommen unter Franken mit 15,2% am höchsten. Die offene Frage, weshalb die befragten Personen der Meinung sind, dass die Behörden die Anliegen der Basler Bevölkerung sehr oder eher gut vertreten, beantworten 16,7% der Befragten mit der Bürgernähe der Verwaltung und der Regierung. Von der Bevölkerung wird geschätzt, wie Probleme aufgenommen und zur Zufriedenheit der Mehrheit gelöst werden. 12,5% geben an, dass sich die Behörden für die Bevölkerung einsetzen und sich engagieren, gefolgt von 9,4% der Befragten, die finden, dass ihre Anliegen ernst genommen werden. Auf diese Frage konnten die befragten Personen frei antworten. Personen fühlen sich in erster Linie nicht gut vertreten, weil sie die Basler Behörden als volksfern empfinden (9,7%). Als weiterer Grund, weshalb der Kontakt mit den Behörden negativ war, werden verschiedene Aufgaben aufgeführt, die nicht im Sinne der befragten Person entschieden wurden, z. B. dass Abstimmungsergebnisse von der Regierung oft nicht ernstgenommen werden (9,4%). Des Weiteren bemängeln 9,3% der Einwohnerinnen und Einwohner die Bewältigung von konkreten Sachverhalten (vgl. Abb. 10-4). Leistungen für die Bevölkerung Auf die offene Frage, wo der Kanton Basel-Stadt mehr staatliche Leistungen erbringen sollte, ist die Schulbildung am häufigsten erwähnt worden (11,2%). An zweiter Stelle wünschen sich die Befragten mehr Leistungen im Bereich Sicherheit und Kriminalität (9,4%), gefolgt vom Ausbau der Leistungen im Bereich Verkehr (9,). Unter den zehn häufigsten Nennungen liegt zum ersten Mal der Wunsch nach mehr günstigem Wohnraum. 95 Personen bzw. 6,3% fordern mehr staatlichen Einsatz im Bereich bezahlbare Wohnungen. 7,6% der befragten Personen sind der Meinung, dass es keinen Leistungsausbau braucht (vgl. Abb. 10-5). An erster Stelle der Liste des Leistungsabbaus liegt mit 209 Nennungen bzw. 13,9% der Bereich Bau. Die Befragten fordern vor allem im Bereich Strassenbau eine bessere Koordination und weniger unnötige Baustellen. 7,5% finden, dass der Kanton nirgends Leistungen abbauen sollte. Auf Platz 3 des Leistungsabbaus steht wie schon vor vier Jahren der Bereich Sozi- 28 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

29 Bevölkerungsbefragung Verwaltung Frage 20 «Wie stark interessieren Sie sich für die Politik im Kanton Basel- Stadt?» - Nach Befragungsjahr Frage 21 «Wie gut vertreten Ihrer Meinung nach die Behörden die Anliegen von der Bevölkerung?» - Nach Befragungsjahr 10 Sehr Eher Eher nicht Gar nicht Weiss nicht/k. A. 10 Sehr gut Eher gut Eher nicht gut Gar nicht gut Weiss nicht/k. A (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) Abb Abb Frage 21 «Wie gut vertreten Ihrer Meinung nach die Behörden die Anliegen von der Bevölkerung?» - Nach Staatsangehörigkeit Frage 21b Gründe warum die Behörden die Bevölkerung gut bzw. schlecht vertreten - Nach Befragungsjahr Sehr gut Eher gut Eher nicht gut Gar nicht gut Weiss nicht/k. A. Keine Begründung Anderes Rahmenbedingungen Sachpolitik Negativ / Positiv / (n=1402) / (n=1235) / (n=1235) / (n=1268) / (n=1204) Haltung, Integrität Engagement Schweizer/innen (n=1148) Doppelbürger/innen (n=185) Andere Staatangehörigkeit (n=173) Abb Abb Bürgernähe Frage 22a «Wo sollte der Kanton Basel-Stadt mehr Leistungen erbringen?» - Nach Befragungsjahr (TOP 10) Abb Schulausbildung Sicherheit Verkehr Nirgends Familienangebote Wohnungen Ältere Menschen Kind und Jugend Sozial bedürftige Menschen Kultur Keine Angabe (N=1506) (N=1516) (N=1509) (N=1510) (N=1497) 5% 1 15% 25% 3 35% 45% 5 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 29

