Standard-Eurobarometer 89 Frühjahr Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union

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1 Frühjahr 2018 Erste Ergebnisse Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Befragung März 2018 Umfrage von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation in Auftrag gegeben und koordiniert Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren. Standard Eurobarometer 89 Welle EB89.1 Kantar Public Brussels für TNS Opinion & Social

2 Frühjahr 2018 Erste Ergebnisse Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Befragung: März 2018 Umfrage durchgeführt Kantar Public Brussels im Auftrag von TNS Opinion & Social im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation Umfrage koordiniert von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation (GD COMM, Referat Medienspiegel und -analyse und Eurobarometer )

3 Projektnummer Projekttitel Frühjahr 2018 Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union, Erste Ergebnisse Sprache DE Katalognummer NA DE-N ISBN doi: / Europäische Union,

4 INHALT EINLEITUNG 2 I. DIE HAUPTSORGEN DER EUROPÄER 4 1 Die dringlichsten Sorgen auf europäischer Ebene: Trend 4 2 Die dringlichsten Sorgen auf europäischer Ebene: nationale Ergebnisse 6 3 Die dringlichsten Sorgen auf nationaler Ebene: Trend 8 4 Die dringlichsten Sorgen auf nationaler Ebene: nationale Ergebnisse 10 II. DIE EUROPÄER UND DIE POLITISCHEN INSTITUTIONEN 13 1 Vertrauen in nationale Regierungen und Parlamente sowie in die Europäische Union: Trend 13 2 Vertrauen in die Europäische Union: nationale Ergebnisse und Entwicklungen 14 3 Das Bild der Europäischen Union: Trend 16 4 Das Bild der Europäischen Union: nationale Ergebnisse und Entwicklungen 17 5 Meine Stimme zählt in der Europäischen Union: Trend und nationale Ergebnisse 19 6 Die Zukunft der Europäischen Union: Trend 21 7 Die Zukunft der Europäischen Union: nationale Ergebnisse und Entwicklungen 22 III. DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE 24 1 Derzeitige Lage der nationalen Wirtschaft: Trend, nationale Ergebnisse und Entwicklungen 24 2 Derzeitige Lage der europäischen Wirtschaft: Trend, nationale Ergebnisse und Entwicklungen 27 3 Erwartungen an die nächsten zwölf Monate 30 4 Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt: Trend 31 5 Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt: nationale Ergebnisse und Entwicklungen 32 IV. DIE POLITISCHEN PRIORITÄTEN DER EUROPÄISCHEN UNION 34 1 Überblick 34 2 Binnenmarkt Freizügigkeit der EU-Bürger: nationale Ergebnisse 35 3 Befürwortung des Euro: Trend und nationale Ergebnisse 36 V. EUROPÄISCHE BÜRGERSCHAFT 38 1 Das Gefühl, Bürger der Europäischen Union zu sein: nationale Ergebnisse 38 2 Die positivsten Errungenschaften der Europäischen Union 39 3 EU-Errungenschaften 40 SCHLUSSFOLGERUNG 41 ANHANG Technische Hinweise 1

5 EINLEITUNG In diesem Bericht werden die ersten Ergebnisse der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Frühjahr 2018 (EB89) vorgestellt, die zwischen dem 13. und 28. März 2018 in 34 Ländern und Gebieten durchgeführt wurde 1, und zwar in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, den fünf Bewerberländern (ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Türkei, Montenegro, Serbien und Albanien) und in der türkisch-zyprischen Gemeinschaft in dem Teil des Landes, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. Dieser Bericht mit dem Titel Erste Ergebnisse stellt eine Auswahl von Daten zu Themen wie der europäischen politischen Situation, der Wirtschaft und der europäischen Bürgerschaft vor. Der Bericht konzentriert sich dabei auf die Ergebnisse für die 28 EU-Mitgliedstaaten und wird gemeinsam mit den Ergebnissen der Standard-Eurobarometer-Fragen veröffentlicht, die im Anhang aufgeführt sind. Die Ergebnisse des Standard-Eurobarometers vom Frühjahr 2018 werden in einem umfassenden Bericht zu dieser Umfrage analysiert. Diese Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Frühjahr 2018 wurde wenige Wochen nach Veröffentlichung der europäischen (Zwischen-)Wirtschaftsprognose der Europäischen Kommission vom Winter 2018 durchgeführt. 2 Es wird ein Stopp des BIP-Aufwärtstrends erwartet: Für 2018 wird mit einem BIP-Wachstum von 2,3% in der EU28 (-0,1 Prozentpunkte gegenüber 2017) und 2,3% in der Eurozone (-0,1) gerechnet. Die Arbeitslosenquote ist jedoch weiter gesunken 3. Sie lag im Februar 2018 bei 7,1% in der gesamten EU (-0,9 Prozentpunkte von 8,0% im Februar 2017) und bei 8,5% in der Eurozone (-1 von 9,5% im Februar 2017). Damit befindet sich die Arbeitslosenquote in der EU auf dem niedrigsten Stand seit September Seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2017 haben in Italien Parlamentswahlen stattgefunden. Bei den Wahlen am 4. März 2018 gewann die Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) 227 von 630 Sitzen in der Abgeordnetenkammer. Die Mitte-rechts-Koalition, der verschiedene Parteien angehören, holte zusammen 265 Sitze und die Mitte-links-Koalition 122 Sitze. In der Tschechischen Republik, auf Zypern und in Finnland fanden Präsidentschaftswahlen statt. In Rumänien trat am 16. Januar Ministerpräsident Mihai Tudose von seinem Amt zurück, nachdem ihm seine eigene Sozialdemokratische Partei die politische Unterstützung für die Regierung entzogen hatte. In Deutschland wurde nach mehrmonatigen Verhandlungen am 14. März eine Koalition aus CDU, CSU und SPD unter der Führung von Angela Merkel gebildet. Am 8. April, wenige Tage nach Ende der Befragung, gewann die Partei Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orbán mit 133 von 199 Sitzen bereits zum dritten Mal in Folge die Parlamentswahlen in Ungarn. Frankreich wurde am 23. März 2018 von einem terroristischen Anschlag erschüttert, bei dem in Carcassonne und Trèbes vier Menschen starben und sechs verletzt wurden. In der Slowakei hat die Ermordung eines Journalisten das Land in eine politische Krise gestürzt. Am 15. März traten Ministerpräsident Fico und sein gesamtes Kabinett zurück. Außerhalb der EU gewann Vladimir Putin am 18. März die russische Präsidentschaftswahl mit 76,69% der Stimmen. 1 Die genauen Daten der Befragungen in den einzelnen Mitgliedstaaten sind in den technischen Hinweisen im Anhang aufgeführt. Die vorangegangene Standard-Eurobarometer-Umfrage (EB88) wurde zwischen dem 5. und 19. November 2017 durchgeführt

