AIDS Prävention. Befragung: September bis Dezember 2005 Veröffentlichung: Februar 2006

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1 Eurobarometer Spezial Europäische Kommission AIDS Prävention Befragung: September bis Dezember 2005 Veröffentlichung: Februar 2006 Eurobarometer Spezial 240 / Welle 64.1 und 64.3 TNS Opinion & Social Durchgeführt im Auftrag der Generaldirektion SANCO und koordiniert von der Generaldirektion Presse und Kommunikation. Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschliesslich die der Autoren.

2 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG Wie kann man sich mit HIV anstecken? Gesamtergebnisse Ländervergleiche Wenn man eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man Blut bekommt von jemandem, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man mit jemandem ungeschützten sexuellen Kontakt hat, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man jemanden auf den Mund küsst, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man Blut spendet Wenn man den gleichen Toilettensitz benutzt wie jemand, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man jemanden pflegt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Wenn man jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Haben die Menschen ihr Verhalten geändert? Gesamtergebnisse Ländervergleiche Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen Mehr Stabilität bei der Partnerwahl anstreben Bestimmte Kreise, Arten von Leuten meiden Vorsichtiger sein bei den Dingen, die man berührt Bestimmte Orte (Gegenden, Lokale) meiden Wirksamkeit der aktuellen Maßnahmen Gesamtergebnisse Ländervergleiche Behandlung und Pflege der AIDS-Kranken Eine Informationskampagne über die Verhaltensweisen, die beim Menschen zu einer Ansteckung mit dem AIDS-Virus führen können

3 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Behandlung der Menschen, die HIV-positiv sind, um den Ausbruch der AIDS-Krankheit zu verzögern Finanzierung der Forschung nach einem AIDS-Impfstoff Sich verstärkt darum bemühen, die Menschen herauszufinden, die HIVpositiv oder AIDS-krank sind Harmonisierung der Bemühungen innerhalb der Europäischen Union Gesamtergebnisse SCHLUSSFOLGERUNGEN

4 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention EINLEITUNG Die HIV/AIDS-Seuche ist seit zwanzig Jahren ein zentrales Thema der öffentlichen Gesundheit. In den letzten Jahren hat in der Europäischen Union die Sorge vor einem erneuten Ausbruch der Seuche zugenommen. Die Neuinfektionsrate in einigen europäischen Ländern gehört zu den höchsten der Welt. Auf dem Weltgipfel der Vereinten Nationen im September 2005 gelobten die Staatsund Regierungschefs, die 2001 abgegebene Verpflichtungserklärung zu HIV/AIDS vollständig umzusetzen und die Präventions-, Behandlungs-, Betreuungs- und Unterstützungsanstrengungen so zu verstärken, dass alle Menschen ohne Ausnahme Zugang zu lebensrettenden Programmen haben. In seiner Erklärung zum Weltaidstag am 1. Dezember 2005 meinte UN-Generalsekretär Kofi Annan: Es ist Zeit zu erkennen, dass unsere Antwort, obwohl sie bisher in einigen Fällen erfolgreich war, an das Ausmaß der Seuche angepasst werden muss. Es ist an der Zeit einzugestehen, dass wir, wenn wir das Millenniums-Entwicklungsziel, die Verbreitung von AIDS bis zum Jahr 2015 zu stoppen und umzukehren, erreichen wollen, noch sehr viel mehr tun müssen. Diese Mission betrifft jeden von uns. Eines der wesentlichen Elemente der Prävention der HIV-Übertragung ist die Sensibilisierung der Menschen für das Thema. Hierfür muss zunächst ermittelt werden, was die Menschen über AIDS wissen. Die Europäische Kommission hatte die Bürger der alten EU15-Mitgliedstaaten bereits in der Vergangenheit befragen lassen 1, um das öffentliche Bewusstsein für HIV und AIDS zu messen. Die Generaldirektion SANCO wollte nun die Umfrage, die sie 2002 in Auftrag gegeben hatte, aktualisieren. Im Vergleich zur Umfrage, die 2002 durchgeführt wurde, hat sich die geografische Reichweite dieser erneuten Befragung natürlich um die 10 neuen Mitgliedstaaten erweitert. Die Umfrage wurde außerdem auf die Beitritts- und Bewerberländer und den nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns ausgedehnt. Der für die Umfrage 2005 verwendete Fragebogen wurde leicht geändert. Die Befragung erfolgte in zwei Phasen, zwischen 2. September und 6. Oktober 2005 in den 25 Mitgliedstaaten und zwischen 5. November und 7. Dezember 2005 in den Beitritts- und Bewerberländern und dem nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns. Dies ist bei der Analyse der Ergebnisse zu berücksichtigen. Bei dieser Umfrage wurde die für die Standard-Eurobarometer-Umfragen der Generaldirektion Presse und Kommunikation (Referat Meinungsumfragen, Presseschau und Europe Direct ) angewandte Methodik verfolgt. Dem Bericht ist ein technischer Hinweis zur Durchführung der Interviews durch die Institute des TNS Opinion & Social- Netzwerks beigefügt. Darin werden die Interviewtechniken und die Konfidenzintervalle im Einzelnen beschrieben. In diesem Bericht sollen die wichtigsten Ergebnisse dieser Umfrage vorgestellt werden. Dabei werden die Gesamtergebnisse, die relevanten soziodemografischen Charakteristiken und die Länder im Vergleich analysiert. Außerdem wird auf signifikante nationale Entwicklungen in den alten Mitgliedstaaten der Europäischen Union eingegangen. 1 Die Studie wurde im Rahmen des Eurobarometers (Spezial-Eurobarometer 183-2/Befragung 58.2) durchgeführt

5 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Der Bericht ist in vier Teile untergliedert: - Im ersten Teil befassen wir uns mit der Frage, wie man sich nach Ansicht der Bürger mit HIV anstecken kann. - Im zweiten Teil wird analysiert, ob die Menschen seit dem Auftreten und der Ausbreitung von AIDS ihr Verhalten geändert haben. - Im dritten Teil geht es um die Wirksamkeit der Maßnahmen, die gegenwärtig in den Ländern der Befragten ergriffen werden. - Im vierten und letzten Teil konzentrieren wir uns auf die Einstellungen zu einer Harmonisierung der Maßnahmen gegen AIDS innerhalb der Europäischen Union

