WOHNEN in DEUTSCHLAND

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WOHNEN in DEUTSCHLAND"

Transkript

1 Daten, Fakten, Analysen Ausgabe 1/05 März 2005 WOHNEN in DEUTSCHLAND Wohneigentum als vierte Säule der Altersvorsorge Private Bausparkassen: Normalisierung nach Boom Editorial Nach dem Ausnahmejahr 2003, das von erheblichen Vorzieheffekten geprägt war, hat sich die Geschäftsentwicklung der Bausparkassen 2004 erwartungsgemäß wieder normalisiert. Bei den 16 Mitgliedern des Verbandes der Privaten Bausparkassen, die einen Marktanteil von zwei Dritteln auf sich vereinen, wurden im vergangenen Jahr 2,6 Mio. Verträge über eine Bausparsumme von 62,7 Mrd. abgeschlossen. Gegenüber 2003 bedeutete dies einen Rückgang bei der Zahl der eingelösten Verträge von 15,8 Prozent und bei der Bausparsumme von 9,6 Prozent. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass es 2003 als Folge der Diskussion um die Wohneigentumsförderung einen Bausparboom gegeben hat: In 2003 ist das Neugeschäft um 28,3 Prozent (Anzahl) bzw. 32,4 Prozent (Bausparsumme) extrem gestiegen. Von daher kann man die Jahre 2004 und 2003 im Prinzip nicht miteinander vergleichen. Außerdem dürfte auch das stark angestiegene Geschäft der Lebensversicherungen, deren Steuerfreiheit zum gestrichen worden ist, mitverantwortlich für den Rückgang des Bausparens im letzten Jahr gewesen sein. Andreas J. Zehnder, Hauptgeschäftsführer des Verbandes: Die ständige Diskussion um die Eigenheimzulage ist Gift für die langfristig angelegten Investitionen in den Wohnungsbau und trägt in erheblichem Maße zur Verunsicherung der Bundesbürger bei. Gerade mit Blick auf die Altersvorsorge wäre es dringend notwendig, das Wohneigentum auch in der Politik als vierte Säule zu positionieren. Gegenüber dem Normaljahr 2002 hat das Neugeschäft der privaten Institute im Jahr 2004 immerhin deutlich um 8,0 Prozent (Anzahl) bzw. 19,8 Prozent (Bausparsumme) zugelegt. Der gesamte Geldeingang ist 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent auf 26,4 Mrd. zurückgegangen. Gegenüber 2002 ist er aber um 4,3 Prozent angestiegen. Ähnliches gilt für die Sparleistungen der Bausparer, die 2004 um 3,6 Prozent auf 17,0 Mrd. leicht rückläufig gewesen sind, im Vergleich zu 2002 aber deutlich um 10,2 Prozent zugelegt haben. Die Finanzierungsleistungen der privaten Bausparkassen sind nicht zuletzt vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedergangs des Wohnungsneubaus im vergangenen Jahr um 9,7 Prozent auf 24,2 Mrd. gesunken. Auch hier hat es 2003 als Folge der Vorzieheffekte bei den Wohnungsbaugenehmigungen ein Plus von 8,0 Prozent gegeben. Bei den Baugenehmigungen erwartet der Verband für 2004 mit knapp Wohnungen das niedrigste Ergebnis seit der Wiedervereinigung. Die Fertigstellungszahlen dürften dagegen auf etwa gestiegen seien. Zum verwalteten die privaten Bausparkassen 21,4 Mio. Verträge (-0,3 Prozent) über eine Bausparsumme von 481,5 Mrd. (+2,3 Prozent). Der drastische Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf 5,2 Mio. zu Beginn dieses Jahres hat zu einem Aufschrei in der Republik, speziell in den Medien geführt, obwohl eine Zahl in dieser Größenordnung aufgrund der geänderten statistischen Erfassung nicht ganz unerwartet war. Dies ist vor allem deswegen bemerkenswert, weil der fast schon dramatisch zu nennende Beschäftigtenabbau in einem bedeutenden Bereich der Wirtschaft eher beiläufig zur Kenntnis genommen worden ist: Die Halbierung der Beschäftigtenzahlen in der Bauwirtschaft von 1,6 Mio. auf 0,8 Mio. in den letzten Jahren mit einer entsprechenden Freisetzung von Arbeitskräften hat die Gemüter offensichtlich wenig erregt. Angesichts des Höchststandes der Arbeitslosigkeit werden jetzt Forderungen laut, alles zu unternehmen, um zusätzliche Investitionen zu mobilisieren. Wie man in diesem Zusammenhang die Abschaffung der Förderung von Eigenheiminvestitionen, also der Eigenheimzulage, fordern kann, ist unverständlich. Trotz des Rückgangs in den letzten Jahren macht der Wohnungsbau immer noch mehr als 50 % der gesamten Bauwirtschaft aus. Planbare Rahmenbedingungen für potenzielle Eigenheiminvestoren wären das beste Konjunkturprogramm mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Beschäftigung. Bekanntlich ist der Eigenheimbau mit hohen Beschäftigungseffekten verbunden. Ohne Bauwirtschaft gibt es keinen nachhaltigen Aufschwung in der Gesamtwirtschaft. Das scheint sich immer noch nicht überall herumgesprochen zu haben. Herzlichst Ihr