6 Die angewandte Methodik ist die der Standard-Eurobarometer-Umfragen, die von der Generaldirektion Kommunikation (Referat Medienspiegel und -analyse und Eurobarometer) durchgeführt werden. 4 In allen Ländern und Gebieten, die in diese Umfrage einbezogen wurden, wurde dieselbe Methodik verwendet. Im Anhang zu diesem Bericht befindet sich ein technischer Hinweis zu den Interviews, die von den Mitgliedsinstituten des Netzwerks von TNS Opinion & Social durchgeführt wurden. Darin sind auch die Konfidenzintervalle angegeben. 5 Hinweis: Dieser Bericht verwendet die offiziellen Abkürzungen für die einzelnen Länder. Die Bedeutungen der in diesem Bericht verwendeten Abkürzungen lauten wie folgt: Belgien BE Litauen LT Bulgarien BG Luxemburg LU Tschechische Republik CZ Ungarn HU Dänemark DK Malta MT Deutschland DE Niederlande NL Estland EE Österreich AT Irland IE Polen PL Griechenland EL Portugal PT Spanien ES Rumänien RO Frankreich FR Slowenien SI Kroatien HR Slowakei SK Italien IT Finnland FI Republik Zypern CY * Schweden SE Lettland LV Vereinigtes Königreich UK Europäische Union gewichteter Durchschnitt für die 28 Mitgliedstaaten BE, FR, IT, LU, DE, AT, ES, PT, IE, NL, FI, EL, EE, SI, CY, MT, SK, LV, LT BG, CZ, DK, HR, HU, PL, RO, SE, UK EU28 Eurozone Nicht-Eurozone * Zypern als Ganzes ist einer der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Der Acquis communautaire (gemeinschaftlicher Besitzstand) ist jedoch in dem Landesteil aufgehoben, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. Aus praktischen Gründen werden daher nur die Interviews, die im von der Regierung der Republik Zypern kontrollierten Landesteil geführt wurden, in der Kategorie CY ausgewiesen und für den Durchschnitt der EU28 berücksichtigt. Wir möchten den Menschen in der gesamten Europäischen Union danken, die sich die Zeit genommen haben, an dieser Befragung teilzunehmen. Ohne ihre aktive Mitarbeit wäre diese Studie nicht möglich gewesen Die Ergebnistabellen befinden sich im Anhang. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gesamtsumme der Prozentangaben in den Ergebnistabellen dieses Berichts mehr als 100% betragen kann, wenn die Befragten die Möglichkeit hatten, mehrere Antworten zu einer Frage zu nennen. 3

7 I. DIE HAUPTSORGEN DER EUROPÄER 1 Die dringlichsten Sorgen auf europäischer Ebene: Trend Die Einwanderung ist weiterhin das wichtigste Problem, dem die EU nach Ansicht der Befragten gegenübersteht. Insgesamt 38% der Europäer nennen dies als eines der beiden wichtigsten Probleme (-1 Prozentpunkt seit Herbst 2017). Mit aktuell 29% steht das Thema Terrorismus weiter an zweiter Stelle der wichtigsten Probleme. Allerdings ist der Anteil der Befragten, die diese Meinung teilen, im Vergleich zur Umfrage vom Herbst 2017 um 9 Prozentpunkte und gegenüber der Umfrage vom Frühjahr 2017 um 15 Prozentpunkte gesunken. Dahinter folgen mit einigem Abstand wirtschaftliche Themen, die aktuell jedoch etwas häufiger genannt werden als im Herbst Die wirtschaftliche Lage wird als das drittwichtigste Problem auf EU-Ebene angesehen (18%, +1), vor der Lage der öffentlichen Finanzen der Mitgliedstaaten auf Rang vier (17%, +1) und der Arbeitslosigkeit auf Rang fünf (14%, +1). Die Rangfolge dieser fünf größten Sorgen ist gegenüber der Umfrage vom Herbst 2017 unverändert. Der Einfluss der EU in der Welt (11%, +2) und der Klimawandel (11%, -1) rangieren gemeinsam auf Platz sechs. Damit liegt der Klimawandel zum zweiten Mal in Folge im zweistelligen Bereich. Alle anderen auf der Liste aufgeführten Probleme werden von maximal 10% der Befragten genannt: Kriminalität (10%, unverändert), steigende Preise/ Inflation/Lebenshaltungskosten (9%, +2), Umwelt (8%, unverändert), Energieversorgung (4%, +1,) Renten (4%, =) und Steuern (4%, +1). Maximal zwei Nennungen 4

8 Maximal zwei Nennungen die sechs am häufigsten genannten Aspekte 5

9 2 Die dringlichsten Sorgen auf europäischer Ebene: nationale Ergebnisse Die Einwanderung, die EU-weit von 38% der Befragten genannt wird und damit auf Platz eins der wichtigsten Probleme der EU liegt, steht auch in 21 Mitgliedstaaten an der Spitze der Probleme, die von den Befragten am häufigsten angeführt werden. Im Herbst 2017 traf dies auf 14 Mitgliedstaaten zu. Am weitesten verbreitet ist diese Auffassung unter den Befragten in Estland (62%), der Tschechischen Republik (58%) und Ungarn (56%). In fast allen anderen Ländern liegt die Einwanderung auf Platz zwei der am häufigsten genannten Probleme. Die einzige Ausnahme bildet Portugal. Dort belegt dieses Thema den fünften Platz und wird von 16% der Befragten genannt. Das Thema Terrorismus nennen im EU-Durchschnitt 29% der Befragten und wird in sieben Ländern als das dringlichste Problem angesehen, dem die EU gegenübersteht. Im Herbst 2017 galt dies für 13 Länder. Die Befragten in Litauen, auf Zypern und in Irland sind innerhalb der Gruppe dieser sieben Länder diejenigen, die darin am häufigsten eines der größten Probleme sehen (49%, 44% bzw. 40%). Allerdings ist festzuhalten, dass Terrorismus auch in anderen Ländern häufig genannt wird, wenngleich nur an zweiter Stelle: Tschechische Republik (47%), Bulgarien, Polen (jeweils 42%) und Lettland (41%). Insgesamt belegt dieses Thema in 15 Mitgliedstaaten Platz zwei der wichtigsten Probleme. In Deutschland liegen die Themen Terrorismus und Lage der öffentlichen Finanzen der Mitgliedstaaten gleichauf an zweiter Stelle (jeweils 24%). Die wirtschaftliche Lage belegt EU-weit Platz drei und wird von 18% der Europäer und von mindestens einem Viertel der Befragten in Griechenland (30%), auf Zypern (26%) und in Spanien (25%) genannt. Die Lage der öffentlichen Finanzen der Mitgliedstaaten wird von den Europäern als das viertwichtigste Problem eingestuft und im EU-Durchschnitt von 17% der Befragten genannt. In den Niederlanden (34%), Deutschland (24%), Österreich und Portugal (jeweils 22%) sieht hingegen ein überdurchschnittlich hoher Anteil darin eines der größten Probleme der EU. Die öffentliche Finanzlage der Mitgliedstaaten liegt in diesen vier Ländern auf Platz zwei der größten Probleme (in Deutschland gemeinsam mit Terrorismus). Aber auch in Griechenland (27%) und Finnland (22%) wird dieses Thema häufig genannt. Auf Platz fünf liegt die Arbeitslosigkeit, die EU-weit von 14% der Befragten genannt wird. Der im Ländervergleich höchste Anteil ist in Italien (28%) zu verzeichnen. Dort steht die Arbeitslosigkeit an zweiter Stelle. Der Einfluss der EU in der Welt liegt (gemeinsam mit dem Klimawandel) auf Platz sechs der dringlichsten Probleme und wird im EU-Durchschnitt von 11% der Befragten genannt. In den Niederlanden rangiert dieses Thema mit 24% auf Rang drei, was der EU-weit höchste Wert für dieses Item ist. Der höchste Anteil an Befragten, die in diesem Zusammenhang den Klimawandel nennen, ist in Schweden zu verzeichnen, wo das Thema den zweiten Platz belegt (29%). In Finnland (25%), Dänemark (24%) und Irland (15%, gemeinsam mit steigenden Preisen/Inflation/Lebenshaltungskosten) wird der Klimawandel als das drittwichtigste Problem angesehen. Aber auch in den Niederlanden wird dieses Problem von mehr als einem Fünftel der Befragten (22%) genannt. Die übrigen Themen werden EU-weit von maximal 10% der Befragten angeführt. 6

