Fachkräfteprognosen und Berufescreening Ergebnisse und erste Handlungsempfehlungen

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1 Fachkräfteprognosen und Berufescreening Ergebnisse und erste Handlungsempfehlungen Am in Bensberg Prof. Robert Helmrich Dr. Gert Zinke, BIBB

2 BMBF-BIBB-Initiative

3 BMBF-BIBB-Initiative

4 Säule 3 und Polarisierung Die Arbeitswelten im Jahr 2035 Der Hype um die Ersetzbarkeit von Berufen Der Digitalisierungsgrad der Wirtschaft Drei Fragen, drei Antworten

5 Der Hype um die Ersetzbarkeit von Tätigkeiten Normative (theoretische) Studien Autor et al. (2003, 2006) theoretisches Konzept der Substituierbarkeit von Tätigkeiten. Frey/Osborne (Oxford, 2013) Berechnung von möglicher Ersetzbarkeit von Tätigkeiten in Berufen danach arbeiten derzeit 47 % der Beschäftigten der USA in Berufen, die in den nächsten 10 bis 20 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit (> 70 %) automatisiert werden können Bonin et al. (ZEW, 2015) Übertragung der Berechnung auf die deutsche Berufsstruktur in Deutschland weisen 12 % der Arbeitsplätze Tätigkeitsprofile mit einer relativ hohen Automatisierungswahrscheinlichkeit auf. Dengler/Matthes (IAB, 2015/2018) neue Berechnung der Ersetzbarkeit von Tätigkeiten auf der Grundlage der beruflichen Inhalte 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland im Jahr 2013 weisen sehr hohe Substituierbarkeitspotenziale auf.

6 Der Hype um die Ersetzbarkeit von Tätigkeiten Empirische Studien zu Routineanteilen Pfeifer/Suphan (2015): Arbeitsvermögensindex auf der Grundlage der Selbstwahrnehmung der Beschäftigten (Datengrundlage BIBB-BAuA Erwerbstätigenbefragung) Arntz, M., Gregory, T., Lehmer, F., Matthes, B. und Zierahn, U. 2016: Stand der Digitalisierung in deutschen Betriebe empirische Studie bei Betrieben Tiemann (2016,2018): Routineanteile und Ersetzbarkeit aus Sicht von Beschäftigten empirisches Maß der Routineanteile (Datengrundlage BIBB-BAuA Erwerbstätigenbefragung) Lukowski (2016, 2018): Routineanteile und Ersetzbarkeit aus Sicht von Betrieben und erreichter Grad der betrieblichen Digitalisierung (Datengrundlage BIBB-Qualifizierungspanel)

7 Der Hype um die Ersetzbarkeit von Tätigkeiten Hochrechnungen Brzeski (ING-DIBA, 2015) 18,3 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland sind innerhalb der nächsten zehn bis 20 Jahren durch die Robotisierung gefährdet McKinsey (2017) Knapp ein Viertel aller Arbeitsstunden könnten schon 2030 wegfallen. Bis 2055 könnte die Hälfte aller Arbeitsstunden durch Automatisierung wegfallen.. Rentmeister et al. (Boston Consulting Group, 2017) bis zum Jahr 2025 sind die Stellen von 7,7 Millionen Beschäftigten von Automatisierung betroffen PricewaterhouseCooper % der männlichen und 26 % der weiblichen besetzten Arbeitsplätze werden bis 2035 ersetzt BITCOM 2017 in den kommenden 10 Jahren ist jeder zehnte Arbeitsplatz in Gefahr

8 Der Hype um die Ersetzbarkeit von Tätigkeiten Komplexe Szenarien Economix (Vogler-Ludwig, Düll, Kriechel) Prognose Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (QuBe 2016 und 2018)

9 Drei Fragen, drei (kurze) Antworten 1. Frage: Wer ist denn nun von der Digitalisierung bedroht?

10 Drei Fragen, drei (kurze) Antworten 1. Frage: Wer ist denn nun von der Digitalisierung bedroht? 2. Frage: Wie ist der Digitalisierungsgrad der deutsche Wirtschaft

