Rahmenempfehlungen zur Einrichtung von Stellen in Rehabilitationseinrichtungen (Stand Januar 2009)

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1 Bundesgeschäftsstelle Haus der Gesundheitsberufe Salzufer Berlin Tel.: +49 (0) , Fax: +49 (0) info@dvsg.org Internet: Rahmenempfehlungen zur Einrichtung von Stellen in Rehabilitationseinrichtungen (Stand Januar 2009) I. Stellenbeschreibung Die DVSG empfiehlt folgende Muster-Stellenbeschreibung und Muster- Arbeitsplatzbeschreibung für Sozialarbeiter und Sozialpädagogen der Klinischen Sozialarbeit in der Rehabilitation. Sie stellen eine Mindestforderung dar und können in die jeweiligen Ordnungssysteme der Kliniken wie Stellenplan, Organigramm, Haushaltsplan usw. eingepasst werden. 1. Stellenbezeichnung Dipl. Sozialarbeiter/in / Dipl. Sozialpädagoge/in / Bachelor / Master Soziale Arbeit in der medizinischen Rehabilitation 2. Stellenziel Der Stelleninhaber trägt zum Unternehmensziel und zur Aufgabenerfüllung der Rehabilitationseinrichtung, im Rahmen der sozialversicherungsrechtlichen Vorgaben, bei. 3. Qualifikation/Dienststellung Diplom-Sozialarbeiter/in /Diplom-Sozialpädagoge/in mit staatlicher Anerkennung Bachelor of Arts (B.A.) Soziale Arbeit Master of Arts (M.A.) Soziale Arbeit 4. Stellenbewertung TVöD oder vergleichbare Regelung (AVR,o.a.) - 1 -

2 5. Organisatorische Einbindung 5.1 Dienstaufsicht: Leitender Arzt oder Verwaltungsleitung, unmittelbare Unterstellung 5.2 Fachaufsicht: Abteilungsleiter/in oder falls diese/r nicht vorhanden: eigenverantwortliche Tätigkeit im Fachbereich 5.3 Weisungsbefugnis: Gegenüber nachgeordneten Kollegen/innen, zugeordneten Praktikanten/innen und Hospitanten/innen sowie anderen Mitarbeitern/innen der Abteilung 5.4 Stellvertretung Aktiv und passiv durch Fachkollegen/in 6. Aufgaben 6.1 Entscheidungsaufgaben: Organisation des Arbeitsablaufs der Stelle Teilnahme und Organisation von Arbeits- und Teambesprechungen Erhebung von Sozialanamnesen, Erstellung von Sozialdiagnosen sowie die Behandlung von Problemen/Fragestellungen der Patienten/Klienten mit den Methoden der Sozialarbeit/Sozialpädagogik Art und Umfang der Hilfeleistung für Patienten/Klienten Dokumentation der laufenden Arbeit Dienstgänge/Außendienst Effizienter Einsatz von Sachmitteln zur Erfüllung der notwendigen Beratungen und Interventionen in Absprache mit der fachlichen Leitung 6.2 Beratungs- und Behandlungsaufgaben: gegenüber Patienten, Angehörigen und Bezugspersonen in sozialen und sozialrechtlichen Angelegenheiten bei psychosozialen Konflikten und Krisen in Fragen und Organisation nachstationären Versorgung und der Rehabilitation gegenüber der Rehabilitationsklinik über Entwicklungen in den Bereichen der nachstationären Versorgung und beruflichen Rehabilitation, soweit sie Auswirkungen auf die Rehabilitationsklinik haben über Erkenntnisse der Sozialarbeitsforschung hinsichtlich der Bedeutung sozialer Faktoren bei der Entstehung und Folgen von akuten und chronischen Erkrankungen Rahmenempfehlung: Stellen in Rehabilitationseinrichtungen (2009) - 2 -

3 6.3 Koordinationsaufgaben zwischen allen Mitwirkenden am Hilfeprozess innerhalb und außerhalb der Rehabilitationsklinik zwischen allen Beteiligten im Rahmen der nachstationären Versorgung 6.4 Kooperationsaufgaben: Teilnahme an patientenbezogenen abteilungsinternen und abteilungsübergreifenden Teambesprechungen Koordinierung der Hilfen zwischen den Mitwirkenden am Rehabilitationsprozess innerhalb und außerhalb der Klinik mit den jeweils zuständigen Behörden, Ämtern, Sozialversicherungsträgern und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialbereiches Schnittstellenkoordination/ Versorgungs-/ Nachsorgemanagement im Rahmen der sozialen und beruflichen Rehabilitationsbestrebungen in interdisziplinären Konferenzen und Arbeitsgruppen innerhalb und außerhalb der Rehabilitationsklinik 6.5 Besondere Aufgaben: Erstellung von Sozialgutachten Erstellen und Führen von Statistiken, Leistungserfassung, Evaluation der Beratungsarbeit Anleitung von Praktikanten der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und Begleitung von Hospitanten Andere Aufgaben, soweit sie dem Stellenziel und dem Wesen der Stelle entsprechen (insbesondere: Kontakte zu Selbsthilfegruppen, Mitwirkung bei wissenschaftlichen Studien) 7. Befugnisse und Kompetenzen Zeichnungsbefugnis im Rahmen der Aufgabenerfüllung der Stelle und nach der Unterschriftenregelung Einsicht in Krankenakten und Dokumentationen im Rahmen der Aufgabenerfüllung Entscheidungskompetenz im Rahmen der Handlungsverantwortung 8. Schweigepflicht Der Stelleninhaber unterliegt den straf-, arbeits- und sozialrechtlichen Geheimhaltungspflichten II. Aufgabenbeschreibung 1. Allgemeine Aufgaben vertritt aktiv die Berücksichtigung sozialer Faktoren in der Gesamtbehandlung implementiert Erkenntnisse Sozialer Arbeit methodisch und inhaltlich wirkt an der Erstellung, Fortschreibung und Überprüfung eines Sozialdienst- Konzeptes mit Rahmenempfehlung: Stellen in Rehabilitationseinrichtungen (2009) - 3 -