2 2 Sparklima Das Sparverhalten der Bundesbürger Sparklima Das Sparverhalten der Bundesbürger Zum 22. Mal hat der Verband der Privaten Bausparkassen im September 2004 beim Emnid-Institut das Sparverhalten der Bundesbürger abfragen lassen 1. Die Hälfte der Bundesbürger spart für einen bestimmten Zweck. Das kann zur Altersvorsorge, als Kapitalanlage, zum Erwerb eines Autos, von Wohneigentum oder einer Wohnungseinrichtung oder auch für eine lang gewünschte Reise sein aktuell im September 2004 sind es 52 %. Der langsam sinkende Anteil der Zwecksparer der letzten Jahre bestätigt sich auch in diesem Jahr von durchschnittlich 55 % in 2001 auf 51 % in Der unter 50 % gemessene Wert zur Mitte des Jahres im Juni (48 %) ist zum Ende des Jahres wieder angestiegen, erreicht jedoch nicht das Vorjahresniveau im September 2003 (54 %). Saisonale Schwankungen überraschen nicht. Ein ähnliches Abfallen zur Jahresmitte mit einem Wiederanstieg zum Jahresende ist auch in 2002 zu beobachten. Sparer Nicht-Sparer 1/03 50,7 48,8 2/03 50,4 48,9 3/03 53,8 45,8 1/04 53,2 46,1 2/04 48,2 51,4 3/04 51,5 47,8 Langfristige tabellarische Übersichten ab 1997 können beim Verband der Privaten Bausparkassen angefordert werden. 1. Sparziele Bei denjenigen, die sparen, ergab sich folgende Verteilung der wichtigsten Sparzwecke (Anteile in %): 3/04 2/04 1/04 3/03 2/03 1/03 Altersvorsorge: 55,5 63,3 64,0 59,9 61,7 61,3 Konsum/Anschaffungen (Autokauf o.ä.): 50,9 50,7 51,9 54,6 51,1 52,2 Erwerb/Renovierung von Wohneigentum: 48,7 48,4 53,7 51,2 49,2 52,9 Kapitalanlage: 38,3 40,5 44,4 38,6 39,1 43,6 Ausbildung der Kinder: 4,1 3,2 5,6 4,1 3,0 6,1 Notgroschen/Reserve: 2,2 3,0 6,9 2,7 3,2 4,1 Sonstiges: 6,0 6,1 5,2 4,5 4,5 6,3 (Die Summe dieser Anteile ergibt mehr als 100 %, d. h. es wurden teilweise mehrere Sparziele angegeben.) Im Vergleich zur Vorwelle im Juni 2004 hat das Sparen für die Altersvorsorge im September 2004 von 63 % auf 56 % abgenommen, auch die Kapitalanlage weist sinkende Tendenzen von 41 % auf 38 % auf. Der erwartete Boom bei den Produkten Renten- und Lebensversicherungen hat (bislang noch) nicht eingesetzt. Im Vergleich zur Vorjahreswelle September 2003 werden alle Sparzwecke Altersvorsorge, Konsum, Wohneigentum und Kapitalanlage weniger häufig genannt, wobei signifikante Rückgänge bei der Altersvorsorge und beim Konsum zu verzeichnen sind, die Sparzwecke Wohneigentum und Kapitalanlage aber nur tendenzielle Rückgänge aufweisen. Der Jahresüberblick 2004 zeigt: Hauptzweck ist unverändert das Sparen für die Alterssicherung (61 %). Für die Hälfte der Zwecksparer steht der Traum von den eigenen vier Wänden im Vordergrund (51 %) gleich auf mit Konsumausgaben für z. B. den Autokauf, Möbel oder langgehegte Wünsche und Reisen (50 %). Das Sparen zur reinen Kapitalanlage, z. B. in Lebensversicherungen, Aktien oder Fonds, liegt bei 41 %. 2. Zukünftiges Sparverhalten Auf die Frage hinsichtlich des künftigen Sparverhaltens ergaben sich folgende Antworten (Anteile in %): 3/04 2/04 1/04 3/03 2/03 1/03 Mehr 8,3 7,4 8,8 8,9 9,6 8,3 Weniger 16,0 17,2 18,8 17,7 15,9 16,2 Etwa gleich viel 67,8 66,2 63,8 65,7 67,3 67,6 Weiß nicht und keine Angabe 5,8 9,2 8,6 7,8 7,1 7,9 Gut zwei Drittel (68 %) der Bundesbürger planen, in den nächsten Monaten gleich viel wie bisher zu sparen, 16 % weniger und 8 % möchten mehr als bisher sparen. Damit deutet sich verglichen mit der Juni-Welle ein leichter Aufwärtstrend bei den Mehr -Sparern an, während gleichzeitig der Anteil derer, die unverändert gleich viel sparen möchten, zunimmt und der Anteil der Weniger -Sparer abnimmt. Verglichen mit der September-Welle 2003 erreichen die Mehrsparer annähernd das Vorjahresniveau, während der Anteil der Weniger -Sparer niedriger als der September-Wert ist. Der Jahresüberblick zeigt: Zwischen 2001 und 2003 gibt es eine durchschnittlich zunehmende Tendenz bei ich werde in den nächsten Monaten weniger sparen (2001: 15 %, 2002: 16 %, 2003: 17 %, 2004: 17 %) mit einer Stagnation in 2004 (17 %); seit 2001 ein eher unverändertes Niveau bei ich werde in den nächsten Monaten mehr sparen ( : 9 %, 2004: 8 %) und gleichzeitig eine abnehmende Quote bei ich werde in den nächsten Monaten gleich viel sparen (2001: 70 %, 2002: 69 %, 2003: 67 %, 2004: 66 %). Die Gründe, warum die Menschen mehr sparen, sind vielfältig. Der aktuell herausragende Grund ist das Sparen, um einen Notgroschen in Reserve zu haben (31 %); verglichen mit der Juni-Welle sind das + 16%-Punkte und mit der September-Welle des Vorjahres + 13%- Punkte. Größere Anschaffungen sind geplant, wofür ein Fünftel (20 %) der Mehr -Sparer Geld zurücklegt. Der Immobilienerwerb ist Fortsetzung auf Seite 3

