JAHRESBERICHT

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1 BILDUNGSZENTRUM FÜR WIRTSCHAFT UND DIENSTLEISTUNG BERN-WANKDORF Papiermühlestrasse 65 CH-3014 Bern Telefon Fax JAHRESBERICHT

2 Inhaltsverzeichnis bwd Anerkennung ist gratis! 2 Die Vision als Leuchtturm der Veränderung 3 Interview mit Herrn Regierungsrat Bernhard Pulver 4 Vom Leitbild zur Identität: bwd-id 5 bwd-open WMB Handelsmittelschulen: Eine Ausbildung mit Zukunft 7 In Memoriam: Frau Margaretha Stämpfli ( ) 8 Bester Aufsatz: «Robert» von Natalija Hercegr 9 Beste Prüfungsleistung 2009: Interview mit Michel Brülhartr 10 Drei Highlights WMB 11 BV Anerkennung: Lernende Kaufleute leisten viel 12 Aufsatz: Mein «Plan B» von Tobias Meier 13 Bester Lehrabschluss 2009: Michael Burkhalter 14 BV-Highlight 15 WB Jetzt erst recht! 17 Interview mit Frau Claudine Luginbühl, Präsidentin Ausbildungskommission VBB 18 Interview mit Michael Burkhardt, bester Abschluss DLG Drei WB-Highlights 20 Anhang Behörden, Organe, Kommissionen 21 Mitarbeitende bwd 22 Referentinnen und Referenten WB 23 Schulabgängerinnne und Schulaggänger 24 Facts and Figures 26

3 Anerkennung ist gratis! Die Vision als Leuchtturm der Veränderung Jörg Aebischer «Wenn wir uns von den anderen Menschen angenommen fühlen, geht es uns gut. Werden wir von ihnen abgelehnt, geht es uns schlecht.» Laut Remo Largo wird die soziale Anerkennung von der Psychologie als eine der wichtigsten Einflussgrössen für Wohl be - finden und Selbstwertgefühl angesehen. 1 Sie ist quasi die Basis für ein gutes Leistungsvermögen. Das gilt für Organisationen gleichermassen wie für den einzelnen Menschen. «Wir sind das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungswirtschaftliche Bildungsunternehmen im Kanton Bern» lautet die Vision des Bildungszentrums für Wirtschaft und Dienstleistung bwd. An diesem knapp formulierten Idealzustand, der die An er - kennung ins Zentrum stellt, orientieren sich alle nachgelagerten Zielsetzungen und Aktivitäten. Wir haben deshalb das Thema Anerkennung als Leitmotiv für den vorliegenden Jahresbericht gewählt. Was verschiedenste Persönlichkeiten mit dem Thema An - erkennung verbinden, lesen Sie auf den folgenden Seiten. nur der emotionale sondern auch der ökonomische: Die fehlende soziale Anerkennung ist ein gesellschaftlicher Schaden, der mit immer höheren Entschädigungen kompensiert werden muss. Schade! Die bwd-geschichte ist erst zwei Jahr jung. Dementsprechend veränderungs- und arbeitsintensiv ist gegenwärtig das Leben am bwd. Unsere Mitarbeitenden und die Führung sind überdurchschnittlich gefordert. Für den ausserordentlichen Einsatz danke ich allen Be - teiligten ganz herzlich! Zum Ausdruck meiner Wertschätzung und Anerkennung habe ich den bwd-award ins Leben gerufen. Zwei habe ich im vergangen Schuljahr exklusiv verliehen: Zum ersten als Anerkennung für den asserordentlichen Effort im Qualitäts ma na - ge ment an unserer Wirtschaftsmittelschule, und zum zweiten als An er kennung des fünfjährigen Engagements für Lehre und Sport Musik. Unzählige weitere Top-Leistungen wurden in der Berichtsperiode erbracht. Wir präsentieren Ihnen einzelne Auszüge davon in diesem Jahresbericht. «Das am meisten anerkannte Bildungsunternehmen» wollen wir für unsere primären Anspruchsgruppen die Lernenden, die Lehr- und Praktikumsbetriebe, der Kanton Bern sein. Der Schlüssel dazu ist unser Qualitätsverständnis. Dieses basiert auf folgenden drei Werten: Praxisbezug, Kundennähe und Innovation. Ihre Anerkennung motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Vielen Dank für Ihr Interesse am bwd! Jörg Aebischer, Direktor bwd Seit August 2007 besteht der paritätisch besetzte Gemeinsame Strategische Ausschuss, der für die mittelfristige Entwicklung des bwd verantwortlich ist und sich zudem als wichtiges Element der beschlossenen Veränderung der Organisation erweist. Die Vision, die Mission und die strategischen Ziele sind Gegenstand der ge - führten Diskussionen, die zum besseren Verständnis der unterschiedlichen Rahmenbedingungen beitragen und den Schulen als Leitplanken diesen sollen. Der gemeinsame Ausschuss hat sich in zwei Workshops intensiv mit der Strategie bwd und der drei Schulen auseinandergesetzt. Die Vision steht im Zentrum des diesjährigen Jahresberichts: Wir sind das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungswirtschaftliche Bildungsunternehmen im Kanton Bern. Diese griffige und transparente Vision soll das bwd in den nächsten Jahren leiten. Gestützt darauf erarbeitete der Ausschuss die Mission und die strategischen Ziele Die Tätigkeit auf strategischer Ebene im gemischten Gremium erweist sich als sehr konstruktiv und der Wille ist spürbar, den Schulen eine langfristig tragbare Basis zu schaffen. An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Mitgliedern des Strategischen Ausschusses für das engagierte und offene Mitarbeiten im Interesse des bwd und der unter diesem Dach geführten Schulen. Parallel dazu läuft seit Anfang 2009 das Projekt «Weiterentwicklung bwd», womit die bisherigen Erfolge des Bildungszentrums für Wirtschaft und Dienstleistung Bern-Wankdorf auf eine langfristig stabile Grundlage überführt werden sollen. Das Ziel lautet, das bwd spätestens ab 2014 als eigenständige Organisation und als Ver - Reto von Arx Akteure haben es bisher verstanden, die Diskussion auch in diesem heiklen Punkt sachlich und konstruktiv zu führen. Ich bin überzeugt, dass wir 2014 oder möglicherweise schon vorher die Schulen innerhalb einer eigenständigen Organisation führen werden. Damit wird das Zusammengehen abgeschlossen sein und die beteiligten Schulen werden gestärkt ihren Auftrag unter dem Dach des bwd erfüllen. Ich danke im Namen der Mitglieder des Ausschusses allen herzlich, die in ihrem täglichen Wirken dazu beitragen. Der Blick nach aussen trifft aktuell auf bemerkenswertes. Die Aka - demien der Wissenschaften Schweiz erachten die duale Ausbildung als Auslaufmodell. In ihrem Szenario 2030 entwerfen die Akade mien die strategischen Grundzüge eines zukunftsfähigen Bildungsver ständ - nisses aus der Perspektive einer Wissensgesellschaft. Im Zentrum stehen eine umfassende Entfaltung der menschlichen Kompetenzen Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass für uns Menschen Aner - kennung angenehm, motivierend oder gar äusserst erstrebenswert ist. Das Streben nach Anerkennung ist ein wichtiger Anreiz für unser tägliches Handeln. Wikipedia definiert Anerkennung sinngemäss als «immaterieller Wert in Form von Akzeptanz, Lob oder Respekt» 2. Im Zuge der Ökonomisierung wird Anerkennung jedoch immer öfter mit Geld oder anderen materiellen Gegenständen ausgedrückt. Die bekannten Boni-Exzesse sind ein Extrembeispiel dafür. Es gibt aber unendlich viele alltägliche Beispiele für die Ver ma - terialisierung der Anerkennung: Wer Anerkennung sucht, beschafft sich den giga-potentesten ipod, die mega-coolsten Klamotten oder etwa das turbo-schärfste Gefährt. Christian Bürki, Vorsteher Abteilung Berufsfachschulen, Erziehungsdirektion des Kantons Bern Was verstehe ich unter Anerkennung? Wenn ich etwas anerkenne, dann bedeutet das, dass ich etwas gesehen oder erfahren habe, das ich gut heisse, dem ich zu - stimme und das ich lobenswert finde. Ob sich der Grad der Anerkennung messen lässt um Ratings zu erstellen, finde ich fraglich. Was verdient Anerkennung? Eine Schule die Annerkennung verdient, hat etwas Besonderes geleistet: Etwas Aussergewöhnliches, das für die Anspruchsgruppen einen Mehrwert schafft, sei es für die Lernenden, für die Betriebe oder die Mitarbeitenden. Besondere Anerkennung steht jenen zu, denen es gelingt, Mehr - wert für mehrere Anspruchsgruppen zu schaffen, der nachhaltig ist. «Menschen jeden Alters sind auf Anerkennung angewiesen», be - hauptet Remo Largo. 3 Die Anerkennung als immaterieller Wert scheint unserer Gesellschaft jedoch zusehends abhanden zu kommen. Wer ist heute noch bereit, Arbeit durch Anerkennung statt durch Geld oder Naturalien, abgelten zu lassen? Wie sonst erklärt es sich, dass bisherige sogenannte «Ehrenämter» in Politik und Ge - sell schaft, wenn überhaupt, nur noch mit Mühe besetzt werden können? Offensichtlich schwindet unsere Sozialkompetenz einander in unserem Wirken anzuerkennen und zu respektieren. Der Ego-Wettbewerb nimmt Überhand. Der Preis dafür ist hoch; nicht 1 Largo, Remo H.: Kinderjahre. Piper, 2008, S «Anerkennung», Largo, Remo H.: Kinderjahre. Piper, 2008, S tragspartnerin gegenüber dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) auftreten zu lassen. Der Steuerungsausschuss setzt sich denn auch aus Vertretern des MBA und der beiden Schulen zusammen. Mit dem Projekt wird das Zusammengehen der beiden Schulen vollzogen und was sich heute bereits sehr bewährt, verbindlich vereinbart sein. Der gemeinsame Ausschuss der beiden Schulen ist überzeugt, dass dieser letzte Schritt die Schulen stärken wird und unterstützt die Arbeiten tatkräftig. Als Knacknuss erweist sich die Frage der Trägerschaft: Privat oder kantonal? Die beteiligten und die Befähigung zu aktiver und selbstbestimmter Teilhabe am öffentlichen Leben. Es wird interessant sein zu beobachten, wie diese Einschätzungen die Bildungsstrategie der Kantone und die Vision bwd beeinflussen werden. Reto von Arx, Präsident Gemeinsamer Ausschuss bwd bwd 3

