Transformationsprozesse in der beruflichen Bildung: Chancen und Herausforderungen

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1 Transformationsprozesse in der beruflichen Bildung: Chancen und Herausforderungen Daniel Schreiber Bundesinstitut für Berufsbildung

2 Die IT-Revolution Im Januar 1983 erklärt das US-Magazin Time den Personal Computer auf dem Cover zur Maschine des Jahres ist nur ein Teil einer tiefer gehenden Transformation (

3 Einige Stichworte Gesellschaftlicher Kontext Zukunft der Internationalisierung Berufsbildung in Deutschland Automatisierung Demographischer Wandel Glokalisierung E-Business Digitalisierung/ Industrie 4.0 Migration Bildungswahlverhalten Wertewandel/ Individualisierung Währungsrisiken behavioural ethics Ökologische Wende Virtuelle Wertschöpfungsprozesse hour-glass economy Auswirkungen auf berufliche Bildung?

4 Aktivitäten des BIBB im Kontext von Berufsbildung 4.0 Gesamtprojektbegleitgruppe 4.0

5 Die (Haupt-)Säulen der Initiative Säule 1 Säule 2 Säule 3 Screening ausgewählter Medienkompetenz als Monitoring- und Ausbildungsberufe, Fortbildungs- Eingangsvoraussetzung in Projektionssystem zu regelungen undbranchen derberufsbildung Qualifizierungsnotwendigkeiten Vorgehen Analyse von Qualifikationsanforderungen in ausgewählten Ausbildungsberufen anhand von Fallbeispielen unter Bezug auf Branchen und Schrittmacherunternehmen, entlang anerkannter Ausbildungsberufe und Fortbildungsregelungen Literaturanalysen und qualitativen Interviews, Expertenworkshop quantitative und qualitative Untersuchung des gesamten Arbeitsmarkt differenziert nach Branchen, Tätigkeitsfeldern und Berufen aus Arbeitsmarkt- und Qualifikationsperspektive sowie Analyse der künftigen Entwicklungen Ziele Handlungsempfehlungen, sowohl für die Gestaltung von Aus- und Weiterbildung auf Umsetzungsebene als auch für die Weiterentwicklung systemischer Rahmenbedingungen Medien- und IT-Kompetenz als Schlüsselkompetenz Analyse von möglichen Engpässen auf dem Arbeitsmarkt und betrieblichen Anforderungen Transfer Beteiligung der Sozialparteien, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Publikationen Wissenschaft, Politik und Praxis einbeziehen bereits laufende Aktivitäten der Bundesregierung, der Länder und der Sozialpartner, insbesondere im Rahmen der Digitalen Agenda und des IT-Gipfels, unterstützen

6 Vorgehen Ziele Säule 3 Monitoring- und Projektionssystem zu Qualifizierungsnotwendigkeiten quantitative und qualitative Untersuchung des gesamten Arbeitsmarkt differenziert nach Branchen, Tätigkeitsfeldern und Berufen aus Arbeitsmarkt- und Qualifikationsperspektive sowie Analyse der künftigen Entwicklungen Analyse von möglichen Engpässen auf dem Arbeitsmarkt und betrieblichen Anforderungen

7 Erwerbstätigkeit, Beruf und Ausbildung welche Faktoren wirken? Fristigkeiten und Wechselwirkungen

8 Digitalisierung und Wirtschaft 4.0 Konzepte zur Ersetzbarkeit von Tätigkeiten Normative (theoretische) Studien Frey/Osborne (Oxford, 2013) theoretische Möglichkeit der Ersetzbarkeit von Tätigkeiten in Berufen danach arbeiten derzeit 47 % der Beschäftigten der USA in Berufen, die in den nächsten 10 bis 20 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit (> 70 %) automatisiert werden können Arbeitsinhaltsbezogene Studien Fallen wirklich 50 % der Jobs weg? Dengler/Matthes (IAB, 2015/2018) prüfen theoretische Möglichkeit der Ersetzbarkeit von Tätigkeiten auf der Grundlage der beruflichen Inhalte 15 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland im Jahr 2013 weisen sehr hohe Substituierbarkeitspotenziale auf

9 Wirtschaft 4.0 Revolution: Was bedeutet sie für die Arbeitsplätze? Eigene Untersuchung: BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen: ( Nur empirisch beobachtbare Entwicklungen und bereits beschlossene gesetzliche Änderungen werden berücksichtigt Szenarien-Analyse für Wirkungsabschätzungen