11 QP-Digitalisierungsgrad nach Wirtschaftszweigen Digitalisierungsgrad 4.0 Wirtschaftszweig (0: keine Digitalisierung - 4: hohe Digitalisierung) 1 Landwirtschaft/Bergbau 1,2 2 Energie- und Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen 1,9 3 Herstellung sonstige Güter 1,4 4 Chemie/Pharmazie 1,6 5 Metall/Elektrogewerbe 1,8 6 Maschinen-/Automobilbau 2,4 7 Bauwirtschaft 1,1 8 Kraftfahrzeughandel, -reparatur, Großhandel 1,8 9 Einzelhandel, Tankstellen 1,6 10 Verkehr, Lagerei auch Parkhäuser, Bahnhöfe, Frachtumschlag, Post,-Kurier- und Expressdienste 1,3 11 Information und Kommunikation; Verlagswesen; Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen; Rundfunkveranstalter; Telekommunikation 2,4 Informationstechnologische Dienstleistungen und Informationsdienstleistungen 12 Beherbergung und Gastronomie 1,5 13 Finanz-, rechts- und wohnungswirtschaftliche Dienstleistungen 1,6 14 Forschung und Entwicklung 2,2 15 Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 1,4 16 Erziehung und Unterricht 1,4 17 Medizinische Dienstleistungen 1,6 18 Pflegerische Dienstleistungen 1,5 19 Sonstige, überwiegend persönliche Dienstleistungen (z. B. Wäscherei, Friseur, Sauna) 1,2 20 Kollektive Dienstleistungen 1,5 Gesamt 1,5 Quelle: BIBB-Qualifizierungspanel, Erhebungswelle 2016; n= 7.122, eigene Berechnung.

12 QP-Digitalisierungsgrad

13 Drei Fragen, drei (kurze) Antworten 1. Frage: Wer ist denn nun von der Digitalisierung bedroht? 2. Frage: Wie ist der Digitalisierungsgrad der deutsche Wirtschaft 3. Frage: Wie sieht die Arbeitswelt 2035 aus?

14 Drei Fragen, drei (kurze) Antworten Kurze Zwischenfrage: Revolution oder Evolution?

15 Wirtschaft 4.0 Revolution: Annahmen Wichtigste Annahmen Branchenstruktur Materialeffizienz (Umgang mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen) Digitalisierung ( mehr IKT in den Unternehmen, E-Gov) Weiterbildung ( Umfangreicher Bedarf an Wissensweitergabe) Konsumstruktur mehr DL, Konsumverhalten) Berufsstruktur Digitalisierungsgrad Berufliches Ersetzbarkeitspotential Wertschöpfung Investitionen: Bau, Ausrüstungen & immaterielle Investitionen Neue Produkte für Konsum und Export

16 Gewinn und Verlust an Arbeitsplätzen gegenüber dem Jahr 2018 in 1000 Personen Wirtschaft 4.0 Revolution: Ergebnis Wirtschaft 4.0 -Szenario Gewinn und Verlust an Arbeitsplätzen gegenüber Rückgang von 140 aufgrund von Wirtschaft Minus Plus Minus Plus Minus Plus Saldo

17 Wirtschaft 4.0 Revolution: Ein Zwischenfazit Eine Tendenz zur Polarisierung ist nicht erkennbar Gesamtwirtschaft: Hier bleibt die Zahl der Erwerbstätigen fast unverändert. Allerdings unterscheiden sich beide Arbeitswelten bezogen auf die Art der Arbeitsplätze in den Jahren 2030/2035 um ca. 5 bzw. 7 Mio. Beschäftigungsverhältnisse Branchen: Strukturwandel hin zur Dienstleistungsgesellschaft wird sich beschleunigen Berufe: Drohende Ungleichgewichte werden gemildert auch dort wo die demografische Entwicklung und das geänderte Bildungsverhalten zu Engpässen führen würden. Engpässe in anderen Berufen entstehen dafür Anforderungen: Weniger fachlich ausgerichtete dafür mehr hochkomplexe Tätigkeiten werden nachgefragt. Kommunikation und Prozesswissen und IT- Mischkompetenzen gewinnen an Bedeutung

18 Säule 1 Untersuchungsansatz und erste Ergebnisse eines Berufescreenings

19 An Stelle einer Einleitung: Berufescreening und Fachkräfteprognose waren ein Mannschaftsspiel

20 Berufescreening - Der Spielplan 12 Berufsfelder und Expertengruppen, 14 Bearbeiter/innen, eine Gesamtprojektbegleitgruppe, ein breites Unterstützerteam (BMBF, BIBB, uzbonn) Sektoranalyse Fallstudien Onlinebefragung Ordnungsmittelabgleich Ergebnisse Handlungsempfehlungen Technologie und Vernetzungsansätze Prozessabläufe, Arbeitsaufgaben und Tätigkeiten Qualifikationsanforderungen Status quo der Ausbildung?

