Standard-Eurobarometer 86 Herbst Bericht

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1 Die Mediennutzung in der Europäischen Union Befragung November 2016 Umfrage von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation in Auftrag gegeben und koordiniert Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren. Standard Eurobarometer 86 Welle EB86.2 TNS opinion & social

2 Die Mediennutzung in der Europäischen Union Befragung: November 2016 Studie durchgefuḧrt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Europäischen Kommission, GD Kommunikation Studie koordiniert von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation (GD COMM Referat Strategische Kommunikation )

3 Projektnummer Projekttitel Die Mediennutzung in der Europäischen Union Sprache DE Katalognummer NA DE-N ISBN doi: /18262 Europäische Union,

4 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG 2 I. MEDIENNUTZUNG UND VERTRAUEN IN DIE MEDIEN 4 1 Die Mediennutzung 4 2 Das Vertrauen in die Medien 22 II. DAS INFORMATIONSNIVEAU DER BÜRGER BEZÜGLICH EUROPÄISCHER ANGELEGENHEITEN 38 III. INFORMATIONSQUELLEN ZU POLITISCHEN THEMEN UND DER EUROPÄISCHEN UNION 45 1 Nationale politische Themen 45 2 Die europäischen politischen Themen 49 3 Die aktive Suche nach Informationen über die Europäische Union 54 4 Die Medienberichterstattung über die Europäische Union 58 IV. DIE SOZIALEN NETZWERKE 81 ANHANG Technische Hinweise 1

5 EINLEITUNG Die Standard-Eurobarometer-Umfrage 86 wurde in der Zeit zwischen dem 3. und 16. November in 34 Ländern oder Gebieten durchgeführt : in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, den fünf Beitrittskandidatenländern (ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Tu rkei, Montenegro, Serbien und Albanien), sowie in der tu rkisch-zyprischen Gemeinschaft in dem Landesteil, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. In diesem Teil der Standard-Eurobarometer-Befragung vom (EB86) werden die Mediennutzung der Europäer und ihre Einstellung im Hinblick auf die Informationen über die Europäische Union analysiert. Darüber hinaus wird ein Vergleich mit den in der Standard- Eurobarometer-Befragung des Herbstes 2015 (EB84) erhobenen Daten gezogen. Eben diese vorherige Umfrage zur Mediennutzung in der Europäischen Union (Standard- Eurobarometer-Befragung vom Herbst 2015, EB84) hatte Folgendes festgestellt: Eine Stagnation der Internetnutzung im Rahmen medialer Gewohnheiten der europäischen Bürger, aber ein Anstieg bei der Nutzung sozialer Netzwerke im Internet; Ein geringfügiger Vertrauensverlust in die wichtigsten Medien; Ein vermehrtes Gefühl der Informiertheit über europäische Fragen; Eine vermehrte Nutzung von Rundfunk und Internet als Informationsquelle zu nationalen und europäischen politischen Themen, auch wenn das Fernsehen nach wie vor an erster Stelle steht; Ein vermehrter Zugriff auf das Internet, um Informationen über die Europäische Union zu suchen; Die Überzeugung, dass die Europäische Union eine größtenteils objektive erstattung in den wichtigsten Medien erfährt; Eine vermehrte Anerkennung des politischen Nutzens sozialer Netzwerke, aber auch kritische Stimmen hinsichtlich der mangelnden Vertrauenswürdigkeit der darin enthaltenen Informationen. Der hier vorliegende geht auf all diese Aspekte ein und untersucht bei einigen Fragen die entsprechenden Entwicklungen. Der vollständige der Standard-Eurobarometer-Umfrage 86 besteht aus mehreren Teilen. Im ersten Teil werden die Ergebnisse veröffentlicht, die sich zu der allgemeinen Frage über den Stand der öffentlichen Meinung in der Europäischen Union sowie zu den wirtschaftlichen Fragen in der Europäischen Union feststellen lassen. In drei weiteren Teilen wird auf die Meinung der europäischen Bürger bezüglich der folgenden Themen eingegangen: die Prioritäten der Europäischen Union, die europäische Staatsbürgerschaft sowie die medialen Gewohnheiten in der Europäischen Union. Der hier vorliegende Teil widmet sich der Mediennutzung in der Europäischen Union. 1 Die genauen Daten zu den Befragungen in den jeweiligen Ländern finden Sie in den technischen Erläuterungen 2

6 Die angewendete Methode entspricht der Vorgehensweise bei den Eurobarometer-Befragungen der Generaldirektion Kommunikation (Referat Strategische Kommunikation ) 2. Diese Methode wurde in allen Ländern und Gebieten, in denen die Umfrage durchgeführt wurde, angewendet. Technische Hinweise zur Vorgehensweise der Institute des Netzwerks TNS Opinion& Social bei den Befragungen finden sich im Anhang dieses s. Diese Hinweise umfassen auch die Konfidenzintervalle 3. Anmerkung: die in diesem verwendeten Abkürzungen und ihre Entsprechungen sind folgende: Belgien BE Litauen LT Bulgarien BG Luxemburg LU Tschechische Republik CZ Ungarn HU Dänemark DK Malta MT Deutschland DE Niederlande NL Estland EE Österreich AT Irland IE Slowenien PL Griechenland GR Portugal PT Spanien ES Rumänien RO Frankreich FR Slowenien SI Kroatien HR Slowakei SK Italien IT Finnland FI Republik Zypern* CY Schweden SE Lettland LV Vereinigtes Königreich VK Türkisch-zyprische Gemeinschaft CY (tcc) Albanien AL Türkei TR Montenegro ME Serbien RS Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (EJRM) MK** Europäische Union - gewichteter Durchschnitt fu r die 28 Mitgliedstaaten BE, FR, IT, LU, DE, AT, ES, PT, IE, NL, FI, EL, EE, SI, CY, MT, SK, LV, LT BG, CZ, DK, HR, HU, PL, RO, SE, UK EU28 Eurozone Nicht Eurozone * Zypern als Ganzes ist einer der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Der Acquis communautaire (gemeinschaftlicher Besitzstand) ist jedoch in dem Landesteil aufgehoben, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. Aus praktischen Gru nden werden daher nur die Interviews, die im von der Regierung der Republik Zypern kontrollierten Landesteil gefuḧrt wurden, in der Kategorie CY ausgewiesen und fu r den Durchschnitt der EU28 beru cksichtigt. ** Vorläufige Abku rzung, die nicht dem endgu ltigen Code fu r dieses Land vorgreifen soll. Dieser wird nach Abschluss der derzeit bei den Vereinten Nationen laufenden Verhandlungen vereinbart. Wir möchten uns bei allen Personen in ganz Europa bedanken, die sich die Zeit genommen haben, an dieser Befragung teilzunehmen. Ohne ihre aktive Beteiligung wäre diese Studie nicht möglich gewesen Die Ergebnistabellen befinden sich im Anhang. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Gesamtsumme der Prozentangaben in den Ergebnistabellen zu diesem mehr als 100% betragen kann, wenn die befragten Personen die Möglichkeit hatten, mehrere Antworten zu einer Frage zu nennen. 3

7 I. MEDIENNUTZUNG UND VERTRAUEN IN DIE MEDIEN 1 Die Mediennutzung Das Internet und die sozialen Netzwerke im Internet werden vermehrt genutzt Das Fernsehen (auf einem Fernsehgerät oder im Internet) ist weiterhin das von den Europäern meistgenutzte Medium 4, auch wenn dieser Anteil leicht rückläufig ist: 82% der Befragten sehen täglich oder nahezu täglich fern, d. h. ein Rückgang von zwei Prozentpunkte im Vergleich zur Standard-Eurobarometer-Umfrage im Herbst 2015 (EB84) und von vier Punkten im Vergleich zum Herbst 2014 (EB82). Eine deutliche Mehrheit der europäischen Bürger sieht in erster Linie auf einem Fernsehgerät fern (93% mindestens einmal wöchentlich), auch wenn dieser Anteil um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015 und um vier Punkte im Vergleich zum Herbst 2010 (EB74) zurückgegangen ist. Der Anteil der Europäer, die mindestens einmal wöchentlich im Internet fernsehen, ist leicht angestiegen: 23%, d.h. eine Zunahme um zwei Punkte im Vergleich zum Herbst 2015, um drei Punkte im Vergleich zum 2014 sowie um sieben Punkte im Vergleich zur Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2011 (EB76). Überdies geben drei Viertel der Bürger an, dass sie das Internet mindestens einmal pro Woche nutzen. Entsprechend ergibt sich im Vergleich zum Herbst 2015 eine Zunahme des Anteils um zwei Punkte und vor allem im Vergleich zum Herbst 2010 (EB74) um 12 Prozentpunkte. Das Internet steht mittlerweile an zweiter Stelle der von den europäischen Bürgern bevorzugten Medien, und ist gleichrangig mit dem Rundfunk (75% der europäischen Bürger geben in der Tat an, dass sie mindestens einmal wöchentlich Rundfunk hören, dies entspricht im Vergleich zum Herbst 2015 einem Rückgang um einen Prozentpunkt und im Vergleich zum Herbst 2010 um vier Punkte). 4 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie? fernsehen/ über das Internet fernsehen/ Radio hören/ das Internet nutzen/ gedruckte Presseerzeugnisse lesen/ soziale Netzwerke im Internet nutzen 4