30 Verwaltung Bevölkerungsbefragung alhilfe. 6,8% der Befragten verlangen eine bessere Kontrolle im Sozialbereich und eine Eindämmung von Sozialmissbrauch. Alle anderen genannten Bereiche werden jeweils von weniger als 4% der befragten Personen genannt, so etwa die Bereiche Staatspersonal, Asylwesen, Verkehr und Kultur (vgl. Abb. 10-6). Kontakt mit der Verwaltung 73,8% der befragten Personen schätzen ihren letzten Kontakt, den sie mit der Verwaltung des Kantons Basel-Stadt hatten, als positiv ein. Das sind 3,7 Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren, aber mehr als in der Befragung von (64,4%). Warum der letzte Kontakt mit der kantonalen Verwaltung positiv oder negativ war, wurde in einer offenen Frage erfasst. Rund der befragten Personen schätzen den letzten Kontakt mit der Verwaltung positiv ein, weil die kontaktierte Person freundlich und zuvorkommend war. Zweitwichtigster Grund für eine positive Beurteilung ist die Geschwindigkeit bzw. die Dauer, bis ein Anliegen bearbeitet ist. Weitere wichtige Gründe, weshalb ein Kontakt mit der kantonalen Verwaltung positiv empfunden wird, sind die unkomplizierte und unbürokratische Art der Erledigung der Anliegen sowie die Kompetenz der Angestellten. Die Art der Beratung empfinden 11, als angenehm bzw. sie schätzen die gute Bedienung. Zu den negativen Aspekten zählen die Beratung bzw. das Unverständnis der Angestellten, die fehlende Freundlichkeit sowie die bürokratische und komplizierte Erledigung der Anfragen (vgl. Abb. 10-7). Im Vergleich zu den vergangenen Befragungen werden die Steuern weniger als Belastung betrachtet. Auf die Frage, ob die kantonalen Steuern und Gebühren erhöht, gesenkt oder so beibehalten werden sollten, gaben zum ersten Mal weniger als die Hälfte (37,1%) der befragten Personen an, dass sie gesenkt werden sollen. Das sind 13,3 Prozentpunkte weniger als. Der Anteil der befragten Personen, die mit der Höhe der Steuern im Kanton Basel-Stadt zufrieden sind, war noch nie so hoch wie bei dieser Befragung. 56,4% der Befragten gaben an, dass die Steuern so beibehalten werden sollen. 1,3% sind für eine Erhöhung (vgl. Abb. 10-8). Dabei gibt es sowohl nach Haushaltseinkommen als auch nach Haushaltstyp Unterschiede. Der Wunsch nach Steuersenkungen ist bei Haushalten mit mindestens einem Kind höher als bei Einpersonen- bzw. übrigen Haushalten. 47,3% der Familien mit mindestens einem Kind möchten dem Staat weniger abgeben. Online-Angebote des Kantons Für 77,6% der befragten Personen ist es sehr oder eher wichtig, dass der Kanton Basel-Stadt Informationen und Dienstleistungen auch im Internet anbietet. Die Zahl der befragten Personen mit einem Internetanschluss ist höher als vor vier Jahren von den befragten Personen haben zu Hause, im Geschäft oder an beiden Orten Zugang zum Internet, das ist ein Anteil von 83,7%. betrug dieser Anteil 79,5%, bei der ersten Befragung vor zwölf Jahren betrug dieser Anteil noch 62,1%. Drei Viertel der befragten Personen, die Zugang zum