Fortbildungskatalog.
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- Nadine Baum
- vor 8 Jahren
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1 Angebote für PädagogInnen und Lehrkräfte Stiftung des Ev.-Luth. Kirchenkreises Mecklenburg, anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung
2 Träger: Sozial-Diakonische Arbeit Evangelische Jugend Geschäftsführung: Axel W. Markmann Wismarsche Str Schwerin Telefon Fax Fachbereich Bildung Fachbereichsleitung: Petra Bittner Wismarsche Str Schwerin Telefon Mobil
3 1 Mobbing. Prävention und Intervention Klaus Schmidt, Diakon, Dipl. Sozialarbeiter / Sozialpädagoge, Mediator, Supervisor, Psychologischer Berater i.a. (IFB - Integrierte Familienorientierte Beratung, EZI Berlin) 6-12 Personen Gewalt in pädagogischen Einrichtungen erfährt als Thema große Aufmerksamkeit. Mobbing wird in der Wahrnehmung oft zu einem untergeordneten Problem. Schließlich habe es das Verhalten schon immer gegeben, nur heute nenne man das Mobbing, heißt es schnell. Oftmals ist es schwer, Mobbing tatsächlich zu erkennen, da man nur einen geringen Teil davon direkt wahrnimmt. Dieser Kurs informiert über das Phänomen Mobbing und versucht vor allem praktische Handlungsstrategien an die Hand zu geben und im Kurs zu erprooben. 2 Konfliktmoderation. Bearbeiten, Schlichten, Klären Klaus Schmidt, Diakon, Dipl. Sozialarbeiter / Sozialpädagoge, Mediator, Supervisor, Psychologischer Berater i.a. (IFB - Integrierte Familienorientierte Beratung, EZI Berlin) 6-12 Personen Konfliktmoderation ist eine Ansatz zur Klärung von Konflikten im sozialen und vor allem beruflichen Kontext. Dabei werden sowohl Konflikte zwischen zwei Personen, als auch in einer Gruppe bearbeitet. Konfliktmoderation ist eine ziel- und zweckdienliche Unterstützung für die ratsuchenden Parteien. Die Arbeit wird- in Abgrenzung zur klassischen Mediation- nicht nach dem Harvard-Modell strukturiert, sondern nach dem Moderationszyklus. Folgende Phasen werden im Kurs erprobt: Auftragsklärung, Kontakt stiften, Konfliktthemen sammeln und auswählen, Sichtweisen erkunden, Verhandeln Positionen in Bewegung bringen.
4 3 Wie sag ich s meinem Kinde? Schwierige Mitarbeitergespräche führen Petra Bittner Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin 6-15 Personen Kolleg/innen oder Mitarbeiter/innen ein Feedback geben, das ehrlich aber nicht verletzend ist, das Dinge beim Namen nennt und trotzdem konstruktiv wirkt ist eine besondere Herausforderung, der wir uns in diesem Seminar stellen werden. Helfen werden uns dabei Übungen zum Kommunikationsquadrat und zum eigenen Inneren Team, vor allem aber das Einüben des Umgangs mit dem sog. Werte- und Entwicklungsquadrat. Diese auf den ersten Blick technisch wirkenden Modelle entpuppen sich bei geübtem Umgang als hervorragende Helfer im Alltag. (Theoretische Grundlagen: Hartmann, Helweg, Schulz v. Thun) 4 Kollegiale Fallberatung Petra Bittner Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin 6-10 Personen Mit der regelmäßigen Kollegialen Fallberatung erreichen Sie in Ihrem Kollgen-Team zweierlei: Kurzfristig können sie miteinander in aktuellen Angelegenheiten schnell umsetzbare Problemlösungen finden. Langfristig können Sie eine verbesserte Gesprächskultur und eine erhöhte Problemlösekompetenz in Ihrem Team erreichen. Ob in einer ausweglos erscheinenden Situation mit einem Schüler, mit Eltern oder in einer anderen zu lösende Problematik- die Kollegiale Fallberatung ist eine einfache und höchst effektive Methode der kollegialen Beratung im Team, bei der gemeinsam Lösungsansätze und ideen entwickelt werden. Wir wollen uns Zeit nehmen, diese Form des systematischen Beratungsgesprächs im Team kennenzulernen und anhand von Fallbeispielen einzuüben.
5 5 Supervision nach Vereinbarung nach Vereinbarung Klaus Schmidt, Diakon, Dipl. Sozialarbeiter / Sozialpädagoge, Mediator, Supervisor, Psychologischer Berater i.a. (IFB - Integrierte Familienorientierte Beratung, EZI Berlin) Ute-Birgit Poburski Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Supervisorin 2-10 Personen Was ist Ihr Thema? Ein aktueller Konflikt? Ein schwer zu händelndes Phänomen in Ihrer Klientel? Die Verbesserung der Kommunikation im Team? Die Bewältigung einer Krise oder Herausforderung? Supervision, das ist der klärende Blick von oben, die kritische Sicht von außen. In dieser Themensupervision bestimmen Sie über die Inhalte. Geben Sie sich und Ihrem Team die Möglichkeit, sich miteinander zu entwickeln. Die Themenvision kann als eimaliger Impulsgeber, aber auch als mehrmaliges oder regelmäßiges Begleitangebot genutzt werden. 6 Opa pfeift nicht mehr. Mit Kindern über den Tod reden Axel W. Markmann Diakon 6-15 Personen Gibt es ein Leben nach dem Tod? Im Spannungsfeld eigener und biblischer Antworten vom Tod zu reden ist nicht ohne, zumal er meistens tabuisiert wird. Wir wollen uns persönlich und thematisch nähern und Methoden ausprobieren, um ins Gespräch über den Tod zu kommen.
6 7 Führung durch die Evangelien am Beispiel der Weihnachtsgeschichte Axel W. Markmann Diakon 6-15 Personen Die Geburtsgeschichte Jesu eignet sich auch, um die Besonderheiten der Evangelien kennen zu lernen. Der Spannungsbogen reicht von der Theologie der Befreiung/Revolution über synkretische Theologie bis zum Geheimnis des Glaubens. Sie alle haben im Neuen Testament ihren Platz..und nebenbei lernen wir auch die Stars und Sternchen der Weihnachtsgeschichte kennen und verstehen. 8 Diakonie Axel W. Markmann Diakon 6-15 Personen Eine Spurensuche durch die Zeit: vom Alten Testament über die weibliche Diakonie bis zum Diakonischen Werk. Grundlagen wissen, biblische Bezüge kennen und Methodenansätze probieren.
7 9 Schulden Matthias Dresow Dipl. Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Systemischer Casemanager, Schuldner- und Insolvenzberater 8-15 Personen Dieses Seminar bietet eine umfassende Einführung in die Schuldenthematik. Grundlage ist zunächst der Zusammenhang bzw. die Unterscheidung der Begriffe Verschuldung und Überschuldung und das übliche Prozedere einer Schuldnerberatung wie die existenzsichernde Krisenintervention, Eilmaßnahmen zur Verhinderung weiterer Schulden oder die Prüfung von Verbindlichkeiten/ Verjährung. Weitere rechtliche Rahmenbedingungen, Risiken (online-shopping, Handyfalle etc.) und Methoden der Kostenkontrolle werden in für den Unterricht geeigneten didaktisch aufbereiteten Fallbeispielen thematisiert.
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