6 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention 1. Wie kann man sich mit HIV anstecken? 1.1. Gesamtergebnisse - Die Europäer wissen, wie man sich mit HIV anstecken kann, doch darüber, wie das Virus nicht übertragen werden kann, besteht einige Unsicherheit - Den Befragten wurde eine Liste von Aussagen vorgelegt und sie wurden gebeten, für jeden Punkt zu sagen, ob man dadurch ihrer Meinung nach AIDS bekommen kann oder nicht. In der folgenden Grafik sind die Ergebnisse auf Gesamtebene (EU25) dargestellt. Im folgenden Abschnitt werden wir auf die wichtigsten Unterschiede zwischen den Ländern eingehen. Q1 Sagen Sie mir bitte für jeden der folgenden Punkte, ob man dadurch Ihrer Meinung nach AIDS bekommen kann: Wenn man... Nein Möglicherweise Ja eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV -positiv ist 94% Blut bekommt von jemandem, der AIDS hat oder HIV-positiv ist 94% mit jemandem ungeschützten sexuellen Kontakt hat, der AIDS hat oder HIV-positiv ist 94% jemanden auf den M und küsst, der AIDS hat oder HIV -positiv ist 40% 30% 24% aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist 52% 27% 15% Blut spendet 54% 13% 30% den gleichen Toilettensitz benutzt wie jemand, der AIDS hat oder HIV -positiv ist 55% 26% 13% jemanden pflegt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist 58% 25% 12% ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist 70% 17% 7 Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV -positiv ist 78% 13% 5 jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist 83% 9% 5-5 -

7 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Blickt man auf die Zahlen, lassen sich 4 Aussagekategorien unterscheiden. Die erste Kategorie umfasst die tatsächlichen HIV-Ansteckungsmöglichkeiten. Es ist beruhigend festzustellen, dass fast alle EU-Bürger wissen, dass man sich mit HIV anstecken kann, wenn man eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, Blut bekommt von jemandem, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, oder mit jemandem ungeschützten sexuellen Kontakt hat, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Bei allen anderen Aussagen, die keine HIV-Ansteckungsmöglichkeiten darstellen, sind die Meinungen jedoch geteilt. In die zweite Kategorie, die wir bei den Ergebnissen unterscheiden können, fällt die Aussage, bei der weniger als die Hälfte der EU25-Bevölkerung die richtige Antwort weiß. Nur 40% der Bürger der 25 Mitgliedstaaten glauben nämlich, dass man sich nicht mit HIV anstecken kann, wenn man jemanden auf den Mund küsst, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Das Wissen der Bevölkerung ist jedoch relativ gering, da 24% mit Ja und 30% mit möglicherweise antworten. Die dritte Kategorie bilden die Aussagen, bei denen das Wissen nach wie vor gering, aber ausgewogen ist. Eine Mehrheit der Befragten meint zwar, dass man sich nicht mit HIV ansteckt, wenn man aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist (52%), immerhin 15% glauben dies aber, und 30% halten es für möglich. Auch beim Blutspenden ist die Meinung geteilt. So glauben 54% der EU25-Bürger, dass man kein AIDS bekommen kann, wenn man Blut spendet. 30% der Befragten antworten aber, dass dies eine Ansteckungsmöglichkeit ist, und 13% denken, dass dies möglicherweise zu einer Ansteckung mit der Krankheit führen könnte. Die Mehrheit der Befragten erklärt auch, dass man sich nicht mit HIV anstecken kann, wenn man den gleichen Toilettensitz benutzt wie jemand, der AIDS hat oder HIV-positiv ist (55%). Bei dieser Aussage kommt es jedoch zu 26% Möglicherweise - und 13% Ja -Antworten. Bei der Frage der Ansteckung, wenn man jemanden pflegt, der AIDS hat oder HIVpositiv ist, ist der Kenntnisstand der Bevölkerung besser. So geben fast sechs von zehn Befragten an, dass man auf diese Weise kein AIDS bekommen kann. Trotzdem halten dies 25% der Befragten für möglich, und 12% sagen klipp und klar, dass man sich so mit HIV anstecken kann. Die letzte Kategorie umfasst die Aussagen, bei denen mehr als zwei Drittel der Befragten in der EU glauben, dass man sich auf diese Weise nicht mit HIV anstecken kann. Für sieben von zehn europäischen Bürgern ist es nicht möglich, AIDS zu bekommen, wenn man ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Ein nicht unerheblicher Anteil antwortet jedoch das Gegenteil. 17% von ihnen halten es nämlich für möglich und 7% sind sogar überzeugt davon. Dies gilt auch, wenn man Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, und wenn man jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, denn hier antworten 13% bzw. 9% der Befragten mit möglicherweise und 5% mit Ja. Analyse nach soziodemografischen Charakteristiken Drei Feststellungen sind erwähnenswert. So ist erstens festzuhalten, dass die drei Aussagen, die HIV-Ansteckungsmöglichkeiten darstellen, in der Regel unabhängig vom soziodemografischen Profil der Befragten in gleicher Weise beantwortet werden

8 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Lediglich Menschen über 55 Jahre und Befragte, die ihre Vollzeitausbildung vor dem 15. Lebensjahr abschlossen, weisen etwas größere Schwierigkeiten auf, richtig zu antworten. Zweitens sind Geschlecht, Alter, Ausbildungsniveau, Haushaltsgröße und Verstädterung wichtige Variablen für die Antworten auf die anderen Aussagen der Liste. Die allgemeine Tendenz ist, dass: - es keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt; - die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Antwort umso größer ist, je jünger der Befragte ist; - die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Antwort umso größer ist, je höher das Ausbildungsniveau ist; - Personen, die mit drei oder mehr Menschen in einem Haushalt zusammenleben, tendenziell eher die richtige Antwort geben; - Rentner weniger häufig die richtige Antwort wissen; - Bürger, die in großen Städten wohnen, anscheinend etwas häufiger die richtige Antwort geben als Menschen, die in ländlichen Gebieten leben. Es finden sich allerdings auch einige Ausnahmen: - Frauen antworten weniger häufig mit Nein bei der Aussage wenn man den gleichen Toilettensitz benutzt (52% im Vergleich zu 57% bei Männern). - Auch bei den Aussagen wenn man aus einem Glas trinkt und wenn man Blut spendet geben etwas weniger Frauen als Männer die richtige Antwort. Drittens weisen Menschen über 55 und Befragte, die ihre Vollzeitausbildung vor dem 15. Lebensjahr abschlossen, etwas größere Schwierigkeiten bei der Beantwortung dieser Frage auf, da der Anteil der Weiß nicht -Antworten bei diesen Bevölkerungsgruppen regelmäßig höher ist

