Hochschulen Lotsen im gesellschaftlichen Wandel
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- Liese Fried
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1 Panel Gesellschaft Hochschulen Lotsen im gesellschaftlichen Wandel Seniorengenossenschaften als Innovation für das Leben im Alter Stefanie Fraaß BMBF-Projekt Seniorengenossenschaften wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TH Nürnberg Wissenschaftstag Metropolregion Nürnberg, Freitag, 25. Juli 2014
2 Ausgangslage demographischer Wandel TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 2
3 Gesellschaftlicher Wandel in Bayern Wandel der Familien und Lebensformen Steigende berufliche (und private) Mobilität Starke Zeitkonkurrenz Ökonomische Defizite Veränderte Versorgungsituation Fit im Alter, Wunsch nach eigenständigem Leben Große Bereitschaft zu bürgerschaftlichem Engagement unter veränderten Konditionen TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 3
4 TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 4
5 Seniorengenossenschaften mitgliedschaftlicher Zusammenschluss von Menschen, die sich gegenseitig in einem verbindlich organisierten Rahmen unterstützen möchten Rechtsform: e.v. und e.g. Handlungsleitende Prinzipien sind Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Unterstützung bei Hilfebedarf, sozialer Austausch und gesellschaftliches Miteinander (generationenübergreifend). Zielgruppe: Senioren TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 5
6 TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 6
7 Leistungskatalog (Auswahl) Fahrdienste Begleitung zum Einkauf Einkaufsdienste Essensdienste Spielenachmittage Gemeinsame Ausflüge Betreuung von Haus und Tier im Urlaub /bei Begleitung zum Arzt Krankheit Hilfen im Garten Grabpflege Besuchsdienste Begleitung zu Behörden Gemeinsame sportliche Aktivitäten Geselliges Beisammensein Schreibhilfen Winterdienst kleine handwerkliche Hilfen Straße kehren Weiterbildung (z.b. Handy, Internet) Hilfen im Haushalt Hilfen bei technischen Problemen TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 7
8 Abrechnungssysteme (Konvertierung) Für die Dauer der Tätigkeit erhält der Leistungserbringer eine Gutschrift bei der Seniorengenossenschaft, die er/sie später selbst einlösen kann. Ausschließliche Abrechnung über Geldleistungen Abrechnung über Zeitkonten in Verbindung mit Geldleistungen Ausschließliche Abrechnung über Zeitkonten Abrechnung über Punktekonten TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 8
9 Und es funktioniert 1990 Förderung von 10 Modellprojekten in Baden-Württemberg 2004 existierten ca. 20 Seniorengenossenschaften 2014 ca. 200 Gelungene Beispiele: Seniorengenossenschaft Riedlingen, Seniorengemeinschaft Kronach, Seniorenhilfe Dietzenbach, 2 Förderprogramme der Bayerischen Staatsregierung Weitere Informationen und Anmeldung zum Newsletter: TH Nürnberg Stefanie Fraaß BMBF-Projekt "Seniorengenossenschaften" Seite 9
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