10 Maximal zwei Nennungen 7

11 3 Die dringlichsten Sorgen auf nationaler Ebene: Trend Ein Viertel der EU-Bürger (25%, unverändert seit Herbst 2017) bezeichnet die Arbeitslosigkeit als das dringlichste nationale Problem. Damit liegt dieses Thema weiterhin auf Platz eins der wichtigsten nationalen Probleme. Gesundheit und soziale Sicherung liegen zum ersten Mal seit der Umfrage vom Frühjahr 2007 auf Platz zwei. Aktuell sehen 23% der Befragten darin eine der größten nationalen Herausforderungen. Dies entspricht einem Anstieg um 3 Prozentpunkte seit Herbst Platz drei belegt das Thema Einwanderung (21%, -1 Prozentpunkt). Steigende Preise/Inflation/Lebenshaltungskosten (17%, =) und Renten (17%, +3) rangieren gemeinsam an vierter Stelle. Die wirtschaftliche Lage wird in diesem Zusammenhang von 15% der Befragten genannt (-1), was Platz sechs und dem tiefsten Stand seit Frühjahr 2007 entspricht. Platz sieben belegt das Bildungssystem (12%, +1) und Platz acht teilen sich die Themen Kriminalität (11%, -1) und Wohnungsbau/Wohnungsbeschaffung (11%, +1). Die vier übrigen Aspekte werden von maximal 10% der Befragten auf die Frage nach den wichtigsten nationalen Problemen genannt: Terrorismus, aufgrund eines nennenswerten Rückgangs um 6 Prozentpunkte (10%), Umwelt sowie Klima- und Energiefragen (10%, =), Staatsverschuldung (9%, =) und Steuern (7%, =). Maximal zwei Nennungen 8

12 Maximal zwei Nennungen die sechs am häufigsten genannten Aspekte 9

13 4 Die dringlichsten Sorgen auf nationaler Ebene: nationale Ergebnisse Die Arbeitslosigkeit ist mit einem Anteil von 25% das EU-weit am häufigsten genannte Problem und steht auch in sechs Mitgliedstaaten (genau wie im Herbst 2017) an der Spitze der größten nationalen Probleme, allen voran in Griechenland (54%), Spanien (52%) und Kroatien (51%). In drei anderen Ländern wird die Arbeitslosigkeit als das zweitwichtigste nationale Problem angesehen. In Slowenien teilen sich die Arbeitslosigkeit und die wirtschaftliche Lage Platz zwei und werden von jeweils 23% der Befragten genannt. In der EU als Ganzes sind 23% der Europäer (Platz zwei) der Ansicht, dass Gesundheit und soziale Sicherung zu den dringlichsten nationalen Problemen gehören. In neun Mitgliedstaaten (im Herbst 2017 waren es acht Mitgliedstaaten) steht dieses Thema sogar an erster Stelle. Der höchste Anteil an Befragten, die diese Meinung teilen, ist in den Niederlanden (49%), Schweden (48%) und Finnland (47%) zu verzeichnen. In Dänemark liegen Gesundheit und soziale Sicherung gemeinsam mit Einwanderung (jeweils 34%) an der Spitze der wichtigsten Probleme. In sechs anderen Mitgliedstaaten werden Gesundheit und soziale Sicherung als die zweitwichtigste nationale Herausforderung eingestuft. Das Thema Einwanderung belegt im EU-Durchschnitt Platz drei (21%), auf Malta (39%), in Deutschland (38%), Österreich (29%) und Belgien (26%) hingegen Platz eins. In den drei letztgenannten Ländern lag die Einwanderung auch im Herbst 2017 an der Spitze der größten nationalen Probleme. Für 17% der Europäer sind steigende Preise/Inflation/Lebenshaltungskosten eines der zentralen nationalen Themen (Platz 4, gemeinsam mit Renten). In fünf Ländern (im Herbst 2017 waren es sechs Länder) steht dieses Problem an der Spitze der wichtigsten nationalen Probleme. Dies sind Litauen (63%), Estland (38%), Bulgarien, die Tschechische Republik (jeweils 35%) und Rumänien (33%). Das Thema Renten, das EU-weit gemeinsam mit steigenden Preisen/Inflation/Lebenshaltungskosten auf Rang vier liegt, wird am häufigsten von den Befragten in Spanien (41%), der Tschechischen Republik (29%) und Belgien (24%) angeführt. Das entspricht in allen drei Ländern Platz zwei. Mit 15% EU-weit an sechster Stelle steht die wirtschaftliche Lage. Auf Zypern halten die Befragten dies hingegen für das dringlichste Problem in ihrem Land (49%). Aber auch in Griechenland wird die wirtschaftliche Lage mit 45% oft und insgesamt am zweithäufigsten genannt. Das Bildungssystem wird in diesem Zusammenhang von 12% der EU-Bürger angeführt und rangiert damit auf Platz sieben. In Schweden sieht mehr als ein Drittel der Befragten (34%) darin eine der zentralen nationalen Herausforderungen (Platz zwei). Gleiches gilt für mehr als ein Fünftel der Befragten in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden (jeweils 22%) und Luxemburg (21%). 10

14 Die Kriminalität, gemeinsam mit Wohnungsbau/Wohnungsbeschaffung auf Platz acht (jeweils 11%), wird im Ländervergleich am häufigsten auf Malta (30%) erwähnt, was Platz zwei entspricht. Wohnungsbau/Wohnungsbeschaffung sind weiterhin das dominierende nationale Thema in Luxemburg (58%) und Irland (56%), stellen aber nach Meinung der Befragten auch im Vereinigten Königreich das zweitgrößte Problem dar (22%). Terrorismus ist eines von zwei Themen auf Platz 10 und wird EU-weit von 10% der Befragten als eine der zentralen nationalen Aufgaben angesehen, die es zu bewältigen gilt. Im Ländervergleich am häufigsten genannt wird dieses Problem in Frankreich (22%, Platz 2) und im Vereinigten Königreich (20%). Ebenfalls auf Platz 10 stehen Umwelt sowie Klima- und Energiefragen, was in den Niederlanden (36%) und Dänemark (29%) das am zweithäufigsten und auf Malta das am dritthäufigsten genannte Thema ist (21%). Alle anderen Themen werden im EU-Durchschnitt von weniger als 10% der Befragten genannt. 11

15 Maximal zwei Nennungen 12

16 II. DIE EUROPÄER UND DIE POLITISCHEN INSTITUTIONEN 1 Vertrauen in nationale Regierungen und Parlamente sowie in die Europäische Union: Trend Nach eigenen Angaben haben 42% der Europäer Vertrauen in die Europäische Union. Damit ist der Anteil an Befragten, die der Europäischen Union vertrauen, höher als der Anteil an Befragten, die Vertrauen in ihr eigenes nationales Parlament und ihre eigene nationale Regierung haben (jeweils 34%). Während das Vertrauen in die Europäische Union leicht zugenommen hat (+1 Prozentpunkt seit Herbst 2017), ist das Vertrauen in die nationalen Regierungen (34%, -2) und die nationalen Parlamente (34%, -1) zum zweiten Mal in Folge gesunken. Mit aktuell 42% ist das Vertrauen in die Europäische Union auf dem höchsten Stand seit Herbst Eine wachsende Mehrheit der Europäer hat kein Vertrauen in die nationalen Regierungen (61% eher nicht vertrauen, +2 Prozentpunkte seit Herbst 2017) und die nationalen Parlamente (60%, +2). Gleichzeitig geben die Befragten jedoch auch an, eher kein Vertrauen in die Europäische Union zu haben, wenngleich in einem geringeren Ausmaß (48%, unverändert). 13