9 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention 1.2. Ländervergleiche In diesem Unterkapitel beschäftigen wir uns mit den Unterschieden, die zwischen den Ländern festzustellen sind. Wir werden dabei auch auf die Ergebnisse einer identischen Umfrage eingehen, die in den Beitritts- und Bewerberländern und in dem nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns durchgeführt wurde. Bei Bedarf werden wir auch die Entwicklungen im Vergleich mit einer ähnlichen Umfrage vorstellen, die 2002 in den alten EU15-Mitgliedstaaten stattfand Wenn man eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Fast alle EU25-Befragten scheinen gut über das Risiko informiert zu sein, wenn man eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Mit einem Ergebnis von 99% sind sich die Zyprer der Gefahr am meisten bewusst. Mit Ausnahme Maltas liegen bei allen anderen Ländern die Werte über der 90%-Marke. Das maltesische Ergebnis ist insofern bemerkenswert, als nur 89% der Malteser glauben, dass dies zu einer HIV-Ansteckung führen kann. Noch beklemmender ist zudem, dass 10% von ihnen nicht meinen, dass man dadurch AIDS bekommen kann. Aus der Grafik ist ersehen, dass die Einschätzungen der Kroaten und Rumänen denen in den 25 EU-Mitgliedstaaten relativ nahe kommen. Wenn man eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Ja Möglicherweise Nein Weiß nicht HR RO BG CY (tcc) TR 92% 90% 85% 80% 4% 6% 8% 6% 5% 8% 16% 8% 8% 66% 10% Unschlüssiger ist sich dagegen ein Teil der Bulgaren und der Angehörigen der türkischzyprischen Gemeinschaft. Der Anteil der Weiß nicht -Antworten und der Prozentsatz der Befragten, die auf diese Frage möglicherweise antworten, ist bei ihnen etwas höher als in der EU25. Zudem glauben 5% der Befragten der türkisch-zyprischen Gemeinschaft nicht, dass man sich mit HIV anstecken kann, wenn man eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. In der Türkei ist kein Konsens zu erkennen. Lediglich 66% gaben an, dass dies eine HIV-Ansteckungsmöglichkeit ist. 16% der türkischen Bevölkerung geben zu, dass sie es nicht wissen, 10% halten es für möglich. Erschreckender ist, dass 8% der Türken nicht glauben, dass man AIDS bekommen kann, wenn man eine Injektion bzw. Spritze mit der gleichen Nadel bekommt, die von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist

10 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Wenn man Blut bekommt von jemandem, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Bei der Aussage wenn man Blut bekommt von jemandem, der AIDS hat oder HIVpositiv ist ist dasselbe Muster zu beobachten. Wieder weisen alle Mitgliedstaaten mit Ausnahme Maltas Werte über der 90%-Marke auf. Der Anteil der Befragten, nach deren Ansicht man sich so mit HIV anstecken kann, erreicht in Zypern, Luxemburg und Schweden sogar 99%. Es sei darauf hingewiesen, dass 9% der maltesischen Bürger diese Aussage nicht als HIV-Ansteckungsmöglichkeit erkennen. Die Ergebnisse der Nicht-EU-Mitgliedstaaten zeigen, dass die Meinungen in Kroatien und Rumänien erneut dem europäischen Durchschnitt relativ nahe kommen. Und wieder sind die Bulgaren und die Angehörigen der türkisch-zyprischen Gemeinschaft etwas unschlüssig und unterscheiden sich die Antworten der Türken erheblich von denen anderer Länder. Wenn man Blut bekommt von jemandem, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Ja Möglicherweise Nein Weiß nicht HR RO BG CY (tcc) TR 92% 92% 87% 86% 74% 3% 7% 7% 5% 5% 4% 5% 14% 4% 7% Zu beachten ist, dass 7% der türkischen Befragten nicht richtig antworteten und meinten, dass man sich nicht mit AIDS anstecken kann, wenn man Blut bekommt von jemandem, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Außerdem erklären 14% von ihnen, dass sie es nicht wissen Wenn man mit jemandem ungeschützten sexuellen Kontakt hat, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Auch die dritte Aussage der Liste, die eine HIV-Ansteckungsmöglichkeit darstellt, wurde von fast allen EU-Befragten richt zugeordnet. Die einzige Ausnahme bildet einmal mehr Malta, wo 9% nicht glauben, dass man sich mit HIV anstecken kann, wenn man mit jemandem ungeschützten sexuellen Kontakt hat, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Lediglich 86% der Malteser wussten die richtige Antwort. In allen anderen Ländern kommen die Raten der richtigen Antworten auf 90% und mehr. Mit 99% weisen die Zyprer wieder einmal die höchste Rate der richtigen Antworten auf. Die Ergebnisse in Kroatien, dem nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns, Rumänien und Bulgarien liegen in etwa in der Nähe der Resultate für die Europäische Union. Allein in der Türkei ist der Anteil der richtigen Antworten geringer

11 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Wenn man mit jemandem ungeschützten sexuellen Kontakt hat, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Ja Möglicherweise Nein Weiß nicht HR 91% 4% CY (tcc) 91% RO 90% 6% BG 89% 5% 5% TR 78% 5% 4% 13% Wenn man jemanden auf den Mund küsst, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Da man kein AIDS bekommen kann, wenn man jemanden auf den Mund küsst, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, wurde die Aussage lediglich von 40% der EU-Bürger richtig zugeordnet. Wenn man jemanden auf den M und küsst, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht EU25 40% 30% 24% 6% FR DK NL BE LU DE MT UK LV FI ES AT SE EE PL PT IE SI IT HU CZ EL LT CY SK 69% 59% 58% 53% 44% 43% 42% 42% 40% 39% 37% 36% 33% 32% 32% 31% 28% 26% 25% 25% 24% 21% 21% 20% 16% 15% 12% 23% 14% 19% 20% 25% 22% 24% 29% 33% 18% 32% 20% 29% 22% 32% 22% 39% 21% 23% 28% 37% 21% 42% 23% 34% 29% 35% 38% 36% 39% 27% 38% 39% 27% 39% 32% 25% 29% 25% 23% 35% 32% 41% 35% 35% 44% 38% 47% 4% 4% 4% 5% 7% 7% 6% 12% 6% 8% 9% 8% 11% 4% 7% 4% 8% 4%

