NATURSCHUTZ IN FORST & WALD IM UNESCO-BIOSPHÄRENRESERVAT RHÖN
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- Martina Salzmann
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1 Einleitung: Wald hat im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön eine besondere Bedeutung für Mensch und Natur. Zugleich erfüllt Wald mehrere wichtige Funktionen: Durch die hohe Anzahl dort lebender Tiere, Pflanzen und Pilze gehören die Wälder zu den artenreichsten Lebensräumen des Biosphärenreservats. Die forstwirtschaftliche Nutzung des Waldes gewährleistet nachhaltige, regionale Rohstofferzeugung und Holzvermarktung. Darüber hinaus hat Wald eine hohe Bedeutung für den Klimaschutz. Dennoch stehen Naturschutz in Forst und Wald erheblichen Herausforderungen entgegen. Es gilt, den bundesweiten Rückgang der biologischen Vielfalt im Wald zu stoppen, dabei die regionale Wertschöpfung zu erhalten und diese den wechselnden Klimabedingungen anzupassen. Das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön sieht sich als dellregion für das das beispielhafte Zusammenleben von Mensch und Natur. Nur durch naturnahe, der Zonierung des Biosphärenreservates angepasste Bewirtschaftungsformen kann die Integration von Naturschutzzielen und nachhaltiger Holznutzung in Zeiten des Klimawandels gelingen. Leitbild: Der Wald des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön verbindet den Schutz der Natur mit nachhaltiger Forstwirtschaft. Unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Klimawandels wird die natürliche Biodiversität wiederhergestellt bzw. erhalten und die forstwirtschaftliche Produktivität nachhaltig gewährleistet. Mittels regelmäßiger Erfassungen der Artenvielfalt im Wald werden die Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Bewirtschaftungsform erforscht und so das gemeinschaftliche Zusammenspiel zwischen Naturschutz und forstwirtschaftlicher Nutzung langfristig sichergestellt. Seite1
2 Ziele und Maßnahmen: Ziel 1: Anpassung der Waldnutzung an den Klimawandel Der Klimawandel macht sich auch im Gebiet des UNESCO-Biosphärenreservates bemerkbar: geringer Niederschlag und lange Sommerperioden setzen den forstwirtschaftlich genutzten Bäumen zu und begünstigen Kalamitäten wie Sturmschäden und Borkenkäfergradationen. Vor allem die Fichte ist als häufigste gepflanzte Baumart von hoher forstwirtschaftlicher Bedeutung, im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön aber größtenteils standortfremd und im Hinblick auf den Klimawandel sehr anfällig. Forstämter, Forstbetriebe, Naturschutzbehörden und die Verwaltungsstellen des Biosphärenreservates erarbeiten gemeinsam Strategien zur Förderung trockenresistenter, heimischer Baumarten, um auch in Zukunft eine nachhaltige forstwirtschaftliche Nutzung gewährleisten. Forstämter und Forstverwaltungen identifizieren Gebiete, die durch Bestockung, Lage, oder bereits beobachtete Schadfälle besonders vom Klimawandel betroffen sind. Strategien einer klimagerechten Baumartenzusammensetzung werden erarbeitet, wobei trockenresistente, heimische Baumarten gefördert werden. Zusammen mit den Verwaltungsstellen des Biosphärenreservates werden Maßnahmen erarbeitet, um die Ausbreitung standortfremder Baumarten im Bereich der Schutzgebiete zu verhindern. Akteure: Forstämter, Forstverwaltungen, Verwaltungsstellen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön mittel- bis langfristige Maßnahme (5 bis 30 Jahre): In den Staatsforsten und Kommunalwäldern wird der Waldumbau schrittweise ausgebaut und der Anteil trockenresistenter heimischer Baumarten erhöht. Im engen Austausch mit Forschungseinrichtungen werden Trockentoleranz und wirtschaftliche Nutzung der Waldzusammensetzung untersucht. Der Waldumbau wird von regelmäßigen Biodiversitätserfassungen begleitet, um Auswirkungen der Baumartenzusammensetzung auf die Biodiversität zu untersuchen. Privatwaldbesitzer werden mittels Führungen und Vorträgen über Möglichkeiten der klimagerechten Baumartenauswahl informiert. Akteure: Forstämter, Forstverwaltungen, Forschungseinrichtungen, Naturschutzbehörden, Verwaltungsstellen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön Seite2