Internet haben, geben an, dass sie schon einmal eine Website des Kantons Basel-Stadt besucht haben. Das sind 1,2 Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren (vgl. Abb. 10-9). Datenschutz des Kantons Basel-Stadt Den Schutz der persönlichen Daten, welche von der öffentlichen Verwaltung und privaten Unternehmen gespeichert werden, beurteilen die befragten Personen mit einem Mittelwert von 8,9 auf einer 10er-Skala als sehr wichtig. Fasst man die Skalenwerte zusammen, empfinden 84,4% der Befragten (Skalenwerte von 8 bis 10) den Schutz der Personendaten als sehr wichtig und 91, (Skalenwerte von 6 bis 10) als eher oder sehr wichtig. 41,6% der Einwohnerinnen und Einwohner beurteilen den Stellenwert des Datenschutzes in der öffentlichen Diskussion als gerechtfertigt, ein Drittel ist der Meinung, der Datenschutz müsse noch mehr thematisiert werden. Personen, die den Datenschutz für überbewertet halten, ist auch der Schutz der eigenen Daten bei der Bearbeitung durch die Verwaltung und Unternehmen weniger wichtig als den Befragten, die finden, der Datenschutz habe den richtigen bzw. einen unterbewerteten Stellenwert. Seit dem 1. Januar 2012 gilt im Kanton Basel-Stadt das Öffentlichkeitsprinzip: Das heisst, die Informationen der Verwaltung sind nicht mehr geheim, sondern in der Regel öffentlich zugänglich. Auf einer 10er-Skala konnten die befragten Personen die Wichtigkeit des Öffentlichkeitsprinzips bewerten. Im Durchschnitt vergeben die an der Befragung beteiligten Bewohnerinnen und Bewohner der Wichtigkeit des Öffentlichkeitsprinzips eine 6,7. Verglichen mit der Wichtigkeit des persönlichen Datenschutzes wird das Öffentlichkeitsprinzip als weniger wichtig beurteilt. Bei der Einschätzung der Wichtigkeit des Schutzes der Personendaten und des Öffentlichkeitsprinzips gibt es signifikante Unterschiede nach Geschlecht. Während 87,4% der befragten Frauen (Skalenwerte von 8 bis 10) es als sehr wichtig empfinden, dass ihre persönlichen Daten von der öffentlichen Verwaltung und den privaten Unternehmen geschützt werden, sind es bei den Männern 80,8%. Hingegen finden mehr Männer (54,4%) als Frauen (48,8%) das Öffentlichkeitsprinzip sehr wichtig (vgl. Abb ). Dass auf der Website des Datenschutzes des Kantons Basel-Stadt « umfassende Informationen zu den eigenen Rechten zu finden sind, wissen lediglich 15, der Befragten. 30 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

31 Bevölkerungsbefragung Verwaltung Frage 22b «Wo sollte der Kanton Basel-Stadt weniger Leistung erbringen?» - Nach Befragungsjahr (TOP 10) Abb Bau (Strassen, Gebäude) Nirgends Sozialleistungen Staatspersonal Asylwesen Privatverkehr, Verkehr Kultur, Kunst Polizei (-kontrollen), Sicherheit Unnötige Projekte Überreglementierung Keine Angabe (N=1506) (N=1516) (N=1509) (N=1510) (N=1497) 5% 1 15% 25% 3 35% 45% 5 Frage 19 «Warum war der letzte Kontakt mit der kantonalen Verwaltung positiv bzw. negativ?» - Nach Befragungsjahr Frage 8 «Finden Sie, dass die kantonalen Steuern und Gebühren erhöht, beibehalten oder gesenkt werden sollen?» - Nach Befragungsjahr Weiss nicht, keine Angabe Anderes Kosten und Gebühren Gesamteindruck Beratung Fachkompetenz Erledigung, Bürokratie Dauer, Geschwindigkeit Negativ / Positiv / (n=1291) / (n=1342) / (n=1192) / (n=1250) / (n=1230) Freundlichkeit