12 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Fast jeder Dritte ist unsicher und antwortet, dass man sich so möglicherweise mit HIV anstecken kann. Jeder Vierte erklärt sogar, dass dies eine Ansteckungsmöglichkeit ist. Es lassen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern feststellen. Mit Werten über 50% schneiden bei den richtigen Antworten vier der alten EU15-Mitgliedstaaten, Frankreich, Dänemark, Niederlande und Belgien, am besten ab. Fünf weitere Länder liegen über dem EU25-Durchschnitt von 40%. Mit weniger als einem Viertel richtiger Antworten finden sich drei neue Mitgliedstaaten (Slowakei, Zypern und Tschechische Republik) und Griechenland am Ende der Rangliste. Dabei ist hervorzuheben, dass fast die Hälfte der slowakischen Befragten glaubt, dass man sich mit HIV anstecken kann, wenn man jemanden auf den Mund küsst, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Das Länderranking ergibt auch Meinungsunterschiede zwischen den alten EU15- Mitgliedstaaten und den 10 neuen Mitgliedstaaten. Mit einem Durchschnittswert von 43% richtiger Antworten sind die Bürger der EU15 nämlich viel besser informiert als die Bürger der neuen Mitgliedsländer (28%). Die Ergebnisse in den Nicht-EU-Mitgliedstaaten sind im Vergleich mit der Verteilung in den 10 neuen Mitgliedstaaten zumindest gleichmäßig gestreut. Der erste wichtige Unterschied ist der regelmäßig höhere Anteil der Befragten in diesen Ländern, die zugeben, dass sie keine Antwort auf die Frage wissen. Ein weiterer wichtiger Befund ist, wie aus der Grafik ersichtlich, der niedrige Anteil der richtigen Antworten bei den Bulgaren (12%). Wenn man jemanden auf den M und küsst, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht CY (tcc) TR HR RO BG 28% 27% 23% 23% 12% 27% 21% 27% 34% 37% 10% 22% 9% 18% 19% 35% 31% 41% 25% 31% Vergleicht man die Ergebnisse der 15 alten Mitgliedstaaten mit der identischen Befragung vor zwei Jahren, zeigt sich, dass der Anteil der richtigen Antworten (Nein) jetzt in Frankreich (+19%), Deutschland (+10%), Belgien (+9%) und Portugal (+6%) deutlich höher ist. Die schlechte Nachricht ist, dass auch der Anteil der falschen Ja - Antworten in Italien (+11%), Spanien (+8%), Luxemburg (+7%) und dem Vereinigten Königreich (+6%) zugenommen hat Wenn man aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Bei der Aussage wenn man aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist sind die Meinungen geteilter. Dies ist die erste Aussage, die keine HIV-Ansteckungsmöglichkeit darstellt und von der Mehrheit richtig zugeordnet wird. Leider liegt der Durchschnitt in den neuen Mitgliedstaaten nur bei 42%, der in der EU15 immerhin bei 54%. Aus der folgenden Grafik geht auch hervor, dass alle neuen Mitgliedstaaten Werte unter 50% aufweisen. Die elf Länder mit der höchsten Wertung gehören zur alten EU15 und liegen über der 50%-Marke

13 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Während durchschnittlich 27% antworteten, dass man sich mit HIV anstecken kann, wenn man aus einem Glas trinkt, ist der Prozentsatz in Ländern wie Zypern (+15%), der Tschechischen Republik (+12%), Österreich und Italien (beide +10%) deutlich höher. Außerdem glaubt ein nicht unerheblicher Teil der europäischen Bürger, dass man AIDS bekommen kann, wenn man wenn man aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Durchschnittlich 14% der Bürger der alten EU15-Mitgliedstaaten glauben dies, aber auch 22% der Bürger der neuen Mitgliedstaaten. Die höchsten Werte erreichen die Slowakei (29%), Litauen (28%) und Ungarn (25%). EU25 Wenn man aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht 52% 27% 15% 6% DK NL FR BE UK DE ES FI LU SE PT IE LV EE PL MT AT EL CZ IT SI HU LT SK CY 70% 67% 64% 63% 56% 55% 55% 54% 51% 51% 50% 48% 47% 46% 45% 43% 42% 41% 39% 39% 39% 37% 34% 33% 32% 18% 33% 26% 36% 31% 28% 31% 28% 25% 30% 36% 37% 39% 37% 36% 31% 29% 34% 42% 19% 19% 17% 22% 25% 29% 16% 11% 12% 20% 11% 10% 11% 17% 17% 21% 19% 16% 16% 18% 21% 22% 25% 28% 29% 23% 7% 4% 11% 14% 5% 14% 12% 7% 11% 5% 10% 13% 5% 9% 9% 8% 6% 6% 4% 4% 6% 9% 4% Was die Beitritts- und Bewerberländer und den nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns angeht, ist zu vermerken, dass der Anteil der Befragten, die keine Antwort wissen, erneut über dem EU25-Ergebnis liegt. Während aber fast jeder zweite Türke richtig antwortet, ist dies nicht einmal bei jedem dritten Bulgaren der Fall

14 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Wenn man aus einem Glas trinkt, das kurz zuvor von jemandem benutzt wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht TR CY (tcc) HR RO BG 48% 45% 44% 44% 17% 20% 24% 27% 12% 20% 22% 12% 16% 22% 14% 10% 17% 20% 31% 33% Die Vergleichsdaten für die EU15 lassen wieder signifikante Entwicklungen erkennen. Die richtige Antwort Nein wurde in Portugal (+13%) und Deutschland (+7%) häufiger als in der Vergangenheit genannt, deutlich weniger häufig dagegen in Österreich (- 11%), Luxemburg (-9%), Schweden (-8%), Italien und dem Vereinigten Königreich (beide -6%) sowie Griechenland (-5%) Wenn man Blut spendet Da man kein AIDS bekommen kann, wenn man Blut spendet, wurde diese Aussage nur von 54% der EU-Bürger richtig eingeordnet. Dabei bestehen große Unterschiede zwischen den Ländern. So beträgt die Differenz zwischen dem Prozentsatz der richtigen Antworten in Schweden (89%), wo die Bürger anscheinend recht gut informiert sind, und dem in der Slowakei (16%), wo sieben von zehn Bürgern glauben, dass man sich auf diese Weise anstecken kann, sage und schreibe 73 Punkte. Neben den Schweden scheinen die Bürger in drei weiteren Ländern, nämlich Dänemark, Zypern und Malta, recht gut informiert zu sein. Eine Bewertung des Anteils der richtigen Antworten im Vergleich zum EU25-Durchschnitt zeigt, dass sich unter den 15 Ländern über dem Durchschnitt nur drei neue Mitgliedstaaten finden (Zypern, Malta und Ungarn). Dafür stehen sieben neue Mitgliedstaaten am unteren Ende der Rangliste. Die Differenz zwischen dem Anteil der Nein -Antworten in der EU15 (58%) und dem in den NMS10 (31%) macht 27 Punkte aus. Weitaus mehr Bürger in den NMS10 (49%) als in der EU15 (26%) glauben, dass man sich auf diese Weise mit HIV anstecken kann. Dies gilt insbesondere für die Slowakei, Litauen, Lettland, die Tschechische Republik und Polen, wo mehr als jeder Zweite diese Ansicht teilt. Angesichts der ausgeprägten Unterschiede zwischen EU15 und NMS10 ist ein Blick auf die Entwicklungen in der EU15-Gruppe interessant. Sie sind in einigen Ländern nicht unerheblich. Verglichen mit der Vergangenheit antworteten mehr Befragte in Portugal (+20%), Österreich (+7%), Griechenland (+7%), Irland (+6%) und Dänemark (+7%) richtig mit Nein. Weniger Nein -Antworten stellen wir dagegen in Italien (-13%), Spanien (-9%) und dem Vereinigten Königreich (-8%) fest

