FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN

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1 Spezial Eurobarometer 376 FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN BERICHT Befragung: September 2011 Veröffentlichung: März 2012 Diese Umfrage wurde von der Generaldirektion Justiz in Auftrag gegeben und von der Generaldirektion Kommunikation koordiniert (DG COMM Forschung und Verfassen von Reden ). Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren. Spezial Eurobarometer 376 / Welle TNS Opinion & Social

2 SPECIAL EUROBAR Eurobarometer Spezial 376 Frauen in Führungspositionen Durchgeführt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Generaldirektion Justiz der Europäischen Kommission Koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation 1

3 INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG UND METHODIK... 3 WICHTIGSTE ERGNISSE ALLGEMEINE ASSOZIATIONEN ZUR GESCHLECHTERGLEICHSTELLUNG Frauen und Führungspositionen Das Interesse von Frauen an Führungspositionen Fähigkeiten von Frauen, Führungspositionen zu besetzen Frauen und ihre Karriere Frauen und ihre familiäre Verantwortung Frauen in der Geschäftswelt GLEICH STARKE VERTRETUNG VON FRAUEN UND MÄNNERN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN IN PRIVATUNTERNEHMEN Vertretung von Frauen in Führungspositionen in Privatunternehmen Argumente für die Förderung einer gleich starken Vertretung von Männern und Frauen in Führungspositionen von Unternehmen ERREICHEN EINES AUSGEWOGENEN VERHÄLTNISSES VON FRAUEN UND MÄNNERN IN AUFSICHTSRÄTEN VON UNTERNEHMEN Der beste Weg, um ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern in Aufsichtsräten von Unternehmen zu erreichen Gesetzliche Regelungen, um eine ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern in Aufsichtsräten von Unternehmen zu erreichen Entscheidungsebene für Maßnahmen zur Verbesserung der Ausgewogenheit des Geschlechterverhältnisses in Aufsichtsräten von Unternehmen GESETZLICHE REGELUNG ZUR GEWÄHRLEISTUNG EINES AUSGEWOGENEREN VERHÄLTNISSES VON FRAUEN UND MÄNNERN IN AUFSICHTSRÄTEN VON UNTERNEHMEN Realistische Ziele Angemessene Umsetzungsfrist Angemessene Sanktionen bei Nichterfüllung FAZIT ANHANG TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN FRAGOGEN TABELLEN 2

4 EINFÜHRUNG UND METHODIK Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist einer der Grundwerte der Europäischen Union. Die Europäische Kommission unterstützt bereits seit den 1970er Jahren aktiv eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung in verschiedenen Bereichen. 1 Am 5. März 2010 hat die Europäische Kommission eine Frauen-Charta verabschiedet, in der sie ihr Engagement zur verstärkten Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in allen ihren Politikbereichen bekräftigt. In der Frauen-Charta heißt es: Eine ausgewogene Mitwirkung von Frauen und Männern an Entscheidungsprozessen im politischen und wirtschaftlichen Leben sowie im öffentlichen und privaten Sektor wird es Europa ermöglichen, wirksamere politische Strategien zu entwickeln, eine für geschlechtsspezifische Fragen sensibilisierte, wissensbasierte Gesellschaft zu schaffen und eine stärkere, wohlhabendere Demokratie aufzubauen. Um die in der Frauen-Charta formulierten Ziele zu erreichen, wurde von der Europäischen Kommission ein Aktionsplan entwickelt und am 21. September 2010 im Rahmen der Strategie für die Gleichstellung von Frauen und Männern verabschiedet. Diese Strategie bildet das Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission und legt verschiedene Prioritäten in diesem Bereich fest: gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit; gleiches Entgelt für gleiche und gleichwertige Arbeit; Gleichstellung in Entscheidungsprozessen; Schutz der Würde und Unversehrtheit der Gewalt gegen Frauen ein Ende setzen; und Gleichstellung in der Außenpolitik der EU. Obwohl in den vergangenen Jahrzehnten wesentliche Fortschritte im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter erzielt wurden, weist die Strategie auf ein Fortbestehen von Ungleichheiten hin, da Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert und im Niedriglohnsektor überrepräsentiert sind. Ungeachtet der Tatsache, dass Frauen heutzutage die Hälfte der Arbeitskräfte und mehr als die Hälfte der neuen Hochschulabsolventen in der EU stellen, sind sie in Entscheidungsprozessen und - positionen insbesondere auf höchster Ebene noch immer unterrepräsentiert. Dies trifft auf die Mehrheit der Mitgliedstaaten zu. 1 Weitere Informationen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU siehe: 3

5 Das Ungleichgewicht der Geschlechter in Führungspositionen ist in verschiedenen Bereichen zu beobachten: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Am deutlichsten ist dieses Ungleichgewicht jedoch in Führungsebenen von Unternehmen. Der Frauenanteil ist auf allen Management- und Führungsebenen von Unternehmen geringer als der Männeranteil. In vielen Unternehmen gibt es nach wie vor keine Frauen im Aufsichtsrat und nur wenige weibliche Führungskräfte. Eine Studie aus dem Jahr 2010 hat gezeigt, dass in drei von zehn (34%) großen Unternehmen in der EU und in zehn Ländern sogar mindestens in der Hälfte aller in der Studie erfassten Unternehmen ausschließlich männliche Mitglieder im Aufsichtsrat vertreten sind. Bei einemweiteren Drittel (32%) der Unternehmen war lediglich ein Aufsichtsratsmitglied eine Frau. Bei den größten börsennotierten Unternehmen in der EU ist im Durchschnitt nur jedes zehnte Aufsichtsratsmitglied eine Frau. Bei den Aufsichtsratsvorsitzenden liegt der Frauenanteil ogar nur bei 3%. 2 Das Arbeitspapier der Kommission, Das Geschlechtergleichgewicht in Führungspositionen (8. Fortschrittsbericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern, 2010), befasst sich mit der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft. Die Europäische Kommission möchte sicherstellen, dass Frauen in ihrer Karriere nicht durch eine gläserne Decke behindert werden, und arbeitet deshalb mit der Privatwirtschaft entweder im Rahmen einer Selbstregulierung oder EU-Initiative zusammen. Die Regierungen haben verschiedene Instrumente entwickelt und mehrere Initiativen unterstützt, um die Privatwirtschaft zu einer Verbesserung der Karrieremöglichkeiten von Frauen zu bewegen. Dazu zählen u.a. Kampagnen, Monitoring, Mentoring-Programme, Netzwerke, Empfehlungen, Corporate-Governance-Kodizes, freiwillige Vorgaben und gesetzliche Regelungen. Die drei letztgenannten Instrumente sind insbesondere zur Verbesserung des Geschlechtergleichgewichts in Aufsichtsräten geeignet. Corporate-Governance-Kodizes fördern die Bemühungen von Unternehmen zum Erreichen einer ausgewogenen Vertretung von Männern und Frauen in ihren Aufsichtsräten, weil sie zu einem gewissen Gruppenzwang durch die Einflussnahme von Interessengruppen und Medien führen. In Finnland und Schweden konnte beobachtet werden, dass Corporate-Governance-Kodizes tatsächlich zu einer Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten beitragen. 3 Weitere Mitgliedstaaten, in denen es 2 Quelle: Datenbank der Europäischen Kommission über Frauen und Männer in Entscheidungspositionen. 3 Fortschrittsbericht 2010 zur Gleichstellung von Frauen und Männern; Das Geschlechtergleichgewicht in Führungspositionen. 4