10 Was bedeutet die Revolution für die Berufe? Quelle: Qube 4. Welle, Wirtschaft 4.0

11 Was bedeutet das für den Tischlerbereich? Basisprojektion - Personen - Holzbe- und -verarbeitung Quelle: Qube 4. Welle, Wirtschaft 4.0

12 Entwicklung der Ausbildungszahlen im Beruf Tischler/in Beruf Tischler/-in Leichtes Plus hinsichtlich der Entwicklung der Ausbildungszahlen! Neuabschlüsse Auszubildende Quelle: BIBB-Berufeseiten, DAZUBI

13 Fazit 1: Was bewirkt die Wirtschaft 4.0 Revolution insgesamt? Gesamtwirtschaft Zahl der Erwerbstätigen insgesamt fast unverändert. Allerdings kommt es zu einer erheblichen Umschichtung in der Größenordnung von mehr als 3 Mio. Beschäftigungsverhältnissen Branchen Strukturwandel hin zur Dienstleistungsgesellschaft wird beschleunigt Anforderungen Weniger fachlich ausgerichtete dafür mehr hochkomplexe Tätigkeiten Kommunikation und Prozesswissen gewinnen an Bedeutung IT-Mischkompetenzen Ergebnisse von komplexen Prognosen sprechen gegen massiven Stellenabbau Konsequenzen für Berufsbildung: Wie kann sie auf hochkomplexe Tätigkeiten vorbereiten?

14 Vorgehen Ziele Säule 1 Screening ausgewählter Ausbildungsberufe, Fortbildungsregelungen undbranchen Analyse von Qualifikationsanforderungen in ausgewählten Ausbildungsberufen anhand von Fallbeispielen unter Bezug auf Branchen und Schrittmacherunternehmen, entlang anerkannter Ausbildungsberufe und Fortbildungsregelungen Handlungsempfehlungen, sowohl für die Gestaltung von Aus- und Weiterbildung auf Umsetzungsebene als auch für die Weiterentwicklung systemischer Rahmenbedingungen

15 Berufe- und Branchenscreening (Säule 1) Ausbildungsberufe Beruf Fachkraft Agrarservice, Landwirt/-in Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik (NEU seit März 2017) Industriekaufmann/-frau Fachkraft für Lagerlogistik Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in Maschinen- und Anlagenführer SP Lebensmitteltechnik Maschinen- und Anlagenführer SP Textiltechnik/Textilveredelung Mediengestalter/-in Digital und Print, Mediengestalter/-in Bild und Ton Orthopädietechnikmechaniker/-in Straßenbauer/-in Umwelttechnische Berufe (Fachkraft für Abwassertechnik) Verfahrensmechaniker/-in Kunststoff und Kautschuktechnik Projektleitung: Torben Padur, Tel. 0228/ Dr. Gert Zinke Tel. 0228/ Projektassistenz: Tanja Jonas Tel. 0228/ Verantwortlich/MA 4.3, Herr Bretschneider 4.3, Herr Kaufmann 2., Frau Jordanski, Frau Dr. Schad-Dankwart 4.3, Frau Dr. Kock, Frau Dr. Schad-Dankwart 4.4, Herr Ranft, Herr Dr. Zinke 3., Frau Dr. Achtenhagen 4.3, Frau Reuter 4.2, Frau Dr. Krämer 4.1, Frau Böcker, Herr Stöhr 4.3, Herr Schreiber 4.4, Frau Krampe, Herr Ranft 4.4, Frau Dr. Conein

16 Fünf ausgewählte Ergebnisse 1. Die Digitalisierung ist ein ungleichzeitiger Prozess, der sich beschleunigend fortsetzt und intensiviert 2. Zusatzqualifikationen sind aus heutiger Sicht für viele der untersuchten Berufe das wirksamste Mittel 3. Die veränderten beruflichen und berufsübergreifenden Kernqualifikationen sind erkannt 4. Unsere Ergebnisse bestätigen und vertiefen: Digitalisierung wird die Berufsbildung systemisch verändern 5. Ein kontinuierliches Berufemonitoring ist notwendig

17 Digitalisierung kommt in den Betrieben und an den Arbeitsplätzen ungleichzeitig an, mehr als ein Drittel aller Befragten erkennt bereits einen hohen Digitalisierungsgrad. Wie schätzen Sie den Digitalisierungsgrad Ihres Betriebs im Arbeitsbereich der [Zielberuf] aktuell ein? Straßenbauer/-in (n=54) Orthopädietechnikmechaniker/-in (n=117) Mediengestalter/-in Bild und Ton (n=74) Landwirt/-in (n=84) Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in (n=171) Fachkraft für Abwassertechnik (n=347) Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Maschinen- und Anlagenführer/-in SP Industriekaufmann/-frau (n=387) Fachkraft für Lagerlogistik (n=251) Alle (n= 2036) hoch mittel niedrig 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

