Schutz der Grünlandbiodiversität

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1 Schutz der Grünlandbiodiversität Handlungsansätze für rinderhaltende Betriebe Möglichkeiten der Erfassung, Erhaltung sowie Verbesserung der Biodiversität auf Weideflächen Workshop Ökologische Grünlandbewirtschaftung Bischofswerda Andreas Golde (Freiberg)

2 Was ist Biodiversität? Vielfalt des Lebens 3 Ebenen: - Vielfalt der Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen) - Vielfalt der Ökosysteme (Lebensräume wie Gewässer, Wald, Grünland, Säume) - Vielfalt der Genetik (Rassen oder Sorten von wildlebenden und genutzten Arten) zusätzlich vernetzende vierte Ebene: Vielfalt der Wechselbeziehungen innerhalb und zwischen den anderen drei Ebenen (z.b. Mykorrhiza, Sybmbiosen)

3 Warum Biodiversität erhalten und entwickeln? Verpflichtung (ethisch-moralische Verantwortung) Erwartung der Gesellschaft (Gemeinwohlleistung) Ressource (Genressourcen, Wasserressourcen) ökonomischer Wert (Arzneipflanzen, Bestäubung, Nützlinge) Schutz- und Nutzfunktion (Wasserspeicher) Klimaplastizität (Ertragsstabilität) Erholungswert (Tourismus, Landschaftsbild) kultureller Aspekt (Nutztiere, Kulturpflanzen, Kulturlandschaft) Internationale Verpflichtungen (CBD-Konvention Rio 1992)

4 Bedeutung von Biodiversität auf Weideflächen Bildquelle:

5 Bedeutung von Biodiversität auf Weideflächen Argument für den ökologischen Landbau, Gemeinwohlleistung regional das Landschaftsbild prägend Lebensraum für (gefährdete) Offenlandarten (FFH, VS-RL) Lebensraumfunktion für speziell an Weidesysteme angepasste Arten Schließen von Stoffkreisläufen Fixierung/ Speicherung von Nährstoffen Risikominimierung bei Witterungsextremen bzw. Klimawandel Futterqualität, Schmackhaftigkeit (+ oder -) Tiergesundheit (+ oder-) Bildquelle:

6 Schlagzeilen Ökologischer Landbau ist Naturschutz Die Öko-Landbauverbände fördern den Naturschutz auf Bio-Betrieben Bio-Flächen sind artenreicher als konventionelle Ökolandbau fördert Artenvielfalt Biodiversität und Ökologischer Landbau gehören zusammen Studie bestätigt teils höhere Artenvielfalt beim Ökolandbau

7 Fördert ökologischer Landbau automatisch die Biodiversität? Betrieb 1: konventionell (ca. 270 /ha Prämie) Betrieb 2: ökolog. Landbau (ca. 500 /ha Prämie) Quelle: agrar.basf.de Quelle: cotswoldseeds.com jeweilige Wirkung auf die Agrobiodiversität?

8 Schlagzeilen Naturschutz bleibt auch für Bio-Anbau eine Herausforderung Auch der Biolandbau braucht gezielte Massnahmen für die Biodiversität

9 Schlagzeilen Naturschutz bleibt auch für Bio-Anbau eine Herausforderung Auch der Biolandbau braucht gezielte Massnahmen für die Biodiversität Erhöhung der Biodiversität ist im Ökobetrieb nur bedingt ein Mitnahmeeffekt sondern benötigt auch hier gezielte Maßnahmen! Erzeugerrichtlinien der meisten Anbauverbände bleiben beim Thema Biodiversität/ Naturschutz leider nur sehr allgemein und oberflächlich!