6 Corporate-Governance-Kodizes im Hinblick auf eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter in Aufsichtsräten gibt, sind Spanien, die Niederlande, Belgien, Österreich, Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Dänemark und das Vereinigte Königreich. Freiwillige Vorgaben basieren auf freiwilligen, aber verbindlichen Verpflichtungen von Unternehmen, innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens eine festgelegte Frauenquote zu erreichen und zu überprüfen, ob den Vorgaben entsprochen wurde. Solche freiwilligen Vorgaben wurden in den Niederlanden und Dänemark eingeführt. Im März 2011 hat die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Viviane Reding, börsennotierte Unternehmen in der EU aufgefordert, die Erklärung Frauen in den Chefetagen Selbstverpflichtung für Europa zu unterzeichnen. Damit sollen Selbstregulierungsinitiativen im Hinblick auf die Erreichung des Ziels angestoßen werden, den Frauenanteil in Vorständen oder Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen bis 2015 auf 30% und bis 2020 auf 40% zu erhöhen.. 4 In einigen Ländern gibt es bereits gesetzlich vorgeschriebene Frauenquoten für Aufsichtsräte und Vorstände von Unternehmen. Der Sanktionsrahmen bei Nichterfüllung der Geschlechterquote umfasst Geldbußen (z.b. in Norwegen), die Einbehaltung von Subventionen oder den Ausschluss vom öffentlichen Beschaffungswesen (Spanien). Alle europäischen Länder, in denen Geschlechterquoten für staatliche Unternehmen existieren, haben ihre diesbezüglichen Ziele erreicht: Dänemark, Norwegen, Finnland und Island. In Norwegen, Spanien, Island und Frankreich wurden bereits gesetzliche Quotenregelungen für börsennotierte Unternehmen verabschiedet, während diese in den Niederlanden, Italien und Belgien derzeit geprüft werden. Dieser Bericht untersucht die Meinungen der Europäer zu Fragen der Geschlechtergleichstellung und beschäftigt sich insbesondere mit der ausgewogenen Vertretung von Frauen und Männern in Führungspositionen von Unternehmen

7 Ein besseres Verständnis der Meinungen der Europäer zu Frauen in Führungspositionen von Unternehmen könnte den politischen Entscheidungsträgern helfen, eine Politik einer ausgewogenen Vertretung von Frauen und Männern zu entwickeln, die das Ausmaß der Befürwortung diesbezüglicher gesetzlicher Regelungen durch die EU-Bürger sowohl auf EU-Ebene als auch auf nationaler Ebene berücksichtigt. Die zentralen Themen dieses Berichts im Überblick: allgemeine Assoziationen zur Geschlechtergleichstellung; ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern in Führungspositionen; Wege zum Erreichen eines Geschlechtergleichgewichts in Aufsichtsräten von Unternehmen; gesetzliche Regelungen für eine ausgewogenere Vertretung von Frauen und Männern in Aufsichtsräten von Unternehmen. Die vorliegende Studie wurde von TNS Opinion & Social im Auftrag der Generaldirektion Justiz durchgeführt und von der Generaldirektion Kommunikation koordiniert. Sie ist das Ergebnis des Eurobarometer Spezial 376 (), in dessen Rahmen zwischen dem 3. und 18. September 2011 (Feldzeit) insgesamt Interviews in allen 27 Mitgliedstaaten durchgeführt wurden. 5 Die angewandte Methodik ist die der Eurobarometer-Umfragen der Generaldirektion Kommunikation (Referat Forschung und Verfassen von Reden ). Diesem Bericht ist im Anhang ein technischer Hinweis zur Art der Durchführung der Interviews beigefügt. Die Eurobarometer-Webseite finden Sie unter folgender Adresse: Wir möchten an dieser Stelle allen Befragten in ganz Europa danken, die sich die Zeit genommen haben, an dieser Umfrage teilzunehmen. Ohne ihre aktive Mitarbeit wäre diese Studie nicht möglich gewesen. 5 Die genauen Angaben zu den Feldzeiten in den einzelnen Ländern sind in den technischen Spezifikationen im Anhang enthalten. 6

8 Die Länder sind in diesem Bericht mit ihren amtlichen Abkürzungen wiedergegeben. Die im Bericht verwendeten Abkürzungen lauten wie folgt: ABKÜRZUNGEN EU27 EU15 NMS12 Europäische Union - 27 Mitgliedstaaten. Die fünfzehn Mitgliedstaaten, die schon vor dem Beitritt der zehn Kandidatenländer am 1. Mai 2004 Mitglied der EU waren. Die zwölf Mitgliedstaaten, die der Europäischen Union in den vergangenen Jahren beigetreten sind (2004 und 2007). BE BG CZ DK DE EE IE EL ES FR IT CY LV LT LU HU MT NL AT PL PT RO SI SK FI SE UK Belgien Bulgarien Tschechische Republik Dänemark Deutschland Estland Irland Griechenland Spanien Frankreich Italien Republik Zypern Lettland Litauen Luxemburg Ungarn Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Slowenien Slowakei Finnland Schweden Vereinigtes Königreich 7

9 WICHTIGSTE ERGNISSE Bei der Frage nach den Gründen für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen in der EU stimmte die Mehrheit der Europäer zu, dass: die Geschäftswelt von Männern dominiert wird, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben (76%); Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten haben (68%). Aussagen, in denen die Gründe hierfür den Frauen zugeschrieben werden, finden hingegen weniger Zustimmung unter den Europäern: Frauen sind weniger als Männer bereit, für ihre eigene Karriere zu kämpfen (29%); Frauen interessieren sich weniger für Führungspositionen als Männer (28%); Frauen haben nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen, um Führungspositionen zu besetzen (21%). Im Vergleich zu 2009 ist diesbezüglich eine insgesamt positive Entwicklung zu verzeichnen, da die Zustimmungsraten zu diesen Aussagen rückläufig sind mit einer Ausnahme: Der Anteil der Europäer, die der Meinung sind, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert werde, hat zugenommen. Beim Vergleich der Ergebnisse aus den Jahren 2011 und 2009 zeigt sich, dass die Hindernisse, denen sich Frauen in der Arbeitswelt gegenübersehen, heute stärker anerkannt werden. Die große Mehrheit der Europäer ist der Meinung, dass Frauen gleich stark in Führungspositionen in Unternehmen vertreten sein sollten (88%). Etwa sechs von zehn Befragten, die dieser Meinung sind, geben hierfür folgende Gründe an: weil Frauen für diese Positionen genauso gut geeignet sind wie Männer (62%); weil es um gleiche Rechte für Frauen und Männer geht (58%). 8