3 3 Sparklima Das Sparverhalten der Bundesbürger Fortsetzung von Seite 2 Bei denjenigen Haushalten, die angaben, mehr sparen zu wollen, ergab sich folgende Verteilung der Gründe für dieses Mehrsparen (Anteile in %): 3/04 2/04 1/04 3/03 2/03 1/03 Allgemeines Sparen für die Zukunft: 31,1 14,9 21,2 17,7 17,7 18,9 Berufliche/ Einkommensänderung: 20,6 20,3 14,7 20,4 20,5 15,5 Größere Anschaffungen: 19,9 15,7 23,8 20,4 16,8 18,7 Steigende Ausgaben: 19,3 15,9 19,4 16,3 18,3 17,6 Allgemeine politische u. wirtschaftliche Situation: 17,5 7,3 10,6 7,9 6,8 11,1 Immobilienerwerb/ Modernisierung: 15,9 9,0 4,1 7,4 8,2 12,8 Urlaub: 15,4 14,0 10,4 6,6 10,2 13,8 Unsichere Altersvorsorge: 13,3 15,3 15,1 9,8 15,8 13,3 Steigendes Konsumbedürfnis: 11,5 7,2 7,2 12,3 8,2 9,6 Fehlende Einkommenssteigerungen/Einkommenseinbußen: 10,7 6,0 6,4 2,9 2,8 5,7 Arbeitslosigkeit: 9,4 4,8 7,3 3,1 5,0 3,9 wichtiger geworden: 16 % sparen für die eigenen vier Wände bzw. für die Modernisierung ein Plus von 7%-Punkten gegenüber Juni 2004 und von 9%-Punkten gegenüber September Der Jahresüberblick im Durchschnitt: Der Grund, aus beruflichen Gründen bzw. Einkommensänderungen mehr sparen zu können, weist seit 2001 abnehmende Tendenz von 23 % in 2001 auf 18 % in 2004 auf. Das Sparen für Notzeiten erreicht in 2004 mit durchschnittlich 23 % das höchste Niveau. Steigende Lebenshaltungskosten werden zunehmend (2001: 8 %, 2002: 16 %, 2003: 17 %, 2004: 18 %) als Begründung für höhere Rücklagen genannt. Am häufigsten werden wieder die steigenden Lebenshaltungskosten als Begründung genannt (39 %). In der Häufigkeit der Nennungen folgen befürchtete Einkommenseinbußen bzw. fehlende Einkommenssteigerungen (25 %), die wirtschaftspolitische Situation (17 %) und eine befürchtete oder eingetretene Arbeitslosigkeit (16 %). Berufliche Veränderungen bzw. Einkommensänderungen werden von 12 % und die unsichere Altersvorsorge von 11 % als Gründe angegeben. Bei den Haushalten, die künftig weniger sparen wollen, liegen folgende Gründe vor (Anteile in %): 3/04 2/04 1/04 3/03 2/03 1/03 Steigende Ausgaben/ Lebenshaltungskosten: 39,0 43,6 44,4 40,4 36,0 47,1 Fehlende Einkommenssteigerungen/ Einkommenseinbußen: 25,1 22,9 27,2 27,1 32,8 22,8 Allgemeine politische u. wirtschaftliche Situation: 17,1 12,0 15,6 13,0 13,0 15,4 Steigende Arbeitslosigkeit: 15,6 11,4 6,9 11,2 7,1 11,6 Berufliche/Einkommensänderung: 11,7 6,8 5,7 8,3 8,1 8,5 Unsichere Altersvorsorge: 11,4 6,3 7,1 6,4 6,4 3,3 Sparen macht keinen Sinn: 9,3 7,9 7,4 7,5 9,6 6,6 Steigendes Konsumbedürfnis: 8,4 2,6 4,2 7,7 7,4 5,2 Immobilienerwerb/ Modernisierung: 6,2 8,1 8,0 7,4 4,7 12,1 Urlaub: 5,4 9,4 5,1 4,0 6,2 2,4 Größere Anschaffungen: 4,3 4,5 5,7 5,8 3,2 5,0 Im Vergleich zur Juni-Welle werden berufliche Veränderungen bzw. Einkommensänderungen mit einem Plus von 5%- Punkten häufiger und gestiegene Kosten beim Lebensunterhalt mit einem Minus von 5%-Punkten weniger häufig als Begründung für sinkendes Sparen genannt. Der Grund unsicherer Altersvorsorge wird aktuell häufiger (+ 5%-Punkte) als in den beiden Vergleichswellen genannt. 1) Repräsentative Befragung von Bundesbürgern. Es wurden unverändert folgende Fragen gestellt: Wie ist das bei Ihnen, sparen Sie derzeit für einen bestimmten Zweck? Zu welchem Zweck? Werden Sie in den nächsten Monaten mehr, weniger oder etwa gleich viel sparen? Welche Gründe gibt es für die Veränderungen in Ihrem Sparverhalten? 6. Wissenschaftspreis der privaten Bausparkassen Werner Lehmann-Preis Der Werner Lehmann-Preis ist ein Nachwuchsförderpreis. Teilnehmen können Studenten, Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter, die nicht älter als 35 Jahre sind. Der Preis wird zweijährig für Arbeiten ausgeschrieben, die als Habilitation, Dissertation oder Diplomarbeit angefertigt worden sind. Zugelassen sind Arbeiten, die sich mit dem Themenbereich Wohnen, Bauen, Finanzieren im weitesten Sinne befassen. Es werden nur Arbeiten angenommen, die nach dem 31. Juli 2003 abgeschlossen sowie abschließend (wissenschaftlich) bewertet worden sind. Einsendeschluß: 31. Juli 2005 bei der Geschäftsstelle des Verbandes in Berlin. 1. Preis: 5.000,-, 2. Preis: 4.000,-, 3. Preis: 2.500, Preis: 1.000,- Unterlagen können angefordert werden: Verband der Privaten Bausparkassen Stichwort: Wissenschaftspreis der privaten Bausparkassen/ Werner Lehmann-Preis Dr. Stefan Jokl Klingelhöferstraße Berlin Telefon 030/ Fax bausparkassen@vdpb.de

4 4 Der Sparklima-Index Der Sparklima-Index* Der seit Mitte 2003 anhaltende Abwärtstrend des Sparklima-Index scheint vorerst gestoppt. Mit 7,7 liegt der Wert im Herbst 2004 wieder deutlich höher als bei den drei Befragungen zuvor. Das ist sowohl darauf zurückzuführen, dass der Anteil der Bundesbürger, die in Zukunft weniger als bisher sparen wollen, von 17,2 auf 16,0 gestiegen ist, als auch darauf, dass der Anteil der Bundesbürger, die künftig mehr sparen wollen, von 7,4 auf 8,3 zugenommen hat. Diese Entwicklung wird von derjenigen in Westdeutschland geprägt. In Ostdeutschland ist der Index dagegen wieder von 17,0 auf 17,6 gefallen. Die in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfaßte Ersparnisbildung der privaten Haushalte hat 2004 um 2,7 % zugenommen; die Sparquote ist mit 10,9 % etwas höher als im Vorjahr mit 10,7 %. Diese Zahlen scheinen auf den ersten Blick dem negativen Trend aus dem Sparklima-Index bei den ersten beiden Befragungen 2004 zu widersprechen. Es ist zu vermuten, dass diejenigen, die überhaupt sparen, das Nicht- Sparen von zunehmenden Bevölkerungskreisen durch entsprechendes Mehr-Sparen kompensieren. Außerdem wird in der Befragung vornehmlich das aktive Sparen, also das Sparen aus laufenden (Arbeits-) Einkommen, abgefragt, während die Ersparnisbildung in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung in einem erheblichen Umfang auch automatische Ersparnisse in Form von Erträgen aus vorhandenem Vermögen (Zinsen, Dividenden etc.) enthält. Ferner ist die Zunahme der Ersparnisbildung ausschließlich auf eine Erhöhung der betrieblichen Versorgungsansprüche zurückzuführen und nicht auf ein erhöhtes Sparen aus dem verfügbaren Einkommen. *) Der Index wird ermittelt als Saldo aus den Prozentanteilen derjenigen, die künftig mehr sparen wollen, und derjenigen, die künftig weniger sparen wollen. Ein negativer Wert bedeutet also, dass der Anteil der Bundesbürger, die künftig weniger sparen wollen, überwiegt. 15 Sparklima-Index Deutschland ,0-4,0-5,1-6,2-2,0-4,4-3,7 0,2-5,8-5,7-3,2-6,8-7,8-8,0-6,1-7,7-7,9-6,3-8,8-10,0-9,8-7, Sparklima-Index Westdeutschland ,2-4,5-4,3-5,3-1,9-3,1-2,2 1,7-5,0-3,9-1,9-5,3-5,7-7,6-4,7-6,4-6,7-4,6-7,1-7,6-8,0-5, Sparklima-Index Ostdeutschland ,7-2,2-8,5-9,6-2,3-9,7-9,5-5,8-8,5-7,1-8,3-12,6-15,6-9,6-11,5-13,3-12,4-12,8-15,6-19,5-17,0-17,6-25 1/97 1/98 2/98 3/98 1/99 2/99 3/99 1/00 2/00 3/00 1/01 2/01 3/01 1/02 2/02 3/02 1/03 2/03 3/03 1/04 2/04 3/04