17 2 Vertrauen in die Europäische Union: nationale Ergebnisse und Entwicklungen Eine Mehrheit der Befragten in 15 Mitgliedstaaten (im Herbst 2017 waren es 18 Mitgliedstaaten) vertraut der EU. Am stärksten ist dieses Vertrauen in Litauen (66%), Portugal und Dänemark (jeweils 57%). Umgekehrt hat eine Mehrheit der Befragten in 13 Mitgliedstaaten eher kein Vertrauen in die EU. Besonders ausgeprägt ist dieses Misstrauen in Griechenland (69%), dem Vereinigten Königreich (57%) und in der Tschechischen Republik (56%). Im Vergleich zur Umfrage vom Herbst 2017 hat das Vertrauen in die EU in 19 Mitgliedstaaten zugenommen. Dies ist insbesondere in Portugal (57%, +6 Prozentpunkte) und Slowenien (44%, +6) der Fall. An Vertrauen verloren hat die EU hingegen in sechs Mitgliedstaaten, allen voran in Belgien (47%, -6), Ungarn (44%, -5) und der Slowakei (44%, -4). Aufgrund dieser Entwicklung ist eine Mehrheit der Befragten in Ungarn, Belgien und der Slowakei aktuell misstrauisch gegenüber der EU, während die Stimmung in diesen Ländern im Herbst 2017 noch mehrheitlich von Vertrauen geprägt war. In Luxemburg, Finnland und den Niederlanden hat sich das Vertrauen in die EU nicht geändert. 14

18 15

19 3 Das Bild der Europäischen Union: Trend Eine Mehrheit der Europäer hat ein positives Bild von der EU (40%). Damit ist der Anteil der Befragten, die ein positives Bild von der EU haben, weiterhin größer als der Anteil derjenigen, bei denen die EU ein neutrales Bild hervorruft (37%). Lediglich etwas mehr als ein Fünftel der Europäer hat ein negatives Bild von der EU (21%). Diese Ergebnisse sind seit dem Frühjahr 2017 vollkommen unverändert. 16

20 4 Das Bild der Europäischen Union: nationale Ergebnisse und Entwicklungen Eine Mehrheit der Befragten in 15 Mitgliedstaaten (im Herbst 2017 waren es 14 Mitgliedstaaten) hat ein positives Bild von der EU. Am höchsten ist dieser Anteil unter den Befragten in Irland (64%), Bulgarien, Portugal (jeweils 56%) und Luxemburg (54%). Unter den Befragten in 12 Ländern (im Herbst 2017 waren es 10 Länder) ruft die EU überwiegend ein neutrales Bild hervor, insbesondere in Spanien (50%), Lettland, Kroatien und der Slowakei (jeweils 47%). Die Befragten in Griechenland sind zum vierten Mal in Folge (von Herbst 2016 bis Frühjahr 2018) die einzigen, bei denen die EU in erster Linie ein negatives Bild hervorruft (37%). Gleichzeitig haben 36% ein neutrales Bild von der EU und 27% ein positives. Der Anteil der Befragten, die ein positives Bild von der EU haben, ist in 15 Mitgliedstaaten gegenüber der Umfrage vom Herbst 2017 gestiegen. Die höchsten Zuwachsraten sind in Irland (64%, +5 Prozentpunkte), auf Malta (50%, +5) und in Lettland (38%, +5) zu verzeichnen. In 12 Mitgliedstaaten ist indes ein Rückgang zu konstatieren, allen voran in Spanien (33%, -6) und der Slowakei (33%, -5). In Polen hat sich der Anteil an Befragten, die ein positives Bild von der EU haben, hingegen nicht verändert. 17

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22 5 Meine Stimme zählt in der Europäischen Union: Trend und nationale Ergebnisse Der Anteil der EU-Bürger, die der Meinung sind, dass ihre Stimme in der EU zählt, ist zum vierten Mal hintereinander gestiegen und hat damit einen neuen Höchststand erreicht (45%, +1 Prozentpunkt seit Herbst 2017 und +7 seit Frühjahr 2016). Gleichzeitig stimmt zum ersten Mal seit Herbst 2004 weniger als die Hälfte der Befragten der Aussage nicht zu, dass ihre Stimme in der EU zählt (49%, -1 Prozentpunkt seit Herbst 2017). Der Zustimmungsindex 6 hat mit einem Wert von -4 einen neuen Bestwert erreicht. Darüber hinaus antworten 6% der Befragten (unverändert) auf die Frage mit weiß nicht. 6 Differenz zwischen den Ergebnissen für die Antworten stimme zu und stimme nicht zu. 19

23 Eine Mehrheit der Befragten in 14 Mitgliedstaaten (im Herbst 2017 waren es 13 Mitgliedstaaten) stimmt zu, dass ihre Stimme in der EU zählt, allen voran in Dänemark (66%), Deutschland und Schweden (jeweils 65%). In 14 Ländern stimmt eine Mehrheit der Befragten dieser Aussage hingegen nicht zu. Am stärksten ist die Ablehnung dieser Aussage in Griechenland (73%), Estland (70%) und der Tschechischen Republik (67%). 20

24 6 Die Zukunft der Europäischen Union: Trend Nach dem dritten Anstieg in Folge blicken aktuell 58% der Befragten optimistisch in die Zukunft der Europäischen Union (+1 Prozentpunkt seit Herbst 2017 und +8 seit Herbst 2016). Etwas mehr als ein Drittel der Europäer sieht die Zukunft der EU hingegen pessimistisch (36%, -1 seit Herbst 2017), während 6% (unverändert) die Frage mit weiß nicht beantworten. Der Optimismusindex 7 hat damit seit Herbst 2016 um 16 Punkte zugelegt, und zwar von +6 auf Differenz zwischen den Ergebnissen für die Antworten optimistisch und pessimistisch. 21

25 7 Die Zukunft der Europäischen Union: nationale Ergebnisse und Entwicklungen In 26 Mitgliedstaaten (genauso viele wie im Herbst 2017) wird die Zukunft der Europäischen Union überwiegend optimistisch gesehen. Mehrheitlich pessimistisch fällt die Einschätzung hingegen unter den Befragten in Griechenland (53% gegenüber 42% optimistisch ) und im Vereinigten Königreich (48% gegenüber 43%) aus. Am größten ist der Optimismus hinsichtlich der Zukunft der EU in Irland. Dort geben 84% der Befragten an, optimistisch in die Zukunft der EU zu blicken. Dahinter folgen mit etwa sieben von zehn Befragten, die diese Ansicht teilen, Portugal, Luxemburg (jeweils 71%), Malta, Litauen und Dänemark (jeweils 70%) sowie Polen (69%) und die Niederlande (68%). Am unteren Ende der Skala steht Frankreich, und obwohl auch dort der Anteil der Optimisten größer als der Anteil der Pessimisten ist, sind die beiden Lager nahezu gleich groß (48% gegenüber 47% pessimistisch ). In 15 Ländern hat der Optimismus seit Herbst 2017 zugenommen, insbesondere in Kroatien (63%, +7 Prozentpunkte), Portugal (71%, +6) und Estland (66%, +6). Gesunken ist der Optimismus indes in acht Ländern, am stärksten in Spanien (60%, -6). In insgesamt fünf Ländern ist der Anteil derjenigen, die positiv in die Zukunft schauen, hingegen unverändert: Malta, Niederlande, Deutschland, Bulgarien und Schweden. 22