10 Bei der Möglichkeit der Auswahl zwischen drei verschiedenen Maßnahmen zum Erreichen eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses in Aufsichtsräten von Unternehmen ist ein heterogenes Meinungsbild unter den Europäern zu verzeichnen, wobei eine Selbstregulierung etwas häufiger als die anderen beiden Maßnahmen befürwortet wird: Selbstregulierung, indem die Unternehmen sich ihre eigenen Ziele setzen (31%); verbindliche rechtliche Maßnahmen (26%); freiwillige Maßnahmen, wie z.b. nicht verbindliche Grundsätze der Unternehmensführung und Satzungen (20%). Allerdings befürworten drei Viertel (75%) der Europäer eine gesetzliche Regelung zur Gewährleistung eines ausgewogeneren Verhältnisses von Frauen und Männern in Aufsichtsräten von Unternehmen, wenn vorausgesetzt wäre, dass die Befähigung berücksichtigt und nicht automatisch das eine oder das andere Geschlecht bevorzugt wird. Die Europäer sind geteilter Meinung, was die politische Ebene betrifft, auf der Entscheidungen zur Verbesserung der Ausgewogenheit des Geschlechterverhältnisses in den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen getroffen werden sollten. Eine knappe relative Mehrheit bevorzugt die europäische gegenüber der nationalen Ebene (35% gegenüber 34%). Fast ein Viertel der Befragten hat spontan angegeben, dass diesbezügliche Entscheidungen auf beiden Ebenen getroffen werden sollten (23%). Eine relative Mehrheit (43%) hält das Ziel einer Geschlechterquote von 50% Frauen/50% Männern in Aufsichtsräten für realistisch. Rund vier von zehn Europäern (37%) sprechen sich im Hinblick auf den Zeitraum, der Unternehmen zum Erreichen solcher Quoten eingeräumt werden sollte, für einen Zeitraum von weniger als 5 Jahren aus. Etwa die Hälfte der Europäer (49%) ist der Auffassung, dass die Verhängung von Bußgeld die wirksamste Sanktion gegen Unternehmen wäre, die den Vorgaben eines ausgewogeneren Verhältnisses von Frauen und Männern nicht nachkommen, gefolgt von einem Ausschluss von öffentlichen Aufträgen (30%), der Aufhebung der Ernennung der Mitglieder des überrepräsentierten Geschlechts (28%) und der Aufhebung der vom Aufsichtsrat getroffenen Entscheidungen (28%). *********** 9

11 1 ALLGEMEINE ASSOZIATIONEN ZUR GESCHLECHTERGLEICHSTELLUNG - Die Europäer sind der Ansicht, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert werde, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben, und dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten haben - Dieser Bericht untersucht zu Beginn die allgemeinen Assoziationen der Europäer zur Gleichstellung der Geschlechter. Die Umfrageteilnehmer wurden gefragt, was ihrer Meinung nach die Ursachen dafür sind, dass weniger Frauen als Männer Führungspositionen innehaben, d.h., ob sie dies darauf zurückführen, dass Frauen daran weniger Interesse haben, dass Frauen nicht die erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen besitzen, um Führungspositionen zu besetzen, ob Frauen allgemein weniger bereit sind, für eine Karriere zu kämpfen, ob Frauen daran aufgrund ihrer familiären Verantwortung gehindert werden oder ob das daran liegt, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert wird, die zu Frauen zu wenig Vertrauen haben. 6 Die Befragten wurden gebeten anzugeben, inwieweit sie jeder der fünf Aussagen zustimmen oder nicht zustimmen. 6 QE1 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. - Frauen interessieren sich weniger für Führungspositionen als Männer; - Frauen sind weniger als Männer bereit, für ihre eigene Karriere zu kämpfen; - Frauen haben aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten; - Die Geschäftswelt wird von Männern dominiert, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben; - Frauen haben nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen, um Führungspositionen auszufüllen. 10

12 Basis: Gesamtstichprobe Zwei der Aussagen heben sich von den anderen ab, da ihnen deutlich häufiger zugestimmt wird. Erstens sind mehr als drei Viertel der befragten Europäer der Meinung, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert wird, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben (76%), und zweitens sind über zwei Drittel der Ansicht, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten haben (68%). Bei den anderen drei der insgesamt fünf Aussagen ist eine deutlich geringere, aber immer noch nennenswerte Zustimmung unter den Europäern zu verzeichnen. Nahezu drei von zehn Befragten sind der Auffassung, dass Frauen weniger bereit sind, für ihre eigene Karriere zu kämpfen (29%) oder dass Frauen sich weniger für Führungspositionen interessieren als Männer (28%). Etwa jeder fünfte Befragte ist der Überzeugung, dass Frauen nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen haben, um Führungspositionen auszufüllen (21%). 11

13 Im weiteren Verlauf dieses Kapitels wird auf die einzelnen Aussagen in der nachstehend aufgeführten Reihenfolge näher eingegangen. Frauen und Führungspositionen: - ihr Interesse, - ihre Fähigkeiten und Qualifikationen; Frauen und ihre Karriere: ihre Kampfbereitschaft; Frauen und ihre familiäre Verantwortung; Frauen in der Geschäftswelt. 12

14 1.1 Frauen und Führungspositionen Dieser Abschnitt untersucht ausführlich die Einstellung der Europäer im Hinblick auf zwei Aussagen zum Verhältnis von Frauen gegenüber Führungspositionen: Das Interesse von Frauen an Führungspositionen und deren diesbezügliche Fähigkeiten und Qualifikationen Das Interesse von Frauen an Führungspositionen - Mehr als zwei Drittel der Europäer sind der Meinung, dass Frauen ein ebenso großes Interesse an Führungspositionen hätten wie Männer - Mehr als zwei Drittel der Europäer (69%) stimmen der Aussage nicht zu, dass sich Frauen weniger für Führungspositionen interessieren als Männer : 36% stimmen überhaupt nicht zu und 33% stimmen eher nicht zu. Dennoch ist fast jeder dritte Befragte (28%) der Auffassung, dass sich Frauen dafür weniger interessierten, wenngleich nur eine kleine Minderheit von 6% der Aussage voll und ganz zustimmt und 22% dem lediglich eher zustimmen. Zusammenfassend ist festzustellen, dass eine Mehrheit (69%) der Europäer der Meinung ist, dass sich Frauen ebenso für Führungspositionen interessieren wie Männer. Basis: Gesamtstichprobe 13

15 Bei der Ablehnung dieser Aussage ist seit 2009, 7 als die Frage das letzte Mal gestellt wurde, nicht nur ein leichter prozentualer Zuwachs zu verzeichnen (von 66% auf 69%, +3 Punkte), sondern vor allem eine Zunahme der Intensität der Ablehnung, die sich darin zeigt, dass der Anteil derjenigen, die der Aussage überhaupt nicht zustimmen, deutlich zugenommen hat (von 29% auf 36%, +7 Punkte). Die Befragten in den NMS12 sind häufiger als die Befragten in den EU15-Staaten der Ansicht, dass Frauen ein geringeres Interesse an Führungspositionen hätten als Männer (36% gegenüber 25%). Der Ländervergleich zeigt, dass der größte Anteil an Befragten, die der Meinung sind, dass Frauen weniger Interesse an Führungspositionen hätten als Männer, in Dänemark (49%), der Slowakei (47%), der Tschechischen Republik (44%), Österreich (42%) und Polen (40%) zu verzeichnen ist. Der geringste Anteil Befragter, die der Meinung sind, dass Frauen weniger interessiert seien als Männer, findet sich im Vereinigten Königreich (18%), Spanien (17%), Schweden (16%), Frankreich und Irland (jeweils 15%). 7 Eurobarometer 72.2 (September-Oktober 2009). 14