5 5 BERICHT AUS BRÜSSEL: Die Auswirkungen der EU auf die deutsche Wohnungsbaufinanzierung Bericht aus Brüssel: Die Auswirkungen der EU auf die deutsche Wohnungsbaufinanzierung Pläne und Vorstellungen der Europäischen Kommission Der gesetzliche Rahmen, in dem sich die deutsche Wohnungsbaufinanzierung bislang bewegt hatte, wurde im Großen und Ganzen fast ausschließlich vom deutschen Gesetzgeber bestimmt. Der Anteil an Vorschriften, die aus der EU stammen, ist in diesem Bereich verhältnismäßig gering. Zwar sind zahlreiche europäische Verbraucherschutzvorschriften erlassen worden, die bei ihrer Umsetzung in nationales Recht, z. B. den Widerruf bei Haustürgeschäften, die inhaltliche Ausgestaltung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder die vorvertraglichen Informationspflichten beeinflussen. Dennoch wird der meist grundpfandrechtlich abgesicherte Kredit im Rahmen einer Wohnungsbaufinanzierung hauptsächlich von deutschen Rechtsvorstellungen geprägt. Dies könnte sich in naher Zukunft ändern, wenn die Europäische Kommission ihren Ankündigungen auch konkrete Maßnahmen folgen lässt. Denn derzeit arbeitet die Kommission an einem Grünbuch zum Hypothekarkredit, in welchem sie ihre Vorstellungen für den Abbau von Hindernissen im Binnenmarkt für Hypothekarkredite analysiert. Die Veröffentlichung dieses Grünbuches wird für den Sommer 2005 erwartet. Bereits im Jahre 1984 wurde von der Europäischen Kommission der Versuch unternommen, eine eigene europäische Regelung für den Hypothekarkredit zu erlassen. Damals wurde ein Richtlinienvorschlag, mit dem die Dienstleistungsfreiheit im Bereich des grenzüberschreitenden Angebots von Hypothekarkrediten verwirklicht werden sollte, vorgelegt. Dieser Richtlinienvorschlag wurde im Jahre 1995 offiziell zurückgezogen, da man glaubte, der Binnenmarkt für Hypothekarkredite würde sich nun aufgrund der zweiten Bankrechtskoordinierungsrichtlinie aus dem Jahre 1989 ergeben. Im Jahre 2002 stellte die Kommission allerdings fest, dass sich der Markt für grenzüberschreitende Hypothekarkredite in der EU bislang kaum entwickelt hat. Um die Ursachen herauszufinden, wurde eine Gruppe von Experten zusammengestellt, die sich aus Verbraucherschützern und Vertretern unterschiedlicher Banken zusammensetzte. Diese so genannte Forum Gruppe Hypothekarkredit ist von der Europäischen Kommission gebeten worden, die bestehenden Hindernisse im Binnenmarkt für Hypothekarkredite zu identifizieren und eventuelle Lösungsmöglichkeiten vorzuschlagen. Am 13. Dezember 2004 veröffentlichte die Europäische Kommission den Abschlußbericht der Forum Gruppe. Der Bericht enthält insgesamt 48 Empfehlungen an die Kommission, welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um den gewünschten Binnenmarkt auch für Hypothekarkredite zu erreichen. In der Forum Gruppe wurde jedoch auch deutlich gemacht, dass der Hypothekarkredit, der aufgrund seiner Sicherungsabrede mittels des Grundpfandrechts mit der meist zu finanzierenden Immobilie verknüpft ist, gerade deswegen einen lokalen Bezug hat. In der nun anstehenden Diskussion um zukünftige Maßnahmen der Europäischen Kommission in dem Bereich des Hypothekarkredits werden eine Vielzahl von deutschen bewährten Regeln auf ihre europäische Tauglichkeit geprüft. Ausgehend von dem im deutschen Recht verankerten Prinzip der Parteiautonomie und dem elementaren Grundsatz der Vertragstreue lassen sich in Deutschland Wohnungsbaufinanzierungsinstrumente entwickeln, welche aufgrund ihres sicheren Bestands für den Verbraucher einen klaren Kostenvorteil bieten. So sind die Kosten für das langfristige Hypothekendarlehen in Deutschland auch aufgrund der bestehenden Rechtssicherheit so niedrig. Die Kommission beabsichtigt nun aber unter anderem, das Recht auf vorzeitige Rückzahlung sowie die dann zu zahlende Vorfälligkeitsentschädigung auf europäischer Ebene zu regeln. Dabei spielen die französischen und belgischen Vorschriften sicherlich eine besondere Rolle. In Frankreich beispielsweise ist die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung auf drei Prozent des ausstehenden Kapitals begrenzt. Der dabei durch die vorzeitige Rückzahlung entstandene Schaden der Bank spiegelt sich letztlich in einem höheren Zinssatz wieder. Die Kosten für diese einzelne Vertragsaufhebung werden durch alle Kunden getragen. Die Verteuerung von Wohnungsbaudarlehen hat wiederum die Konsequenz, dass gewisse Einkommensgruppen von der Kreditversorgung ausgeschlossen werden und keinen Wohnraum erwerben können. Dies führte in Frankreich wiederum dazu, dass der Staat in solchen Fällen Vergünstigungen und Garantien anbieten musste. Wie sich die anhand dieses Beispiels beschriebene mögliche Verteuerung des Kredits für den Markt in Deutschland auswirken kann, wird sich erst noch zeigen. Neben der europäischen Regulierung des Rechts auf vorzeitige Rückzahlung könnten auch die Berechnung des effektiven Jahreszinses, der Widerruf eines Hypothekarkredites oder die Anforderungen an die vorvertraglichen Informationen geregelt werden. Darüber hinaus prüft die Kommission derzeit auch Maßnahmen im Bereich der Refinanzierung, die Möglichkeit der Einführung einer nicht akzessorischen Hypothek, vergleichbar mit der deutschen Grundschuld, und die Einführung einer zusätzlichen europäischen dinglichen Sicherheit, die so genannte Eurohypothek. Die internen Debatten in der Kommission machen deutlich, dass sie bei ihrem regulativen Ansatz von der Vorstellung Fortsetzung auf Seite 6