21 Spielzug Online-Befragung: Grunddaten Befragt wurden im Zeitraum März/April 2018 Fachkräfte, Vorgesetzte von Fachkräften und Ausbildende Insgesamt 2087 Rückläufe, davon Verfahrensmechaniker/-in Kunststoff und Kautschuktechnik Straßenbauer/-in Orthopädietechnik-Mechaniker/-in Mediengestalter/-in Digital und Print Mediengestalter/-in Bild und Ton Maschinen- und Anlagenführer/-in SP Maschinen- und Anlagenführer/-in SP Lebensmitteltechnik Landwirt/-in Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in Industriekaufmann/-frau Fachlagerist/-in Fachkraft für Lagerlogistik Fachkraft für Abwassertechnik Fachkraft Agrarservice Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und

22 5 ausgewählte Ergebnisse und Empfehlungen

23 1 Die Digitalisierung ist ein ungleichzeitiger Prozess, der sich beschleunigend fortsetzt und intensiviert.

24 Digitalisierung kommt in den Betrieben und an den Arbeitsplätzen ungleichzeitig an, mehr als ein Drittel aller Befragten erkennt bereits einen hohen Digitalisierungsgrad. Wie schätzen Sie den Digitalisierungsgrad Ihres Betriebs im Arbeitsbereich der [Zielberuf] aktuell ein? Straßenbauer/-in (n=54) Orthopädietechnikmechaniker/-in (n=117) Mediengestalter/-in Bild und Ton (n=74) Landwirt/-in (n=84) Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in (n=171) Fachkraft für Abwassertechnik (n=347) Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Maschinen- und Anlagenführer/-in SP Industriekaufmann/-frau (n=387) Fachkraft für Lagerlogistik (n=251) Alle (n= 2036) 14,80% 35,90% 25,00% 49,70% 34,60% 20,50% 31,00% 39,50% 22,70% 35,50% 82,40% hoch mittel niedrig 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

25 Studie Arbeit 4.0 in Brandenburg kommt den Digitalisierungsstand betreffend, bezogen auf ausgewählte Branchen, zu ähnlichen Ergebnissen

26 Künstliche Intelligenz kündigt sich als zweite Welle der Digitalisierung an (Christoph Igel, Leiter des DFKI Berlin, am )

27 2 Zusatzqualifikationen sind aus heutiger Sicht für viele der untersuchten Berufe das wirksamste Mittel. Mittelfristig sollte eine grundständige Neubestimmung beruflicher Handlungsfelder, Berufsprofile und Berufsfelder geprüft werden.

28 Gemeinsame und vergleichbare Handlungsfelder als Ankerpunkte einer berufsübergreifenden Grundbildung neu bestimmen und Strukturmodelle testen. Mögliche Beispiele/Ansätze: Maschinen- und Anlagenführer/in Verfahrensmechaniker /in für Kunststoff/Kautschuk Mikrotechnologe/ Mikrotechnologin Mechatroniker/in Industriemechaniker/ in Elektroniker/in für Betriebstechnik Clusterung von Handlungsfeldern, vgl. BayMe-Studie, 2016 Berufsfeldanalyse Elektro, BIBB Zinke, 2014

29 3 Die veränderten beruflichen und berufsübergreifenden Kernqualifikationen sind erkannt.

30 Bedeutungszuwachs einzelner Aufgaben Wandel der Arbeit am größten rund um den Umgang mit Informationstechnik, einschließlich IT-Sicherheit Bei produktionsnahen Berufen: Weitere Aufwertung insbesondere produktionsunterstützender Prozesse, weniger wichtig: unmittelbares IT- gestütztes Fertigen am geringsten bei konventionellen Tätigkeiten wie Dokumentieren, maschinelles Fertigen, analoges Messen und Prüfen (Quelle BIBB, Online-Befragung, Berufescreening, 2018) Ausnahme: Kommunizieren, das ist wichtiger als IT-gestütztes Kommunizieren (fast) nichts fällt weg (Bezug hier: Aussagen aus Fallstudien)

31 Wichtigste Kernkompetenzen Lernen (können) Berufsspezifisches Können und Wissen Prozess- und Systemverständnis Digitale Kompetenzen Flexibilität/Spontaneität (Quelle BIBB, Online-Befragung, Berufescreening, 2018)

32 Ergebnisse wiederholen sich Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung, Berlin, 2018 Igel, Christoph, Berufliche Bildung X.0, Vortrag anlässlich Fachtagung Zusatzqualifikationen, Berlin, Änderungsverordnungen der Metallund Elektroberufe, 2018

33 4 Unsere Ergebnisse bestätigen und vertiefen: Digitalisierung wird die Berufsbildung systemisch verändern

34 Umsetzungsebene Steuerungsebene Systemebene 1. Beruflichkeit im Hinblick auf Profilbildung und Abgrenzung Berufsübergreifende Kompetenzen Kernkompetenzen (Grundbildung) und Spezialisierungen Durchlässigkeit und Aufstieg Regime der Ordnungsarbeit (agil, harmonisiert???)