8 Der Anteil der Bürger, die soziale Netzwerke im Internet nutzen, steigt weiter an: 54% der europäischen Bürger geben an, mindesten einmal wöchentlich dieses Medium zu nutzen. Dies entspricht einer Zunahme im Vergleich zum Herbst 2015 um vier und im Vergleich zum Herbst 2010 um 21 Prozentpunkte. Auch wenn der Anteil der Bürger, die gedruckte Presseerzeugnisse lesen, nach wie vor höher ist, als derjenige, die soziale Netzwerke im Internet nutzen (61% mindestens einmal pro Woche), so verringert sich der Abstand deutlich (der Anteil der Europäer, die mindestens einmal pro Woche gedruckte Presseerzeugnisse lesen, verliert zwei Punkte im Vergleich zum Herbst 2015 und -12 Punkte im Vergleich zum Herbst 2010). 5

9 Eine Mehrheit der befragten Personen in allen Mitgliedstaaten der EU sieht täglich oder fast täglich auf einem Fernsehgerät fern. Den niedrigsten Anteil hierfür stellen wir in Schweden fest (66% sehen täglich oder fast täglich fern, -3 Prozentpunkte im Vergleich zur Standard-Eurobarometer- Umfrage vom Herbst 2015) und den höchsten in Portugal (94%, keine Veränderung). Der Anteil befragter Personen, die angeben täglich oder fast täglich auf einem Fernsehgerät fernzusehen, ist allerdings im Vergleich zum Herbst 2015 in 21 Mitgliedstaaten rückläufig. Die höchsten Rückgänge stellen wir in Finnland (71%, -9 Prozentpunkte) und Luxemburg (67%, -9) fest. In Portugal und Polen bleibt dieser Wert stabil und in fünf weiteren Mitgliedstaaten steigt er geringfügig an. 6

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11 Der Anteil der Befragten, die erklären, sie würden mindestens einmal pro Woche über das Internet fernsehen, reicht von 13% in Portugal und Spanien bis hin zu 45% in Schweden und Dänemark. Im Vergleich zum Herbst 2015 nehmen diese Anteile in 17 Mitgliedstaaten zu, insbesondere in Belgien (+11 Prozentpunkte, auf 33%). In sechs Mitgliedstaaten bleibt der Wert unverändert und in fünf weiteren geht er zurück. 8

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13 Drei Viertel der europäischen Bürger hören mindestens einmal pro Woche Radio und 47% erklären sie würden dies täglich oder fast täglich tun, wobei dieser Wert im Verhältnis zum Standard- Eurobarometer vom Herbst 2015 um drei Prozentpunkte und zu demjenigen des Herbstes 2010 um neun Punkte gesunken ist (EB74). 10

14 Der Anteil befragter Personen, die täglich oder fast täglich Radio hören, reicht von 24% in Rumänien bis hin zu 65% in Deutschland und Irland. In 22 Mitgliedstaaten geht dieser Wert im Vergleich zum Herbst 2015 zurück und bleibt in Österreich (60%) und Spanien (35%) unverändert. Hierzu bilden die folgenden Mitgliedstaaten Ausnahmen, in denen die Bürger nämlich geringfügig häufiger angeben, täglich oder fast täglich Radio zu hören: Ungarn (35%, +3 Prozentpunkte), die Niederlande (57%, +2), das Vereinigte Königreich (52%, +2) sowie Slowenien (62%, +1). 11

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16 Der Anteil europäischer Bürger, die angeben täglich oder fast täglich gedruckte Presseerzeugnisse zu lesen, sinkt zum ersten Mal unter die 30%-Marke (29%, d.h. im Vergleich zum Herbst 2015 ein Rückgang um zwei Prozentpunkte und von neun Prozentpunkten im Vergleich zum Herbst 2010). Zwei von zehn Europäern erklären mittlerweile «niemals» gedruckte Presseerzeugnisse zu lesen. Dieser Anteil ist seit Herbst 2010 um acht Prozentpunkte gestiegen. QE3.4 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Gedruckte Presseerzeugnisse lesen (% - EU) 50% 40% % BIS 3-MAL IN DER WOCHE + UNGEFÄHR EINMAL DIE WOCHE TÄGLICH ODER FAST TÄGLICH 29 20% % NIEMALS 2- ODER 3-MAL PRO MONAT + SELTENER WEIß NICHT 0% INFORMATIONSQUELLE IST NICHT VERFÜGBAR (SPONTAN) Auch in Bezug auf die Lektüre gedruckter Presseerzeugnisse stellen wir erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten fest: in Griechenland (7%), Polen (8%), Rumänien (9%) sowie Bulgarien (9%) lesen weniger als 10% der befragten Personen täglich oder fast täglich gedruckte Presseerzeugnisse, während in Schweden (67%) und Finnland (64%) dieser Anteil mehr als 60% der Bürger ausmacht. Die Anteile der Bürger, die angeben täglich oder fast täglich gedruckte Presseerzeugnisse zu lesen, geht im Vergleich zum Herbst 2015 in 21 Mitgliedstaaten zurück. In Luxemburg (-16 Prozentpunkte auf 51%) und Estland (-11 auf 33%) fallen diese Rückgänge besonders hoch aus. Im Vereinigten Königreich, Frankreich und Griechenland bleiben die Werte gleich, in den vier übrigen Mitgliedstaaten nehmen sie geringfügig zu. 13

17 nach dem Item «täglich/fast täglich» sortiert nach den Items «zwei bis dreimal in der Woche + ungefähr einmal die Woche» sortiert 14

18 Mehr als sechs von zehn europäischen Bürgern geben an, das Internet täglich oder fast täglich zu nutzen (61%, d.h. dieser Wert ist im Vergleich zum Herbst 2015 um zwei Prozentpunkte und im Vergleich zum Herbst 2010 um +16 Punkte angestiegen). 15

19 QE3.5 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Das Internet nutzen (% - EU) 80% 70% 60% TÄGLICH ODER FAST TÄGLICH 50% % 30% % NIEMALS BIS 3-MAL IN DER WOCHE % 14 UNGEFÄHR EINMAL DIE WOCHE ODER 3-MAL PRO MONAT + SELTENER INFORMATIONSQUELLE IST NICHT VERFÜGBAR % 3 1(SPONTAN) WEIß NICHT Allerdings gibt es zwischen den Mitgliedstaaten sehr deutliche Unterschiede darüber, ob die Bürger das Internet täglich oder fast täglich nutzen: die Werte reichen von 42% in Rumänien bis 89% in den Niederlanden. In 23 Mitgliedstaaten nimmt dieser Anteil zu; in besonderem Maße in Ungarn (53% erklären mittlerweile das Internet täglich oder fast täglich zu nutzen, das bedeutet +8 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015) sowie in Portugal (53%, +7); in Schweden und Bulgarien bleibt der Wert unverändert, in Dänemark, Kroatien und Deutschland sinkt er geringfügig. 21% der europäischen Bürger nutzen das Internet niemals (18%) oder erklären spontan, dass sie über keinen Internet-Zugang verfügen (3%, im Vergleich zum Herbst 2015 um vier Prozent rückläufig). 16

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22 Nahezu vier von zehn europäischen Bürgern nutzen mittlerweile täglich oder fast täglich die sozialen Netzwerke (38%). Dieser Wert stellt im Vergleich zum Herbst 2015 eine Zunahme von drei und zum Herbst 2010 eine Zunahme von +20 Prozentpunkten dar. Der Anteil europäischer Bürger, die angeben niemals soziale Netzwerke zu nutzen, bleibt gegenüber dem Herbst 2015 stabil (36%, ohne Veränderung), sinkt aber im Vergleich zum Herbst 2010 um -11 Prozentpunkte. QE3.6 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Soziale Netzwerke im Internet nutzen (% - EU) 60% 50% % TÄGLICH ODER FAST TÄGLICH NIEMALS % % BIS 3-MAL IN DER WOCHE UNGEFÄHR EINMAL DIE WOCHE % ODER 3-MAL PRO MONAT + SELTENER INFORMATIONSQUELLE IST NICHT VERFÜGBAR 1 1 (SPONTAN) 0% WEIß NICHT