4 ist verantwortlich für die Führung einer geeigneten Dokumentation, Leistungserfassung und Evaluation achtet auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten ist verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen und das Fachwissen ständig zu aktualisieren kooperiert eng mit den an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen im Krankenhaus kooperiert eng mit den externen Diensten, Sozialversicherungsträgern und Institutionen des Sozial- und Gesundheitswesens 2. Klientenbezogene Aufgaben koordiniert die Hilfen zwischen allen Mitwirkenden erstellt die Sozialanamnese/Situationsanalyse/Assessment ist verantwortlich für die Erstellung und die Umsetzung eines Hilfeplanes unterstützt Patienten und deren Bezugspersonen bei der Bewältigung von psycho-sozialen Problemen, die in Zusammenhang mit der Erkrankung oder deren Folgen ste-hen berät Patienten und deren Bezugspersonen in allen sozialen und sozialrechtlichen Fra-gen unterstützt Patienten und deren Bezugspersonen bei der Inanspruchnahme von Sozial-leistungen ist verantwortlich für die Sicherung der Nachsorge durch Vermittlung von Angeboten im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich in enger Abstimmung mit dem Patienten (und ggf. seinem sozialen Umfeld) wirkt mit bei der Einleitung von Maßnahmen der beruflichen und sozialen Rehabilitation in enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Arzt wirkt mit bei der Einleitung von Maßnahmen nach dem Betreuungsrecht in enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Arzt koordiniert die Hilfen zwischen den Mitwirkenden inner- und außerhalb der Rehabilitationsklinik 3. Rehabilitationsklinikbezogene Aufgaben stellt die Leistungen und Interessen des Sozialdienstes nach außen dar beteiligt sich an klinikinternen Besprechungen und Gremien beteiligt sich an klinikinternen Entwicklungen und Planungen, soweit sie den Sozialdienst und das Versorgungsmanagement nach 11, Abs. 4 SGB V betreffen erstellt eigenverantwortlich Jahresberichte, welche die bisherige Entwicklung und die zu-künftigen Ziele des Sozialdienstes beinhaltet berät und informiert alle am Rehabilitationsprozess beteiligten im Rahmen der Aufgabenstellung informiert die Rehabilitationsklinik über Entwicklungen, die für die Arbeit des Sozialdienstes und das Versorgungs-/Nachsorgemanagement von Bedeutung sind 4. Sonstige Aufgaben führt Einstellungsgespräche mit Praktikanten/Hospitanten. übernimmt die Anleitung und Ausbildung von Praktikanten/Hospitanten ist verantwortlich für die Beurteilung von Praktikanten/Hospitanten Rahmenempfehlung: Stellen in Rehabilitationseinrichtungen (2009) - 4 -

5 übernimmt die Organisation und Durchführung von themenspezifischen Veranstaltungen und Gruppenangeboten für Patienten und Angehörige III. Arbeitsplatzbeschreibung 1. Dienstzimmer Jeder Sozialdienstmitarbeiter benötigt ein eigenes, gut ausgeschildertes Büro, in dem Einzel- und Familiengespräche sowie Fallkonferenzen oder Mitarbeiterbesprechungen ungestört durchgeführt werden können. Das Büro ist barrierefrei zu gestalten und verfügt über den Indikationen entsprechendes Mobiliar. 2. Räumliche Ausstattung Das Dienstzimmer verfügt über eine übliche Einzelarbeitsplatzbüroausstattung mit entsprechenden Bürobedarfsartikeln. Die Ausstattung der Räumlichkeiten muss die Einhaltung der Bestimmungen über den Schutz personenbezogener Daten gewährleisten. Für Gruppenangebote oder Informationsveranstaltungen hat der Sozialdienst Zugang zu geeigneten Räumlichkeiten. 3. Technische Ausstattung Der Sozialdienst verfügt über die notwendige technische Ausstattung, insbesondere über einen Telefonanschluss mit Anrufbeantworter, einen eigenen Fax-Anschluss sowie einen PC mit Intranet-/Internet-Zugang. 4. Arbeitsmittel Der Sozialdienst verfügt über Informationsmaterial (Patientenbroschüren, Visitenkarten, usw.) und über Möglichkeiten, dieses in geeigneter Weise zu präsentieren. Er hat Zugang zu Fachzeitschriften und Fachliteratur, zu Gesetzestexten und ihren aktuellen Ergänzungen. Der Sozialdienst ist in den hauseigenen Verteiler entsprechend einzubeziehen. Dem Sozialdienst steht für Fort- und Weiterbildung sowie Supervision ein eigenes Budget zur Verfügung. Rahmenempfehlung: Stellen in Rehabilitationseinrichtungen (2009) - 5 -

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