Erhöhen Beibehalten Senken Weiss nicht/k. A. (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) Abb Abb Frage 23, 24a, 24b «Wie wichtig ist Ihnen, dass der Kanton Basel-Stadt Informationen im Internet anbietet? Haben Sie Zugang zum Internet und haben Sie bereits die Website besucht?» - Nach Befragungsjahr Frage 30a, 30b «Wie wichtig ist es Ihnen, dass Ihre persönlichen Daten von der öffentlichen Verwaltung und den privaten Unternehmen geschützt werden und das Öffentlichkeitsprinzip gilt?» - Nach Geschlecht 10 Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Gar nicht wichtig Internet vorhanden Angebote genutzt 10 Note 10 Note 9 Note 8 Note 7 Note 6 Note 5 Note 4 Note 3 Note 2 Note 1 Weiss nicht/k. A (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) Abb Abb Frau (n=818) Mann (n=688) Daten schützen Total (N=1506) Frau (n=818) Mann (n=688) Total (N=1506) Öffentlichkeitsprinzip Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 31

32 Wohnviertel Bevölkerungsbefragung 11 Wohnviertel Auf die offene Frage, in welchem Quartier die Befragten wohnen, werden neben korrekten Wohnviertel- oder Bezirksnamen auch verschiedene Begriffe wie Schulhäuser, Strassennamen oder Plätze aufgezählt. In welchem Quartier wohnen Sie? Da es immer wieder Diskussionen um die Einteilung der statistischen Wohnviertel gibt, wurde die Möglichkeit genutzt, dies in der Bevölkerungsbefragung abzufragen. Ziel war es herauszufinden, inwiefern die Namen der Wohnviertel und Bezirke bei der Bevölkerung verankert sind. Der Fragebogen wurde deshalb neu um eine offene Frage zum Wohnviertel ergänzt: «In welchem Quartier wohnen Sie?» oder genauer gesagt «Wenn Sie einem Bekannten erklären müssen, in welchem Quartier Sie wohnen, was sagen Sie da?». Diese Frage wurde nur an Personen gerichtet, die in der Stadt Basel wohnhaft sind. Von den in Basel wohnhaften Befragten haben lediglich 5 Personen die Frage zum Wohnviertel nicht beantwortet. Wohnviertel der Stadt Basel Die Stadt Basel ist seit 1904 in 19 statistische Wohnviertel aufgegliedert. Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und Bettingen, die in diesem Kapitel aber nicht behandelt werden. 56,2% der Befragten konnten die Frage nach dem Wohnviertel korrekt beantworten, d. h. entweder haben sie das korrekte Wohnviertel oder den korrekten Bezirk, in dem sie wohnen, genannt. Die meisten richtigen Antworten geben mit 98,4% die Befragten aus dem Wohnviertel Gundeldingen. Mit 91,2% nennen die in der Breite wohnhaften Personen einen korrekten Begriff für ihr Wohnviertel. Im Wohnviertel Hirzbrunnen geben 78, die korrekte Bezeichnung des Wohnviertels an. Von den Befragten in den Wohnvierteln Iselin und Bachletten nannte rund ein Viertel den korrekten Begriff (vgl. Abb. 11-1). Hegenheimer, 4055, Basel-West oder Gotthelf sind die häufigsten Begriffe der im Iselin wohnhaften Befragten auf die Frage, in welchem Quartier sie wohnen. Zwei Drittel der Bachletten-Bewohnerinnen und Bewohner verwenden für ihr Quartier den Namen «Neubad». Verschiedene Begriffe und Namen für das eigene Wohnviertel Bei der offen gestellten Frage nach dem Quartier werden verschiedene Namen oder Begriffe aufgezählt. Sehenswürdigkeiten, Schulhäuser, Plätze, Strassennamen oder Postleitzahlen sind nur eine Auswahl an Quartierbezeichnungen. Allgemeine Begriffe wie Innenstadt, Basel West und Basel Ost sowie Klein- oder Grossbasel haben 91 Personen genannt. 