23 Der Anteil europäischer Bürger, die täglich oder fast täglich soziale Netzwerke nutzen, reicht von 27% in Polen und Deutschland bis 59% in Dänemark. Dieser Wert ist im Vergleich mit der Umfrage im Herbst 2015 in 20 Mitgliedstaaten und insbesondere im Vereinigten Königreich (+9 Prozentpunkte auf 53%), in Ungarn (+9 auf 40%) sowie in Litauen (+8 auf 46%) angestiegen. In drei Mitgliedstaaten ist er leicht rückläufig und in fünf weiteren unverändert. 20

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25 2 Das Vertrauen in die Medien Das Vertrauen der Bürger in die Medien nimmt wieder zu Nachdem wir für das Vertrauen in die Medien 5 in der Standard-Eurobarometer-Umfrage des Herbstes 2015 (EB84) sinkende Zahlen verzeichnet hatten, steigen die Werte mittlerweile wieder geringfügig. Der Rundfunk ist das Medium, in das die europäischen Bürger das größte Vertrauen setzen: 59% erklären, dass sie diesem Medium «eher vertrauen», dies entspricht einer Zunahme von vier Prozentpunkten im Vergleich zum Herbst 2015 (gegenüber 34% derjenigen, die dem Rundfunk «eher nicht vertrauen», -2), nachdem es zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 einen Rückgang von drei Punkten gegeben hatte. Dieser Wert ist der höchste, der hierfür seit 2009 gemessen wurde (das dem Rundfunk entgegengebrachte Vertrauen schwankte zwischen Herbst 2009 und Herbst 2015 zwischen 54% und 58%). Das Fernsehen ist das Medium, dem die europäischen Bürger am zweithäufigsten vertrauen: 50% (+2 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015) gegenüber 46% (-1). Zwischen Herbst 2009 und schwankte der Anteil der Bürger, die dem Fernsehen vertrauen, zwischen 48% und 53%. Der Anteil der Bürger, die den Printmedien vertrauen, nimmt ebenfalls zu: 46% (+3 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 48%, -2). Auch wenn dieser Anteil einer Minderheit entspricht, so ist dieser Wert seit Herbst 2009 noch nie so hoch gewesen (zwischen Herbst 2009 und Herbst 2015 lag der Wert durchgehend zwischen 40% und 43%). Der Anteil Befragter, die dem Internet vertrauen, ist stabiler und bleibt dennoch eine Minderheit, da das Misstrauen wächst (36% geben an, dass sie dem Internet «eher vertrauen», +1 Prozentpunkt, gegenüber 48%, +3). Gleiches gilt für die sozialen Netzwerke im Internet (21%, die vertrauen, +1, gegenüber 59%, die nicht vertrauen, +4). 5 QA8a. Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Sie mir bitte für die folgenden Medien und Institutionen, ob Sie diesen eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. Wie ist es mit? 22

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28 Das in die Medien gesetzte Vertrauen scheint unter denjenigen europäischen Bürgern stärker ausgeprägt zu sein, die diese auch häufiger nutzen. Allerdings stellen wir auch hier Nuancen fest, wie aus den folgenden Grafiken zu ersehen ist: Europäische Bürger, die besonders häufig Radio hören, setzen in dieses Medium ein höheres Vertrauen als der Durchschnitt: 65% der europäischen Bürger, die mindestens einmal pro Woche Radio hören, geben an, dass sie dem Rundfunk «eher vertrauen» ; demgegenüber erklären 31%, dass sie dem Rundfunk «eher nicht vertrauen» (im Vergleich zu 59% gegenüber 34% im Durchschnitt ) ; Das Gleiche gilt für die Printmedien: 54% der Befragten, die mindestens einmal pro Woche Printmedien lesen, geben an, dass sie diesem Medium «eher vertrauen», gegenüber 43%, die ihm «eher nicht vertrauen» (46% gegenüber 48% im Durchschnitt); In Bezug auf das Fernsehen macht sich die Differenz zum Durchschnitt weniger deutlich bemerkbar: 51% derjenigen, die mindestens einmal pro Woche fernsehen, sagen aus, dass sie diesem Medium «eher vertrauen», gegenüber 45% (50% gegenüber 46% im Durchschnitt); Diejenigen europäischen Bürger, die mindestens einmal pro Woche das Internet nutzen, setzen mehr Vertrauen in dieses Medium als der Durchschnitt (44% geben an, dass sie dem Internet «eher vertrauen», gegenüber 36% im Durchschnitt), diese Ansicht wird jedoch nur von einer Minderheit vertreten und für das Misstrauen (50%) verzeichnen wir gleichfalls einen höheren Wert als im Durchschnitt (48%); Gleiches kann im Falle derjenigen europäischen Bürger festgestellt werden, die mindestens einmal pro Woche die sozialen Netzwerke im Internet nutzen: 31% geben an, dass sie ihnen «eher vertrauen» (bei 21% im Durchschnitt), demgegenüber erklären 63%, dass sie diesem Medium «eher nicht vertrauen» (bei 59% im Durchschnitt). 25

29 Eine Analyse auf Länderebene zeigt, dass das Vertrauen in das Medium Rundfunk in 25 Mitgliedstaaten von einer Mehrheit geteilt wird (gegenüber 23 im Herbst 2015). Die Werte reichen von 41% auf Malta bis 82% in Schweden und Finnland. In Griechenland (42%, die «eher vertrauen», gegenüber 57%, die «eher nicht vertrauen») und in Ungarn (42% gegenüber 53%) erklärt eine Minderheit, Vertrauen in dieses Medium zu haben. Auf Zypern sind die Meinungen ausgeglichen (46% gegenüber 46%). Im Vergleich zum Herbst 2015 hat der Anteil der Bürger, die erklären Vertrauen in den Rundfunk zu haben, in 21 Mitgliedstaaten zugenommen, und zwar insbesondere in Slowenien (+12 Prozentpunkte auf 52%, nachdem dieser Wert zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 um zehn Prozentpunkte abgesunken war), aber auch in den Niederlanden (+9 auf 75%) sowie in Italien (+9 auf 56%). Demgegenüber ist dieser Wert in fünf Mitgliedstaaten rückläufig und in Frankreich und Ungarn unverändert geblieben. 26

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31 In 21 Mitgliedstaaten erklärt eine Mehrheit der Befragten, dem Medium Fernsehen zu vertrauen (im Herbst 2015 waren es noch 20). Die Werte reichen von 23% in Griechenland bis 78% in Finnland. Im Vergleich zum Herbst 2015 nimmt dieser Wert in 16 Mitgliedstaaten zu. Für Slowenien gilt dies in besonderem Maße; hier hatten wir, ähnlich wie beim Rundfunk, in der letzten Umfrage einen starken Rückgang verzeichnet (+12 Prozentpunkte auf 49%, nachdem der Wert zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 um -13 Prozentpunkte gesunken war). In 11 Mitgliedstaaten sinkt der Anteil befragter Personen, die angeben Vertrauen in das Medium Fernsehen zu haben. In Polen ist der Rückgang besonders deutlich (46%, -8, gegenüber 45%, die «eher nicht vertrauen», +9). In Rumänien bleibt der Wert stabil. 28

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33 In 14 Mitgliedstaaten hat eine Mehrheit der Bürger Vertrauen in die Printmedien (gegenüber 12 im Herbst 2015). Der Wert hierfür reicht von 21% im Vereinigten Königreich bis 71% in den Niederlanden. Im Vergleich zum Herbst 2015 hat dieser Wert in 21 Mitgliedstaaten erheblich zugenommen, und zwar in besonderem Maße in Deutschland (56%, +10 Prozentpunkte), Spanien (46%, +10) und Slowenien (41%, +10). In sechs Mitgliedstaaten ist der Wert rückläufig und in Dänemark bleibt er unverändert. 30

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35 In 11 Mitgliedstaaten erklärt eine Mehrheit der befragten Bürger, dass sie dem Medium Internet vertrauen (im Herbst 2015 waren es noch neun). Der Wert reicht von 24% in Frankreich bis hin zu 50% in der Tschechischen Republik. Im Vergleich zum Herbst 2015 hat dieser Wert in 19 Mitgliedstaaten zugenommen, in besonderem Maße in Finnland (+9 Prozentpunkte auf 44%), Portugal (+8 auf 47%) sowie Österreich (+8 auf 43%). Allerdings ist in 16 Mitgliedstaaten festzustellen, dass die Bürger diesem Medium zunehmend misstrauen. Dies gilt vor allem für Rumänien (+12 auf 44%), Kroatien (+11 auf 49%) sowie Estland (+9 auf 34%). 32