3 Ziel 2: Erhalt und Vernetzung von Totholz und Habitatbäumen Bäume dienen als Lebensraum für zahlreiche weitere Pflanzen, Tiere und Pilze. Vor allem beschädigte Bäume und stehendes Totholz, Bäume mit Spalten, Höhlen oder alten Horsten sind als Biotop- oder Habitatbaum von besonderer Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität. Hierbei sind miteinander räumlich vernetzte Gruppen dieser Habitatbäume besonders schützenswert. Zusätzlich zu den bestehenden gesetzlichen Normen zum Schutz bedrohter und geschützter Arten wird im UNESCO- Biosphärenreservat Rhön eine einheitliche Richtlinie zur Förderung von stehendem Totholz sowie dem Erhalt und der Vernetzung von Habitatbäumen erarbeitet. Die gesetzlichen Vorgaben zum Schutz von Horst- und Höhlenbäumen werden konsequent angewandt und die Bäume werden in ihrem jeweiligen Zustand belassen. In den FFH- bzw. Vogelschutzgebieten (SPA) wird im begrenzten Zeitraum ( bis ) keine Holzerntemaßnahme durchgeführt. Erhalt von stärkerem Totholz (über 30 cm Durchmesser und über 3 m Länge) in den Waldbeständen (mindestens 7 Stück/ha stehend). In Bezug auf die Durchführung forstlicher Maßnahmen in bekannten Reproduktionshabitaten von ausgewählten Arten sind im Zeitraum vom (Balz-, Brutund Aufzuchtzeiten) keine forstlichen Maßnahmen im 100m-Umkreis von Horsten, die bekanntermaßen im Vorjahr besetzt waren oder aktuell besetzt sind, durchzuführen (Rotmilan, Schwarzstorch). Akteure: Forstämter und Forstverwaltungen, Waldbewirtschafter, Naturschutzbehörden, Verwaltungsstellen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön mittelfristige Maßnahme (bis in 5 Jahren): - Fertigstellung der FFH-Managementpläne mit Waldbezug, Offenlegung der Pläne für Forstwirtschaft, Naturschutz und Bevölkerung. - Akteure aus Forstwirtschaft, Naturschutz und Verwaltungsstellen des Biosphärenreservates beraten eine einheitliche Richtlinie über die Anzahl von Habitatbäumen - Information für Privatwaldbesitzern über Fördermaßnahmen zum Erhalt von Biotopbäumen durch Landesmittel - Umsetzung des Aktionsplan Wildkatze : Dieser beinhaltet im Besonderen, die Sicherung und Vernetzung bestehender Wildkatzenvorkommen und Gewährleistung einer natürlichen Ausbreitung. Dies schließt die potentielle Möglichkeit der Ausbreitung von Luchs und Wolf mit ein. Zu den Themen Luchs und Wolf werden Arbeitsgruppen gebildet. Akteure: Forstämter und Forstverwaltungen, Naturschutzbehörden Seite3
4 langfristige Maßnahme (bis in 10 Jahren): nitoring im Hinblick auf die Entwicklung der Biodiversität in den Wäldern. Akteure: Verwaltungsstellen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön, Forstämter, Waldbewirtschafter, Naturschutzverbände Ziel 3: Etablierung von Nieder- und Mittelwaldnutzung Waldnutzungsformen wie Nieder- und Mittelwald bestehen größtenteils aus Stockausschlägen, die in regelmäßigen Abständen flächig geschlagen werden. Durch diese seit Jahrhunderten etablierte Waldnutzung entstehen strukturreiche, lichte Nutzwälder, die zuverlässig Energieholz liefern und die Biodiversität deutlich erhöhen können. In der dellregion des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön sollen diese historischen Waldnutzungsformen wiedererprobt und deren ökonomische und ökologische Vorteile untersucht werden. An ausgewählten Waldrandlagen und an Säumen von Waldwegen wird die natürliche Sukzession von Weichhölzern wie Pappeln, Birken und Weiden belassen bzw. gefördert. Forstämter und Forstverwaltungen identifizieren geeignete Flächen zur praktischen Erprobung von Nieder- und Mittelwaldnutzung. Akteure: Forstämter und Forstverwaltungen, Naturschutzbehörden, Verwaltungsstellen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön mittel- bis langfristige Maßnahme (bis in 5-30 Jahren): Etablierung der Niederwaldnutzung in Saumbereichen und Hanglagen. Untersuchung der Auswirkungen des Niederwaldes auf die Biodiversität und Bewertung des wirtschaftlichen Werts der Energieholzgewinnung. Die Akteure finden gemeinsam geeignete Flächen, die in eine Mittelwaldnutzung überführt werden können. Akteure: Forstämter und Forstverwaltungen, Naturschutzbehörden, Verwaltungsstellen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön Seite4