42 Befragte geben Strassennamen an und die Postleitzahl kommt bei 40 Personen zur Sprache. Von einzelnen Personen werden auch Sehenswürdigkeiten wie das Spalentor oder das Münster, das Naherholungsgebiet Lange Erlen, oder aber Kirchen, Plätze und Tramhaltestellen genannt. Unterschiede bei der Bezeichnung der Wohnviertel nach Altersklassen und Einkommen Die korrekte Bezeichnung für das eigene Wohnviertel ist unabhängig vom Geschlecht, Haushaltsform oder Wohndauer. Es gibt jedoch signifikante Unterschiede nach Staatsangehörigkeit, Alter und Einkommen. Bei Betrachtung der Befragten nach Altersgruppe stechen insbesondere die Antworten der 18- bis 29-Jährigen heraus: 68,2% dieser Altersgruppe geben den korrekten Wohnviertelnamen an, was dem höchsten Wert über alle Altersklassen entspricht. Das liegt auch daran, dass die 18- bis 29-Jährigen vorzugsweise in den Wohnvierteln St. Johann und Gundeldingen wohnen, und diese zwei Wohnviertel auch oft korrekt benannt werden. In der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen ist mit 62,3% der zweithöchste Anteil an korrekten Bezeichnungen für das eigene Quartier zu verzeichnen. Bei den 30- bis 39-Jährigen sowie bei den über 69-Jährigen gibt knapp die Hälfte ihrem Quartier den korrekten Namen (vgl. Abb. 11-2). Je höher das Haushaltseinkommen der befragten Personen, desto eher wurde der korrekte Begriff für das Wohnviertel genannt. 61,5% der Befragten mit einem Einkommen über Franken bezeichnen ihr Wohnviertel korrekt, während weniger als die Hälfte (46,6%) der Personen mit einem Einkommen unter Franken das Wohnviertel korrekt betiteln (vgl. Abb. 11-3). 32 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

33 Bevölkerungsbefragung Wohnviertel Frage 2a Anteil der korrekten Bezeichnung für das eigene Wohnviertel oder den eigenen Bezirk - Nach Wohnviertel km Altstadt Grossbasel 02 Vorstädte 03 Am Ring 04 Breite 05 St. Alban 06 Gundeldingen 07 Bruderholz 08 Bachletten 09 Gotthelf 10 Iselin 11 St. Johann 12 Altstadt Kleinbasel 13 Clara 14 Wettstein 15 Hirzbrunnen 16 Rosental 17 Matthäus 18 Klybeck 19 Kleinhüningen 27,8% 45, 32,6% 91,2% 34, 98,4% 78, 25,6% 61,4% 26,5% 72,5% 45,5% 50, 78,7% 78, 42,9% 36,1% 14,8% 83,3% 07 Abb Frage 2a «In welchem Quartier wohnen Sie?» - Nach Altersklassen Frage 2a «In welchem Quartier wohnen Sie?» - Nach Einkommensklassen 10 Wohnviertel korrekt Wohnviertel nicht korrekt Keine Angabe 10 Wohnviertel korrekt Wohnviertel nicht korrekt Keine Angabe J. (n=85) J. (n=109) J. (n=159) J. (n=226) J. (n=276) >69 J. (n=421) <3000 Fr. (n=133) Fr. (n=541) >7500 Fr. (n=390) Abb Abb Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 33

34 Methodik Bevölkerungsbefragung 12 Methodik, Stichprobe und Akzeptanz Die fünfte Bevölkerungsbefragung wurde telefonisch vom Marktforschungsinstitut GfK Switzerland in Hergiswil durchgeführt. Insgesamt wurden Einwohnerinnen und Einwohner befragt. Der häufigste Grund, weshalb kein Interview zustande kam, ist die fehlende Telefonnummer. Fünfte kantonale Bevölkerungsbefragung Für die fünfte Bevölkerungsbefragung im Kanton Basel-Stadt wurden zwischen dem 2. Februar und dem 1. April insgesamt