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37 Den sozialen Netzwerken im Internet wird in allen Mitgliedstaaten mehrheitlich misstraut (im Herbst 2015 waren es 25 Mitgliedstaaten). Die diesbezüglichen Werte reichen von 36% in Bulgarien (gegenüber 34%, die Vertrauen haben und 30%, die «Weiß nicht/keine Angabe» wählen) bis hin zu 75% in Schweden (gegenüber 11%, die Vertrauen haben). Die Anteile Befragter, die den sozialen Netzwerken hingegen vertrauen, reichen von 8% in Frankreich bis 36% in Portugal. In Portugal können wir überdies den im Vergleich zum Herbst 2015 höchsten Zuwachs beim Anteil derjenigen Bürger verzeichnen, die Vertrauen in die sozialen Netzwerke haben (+9 Prozentpunkte auf 36%); insgesamt steigt dieser Anteil in 19 Mitgliedstaaten an. Demgegenüber nimmt der Anteil befragter Bürger, die diesem Medium misstrauen, in 16 Mitgliedstaaten zu, und zwar in besonderem Maße in Rumänien (+14 auf 49%), Polen (+11 auf 43%), Finnland (+9 auf 66%), Kroatien (+9 auf 56%) sowie in Estland (+9 auf 45%). 34

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39 Insgesamt zeigt der Medien-Vertrauens-Index der europäischen Bürger (der auf Basis des Vertrauens der Befragten in jede der fünf analysierten Medien erstellt wird) 6, dass eine knappe Mehrheit durchschnittliches Vertrauen in die Medien hat (41%). Dieser Wert ist seit der Standard- Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2015 (EB84) um einen Prozentpunkt gestiegen. Der Anteil europäischer Bürger, die wenig oder gar kein Vertrauen in die Medien haben, ist rückläufig (38%, -3). Geringfügig mehr als zwei von zehn Bürgern haben besonders großes Vertrauen in die Medien (21%, +2). 6 Bei allen fu nf Medien, zu denen das Vertrauen in QA8 getestet wurde (Fernsehen, Radio, Printmedien, Internet, soziale Netzwerke), wurde der Antwort eher vertrauen eine Bewertung von 1 Punkt zugeteilt, und den Antworten eher nicht vertrauen und Weiß nicht/keine Angabe der Wert 0. Jeder Befragte erhält somit einen Index des Vertrauens in die Medien zwischen 0 und 5. Eine Bewertung von 0 bis 1 entspricht einem nicht vorhandenen oder geringen Vertrauen, während eine Bewertung von 2 bis 3 einem mittelmäßigen Vertrauen in die Medien entspricht und eine Bewertung von 4 bis 5 einem großen Vertrauen in die Medien. 36

40 Eine Mehrheit der befragten Personen in Portugal hat «großes» Vertrauen in die Medien (42%, gegenüber 31%, die «mittelmäßiges» Vertrauen und 27%, die «geringes oder kein» Vertrauen haben). Es handelt sich hierbei um das einzige Mitgliedsland, in dem der Index ein mehrheitliches Vertrauen der Befragten ausweist. In 14 Mitgliedstaaten lässt sich für die Mehrheit der befragten Personen ein «mittelmäßiger» Vertrauensindex in die Medien erstellen (im Herbst 2015 waren es 17). Die Werte reichen von 61% in Schweden bis 36% in der Tschechischen Republik. In 12 Mitgliedstaaten (im Herbst 2015 waren es hingegen zehn) zeigt der Index «geringes oder kein» Vertrauen in die Medien an. Die Werte reichen von 15% in Finnland bis 51% im Vereinigten Königreich. In Italien stellen wir für identisch große Anteile befragter Bürger einen Index fest, der auf «mittelmäßiges» bzw. «geringes oder kein» Vertrauen hinweist (37%). Demgegenüber haben 26% einen Index, der auf «großes» Vertrauen hinweist. Im Vergleich zum Herbst 2015 steigt in 19 Mitgliedstaaten der Anteil der Bürger mit einem Index, der auf «großes» Vertrauen schließen lässt. Besonders deutlich wird dies in Finnland (+10 Prozentpunkte für diesen Index auf 35%), Portugal (+9 auf 42%) sowie Spanien (+8 auf 21%). In acht Mitgliedstaaten ist dieser Index zurückgegangen und auf Zypern unverändert geblieben. 37

41 II. DAS INFORMATIONSNIVEAU DER BÜRGER BEZÜGLICH EUROPÄISCHER ANGELEGENHEITEN Das Gefühl der Bürger, schlecht über europäische Themen informiert zu sein, verstärkt sich weiter Sechs von zehn europäischen Bürgern sind überzeugt, schlecht über europäische Angelegenheiten informiert zu sein 7. Dieser Anteil ist im Vergleich zur Standard-Eurobarometer- Umfrage vom Herbst 2015 um zwei Prozentpunkte angestiegen (gegenüber 38%, die sich «gut informiert» fühlen, -3 Prozentpunkte). Dementsprechend geht der Anteil befragter Bürger, die sich gut über europäische Angelegenheiten informiert fühlen, leicht zurück. Dieser Wert war zwischen Herbst 2013 und Herbst 2015 sehr deutlich angestiegen (+12 Punkte innerhalb dieses Zeitraumes). Ein noch deutlich höherer, gleichfalls ansteigender Anteil der Befragten ist davon überzeugt, dass die Menschen in ihrem Herkunftsland nicht gut über die europäischen Angelegenheiten informiert sind 8 (68%, +3 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 28%, die angeben, die Menschen seien «gut informiert», -3). Seit Herbst 2012 ist es das erste Mal, dass die Bürger vermehrt den Eindruck haben, schlecht informiert zu sein (dieser Wert war zwischen Herbst 2012 und Herbst 2015 um -10 Prozentpunkte gefallen). 7 QE2 Und inwieweit sind Sie persönlich Ihrer Meinung nach insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? 8 QE1a Inwieweit sind Ihrer Meinung nach die Menschen in (UNSEREM LAND) insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? 38

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43 In nur acht Mitgliedstaaten erklärt eine Mehrheit, sich persönlich gut über die europäischen Angelegenheiten informiert zu fühlen (wie schon im Herbst 2015). Besonders hohe Werte stellen wir hierfür in Luxemburg (65%), Finnland (59%) sowie in Irland (58%) fest. In Frankreich (77%), Spanien (76%), Portugal (73%) und auf Zypern (73%) übersteigt demgegenüber der Anteil befragter Bürger, die sich schlecht informiert fühlen, die 70%-Marke. 40

44 Im Vergleich zum Herbst 2015 geht der Anteil Befragter mit positiver Meinung in 25 Mitgliedstaaten zurück. Dies gilt insbesondere für Dänemark (53%, -12 Prozentpunkte), Kroatien (37%, -11), Estland (39%, -10) sowie Rumänien (39%, -10). In drei Mitgliedstaaten nimmt dieser Anteil zu, vor allem in Belgien (37%, +5). 41

45 In nur drei Mitgliedstaaten überwiegt die Überzeugung, dass die Menschen in ihren jeweiligen Heimatländern gut über europäische Angelegenheiten informiert sind (gegenüber sechs im Herbst 2015): in Luxemburg (63%), Irland (53%) sowie in Litauen (50% gegenüber 47%). Der gegenteilige Eindruck wird von mehr als 75% der Befragten in sieben Mitgliedstaaten geteilt, darunter in erster Linie Frankreich (87%) und Spanien (83%). Für die positiven Einschätzungen des Informationsniveaus der Menschen hinsichtlich europäischer Angelegenheiten wurden im Vergleich zum Herbst 2015 auf Länderebene in 22 Mitgliedstaaten rückläufige Zahlen festgestellt. In Dänemark (46%, -14 Prozentpunkte, gegenüber 52%, +13) sowie auf Malta (43%, -12, gegenüber 50%, +10) ist dieser Rückgang besonders auffällig; in diesen beiden Mitgliedstaaten wird dieser Aspekt nur noch von einer Minderheit positiv bewertet. Gleiches gilt für Finnland (47%, -7, gegenüber 51%, +6). In nur vier Mitgliedstaaten steigt der Anteil Befragter, die diese Einschätzung teilen, und zwar besonders in Österreich (46%, +6). In Polen und Slowenien bleiben die Werte unverändert. 42