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27 III. DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE 1 Derzeitige Lage der nationalen Wirtschaft: Trend, nationale Ergebnisse und Entwicklungen Nach einem Anstieg um 1 Prozentpunkt seit der Umfrage vom Herbst 2017 beurteilt aktuell knapp die Hälfte der EU-Bürger die derzeitige Lage ihrer nationalen Wirtschaft als gut (49%). Umgekehrt beschreiben 47% der Europäer die Lage als schlecht (-2 Prozentpunkte seit Herbst 2017) und 4% (+1) antworten auf die Frage mit weiß nicht. Der Anteil derjenigen, die die Lage ihrer nationalen Wirtschaft positiv einschätzen, ist seit der Umfrage vom Frühjahr 2009 um 29 Prozentpunkte gestiegen. Damals teilten nur 20% diese Einschätzung. Damit ist zum zweiten Mal seit 2004 eine Mehrheit der Befragten der Meinung, dass sich ihre nationale Wirtschaft in einer guten Lage befindet (52% gut gegenüber 44% schlecht im Frühjahr 2007). 24

28 Obwohl sich die Situation in der EU als Ganzes weiter verbessert hat, gibt es nach wie vor gravierende Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten der EU: Während in den Niederlanden und Luxemburg 93% der Befragten sagen, dass sie die Lage ihrer nationalen Wirtschaft als gut beurteilen, trifft dies in Griechenland nur auf 2% zu. Dies entspricht einer Differenz von 91 Prozentpunkten. In 14 Ländern (genauso viele wie im Frühjahr und Herbst 2017) bewertet eine Mehrheit der Befragten die Lage der Wirtschaft im eigenen Land als gut, wobei dieser Anteil in den Niederlanden (93%), Luxemburg (93%) und Deutschland (90%) am höchsten ist. Auch in Dänemark (89%), Schweden (86%), auf Malta (82%) und in Österreich (81%) wird diese Ansicht von mehr als acht von zehn Befragten geteilt. Im Gegensatz dazu sind Griechenland (2%), Kroatien (11%), Spanien (16%), Italien (18%) und Bulgarien (18%) die Länder mit dem geringsten Anteil an Befragten, die die Situation ihrer nationalen Wirtschaft als gut beschreiben. In insgesamt 13 Ländern wird diese Ansicht nur von einer Minderheit der Befragten vertreten, während die Öffentlichkeit auf Zypern bei dieser Frage geteilter Meinung ist (49% gegenüber 49%). 25

29 Der Anteil derjenigen, die die Lage der nationalen Wirtschaft positiv bewerten, ist seit der Umfrage vom Herbst 2017 in 18 Mitgliedstaaten gestiegen, am stärksten in Portugal (43%, +10 Prozentpunkte), Irland (79%, +7), Finnland (77%, +6) und Litauen (38%, +6). Gleichzeitig ist die positive Wahrnehmung der Wirtschaft aber auch in sieben Ländern zurückgegangen, allen voran auf Malta (82%, -7). Im Vereinigten Königreich, in Bulgarien und Griechenland ist diesbezüglich hingegen keine Veränderung zu verzeichnen. 26

30 2 Derzeitige Lage der europäischen Wirtschaft: Trend, nationale Ergebnisse und Entwicklungen Nach dem nunmehr vierten Anstieg in Folge beurteilt aktuell die Hälfte der EU-Bürger die Lage der europäischen Wirtschaft als gut (50%, +2 Prozentpunkte seit Herbst 2017, +15 seit Frühjahr 2016 und +32 seit Herbst 2011). Umgekehrt beurteilen 37% die Wirtschaftslage als schlecht (-2 seit Herbst 2017) und 13% (unverändert) antworten hierauf mit weiß nicht. 27

31 Eine Mehrheit der Befragten in insgesamt 25 Mitgliedstaaten schätzt die aktuelle Lage der europäischen Wirtschaft als gut ein (im Herbst 2017 waren es 23 Mitgliedstaaten). Am höchsten ist der Anteil der Befragten, die die europäische Wirtschaftslage positiv sehen, in Litauen (75%), den Niederlanden (71%) und Slowenien (69%). Umgekehrt ist in drei Ländern eine Mehrheit der Befragten der Ansicht, dass sich die europäische Wirtschaft in einem schlechten Zustand befindet, namentlich in Italien (55% schlecht gegenüber 36%), Frankreich (49% gegenüber 33%) und Spanien (48% gegenüber 37%). 28

32 In 21 Mitgliedstaaten hat sich die Wahrnehmung von der aktuellen Lage der europäischen Wirtschaft im Vergleich zur Umfrage vom Herbst 2017 positiv entwickelt. Dies gilt insbesondere für Dänemark (61%, +8 Prozentpunkte), Kroatien (60%, +8) und Rumänien (59%, +8). Im selben Zeitraum hat sich die diesbezügliche Wahrnehmung hingegen in sieben Ländern verschlechtert, allen voran auf Malta (54%, -10). In Griechenland und im Vereinigten Königreich ist infolge dieser Entwicklungen aktuell eine Mehrheit an Befragten zu verzeichnen, die die Lage der europäischen Wirtschaft positiv beurteilen, während die Wahrnehmung in diesen beiden Ländern im Herbst 2017 überwiegend negativ war. 29

33 3 Erwartungen an die nächsten zwölf Monate Die Konjunkturerwartungen an die nächsten 12 Monate sind seit Herbst 2017 leicht zurückgegangen. Ein Viertel der Befragten erwartet, dass die wirtschaftliche Lage in ihrem Land in den nächsten 12 Monaten besser werden wird (25%, -2 Prozentpunkte seit Herbst 2017). Ein etwas geringerer Anteil glaubt hingegen, dass die Lage schlechter sein wird (23%, unverändert). Auch bei der Frage nach der künftigen wirtschaftlichen Lage in der EU sind die positiven Erwartungen etwas weiter verbreitet als die negativen: 21% der Befragten erwarten, dass die nächsten 12 Monate besser sein werden (-1), während 19% davon ausgehen, dass die europäische Wirtschaftslage schlechter wird (-1). Eine klare Mehrheit der Europäer geht jedoch in beiden Fällen davon aus, dass die Situation in den nächsten 12 Monaten unverändert sein wird: 48% sagen dies in Bezug auf die Situation der nationalen Wirtschaft (+2 Prozentpunkte seit Herbst 2017) und 48% zur wirtschaftlichen Lage in der EU (+1). Die Erwartung, dass die nächsten 12 Monate gleich sein werden, zeigt sich noch deutlicher, wenn man die Europäer nach ihrer persönlichen Situation fragt. Mehr als sechs von zehn Bürgern in der EU erwarten, dass die finanzielle Situation ihres Haushalts gleich sein wird (62%, +2 Prozentpunkte seit Herbst 2017), und 58% glauben, dass dies auf ihre persönliche berufliche Situation zutreffen wird (unverändert). In Bezug auf beide Aspekte herrscht mehr Optimismus als Pessimismus. Knapp ein Viertel der Befragten geht davon aus, dass die finanzielle Situation ihres Haushalts in den nächsten 12 Monaten besser sein wird (24%, unverändert, gegenüber 12% schlechter, -1), und ein genauso großer Anteil erwartet dies hinsichtlich ihrer persönlichen beruflichen Situation (24%, +1 gegenüber 7%, unverändert). 30

34 4 Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt: Trend Beinahe die Hälfte der EU-Bürger ist der Meinung, dass die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt ihren Höhepunkt schon erreicht haben, nachdem diesbezüglich der vierte Anstieg in Folge beobachtet werden kann (49%, +1 Prozentpunkt seit Herbst 2017, +8 seit Frühjahr 2016). Dadurch hat dieser Indikator den höchsten Stand seit Frühjahr 2009 erreicht. Umgekehrt sind 39% (-1 seit Herbst 2017) der Befragten der Ansicht, dass das Schlimmste noch bevorsteht. Damit ist dieser Anteil zum ersten Mal unter die Marke von 40% gefallen. Des Weiteren antworten 12% der Befragten mit weiß nicht (unverändert). 31