10 Vergleich

11 Niederschlag Relief Boden Höhenlage Temperatur Grundgestein Wasserhaushalt Pflanzenbestand als wesentliche Basis der Biodiversität an jede Pflanzenart sind direkt oder indirekt durchschnittlich 20 Faunenelemente gebunden (Käfer, Schmetterlinge, Vögel, Heuschrecken, ) Nutzungsintensität Pflanzenschutz Pflege Nutzungsart Düngung Verbesserungsmaßnahmen

12 Niederschlag Relief Boden Höhenlage Temperatur Grundgestein Wasserhaushalt Pflanzenbestand als wesentliche Basis der Biodiversität Beobachtung! Anpassung! Nutzungsintensität Pflanzenschutz Pflege Nutzungsart Düngung Verbesserungsmaßnahmen

13 Maßnahmen auf der Fläche Ziel: Erhalt und Verbesserung der Biodiversität auf Weideflächen Maßnahmen am Flächenrand

14 Weidemanagement Gefahr von Über-/ Unterweidung Vermeidung von Trittschäden Weideplan Berücksichtigung von Naturschutzinteressen bzw. Schutzgebieten

15 Weidemanagement historische Entwicklung der Durchschnittsgewichte ausgewählter Rinderrassen (jeweils Kühe, Bullen ca % schwerer!) Mittelalter 19. Jahrhundert heute Lokalrassen mit Gewichten von ca. 150 bis 200kg Dreinutzungsrind Holstein-Friesian ca. 550kg ca kg Schweizer Fleckvieh Murnau- Werdenfelser Limousin Vogtländer Rotvieh ca. 550kg ca kg ca kg ca kg ca. 800kg ca. 600kg Jersey ca. 350kg ca kg Galloway ca. 580kg

16 Grünlandbonitur Bildquelle:

17 Nutzungsform Quelle: Kapfer, A. (2010)

18 Nutzungsintensität

19 Nutzungsintensität grundsätzlich gilt: intensiv beweidete Flächen meist sind artenärmer als extensiv beweidete intensive Beweidung fördert häufige, weit verbreitete Pflanzen- und Tierarten, extensive Beweidung fördert eher seltene, an bestimmte Lebensräume gebundene Arten hoher Besatz: wenig Selektionmöglichkeit (Mahdwirkung), geringer Besatz: zunehmende Selektion (Veränderung des Pflanzenbestandes)

20 Düngung Kalkbedarf in Abhängigkeit von Bodenart, Humusgehalt und ph-wert (Leguminosen und viele Kräuter lieben höhere ph-werte) Grundnährstoffversorgung (P, K) wenn Gülle, dann nur in kleinen Gaben (max. 15 Kubikmeter/ha), besser Stallmist

21 Pflege Grünlandpflege mit Vegetationsbeginn, Amphibienwanderung und Brutzeit der Bodenbrüter fallen zeitlich zusammen!

22 Pflege Nachmahd/ Mulchen bzw. Ränderpflege im Sommer vernichten ca % aller Insekten Bildquelle:

23 Auskoppeln sensibler Strukturen Trittsteinbiotope

24 Strukturierung der Weidefläche Flächen für Komfortverhalten der Tiere, z.b. Schatten- und Scheuerplätze

25 ungenutzte Streifen/ Teilflächen möglichst auch überwinternd, siehe Förderrichtlinien

26 Schutz von Böschungen und Säumen dauerhafte Rückzugsräume

27 Anlage/ Erhalt von linearen Gehölzstrukturen Fördermöglichkeiten!

28 Anlage/ Erhalt von linearen Gehölzstrukturen Fördermöglichkeiten!

29 Schutz von sonstigen linearen Strukturen Fördermöglichkeiten, besonderere Biotopschutz!

30 Auskoppeln von Gewässerufern

31 verbreitete Ansicht: Grünland wächst von allein und muss nur gedüngt und genutzt werden Ergebnis Futterwert? Biodiversität?