18 Fünf ausgewählte Ergebnisse 1. Die Digitalisierung ist ein ungleichzeitiger Prozess, der sich beschleunigend fortsetzt und intensiviert 2. Zusatzqualifikationen sind aus heutiger Sicht für viele der untersuchten Berufe das wirksamste Mittel 3. Die veränderten beruflichen und berufsübergreifenden Kernqualifikationen sind erkannt 4. Unsere Ergebnisse bestätigen und vertiefen: Digitalisierung wird die Berufsbildung systemisch verändern 5. Ein kontinuierliches Berufemonitoring ist notwendig

19 Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung, Berlin, 2018 Igel, Christoph, Berufliche Bildung X.0, Vortrag anlässlich Fachtagung Zusatzqualifikationen, Berlin, Änderungsverordnungen der Metallund Elektroberufe, 2018

20 Fünf ausgewählte Ergebnisse 1. Die Digitalisierung ist ein ungleichzeitiger Prozess, der sich beschleunigend fortsetzt und intensiviert 2. Zusatzqualifikationen sind aus heutiger Sicht für viele der untersuchten Berufe das wirksamste Mittel 3. Die veränderten beruflichen und berufsübergreifenden Kernqualifikationen sind erkannt 4. Unsere Ergebnisse bestätigen und vertiefen: Digitalisierung wird die Berufsbildung systemisch verändern 5. Ein kontinuierliches Berufemonitoring ist notwendig

21 Wandel der Arbeit Bedeutungszuwachs einzelner Aufgaben am größten rund um den Umgang mit Informationstechnik, einschließlich IT-Sicherheit Bei produktionsnahen Berufen: Weitere Aufwertung insbesondere produktionsunterstützender Prozesse, weniger wichtig: unmittelbares IT- gestütztes Fertigen am geringsten bei konventionellen Tätigkeiten wie Dokumentieren, maschinelles Fertigen, analoges Messen und Prüfen (Quelle BIBB, Online-Befragung, Berufescreening, 2018) Ausnahme: Kommunizieren, das ist wichtiger als IT-gestütztes Kommunizieren (fast) nichts fällt weg (Bezug hier: Aussagen aus Fallstudien)

22 Wichtige Kernkompetenzen Lernen (können) Berufsspezifisches Können und Wissen Prozess- und Systemverständnis Digitale Kompetenzen Flexibilität/Spontaneität/Kreativität (Quelle BIBB, Online-Befragung, Berufescreening, 2018)

23 Fünf ausgewählte Ergebnisse 1. Die Digitalisierung ist ein ungleichzeitiger Prozess, der sich beschleunigend fortsetzt und intensiviert 2. Zusatzqualifikationen sind aus heutiger Sicht für viele der untersuchten Berufe das wirksamste Mittel 3. Die veränderten beruflichen und berufsübergreifenden Kernqualifikationen sind erkannt 4. Unsere Ergebnisse bestätigen und vertiefen: Digitalisierung wird die Berufsbildung systemisch verändern 5. Ein kontinuierliches Berufemonitoring ist notwendig

24 Umsetzungsebene Steuerungsebene Systemebene 1. Beruflichkeit Profilbildung und Abgrenzung Berufsübergreifende Kompetenzen Kernkompetenzen (Grundbildung) und Spezialisierungen Durchlässigkeit und Aufstieg Ordnungsarbeit 2. Flexibilität offen gestaltete Ausbildungsordnungen zeitgerechte Ausgestaltung an den Lernorten Veränderte Rollen und Selbstverständnis der Ausbildungsbeteiligten und Sicherung notwendiger Rahmenbedingungen 3. Gestaltung der Aus- und Weiterbildung Didaktisch-methodische Werkzeuge Lernformen Lernerfolgskontrollen

25 Fünf ausgewählte Ergebnisse 1. Die Digitalisierung ist ein ungleichzeitiger Prozess, der sich beschleunigend fortsetzt und intensiviert 2. Zusatzqualifikationen sind aus heutiger Sicht für viele der untersuchten Berufe das wirksamste Mittel 3. Die veränderten beruflichen und berufsübergreifenden Kernqualifikationen sind erkannt 4. Unsere Ergebnisse bestätigen und vertiefen: Digitalisierung wird die Berufsbildung systemisch verändern 5. Ein kontinuierliches Berufemonitoring ist notwendig