15 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Wenn man Blut spendet Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht EU25 54% 13% 30% SE DK CY MT EL NL BE PT FR FI IE IT AT ES HU UK DE LU SI CZ PL EE LT LV SK 89% 3% 6% 87% 86% 3% 5% 7% 6% 4% 80% 9% 7% 4% 68% 16% 12% 4% 65% 64% 63% 62% 62% 59% 59% 59% 58% 55% 8% 10% 18% 11% 14% 14% 15% 16% 10% 15% 25% 25% 12% 26% 23% 17% 23% 22% 25% 26% 8% 10% 7% 4% 51% 50% 9% 16% 36% 31% 4% 4% 45% 11% 43% 34% 19% 45% 32% 26% 25% 11% 20% 24% 55% 50% 45% 4% 6% 17% 16% 16% 16% 24% 11% 63% 59% 71% 4% Drei der Nicht-EU-Länder liegen über der 50%-Marke. Zwei von ihnen (die Türkei und der nicht von der Regierung kontrollierte Teil Zyperns) weisen sogar Werte über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten auf. Nur in Bulgarien ist der Anteil der Nein - Antworten wesentlich geringer als der Anteil der Ja -Antworten. Wenn man Blut spendet Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht TR 61% 7% 14% 18% CY (tcc) 57% 11% 23% 9% RO 50% 15% 22% 13% HR 41% 11% 37% 11% BG 16% 26% 48% 10%

16 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Wenn man den gleichen Toilettensitz benutzt wie jemand, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Auch bei der Frage, ob man AIDS bekommen kann, wenn man den gleichen Toilettensitz benutzt wie jemand, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, haben die Befragten in den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihre Zweifel. Die Mehrheit (55%) weiß zwar, dass dies nicht so ist, durchschnittlich 26% meinen aber, dass dies möglicherweise der Fall ist, und 13% glauben sogar, dass man dadurch AIDS bekommen kann. Hier bestehen gleichfalls ausgeprägte Länderunterschiede. So trennen die Niederlande und Griechenland bei den richtigen Antworten über 50 Punkte. EU25 Wenn man den gleichen Toilettensitz benutzt wie jemand, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweis e Ja Weiß nicht 55% 26% 13% 7% NL DK UK SE BE FI DE FR LU ES CZ EE IE AT LV SI MT PT PL HU CY LT IT SK EL 77% 73% 73% 70% 67% 65% 61% 59% 58% 56% 52% 51% 51% 49% 48% 48% 45% 45% 42% 41% 37% 36% 35% 26% 25% 31% 37% 40% 42% 23% 26% 18% 31% 26% 25% 34% 30% 32% 29% 32% 29% 34% 35% 14% 5% 17% 16% 6% 5% 5% 7% 22% 22% 26% 7% 11% 7% 27% 8% 5% 12% 6% 13% 13% 13% 11% 13% 11% 13% 11% 14% 16% 16% 13% 18% 19% 24% 6% 10% 6% 8% 4% 10% 10% 10% 6% 4% 20% 13% 23% 5% 29% 5% 27% 5% Die zehn Länder über dem Durchschnitt sind alte EU15-Mitgliedstaaten. Von den zwölf Ländern mit dem niedrigsten Wert (auch unter der 50%-Marke) sind vier ebenfalls alte EU15-Mitgliedstaaten. Der durchschnittliche Anteil richtiger Antworten in der EU15 und den NMS10 fällt erneut sehr unterschiedlich aus (57% gegenüber 42%). Die neuen Mitgliedstaaten antworten bei dieser Frage häufiger mit möglicherweise oder Ja. Rund jeder dritte Befragte in den neuen Mitgliedstaaten hält es für möglich, sich auf diese Weise mit HIV anzustecken (gegenüber 25% in der EU15). Dies gilt aber auch für Österreich, Portugal und Italien, drei alte EU15-Mitgliedstaaten. Slowaken und

17 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Griechen sind mit 40% bzw. 42% in dieser Frage am unsichersten. Gleichzeitig weisen diese beiden Länder mit 29% bzw. 27% den höchsten Anteil an Befragten auf, die dies für eine HIV-Ansteckungsmöglichkeit halten. Die Ja -Antworten kommen in den NMS10 auf 18% gegenüber 12% für die EU15. Am höchsten fallen sie in der Slowakei, Griechenland und Zypern aus. Im Vergleich zum EU25-Durchschnitt ist der Anteil der richtigen Antworten in den Beitritts- und Bewerberländern und im nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns regelmäßig niedriger. Weiter ist festzuhalten, dass die Befragten in diesen Ländern etwas mehr Schwierigkeiten haben, eine Antwort zu geben, als die Befragten in der EU25. Wenn man den gleichen Toilettensitz benutzt wie jemand, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht HR TR RO CY (tcc) BG 46% 44% 43% 42% 23% 16% 28% 18% 33% 11% 23% 19% 14% 23% 20% 17% 10% 26% 15% 29% Verglichen mit der Vergangenheit findet sich die signifikanteste Entwicklung des Anteils der Nein -Antworten in den alten EU15-Mitgliedstaaten in Portugal (+10%) und Deutschland (+8%). Auf der anderen Seite ist der Anteil der Nein -Antworten in Italien (-13%) und Schweden (-5%) deutlich zurückgegangen Wenn man jemanden pflegt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Bei der Frage einer möglichen Ansteckung, wenn man jemanden pflegt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, ist der Kenntnisstand der Bevölkerung besser. Fast sechs von zehn Befragten sagen, dass man sich auf diese Weise nicht mit der Krankheit anstecken kann. Darüber hinaus ist festzustellen, dass dies die einzige der Aussagen ist, die keine HIV-Ansteckungsmöglichkeit darstellen, bei der der NMS10- Durchschnittsanteil der richtigen Antworten ebenso hoch ist wie der EU15- Durchschnittsanteil der richtigen Antworten (57% bzw. 58%). Die Diskrepanz zwischen den Ländern ist dennoch weiterhin sehr hoch. So trennen den Nein -Wert in Dänemark (80%) fast 40 Punkte vom Nein -Wert in Litauen (41%). Da in Frankreich, Italien und Lettland häufiger mit Ja geantwortet wurde, liegt der Wert in diesen Ländern mindestens 5 Punkte über dem Durchschnitt. Im Vergleich mit den Ergebnissen des letzten Eurobarometers in der EU15 haben die Ja -Antworten in Italien um 16 Punkte und in Frankreich um 8 Punkte zugenommen. Auf der anderen Seite ist der Anteil der richtigen Antworten in Portugal um über 5 Punkte gestiegen. In Italien (-22%), Frankreich und dem Vereinigten Königreich (beide -7%) sowie Finnland (-5%) ist er dagegen deutlich gesunken