5 Ziel 4: Erprobung von Waldweiden Die wirtschaftliche Nutzung von Wäldern zur Viehhaltung hat Jahrhunderte lange Tradition. Sogenannte Hutewälder bieten Nutztieren natürliche Nahrung, fördern die Biodiversität und bieten Chancen für die Vermarktung regionaler Tierprodukte. Waldweiden sind somit ein klassisches Beispiel nachhaltiger, extensive Landnutzung. Akteure aus Forst und Landwirtschaft identifizieren gemeinsam mit den Verwaltungsstellen des Biosphärenreservates Probeflächen zur Etablierung von Waldweiden. Nutzviehhalter werden über Fördermöglichkeiten informiert und als Kooperationspartner gewonnen. Akteure: Forstämter, Forstverwaltungen, Nutzviehhalter, Naturschutzbehörden, Verwaltungsstellen des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön mittelfristige Maßnahme (bis in 5 Jahren): Auf Probeflächen mit unterschiedlich starkem Viehbesatz wird Waldbeweidung erprobt. Die Verwaltungsstellen des UNESCO-Biosphärenreservates gewährleisten eine wissenschaftliche Dokumentation der Waldbeweidung auf die Biodiversität. Die Dachmarke Rhön berät Viehhalter über die Vermarktung dieser regionalen Produkte Akteure: Forstämter, Forstverwaltungen, Nutzviehhalter, Naturschutzbehörden, Verwaltungsstellen des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön, Dachmarke Rhön langfristige Maßnahme (bis in 10 Jahren): Die Verwaltungsstellen des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön überprüfen gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren den langfristigen ökologischen und ökonomischen Nutzen von Waldweiden. Akteure: Verwaltungsstellen des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön Seite5
6 Ziel 5: Einheitliche forstwirtschaftliche Zertifizierung Für umweltgerechte und ökonomisch sinnvolle Forstwirtschaft bestehen verschiedene freiwillige Zertifizierungen. Die Bundesländer verfolgen hierbei unterschiedliche Strategien zur Zertifizierung ihrer jeweiligen staatlichen Forste. Im UNESCO- Biosphärenreservat Rhön wird eine einheitliche FSC-Zertifizierung für Staatswälder angestrebt, eine freiwillige Zertifizierung von Kommunalwäldern wird beworben. Die von den jeweiligen Ministerien in Hessen und Thüringen angestrebte und vom Man and Biosphere Nationalkomitee empfohlene FSC-Zertifizierung wird als gemeinsames Ziel im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön geplant. Akteure: Forstämter, Forstverwaltungen, Verwaltungsstellen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön mittel- und langfristige Maßnahme (in 5-10 Jahren): Einheitliche forstwirtschaftliche Zertifizierung in den Staatswäldern des UNESCO- Biosphärenreservates Rhön. Kommunalwälder werden über freiwillige Zertifizierungen informiert. Akteure: Forstämter und Forstverwaltungen Ziel 6: Schutz von Quellbereichen in Waldgebieten Waldquellen sind ein artenreicher Lebensraum. Im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön sind viele Waldquellen vorhanden, deren Erfassung, Schutz und eventuelle Revitalisierung erreicht werden soll. kurz- bis mittelfristige Maßnahme (bis in 2-5 Jahren): - Die Erfassung der Waldquellen im UNESCO-Biosphärenreservat wird abgeschlossen. Renaturierung und Rückbau der Quellfassungen sowie Unterstützung der Forstwirtschaft im Hinblick auf Schulungen und Kennzeichnung der Quellbereiche Detailfragen werden behandelt in der Arbeitsgruppe Ökosystem Wasser, , 10: :30 Seite6
7 Anmerkung: Der Inhalt dieses Papiers dient als Diskussionsgrundlage für die Workshopsession Naturschutz in Forst und Wald am 15. Februar 2016 und ist als ENTWURF zum Fachbeitrag der Erstellung des neuen Rahmenkonzepts im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön zu verstehen. Die Verfasserin Karola Marbach (Thür. Verwaltungsstelle) hat im vorliegenden Papier die Aspekte der Arbeitsgruppensitzung Wald- und Forstwirtschaft vom 2. März 2015 aufgenommen. Dieses Papier ist in Kooperation mit Dr. Tobias Gerlach (Bayer. Verwaltungsstelle) und Ewald Sauer (Hess. Verwaltungsstelle) entstanden und in der internen Kommunikationsgruppensitzung* am 25. Januar 2016 besprochen worden. Keines der eingebrachten Argumente und Projektvorschläge wurden willentlich außer Acht gelassen. Die Übertragbarkeit, Kooperation und Koordination im UNESCO-Biosphärenreservat sind in Teilbereichen noch sicherzustellen. Die deratoren haben keine Befugnisse, Einfluss auf die Entwicklung des gesamten UNESCO- Biosphärenreservats zu nehmen. Haben Sie noch inhaltliche Anmerkungen und Ergänzungen, die nicht innerhalb der oben genannten Workshopsession berücksichtigt werden konnten? Dann gibt es die Möglichkeit, diese dem Verfasserteam bis zum 29. Februar 2016 per , FAX oder per Post zukommen zu lassen. Kontakt: Karola Marbach UNESCO-Biosphärenreservat Rhön / Verwaltung Thüringen Goethestraße Zella karola.marbach@br-np.thueringen.de Fax: (036964) *teilnehmende Personen: Leiter und stellvertretende Leiter der drei Verwaltungsstellen UNESCO- Biosphärenreservat Rhön sowie des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Bayer. Rhön e. V. und Verein Natur- und Lebensraum Rhön e. V. Seite7
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