6 6 Das aktuelle Wohneigentumsklima Fortsetzung von Seite 5 ausgeht, dass der Verbraucher bislang aufgrund unterschiedlicher nationaler Vertragsvorschriften keinen grenzüberschreitenden Hypothekarkredit aufgenommen hat. Aus diesen Gründen steht die Harmonisierung von Kernelementen des Hypothekarvertrages bei der Kommission im Vordergrund. Bei dieser Annahme wird übersehen, dass der Verbraucher nur dann ein Produkt oder eine Dienstleistung grenzüberschreitend kauft, wenn er sich hinreichend informiert fühlt. Zu diesem Zweck wurde bereits im Jahre 2001 ein Europäischer Verhaltenskodex zu vorvertraglichen Informationspflichten bei wohnwirtschaftlichen Krediten auf EU- Ebene geschaffen. Dieser Kodex, den zwischenzeitlich fast alle deutschen Anbieter von Wohnungsbaufinanzierungsdarlehen unterschrieben haben, beinhaltet die Verpflichtung des Kreditinstituts, den Kunden ausreichend über die Produkte im Allgemeinen und über das spezifische Angebot zu informieren. Da diese Informationsstrukturen europaweit durch diesen Kodex standardisiert worden sind, kann der Verbraucher die unterschiedlichen Angebote mit allen Vertragsbestandteilen mühelos auch grenzüberschreitend vergleichen. Mit diesem Kodex ist ein erster Schritt für den Binnenmarkt Hypothekarkredite durch die Kreditinstitute selbst geschaffen worden, indem der informierte Verbraucher seine Entscheidung abwägen kann, auch grenzüberschreitend ein Darlehen zur Wohnungsbaufinanzierung abzuschließen. Das aktuelle Wohneigentumsklima Konjunktureller Erholungsprozeß ins Stocken geraten In den letzten Monaten des vergangenen Jahres ist die konjunkturelle Erholung in Deutschland ins Stocken geraten. Das Bruttoinlandsprodukt ist im 4. Quartal 2004 im Vorjahresvergleich zwar um 1,5 % gestiegen; berücksichtigt man aber, dass im 4. Quartal 2004 mehr Arbeitstage zur Verfügung gestanden haben, ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr nur ein Anstieg um 0,6 %, nach 1, 2 % im Sommer. Über das gesamte Jahr 2004 gerechnet ergab sich ein Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 1,6 %. Nach der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den Jahren 2001 bis 2003 ist dies der stärkste Anstieg seit dem Jahr 2000 (+2,9 %). Die Abschwächung des Wachstums zum Jahresende 2004 war zum einen darauf zurückzuführen, dass auch das weltwirtschaftliche Wachstum seit der Jahresmitte flacher geworden war; zum anderen wirkte die Aufwertung des Euro in Verbindung mit der preislichen Wettbewerbsfähigkeit dämpfend. Auch die Energieverteuerung an den internationalen Rohölmärkten belasteten die Inlandsnachfrage und hier insbesondere den privaten Konsum. Nach wie vor gibt es keinen entscheidenden Durchbruch der Binnenkonjunktur. Der Arbeitsmarkt stand zum Jahreswechsel im Zeichen eines Anstiegs der Beschäftigung, gleichzeitig aber auch der Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Erwerbstätigen ist im Dezember auf 38,8 Mio. gestiegen; im Jahresdurchschnitt lag sie bei 38,4 Mio. und damit um gut über dem Jahr Die Zahl der Arbeitslosen ist zwar im Jahresdurchschnitt 2004 gegenüber dem Vorjahr mit 4,4 Mio. (+0,1 %) unverändert geblieben, im Herbst war sie aber bereits deutlich angestiegen, um dann in den ersten Monaten des Jahres 2005 mit über 5 Mio. einen neuen Höchststand zu erreichen. Die Arbeitslosenquote stieg auf 12,1 %, nachdem sie im Jahresdurchschnitt 2004 bei unverändert 10 % gelegen hatte. Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte haben sich 2004 um 1, 3 % erhöht; dies war zwar der größte Anstieg in den letzten 3 Jahren, verglichen mit durchschnittlich 3,4 % Wachstum in den 90er Jahren war der Zuwachs allerdings gering. Bereinigt um den Preisanstieg in Höhe von 1,5 % gingen die real verfügbaren Einkommen gegenüber dem Vorjahr sogar zurück (-0,3 %). Die Sparquote der privaten Haushalte ist 2004 auf 10,9 % nach 10,7 % im Jahre 2003 bzw. 10,5 % im Jahre 2002 weiter angestiegen. Die Erhöhung ist allerdings ausschließlich auf die Zunahme der betrieblichen Versorgungsansprüche zurückzuführen und nicht auf ein erhöhtes Sparen aus dem verfügbaren Einkommen. Der Preisanstieg hat sich in den letzten Monaten des vergangenen Jahres in Grenzen gehalten. Mit entscheidend hierfür war, dass Rohöl und Mineralölerzeugnisse, die zu Herbstbeginn um die Hälfte teurer als ein Jahr zuvor gewesen waren, wieder preiswerter eingeführt werden konnten. Auf der anderen Seite wirkte aber die zweite Anhebung der Tabaksteuer verteuernd. Über das ganze Jahr gerechnet lag der Verbraucherpreisindex um 1,6 % über dem Vorjahresniveau, nachdem er 2003 um 1,1 % gestiegen war. Auch die Preise für Bauleistungen, die nach längerem Stillstand im Frühjahr 2004 in Bewegung gekommen waren, haben sich im 4. Quartal weiter leicht erhöht, so dass hier eine Verteuerung im Jahresdurchschnitt 2004 um 1,1 % eintrat. Die geringe Bautätigkeit bleibt dagegen offensichtlich ohne Einfluß auf die Baulandpreise. Bereits 2003 waren sie um 24,2 % gestiegen; in den ersten 3 Quartalen 2004 legten die Preise hier noch einmal um 11,1 % zu (4. Quartal liegt noch nicht vor). Fortsetzung auf Seite 7