Personen befragt. Damit steht wiederum eine solide Datenbasis zur Verfügung, die auch für Teilgruppen der Bevölkerung oder für räumliche Bereiche verlässliche Aussagen liefert. Die Telefoninterviews wurden vom Marktforschungsinstitut GfK Switzerland in Hergiswil durchgeführt. Die Antworten wurden direkt computergestützt erfasst und die Auswertung erfolgte durch das Statistische Amt des Kantons Basel-Stadt. Das Statistische Amt hat in Zusammenarbeit mit dem Einwohnerdienst die Stichprobenziehung vorgenommen. Die Grundgesamtheit umfasst alle volljährigen Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Basel-Stadt mit Schweizer Bürgerrecht sowie Ausländerinnen und Ausländer mit Ausweis B oder C, die seit mindestens einem Jahr in Basel-Stadt wohnhaft sind. Aus dieser Grundgesamtheit wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe von insgesamt Personen gezogen. Schichtungskriterium war die Zugehörigkeit zum Wohnviertel. Den zufällig gezogenen Personen wurde zur Information ein Anschreiben geschickt mit der Möglichkeit, sich beim Institut zu melden, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren oder ihre Telefonnummer mitzuteilen. 300 Personen, bei denen keine Telefonnummer bekannt war, haben zusätzlich eine Telefonnummer per Rückantwortkarte (243) oder per Hotline (57) mitgeteilt. Ausländische Personen und Jüngere unter- bzw. Ältere überrepräsentiert Beim Vergleich der Zusammensetzung der Stichprobe mit den tatsächlich befragten Personen zeigt sich eine Untervertretung bei den ausländischen Befragten und den 18- bis 39-Jährigen. Von den in der Ausgangsstichprobe 21,5% angeschriebenen, ausländischen Personen, haben nur 11,5% an der Befragung teilgenommen. Der Anteil der Befragten zwischen 18 und 39 Jahren war schon in den vergangenen Befragungen geringer als in der Stichprobe (14,4% gegenüber 25,5%). Die überdurchschnittliche Beteiligung der über 60-Jährigen liegt mit 55,9% über dem Stichprobenanteil von 41,4% (vgl. Abb. 12-1). Erreichbarkeit der angeschriebenen Personen Von den angeschriebenen Personen konnten befragt werden. Die Ausschöpfung beträgt 29,8% und liegt im Vergleich zu den letzten Bevölkerungsbefragungen tiefer (vgl. Abb. 12-2). Der häufigste Grund, weshalb kein Interview stattgefunden hat, ist mit knapp 3 die fehlende Telefonnummer. Aufgrund unterschiedlicher Codierungen bei den Ausfallgründen, kann kein Jahresvergleich durchgeführt werden. haben sich 14, oder 495 Personen geweigert, an der Befragung teilzunehmen. Häufigster Grund für eine Verweigerung war die Tatsache, dass die Zielperson kein Interesse an der Thematik hat (174 Personen). Als weitere Verweigerungsgründe gaben 121 Personen an, dass sie anderweitig beschäftigt sind, ihnen die angegebene Interviewzeit zu lang ist (49) oder dass sie dem Auftraggeber misstrauen (24). Der Anteil der Personen, die aus gesundheitlichen Gründen auf eine Teilnahme verzichtet haben, liegt bei 13,3% bzw. 472 Fällen. Als Grund wurde häufig das Alter (364) oder Krankheiten (69) genannt. Fehlende Sprachkenntnisse gaben 121 Personen als Grund für die Nichtteilnahme an. Im Vergleich zu den Vorjahren mussten in diesem Jahr erstmals zusätzliche Adressen gezogen werden, weil viele Angeschriebene telefonisch nur schwer erreichbar waren. Immer weniger Personen