35 5 Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt: nationale Ergebnisse und Entwicklungen Im Ländervergleich zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten der EU: Während in den Niederlanden 79% der Befragten der Meinung sind, dass die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt ihren Höhepunkt schon erreicht haben, wird diese Ansicht in Lettland nur von 34% geteilt. Dies entspricht einer Differenz von 45 Prozentpunkten. Insgesamt ist in 20 Mitgliedstaaten (im Herbst 2017 waren es 19 Mitgliedstaaten) eine Mehrheit der Befragten optimistisch, was die Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt betrifft, allen voran in den Niederlanden (79%), Irland (78%), Portugal und Dänemark (jeweils 74%). In sechs Ländern überwiegt hingegen weiterhin der Pessimismus: Lettland (56% das Schlimmste steht noch bevor ), Litauen, Frankeich und Vereinigtes Königreich (jeweils 53%), Griechenland (50% gegenüber 46%) und Estland (41% gegenüber 38%). In Kroatien liegen Optimisten und Pessimisten gleichauf (46% gegenüber 46%). Gleiches gilt für Luxemburg (45% gegenüber 45%). Im Vergleich zur Umfrage vom Herbst 2017 ist in 17 Mitgliedstaaten eine Zunahme des Optimismus zu verzeichnen, was die Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt betrifft. Am stärksten zugenommen hat der Optimismus in Ungarn (70%, +9 Prozentpunkte), Rumänien (46%, +9) und Griechenland (46%, +8). Eine gegenteilige Entwicklung ist hingegen in 11 Ländern zu verzeichnen, allen voran in Spanien (53%, -5) und der Slowakei (45%, -5). Aufgrund der Veränderungen ist die öffentliche Meinung in Belgien und Rumänien in diesem Punkt aktuell überwiegend optimistisch, wohingegen die Situation im Herbst 2017 noch mehrheitlich pessimistisch eingeschätzt wurde. In Kroatien teilt sich die Öffentlichkeit bei dieser Frage aktuell in zwei gleich große Lager, während die öffentliche Meinung im Herbst 2017 überwiegend optimistisch war. In Luxemburg, wo die Befragten diesbezüglich ebenfalls geteilter Meinung sind, war die öffentliche Meinung im Herbst 2017 hingegen mehrheitlich pessimistisch. 32

36 33

37 IV. DIE POLITISCHEN PRIORITÄTEN DER EUROPÄISCHEN UNION 1 Überblick Die meisten Prioritäten und gemeinsamen Politiken, die in der Umfrage untersucht wurden, werden von einer Mehrheit der EU-Bürger befürwortet. Insgesamt hat sich die Befürwortung im Vergleich zur Umfrage vom Herbst 2017 kaum und in den einzelnen Punkten um maximal 2 Prozentpunkte verändert. Mehr als acht von zehn Befragten befürworten die Freizügigkeit der EU-Bürger, die überall in der EU leben, arbeiten, studieren und Geschäfte machen können (82%, +1 Prozentpunkt seit Herbst 2017). 8 Drei Viertel der Europäer sprechen sich für eine gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU-Mitgliedstaaten aus (75%, unverändert). Darüber hinaus befürworten mehr als sieben von zehn Europäern eine gemeinsame Energiepolitik zwischen den EU- Mitgliedstaaten (73%, +1) und die gemeinsame EU-Handelspolitik, die in der aktuellen Umfrage zum ersten Mal abgefragt wurde. Rund zwei Drittel der Befragten unterstützen nach eigenen Angaben eine gemeinsame europäische Einwanderungspolitik (68%, -1) und eine gemeinsame Außenpolitik der 28 Mitgliedstaaten der EU (66%, =). Etwas mehr als sechs von zehn EU-Bürgern sind außerdem für einen digitalen Binnenmarkt innerhalb der EU (62%) und für eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung, dem Euro (61%, =). Eine zusätzliche Erweiterung der EU, um in den nächsten Jahren andere Länder aufzunehmen, ist weiterhin der einzige Vorschlag, der nur von einer Minderheit der Europäer befürwortet wird (44%, +2, dafür gegenüber 46% dagegen, -1). Mit einem Wert von -2 liegt der Unterstützungsindex 9 für dieses Item auf dem höchsten Stand seit Herbst Damals lag der Index ebenfalls bei -2. *Neues Item 8 Die Unterstützung für die Freizügigkeit der EU-Bürger, die überall in der EU leben, arbeiten, studieren und Geschäfte machen können und für eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung, nämlich dem Euro wird in einem späteren Abschnitt dieses Kapitels noch genauer untersucht. 9 Differenz zwischen den Ergebnissen für die Antworten dafür und dagegen. 34

38 2 Binnenmarkt Freizügigkeit der EU-Bürger: nationale Ergebnisse Mehr als acht von zehn Europäern befürworten die Freizügigkeit der EU-Bürger, die überall in der EU leben, arbeiten, studieren und Geschäfte machen können (82%, +1 Prozentpunkt seit Herbst 2017). Dies trifft in allen 28 EU-Mitgliedstaaten auf mindestens sieben von zehn Befragten zu. Der höchste Anteil an Befürwortern der Freizügigkeit ist in den baltischen Staaten Lettland, Estland (jeweils 95% dafür ) und Litauen (94%) zu verzeichnen. Ähnlich stark ist die Befürwortung in Deutschland (92%) und auf Zypern (91%). In Italien (70%), dem Vereinigten Königreich (72%) und in Österreich (74%) befürwortet hingegen ein etwas geringerer Anteil der Befragten die Freizügigkeit der EU-Bürger. Darüber hinaus sind diese drei Mitgliedstaaten die einzigen, in denen mehr als ein Fünftel der Befragten der Freizügigkeit der EU-Bürger, die überall in der EU leben, arbeiten, studieren und Geschäfte machen können ablehnend gegenübersteht: Italien und Österreich (jeweils 22% dagegen ) und Vereinigtes Königreich (21%). 35

39 3 Befürwortung des Euro: Trend und nationale Ergebnisse Nahezu drei Viertel der Befragten in der Eurozone befürworten eine Europäische Wirtschaftsund Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung, nämlich dem Euro (74%, unverändert seit Herbst 2017). Im Gegensatz dazu lehnen 20% der Europäer in der Eurozone den Euro ab (-1 Prozentpunkt). Mit einem Wert von +54 hat der Unterstützungsindex 10 den höchsten Stand seit In der EU als Ganzes befürworten mehr als sechs von zehn Europäern den Euro (61%, unverändert seit Herbst 2017). Die Ablehnung gegenüber dem Euro ist um 1 Prozentpunkt auf aktuell 32% zurückgegangen. Damit ist zum ersten Mal seit Herbst 2008 weniger als ein Drittel der Europäer gegen die einheitliche Währung. In 21 Mitgliedstaaten der EU (genauso viele wie im Herbst 2017) spricht sich eine Mehrheit der Befragten für den Euro aus. Am stärksten ist die Unterstützung für den Euro in Estland (88%), Irland und Slowenien (jeweils 84%). In Ungarn (53%) und Rumänien (61%) zwei Länder, die nicht Mitglied der Eurozone sind wird der Euro zwar ebenfalls von einer Mehrheit der Befragten befürwortet, jedoch in geringerem Maße. Gleiches gilt für die Befürwortung des Euro in Italien (61%). Im Gegensatz dazu lehnt eine Mehrheit der Befragten in sieben Mitgliedstaaten eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung, nämlich dem Euro, ab, wobei keines dieser Länder Mitglied der Eurozone ist: Tschechische Republik, Schweden (jeweils 71%), Dänemark (65%), Vereinigtes Königreich (61%), Polen (58%), Bulgarien (50%) und Kroatien (48% gegenüber 46% dafür ). 10 Differenz zwischen den Ergebnissen für die Antworten dafür und dagegen. 36