7 7 Das aktuelle Wohneigentumsklima Fortsetzung von Seite 6 Die Kapitalmarktzinsen sind zum Jahresende 2004 auf historische Tiefststände gesunken. Die Zinssätze für Wohnungsbaukredite mit einer Zinsbindung von 1 bis 5 Jahren lagen im Dezember 2004 bei 4,3 % und im Jahresdurchschnitt bei 4,5 %. Bei einer Zinsbindungsdauer von 5 bis 10 Jahren belief sich der Zinssatz im Dezember auf 4,6 % und im Jahresdurchschnitt auf 5,0 %. Die konjunkturelle Entwicklung im Wohnungsneubau war 2004 geprägt von der anhaltenden Diskussion um die Eigenheimzulage, die Ende des Jahres 2003 zu erheblichen Vorzieheffekten beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern, z. T. auch bei Eigentumswohnungen, geführt hatte. Diese Vorzieheffekte hatten einen deutlichen Anstieg der Baugenehmigungen im Jahre 2003, aber auch in den ersten Monaten 2004 wegen des Timelags zwischen Einreichung des Antrags auf Baugenehmigung (geplanter Stichtag war der ) und der Erteilung der Baugenehmigung zur Folge. Im weiteren Verlauf kam es dann aber ab April des vergangenen Jahres zu einem drastischen Rückgang der Baugenehmigungen speziell für Ein- und Zweifamilienhäuser. Wegen des hohen Gewichts des Eigenheimbaus für den gesamten Wohnungsneubau ging dadurch auch die Gesamtzahl der genehmigten Wohnungen um 9,7 % auf zurück. Dabei war der Rückgang in Ostdeutschland mit 13,3 % auf nur noch knapp Wohnungen stärker ausgeprägt als in Westdeutschland mit einem Minus von 9,1 % auf Wohnungen. Für die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Deutschland liegen bisher noch keine Dezemberangaben und demzufolge auch keine Jahresangaben für 2004 vor. Bis einschließlich November war die Gesamtzahl der fertiggestellten Wohnungen um 4,8 % gestiegen. Mit einem Timelag von ungefähr einem Jahr machen sich jetzt bei den Fertigstellungen die Vorzieheffekte aus dem Jahr 2003 bei den Baugenehmigungen bemerkbar. Demzufolge war der Anstieg im Ein- und Zweifamilienhausbau mit 10,2 % überproportional. Auch die Eigentumswohnungen weisen mit 5,7 % ein Plus auf. Dagegen nahmen die fertiggestellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (ohne Eigentumswohnungen) entsprechend dem seit 1996 anhaltenden Trend weiter um 11,4 % ab. Auf das gesamte Jahr 2004 hochgerechnet dürfte die Zahl der Fertigstellungen in Deutschland bei rd Einheiten liegen, davon rd in Westdeutschland und in Ostdeutschland. Allgemeine Wirtschaftsdaten (Veränderung gegen Vorjahresperiode in %) Bruttoinlandsprodukt + 1,6 0,1 Privater Verbrauch 0,3 +/ 0,0 Bauinvestitionen 2,5 3,2 Verfügb. Einkommen d. priv. Haushalte (nominal) + 1,3 + 1,2 davon private Ersparnis (nominal) + 2,6 + 3,3 Sparquote (in %) 10,9 10,7 Arbeitslose (in Mio.) 4,4 4,4 Arbeitslosenquote (in %) 10,5 10,5 Ausgewählte Zinssätze (in %) Basiszinssatz 1) 1,13 1,60 Spitzenrefinanzierungsfazilität 2) 3,00 3,30 Hypothekarkredite auf Wohngrundstücke (Effektivverzinsung) mit anfänglicher Zinsbindung variabel oder bis 1 Jahr 4,4 4,9 von 1 bis 5 Jahre 4,5 4,5 von 5 bis 10 Jahre 5,0 5,0 von über 10 Jahren 5,0 5,1 Spareinlagen mit Kündigungsfrist von 3 Monaten 2,1 2,2 mit vereinbarter Laufzeit von 1 Jahr 1,9 2,1 mit vereinbarter Laufzeit von 1 bis 2 Jahren 2,5 2,7 Umlaufrendite festverzinslicher Wertpapiere 3,7 3,7 1) Ersetzt gemäß Diskontsatz-Überleitungsgesetz ab 1. Jan den Diskontsatz der Bundesbank. 2) Ersetzt ab 1. Jan den Lombardsatz der Bundesbank. Ausgewählte Preise (Veränderung gegen Vorjahresperiode in %) Preisindex für die Lebenshaltung + 1,6 + 1,1 Baupreisindex (Neubau) insgesamt + 1,1 + 0,1 Wohngebäude + 0,5 +/ 0, Vj Jahr 2003 Bauland (baureifes Land) + 11,1 + 24,2 Mieten + 1,0 + 1,2 Wohnungsbau Jan.-Nov Jahr 2003 Fertiggestellte Wohnungen (Veränderungen in %) (absolut in 1000) Einfamilienhäuser + 11,9 132 Zweifamilienhäuser + 2,9 33 Eigentumswohnungen + 5,7 41 Mietwohnungen 11,4 30 sonstige Wohnungen + 0,7 32 insgesamt + 4,8 268 Genehmigte Wohnungen (absolut in 1000) Einfamilienhäuser Zweifamilienhäuser Eigentumswohnungen Mietwohnungen sonstige Wohnungen insgesamt Auftragseingang im Bauhauptgewerbe (Wohnungsbau) (Veränderung gegen Vorjahresperiode in %) 8,7 4 7,3 3) Zahlen für das Gesamtjahr liegen noch nicht vor. 4) Geschätzt.