26 Die Weiterentwicklung von bestehenden Berufsbildern sowie die Schaffung neuer Qualifizierungskonzepte in der beruflichen Bildung gehören zu den Kernaufgaben des BIBB. Mit Hilfe eines systematischen Berufemonitorings soll ein Früherkennungssystem zur Weiterentwicklung von Aus- und Fortbildungsberufen aufgebaut werden. Dabei gilt es, eine entsprechende Infrastruktur für eine systematische, berufsbezogene Bedarfserschließung von Qualifikationen dauerhaft zu implementieren und Trends sowie Veränderungen auf dem Ausbildungs- und Beschäftigungsmarkt zu erkennen.

27 Digitalisierungstrend im (Innen-)Ausbau: Building Information Modeling (BIM) BIM wird als eine neue Methode im Bauwesen angesehen: Informationen zur Planung, Durchführung eines Bauvorhabens sowie der Unterhaltung des Gebäudes bis hin zum Abriss werden digital hinterlegt. Baupläne werden dabei anhand eines dreidimensionalen Computermodells angefertigt. In diesen werden neben Informationen zu Eigenschaften des Gebäudes auch Materialpläne, Baufortschrittsplanungen bis hin zur Baustellenlogistik festgehalten. Frage: Wie relevant ist BIM für das Tischlerhandwerk?

28 Welche neuen Anforderungen müssen Handwerksberufe gerecht werden? Lese- und Transferleistungskompetenz, Kompetenzen hinsichtlich eines erweitertes technisches Verständnis von Geräten und -maschinen Planung und Durchführung digitalisierter Tätigkeiten im eigenen Arbeitszusammenhang, Datenschutz und Kompetenzen hinsichtlich eines grundsätzlichen Verständnisses der Zusammenhänge beim digitalen Arbeiten.

29 Fazit 2: Wie wirkt sich Digitalisierung in einzelnen Berufen in der Betriebsrealität aus? nahezu alle Ausbildungsberufe sind von der Digitalisierung betroffen, aber: Grad der digitalen Durchdringung variiert stark digitale Technologien werden vielfach erprobt, aber oft nicht flächendeckend eingesetzt Arbeitsorganisation wird vernetzter, Schnittstellen nehmen zu, Systemverständnis wird wichtiger abhängig von Einzelberufen gibt es Verschiebungen der quantitativen Nachfrage (Rückgang/Zuwachs, Substitution durch andere Ausbildungsberufe, duale Ausbildung/duales Studium, etc.) veränderte Qualifikationsanforderungen in den Berufsbildern grundlegende IT-Kompetenzen werden Standard (neben IT- Kernberufen entstehen immer mehr IT-Mischberufe)

30 Fazit 2: Wie wirkt sich Digitalisierung in einzelnen Berufen in der Betriebsrealität aus? Zusammenarbeit mit Dritten in virtuellen Räumen Die Nachfrage nach Fachkräften mit einer Berufsausbildung wird nirgends in Frage gestellt, im Gegenteil, sie wächst in vielen Bereichen Dynamik bedeutet, dass Weiterbildung noch wichtigerwird Notwendig ist eine frühzeitige Folgenabschätzung und die regelmäßige, zukunftsweisende Weiterentwicklung der Ordnungsmittel ( systematische Dauerbeobachtung ) das Bildungspersonal in Betrieb, Berufsschule und ÜBS wird mehr denn je zum entscheidenden Faktor und benötigt entsprechende Qualifizierung

31 Chance und Herausforderungen für die berufliche Bildung Die Digitalisierung wird das Berufsbildungssystem verändern: mehr Querschnittsangebote, duale Studiengänge, Zusatzqualifikationen Verzahnungen von Aus-, Weiter- und Aufstiegsfortbildung Vermehrte Überschneidungsbereiche zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung Zusammenarbeit in virtuellen Räumen Für die Berufliche Handlungskompetenz wird neben fachlicher Kompetenz soziale und personale Kompetenz wichtiger Berufsbildungspolitische Sicht: Weiterentwicklung und Umsetzung 4.0- tauglicher Berufsbilder forcieren und die berufliche Aus- und Weiterbildung stärken Mediendidaktische Kompetenz von Aus- und Weiterbildungspersonal als entscheidender Faktor in der Gestaltung zeitgemäßer Lernumgebungen

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Daniel Schreiber Bau- (und Holz)berufe +49 (228)

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