40 Der Anteil der Befragten, die den Euro befürworten, hat seit der Umfrage vom Herbst 2017 in 15 Mitgliedstaaten zugenommen, allen voran in Lettland (83%, +7 Prozentpunkte). Spanien (76%, -6) steht hingegen an der Spitze jener 12 Länder, in denen die Befürwortung des Euro im selben Zeitraum zurückgegangen ist, während in Irland keine Veränderung zu verzeichnen ist. 37

41 V. EUROPÄISCHE BÜRGERSCHAFT 1 Das Gefühl, Bürger der Europäischen Union zu sein: nationale Ergebnisse Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in allen 28 Mitgliedstaaten fühlt sich als Bürger der EU (im Herbst 2017 waren es 27 Mitgliedstaaten). Dies ist das erste Mal seit Frühjahr 2010, dass in allen EU-Mitgliedstaaten eine Mehrheit der Bürger angibt, sich als EU-Bürger zu fühlen. Im EU-Durchschnitt wird dieses Gefühl von 70% der Befragten geteilt. Im Ländervergleich bewegt sich der Anteil der Befragten, die sich als Bürger der EU verstehen, zwischen 93% in Luxemburg und jeweils 51% in Bulgarien und Griechenland. Neben Luxemburg geben auch in Irland (85%), Deutschland (84%), Portugal (83%), auf Malta, in Spanien (jeweils 82%), Polen, der Slowakei, Dänemark (jeweils 80%), Finnland (79%), Litauen, Estland (jeweils 78%), Ungarn, Österreich (jeweils 77%) und Schweden (76%) mehr als drei Viertel der Befragten an, sich als EU-Bürger zu fühlen. In Lettland, Belgien (jeweils 74%), Slowenien (73%), auf Zypern (72%) und in den Niederlanden (70%) teilen zwischen drei Viertel und zwei Drittel der Befragten das Gefühl, Bürger der EU zu sein. Weniger als zwei Drittel der Befragten sagen dies hingegen in Rumänien (64%), Kroatien (63%), Frankreich (61%), der Tschechischen Republik (59%), im Vereinigten Königreich (57%), in Italien (56%), Griechenland und Bulgarien (jeweils 51%). In der EU als Ganzes geben 29% der Befragten (unverändert seit Herbst 2017) an, sich nicht als Bürger der EU zu fühlen. Deutlich mehr, nämlich mindestens vier von zehn Befragten sagen dies in Griechenland (49%), Bulgarien (46%), Italien (43%), im Vereinigten Königreich (41%) und in der Tschechischen Republik (40%). Das Gefühl, Bürger der EU zu sein, ist unter den Befragten in 17 Mitgliedstaaten weiter verbreitet als im Herbst Dies gilt vor allem für die Befragten in der Slowakei (80%, +5 Prozentpunkte). Ein Rückgang ist indes in acht Ländern zu beobachten, allen voran in Spanien (82%, -6). In den übrigen drei Mitgliedstaaten ist keine Veränderung zu beobachten. 38

42 2 Die positivsten Errungenschaften der Europäischen Union Der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU (58% aller Antworten, +1 Prozentpunkt seit Herbst 2017) und Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU (54%, -2) werden von den Europäern weiterhin als die mit Abstand größten Errungenschaften der EU angesehen. Vier andere Aspekte werden hingegen jeweils von zwischen einem Viertel und einem Fünftel der Befragten genannt. Auf Platz drei liegen Studentenaustauschprogramme wie ERASMUS (24%, -1 Prozentpunkt seit Herbst 2017) gemeinsam mit dem Euro (24%, -1). Platz fünf der positivsten Errungenschaften der EU teilen sich die Wirtschaftskraft der EU (21%, +1) und der politische und diplomatische Einfluss der EU im Rest der Welt (21%, +1). Auf Platz sieben rangiert unverändert mit 18% das Niveau der Sozialleistungen (Gesundheitsversorgung, Bildungswesen, Rentensystem) in der EU. Die Gemeinsame Agrarpolitik wird von 10% der Europäer genannt (unverändert). 39

43 3 EU-Errungenschaften Nach eigenen Angaben hat mehr als die Hälfte der Europäer von keinen oder weniger Grenzkontrollen bei Reisen ins Ausland profitiert (53%). Fast jeder Zweite gibt an, von günstigeren Telefongesprächen bei der Benutzung eines Mobiltelefons in einem anderen EU-Land profitiert zu haben (48%). Etwas mehr als jeder Dritte sagt dies in Bezug auf die Stärkung von Verbraucherrechten beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen in einem anderen EU- Land (37%) oder in Bezug auf die Stärkung der Rechte von Flugreisenden in der EU (34%). Ein Viertel der Befragten gibt an, schon einmal medizinische Leistungen in einem anderen EU- Land erhalten zu haben (25%) und jeweils 22%, dass sie in einem anderen EU-Land gearbeitet haben oder arbeiten bzw. in einem anderen EU-Land leben oder gelebt haben. Knapp ein Fünftel (19%) hat durch das Studieren in einem anderen Land von den Errungenschaften der EU profitiert. Im Vergleich zur Umfrage vom Frühjahr 2014 geben die Befragten aktuell mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für jede dieser Errungenschaften an, von ihr profitiert zu haben. Dies gilt insbesondere für günstigere Mobiltelefongespräche in einem anderen EU-Land (+14 Prozentpunkte), die Stärkung von Verbraucherrechten (+13), die Stärkung der Rechte von Flugreisenden (+12), den Erhalt medizinischer Leistungen in einem anderen EU-Land (+9) sowie für das Arbeiten (+8), Leben (+8) und Studieren (+8) in einem anderen EU-Land. 40

44 SCHLUSSFOLGERUNG Die Einwanderung wird nach wie vor als das dringlichste Problem wahrgenommen, dem die EU gegenübersteht. An zweiter Stelle steht das Thema Terrorismus, das im Vergleich zur Umfrage vom Herbst 2017 jedoch deutlich seltener als eines der wichtigsten Probleme der EU genannt wird. Dahinter folgen mit einigem Abstand Wirtschaftsthemen, wobei bei allen abgefragten wirtschaftlichen Aspekten ein Anstieg an Befragten zu verzeichnen ist, die darin ein europäisches Problem sehen. Auf nationaler Ebene ist die Arbeitslosigkeit weiterhin das wichtigste Problem, dicht gefolgt von Gesundheit und sozialer Sicherung. Dieser Bereich wird zum ersten Mal seit Frühjahr 2007 als das zweitwichtigste nationale Problem angesehen. Mehr als vier von zehn EU-Bürgern vertrauen der EU. Das Vertrauen in die EU hat seit Herbst 2017 leicht zugenommen und ist aktuell auf dem höchsten Stand seit Herbst 2010 (wie im Frühjahr 2017). Das Vertrauen der Europäer in die EU ist nach wie vor größer als das Vertrauen in ihre nationalen Parlamente und Regierungen. Darüber hinaus ist das Vertrauen in diese beiden nationalen Institutionen bereits zum zweiten Mal in Folge gesunken. Der Anteil der Europäer, die ein positives Bild von der EU haben, ist höher als der Anteil derjenigen, die ein neutrales Bild von der EU haben und fast doppelt so hoch wie der Anteil derjenigen, bei denen die EU ein negatives Bild hervorruft. Der Anteil der Befragten, die das Gefühl haben, dass ihre Stimme in der EU zählt, ist zum vierten Mal hintereinander auf aktuell 45% gestiegen. Dies entspricht einem neuen Höchstwert. Zwar stimmt eine Mehrheit der Befragten der Aussage weiterhin nicht zu, dass ihre Stimme in der EU zählt, allerdings ist diese Mehrheit erstmals seit Herbst 2004 unter die Marke von 50% gesunken. Beim Anteil der Europäer, die optimistisch in die Zukunft der EU blicken, ist zum dritten Mal in Folge ein Anstieg und mit 58% der höchste Wert seit Frühjahr 2015 zu verzeichnen. Eine Mehrheit der EU-Bürger beurteilt die Lage ihrer nationalen Wirtschaft als gut. Damit ist der Anteil der Befragten, die die Lage ihrer nationalen Wirtschaft positiv sehen, erst zum zweiten Mal seit 2004 größer als der Anteil derjenigen, die davon ein eher negatives Bild haben. Im Ländervergleich sind diesbezüglich jedoch nach wie vor sehr große Unterschiede zu verzeichnen. Bei der Frage nach den Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt ist bereits zum vierten Mal in Folge ein zunehmender Optimismus zu beobachten. Aufgrund dieser Entwicklung ist der Optimismusindex für diesen Indikator auf dem höchsten Stand seit Einführung der Frage im Frühjahr Mehr als sechs von zehn EU-Bürgern befürworten die abgefragten Prioritäten und gemeinsamen Politiken der EU (mit Ausnahme einer zusätzlichen Erweiterung der EU, um in den nächsten Jahren andere Länder aufzunehmen). Am stärksten befürwortet wird die Freizügigkeit der EU-Bürger, die überall in der EU leben, arbeiten, studieren und Geschäfte machen können. In der EU als Ganzes sind mehr als sechs von zehn Befragten für eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung, nämlich dem Euro. In der Eurozone befürworten dies sogar 74%. Sieben von zehn Befragten geben an, dass sie sich als Bürger der EU fühlen. Darüber hinaus wird diese Meinung zum ersten Mal seit der Umfrage vom Frühjahr 2010 in allen 28 Mitgliedstaaten der EU von einer Mehrheit der Befragten geteilt. Der freie Verkehr von Personen, Gütern und Dienstleistungen innerhalb der EU und der Frieden zwischen den Mitgliedstaaten der EU werden weiterhin als die beiden positivsten Errungenschaften der EU wahrgenommen, weit vor allen anderen Aspekten. 41

45 Im Vergleich zur Befragung vom Frühjahr 2014 sagen aktuell mehr Europäer, dass sie persönlich von den Errungenschaften der EU profitiert haben. Dies gilt vor allem für günstigere Mobiltelefongespräche in einem anderen EU-Land. 42

46 Technische First spezifikationen results TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Zwischen dem 13. März und dem 28. März 2018 hat TNS opinion & social, ein Konsortium aus TNS political & social, TNS UK und Kantar Belgium, und repräsentiert durch Kantar Belgium S.A. als Koordinationszentrum, im Auftrag der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Generaldirektion Kommunikation, Referat Medienspiegel und -analyse und Eurobarometer, die EUROBAROMETER- Umfragewelle 89.1 durchgeführt. Die Welle 89.1 ist die STANDARD-EUROBAROMETER 89 Umfrage und deckt die Bevölkerung mindestens 15-jähriger Personen ab, die über die Nationalität eines EU-Mitgliedsstaates verfügen und in einem der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihren Wohnsitz haben. Die STANDARD-EUROBAROMETER 89 Umfrage wurde außerdem in den fünf Bewerberländern (Türkei, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro, Serbien und Albanien) sowie in der türkisch-zyprischen Gemeinschaft durchgeführt. In diesen Ländern wurden die einheimische Bevölkerung und die Bürger aller EU-Mitgliedsländer befragt, die ihren Wohnsitz in diesen Ländern haben und eine der Landessprachen ausreichend beherrschen, um den Fragebogen beantworten zu können. LÄNDER INSTITUT ZAHL DER BEVÖLKERUNG ANTEIL FELDZEIT INTERVIEWS 15+ EU28 BE Belgien Kantar Belgium (Kantar TNS) 1,028 14/03/ /03/2018 9,693, % BG Bulgarien Kantar TNS BBSS 1,032 14/03/ /03/2018 6,537, % CZ Tschech.Rep. Kantar CV 1,047 15/03/ /03/2018 9,238, % DK Dänemark Kantar Gallup 1,015 13/03/ /03/2018 4,838, % DE Deutschland Kantar Deutschland 1,509 14/03/ /03/ ,160, % EE Estland AS Emor, Kantar Emor 1,021 14/03/ /03/2018 1,160, % IE Irland Behaviour & Attitudes 1,007 14/03/ /03/2018 3,592, % EL Griechenland Taylor Nelson Sofres Market Research 1,012 14/03/ /03/2018 9,937, % ES Spanien TNS Investigación de Mercados y Opinión 1,019 16/03/ /03/ ,445, % FR Frankreich Kantar Public France 1,020 14/03/ /03/ ,097, % HR Kroatien Hendal 1,056 14/03/ /03/2018 3,796, % IT Italien Kantar Italia 1,023 13/03/ /03/ ,334, % CY Zypern CYMAR Market Research /03/ /03/ , % LV Lettland Kantar TNS Latvia 1,006 14/03/ /03/2018 1,707, % LT Litauen TNS LT 1,003 13/03/ /03/2018 2,513, % LU Luxemburg ILReS /03/ /03/ , % HU Ungarn Kantar Hoffmann 1,048 15/03/ /03/2018 8,781, % MT Malta MISCO International /03/ /03/ , % NL Niederlande TNS NIPO (trading under Kantar Public) 1,060 13/03/ /03/ ,979, % AT Österreich Info Research Austria Institut für Markt- und Meinungsforschung 1,039 13/03/ /03/2018 7,554, % PL Polen Kantar Polska 1,013 16/03/ /03/ ,444, % PT Portugal Marktest Marketing, Organização e Formação 1,087 14/03/ /03/2018 8,480, % RO Rumänien Centrul Pentru Studierea Opiniei si Pietei (CSOP) 1,030 14/03/ /03/ ,852, % SI Slowenien Institute for market and media research, Mediana 1,027 13/03/ /03/2018 1,760, % SK Slowakei Kantar Slovakia 1,019 13/03/ /03/2018 4,586, % FI Finnland Kantar TNS Oy 1,009 13/03/ /03/2018 4,747, % SE Schweden Kantar Sifo 1,005 13/03/ /03/2018 7,998, % UK Vereinigtes Königreich The Kantar Group UK 1,337 14/03/ /03/ ,651, % GESAMT EU28 27,988 13/03/ /03/ ,452, %* * Es ist zu beachten, dass die in dieser Tabelle angegebene Gesamtprozentzahl durch Rundung 100% übersteigen können CY(tcc) Türkisch-zyprische Gem. Lipa Consultancy /03/ /03/ ,226 TR Türkei TNS Piar 1,003 15/03/ /03/ ,770,205 MK Ehematige jugoslawische Rep. TNS BRIMA 1,050 13/03/ /03/2018 1,721,528 Mazedonien ME Montenegro TNS Medium Gallup /03/ /03/ ,030 RS Serbien TNS Medium Gallup 1,019 13/03/ /03/2018 6,161,584 AL Albanien TNS BBSS 1,048 15/03/ /03/2018 2,221,572 TOTAL 5,142 13/03/ /03/ ,971,364 TS1

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