besitzen einen Festnetzanschluss und die meisten Mobiltelefonnummern stehen nicht im Telefonbuch. Deshalb wurden nochmals zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Basel-Stadt angeschrieben. Das Ziel von durchgeführten Interviews konnte dann schneller erreicht werden als vorgesehen, deshalb wurden 930 bzw. 26,2% dieser Personen nicht telefonisch kontaktiert (vgl. Abb. 12-3). Akzeptanz der Bevölkerungsbefragung Über 85% der Teilnehmenden finden die Befragung sehr oder eher sinnvoll. Im Vergleich zur letzten Befragung blieb dieser Wert konstant, jedoch nimmt die Akzeptanz seit (91,5%) ab. Der Anteil der Personen, die die Umfrage als eher oder überhaupt nicht sinnvoll erachten, hat im Vergleich zu um 1,6 Prozentpunkte abgenommen (vgl. 12-4). Korrelation zwischen den Strukturvariablen Bei der Prüfung der gegenseitigen Abhängigkeiten der Strukturvariablen zeigen sich verschiedene Zusammenhänge, z. B. zwischen dem Geschlecht und der Staatsangehörigkeit der befragten Person. So haben bei den Schweizern mehr Frauen teilgenommen und bei den ausländischen Personen mehr Männer. Die Haushaltsform korreliert mit allen Statistikvariablen ausser dem Wahlkreis, d. h. sie ist abhängig vom Geschlecht, der Staatsangehörigkeit, dem Alter und dem Einkommen (vgl. Abb. 12-5). 34 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

35 Bevölkerungsbefragung Methodik Vergleich Bevölkerungsbefragung und Stichprobe - Nach Staatsangehörigkeit und Altersklassen Ausschöpfung im Jahresvergleich Bevölkerungsbefragung Stichprobe CH Andere Staatsangehörigkeit Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre >69 Jahre Interview durchgeführt Interview nicht durchgeführt Abb Abb Gründe für Nichtdurchführung des Interviews Frage S21 «Welche Einstellung haben Sie zu dieser Umfrage?» - Nach Befragungsjahr Keine Telefonnummer; 29,2% 10 Nicht gebrauchte Adressen; 26,2% 8 Verweigerung; 14, Gesundheitliche Gründe, Alter; 13,3% 6 Zielperson abwesend; 6,2% Anderes; 5, Sprachprobleme; 3,4% Ungültige Telefonnummer; 1,9% Abbrüche; 1,5% Sehr sinnvoll Eher sinnvoll Eher nicht sinnvoll Überhaupt nicht sinnvoll Weiss nicht/k. A. (N=1497) (N=1510) (N=1509) (N=1516) (N=1506) Abb Abb Korrelation zwischen den Strukturvariablen der Grundauswertung (nach Spearman) Geschlecht Staatsangehörigkeit Wahlkreis Alter in Jahren Haushaltsform Einkommen Geschlecht Korrelationskoef fizient 1,000,083**,012,058*,111**,198** Sig. (2-seitig),001,631,025,000,000 N Staatsangehörigkeit Korrelationskoef fizient,083** 1,0 0 0,073**,142**,081**,020 Sig. (2-seitig),001,005,000,002,429 N Wahlkreis Korrelationskoef fizient,012,073** 1,0 0 0,007,033 0,038 Sig. (2-seitig),631,005,783,206,141 N Alter in Jahren Korrelationskoef fizient,058*,142**,007 1,0 0 0,403**,164** Sig. (2-seitig),025,000,783,000,000 N Haushaltsform Korrelationskoef fizient,111**,081**,033,403** 1,0 0 0,243** Sig. (2-seitig),000,002,206,000,000 N Einkommen Korrelationskoef fizient,198**,020 0,038,164**,243** 1,0 0 0 Sig. (2-seitig),000,429,141,000,000 N **. Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 signifikant (2-seitig). *. Korrelation ist auf dem Niveau von 0,05 signifikant (2-seitig). Abb Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 35

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