16 Basis: Gesamtstichprobe Zwei der letztgenannten Länder gehören zur Gruppe der Länder, in denen der Anteil an Befragten, die der Aussage nicht zustimmen, dass sich Frauen weniger für Führungspositionen interessieren als Männer, im Vergleich zu 2009 am stärksten angestiegen ist: Schweden (Anstieg von 68% auf 84%, +16 Punkte) und Irland (Anstieg von 69% auf 81%, +12 Punkte). Gleiches gilt für Portugal (Anstieg von 64% auf 74%, +10 Punkte) und Zypern (Anstieg von 64% auf 73%, +9 Punkte). Demgegenüber ist Slowenien der Mitgliedstaat, in dem der größte Rückgang an Befragten zu verzeichnen ist, die nicht zustimmen, dass sich Frauen weniger für Führungspositionen interessieren als Männer (Rückgang von 78% auf 70%, -8 Punkte). 15

17 QE1.1 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen interessieren sich weniger für Führungspositionen als Männer -% Total 'Stimme nicht zu' Sept Sept.-Okt Diff EU27 69% 66% +3 SE 84% 68% +16 IE 81% 69% +12 PT 74% 64% +10 CY 73% 64% +9 FR 82% 75% +7 LT 65% 58% +7 FI 67% 60% +7 LU 77% 71% +6 NL 71% 65% +6 BG 66% 61% +5 RO 61% 56% +5 UK 78% 73% +5 BE 73% 69% +4 DE 64% 60% +4 LV 71% 67% +4 DK 49% 47% +2 CZ 54% 53% +1 EE 58% 57% +1 ES 81% 81% = PL 54% 54% = MT 74% 75% -1 IT 64% 66% -2 HU 63% 66% -3 EL 70% 74% -4 AT 55% 59% -4 SK 50% 54% -4 SI 70% 78% -8 Basis: Gesamtstichprobe Die soziodemographische Analyse zeigt, dass bei der diesbezüglichen Meinung das Geschlecht, das Alter und das Bildungsniveau eine Rolle spielen. Männer vertreten häufiger als Frauen die Auffassung (32% gegenüber 24%), dass sich Frauen weniger für Führungspositionen interessierten als Männer. Je älter die Befragten, desto häufiger wird dieser Meinung Ausdruck verliehen. Während unter den ältesten Befragten (über 55 Jahre) 31% dieser Meinung sind, ist dies unter den jüngsten Befragten (15 bis 24 Jahre) nur bei 24% der Fall. 16

18 Darüber hinaus zeigt sich, dass die Befragten, die ihre Schulbildung im Alter von 15 Jahren oder früher beendet haben, diese Meinung etwas häufiger vertreten (31%) als diejenigen, die länger in Ausbildung waren (27%). QE1.1 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen interessieren sich weniger für Führungspositionen als Männer Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Weiß nicht EU27 28% 69% 3% Geschlecht Männlich 32% 64% 4% Weiblich 24% 74% 2% Alter % 73% 3% % 72% 2% % 70% 3% % 65% 4% Ausbildung (Ende der) 15-31% 64% 5% % 71% 2% % 71% 2% Studiert noch 23% 73% 4% Basis: Gesamtstichprobe 17

19 1.1.2 Fähigkeiten von Frauen, Führungspositionen zu besetzen - Eine große Mehrheit der Europäer ist der Meinung, dass Frauen die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen besäßen, um Führungspositionen zu besetzen - Während im vorangegangenen Abschnitt die Motivation von Frauen zum Besetzen von Führungspositionen untersucht wurde, sollen in diesem Abschnitt die diesbezüglichen Fähigkeiten von Frauen betrachtet werden. Die Teilnehmer wurden gefragt, ob sie der Aussage zustimmen oder nicht zustimmen, dass Frauen nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen haben, um Führungspositionen auszufüllen. Basis: Gesamtstichprobe Mehr als drei Viertel der befragten Europäer (76%) stimmen der Aussage nicht zu: 47% stimmen überhaupt nicht zu und 29% stimmen eher nicht zu. Umgekehrt ist etwa jeder Fünfte (21%) der Meinung, dass Frauen nicht immer die erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen besäßen, um Führungspositionen auszufüllen: 16% stimmen dem eher zu und 5% stimmen dem voll und ganz zu. 18

20 Der Anteil an Befragten, die der Aussage nicht zustimmen, hat seit 2009 deutlich zugenommen (Anstieg von 71% auf 76%, +5 Punkte). Dies gilt insbesondere für den Anteil derjenigen, die dem überhaupt nicht zustimmen (Anstieg von 38% auf 47%, +9 Punkte). Zusammenfassend ist festzustellen, dass die große Mehrheit (76%) der Europäer davon überzeugt ist, dass Frauen die erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen besäßen, um Führungspositionen zu besetzen. Die Befragten in den EU15-Ländern widersprechen der Aussage, dass Frauen nicht die erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen besäßen, deutlich häufiger als die Befragten in den NMS12 (79% gegenüber 64%). Dies trifft insbesondere auf diejenigen zu, die der Aussage überhaupt nicht zustimmen (52% gegenüber 28%). Im Ländervergleich zeigen sich signifikante Unterschiede. Die Slowakei (47%) ist das Land, in dem der größte Anteil an Befragten zu verzeichnen ist, die der Meinung sind, dass Frauen nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen hätten, um Führungspositionen auszufüllen. Dahinter folgen mit einigem Abstand Österreich, Polen (jeweils 36%), Ungarn (34%), Litauen (32%) und Italien (31%). Die geringste Zustimmung erfährt diese Aussage hingegen in Frankreich (9%), Luxemburg (7%) und Schweden (6%). 19

21 Basis: Gesamtstichprobe Im Vergleich zu 2009 am stärksten gestiegen ist der Anteil an Befragten, die der Aussage nicht zustimmen, dass Frauen nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen hätten, um Führungspositionen auszufüllen, in Irland (Anstieg von 67% auf 81%, +14 Punkte), Portugal (Anstieg von 64% auf 76%, +12 Punkte), Lettland (Anstieg von 63% auf 73%, +10 Punkte) und im Vereinigten Königreich (Anstieg von 71% auf 81%, +10 Punkte). 20