8 8 Neue Freiräume in der Stadt Neue Freiräume in der Stadt Zu viel Stadt für immer weniger Bewohner. Die Abrissbirne ist in Bewegung. Und öffentlich wird laut mitgezählt: rund überzählige Wohnungen, die in den vergangenen drei Jahren im Land Brandenburg von der Bildfläche verschwunden sind. In etwa gleicher Größenordnung auch in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt Wohnungen weniger im selben Zeitraum meldet Sachsen-Anhalt. Thüringen nennt rund bislang für den Abriss bewilligte Wohnungen. Und Sachsen, das hier bis ins Jahr 2000 zurückrechnet, kommt auf leerstehende Wohnungen, die seitdem weichen mussten. Unterm Strich dürften es in Ostdeutschland mittlerweile Wohnungen sein, die im Zuge des Stadtumbaus seit 2002 durch Rückbau und Zusammenlegung aus dem Rennen genommen wurden. Mehr als dreimal so viele stehen für die kommenden vier Jahre auf der Streichliste. Stadtlandschaften. Im Osten im Umbruch. Im Westen im Wandel im überschaubaren Radius. Dort, wo sich alte Industrien überlebt oder Militärstandorte ihren Rang verloren haben, muss abgerissen und ebenso neu nachgedacht werden. In der Kohle- und Stahlstadt Gelsenkirchen beispielsweise, der bayrischen Porzellanstadt Selb oder in dem von der Bundeswehr ausgemusterten Rendsburg. Mehr Platz in der Stadt für mehr Grün. Ideen und Konzepte dafür sind in Arbeit, liegen bereits auf dem Tisch und nehmen vereinzelt schon Gestalt an. In Dresden etwa, wo man auf diesem Wege zugleich den Stadtrand in die Stadt zurückholen möchte: Parks, Wäldchen, kleine Wasserläufe. Mithin mehr Lebensqualität in naturnaher Wohnlage. Also genau jene Vorzüge, die viele Städter in den letzten Jahren in Randlagen außerhalb der Stadt gesucht und gefunden haben. Bereits zu besichtigen ist dies im Pilotprojekt Kräutersiedlung der Elbestadt. Dort, in Dresdens vormals größter Plattenbausiedlung, Gorbitz, entstanden in den vergangenen Jahren durch Rückbau und Aufwertung drei- und viergeschossige Reihenhäuser mit Terrassen, Hausgärten sowie ein offenes Grabensystem und Mulden zur Regenwasserableitung. Auf Freiflächen mit Qualität, die Landschaft und damit nicht zuletzt Bewohner zurück in die Stadt bringen bzw. dort halten sollen, setzt auch Gelsenkirchen. Unter anderem ist daran gedacht, aus Brach- und anderen freien Flächen, die durch Teilrückbau gewonnen werden, wohnungsnahe Pocket-Parks zu entwickeln. Ein neues Wohngebiet mit Einund Mehrfamilienhäusern auf altem Bahnareal nah am Stadtzentrum auch das gehört zum Zukunftsszenario der Ruhrgebietsstadt. Fast ländlich wohnen in eigenen vier Wänden mitten in der Stadt. Das will Frankfurt/Oder insbesondere jungen Familien mit Kindern auf Brach- und Abrissflächen im südöstlichen Stadtzentrum möglich machen. Baugrundstücke von 180 bis 400 Quadratmeter stellt die Stadt dort zur Verfügung und greift Bauwilligen auch mit Blick auf die geschrumpfte und nach wie vor in Frage gestellte Eigenheimzulage finanziell unter die Arme. Nicht überall sind die Vorstellungen und Vorhaben schon so weit gediehen, behilft man sich mit Zwischenlösungen. Lässt vielerorts vor allem aus finanziellen Gründen erst einmal ganz einfach Gras über die Sache wachsen, die da Abrissfläche heißt. Bleibt zu hoffen, dass aus diesen Provisorien kein Dauerzustand wird. Dann könnte tatsächlich passieren, woran niemandem gelegen sein kann dass Bewohner wegen des Stadtumbaus abwandern. Hier sind vor allem die politischen Akteure gefragt Bund, Länder, Kommunen, die zahlreichen Chancen, die im Stadtumbau liegen, nicht leichtfertig zu vergeben. Das betrifft zum einen die Möglichkeit, verstärkt Wohneigentum in der Stadt zu bilden und auf der anderen Seite die oftmals beklagte Zersiedlung an den Stadträndern rückgängig zu machen. Noch fließt das Gros der Gelder in den Abriss. Die Aufwertung vorhandener Bestände wie des Wohnumfeldes in Verbindung mit Neubau in den zahlreichen innerstädtischen Lücken als zweite und nachhaltige Seite des Stadtumbaus braucht künftig mehr Aufmerksamkeit. Impressum: Herausgeber: Verband der Privaten Bausparkassen e. V. Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Stefan Jokl Satz: Eins 64 Grafik-Design, Bonn Anschrift der Redaktion: Klingelhöferstraße Berlin Telefon: (030) Telefax: (030) Internet:

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Die wichtigsten Ergebnisse Allianz Deutschland AG, Marktforschung, September 2010 1 1 Sparverhalten allgemein 2 Gründe für das Geldsparen 3 Geldanlageformen

Mehr

Sparneigung der Bundesbürger erreicht Tiefststand

Sparneigung der Bundesbürger erreicht Tiefststand Verband der Privaten Bausparkassen e.v. Klingelhöferstraße 4 785 Berlin Gut zu wissen Telefon [3] 59 91-5 Telefax [3] 59 91-51 www.bausparkassen.de Nr. 4/27 Berlin, 25. Mai 27 Postfach 3 3 79 73 Berlin

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Das Sparverhalten der Österreicher 2013

Das Sparverhalten der Österreicher 2013 2013 Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand Erste Bank Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen

Mehr

Themenbereich "Bestattungsvorsorge"

Themenbereich Bestattungsvorsorge Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungsvorsorge schafft Sicherheit - zum einen sind die eigenen Bestattungswünsche abgesichert, zum anderen die Hinterbliebenen

Mehr

Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau. Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom

Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau. Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom Marktanalyse der Sparkasse Schweinfurt und der LBS Bayern 5 Nachfrage nach Wohnimmobilien in Schweinfurt auf hohem Niveau Starker Zuwachs bei Finanzierungen / Bausparen im Boom 10 15 20 25 30 Trotz Preissteigerungen

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Repräsentativbefragung Die wichtigsten Ergebnisse Oktober 2011 1 Daten zur Untersuchung Durchführendes Institut: Grundgesamtheit: forsa. Gesellschaft

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum: 29.07. - 08.08.

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein?

Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? Hans-Peter Rucker, Landesdirektor der Erste Bank im Burgenland 23.10.2014 Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Checkliste für die Geldanlageberatung

Checkliste für die Geldanlageberatung Checkliste für die Geldanlageberatung Bitte füllen Sie die Checkliste vor dem Termin aus. Die Beraterin / der Berater wird diese Angaben im Gespräch benötigen. Nur Sie können diese Fragen beantworten,

Mehr

Eigenheimrente stärkt die private Altersvorsorge Riester-Förderung erleichtert den Weg in die eigenen vier Wände

Eigenheimrente stärkt die private Altersvorsorge Riester-Förderung erleichtert den Weg in die eigenen vier Wände 21. April 2008 Eigenheimrente stärkt die private Altersvorsorge Riester-Förderung erleichtert den Weg in die eigenen vier Wände LBS-Chef Heinz Panter begrüßt die geplante Eigenheimrente: Die Koalition

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Der Dreiklang der Altersvorsorge

Der Dreiklang der Altersvorsorge Der Dreiklang der Altersvorsorge Ergebnisse einer telefonischen Repräsentativbefragung unter 1.000 deutschen Erwerbstätigen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren (Befragungszeitraum: 02.03.- 04.04.2011) Durchgeführt

Mehr

Anlagebarometer Weltspartag 2013. Bank Austria Market Research

Anlagebarometer Weltspartag 2013. Bank Austria Market Research Anlagebarometer Weltspartag 0 Bank Austria Market Research Wien, 9. Oktober 0 ECKDATEN ZUR BEFRAGUNG Befragungsart CATI - Computer Assisted Telephone Interviews Befragungszeitraum. August bis 30. August

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management Köln, 8. März 2012 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Vorbemerkung Erste repräsentative Studie nach dem Krisenjahr

Mehr

S P E C T R A K T U E L L BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03

S P E C T R A K T U E L L BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03 S P E C T R A A BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell03\04\Deckbl-Aktuell.doc BAUSPAREN ALS DIE SICHERE

Mehr

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT!

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! 2/12 ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! Die Sicherheit besitzt

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse?

keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse? 1. Aktuelle Umfrage; 68% befürchten bei Umzug sich keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse? DMBMieterbund: Aktuelle Umfrage: 68% befürchten bei Umzug sich keine gleichwertige Wohnung

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

»10 Jahre Sparen«Sparen Bauen Wohnen. Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg ehem. Berliner Spar- und Bauverein

»10 Jahre Sparen«Sparen Bauen Wohnen. Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg ehem. Berliner Spar- und Bauverein »10 Jahre Sparen«Sparen Bauen Wohnen Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg ehem. Berliner Spar- und Bauverein Inhaltsverzeichnis Am Anfang war das Sparen 5 1995 Das Sparen ist wieder da

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2015 Zugang zu Fremdkapital für Unternehmen weitgehend problemlos Nur 6,4 % der Hamburger Unternehmen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Hypotheken Immobilienfinanzierung. Ein und derselbe Partner für Ihre Hypothek, Ihre individuelle Vorsorge und Ihre Gebäudeversicherung

Hypotheken Immobilienfinanzierung. Ein und derselbe Partner für Ihre Hypothek, Ihre individuelle Vorsorge und Ihre Gebäudeversicherung Hypotheken Immobilienfinanzierung Ein und derselbe Partner für Ihre Hypothek, Ihre individuelle Vorsorge und Ihre Gebäudeversicherung Eine attraktive finanzielle Unterstützung nach Mass Sind Sie schon

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Weniger Rente und mehr arme und minijobbende Alte Vorboten der heran rauschenden Welle von Altersarmut

Weniger Rente und mehr arme und minijobbende Alte Vorboten der heran rauschenden Welle von Altersarmut Matthias W. Birkwald, MdB Rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Platz der Republik 1, 11011 Berlin Telefon 030 227 71215 Fax 030 227 76215 matthias-w.birkwald@bundestag.de www.matthias-w-birkwald.de

Mehr

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Oldenburg Bolte KG Creditreform Leer Bolte KG Presseinformation Neue Donnerschweer Straße 36 26123 Oldenburg Telefon 0 44 1 / 9 73 99-88 E-Mail c.schulz-geffken@oldenburg.creditreform.de

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

Konsumkredit-Index im Detail

Konsumkredit-Index im Detail im Detail Stark fallend Fallend Stabil Steigend Stark steigend Gesamt Neuwagen Möbel, Küche Der Konsumkredit- Index für den Herbst 2012 ist mit 113 Punkten relativ stabil, mit einer leicht positiven Tendenz.

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Alter bei Rentenbeginn (RV*)

Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Versichertenrenten, Anteile Anteile der der Zugangsalter Zugangsalter im jeweiligen im jeweiligen Berichtsjahr Berichtsjahr in Prozent, in 1994

Mehr

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum?

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank Eine Studie von Macro-Consult im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Das Sparverhalten der Österreicher 2011

Das Sparverhalten der Österreicher 2011 Das Sparverhalten der Österreicher 2011 Eine IMAS Studie im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand Erste Bank Wolfgang Pinner, Experte für ethisch-nachhaltige

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Akzeptanz von Studiengebühren

Akzeptanz von Studiengebühren Akzeptanz von Studiengebühren Ergebnisse einer forsa-umfrage in der Bevölkerung und bei Studierenden Im November 2003, im Juni 2000 und im Februar 1998 hat die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Lebensziel Eigenheim. Die Rolle des Internets. Repräsentative Umfrage Allianz Deutschland 2012

Lebensziel Eigenheim. Die Rolle des Internets. Repräsentative Umfrage Allianz Deutschland 2012 Lebensziel Eigenheim Die Rolle des Internets Repräsentative Umfrage Allianz Deutschland 2012 Lebensziel Eigenheim Jeder Vierte hat bereits konkrete Vorstellungen vom eigenen Heim, weitere 51% der Befragten

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Kernergebnisse 6.672.183 Privatpersonen in Deutschland überschuldet (Stand 31.12.2012) Vorjahresvergleich: 2,7 Prozent mehr Überschuldungsfälle in 2012 Absolut

Mehr

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 2. Quartal 2015

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 2. Quartal 2015 Erste Bank Spar und Kreditprognose 2. Quartal 2015 Methode und Zielsetzungen - Methode und Stichprobe: - 1.000 telefonische Interviews - Repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren -

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Jens Conrad, Hardy Seifert Klassenarbeiten Mathematik 8 Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klassenarbeiten Mathematik 8 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Klassenarbeiten

Mehr

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Der Europäische Sozialfonds ist ein Geldtopf der Europäischen Union für Ausgaben für Menschen. Die

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr