Befragung Salzburger Alleinerziehender 2008 Ergebnisse und Bericht

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1 Befragung Salzburger Alleinerziehender 2008 Ergebnisse und Bericht Autorinnen: Mag. a Alexandra Schmidt, Frauenbüro der Stadt Salzburg Dr. in Astrid Lüttich, Verein allein erziehender Mütter und Väter Salzburg September 2008

2 Inhaltsverzeichnis Vielfältige Familienformen in Österreich 3 Salzburger Befragung allein erziehender Mütter Erwerbstätigkeit und Einkommen 7 2. Kinderbetreuung und berufliche Vereinbarkeit Väterverantwortung, Unterhalt, Obsorge Wohnsituation Beurteilung der Lebenssituation Lebensform Alleinerziehend: Vor- und Nachteile Familienform Alleinerziehend Soziodemografische Merkmale Angebot des Vereins allein erziehender Mütter und Väter Allein erziehende Väter 33 Exkurs: Familienarmut in Österreich 34 2

3 Vielfältige Familienformen in Österreich In Österreich gibt es laut Statistik Austria 1,4 Millionen Familien mit Kindern, darunter gibt es Alleinerziehende. In Salzburg leben Familien mit Kindern, davon sind Alleinerziehende. 85 Prozent der Alleinerziehenden sind Mütter, der Anteil allein erziehender Väter beträgt rund 15 Prozent. In Haushalten mit Kindern unter 15 Jahren beträgt der Väteranteil sieben Prozent österreichweit und neun Prozent in Salzburg. Der Mütteranteil liegt bei 93 Prozent in Gesamtösterreich und bei 91 Prozent in Salzburg. Alle Familien mit Kindern unter 27 Jahren Österreich 1.079,1 Anzahl der Kinder 1.817,2 Salzburg 70,4 Anzahl der Kinder 119,9 Ehepaare mit Kindern unter 27 Jahren (Ehe und Lebensgemeinschaft) Österreich 791,9 Anzahl der Kinder 1.372,6 Salzburg 50,5 Anzahl der Kinder 91,8 Lebensgemeinschaften mit Kindern unter 27 Jahren Österreich 125,4 Anzahl der Kinder 182,1 Salzburg 9,6 Anzahl der Kinder 13,6 Patchworkfamilien mit Kindern unter 27 Jahren Österreich 84,7 Anzahl der Kinder 146,1 Salzburg 5,3 Anzahl der Kinder 9,3 Alleinerziehende mit Kindern unter 27 Jahren Österreich 181,7 Anzahl der Kinder 262,5 Salzburg 10,3 Anzahl der Kinder 14,5 Der Anteil der Alleinerziehenden an allen Familien mit Kindern beträgt in Österreich 16,8 Prozent. In Salzburg liegt der Anteil Alleinerziehender bei 14,6 Prozent. Die zahlenmäßig stärkste Familienform sind Ehepaare mit Kind/ern, gefolgt von Alleinerziehenden. Quelle: Mikrozensus 2007, Zahlen in

4 Allein erziehen in Salzburg In Salzburg gab es von 2001 bis 2007 insgesamt Scheidungen, davon waren Kinder bis zu einem Alter von 14 Jahren betroffen. Im selben Zeitraum kamen Kinder unehelich auf die Welt. Das sind 37,7 Prozent aller Geburten in Salzburg. Jedes vierte Kind in Salzburg muss sich ändernden Familienbedingungen anpassen. Quelle: Statistik Austria, Demographisches Jahrbuch 2006 Stadt Salzburg Absolut in Prozent Familien insgesamt Familien mit Kindern Alleineziehende Alleinerziehende Mütter ,3 Alleinerziehende Väter ,7 Quelle: Statistik Austria, Volkszählung 2001 In der Stadt Salzburg ist der Anteil Alleinerziehender mit rund einem Drittel besonders hoch. Aber auch in den ländlichen Ballungszentren wie Zell am See, Hallein oder Tamsweg ist bereits jede vierte Familie mit Kindern allein erziehend. 4

5 Blick in die Gemeinden 5

6 Salzburger Befragung allein erziehender Mütter 2008 Im Jahr 2004 wurde die erste Salzburger Befragung allein erziehender Mütter durchgeführt. Mit der aktuellen Befragung 2008 ist nun ein Vergleich möglich, Veränderungen sowie Entwicklungen sind feststellbar. 666 Mitglieder des Vereins allein erziehender Mütter und Väter erhielten den Fragenbogen. Geantwortet haben 195 Mütter und sechs Väter, das sind knapp 30 Prozent. Die geringe Fallzahl der Väter ermöglicht keine präzisen Ergebnisse, daher wurden sie nicht gesondert ausgewertet. Eindrücke aus den Fragebögen der Väter sind jedoch am Schluss dieses Berichtes zusammengefasst. Im vorliegenden Bericht sind die Werte aus 2004 in Klammer neben den Werten aus 2008 dargestellt. 6

7 1. Erwerbstätigkeit und Einkommen Ausmaß der Erwerbstätigkeit 52 Prozent sind zwischen 20 und 34 Stunden berufstätig (48 Prozent) 27 Prozent sind Vollzeit, also 35 Stunden oder mehr, berufstätig (42 Prozent) 12 Prozent sind zwischen 10 und 20 Stunden berufstätig (6 Prozent) 5 Prozent sind teilzeitbeschäftigt, haben aber keine Stundenanzahl angegeben 4 Prozent sind bis zu 10 Stunden berufstätig (4 Prozent) Deutlich zurückgegangen ist der Anteil an Vollzeit beschäftigten Müttern, und zwar von 42 auf 27 Prozent. Etwas mehr als die Hälfte arbeitet in Teilzeit zwischen 20 und 34 Stunden. Verdoppelt von sechs auf zwölf Prozent hat sich der Anteil der zwischen 10 und 20 Stunden Beschäftigten. Anzunehmen ist, dass sich Frauen für eine Teilzeitbeschäftigung entscheiden um dem Alltagsdruck aus Beruf, Kinderbetreuung und Haushalt etwas zu entkommen. Die Folge sind jedoch geringere Karrieremöglichkeiten im Beruf, weniger Einkommen und damit verbunden auch geringere Pensionen. Die Teilzeitquote aller allein erziehenden Mütter beträgt in Österreich rund 44 Prozent, in Salzburg 49 Prozent. Alleinerzieherinnen mit Kindern unter 15 Jahren arbeiten österreichweit zu 54 Prozent Teilzeit, in Salzburg sind es 67 Prozent (Quelle: Statistik Austria) Erwerbstätige Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren mit Kindern In Partnerschaft Lebende Alleinerziehende Österreich 70,5 Prozent 73 Prozent Salzburg 74,2 Prozent 81,9 Prozent Erwerbstätige Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren mit Kindern unter 15 Jahren In Partnerschaft Lebende Alleinerziehende Österreich 69,8 Prozent 75,7 Prozent Salzburg 74,6 Prozent 81,0 Prozent In Österreich sind allein erziehende Elternteile zu einem höheren Anteil erwerbstätig. Besonders bei den Frauen mit Kindern unter 15 Jahren ist die Erwerbsquote deutlich 7

8 erhöht (Quelle: Statistik Austria). Für Salzburg fällt auf, dass im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt wesentlich mehr Frauen erwerbstätig sind. Form der Berufstätigkeit (Mehrfachnennungen möglich) 67 Prozent sind Angestellte oder Arbeiterin (74 Prozent) 11 Prozent sind selbständig (8 Prozent) 9 Prozent sind Beamtinnen (wurde 2004 nicht abgefragt) 9 Prozent sind Arbeit suchend (13 Prozent) 5 Prozent sind in Ausbildung oder in einem Kurs (5 Prozent) 5 Prozent sind in Karenz (12 Prozent) 3 Prozent sind nicht berufstätig (5 Prozent) 2 Prozent sind geringfügig beschäftigt (7 Prozent) Persönliche berufliche Situation (Mehrfachnennungen möglich) 46 Prozent haben nach eigener Einschätzung einen sicheren Arbeitsplatz (2004 nicht abgefragt) Für 40 Prozent passt das Ausmaß der Arbeitszeit (29 Prozent) 34 Prozent haben wenige Aufstiegschancen aufgrund ihrer Verpflichtungen als Mütter (32 Prozent) 24 Prozent geben persönliche Anmerkungen zur beruflichen Situation an (25 Prozent) 19 Prozent sind nach der Karenz wieder an ihren früheren Arbeitsplatz zurückgekehrt (29 Prozent) 16 Prozent konnten sich in ihrem derzeitigen Job weiterbilden (14 Prozent) für 15 Prozent war keine Rückkehr an den früheren Arbeitsplatz möglich (17 Prozent) 9 Prozent haben mehrere Beschäftigungsverhältnisse 7 Prozent konnten keinen passenden Teilzeitarbeitsplatz finden (11 Prozent) 3 Prozent nehmen Elternteilzeit in Anspruch (1 Prozent) Um 11 Prozentpunkte gestiegen ist der Anteil jener Befragten für die das Ausmaß der Arbeitszeit passt. Bedenkt man den Rückgang beim stundenmäßigen Ausmaß der Arbeitszeit könnte eine mögliche Erklärung sein, dass die Arbeitszeit verringert wurde, um mehr Zeit für Erziehungsaufgaben zu haben. Mit 46 Prozent liegt die Arbeitssicherheit erfreulich an der Spitze der Nennungen, für 40 Prozent passt das Ausmaß der Arbeitszeit, für Alleinerziehende ein besonders wichtiger Punkt, um noch Zeit für familiäre Aufgaben zu haben. 34 Prozent haben jedoch auf 8

9 Grund dieser Situation wenig Aufstiegschancen und nur 16 Prozent konnten sich in ihrem derzeitigen Beruf weiterbilden. Deutlich gesunken ist jener Anteil der Befragten, die nach der Karenz wieder an ihren früheren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind, und zwar von 29 Prozent im Jahr 2004 auf 19 Prozent im Jahr Unter den persönlichen Anmerkungen wurden folgende Hinweise gegeben: Ich muss neben meinem anderen Job putzen gehen! Ich bin selbstständig, habe aus der Not eine Tugend gemacht und zwar erfolgreich allerdings oftmals am energetischen Limit für mich. Ich bin überwiegend freiberuflich tätig und kann mir meine Zeit frei einteilen. Ich kann meine Arbeitsstundenanzahl nicht erhöhen und werde daher wahrscheinlich wenig Pension bekommen Monatliches Einkommen Es wurde die Summe aller Einkommen abgefragt (Erwerbseinkommen, Unterhaltszahlungen, Transferleistungen wie Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Arbeitslosengeld, Notstandshilfe und Sozialhilfe). 4 Prozent haben weniger als 700 Euro monatlich zur Verfügung (5 Prozent) 12 Prozent bis 1000 Euro (17 Prozent) 24 Prozent bis 1300 Euro (28 Prozent) 25 Prozent bis 1600 Euro (19 Prozent) 14 Prozent bis 1900 Euro (18 Prozent) 12 Prozent bis 2200 Euro (5 Prozent) 6 Prozent bis 2500 Euro (8 Prozent) 2 Prozent bis 2800 Euro (1 Prozent) 1 Prozent bis 3300 Euro (Keine Befragte) Keine Befragte hat mehr als 3300 Euro (2004 nicht abgefragt) 9

10 Haushaltsbudget % 12% 6% 2% 4% 12% < 700 Euro bis 1000 Euro bis 1300 Euro bis 1600 Euro bis 1900 Euro bis 2200 Euro 13% 24% bis 2500 Euro bis 2800 Euro bis 3300 Euro 26% 40 Prozent der Befragten müssen mit einem Monatsbudget von unter Euro auskommen, ein weiteres Viertel mit unter Euro pro Monat. Noch deutlicher wird die finanziell angespannte Situation der Alleinerziehenden, durch die gesonderte Auswertung der Einkommen nach der Haushaltsgröße: Haushaltsbudget der befragten Mütter mit einem Kind 4 Prozent haben unter 700 Euro zur Verfügung (6 Prozent) 14 Prozent bis 1000 Euro (22 Prozent) 24 Prozent bis 1300 Euro (35 Prozent) 24 Prozent bis 1600 Euro (16 Prozent) 13 Prozent bis 1900 Euro (14 Prozent) 15 Prozent bis 2200 Euro (4 Prozent) 4 Prozent bis 2500 Euro (2 Prozent) 2 Prozent bis 2800 Euro (Keine Befragte) Keine Befragte bis 3300 Euro oder mehr (Keine Befragte) 10

11 13% 15% Einkommen der Mütter mit 1 Kind 0% 0% 2% 4% 4% 14% 24% 24% < 700 Euro bis 1000 Euro bis 1300 Euro bis 1600 Euro bis 1900 Euro bis 2200 Euro bis 2500 Euro bis 2800 Euro bis 3300 Euro > 3300 Euro 18 Prozent der Befragten liegen mit einem Einkommen von bis zu Euro pro Monat deutlich unter der Armutsgefährdungsschwelle von Euro für das Jahr 2005 (EU- SILC 2006), weitere 24 Prozent mit bis zu Euro pro Monat nur knapp darüber. Das heißt annähernd die Hälfte der befragten Mütter mit einem Kind (42 Prozent) ist arm oder armutsgefährdet. Haushaltsbudget für befragte Mütter mit zwei Kindern 3 Prozent der Befragten haben weniger als 700 Euro zur Verfügung (3 Prozent) 12 Prozent bis 1000 Euro (11 Prozent) 27 Prozent bis 1300 Euro (17 Prozent) 27 Prozent bis 1600 Euro (22 Prozent) 10 Prozent bis 1900 Euro (22 Prozent) 5 Prozent bis 2200 Euro (6 Prozent) 10 Prozent bis 2500 Euro (19 Prozent) 3 Prozent bis 2800 Euro (Keine Befragte) 3 Prozent bis 3300 Euro (Keine Befragte) Keine Befragte mehr als 3300 Euro 11

12 5% 10% Einkommen der Mütter mit 2 Kindern 0% 3% 3% 10% 3% 12% 27% 27% < 700 Euro bis 1000 Euro bis 1300 Euro bis 1600 Euro bis 1900 Euro bis 2200 Euro bis 2500 Euro bis 2800 Euro bis 3300 Euro > 3300 Euro Während Frauen mit einem Kind zu 18 Prozent armutsgefährdet sind, ist die Situation der Mütter mit zwei Kindern deutlich prekärer. 42 Prozent liegen deutlich unter der Armutsgefährdungsschwelle von 1.429,- Euro pro Monat, weitere 27 Prozent mit bis zu Euro 1.600,- nur knapp darüber. 69 Prozent dieser Mütter sind arm bzw. nahe der Armutsgefährdungsschwelle, und das obwohl die Befragten überdurchschnittlich qualifiziert sind. Während Mütter mit einem Kind im Vergleichszeitraum von vier Jahren ihr Einkommen zum Teil deutlich steigern konnten, ist das Einkommen der Mütter mit zwei Kindern im gleichen Zeitraum drastisch gesunken. 12

13 2. Kinderbetreuung und berufliche Vereinbarkeit Anzahl und Alter der Kinder Insgesamt haben die befragten Mütter 326 Kinder. Rund drei Viertel (72 Prozent) der Kinder sind unter 16 Jahre alt, also in einem Alter, wo die Betreuungsaufgaben besonders intensiv sind. Im Durchschnitt hatten die befragten Mütter 1,67 Kinder, 2004 waren es 1, Kinder bis 3 Jahre (27) 59 Kinder zwischen 4 und 6 Jahren (22) 71 Kinder zwischen 7 und 10 Jahren 72 Kinder zwischen 11 und 15 Jahren (92) 33 Kinder zwischen 16 und 18 Jahren (25) 49 Kinder zwischen 19 und 25 Jahren (12) 9 Kinder über 25 Jahren (4) 104 Mütter haben 1 Kind (51) 62 Mütter haben 2 Kinder (39) 23 Mütter haben 3 Kinder (11) 4 Mütter haben 4 Kinder (5) Keine Mutter hat 5 Kinder (Keine) Eine Mutter hat 6 Kinder (Keine) Eine Mutter hat 7 Kinder (Keine) Auch 2008 hat der überwiegende Teil der Mütter ein oder zwei Kinder. Bei der diesjährigen Erhebung waren auch eine Mutter mit sechs und eine Mutter mit sieben Kindern unter den Befragten. Kinderbetreuungsformen (Mehrfachnennungen) 34 Prozent haben eine privat organisierte Kinderbetreuung (wurde 2004 nicht abgefragt) 30 Prozent einen Kindergarten (17 Prozent) 30 Prozent betreuen ihre Kinder selbst (38 Prozent) 14 Prozent einen Hort (17 Prozent) 10 Prozent eine Nachmittagsbetreuung oder Ganztägige Schulform (7 Prozent) 7 Prozent eine Tagesmutter (6 Prozent) 6 Prozent nehmen eine Krabbelgruppe in Anspruch (8 Prozent) 13

14 3 Prozent ein Internat (2004 gemeinsam mit Ganztägiger Schulform abgefragt) 2 Prozent eine Altersgemischte Kindergruppe (8 Prozent) 1 Prozent einen Betriebskindergarten (2 Prozent) 59 Prozent der Befragten nehmen eine entgeltliche Kinderbetreuung in Anspruch. 30 Prozent betreuen ihre Kinder in hohem Ausmaß selbst. Dies ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass viele Kinder im schulpflichtigen Alter und viele Mütter teilzeitbeschäftigt sind. Mit 34 Prozent ist auch der Anteil jener hoch, die sich die Kinderbetreuung privat organisieren und finanzieren, wobei hier vorwiegend auf Verwandte, meist Großeltern, zurückgegriffen wird. 16 Prozent der Mütter haben ein Kind unter 3 Jahren. Ein Drittel davon nimmt eine Krabbelgruppe in Anspruch. In der Stadt Salzburg können hingegen nur rund neun Prozent der Kinder unter drei Jahren versorgt werden. Das bedeutet, dass Alleinerzieherinnen fast viermal so häufig einen Krabbelstubenplatz beanspruchen (müssen). 30 Prozent der Mütter haben ein Kind zwischen 4 und 6 Jahren. Fast 100 Prozent davon haben geantwortet, dass sie entweder einen Kindergarten oder einen Betriebskindergarten nutzen. Zum Vergleich: Die Versorgungsquote der 3- bis 5-jährigen beträgt in Salzburg 84%. Die Nutzung einer institutionellen Betreuungsform ist bei diesen Müttern also außerordentlich hoch. 34 Prozent der Mütter haben ein oder mehrere Kinder zwischen 7 und 10 Jahren. 66 Prozent dieser Mütter haben geantwortet, dass sie einen Hort oder eine Nachmittagsbetreuung nutzen. Auch hier ist ersichtlich, dass Alleinerzieherinnen in einem wesentlich höheren Ausmaß als der Durchschnitt (8,6 Prozent der 6- bis 9jährigen) auf entgeltliche Kinderbetreuung zurückgreifen. Anteil der Kosten für Kinderbetreuung am Erwerbseinkommen 38 Prozent der Befragten zahlen bis zu fünf Prozent ihres Erwerbseinkommens für Kinderbetreuung 28 Prozent bis zu zehn Prozent 25 Prozent bis zu 20 Prozent 8 Prozent bis zu 30 Prozent 1 Prozent zahlt 40 Prozent oder mehr 14

15 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Anteil der Kinderbetreuungskosten am Erwerbseinkommen 38% 28% 25% 8% 1% bis 5% bis 10% bis 20% bis 30% 40% oder mehr Alleinerziehende sind zur Erwirtschaftung von Erwerbseinkommen auf entgeltliche Kinderbetreuung angewiesen. Die Kinderbetreuungskosten sind jedoch ein wesentlicher finanzieller Belastungsfaktor für den Ein-Eltern-Haushalt. Ein Viertel der Mütter zahlt bis zu 20 Prozent ihres Einkommens, 28 Prozent bis zu zehn Prozent. Unterstützung bei der Kinderbetreuung 2008 regelmäßig ab und zu nie nicht vorh. Kindesvater 18% 28% 43% 11% Großeltern 29% 48% 15% 8% Neuer Partner 7% 15% 17% 60% Andere Verwandte 2% 32% 48% 17% FreundInnen, NachbarInnen, Bekannte 4% 61% 31% 4% bezahlten BabysitterIn 6% 17% 51% 27% Kindermädchen/Au-pair 1% 2% 51% 47% Andere Unterstützung 16% 14% 33% 35% 2004 regelmäßig ab und zu nie nicht vorh. Kindesvater 21% 34% 32% 13% Großeltern 27% 45% 17% 11% Neuer Partner 5% 11% 17% 67% Andere Verwandte 1% 40% 34% 25% FreundInnen, NachbarInnen, Bekannte 7% 56% 26% 11% bezahlte Babysitterin 6% 26% 37% 31% Kindermädchen/Au-pair Mädchen 1% 0% 39% 59% Andere Unterstützung 8% 13% 18% 61% 15

16 77 Prozent und damit die größte Hilfe bei der Betreuung der Kinder erfahren die Mütter nach wie vor durch die Großeltern. Gesunken ist hingegen der Anteil der unterstützenden Väter, die sich nur mehr mit 46 Prozent an der Kinderbetreuung beteiligen, 2004 waren es noch 55 Prozent. Gesunken ist auch die Inanspruchnahme von bezahlten BabysitterInnen, sie werden nur mehr zu 17 Prozent ab und zu (2004: 26 Prozent) hinzugezogen. Ein Grund dafür könnte in der hohen finanziellen Belastung liegen. Üblicherweise kostet eine Stunde Betreuung rund sieben Euro. Vereinbarkeit von Familie und Beruf 13 Prozent der Befragten können Familie und Beruf sehr gut vereinbaren (10 Prozent) 54 Prozent eher gut (53 Prozent) 25 Prozent eher schlecht (24 Prozent) 8 Prozent schlecht (13 Prozent) Zwei Drittel der Frauen können Beruf und Familie gut bis sehr gut vereinbaren. Diese Einschätzung hat sich im Vergleich zu 2004 leicht verbessert. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass viele Mütter von Vollzeitarbeit auf Teilzeit gewechselt haben. Ein anderer Grund für die gute Vereinbarkeit liegt sicher im kontinuierlichen Ausbau der Kinderbetreuung, vor allem im Bereich der schulischen Nachmittagsbetreuung. Maßnahmen zur Verbesserung der Situation Für 43 Prozent durch gleichbleibende Öffnungszeiten in den Ferien verbessern (30 Prozent) Für 43 Prozent durch sozial gestaffelte Kosten (43 Prozent) 33 Prozent gaben weitere Maßnahmen an (37 Prozent) Für 22 Prozent würde sich die Kinderbetreuungssituation durch ganztägige Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtung (18 Prozent) Für 14 Prozent durch einen Kindbetreuungsplatz nahe dem Wohnort (13 Prozent) Für 9 Prozent durch einen Kinderbetreuungsplatz nahe dem Arbeitsplatz (11 Prozent) Sozial gestaffelte Kosten für Kinderbetreuung (43 Prozent) und durchgehende Ferienöffnungszeiten (43 Prozent) stehen ganz oben auf der Wunschliste der Mütter. Gestiegen ist auch der Bedarf nach ganztägigen Öffnungszeiten (von 18 im Jahr 2004 auf 22 Prozent im Jahr 2008). 16

17 3. Väterverantwortung, Unterhalt, Obsorge Unterhaltszahlungen für die Kinder 65 Prozent der Mütter erhalten regelmäßigen Kindesunterhalt (63 Prozent) 17 Prozent erhalten Unterhaltsvorschuss (22 Prozent) 10 Prozent erhalten keinen Unterhalt (8 Prozent) 8 Prozent unregelmäßig (7 Prozent) Zwei Drittel der Befragten erhalten regelmäßigen Unterhalt für ihre Kinder. Gesunken ist der Anteil jener, die Unterhaltsvorschuss erhalten (von 22 auf 17 Prozent). Gestiegen ist hingegen die Zahl der Kinder, die keinen oder unregelmäßigen Unterhalt bekommen. Die Höhe des Kindesunterhalts im Vergleich zu den Durchschnittsbedarfssätzen. Das sind die jährlich vom Justizministerium festgelegten Richtwerte, die für die Höhe des Unterhalts empfohlen werden Weniger ca gleich mehr alle Altersgruppen 51% 27% 22% 0-3 Jahre 32% 14% 55% 3-6 Jahre 38% 35% 27% 6-10 Jahre 48% 28% 24% Jahre 47% 38% 15% Jahre 85% 9% 6% Jahre 75% 17% 8% 2004 weniger ca gleich mehr alle Altersgruppen 54% 23% 24% Kinder bis 3 Jahre 15% 30% 55% 3 bis 6 Jahre 35% 35% 30% 6 bis 10 Jahre 62% 19% 19% 10 bis 15 Jahre 65% 16% 19% 15 bis 19 Jahre 74% 26% 0% 19 bis 28 Jahre 67% 0% 33% Noch immer erhält rund die Hälfte der Kinder weniger Unterhalt als die empfohlenen Durchschnittsbedarfssätze. Ab dem Alter von 15 Jahren sind es aktuell sogar 85 bzw. 75 Prozent. Die Unterhaltszahlungen gehen gerade in jenem Alter zurück, das besonders kostenintensiv ist. So antworteten in einer Umfrage die Salzburger Nachrichten im Frühjahr 2008 rund 60%, dass Kinder von 11 bis 18 Jahren die größte finanzielle Belastung darstellen. Dieser finanzielle Aufwand für schulpflichtige Kinder und Jugendliche belastet viele Alleinerziehende. 17

18 Grund für ausbleibende Unterhaltszahlungen bei 30 Prozent scheitern die Unterhaltszahlungen an der mangelnden Leistungsfähigkeit des Vaters 13 Prozent antworten, dass der Kindesvater keine österreichische oder EU- Staatsbürgerschaft hat 13 Prozent antworten, dass das Einkommen noch nicht festgestellt werden konnte 13 Prozent antworten, dass es ein laufendes Exekutionsverfahren gibt bei 11 Prozent liegt noch kein Unterhaltstitel vor 8 Prozent geben an, dass der Vater verstorben ist und kein Anspruch auf Waisenrente besteht 8 Prozent gaben einen anderen Grund an (betrifft vor allem unregelmäßigen Unterhalt) 2 Prozent der Mütter hatten eine private Vereinbarung Unterhaltsvorschuss in Österreich Laut Jugendwohlfahrtsbericht 2006 waren die Jugendämter in Österreich mit Fällen betraut, in denen der Zahlungswilligkeit (meist der Väter) nachgeholfen werden musste. Für Kinder musste der Staat 2006 den Unterhalt vorschießen und zwar in der durchschnittlichen Höhe von 177,-.Rund ein Drittel aller Unterhaltsangelegenheiten sind strittig bzw. beim Jugendamt anhängig. Gemeinsame Obsorge bei 80 Prozent wurde keine gemeinsame Obsorge vereinbart (86 Prozent) bei 17 Prozent der Befragten wurde gemeinsame Obsorge auf beiderseitigen Wunsch hin vereinbart (12 Prozent) bei 2 Prozent auf Wunsch der Mutter (1 Prozent) bei 1 Prozent auf Wunsch des Vaters (1 Prozent) Nur leicht angestiegen, und zwar auf 17 Prozent, ist der Anteil jener, die gemeinsame Obsorge auf beiderseitigen Wunsch der Eltern vereinbart haben. Der Anteil ist relativ gering, obwohl seit 1. Juli 2001 die gemeinsame Obsorge bei einvernehmlichen Scheidungen üblich ist. In der Befragung sind allerdings 44 Prozent getrennt lebend und vier Prozent verwitwet. 47 Prozent sind geschieden, nur in jenen Fällen (und dies wiederum nur bei einer Scheidung nach 2001) kommt die Regelung der gemeinsamen Obsorge zum Tragen. 18

19 Kontakt der Kinder zum Vater Bei 32 Prozent der Befragten haben die Kinder keinen Kontakt zum Vater (27 Prozent) Bei 15 Prozent besteht der Kontakt mehrmals wöchentlich (12 Prozent) Bei 32 Prozent mehrmals monatlich (31 Prozent) Bei 27 Prozent seltener (28 Prozent) in 0,5 Prozent der Fälle gibt es gemeinsame Betreuungsaufsicht (2 Prozent) Ein knappes Drittel der Mütter gibt an, dass die Kinder keinen Kontakt zum Vater haben, in weiteren 27 Prozent sehen die Kinder ihren Vater seltener als mehrmals monatlich. Daran ist ablesbar, dass viele Väter ihre Chance ihren Kindern weiterhin männliches Vorbild, Ansprechpartner und Halt zu sein, ungenutzt vorüberziehen lassen. Gründe für seltenen Kontakt 104 Mütter haben die Frage nach dem Grund für seltenen oder keinen Kontakt zum Kindesvater beantwortet. 62 Prozent an, dass kein Interesse des Vaters besteht (75 Prozent) 14 Prozent geben an, dass der Kindesvater im Ausland bzw. die Entfernung zu groß ist (7 Prozent) 8 Prozent geben an, dass dies von ihrer Seite nicht gewünscht wird (5 Prozent) 8 Prozent geben an, dass der Kindesvater verstorben ist (6 Prozent) In 8 Prozent gibt es auf Wunsch der Kinder keinen Kontakt zum Vater Nahezu zwei Drittel sehen die Ursache für den seltenen Kontakt mit den Vätern in deren fehlendem Interesse, vor allem die mangelnde Zeit wird des Öfteren angeführt. Hingegen geben nur 8 Prozent der Mütter an, dass der Kontakt von ihrer Seite nicht gewünscht wird. Gründe wie Alkoholprobleme, Gewalttätigkeit oder persönliche Schikanen werden hier genannt. Weitere 8 Prozent der Mütter geben an, dass ihre Kinder den Bezug zum Vater aufgrund des seltenen Kontakts verloren haben oder Schwierigkeiten mit einer neuen Partnerin auftreten. Verhältnis der Kinder zum Vater 26 Prozent der Mütter beurteilen das Verhältnis der Kinder zum Vater als sehr gut (17 Prozent) 35 Prozent als eher gut (43 Prozent) 22 Prozent als weniger gut (20 Prozent) 17 Prozent als nicht gut (21 Prozent) 19

20 Es ist erfreulich, dass rund zwei Drittel der Kinder, die ihren Vater regelmäßig sehen, ein gutes bis sehr gutes Verhältnis zu ihm haben. Die Chancen seine Rolle als Vater auszufüllen sind also weiterhin gegeben. Es ist zu bedauern, dass sie nur von einem knappen Drittel genutzt wird. 20

21 4. Wohnsituation Wohnort 47 Prozent der Befragten wohnen in der Stadt Salzburg (49 Prozent) 33 Prozent im Flachgau (33 Prozent) 11 Prozent im Tennengau (11 Prozent) 5 Prozent im Pinzgau (2 Prozent) 3 Prozent im Pongau (5 Prozent) 1 Prozent im Lungau (Keine Befragte) Auch 2008 wohnt die überwiegende Mehrzahl der befragten allein erziehender Mütter und Väter im Zentralraum Salzburg. Wohnform 42 Prozent der Befragten wohnen in einer Eigentumswohnung oder einem Eigenheim (43 Prozent) 29 Prozent wohnen in einer geförderten Mietwohnung oder Genossenschaftswohnung (23 Prozent) 22 Prozent wohnen in einer Mietwohnung ohne Förderung (26 Prozent) 7 Prozent wohnen im Haus oder der Wohnung der Eltern (6 Prozent) Der Prozentsatz der Befragten, die in einer Eigentumswohnung oder einem Eigenheim wohnen (42 Prozent) mag auf den ersten Blick relativ hoch erscheinen. Er liegt jedoch im landesweiten Durchschnitt (54 Prozent). Zudem gehört die geförderte Eigentumswohnung mit den geförderten Mietwohnungen zu den günstigsten Wohnmöglichkeiten in Salzburg, da Einkommensänderungen die Höhe der Miete bzw. Förderung beeinflussen. Dies bedeutet Sicherheit, sich die Wohnung auch bei niedrigerem Einkommen noch leisten zu können. 21

22 Wohnform 22% 7% Haus/Eigentumswohnun g 0% Geförderte/Genossensch aftswhg 42% Miete ohne Förderung 29% WG Eltern Mehr als ein Fünftel der allein erziehenden Mütter leben in privaten Mietwohnungen und erhalten somit auch keinerlei Mietunterstützung. Ihr Anteil ist im Vergleich zur letzten Erhebung leicht zurück gegangen. Weitere 7 Prozent erhalten ebenfalls keine Unterstützung zur Finanzierung ihres Wohnraumes, sie lösen das Problem, indem sie bei den Eltern unterschlüpfen. Zufriedenheit mit der Wohnsituation Die größte Zufriedenheit gibt es über die Lage der Wohnung: 65 Prozent waren mit der Lage der Wohnung sehr zufrieden 23 Prozent waren eher zufrieden 6 Prozent weniger zufrieden 6 Prozent nicht zufrieden Gefolgt von der Wohnungsgröße, mit der jedoch bereits mehr als einem Viertel der Befragten Probleme haben. 48 Prozent sind mit der Wohnungsgröße sehr zufrieden 26 Prozent eher zufrieden 16 Prozent weniger zufrieden 10 Prozent nicht zufrieden Ein ähnliches Bild stellt sich bei Zustand und Ausstattung der Wohnung dar. Dies deckt sich in etwa mit den Zahlen der Statistik Austria, laut denen 12 Prozent der Ein-Eltern- Haushalte mit dunklen Räumen, 14 Prozent mit Feuchtigkeit bzw. Schimmel, 16 Prozent mit Kriminalität und Vandalismus sowie 23 Prozent mit Lärm zu kämpfen haben. 22

23 46 Prozent waren mit dem Zustand und der Ausstattung ihrer Wohnung sehr zufrieden 34 Prozent eher zufrieden 14 Prozent weniger zufrieden 7 Prozent nicht zufrieden 42 Prozent der Befragten machen die Preise für das Wohnen deutliche Probleme, was ein Licht auf die Ursachen der prekäre Situation von Alleinerziehenden wirft. 28 Prozent sind mit dem Wohnungspreis sehr zufrieden 30 Prozent eher zufrieden 23 Prozent weniger zufrieden 19 Prozent nicht zufrieden Anteil der Wohnkosten am Haushaltseinkommen Die Frage nach dem Anteil der Wohnungskosten (inklusive Betriebskosten und Strom) am gesamten Haushaltsbudget (inkl. aller Transferleistungen) ergibt folgendes Bild: Bei 12 Prozent der Befragten beträgt der Anteil der Wohnungskosten am Haushaltseinkommen bis zu 20 Prozent bei 22 Prozent bis zu 30 Prozent bei 30 Prozent bis zu 40 Prozent bei 21 Prozent bis zu 50 Prozent bei 9 Prozent bis zu 60 Prozent bei 7 Prozent 70 Prozent oder mehr 30% 25% 20% 15% 10% 5% Anteil Wohnungskosten an Haushaltseinkommen 12% 22% 30% 21% 9% 7% 0% bis 20%bis 30%bis 40%bis 50%bis 60% 70% und mehr 23

24 51 Prozent der Befragten, also mehr als die Hälfte müssen für die Wohnungskosten bereits 40 oder 50 Prozent ihres Haushaltseinkommens ausgeben. Weitere 16 Prozent der Befragten sogar 60 Prozent oder mehr. Damit gehören die Wohnkosten zu den stärksten finanziellen Belastungen für Alleinerziehende. Die Wohnungskosten sind in Salzburg österreichweit am höchsten. Dies belastet naturgemäß besonders Alleinerziehende stark. Auch ständig steigende Energiekosten schränken das Budget der Alleinerziehenden weiter ein. 24

25 5. Beurteilung der Lebenssituation Empfindung der Lebenssituation insgesamt 8 Prozent empfinden ihre Lebenssituation als sehr angenehm (9 Prozent) 43 Prozent als eher angenehm (49 Prozent) 23 Prozent als weniger angenehm (17 Prozent) 26 Prozent als schwierig (26 Prozent) Ein Viertel der Mütter, empfindet ihre Lebenssituation als schwierig, ein weiteres Viertel als weniger angenehm. Der Verschlechterung der Lebenssituation lässt sich mit der insgesamt schwierigeren finanziellen Situation erklären. Gesundheitszustand 13 Prozent empfinden ihren Gesundheitszustand als sehr gut, 44 Prozent als gut 35 Prozent als mittelmäßig 8 Prozent als schlecht Die Mehrfach- und Dauerbelastungen Alleinerziehender drücken sich auch im Gesundheitszustand aus. Ein Drittel der Befragten beurteilen ihren Gesundheitszustand als mittelmäßig, weiter 8 Prozent als schlecht. Zeit für die Kinder 32 Prozent bejahen die Frage, ob ihnen neben der Erwerbsarbeit genügend Zeit für die Kinder bleibt 46 Prozent würden sich manchmal mehr wünschen 22 Prozent verneinen die Frage und haben deshalb auch Schuldgefühle Zufriedenheit mit der verfügbaren Zeit 2008 sehr zufrieden eher zufrieden weniger zufrieden nicht zufrieden Kind/er 22% 45% 27% 6% FreundInnen 10% 34% 39% 16% sich selbst 8% 19% 40% 32% Haushalt 8% 45% 37% 9% Beruf 16% 55% 19% 10% Partner 5% 20% 32% 43% Kultur/Freizeit 9% 22% 35% 34% Ein knappes Viertel der Mütter hat Schuldgefühle wegen mangelnder Zeit, die sie mit den Kindern verbringen können. Fast die Hälfte der Mütter würde sich manchmal mehr Zeit 25

26 wünschen. Kinder und Beruf stehen zu je 70 Prozent an wichtigster Stelle im Leben der Alleinerziehenden. Freundinnen, Partner, Zeit für sich selbst und für Kultur/Freizeit bleiben häufig auf der Strecke. 26

27 6. Lebensform Alleinerziehend: Vor- und Nachteile Wesentliche Vorteile des Alleinerziehens (Mehrfachnennungen) 62 Prozent sind glücklich über das Ende einer belastenden Partnerschaft oder Ehe (55 Prozent) 57 Prozent der Befragten denken, dass sie ihre Situation eigenständiger und stärker macht (57 Prozent) 36 Prozent schätzen es, dass sie ihre Kinder unabhängig von den Vorstellungen eines Partner erziehen können (31 Prozent) 36 Prozent sind froh, dass sie über ihre Zeit frei verfügen können (2004 nicht abgefragt) 34 Prozent sind froh, dass sie über ihr Geld frei verfügen können (33 Prozent) 12 Prozent geben weitere Gründe an (17 Prozent) Fast zwei Drittel der Mütter sind glücklich über das Ende einer belastenden Partnerschaft oder Ehe, also letztlich dem Grund, der zu ihrer derzeitigen Familienform geführt hat. 57 Prozent sehen die positiven Chancen ihrer Situation, die sie eigenständiger und stärker macht. Auch selbst über ihre eingeschränkte Zeit und das knappe Geld verfügen zu können sowie die Kinder nach eigenen Vorstellungen erziehen zu können werden mit je einem Drittel sehr geschätzt. Das Schwierigste an der Situation als Alleinerziehende (Mehrfachnennungen) 69 Prozent geben an, dass die finanzielle Situation besonders schwierig ist(68 Prozent) 67 Prozent, dass die Alleinverantwortung besonders schwierig ist (63 Prozent) 56 Prozent, dass sie rund um die Uhr verfügbar sein müssen (54 Prozent) 51 Prozent das Gefühl des Überfordert seins bis hin zum Burn out (wurde 2004 nicht abgefragt) 26 Prozent, dass sie keinen Lebenspartner haben (23 Prozent) Fast 70 Prozent kämpfen vor allem mit der prekären finanziellen Situation und für rund zwei Drittel ist es besonders schwierig, allein für alles verantwortlich zu sein. Rund um die Uhr verfügbar sein zu müssen, das Gefühl des Überfordert seins bis hin zum Burn out ist für mehr als die Hälfte ein großes Problem. 27

28 Überforderung 9 Prozent geben an, dass sie sich täglich überfordert fühlen 28 Prozent wöchentlich 25 Prozent monatlich 39 Prozent seltener Die Mehrfachbelastungen Alleinerziehender drücken sich auch hier aus. Rund ein Viertel der Befragten fühlt sich mindestens wöchentlich überfordert, 9 Prozent sogar täglich. Beurteilung der Situation als Alleinerziehende vom Umfeld 2008 sehr positiv eher positiv weniger positiv nicht positiv Eltern/Verwandte 25% 47% 24% 4% FreundInnen 31% 46% 21% 21% NachbarInnen 15% 45% 34% 6% Berufliches Umfeld 16% 45% 30% 9% KiGarten, LehrerInnen 17% 48% 29% 6% Öffentliche Meinung 7% 28% 48% 17% VermieterInnen 15% 38% 33% 14% 2004 sehr positiv eher positiv weniger positiv nicht positiv Eltern/Verwandte 16% 47% 25% 12% FreundInnen 31% 53% 9% 7% NachbarInnen 11% 43% 43% 2% Berufliches Umfeld 11% 41% 34% 14% KiGärtnerInnen, LehrerInnen 10% 39% 37% 15% Öffentliche Meinung 7% 21% 52% 19% VermieterInnen 18% 38% 27% 16% Die Einschätzungen der Befragten über ihr persönliches Umfeld haben sich im Vergleich zu 2004 fast durchwegs verbessert. Das könnte darauf zurückzuführen sein, dass der Familienstand: allein erziehend, zunehmend üblicher und akzeptierter wird. Als nach wie vor schwierig wird das Bild in der Öffentlichen Meinung empfunden. Die Medienberichterstattung hat in den letzten Monaten selten eine Gelegenheit ausgelassen im Zusammenhang mit schwierigen Kindern oder Jugendlichen von zerrütteten Familienverhältnissen zu sprechen. Auch von den VermieterInnen werden Alleinerziehende weniger positiv gesehen, das sie naturgemäß nur ein Gehalt zur Verfügung haben, um für die teuren Wohnungspreise in Salzburg aufzukommen. 28

29 7. Familienform Alleinerziehend Dauer 6 Prozent sind ein Jahr oder kürzer allein erziehend (6 Prozent) 20 Prozent ein bis drei Jahre (15 Prozent) 20 Prozent drei bis fünf Jahre (22 Prozent) 33 Prozent fünf bis zehn Jahre (33 Prozent) 21 Prozent länger als zehn Jahre (25 Prozent) Die fast ähnlichen Zahlen wie 2004 weisen auf ständige Fluktuationen dieser Familienform hin. Sowohl Trennungen als auch die Gründung von Patchworkfamilien unterliegen einem ständigen Wandel. Grund für die Familienform Alleinerziehend 47 Prozent sind geschieden (52 Prozent) 44 Prozent sind getrennt (34 Prozent) 4 Prozent sind verwitwet (4 Prozent) 5 Prozent hat die Lebensform selbst gewählt (1 Prozent) Form der Partnerschaft 7 Prozent haben einen neuen Partner (20 Prozent) 23 Prozent haben einen neuen Partner, leben aber nicht mit ihm zusammen (wurde 2004 nicht gefragt) 24 Prozent haben keine neue Partnerschaft und wünschen sich auch keine (29 Prozent) 47 Prozent haben keinen neuen Partner, wünschen sich aber einen (51 Prozent) 71 Prozent haben keinen neuen Partner, rund die Hälfte der Befragten wünscht sich jedoch einen neuen Mann in ihrem Leben. 29

30 8. Soziodemografische Merkmale Alter Keine der befragten Mütter war unter 20 Jahren (Keine) 7 Prozent waren zwischen 20 und 29 Jahren (8 Prozent) 44 Prozent waren zwischen 30 und 39 Jahren (46 Prozent) 40 Prozent waren zwischen 40 und 49 Jahren (39 Prozent) 9 Prozent waren zwischen 50 und 59 Jahren (8 Prozent) 0,5 Prozent 1 Befragte war älter als 60 (Keine) Die Altersgruppe der zwischen 30 und 39 Jährigen ist auch 2008 am stärksten vertreten, gefolgt von der Altersgruppe zwischen 40 und 49 Jahren. Mehr als drei Viertel der befragten Alleinerzieherinnen befinden sich also in einer Lebensphase, in dem die berufliche Entwicklung besonders im Vordergrund steht und häufig Karrieresprünge gemacht werden. Alleinerziehende sind hier benachteiligt, weil sie durch die Alleinverantwortung für die Versorgung ihrer Kinder weit weniger Zeit für ihre Karriere aufwenden können, und sie auch mit Vorurteilen der ArbeitgeberInnen konfrontiert sind. Höchste abgeschlossene Ausbildung Keine Befragte hat Volksschule als höchste abgeschlossene Ausbildung (Keine) 6 Prozent haben einen Hauptschulabschluss (3 Prozent) 25 Prozent haben einen Lehrabschluss (23 Prozent) 25 Prozent haben eine Fachschule ohne Matura absolviert (20 Prozent) 21 Prozent haben ein Gymnasium oder eine Berufsbildende Höhere Schule abgeschlossen (22 Prozent) 23 Prozent haben ein Hochschulstudium (31 Prozent) Zum Vergleich: Laut Statistik Austria haben in Österreich 34 Prozent der Frauen über 16 Jahren einen Pflichtschulabschluss, 41 Prozent eine Lehre oder mittlere Schule, 17 Prozent Matura und 8 Prozent einen Universitätsabschluss. Alleinerziehende weisen im österreichweiten Vergleich keine höhere Qualifizierung auf. Das Ergebnis der Befragung kann damit erklärt werden, dass Frauen mit höherer Qualifikation auch einen leichteren Zugang zu Information über Beratungs- und Serviceangebote finden. Sie sind überdies eher dazu bereit, an schriftlichen Befragungen teilzunehmen. Andererseits liegt es auch am niedrigeren Durchschnittsalter der Befragten. 30

31 9. Angebot des Vereins allein erziehender Mütter und Väter Das Angebot des Vereins allein erziehender Mütter und Väter soll vor allem beinhalten: 2008 sehr wichtig wünschenswert nicht so wichtig Regelmäßige Treffen 31% 46% 23% Vorträge/Workshops 37% 53% 10% Regelmäßige Informationen 68% 31% 1% Freizeitveranstaltungen 40% 48% 12% Kinderprogramm 44% 44% 13% Ferienaktivitäten 52% 41% 8% Ermäßigungen für AE 88% 11% 1% Rechtsberatung 75% 23% 2% Sozialberatung 72% 25% 3% Babysitterbörse 47% 36% 17% Politischer Einsatz 83% 14% 3% Hilfe bei Amtswegen 50% 32% 18% Anderes 93% 7% 0% 2007 wurden rund 700 Beratungsgespräche mit Alleinerziehenden geführt, für circa die Hälfte war der Verein die erste Anlaufstelle, ein Drittel der KlientInnen ist in ständiger Beratung. Jede zweite Alleinerziehende kommt nach wie vor aus der Stadt Salzburg, jede vierte aus dem Flachgau. Besonders stark nachgefragt werden naturgemäß finanzielle Beratungen mit 47 Prozent, Rechtsberatungen mit 31 Prozent und Familienberatungen mit 24 Prozent. Mehr als die Hälfte nehmen auch die verschiedenen Serviceleistungen in Anspruch, seien es die regelmäßigen Gesprächsrunden, Vorträge und Workshops, der kostenlose Kinderkleidermarkt, günstige Urlaubsangebote oder auch Vernetzungen mit Gleichgesinnten. Zweimal jährlich wird eine umfangreiche Broschüre mit vielfältigen Informationen herausgegeben und postalisch zugesandt. Für rund die Hälfte der Alleinerziehenden, die per Mail erreichbar sind, gibt es einen regelmäßigen Newsletter mit aktuellen Informationen. Nutzung der Angebote des Vereins 2 Prozent nehmen das Angebot wöchentlich in Anspruch (Keine Befragte) 7 Prozent monatlich (7 Prozent) 17 Prozent bis ca. 7 mal pro Jahr (12 Prozent) 31

32 56 Prozent seltener (49 Prozent) 18 Prozent nie (33 Prozent) Bekanntheitsgrad des Vereins 28 Prozent kennen den Verein erst seit einem Jahr (33 Prozent) 31 Prozent seit drei Jahren (24 Prozent) 23 Prozent seit fünf Jahren (9 Prozent) 20 Prozent länger als fünf Jahre (34 Prozent) 32

33 10. Allein erziehende Väter Von den rund 30 männlichen Mitgliedern des Vereins allein erziehender Mütter und Väter Salzburg haben nur sechs den Fragebogen ausgefüllt zurückgesendet. Eine detaillierte statistische Auswertung wäre bei dieser geringen Fallzahl nicht aussagekräftig. Dennoch wurden die wichtigsten Eindrücke aus den Antworten der Väter zusammengefasst: Grund für die Situation: verwitwet Vier der sechs Väter sind verwitwet und aus diesem Grund allein erziehend. Demgemäß sehen sie auch keine Vorteile des allein Erziehens. Mit einer Ausnahme eines Vaters, der wieder eine Beziehung hat, geben alle an, dass sie sich wieder eine neue Partnerin wünschen. Vollzeit-Erwerbstätigkeit Von den sechs Vätern sind mit Ausnahme von zwei, die schon in Pension sind alle Vollzeit beschäftigt. Mit einer Ausnahme geben alle an, dass ihnen die Großeltern der Kinder zumindest ab und zu, bei manchen auch regelmäßig, zur Unterstützung der Kinderbetreuung zur Verfügung stehen. Drei der befragten Väter, die in Vollzeit beschäftigt sind, haben Kinder im schulpflichtigen Alter. Auch die Statistik Austria weist allein erziehende Väter zu 90 Prozent als Vollzeit berufstätig aus. Einkommen Dem gemäß liegt auch das Einkommen der befragten Väter, die nicht in Pension sind, zwischen 2800 und mehr als 3300 Euro und damit tendenziell höher als die Einkommen der befragten Mütter. 33

34 Exkurs: Familienarmut in Österreich Die Schwelle zur Armutsgefährdung lag 2005 bei einem Pro-Kopf-Einkommen von 893,- im Monat (zwölfmal jährlich). Für jede weitere Person im Haushalt erhöht sich die Schwelle um 447,-, für jedes Kind unter 14 Jahren um 268,- im Monat. Zum Einkommen zählen sämtliche Sozial- und Transferleistungen wie Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld. Sozialhilfe eine Übergangslösung In Salzburg gab es von 2006 auf 2007 einen Rückgang von minus 4,5 Prozent der SozialhilfebezieherInnen unter den Alleinerziehenden. Dies ist erfreulich, zeigt es doch, dass Sozialhilfe häufig nur in einer Übergangsphase in Anspruch genommen werden muss. Auch die verbesserte Arbeitsmarktsituation schlägt sich in diesen Zahlen nieder. Trotzdem sind von insgesamt Hauptunterstützten in Mehrpersonenhaushalten 818 Alleinerziehende, also etwa ein Drittel. Von den mitunterstützten Kindern, leben in Ein-Eltern-Haushalten. 43,9 Prozent der Alleinerziehenden beziehen trotz Erwerbseinkommen Sozialhilfe, während es im Durchschnitt 15 Prozent sind. Dies spiegelt das Phänomen der working poor wider, d.h. Frauen leben häufige in prekären und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen und erzielen ein Einkommen, das zur Deckung des Lebensunterhaltes nicht ausreicht. Armutsgefährdung und Kinderbetreuung Studien zeigen, dass armutsbetroffene Familien ihre Kinder seltener in professionelle Betreuung geben als Familien mit mittleren und höheren Einkommen. In armutsgefährdeten Haushalten sind von den 0- bis 3-jährigen Kindern nur 20 Prozent in Betreuung, in Haushalten mit mittleren Einkommen aber 28 Prozent. Auch bei den 4- bis 6-Jährigen besteht ein Unterschied. 64 Prozent der Kinder aus armutsgefährdeten Familien besuchen eine externe Betreuung, 79 Prozent der Kinder aus Familien mit mittlerem und höherem Einkommen. (EU-SILC Armutsgefährdung und Deprivation). Armutsgefährdung und Bildungschancen In den armutsgefährdeten Haushalten leben insgesamt Kinder und Jugendliche, davon bis 16 Jahre. 27 Prozent der in Ein-Personen-Haushalten lebenden Kinder sind davon betroffen. 34

35 Von gesellschaftspolitischem Interesse ist der Zusammenhang zwischen der finanziellen Lage der Haushalte und der Wahl des Schultyps der Kinder. Es zeigt sich, dass 80 Prozent der Jährigen aus armutsgefährdeten Haushalten eine Hauptschule besuchen, während der Anteil bei Kindern aus nicht armutsgefährdeten Haushalten nur 63 Prozent beträgt. Umgekehrt besucht nur ein Fünftel der Kinder aus armutsgefährdeten Haushalten eine AHS, aber 37 Prozent der nicht armutsgefährdeten Kinder. Die Gefahr der Armutsgefährdung sinkt mit der Höhe der Ausbildung. Unter den niedrig qualifizierten Personen gibt es eine deutlich geringere Erwerbstätigkeit. Im Jahr 2006 waren 82 Prozent der Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren mit abgeschlossener Tertiärausbildung (Universitäten, FHs, Akademien etc.) erwerbstätig. Für Personen mit Pflichtschulabschluss lag der Anteil lediglich bei 49 Prozent. Bei der Jugendarbeitslosigkeit ergibt sich ein ähnliches Bild. 13 Prozent der Jugendlichen mit bloßer Pflichtschulausbildung waren arbeitslos, im Durchschnitt waren es hingegen 9 Prozent. 35

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