18 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention EU25 Wenn man jemanden pflegt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht 58% 25% 12% 4% DK NL SE FI ES MT LU UK DE SI PL IE CY PT HU BE AT CZ EL EE SK LV FR IT LT 80% 77% 77% 75% 70% 66% 65% 64% 63% 63% 61% 58% 58% 56% 55% 54% 54% 53% 52% 49% 48% 45% 44% 42% 41% 12% 16% 17% 17% 4% 6% 4% 6% 12% 18% 27% 10% 10% 8% 7% 7% 25% 7% 4% 27% 26% 6% 4% 8% 25% 9% 5% 22% 10% 10% 32% 7% 27% 28% 30% 32% 32% 33% 31% 33% 33% 28% 32% 34% 11% 11% 16% 10% 12% 10% 13% 16% 17% 26% 23% 16% 7% 6% 5% 4% 5% 6% 4% 9% Auch in den Nicht-EU-Ländern ist der Kenntnisstand in dieser Frage höher. Zwei Drittel der Bürger in Kroatien und der Türkei antworteten richtig, in Bulgarien war es hingegen nur jeder dritte Befragte. Erneut ist hervorzuheben, dass der Prozentsatz der Befragten, die keine Antwort wissen, im Vergleich zum EU25-Durchschnitt höher ausfällt. Wenn man jemanden pflegt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht HR 66% 13% 13% 9% TR 65% 7% 7% 20% CY (tcc) 47% 23% 17% 13% RO 45% 31% 9% 15% BG 34% 31% 16% 18%

19 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Wenn man ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Die Ansteckungsgefahr, wenn man ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, wird von 70% der Bürger der 25 EU- Mitgliedstaaten richtig eingeordnet. Eine Mehrheit der Bürger in den neuen Mitgliedstaaten erkennt zwar, dass man dadurch kein AIDS bekommen kann (58%), es sind jedoch weniger richtige Antworten als bei den Bürgern der EU15-Gruppe (73%). Das Länderranking zeigt eindeutig, dass Malta der einzige neue Mitgliedstaat ist, der über dem Durchschnitt liegt. Bemerkenswert sind auch die Antworten von Griechen, Österreichern und Italienern. Den Bürgern dieser drei Mitgliedstaaten verdankt nämlich ihr Land ein Ergebnis unter dem europäischen Durchschnitt, wie dies auch bei den neun anderen neuen Mitgliedstaaten der Fall ist. Wenn man ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht EU25 70% 17% 7% 6% SE DK LU NL FR BE FI UK DE MT ES PT IE EL CY AT EE PL SK CZ IT LV SI HU LT 88% 85% 83% 83% 80% 78% 78% 76% 74% 73% 72% 72% 71% 67% 65% 64% 60% 60% 60% 58% 58% 58% 57% 52% 39% 32% 13% 21% 21% 20% 21% 19% 24% 29% 26% 26% 30% 29% 9% 8% 9% 4% 5% 12% 11% 17% 17% 14% 18% 4% 4% 5% 4% 6% 4% 5% 13% 10% 18% 8% 7% 7% 11% 7% 4% 12% 6% 6% 10% 5% 10% 6% 9% 9% 12% 9% 13% 8% 12% 11% 9% 4% 4% 6% 4% 11% 8% 18% 10% Es ist somit eine Differenz von 49 Punkten zwischen dem Prozentsatz der richtigen Antworten in Schweden, wo die Bürger anscheinend erneut am besten informiert sind, und dem in Litauen, wo die Bürger in der Frage am stärksten gespalten sind, festzustellen. Für 18% der Litauer kann man sich mit AIDS anstecken, wenn man ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der HIV-positiv ist. Diese falsche

20 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Antwort wird im Durchschnitt von 11% der Bürger in den neuen Mitgliedstaaten gegeben, während es in den alten EU15-Mitgliedstaaten nur 6% sind. Der Kenntnisstand der Kroaten ist ebenso hoch wie der der EU-Bürger. Die Anteile der richtigen Antwort in den anderen Nicht-EU-Ländern sind insofern gleichfalls ermutigend, als sie alle über der 50%-Marke liegen (was in Litauen nicht der Fall war). Einmal mehr ist zu erwähnen, dass mehr Bürger in den Beitritts- und Bewerberländern und im nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns zugeben, dass sie es nicht wissen, als in der EU25. Wenn man ein Gericht isst, das von jemandem zubereitet wurde, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht HR CY (tcc) TR RO BG 71% 66% 62% 61% 51% 11% 8% 10% 9% 12% 13% 6% 10% 22% 18% 5% 16% 22% 7% 20% Auch die Entwicklungen gegenüber der Vergangenheit sind hervorhebenswert. Zu einem deutlichen Zuwachs des Anteils der Nein -Antworten in der Gruppe der alten EU15 kam es in Portugal (+11%). Insgesamt scheinen sich die Meinungen in dieser Frage jedoch negativer entwickelt zu haben. So ist der Anteil der Nein -Antworten in Italien (-18%), Österreich (-14%), Spanien (-10%), dem Vereinigten Königreich (- 7%), Dänemark (-6%) Finnland und Schweden (beide -5%) erheblich gesunken Wenn man Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Bei der Ansteckungsgefahr, wenn man Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, ist die Disparität zwischen den Länderergebnissen weniger ausgeprägt, aber dennoch signifikant. Erneut stehen die Schweden mit 92% der Befragten, die die richtige Antwort geben, an der Spitze. Die niedrigsten Raten richtiger Antworten weisen Slowaken und Litauer auf. Dennoch weiß mit 60% eine Mehrheit von ihnen die richtige Antwort. Im Durchschnitt fällt der Prozentsatz der richtigen Antworten in den neuen Mitgliedstaaten (71%) etwas niedriger aus als in den alten Mitgliedstaaten (79%). Nur ein neuer Mitgliedstaat, nämlich Zypern, schneidet besser ab als der europäische Gesamtdurchschnitt. Alle anderen neuen Mitgliedstaaten liegen ebenso wie Portugal, Irland, Österreich und Italien unter dem europäischen Durchschnitt. 12% der Slowaken und Italiener glauben, dass man sich mit HIV anstecken kann, wenn man Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Im Vergleich zur vorherigen Befragung nahmen die Ja -Antworten in Italien um 8 Punkte zu. Die Nein -Antworten brachen dagegen um 15 Punkte ein. Der Anteil der richtigen Antworten ging auch in Österreich (-10%), dem Vereinigten Königreich (-6%) und Luxemburg (-5%) nicht unerheblich zurück

21 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention EU25 Wenn man Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht 78% 13% 5% 4% SE NL DK LU FI UK BE DE CY ES EL FR PT IE MT AT PL CZ SI EE HU LV IT LT SK 92% 91% 88% 85% 85% 83% 82% 82% 81% 80% 79% 79% 76% 75% 73% 73% 73% 72% 72% 71% 69% 67% 64% 60% 60% 6% 6% 7% 7% 6% 11% 10% 12% 11% 11% 5% 6% 4% 5% 6% 6% 8% 12% 12% 4% 4% 5% 14% 4% 6% 11% 13% 4% 8% 10% 6% 17% 6% 4% 14% 8% 6% 19% 18% 7% 8% 16% 19% 20% 21% 6% 6% 8% 12% 6% 5% 6% 21% 11% 9% 24% 12% In den Beitritts- und Bewerberländern und im nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns kommt der Anteil der richtigen Antworten ebenfalls auf über 50%. Wenn man Gegenstände anfasst, die von jemandem berührt wurden, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht HR 72% 12% 7% 9% CY (tcc) 67% 9% 11% 13% RO 63% 17% 4% 16% TR 62% 9% 8% 21% BG 59% 17% 7% 17% Wir stellen zudem erneut fest, dass in diesen Ländern signifikant mehr Bürger angeben, dass sie die Antwort nicht kennen