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47 Die hier folgenden Tabellen zeigen die Ergebnisse unter soziodemographischen Gesichtspunkten, wie sie im Durchschnitt der gesamten EU (EU28), in den sechs größten Mitgliedstaaten der EU sowie in den Mitgliedstaaten, die von der EU Unterstützung für die Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise bekommen haben oder noch bekommen, festgestellt wurden. 44

48 III. INFORMATIONSQUELLEN ZU POLITISCHEN THEMEN UND DER EUROPÄISCHEN UNION 1 Nationale politische Themen Das Internet wird für die europäischen Bürger nach dem Fernsehen zur zweitwichtigsten Informationsquelle zu nationalen politischen Themen Die europäischen Bürger bevorzugen weiterhin das Fernsehen, um sich zu nationalen politischen Themen zu informieren 9, auch wenn dieser Wert rückläufig ist (77%, -4 Prozentpunkte im Vergleich zur Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2015). Das Internet rückt vom vierten auf den zweiten Platz der Liste der Informationsquellen europäischer Bürger zu nationalen politischen Themen vor (40%, +2 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015). Zwischen Herbst 2011 und hat der Anteil Befragter, der sich für das Internet entscheidet, um +11 Prozentpunkte zugenommen. Im Einzelnen ist festzustellen, dass Web-Seiten die wichtigste Informationsquelle bleiben (33%, ohne Veränderung im Vergleich zum Herbst 2015) und die sozialen Online-Netzwerke an Bedeutung zunehmen (16%, +3). Auf der Liste der wichtigsten Informationsquellen der europäischen Bürger zu nationalen politischen Themen kommen nach dem Internet die Printmedien: 39%, d. h. ein Rückgang um zwei Prozentpunkte gegenüber Herbst 2015 und um -11 Punkte gegenüber Herbst Der Rundfunk fällt vom zweiten Rang (im Herbst 2015 gleichauf mit den Printmedien) auf den vierten Rang der von den Bürgern bevorzugten Informationsquellen, um sich über die nationalen politischen Themen auf dem Laufenden zu halten, zurück (38%, -3 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015). Langfristig gesehen haben sich die Werte nur geringfügig verändert (Schwankungen zwischen 36% und 41% im Zeitraum zwischen Herbst 2012 und ). Mehrfachantworten möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» 9 QE4a Woher erhalten Sie die meisten Nachrichten zu nationalen politischen Angelegenheiten? Erstens? Und dann? 45

49 Bei einem Blick auf die am häufigsten gewählte Antwort stellen wir fest, dass das Fernsehen mit weitem Abstand an der Spitze liegt (57%, -2 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015); vor dem Internet (18%, +2). Nur eine Antwort möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» Mehrere Antworten möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» 46

50 Mehrere Antworten möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» 47

51 Wie schon im Herbst 2015 wählen die Bürger in 27 Mitgliedstaaten das Fernsehen als bevorzugtes Medium, um sich zu nationalen politischen Themen zu informieren. Luxemburg ist auch in dieser Hinsicht eine Ausnahme: hier verzeichnen wir einen erheblichen Rückgang des Anteils Befragter, die das Fernsehen wählen (-19 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015 auf 46%, nachdem zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 dieser Wert um +11 Punkte angestiegen war), auf dem ersten Platz liegen hier nach wie vor die Printmedien (54%, trotz eines Rückgangs um -13 Prozentpunkte). Überdies stellen wir Folgendes fest: Das Internet als Informationsquelle zu nationalen politischen Themen erhält in Lettland (62%) und den Niederlanden (61%) die meisten Nennungen. In Portugal (29%) und in Italien (30%) ist dieser Anteil allerdings deutlich niedriger. Im Einzelnen können wir feststellen, dass die Webseiten besonders häufig in den Niederlanden (57%) und in Estland (56%) gewählt werden, auf Malta (36%), Dänemark (30%) und Schweden (30%) hingegen gilt dies für die sozialen Online-Netzwerke; Im Vergleich zum Herbst 2015 ist der Anteil Befragter, die das Internet wählen, in 16 Mitgliedstaaten angestiegen, in besonderem Maße in Luxemburg (+8 Prozentpunkte auf 49%). In sechs Mitgliedstaaten ist der Anteil zurückgegangen und in sechs weiteren ist er stabil; Die Printmedien werden besonders häufig in Finnland (65%) und in Schweden (60%) gewählt. Auf Malta (16%) und Zypern (20%) fällt dieser Anteil niedrig aus; Der Rundfunk erhält die meisten Nennungen in Irland (52%), Estland (51%) sowie in Österreich (51%). In Italien (24%) und Portugal (25%) wird dieses Medium seltener gewählt. 48

52 2 Die europäischen politischen Themen Auch im Hinblick auf europäische politische Themen wird das Internet nach dem Fernsehen zur zweitwichtigsten Informationsquelle. Es liegt gleichauf mit den Printmedien. Die Anteile, in denen die Bürger Informationsquellen zu europäische politische Themen 10 wählen, entwickeln sich ähnlich wie zu den nationalen Themen: Das Fernsehen bleibt die bevorzugte Informationsquelle, obwohl sein Anteil sinkt (72%, d.h. -2 Prozentpunkte im Vergleich zur Standard-Eurobarometer-Umfrage des Herbstes 2015 und -9 Punkte im Vergleich zum Herbst 2010); Das Internet wird mittlerweile gleichauf mit den Printmedien auf die zweite Position der Liste bevorzugter Informationsquellen zu europäischen politischen Themen gewählt (37%, +2 Prozentpunkte gegenüber Herbst 2015 sowie +11 gegenüber Herbst 2010). Im Einzelnen ist festzustellen, dass die Webseiten genauso oft genannt werden, wie schon in der vorherigen Umfrage (31%, ohne Veränderung), die sozialen Netzwerke im Internet hingegen werden öfter gewählt (13%, +2); Die Printmedien werden geringfügig seltener genannt als im Herbst 2015 (37%, -2 Prozentpunkte). Ihr Anteil geht seit 2010 nahezu kontinuierlich zurück (-12 Prozentpunkte in diesem Zeitraum); Der Rundfunk wird gleichfalls seltener gewählt als im Herbst 2015 (35%, -1 Prozentpunkt), dieser Anteil bleibt aber seit 2010 stabiler als derjenige der anderen Medien (der Anteil variiert zwischen 31% und 36% der Nennungen). Etwas mehr als einer von zehn europäischen Bürgern erklärt spontan, keine Informationen zu europäischen Themen zu suchen (12%, +1 Prozentpunkt im Vergleich zum Herbst 2015). 10 QE5a Woher erhalten Sie die meisten Nachrichten zu europäischen politischen Angelegenheiten? Erstens? Und dann? 49

53 Mehrere Antworten möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» Bei näherer Betrachtung der zuerst gegebenen Antwort, wird deutlich, dass das Fernsehen - trotz eines Rückgangs - weiterhin an erster Stelle der bevorzugten Informationsquellen liegt (54%, -1 Prozentpunkt im Vergleich zum Herbst 2015). Das Internet liegt an zweiter Stelle (16%, +1). Nur eine Antwort möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» 50

54 Mehrere Antworten möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» 51

55 Mehrere Antworten möglich *Gesamt Internet: Zusammenfassung der beiden Items «Webseiten» und «soziale Netzwerke im Internet» 52

56 Das Fernsehen wird in allen Mitgliedstaaten an die Spitze der bevorzugten Informationsquellen zu europäischen politischen Themen gewählt (wie schon im Herbst 2015), auch wenn die Anteile von 60% in Luxemburg und Spanien bis hin zu 84% in Belgien reichen. Darüber hinaus stellen wir Folgendes fest: Das Internet wird besonders häufig in Lettland (59%) und in den Niederlanden (57%) als Informationsquelle zu europäischen politischen Themen gewählt, in Italien (27%) und Portugal (28%) fallen die Anteile deutlich geringer aus. Im Einzelnen werden Webseiten besonders häufig in den Niederlanden (54%), Lettland (52%) und Estland (51%), und deutlich seltener in Italien (20%), Portugal (21%) und Rumänien (22%) genannt. Die sozialen Netzwerke im Internet ihrerseits werden auf Malta (30%) und in Lettland (27%) erheblich häufiger als im Durchschnitt als Informationsquellen zu europäischen Fragen genutzt; Die Printmedien werden deutlich häufiger in Finnland (60%), Österreich (56%) oder Schweden (55%) gewählt als auf Malta (17%) und Zypern (18%); Der Rundfunk wird in besonderem Maße von den Befragten in Österreich (49%), Schweden (47%), Deutschland (46%) sowie Irland (46%) angegeben; in Italien (21%) und Portugal (24%) kommt dies deutlich seltener vor. 53