35 Umsetzungsebene Steuerungsebene Systemebene 2. Flexibilität im Hinblick auf Offen gestaltete Ausbildungsordnungen Zeitgerechte Ausgestaltung an den Lernorten Veränderte Rollen und Selbstverständnis der Ausbildungsbeteiligten und Sicherung notwendiger Rahmenbedingungen

36 Umsetzungsebene Steuerungsebene Systemebene 3. Gestaltung der Aus- und Weiterbildung im Hinblick auf Didaktisch-methodische Werkzeuge Lernformen Lernerfolgskontrollen

37 5 Die Lücke zwischen Berufescreening, Fachkräfteprojektion und Geltungsdauer der Ordnungsmittel kann durch ein kontinuierliches Monitoring kompensiert werden.

38 Berufescreening Fachkräfteprognose Ordnungsverfahren Geltungsdauer der Ordnungsmittel

39 Berufliche Anforderungen und Kompetenzen

40 Berufliche Anforderungen, berufliche Passungen Projektionen weisen auf mögliche Engpässe und Mismatches in Berufen hin. Ursachen hierfür können sein: Engpass aufgrund reiner Mengenverhältnisse Psychisch, physische und soziale Belastungen als Aversionskräfte Fehlende Passung von mitgebrachten Kompetenzen und betrieblichen Anforderungen

41 Kompetenzen BIBB-Kompetenzschema

42 Kompetenzen Anzahl der Stellenanzeigen nach BIBB-Kompetenzschema Quelle: BIBB-Datenbank Stellenanzeigen, 2017 Anforderungen Berufserfahrung Fachkompetenz Selbstkompetenz Sozialkompetenz Physische Anforderungen ohne Kompetenz Anzahl der Stellenanzeigen Auszubildende Arbeitskräfte Alle

43 Kompetenzen Ausgewählte Kompetenzen nach Anforderungsniveaus in Prozent Quelle: BIBB-Datenbank Stellenanzeigen, 2017 Kommunikationsstärke Unternehmerisches Denken Teamfähigkeit Analytische Fähigkeiten Gutes Auftreten Reisebereitschaft Körperliche Belastbarkeit Programmiersprachen- Kenntnisse Technisches Verständnis ohne Kompetenz Fachkräfte Spezialisten, Spezialistinnen Experten, Expertinnen

44 Kompetenzen Verteilung von Sozialkompetenzen nach Beruf (in Prozent) Verfahrensmechaniker/-in Kunststoff und Kautschuk vs. Industriekaufmann/-frau Stellenanzeigen mit Kompetenz darunter: Teamfähigkeit Kommunikationsstärke Gutes Auftreten Freundlichkeit -100,00-80,00-60,00-40,00-20,00 0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00

45 Verfassen von Texten Kommunikationsstärke Kommunikativ Kommunikationsfähigkeit Verhandlungsgeschick Kommunikationstechniken Verhandlungssicherheit Schriftliche Ausdrucksfähigkeit Präsentationen Überzeugungskraft Korrespondenz Kommunikationsfreudig Dokumentation Sprachliche Ausdrucksfähigkeit Verhandlungsstärke Kommunikationskompetenz Überzeugungsfähigkeit Mündlicher Ausdruck Sprachliches Ausdrucksvermögen Kompetenzen Kommunikationsstärke Industriekaufmann/-frau

46 Auftreten Niveauvoll Gepflegte Erscheinung Gepflegtes Äußeres Souveränes Auftreten Positive Austrahlung Höflichkeit Selbstbewusstsein Selbstbewusstes Auftreten Sympathisch Kompetentes Auftreten Selbstvertrauen Korrektes Arbeiten Kompetenzen Gutes Auftreten - Industriekaufmann/-frau

47 Berufsmonitoring: Möglichkeiten der Analyse von Stellenanzeigen u.a. Möglichkeiten: Kompetenzen in Berufen, Branchen, Anforderungsniveaus Kompetenzen im Quer- und Längsschnitt Nachbefragung Im Verhältnis zu anderen Merkmalen (Arbeitsmittel, Tätigkeiten ) In Projektionen einbaubar Dauerbeobachtungssystem der betrieblichen Anforderungen auf Berufsebene

48 Veränderung in Prozentpunkten 0,25 Kompetenzentwicklung in der Zukunft Restriktive Annahme: Kompetenzanforderung innerhalb der Berufe im Projektionszeitraum verändern sich nicht 0,2 0,15 0,1 0, ,05-0,1 Wirtschaft, Recht Informationstechnologie Körperliche Anforderungen Soziale Kompetenzen Bereichsübergreifende Kompetenzen Kognitive Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen Persönliche Einstellungen und Werte Besondere Fähigkeiten und Eignungen

49 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Prof. Robert Helmrich Dr. Gert Zinke, BIBB Bundesinstitut für Berufsbildung Robert-Schuman-Platz Bonn

50

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