32 Maßnahmen zur Verbesserung der Biodiversität Erhalt und Neuschaffung Strukturen + Pflanzenbestand als wesentliche Basis der Biodiversität an jede Pflanzenart sind direkt oder indirekt durchschnittlich 20 Faunenelemente gebunden (Käfer, Schmetterlinge, Vögel, Heuschrecken, ) Nutzungsintensität Pflanzenschutz Pflege Nutzungsart Düngung Verbesserungsmaßnahmen

33 Handlungsansätze zur Verbesserung der Biodiversität (I) bei Umtriebsweide: jährliche Änderung der zeitlichen Nutzungsfolge (insbesondere der Erstnutzung) und Dauer auf den Koppeln Berücksichtigung von Niederschlag und Bodenfeuchte beim Weidegang Vor- und Nachweide können sich positiv auf die Artenvielfalt auswirken (Verbiss der konkurrenzstarken Arten) Mosaik von Flächen unterschiedlicher Nutzungintensität (Unter-, Über- und Nichtbeweidung) anstreben (mögliche Problemarten berücksichtigen!) Kombination von Mahd und Beweidung (Mähweide) Kombination mehrerer Weidetierarten (wenn möglich) Erhalt von Strukturen des extensiven Weidelandes (Totholz, Einzelgehölze, Steinhaufen, Trittstellen, überständige Vegetation) Auskoppeln von Nassstellen, Gehölzstrukturen, Uferrandstreifen usw. bewußter Erhalt von Brache- und Altgrasstreifen (GL-Maßnahmen!)

34 Handlungsansätze zur Verbesserung der Biodiversität (II) wenn möglich (weitgehender) Verzicht auf Schleppen, Striegeln, Walzen, zumindest im Umfeld von bekannten Laichgewässern und Wanderrouten sowie bei bekannten Vorkommen von Bodenbrütern alternativ: obige Grünlandpflegemaßnahmen nur auf Teilflächen oder vor Brutund Wanderzeit Berücksichtigung von Amphibienwanderung (Wetter) bzw. Brutzeit (Bodenbrüter) bei Maßnahmen der Grünlandpflege Nachmahd auf das nötige Maß reduzieren, wo möglich Altgrasbestände, Weidereste, Säume, Ränder stehenlassen (Unkrautversamung beachten!) Verzicht auf das Mulchen Grabenräumung/ Böschungsmahd nur wenn nötig, einseitig, abschnittweise und in geeigneter Jahreszeit (Herbst) weitestgehender Verzicht auf Nach- bzw. Übersaat (generative Regeneration des Grünlandbestandes anstreben!)

35 Förderprogramme Viele GL-Maßnahmen lassen das Stehenlassen von Altgrasstreifen für Insekten, Vögel usw. zu! --> GL 1, GL 4, GL 5

36 Förderprogramme Nutzung der GL-Maßnahmen der RL AUK/2015 im Jahre 2015 (prozentuale Flächenanteile von ha Förderfläche) GL5 34,3% GL1 41,8% GL4 18,6% GL3 0,3% GL2 5,1%

37 Förderprogramme

38 Ziele: Förderprogramme Naturschutzqualifizierung für Landnutzer (RL NE 2014 C.1) Qualifikation und Information von Landnutzern im Hinblick auf spezifische Schutzziele und Anforderungen des Naturschutzes zum Schutz von Biotopen, Lebensraumtypen, Arten und Lebensstätten sowie deren Kohärenz (Biotopverbund), schutzgutbezogene Information und Empfehlung spezieller, auf die Erreichung konkreter Fachziele ausgerichteter Bewirtschaftungs- und/oder Pflegemaßnahmen fachliche Qualifizierung und Information von Landnutzern hinsichtlich der erfolgreichen Beantragung von Finanzierungsmitteln zum Schutz der natürlichen Biologischen Vielfalt bzw. zur Erreichung der Schutzziele sowie die fachliche Begleitung von Landnutzern zur Gewähr einer fachgerechten Umsetzung naturschutzgerechter Bewirtschaftungs- oder Pflegemaßnahmen

39 Der ökologische Landbau wird sich zukünftig verstärkt an seinem Engagement für den Erhalt der Biodiversität messen lassen müssen!

40 Ermutigung Veränderungen wagen intensiv beobachten schnell reagieren

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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