57 3 Die aktive Suche nach Informationen über die Europäische Union Das Internet wird mittlerweile häufiger als bevorzugte Informationsquelle angegeben, um Informationen über die Europäische Union zu suchen Das Fernsehen bleibt für die europäischen Bürger die wichtigste Informationsquelle, wenn es darum geht, Informationen über die Europäische Union, deren politische Maßnahmen und Institutionen zu suchen 11, auch wenn diese Anteile rückläufig sind: 47%, d.h. ein Rückgang um zwei Prozentpunkte im Vergleich mit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2015 (EB84). Langfristig gesehen, stellen wir nahezu dauerhaft sinkende Werte für den Anteil derjenigen europäischen Bürger fest, die das Fernsehen als bevorzugte Informationsquelle für die Suche nach Informationen über die EU nutzen. Dieser Anteil hat zwischen Frühjahr 2005 und -23 Prozentpunkte verloren. Das Internet liegt auf dem zweiten Platz der Liste derjenigen Medien, die in den Augen der befragten Europäer als relevant für ihre Suche nach Informationen über die EU gelten können: 40%, d.h. eine Zunahme von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Herbst Diese Informationsquelle hat im Gegensatz zum Fernsehen seit Frühjahr 2005 eine nahezu kontinuierliche Zunahme erfahren (+18 Punkte). Im Einzelnen stellen wir Folgendes fest: Die Informations-Webseiten (Webseiten von Zeitungen, Nachrichtenmagazinen usw.) stehen an erster Stelle der Informationsquelle, die von europäischen Bürgern verwendet werden, um Informationen über die EU im Internet zu suchen (24%, ohne Veränderung); Die offiziellen Webseiten und Webseiten der Institutionen liegen auf dem zweiten Platz (18%, +1 Prozentpunkt); Als nächstes kommen die sozialen Netzwerke im Internet, deren Anteile weiter zunehmen (13%, +3); Danach folgen Blogs (4%, ohne Veränderung) und Videoportale (3%, =). Relativ weit abgeschlagen hinter dem Internet werden die Tageszeitungen von 23% der europäischen Bürger als wichtigste Informationsquelle für die Suche nach Informationen über die Europäische Union angesehen, wobei hier sinkende Werte festzustellen sind (-2 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015). Danach folgt der Rundfunk, dessen Anteil gleichfalls rückläufig ist (21%, -2 Prozentpunkte), knapp vor den Gesprächen mit Verwandten, Freunden, Kollegen (19%, -1) und andere Wochenzeitungen und Zeitschriften (10%, -1). Weiter hinten auf der Liste finden wir Bücher, Broschüren, Informationsblätter (6%, ohne Veränderung), Teilnahme an Konferenzen, Vorträgen, Veranstaltungen (3%, =) sowie das Telefon (Info-Telefon, Europa Direkt etc.) (1%, +1). Mehr als zwei von zehn europäischen Bürgern erklären spontan, dass sie diese Art von Informationen nicht suchen (22%, +1 Prozentpunkt). 11 QE6 Wenn Sie nach Informationen über die Europäische Union, ihre Politik und ihre Institutionen suchen, welche der folgenden Informationsquellen nutzen Sie dann? 54

58 Mehrere Antworten möglich * Gesamt Internet: Zusammenfassung der fünf Items «Informations-Webseiten», «offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen», «soziale Netzwerke im Internet», «Blogs» und «Videoportale» 55

59 Das Fernsehen steht in 26 Mitgliedstaaten an erster Stelle der bevorzugten Informationsquellen der europäischen Bürger, um sich über die Europäische Union, deren politische Maßnahmen und Institutionen zu informieren (gegenüber 27 im Herbst 2015). In den Niederlanden werden die offiziellen Internetseiten und Internetseiten von Institutionen an erster Stelle genannt (48%), während in Schweden die Informations-Webseiten am häufigsten genannt werden (42%). Darüber hinaus erklärt eine Mehrheit der befragten Bürger in Estland spontan, dass sie diese Art von Informationen nie sucht (31%, gegenüber 28%, die das Fernsehen wählen). Wenn wir schließlich die fünf Internet-bezogenen Items zusammenfassen (d.h. die Informations- Webseiten, die offiziellen Internetseiten und Internetseiten von Institutionen, die sozialen Netzwerke im Internet, Blogs sowie Videoportale), dann erreicht das gesamte «Internet» in 12 Mitgliedstaaten den ersten Platz: die Niederlande (67%), Schweden (63%), Finnland (60%), Luxemburg (57%), Dänemark (55%), Irland (51%), Estland (48%), Lettland (48%), Slowenien (44%), Vereinigtes Königreich (43%), Zypern (41%) und Malta (41%). * Mehrere Antworten möglich * Gesamt Internet: Zusammenfassung der fünf Items «Informations-Webseiten», «offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen», «soziale Netzwerke im Internet», «Blogs» und «Videoportale» 56

60 Mehrere Antworten möglich * Gesamt Internet: Zusammenfassung der fünf Items «Informations-Webseiten», «offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen», «soziale Netzwerke im Internet», «Blogs» und «Videoportale» 57

61 4 Die Medienberichterstattung über die Europäische Union Nach Ansicht einer Mehrheit der europäischen Bürger erfährt die Europäische Union eine objektive erstattung Die europäischen Bürger vertreten mehrheitlich die Meinung, dass die Medien ausreichend über die Europäische Union berichten 12 : Mehr als die Hälfte der Bürger ist in der Tat der Ansicht, dass im Fernsehen «angemessen» über die Europäische Union berichtet wird (55%, gegenüber 23% «zu wenig» und 13% «zu viel»). Dieser Anteil ist im Vergleich zu der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2015 um einen Prozentpunkt und seit Herbst 2007 um +16 Punkte angestiegen. Damals war der Eindruck vorherrschend, dass das Fernsehen nicht ausreichend über die EU berichten würde; Ein nahezu identisch großer Anteil der europäischen Bürger vertritt die Meinung, dass die Printmedien «angemessen» über die Europäische Union berichten (53%, gegenüber 16%, die erklären, es würde «zu wenig» und 10%, es würde «zu viel» berichtet). Dieser Anteil ist im Vergleich mit Herbst 2015 stabil geblieben, im Vergleich zum Herbst 2007 allerdings um +8 Prozentpunkte angestiegen; Die Überzeugung, dass die erstattung über die Europäische Union durch den Rundfunk «angemessen» ist, wird gleichfalls von einer Mehrheit geteilt (51%, gegenüber 22% «zu wenig» und 7% «zu viel»). Dieser Wert ist seit Herbst 2015 um zwei Prozentpunkte und seit Herbst 2007 um +16 Prozentpunkte angestiegen; Eine relative Mehrheit der Bürger vertritt dieselbe Ansicht, wenn es sich um Webseiten handelt: 46% erklären, dieses Medium würde «angemessen» über die Europäische Union berichten. Dies entspricht einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Herbst 2015 und um +16 Punkte im Vergleich zum Herbst Der Anteil befragter Bürger, der die Ansicht teilt, dass auf Internet-Seiten «zu wenig» über die EU berichtet wird, (11%) ist geringfügig höher als der Anteil, der erklärt, sie würden «zu viel» (8%) berichten. Mehr als ein Drittel der Europäer erklärt, zu diesem Thema keine Meinung zu haben (35%, ein Wert, der hingegen im Vergleich zum Herbst 2007 um -12 Prozentpunkte zurückgegangen ist); Die Meinungen hinsichtlich der erstattung über die EU durch soziale Netzwerke im Internet differenzieren sich nach und nach: mehr als ein Drittel der europäischen Bürger ist davon überzeugt, dass diese Netzwerke «angemessen» über die EU berichten (34%, +3 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015 sowie +5 im Vergleich zum Herbst 2014, gegenüber 13% «zu wenig» und 8% «zu viel»). 45% der befragten EU-Bürger allerdings möchten sich hierzu nicht äußern (-6 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2014). 12 QE7 Ganz allgemein gesprochen: Finden Sie, dass im (NATIONALITÄT) Fernsehen zu viel, angemessen oder zu wenig über die Europäische Union berichtet wird? Und im Radio? Und in Zeitungen und Zeitschriften? Und auf Internetseiten? Und in sozialen Netzwerken im Internet? 58

62 In 27 Mitgliedstaaten ist eine Mehrheit der Bürger davon überzeugt, dass das Fernsehen angemessen über die Europäische Union berichtet. Die Befragten in Frankreich bilden eine Ausnahme: hier ist eine Mehrheit der Ansicht, dass dieses Medium «zu wenig» über die EU berichtet (43%, +6 Prozentpunkte im Vergleich zur Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2015, gegenüber 37%, die die erstattung für «angemessen» halten, -5). Auch in den Niederlanden verzeichnen wir einen hohen Wert für den Anteil von Befragten, die erklären, das Fernsehen würde die europäischen Fragen nicht ausreichend behandeln (40% gegenüber 47%, die angeben, das Fernsehen berichte «angemessen»). Im Vergleich zum Herbst 2015 ist der Anteil Befragter, die erklären das Fernsehen berichte «zu viel» über die EU, im Vereinigten Königreich um sieben Prozentpunkte angestiegen (auf 20%, gegenüber 45%, die angeben, es würde «angemessen» berichtet, +1 Prozentpunkt, und 22%, die erklären, es sei «zu wenig», -7). Die Überzeugung, dass das Fernsehen «angemessen» über die EU berichte, hat in Luxemburg erhebliche Einbußen erlitten (42%, -14, gegenüber 22% «zu wenig», +8). 59

63 60

64 Eine Mehrheit der Befragten in 28 Mitgliedstaaten ist der Ansicht, dass die Printmedien angemessen über die EU berichten. Mehr als ein Viertel der befragten Personen in Schweden (27%) und Frankreich (26%) vertreten die Meinung, dass die Printmedien «zu wenig» über die EU berichten. Wie schon im Fall des Fernsehens, ist auch der Anteil Befragter, der angibt, die Printmedien würden «zu viel» über die EU berichten, im Vereinigten Königreich angestiegen (23%, +6 Prozentpunkte seit Herbst 2015, gegenüber 41%, «angemessen», -5, und 11% «zu wenig», -3). 61

65 62

66 Wie beim Fernsehen, erklärt in nahezu allen Mitgliedstaaten eine Mehrheit der Befragten, dass der Rundfunk «angemessen» über die Europäische Union berichtet. Eine Ausnahme hierzu bildet Frankreich: hier überwiegt die Überzeugung, dass der Rundfunk «zu wenig» über die EU berichtet (37%, +5 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 34% «angemessen», -3). In den Niederlanden (33%, -1), Belgien (28%, +2) sowie in Schweden (28%, -1) gibt es hohe Anteile befragter Bürger, die überzeugt sind, dass der Rundfunk «zu wenig» über die Europäische Union berichtet. In Portugal (43%, -11 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015) und in Luxemburg (45%, -11) ist der Anteil der Europäer, die der Meinung sind, der Rundfunk würde «angemessen» über die EU berichten, erheblich gesunken. 63

67 64

68 In allen Mitgliedstaaten erklärt eine Mehrheit der Befragten, dass Webseiten «angemessen» über die EU berichten. Aber auch zu diesem Medium sind viele Bürger in Frankreich der Ansicht, dass sie «zu wenig» über die EU berichten würden (19%). Zu dieser Frage verzeichnen wir einen erheblichen Anteil von Bürgern, die mit «Weiß nicht/keine Angabe» antworten. Dieser Anteil reicht von 20% in Belgien bis 51% in Portugal. 65

69 66

70 In 26 Mitgliedstaaten sind die befragten Bürger mehrheitlich davon überzeugt, dass die sozialen Netzwerke im Internet «angemessen» über die EU berichten. In den Niederlanden erreicht derjenige Anteil von Befragten knapp den höchsten Wert, die der Ansicht sind, die sozialen Netzwerke würden «zu wenig» berichten (23% gegenüber 22% für «angemessen»), in Frankreich sind die Meinungen ausgeglichen (21% für «zu wenig» und «angemessen»). Wir erinnern uns, dass die Niederlande einer derjenigen Mitgliedstaaten ist, in denen in besonders hohem Maße soziale Netzwerke genutzt werden (55% nutzen diese täglich oder fast täglich, gegenüber einem Durchschnitt von 38% in der gesamten EU sowie in Frankreich). Zu dieser Frage verzeichnen wir einen Anteil von «Weiß nicht/keine Angabe» -Antworten, der noch höher ist als bei den Internetseiten (dieser Wert reicht von 29% in Belgien bis hin zu 58% in Deutschland). Die Überzeugung, dass die sozialen Netzwerke im Internet angemessen über die EU berichten, hat in Luxemburg deutlich an Zustimmung eingebüßt (24%, -11 Prozentpunkte gegenüber dem Herbst 2015) und in Finnland erheblich hinzugewonnen (46%, +12). 67

71 68

72 Eine Mehrheit befragter Bürger ist davon überzeugt, dass die wichtigsten Medien objektiv über die Europäische Union berichten 13 : Mehr als einer von zwei europäischen Bürgern ist der Ansicht, dass das Fernsehen im eigenen Land «objektiv» über die EU berichtet (52%, d.h. eine Zunahme um zwei Prozentpunkte im Vergleich zur Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2015, gegenüber 19%, die erklären, die erstattung sei «zu positiv», -1, und 14% «zu negativ», +1). Der Anteil Befragter, die der Meinung sind, über die EU würde zu positiv berichtet, hat geringfügig aber kontinuierlich zwischen Herbst 2007 und Herbst 2015 zugenommen (und ist um insgesamt fünf Prozentpunkte angestiegen). Es ist das erste Mal, dass wir für die Ansicht, es würde zu positiv berichtet, einen leichten Rückgang verzeichnen; Ein identisch großer Anteil bewertet die erstattung des Rundfunks über die EU in diesem Sinne (52% erklären, der Rundfunk berichte «objektiv» über die EU, d.h. +2 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 13% «zu positiv», ohne Veränderung, und 10% erklären, er berichte «zu negativ», +2); Geringfügig weniger als einer von zwei europäischen Bürgern ist davon überzeugt, dass die Printmedien «objektiv» über die Europäische Union berichten (48%, +2 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 13% «zu positiv», -1, und 13% «zu negativ», +2); Etwas mehr als vier von zehn Befragten vertreten mittlerweile die Ansicht, dass die Webseiten «objektiv» über die EU berichten (41%, d.h. +3 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 8% «zu positiv», +1, und 10% «zu negativ», +1). Mit zunehmender Nutzung des Internet ist seit Herbst 2007 der Anteil der «Weiß nicht/keine Angabe» - Antworten zu diesem Thema erheblich zurückgegangen (-14 Prozentpunkte auf 41%); Wenn es sich um die sozialen Netzwerke im Internet handelt, überwiegt ebenfalls die Überzeugung, dass objektiv über die EU berichtet wird (31%, +3 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015). Gleichzeitig sollte der Anteil der Befragten, die der Ansicht sind, es würde zu negativ über die EU berichtet, nicht vernachlässigt werden. Dieser Anteil nimmt überdies weiter zu (15%, +3 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015 und +4 im Vergleich zum Herbst 2014, gegenüber 5%, die erklären, sie sei «zu positiv», ohne Veränderung). Nur im Internet (auf den Webseiten oder auf den sozialen Netzwerken im Internet) übersteigt der Anteil derjenigen, die erklären, die erstattung über die EU sei «zu negativ», den Anteil jener Befragten, die der Meinung sind, sie sei «zu positiv». 13 QE8 Und sind Sie der Meinung, dass die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? 69

73 In 27 Mitgliedstaaten überwiegt der Eindruck, dass das Fernsehen objektiv über die EU berichtet. In Finnland (72%) sowie in Litauen (66%) wird dies besonders deutlich. In Griechenland ist eine Mehrheit der Befragten überzeugt, dass die erstattung der EU im Fernsehen zu positiv sei (43%, -2 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 30% «objektiv», +1). Im Vereinigten Königreich sind die Anteile derjenigen hoch und weiter ansteigend, die erklären, die erstattung über die EU sei zu negativ (28%, +5 Prozentpunkte, gegenüber 44% «objektiv», -2). In Luxemburg geht der Anteil Befragter, die erklären, die erstattung über die EU im Fernsehen sei objektiv, deutlich zurück (45%, -13 Prozentpunkte). In Portugal ist die Anzahl derjenigen angestiegen, die e über die EU als zu positiv bewerten (20%, +8, gegenüber 59% «objektiv», -6). 70

74 71

75 Bezüglich des Mediums Rundfunk, erklärt eine Mehrheit der Befragten in allen Mitgliedstaaten, dass die erstattung über die EU objektiv sei. Die höchsten diesbezüglichen Werte verzeichnen wir hierfür in Finnland (70%). Der Eindruck, dass die erstattung zu positiv sei, ist in Griechenland (28% gegenüber 46% «objektiv») und Österreich (24% gegenüber 54%) am stärksten. In Portugal ist der Anteil der Bürger, die die erstattung über die EU im Rundfunk als «objektiv» bewerten, im Vergleich zum Herbst 2015 erheblich gesunken (49%, -14 Prozentpunkte), in Finnland ist er erheblich angestiegen (70%, +10). 72