22 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Wenn man jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Mit einem Durchschnitt von 83% der richtigen Antworten in den EU25-Ländern besteht in der Frage, ob man AIDS bekommen kann, wenn man jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist, der größte Konsens bei den Aussagen, bei denen dies nicht zutrifft. Die Länderunterschiede sind indes einmal mehr erheblich. Die Slowakei und Litauen sind die einzigen zwei Länder, in denen der Prozentsatz der richtigen Antworten unter der 70%-Marke liegt. In beiden Ländern glauben auch zwei von zehn Befragten, dass man sich möglicherweise mit HIV anstecken kann, wenn man jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist. Jeder Zehnte ist sogar überzeugt davon. Dies ist auch in Italien und Portugal der Fall. In Malta und Spanien erklärt ebenfalls ein nicht geringer Teil der Bevölkerung (9% bzw. 8%), dass man so AIDS bekommen kann. Wenn man jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht EU25 83% 9% 5% NL FR SE DK BE LU UK FI DE CY ES CZ PL MT IE LV AT SI EE EL PT HU IT LT SK 96% 93% 93% 92% 91% 91% 90% 86% 85% 85% 81% 80% 80% 79% 77% 77% 77% 77% 76% 76% 74% 73% 71% 63% 62% 5% 4% 7% 5% 5% 9% 9% 4% 10% 4% 8% 7% 13% 10% 5% 5% 5% 8% 12% 9% 4% 5% 7% 13% 14% 16% 6% 4% 4% 5% 5% 13% 5% 6% 14% 11% 17% 17% 20% 23% 6% 10% 4% 6% 6% 5% 10% 10% 7% 11% 4% Mit Ausnahme Italiens, Portugals, Griechenlands, Österreichs und Irlands erzielen alle anderen alten EU15-Mitgliedstaaten einen Prozentsatz richtiger Antworten über der 80%-Marke. Im Durchschnitt wissen 84% der Bürger der alten EU15-Gruppe die richtige Antwort, in den neuen Mitgliedstaaten lediglich 77%

23 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Analysen der Vergleichsdaten zeigen uns, dass der Anteil der Nein -Antworten in Belgien und Frankreich (+6% bzw. +5%) zugenommen, in Italien (-14%), Spanien und Griechenland (beide -5%) hingegen abgenommen hat. Mit Ausnahme der höheren Rate der Weiß nicht -Antworten liegen die Meinungen in den Nicht-EU-Ländern ähnlich. Wenn man jemandem die Hand gibt, der AIDS hat oder HIV-positiv ist Nein Möglicherweise Ja Weiß nicht HR CY (tcc) RO TR BG 79% 70% 66% 66% 58% 6% 8% 6% 12% 13% 10% 7% 9% 14% 7% 17% 9% 10% 18% 15%

24 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention 2. Haben die Menschen ihr Verhalten geändert? 2.1. Gesamtergebnisse Wie wir im ersten Teil dieses Berichts gesehen haben, ist der Wissensstand über die HIV-Ansteckungsmöglichkeiten relativ hoch. Trotzdem bleibt eine gewisse Unsicherheit ( Möglicherweise -Antworten) bestehen. Es könnte vielleicht sein, dass diese Antworten nicht nur das Wissen über das Thema widerspiegeln, sondern auch darauf hindeuten, dass eine gewisse AIDS-Angst vorhanden ist. Umso interessanter ist es zu analysieren, ob die Menschen seit dem Auftreten und der Ausbreitung von AIDS ihr Verhalten geändert haben. Q2 Hat das Auftreten und die Ausbreitung von AIDS für Sie dazu geführt, dass Sie persönlich Nein Ja Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen 41% 48% mehr Stabilität bei Ihrer Partnerwahl anstreben 48% 38% bestimmte Kreise / Arten von Leuten meiden 71% 17% vorsichtiger sind bei den Dingen, die Sie berühren 73% 14% bestimmte Orte (Gegenden, Lokale) meiden 75% 14% Fast eine Mehrheit der EU-Bürger erklärt, dass sie infolge des Auftretens und der Ausbreitung von AIDS Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen. Vier von zehn Befragten gaben an, dass sie mehr Stabilität bei ihrer Partnerwahl anstreben. Leider bekräftigt beinahe die Hälfte der EU25-Bürger, dass sie nicht mehr Stabilität bei der Partnerwahl anstreben. Dieser Befund bedarf weiterer Untersuchungen. Gleichzeitig erklärt eine große Mehrheit der Befragten, dass sie nicht bestimmte Kreise meiden, nicht vorsichtiger sind bei den Dingen, die sie berühren, und nicht bestimmte Orte meiden. Analyse nach soziodemografischen Charakteristiken Die oben genannten Feststellungen sollten nach den soziodemografischen Charakteristiken der Befragten analysiert werden. Überraschenderweise ergeben die soziodemografischen Analysen keine großen Unterschiede bei den Antworten bestimmte Kreise meiden, vorsichtiger sind bei den Dingen, die Sie berühren, und bestimmte Orte meiden. Bei den Vorgaben Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen und mehr Stabilität bei Ihrer Partnerwahl anstreben lassen sich dagegen je nach Profil unterschiedliche Antwortmuster feststellen

25 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Zunächst erklären mehr Männer als Frauen, dass sie Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen (51% gegenüber 45%). Auch das Alter ist vorhersehbar eine sehr wichtige Variable. 71% der 15- bis 24-Jährigen sagen aus, dass sie Vorsichtsmaßnahmen treffen, während dies bei den über 55-Jährigen nur 30% sind. Das Ausbildungsniveau scheint ebenfalls Unterschiede zu bedingen. Während nur 35% der Befragten, deren Vollzeitausbildung vor dem 15. Lebensjahr endete, angeben, dass sie mehr Vorsichtsmaßnahmen treffen, sind es bei denen, die bis mindestens zum 20. Lebensjahr in der Ausbildung waren, 53%. Bei denen, die noch studieren, steigt dieser Anteil sogar auf 70%. Natürlich äußern sich unter den Rentnern wesentlich weniger so (30%). Außerdem treffen mehr Bürger, die in großen Städten wohnen, mehr Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr als Befragte, die in ländlichen Gebieten leben (53% gegenüber 43%). Bei der Vorgabe mehr Stabilität bei der Partnerwahl anstreben liegt der Befund etwas anders. Während das Geschlecht hier keine Rolle spielt, üben Alter und Ausbildung einen starken Einfluss aus. Mit 27% antworten ältere Befragte (über 55) weniger häufig, dass sie dies tun, dafür häufiger (58%), dass sie dies nicht tun. Anscheinend sind auch nicht alle in dieser Altersgruppe betroffen, da 10% von ihnen meinen, dass sie es nicht wissen. Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen älteren Befragten, Rentnern und Bürgern, die ihre Vollzeitausbildung vor dem 15. Lebensjahr abschlossen, wenn man bedenkt, dass die Ergebnisse für diese soziodemografischen Profile mehr oder weniger ähnlich ausfallen. Erneut sagen mehr Bürger, die in großen Städten leben (40%), dass sie mehr Stabilität bei ihrer Partnerwahl anstreben, als Befragte, die in ländlichen Gebieten leben (35%) Ländervergleiche Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen Auf Länderebene ist festzuhalten, dass in 13 Ländern über die Hälfte der Befragten erklärt, dass sie mehr Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen. Zyprer und Österreicher führen mit 66% die Liste an. Auch knapp die Hälfte der Slowaken schließt sich dem an. Dagegen gibt nur jeder dritte Litauer an, dies zu tun.... Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen Ja Nein 48% 66% 66% 63%63%63%60%60% 57% 56% 53 % 52 % 51% 50% 49% 46%45% 43%43%42%42% 41% 40%38%38% 34% 41% 24% 21% 23% 28% 24%25% 30% 29% 33% 31% 29% 38% 38% 40% 37% 37% 44% 43% 44% 48% 48% 48% 45% 46% 53% EU25 CY AT EL LU MT CZ HU SE EE BE FR IT SK FI UK ES DE PL DK PT IE SI LV NL LT

26 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Mit einem Durchschnittswert von 48% in der EU15 und den NMS10 sind die Ergebnisse bei den Ja -Antworten identisch. Allerdings antworteten etwas mehr Bürger der EU15- Gruppe, dass sie nicht mehr Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen (42% gegenüber 34% in den NMS10). In den Beitritts- und Bewerberländern und dem nicht von der Regierung kontrollierten Teil Zyperns ist festzustellen, dass die Ergebnisse mehr oder weniger auf der Linie der EU25 liegen. Die Angehörigen der türkisch-zyprischen Gemeinschaft stehen mit 55% der Befragten, die nach eigener Aussage mehr Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen, ganz oben auf der Liste. Bei den Türken erklären dies lediglich 37%.... Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr treffen Ja Nein 55% 52% 42% 38% 37% 30% 24% 42% 45% 38% CY (tcc) RO BG HR TR Mehr Stabilität bei der Partnerwahl anstreben Noch größer sind die Länderunterschiede bei der Antwort mehr Stabilität bei der Partnerwahl anstreben. So ist zwischen den Litauern, die offenbar ihr Verhalten bei der Partnerwahl seit dem Auftreten von AIDS radikal geändert haben, und den Niederländern eine Differenz von 51 Punkten zu verzeichnen. Nur zwei von zehn Niederländern suchen nämlich mehr Stabilität bei ihrer Partnerwahl. Zudem geben sieben von zehn an, dass sie ihr Verhalten nicht geändert haben

27 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention... mehr Stabilität bei Ihrer Partnerw ahl anstreben Ja Nein 38% 71% 65% 64%63% 56 % 54 % 53 % 50 % 47% 47% 45% 41% 39%39%37% 36%36% 32% 31% 29%28%28%27% 27% 20% 48% 19 % 24% 22% 25% 26% 23% 28% 33% 38%39% 35% 38% 38% 50 % 48%49%50 % 50 % 47% 52 % 58 % 60%60% 58 % 68% EU25 HU CY EL MT AT SK EE CZ IT SI PL LT LU FI DE BE SE PT ES LV DK FR IE UK NL Während über die Hälfte der Befragten in acht Ländern der EU25 sagt, dass sie mehr Stabilität bei ihrer Partnerwahl anstreben, ist die Lage in den Nicht-EU-Ländern anders. In allen von ihnen antwortete weniger als die Hälfte der Befragten, dass sie dies tun. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass der Anteil der Befragten, die erklären, dass sie ihr Verhalten bei der Partnerwahl geändert haben, mindestens genauso niedrig ist wie in einigen westlichen Ländern.... mehr Stabilität bei Ihrer Partnerw ahl anstreben Ja Nein 43% 40% 35% 33% 23% 29% 41% 48% 48% 46% RO CY (tcc) BG HR TR Um zu ermitteln, ob AIDS in einigen EU15-Mitgliedstaaten Teil des Alltagslebens geworden ist, in den NMS10-Ländern aber weniger, wären weitere Untersuchungen notwendig. Die Durchschnittsresultate geben allerdings bereits erste Hinweise. So antworteten 35% der EU15-Bürger, dass sie mehr Stabilität bei ihrer Partnerwahl anstreben, in den NMS10 nur 30%. Gleichzeitig ist der Anteil der Befragten, die dies nicht tun, in der EU15 deutlich höher (51%) als in den NMS10 (32%)

28 SPEZIAL-EUROBAROMETER 240 AIDS-Prävention Bestimmte Kreise, Arten von Leuten meiden Die Befragten wurden auch gefragt, ob sie seit dem Auftreten von AIDS bestimmte Arten von Leuten meiden. Einmal mehr ergeben sich beachtliche Abweichungen zwischen den erfassten Ländern. Die niedrigsten Zahlen von Befragten, die eine Änderung ihres Verhaltens einräumen, finden sich in den 12 alten EU-Mitgliedstaaten. In den Niederlanden scheint niemand bestimmte Kreise zu meiden.... bestimmte Kreise / Arten von Leuten meiden Ja Nein 42% 39% 39%38%37% 30%26%25% 25% 17% 21% 20% 19% 19% 18 % 14%14%14%14%10 % 9% 9% 8% 7% 7% 2% 71% 43% 47% 42%44%42% 53 % 55% 61% 61% 58 % 63% 63%63% 63% 73% 73 % 75% 75% 79 % 84% 82% 87% 85% 87% 96% EU25 MT CY SK CZ EE IT PL EL AT HU LU LV LT PT DE ES IE FI SI BE UK FR DK SE NL Auf der Gegenseite nehmen fünf NMS10-Länder die Spitzenplätze ein. Mit 42% haben mehr Malteser ihr Verhalten geändert als die Bürger jedes anderen Mitgliedstaates. Es überrascht somit nicht, dass sich die Durchschnittsergebnisse der EU15 deutlich von denen in den NMS10 unterscheiden. Während nur 15% der EU15-Bürger sagen, dass sie bestimmte Kreise meiden, erklären dies in den NMS10 28% der Bürger. Außerdem geben 74% der EU15-Bürger an, dass sie bestimmte Kreise nicht meiden, in den NMS10 sind es dagegen nur 58%. Die Angehörigen der türkisch-zyprischen Gemeinschaft und die Rumänen haben ihr Verhalten in etwa wie die Bürger der NMS10-Gruppe geändert. Es sollte allerdings angemerkt werden, dass weniger Befragte meinten, dass sie bestimmte Kreis nicht meiden

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