22 Ungarn ist das einzige Land, in dem ein nennenswerter Rückgang derjenigen zu verzeichnen ist, die der Aussage nicht zustimmen (64%, -4 Punkte). QE1.5 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen haben nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen, um Führungspositionen auszufüllen -% Total 'Stimme nicht zu' Sept Sept.-Okt Diff EU27 76% 71% +5 IE 81% 67% +14 PT 76% 64% +12 LV 73% 63% +10 UK 81% 71% +10 BG 73% 64% +9 LT 64% 55% +9 LU 92% 83% +9 NL 87% 79% +8 DE 78% 71% +7 SE 94% 87% +7 FR 90% 85% +5 RO 66% 61% +5 DK 82% 78% +4 EE 71% 67% +4 BE 82% 79% +3 CZ 70% 67% +3 EL 80% 78% +2 MT 83% 81% +2 ES 80% 79% +1 IT 66% 66% = CY 82% 82% = PL 59% 59% = SK 52% 52% = AT 63% 64% -1 SI 83% 84% -1 FI 84% 85% -1 HU 64% 68% -4 Basis: Gesamtstichprobe Die Analyse nach soziodemographischen Merkmalen offenbart Unterschiede im Hinblick auf das Geschlecht, das Bildungsniveau, den Berufsstaus und die finanzielle Situation. 21

23 Männer (26%) sind häufiger als Frauen (18%) der Ansicht, dass Frauen nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen hätten, um Führungspositionen zu besetzen. Befragte, die ihre Ausbildung im Alter von 15 Jahren oder früher beendet haben (26%), sind eher der Ansicht, dass es Frauen an den notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen mangele als diejenigen, die zum Zeitpunkt der Beendigung ihrer Ausbildung 20 Jahre oder älter waren (17%). Gleiches gilt für den Vergleich von Arbeitern (24%) und Arbeitslosen (23%) mit leitenden Angestellten (18%) und Studenten (17%) sowie für den Vergleich von Befragten, die Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben (25%), mit denjenigen, die keine diesbezüglichen finanziellen Schwierigkeiten haben (19%). QE1.5 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen haben nicht immer die notwendigen Fähigkeiten und Qualifikationen, um Führungspositionen auszufüllen Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Weiß nicht EU27 21% 76% 3% Geschlecht Männlich 26% 71% 3% Weiblich 18% 80% 2% Ausbildung (Ende der) 15-26% 70% 4% % 75% 2% % 82% 1% Studiert noch 17% 80% 3% Berufliche Situation der Befragten Selbstständige 22% 76% 2% Leitende Angestellte 18% 81% 1% Andere Angestellte 20% 78% 2% Arbeiter 24% 74% 2% Hausfrauen / -männer 21% 76% 3% Arbeitslose 23% 74% 3% Rentner / Pensionäre 22% 74% 4% Schüler / Studenten 17% 80% 3% Schwierigkeiten, Rechnungen zu bezahlen Meistens 25% 71% 4% Gelegentlich 25% 73% 2% Nahezu nie 19% 79% 2% Basis: Gesamtstichprobe 22

24 1.2 Frauen und ihre Karriere Zwei Drittel der Europäer sind der Meinung, dass Frauen ebenso bereit seien wie Männer, für ihre Karriere zu kämpfen In den beiden vorangegangenen Abschnitten wurde das Verhältnis von Frauen zu Führungspositionen untersucht. Dieser Abschnitt befasst sich mit der Einstellung von Frauen zur Karriere im Allgemeinen. Die Teilnehmer wurden gefragt, ob sie der Aussage zustimmen oder nicht zustimmen, dass Frauen weniger bereit sind als Männer, für ihre eigene Karriere zu kämpfen. Zwei Drittel (68%) der befragten Europäer stimmen der Aussage nicht zu: 36% stimmen überhaupt nicht zu und 32% stimmen eher nicht zu. Umgekehrt stimmt etwa jeder dritte Befragte (29%) der Aussage zu: 23% stimmen eher zu und 6% stimmen voll und ganz zu. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Mehrheit (68%) der Europäer der Meinung ist, dass Frauen ebenso bereit seien wie Männer, für ihre eigene Karriere zu kämpfen. Basis: Gesamtstichprobe 23

25 Im Vergleich zu 2009 ist eine prozentuale Zunahme derjenigen zu verzeichnen, die der Aussage nicht zustimmen, dass Frauen weniger bereit seien als Männer, für ihre Karriere zu kämpfen (Anstieg von 64% auf 68%, +4 Punkte). Noch auffallender ist, dass die Vehemenz, mit der diese Aussage abgelehnt wird, zugenommen hat, was sich in einem Anstieg des Anteils derer zeigt, die der Aussage überhaupt nicht zustimmen (Anstieg von 29% auf 36%, +7 Punkte). Die Befragten in den EU15-Staaten stimmen der Aussage häufiger nicht zu als die Befragten in den NMS12 (71% gegenüber 58%). Basis: Gesamtstichprobe Der Ländervergleich zeigt, dass die Befragten in der Slowakei (50%), Ungarn und Polen (jeweils 46%) am häufigsten die Meinung vertreten, dass Frauen weniger bereit seien als Männer, für ihre Karriere zu kämpfen. 24

26 Die diesbezüglich geringsten Zustimmungsraten sind auf Zypern (20%), Malta (19%), in Irland (18%), Frankreich (17%) und Spanien (15%) zu verzeichnen. Am stärksten zugenommen hat die Ablehnung dieser Aussage im Vergleich zu 2009 in Portugal (Anstieg von 61% auf 75%, +14 Punkte), Schweden (Anstieg von 51% auf 65%, +14 Punkte), auf Zypern (Anstieg von 65% auf 78%, +13 Punkte) und in Finnland (Anstieg von 48% auf 61%, +13 Punkte). Im Gegensatz dazu ist in Slowenien der stärkste Rückgang bei der Ablehnung dieser Aussage zu verzeichnen (Rückgang von 80% auf 70%, -10 Punkte). 25

27 QE1.2 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen sind weniger als Männer bereit, für ihre eigene Karriere zu kämpfen -% Total 'Stimme nicht zu' Sept Sept.-Okt Diff EU27 68% 64% +4 PT 75% 61% +14 SE 65% 51% +14 CY 78% 65% +13 FI 61% 48% +13 IE 78% 68% +10 LT 60% 50% +10 UK 75% 65% +10 RO 70% 62% +8 DK 57% 50% +7 DE 65% 58% +7 FR 81% 74% +7 LV 72% 66% +6 BE 71% 66% +5 MT 77% 72% +5 NL 64% 59% +5 BG 71% 69% +2 CZ 55% 53% +2 EE 59% 58% +1 ES 82% 81% +1 LU 74% 73% +1 AT 55% 54% +1 IT 61% 63% -2 PL 48% 50% -2 SK 48% 51% -3 HU 52% 56% -4 EL 68% 74% -6 SI 70% 80% -10 Basis: Gesamtstichprobe Aus soziodemographischer Sicht sind Unterschiede im Hinblick auf das Geschlecht und das Alter der Befragten zu erkennen. Männer (32%) sind geringfügig häufiger als Frauen (28%) der Ansicht, dass Frauen weniger bereit seien als Männer, für ihre Karriere zu kämpfen. Gleiches gilt für den Vergleich der älteren Befragten von über 55 Jahren (34%) mit den jüngsten Befragten der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen (24%). 26

28 QE1.2 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen sind weniger als Männer bereit, für ihre eigene Karriere zu kämpfen Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Weiß nicht EU27 29% 68% 3% Geschlecht Männlich 32% 65% 3% Weiblich 28% 70% 2% Alter % 73% 3% % 70% 2% % 70% 2% % 63% 3% Basis: Gesamtstichprobe 27

29 1.3 Frauen und ihre familiäre Verantwortung - Mehr als zwei Drittel der Europäer sind der Ansicht, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten hätten - Obwohl sowohl Frauen als auch Männer eine familiäre Verantwortung tragen, wird diese von der Gesellschaft traditionell eher den Frauen zugeschrieben. Wie bereits im ersten Abschnitt dieses Kapitels beschrieben ist die Verantwortung von Frauen in der Familie der von den befragten Europäern am zweithäufigsten genannte Grund, weshalb in der EU heutzutage weniger Frauen als Männer Führungspositionen innehaben. Die Teilnehmer wurden gefragt, ob sie der Aussage zustimmen oder nicht zustimmen, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten haben. Zwei Drittel der Europäer (68%) stimmen der Aussage zu, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten hätten: 24% stimmen voll und ganz zu und 44% stimmen eher zu. Im Gegensatz dazu stimmt jeder dritte Befragte (30%) dem nicht zu: 19% stimmen eher nicht zu und 11% stimmen überhaupt nicht zu. Basis: Gesamtstichprobe 28

30 Obwohl die Mehrheit der Europäer der Aussage zustimmt, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten als Männer hätten, ist die diesbezügliche Zustimmungsrate im Vergleich zu 2009 gesunken (Rückgang von 76% auf 68%, -8 Punkte). Gesunken ist vor allem der Anteil an Befragten, die dem eher zustimmen (Rückgang von 50% auf 44%, -6 Punkte), während der Anteil derjenigen, die der Aussage überhaupt nicht zustimmen, gestiegen ist (Anstieg von 6% auf 11%, +5 Punkte). Die Befragten in den NMS12 geben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als die Befragten in den EU15-Ländern an, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten hätten (76% gegenüber 66%). Bei der Aufschlüsselung nach Ländern ist festzustellen, dass die Befragten in der Slowakei (85%), Ungarn (83%) und Griechenland (79%) am häufigsten der Ansicht sind, dass Frauen aufgrund ihrer familiären Verantwortung daran gehindert würden, in anderen Bereichen Verantwortungspositionen zu übernehmen. Die Befragten in Frankreich (51%) geben mit der geringsten Wahrscheinlichkeit an, dass dies der Fall sei, gefolgt von jenen in Portugal (59%) und Litauen (60%). 29

31 Basis: Gesamtstichprobe Im Vergleich zu 2009 ist der Anteil an Befragten, die der Meinung sind, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten hätten, in allen Mitgliedstaaten gesunken (die einzige Ausnahme bildet Rumänien, wo der Anteil Befragter, die der Aussage zustimmen, unverändert bei 70% liegt). Der diesbezüglich stärkste Rückgang ist in Frankreich (Rückgang von 69% auf 51%, -18 Punkte) und auf Zypern (Rückgang von 83% auf 65%, -18 Punkte) zu verzeichnen. 30

32 QE1.3 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen haben aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten -% Total 'Stimme zu' Sept Sept.-Okt Diff EU27 68% 76% -8 FR 51% 69% -18 CY 65% 83% -18 LT 60% 73% -13 LU 62% 75% -13 UK 65% 78% -13 PT 59% 71% -12 MT 72% 82% -10 BE 65% 74% -9 LV 71% 80% -9 SI 75% 84% -9 DE 67% 75% -8 EE 74% 82% -8 NL 62% 70% -8 SE 67% 75% -8 BG 73% 80% -7 IE 73% 80% -7 CZ 76% 82% -6 EL 79% 85% -6 HU 83% 89% -6 IT 73% 78% -5 PL 78% 82% -4 FI 72% 76% -4 DK 68% 71% -3 AT 74% 77% -3 ES 71% 73% -2 SK 85% 86% -1 RO 70% 70% = Basis: Gesamtstichprobe Die soziodemographische Analyse zeigt, dass das Geschlecht nur eine geringfügige Rolle spielt, während das Alter und der Beschäftigungsstatus stärker ins Gewicht fallen. Frauen sind etwas häufiger (69%) als Männer (66%) der Meinung, dass Frauen aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten hätten. 31

33 Die Befragten in der jüngsten Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen (58%) teilen diese Auffassung im Vergleich zu den Befragten zwischen 25 und 34 Jahren sowie den Befragten zwischen 35 und 54 Jahren (jeweils 67%) und insbesondere im Vergleich zu den Befragten in der Altersgruppe der über 55-Jährigen (72%) mit der geringsten Wahrscheinlichkeit. Ebenso stimmen Studenten (56%) der Aussage mit der geringsten Wahrscheinlichkeit zu, während Rentner (74%) und Hausfrauen/-männer (73%) der Aussage am ehesten zustimmen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bei Berücksichtigung der Zusammensetzung des Haushalts keine Meinungsunterschiede festzustellen sind. Der Anteil an Europäern, die der Aussage zustimmen, dass Frauen aufgrund ihrer familiären Verantwortung weniger Freiheiten genössen, ist unabhängig von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen identisch, d.h. unabhängig davon, ob es sich um Einpersonenhaushalte oder Mehrpersonenhaushalte mit Kindern (3 oder 4+) handelt (68% in allen Kategorien). Unterschiede zeigen sich jedoch bei der Berücksichtigung des politischen Standpunktes der Befragten: Die Befragten, die sich auf der politischen Skala eher rechts einordnen, stimmen der Aussage häufiger zu als diejenigen, die sich eher links sehen (72% gegenüber 66%). 32

34 QE1.3 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Frauen haben aufgrund ihrer Verantwortung in der Familie weniger Freiheiten Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Weiß nicht EU27 68% 30% 2% Geschlecht Männlich 66% 32% 2% Weiblich 69% 30% 1% Alter % 39% 3% % 32% 1% % 31% 2% % 26% 2% Haushaltszusammenstellung 1 68% 30% 2% 2 68% 30% 2% 3 68% 31% 1% 4+ 68% 31% 1% Berufliche Situation der Befragten Selbstständige 69% 30% 1% Leitende Angestellte 67% 32% 1% Andere Angestellte 66% 33% 1% Arbeiter 65% 34% 1% Hausfrauen / -männer 73% 25% 2% Arbeitslose 67% 31% 2% Rentner / Pensionäre 74% 24% 2% Schüler / Studenten 56% 40% 4% Links-Rechts Skala (1-4) Links 66% 33% 1% (5-6) Mitte 68% 31% 1% (7-10) Rechts 72% 27% 1% Basis: Gesamtstichprobe 33

35 1.4 Frauen in der Geschäftswelt - Mehr als drei Viertel der Europäer sind der Ansicht, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert werde, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben - Wie bereits zu Beginn des Kapitels gezeigt stimmen die Befragten unter allen fünf Aussagen über die Gründe, weshalb Frauen weniger Führungspositionen innehaben, am häufigsten der Aussage zu, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert wird, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben. Mehr als drei Viertel der europäischen Befragten (76%) sind der Meinung, dass dies zutrifft: 32% der Befragten stimmen der Aussage voll und ganz zu und 44% stimmen dem eher zu. Im Gegensatz dazu stimmt jeder Fünfte (20%) der Aussage nicht zu: 15% stimmen eher nicht zu und 5% stimmen überhaupt nicht zu. Weitere 4% können sich hierzu keine Meinung bilden. Basis: Gesamtstichprobe Seit 2009 ist der Anteil an Befragten, die der Aussage zustimmen, leicht gestiegen (Anstieg von 74% auf 76%, +2 Punkte). Deutlicher zugenommen hat hingegen die die Intensität der Zustimmung: Der Anteil an Befragten, die der Aussage voll und ganz zustimmen, ist um 5 Punkte von 27% auf 32% gestiegen. Der Vergleich auf Länderebene zeigt, dass in jedem Mitgliedstaat mehr als die Hälfte der Befragten der Aussage zustimmt, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert 34

36 werde, die kein ausreichendes Vertrauen zu Frauen haben. Die diesbezüglich höchsten Zustimmungsraten sind in Ungarn (85%), in Frankreich und auf Zypern (jeweils 83%), in Schweden (81%) sowie in Griechenland und Italien (jeweils 80%) zu verzeichnen. Die niedrigsten Zustimmungsraten finden sich hingegen in Lettland (61%), Dänemark (60%) und auf Malta (55%). Basis: Gesamtstichprobe Am stärksten gestiegen ist der Anteil an Befragten, die der Meinung sind, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert wird, im Vergleich zu 2009 in Griechenland (Anstieg von 73% auf 80%, +7 Punkte), Polen (Anstieg von 71% auf 78%, +7 Punkte), der Tschechischen Republik (Anstieg von 67% auf 73%, +6 Punkte) und Italien (Anstieg von 74% auf 80%, +6 Punkte). 35

37 Ein Rückgang des Anteils derjenigen, die dieser Aussage zustimmen, ist lediglich in vier Ländern zu verzeichnen: Dänemark (Rückgang von 67% auf 60%, -7 Punkte), Malta (Rückgang von 60% auf 55%, -5 Punkte), Finnland (Rückgang von 70% auf 66%, -4 Punkte) und Frankreich (Rückgang von 84% auf 83%, -1 Punkt). QE1.4 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Die Geschäftswelt wird von Männern dominiert, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben -% Total 'Stimme zu' Sept Sept.-Okt Diff EU27 76% 74% +2 EL 80% 73% +7 PL 78% 71% +7 CZ 73% 67% +6 IT 80% 74% +6 BG 71% 66% +5 CY 83% 78% +5 RO 72% 68% +4 IE 72% 69% +3 HU 85% 82% +3 PT 76% 73% +3 SI 79% 76% +3 SK 78% 75% +3 LU 68% 66% +2 UK 72% 70% +2 EE 72% 71% +1 LV 61% 60% +1 LT 72% 71% +1 NL 67% 66% +1 AT 78% 77% +1 SE 81% 80% +1 BE 74% 74% = DE 74% 74% = ES 76% 76% = FR 83% 84% -1 FI 66% 70% -4 MT 55% 60% -5 DK 60% 67% -7 Basis: Gesamtstichprobe 36

38 Die soziodemographische Aufschlüsselung offenbart Meinungsunterschiede nach Geschlecht und Beschäftigungsstatus. Wenig überraschend ist vielleicht, dass mehr Frauen (80%) als Männer (72%) die Ansicht vertreten, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert werde, die nicht genügend Vertrauen zu Frauen haben. Darüber hinaus wird diese Ansicht häufiger von Hausfrauen/-männern (82%) geteilt als von leitenden Angestellten (71%) und Selbstständigen (72%). Die Befragten, die sich eher links auf der politischen Skala positionieren, sind im Vergleich zu Befragten, die sich eher rechts einordnen, häufiger der Meinung, dass die Geschäftswelt von Männern dominiert werde, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben (80% gegenüber 73%). QE1.4 Derzeit haben in der EU weniger Frauen als Männer eine Führungsposition inne. Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen zu diesem Thema, ob Sie ihr zustimmen oder nicht zustimmen. Die Geschäftswelt wird von Männern dominiert, die zu Frauen nicht ausreichend Vertrauen haben Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Weiß nicht EU27 76% 20% 4% Geschlecht Männlich 72% 24% 4% Weiblich 80% 17% 3% Subjektive Verstädterung Ländliche Gegend/Dorf 75% 21% 4% Klein- / mittelgroße Stadt 77% 19% 4% Große Stadt 75% 22% 3% Links-Rechts Skala (1-4) Links 80% 18% 2% (5-6) Mitte 76% 21% 3% (7-10) Rechts 73% 24% 3% Basis: Gesamtstichprobe 37

39 2 GLEICH STARKE VERTRETUNG VON FRAUEN UND MÄNNERN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN IN PRIVATUNTERNEHMEN Nachdem die Ansichten der Europäer zur Gleichstellung der Geschlechter in Führungspositionen im Allgemeinen untersucht wurden, soll im Folgenden die Meinung der Europäer zur ausgewogenen Vertretung von Frauen und Männern in Führungspositionen in Privatunternehmen analysiert werden, d.h. ob die Befragten für oder gegen ein Gleichgewicht der Geschlechter in solchen Positionen sind und aus welchen Gründen. 2.1 Vertretung von Frauen in Führungspositionen in Privatunternehmen - Nahezu neun von zehn Europäern stimmen zu, dass Frauen bei gleicher Befähigung gleich stark in Führungspositionen von Unternehmen vertreten sein sollten - Die große Mehrheit (88%) der Europäer stimmt der Aussage zu, dass Frauen bei gleicher Befähigung gleich stark in Führungspositionen in Unternehmen vertreten sein sollten : 8 55% stimmen voll und ganz zu und 33% stimmen eher zu. Lediglich eine kleine Minderheit (9%) stimmt der Aussage nicht zu: 7% stimmen eher nicht zu und 2% stimmen überhaupt nicht zu. 8 QE2 Stimmen Sie der folgenden Aussage zu oder nicht zu: Frauen sollten bei gleicher Befähigung gleich stark in Führungspositionen in Unternehmen vertreten sein? 38

40 Basis: Gesamtstichprobe Der Ländervergleich zeigt, dass in jedem Mitgliedstaat ein Gleichgewicht der Geschlechter in Führungspositionen von Unternehmen von einer großen Mehrheit der Befragten befürwortet wird. Am häufigsten dafür sprechen sich die Befragten auf Zypern, in Irland (jeweils 96%), Slowenien (95%), Schweden (94%) und im Vereinigten Königreich (93%) aus. Die diesbezüglich geringste Befürwortung ist hingegen in der Slowakei (79%), Rumänien (80%) und Österreich (81%) zu verzeichnen. Am höchsten ist der Anteil an Befragten, die der Aussage voll und ganz zustimmen, in Schweden (83%), auf Zypern (78%) und in Slowenien (75%), während die meisten Befragten, die dem eher zustimmen, in der Tschechischen Republik (51%), der Slowakei (49%), Italien, Portugal (jeweils 48%) und Österreich (46%) zu finden sind. 39

41 Basis: Gesamtstichprobe Die soziodemographische Analyse zeigt, dass das Geschlecht der Befragten einen großen Einfluss auf deren diesbezügliche Meinung hat, während das Alter und der Bildungsstand nur eine geringfügige Rolle spielen. Frauen stimmen häufiger als Männer zu (92% gegenüber 84%), dass Frauen bei gleicher Befähigung gleich stark in Führungspositionen in Unternehmen vertreten sein sollten. Darüber hinaus stimmen Frauen der Aussage häufiger voll und ganz zu als Männer (64% gegenüber 46%). Die Befragten, die die Schule bereits im Alter von 15 Jahren oder früher verlassen haben, befürworten etwas seltener (85%) als Befragte mit einem höheren Bildungsstand ein Gleichgewicht der Geschlechter in der Führungsetage von Unternehmen. Gleiches gilt für den Vergleich zwischen Selbstständigen (85%) und Angestellten (91%). 40

42 QE2 Stimmen Sie der folgenden Aussage zu oder nicht zu: Frauen sollten bei gleicher Befähigung gleich stark in Führungspositionen in Unternehmen vertreten sein. Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht Stimme überhaupt zu nicht zu Weiß nicht Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' EU27 55% 33% 7% 2% 3% 88% 9% Geschlecht Männlich 46% 38% 10% 2% 4% 84% 12% Weiblich 64% 28% 5% 1% 2% 92% 6% Ausbildung (Ende der) 15-50% 35% 8% 1% 6% 85% 9% % 35% 6% 2% 2% 90% 8% % 28% 7% 3% 2% 88% 10% Studiert noch 55% 34% 6% 2% 3% 89% 8% Berufliche Situation der Befragten Selbstständige 49% 36% 9% 2% 4% 85% 11% Leitende Angestellte 58% 29% 8% 3% 2% 87% 11% Andere Angestellte 55% 36% 6% 2% 1% 91% 8% Arbeiter 53% 36% 7% 1% 3% 89% 8% Hausfrauen / -männer 60% 30% 5% 1% 4% 90% 6% Arbeitslose 61% 28% 6% 2% 3% 89% 8% Rentner / Pensionäre 55% 33% 7% 1% 4% 88% 8% Schüler / Studenten 55% 34% 6% 2% 3% 89% 8% Basis: Gesamtstichprobe 41

43 2.2 Argumente für die Förderung einer gleich starken Vertretung von Männern und Frauen in Führungspositionen von Unternehmen - Gleiche Eignung und gleiche Rechte werden von den Europäern am häufigsten als Gründe für eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter in Führungspositionen von Unternehmen angeführt - Nach der Feststellung, dass sich eine große Mehrheit der Europäer dafür ausspricht, dass Frauen bei gleicher Befähigung gleich stark in Führungspositionen in Unternehmen vertreten sein sollten, werden im Folgenden die Gründe untersucht, die aus Sicht der Europäer für ein solches Geschlechtergleichgewicht sprechen. Die Befragten, die zugestimmt haben, dass Frauen gleich stark vertreten sein sollten, wurden anschließend gebeten, aus sechs möglichen Gründen maximal drei auszuwählen, die dafürsprechen. 9 Basis: Befragte, die voll und ganz zugestimmt oder eher zugestimmt haben, dass Frauen gleich stark vertreten sein sollten (n= ) 9 QE3 Sie haben gesagt, dass Frauen in Führungspositionen in Unternehmen gleich stark vertreten sein sollten. Warum sind Sie dieser Meinung? - Weil dadurch eine bessere wirtschaftliche Gesamtleistung von Unternehmen sichergestellt wäre; - Weil dadurch ein besseres Risikomanagement von Unternehmen sichergestellt wäre; - Weil es andere Frauen ermutigen würde, eine berufliche Karriere zu verfolgen; - Weil Frauen für diese Positionen genauso gut geeignet sind wie Männer; - Weil es die Art und Weise, wie Unternehmen geführt werden, verändern würde; - Weil es um gleiche Rechte für Frauen und Männer geht. 42

44 Die von den Europäern am häufigsten genannten Gründe beziehen sich primär auf Aspekte der Gerechtigkeit und Gleichheit und weniger auf wirtschaftliche Effizienz. Unter den Europäern, die eine gleich starke Vertretung von Frauen in Führungspositionen von Unternehmen befürworten, ist die Mehrheit der Ansicht, dass Frauen für diese Positionen ebenso gut geeignet sind (62%) oder dass es um gleiche Rechte für Frauen und Männer geht (58%). Weniger als drei von zehn Befragten sind der Meinung, dass es andere Frauen ermutigen würde, eine berufliche Karriere zu verfolgen (28%) oder dass es die Art und Weise verändern würde, wie Unternehmen geführt werden (27%). Ein geringerer Prozentsatz der Befragten gibt an, dass dadurch eine bessere wirtschaftliche Gesamtleistung von Unternehmen sichergestellt wäre (17%) oder dass dadurch ein besseres Risikomanagement von Unternehmen sichergestellt wäre (15%). Die Aufschlüsselung der Ergebnisse nach Ländern zeigt, dass Schweden (84%) und Dänemark (82%) die beiden Mitgliedstaaten sind, in denen die größte Mehrheit davon überzeugt ist, dass Frauen für diese Positionen ebenso gut geeignet sind wie Männer. Dahinter folgen mit einigem Abstand Frankreich und Luxemburg (jeweils 75%). Insgesamt ist dies in 21 von 27 Mitgliedstaaten der am häufigsten genannte Grund, weshalb Frauen in Führungspositionen von Unternehmen gleich stark vertreten sein sollten. In Estland (43%), Polen (48%) und Italien (49%) wird dieser Grund von den Befragten mit der geringsten Wahrscheinlichkeit angeführt. Frankreich (77%) ist das Land mit dem größten Anteil an Befragten, die als Argument anführen, dass es um gleiche Rechte für Frauen und Männer geht, mit einigem Abstand gefolgt von Finnland und Belgien (jeweils 66%). Dies ist in 7 von 27 Mitgliedstaaten der am häufigsten genannte Grund (in Österreich wird dies genauso häufig wie eine gleiche Eignung als Grund angeführt, jeweils 62%). Die Befragten in Dänemark und Polen (jeweils 42%) führen diesen Grund mit der geringsten Wahrscheinlichkeit an. Der größte Anteil an Befragten, die angeben, dass es andere Frauen ermutigen würde, eine berufliche Karriere zu verfolgen, ist auf Zypern (45%) und in Österreich (42%) zu finden. Im Gegensatz dazu ist der diesbezüglich geringste Anteil an Befragten in Spanien und Slowenien zu verzeichnen (jeweils 21%). 43

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