76 73

77 In der Gesamtheit der Mitgliedstaaten ist eine Mehrheit der befragten Personen überzeugt, dass die Printmedien objektiv über die EU berichten. Auch hier verzeichnen wir besonders hohe Werte für Finnland (72%). In Österreich (25%) und Griechenland (23%) ist die Überzeugung, dass die erstattung «zu positiv» sei, neuerlich ausgeprägt. Im Vereinigten Königreich erreicht der Anteil der Befragten, die die erstattung über die EU als zu negativ einschätzen, 30% (+7 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015). 74

78 75

79 In allen Mitgliedstaaten ist eine Mehrheit der befragten Personen der Ansicht, dass auf den Webseiten objektiv über die EU berichtet wird. Den höchsten diesbezüglichen Wert verzeichnen wir in Finnland (57%). Der Anteil befragter Europäer, die zu diesem Thema keine Antwort geben möchten, ist allerdings sehr hoch und reicht von 25% in Belgien bis zu 57% in Portugal. Seit Herbst 2015 ist darüber hinaus die Überzeugung, dass die Webseiten «objektiv» über die EU berichten, in Finnland (+11 Prozentpunkte auf 57%), aber auch in Irland (+11 auf 52%) sowie in den Niederlanden (+11 auf 42%) erheblich angestiegen. 76

80 77

81 In 26 Mitgliedstaaten ist eine Mehrheit der Befragten davon überzeugt, dass die EU in den sozialen Netzwerken im Internet eine objektive erstattung erfährt. Die höchsten diesbezüglichen Werte verzeichnen wir in Polen (47%), der Slowakei (46%), Irland (45%), Kroatien (45%) sowie Griechenland (45%). In Schweden (26% gegenüber 20% «objektiv») und den Niederlanden (26% gegenüber 18%) überwiegt die Überzeugung, dass in den sozialen Netzwerken «zu negativ» über die EU berichtet wird. Im Vergleich zum Herbst 2015 ist der Anteil der Befragten, die aussagen, dass in den sozialen Netzwerken objektiv über die EU berichtet wird, in Luxemburg erheblich zurückgegangen (-11 Prozentpunkte auf 19%) aber in Belgien (+11 auf 41%) und Irland (+10 auf 45%) erheblich angestiegen. 78

82 79

83 80

84 IV. DIE SOZIALEN NETZWERKE Europäische Bürger entdecken mehr und mehr den politischen Nutzen der sozialen Netzwerke, allerdings wird die Glaubwürdigkeit der dortigen Informationen in Frage gestellt Eine ständig wachsende Mehrheit der Europäer ist mit den positiven Aussagen einverstanden, mit denen der politische Nutzen der sozialen Netzwerke beschrieben wird 14 : Mehr als die Hälfte der europäischen Bürger ist von der Idee überzeugt, dass «soziale Netzwerke im Internet bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken können» (56%, +4 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 20% die hiermit nicht einverstanden sind, -2). Die Zustimmung zu dieser Aussage hat seit Herbst 2010 um +15 Prozentpunkte zugenommen; In dieselbe Richtung geht auch die Vorstellung, dass die «sozialen Netzwerke im Internet eine moderne Möglichkeit bieten, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben» (56%, +4 Prozentpunkte, gegenüber 21%, -2). Im Vergleich zum Herbst 2010 ist dieser Wert um +14 Prozentpunkte angestiegen; Mehr als einer von zwei europäischen Bürgern ist der Ansicht, dass die «sozialen Netzwerke im Internet eine gute Möglichkeit bieten, bei politischen Themen mitreden zu können» (54%, +3 Prozentpunkte, gegenüber 23%, ohne Veränderung). Für diese Aussage verzeichnen wir seit Herbst 2010 einen Zuwachs von +13 Prozentpunkten. Auch wenn die positiven Meinungen bezüglich des politischen Nutzens der sozialen Netzwerke weiter zunehmen, so ist nach wie vor eine Mehrheit in Bezug auf die Glaubwürdigkeit der dort zu findenden Informationen kritisch eingestellt: 48% der europäischen Bürger sind davon überzeugt, dass «die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, nicht vertrauenswürdig sind» (+1 Prozentpunkt im Vergleich zum Herbst 2015, gegenüber 25% «stimme nicht zu», +2). Die Zustimmungsanteile zu dieser Aussage nehmen seit Herbst 2010 um +11 Prozentpunkte zu. Die gegenteilige Meinung bleibt während dieses Zeitraumes verhältnismäßig stabil (von 23% der Antworten «stimme nicht zu» im Herbst 2010 auf 25% im ), obwohl der Anteil der Antworten «Weiß nicht/keine Angabe» erheblich zurückgegangen ist (von 40% im Herbst 2010, auf 27% im ). 14 QE9 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen 81

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87 84

88 Im Einzelnen: In allen Mitgliedstaaten stimmt eine Mehrheit der Befragten darin überein, dass «soziale Netzwerke im Internet eine moderne Möglichkeit bieten, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben». Die diesbezüglichen Anteile reichen allerdings von 44% in Deutschland (+6 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015) bis hin zu 74% in Lettland. Hier hat dieser Wert sehr stark zugelegt (+11); Auch die Aussage «soziale Netzwerke im Internet können bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken» wird von einer Mehrheit in allen Mitgliedstaaten unterstützt. Dieser Wert reicht allerdings von 42% in Frankreich bis 83% in Schweden; In Polen (61%, +8 Prozentpunkte), der Tschechischen Republik (50%, +7), Litauen (61%, +7) und Portugal (55%, +7) verzeichnen wir die deutlichsten Veränderungen, die sich zu dieser Meinung im Vergleich zum Herbst 2015 ergeben; Ebenfalls in allen 28 Mitgliedstaaten wird die Überzeugung, dass «soziale Netzwerke im Internet eine gute Möglichkeit bieten, bei politischen Themen mitreden zu können» von einer Mehrheit der befragten Personen geteilt. Zu dieser Aussage liegen die Werte etwas weniger weit auseinander als bei den zwei vorherigen Fragen (sie reichen von 42% in Deutschland bis 67% in Lettland); In Polen ist dieser Wert erheblich angestiegen (+10 Prozentpunkte auf 60%); Die Aussage, dass «die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, nicht vertrauenswürdig sind» überzeugt eine Mehrheit in 25 Mitgliedstaaten (wie schon im Herbst 2015). Die Befragten in Schweden (68%) und in Finnland (65%), teilen diese Meinung in hohen Anteilen. In diesen Ländern wird darüber hinaus auch der politische Nutzen der sozialen Netzwerke in hohem Maße anerkannt. In Bulgarien (26% «stimme zu» gegenüber 38% «stimme nicht zu»), in Griechenland (36% gegenüber 39%) und der Tschechischen Republik (37% gegenüber 40%) überwiegt hingegen die Opposition zu dieser kritischen Haltung gegenüber der Zuverlässigkeit der politischen Informationen; Auf Malta (51%, -10 Prozentpunkte im Vergleich zum Herbst 2015) gehen die Anteile Befragter, die Zweifel an der Zuverlässigkeit der politischen Information in den sozialen Netzwerken haben, erheblich zurück. 85

89 86

90 Standard Eurobarometer 86 87

91 Standard Eurobarometer 86 Europäische Bürger, die besonders häufig soziale Netzwerke nutzen, tendieren dazu, diesen vermehrt politischen Nutzen beizumessen. Gleichermaßen kritisieren diese Bürger allerdings auch deren mangelhafte Glaubwürdigkeit: Mehr als sieben von zehn derjenigen befragten Europäer, die mindestens einmal pro Woche die sozialen Netzwerke nutzen, sind davon überzeugt, dass die «sozialen Netzwerke im Internet bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken können» (76% gegenüber 56% im Durchschnitt aller europäischen Bürger), dass sie «( ) eine moderne Möglichkeit bieten, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben» (76% gegenüber 56% im Durchschnitt aller europäischen Bürger), und dass sie «( ) eine gute Möglichkeit bieten, bei politischen Themen mitreden zu können» (73% gegenüber 54% im Durchschnitt) ; Die europäischen Bürger, die soziale Netzwerke im Internet mindestens einmal pro Woche nutzen, sind darüber hinaus häufiger als der Durchschnitt davon überzeugt, dass die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, nicht vertrauenswürdig sind (59%, gegenüber 48% im Durchschnitt). 88

92 Standard Eurobarometer 86 89

93 Standard Eurobarometer 86 90

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