4 Interview mit Herrn Regierungsrat Bernhard Pulver Vom Leitbild zur Identität: bwd-id von Jörg Aebischer, Direktor bwd Regierungsrat Bernhard Pulver Das Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung Bern- Wankdorf kurz bwd wurde am 1. August 2007 ins Leben gerufen. Der Zusammenschluss zwischen der kantonalen Wirtschaftsmittel - schule WMB und der vom Verein Berufsschule für Verwaltung getragenen Schulen BV Bern ist in dieser Form einzigartig. Was erwarten Sie vom bwd? Das bwd ist das einzige Zentrum im Kanton Bern, wo die Vollzeit- KV-Ausbildung (Handelsmittelschule) und die duale KV-Ausbildung (Berufslehre) gemeinsam unterrichtet werden. Diese Chance gilt es zu nutzen und die beiden Ausbildungen optimal auf die Bedürfnisse der Arbeitswelt und der tertiären Studiengänge auszurichten. «Wir sind das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungswirtschaftliche Bildungsunternehmen in Kanton Bern» lautet die Vision des bwd. Was halten Sie von dieser Aussage? Visionen sind wichtig. Sie sind ein Motor für die weitere Ent wick - lung von Organisationen. Im Verwaltungsbereich, speziell in einer umfassenden Weiterbildung für Bundes-, Kantons- und Gemeinde - verwaltung, sehe ich noch Potenzial für die bwd. Dabei gilt es jedoch, das Angebot mit anderen staatlich unterstützten Bildungs - institutionen im Raum Bern abzustimmen. Das bwd strebt laut Vision nach Anerkennung. Was bedeutet für Sie ganz persönlich Anerkennung? Dass andere Menschen erstens wahrnehmen, was wir tun, und zweitens diese Anstrengungen auch würdigen und schätzen. Die Psychologie ist sich einig: Anerkennung brauchen wir alle, um als Menschen existieren zu können. Welche Anerkennung erfahren Sie in der Rolle als Erziehungsdirektor? Anerkennung ist immer gegenseitig. Ich bin glücklich darüber, dass offenbar viele Beteiligte im Bildungswesen spüren, dass ich ihr Engagement und ihre Arbeit wahrnehme und schätze. Wenn das bereits ein kleiner Beitrag zur Motivation dieser Personen leistet, ist das eine der schönsten Anerkennungen meiner Arbeit. Rund zwei Drittel der Jugendlichen in der Schweiz absolvieren nach der Sekundarstufe I eine Berufsbildung. Hingegen fliesst nur rund ein Achtel der Bildungsausgaben in dieses Gefäss. Offensichtlich ist die Berufsbildung sehr effektiv und effizient. Welche Priorität räumen Sie dieser ein? Die Berufsbildung hat für mich und für die gesamte Erzieh ungs - direktion eine hohe Priorität. Nur dank unserer Berufsbildung die zu Recht einen gleichwertigen Weg neben dem akademischen Bildungsgang darstellt hat die Schweiz einen derartigen wirtschaftlichen Erfolg. Durch das duale System und das grosse Engangement der Unternehmen in der Ausbildung sind übrigens auch die Kosten der Berufsbildung im Vergleich bescheiden. Welche Veränderungen bzw. Projekte im Bereich der Berufsbildung werden Sie als Erziehungsdirektor des Kantons Bern in den nächsten vier bis fünf Jahren in Angriff nehmen wollen? Zunächst ist wohl wichtig, nicht zu viele Veränderungen auszulösen. Im Bildungssystem hat es jedenfalls nicht zu wenig Reformen! Diese werden in der Berufsbildung vor allem auf Bundesebene angestossen, so beispielsweise mit den neuen Richtlinien und Standard lehr plänen zu den HMS, der neuen KV-Bildungsverordnung und der neuen Berufsmaturitäsverordnung. Auf kantonaler Ebene wollen wir mit der Revision der Berufschulorganisation in den nächsten Jahren angesichts sinkender Schülerzahlen die Qualität und die Standorte der Berufsfachschulen sichern. Zudem wird wichtig sein, auch für schulisch Schwächere gute Bildungsangebote sicherzustellen. Schliesslich ist entscheidend, dass in Zeiten der Krise die Anzahl Lehrstellen nicht zurückgeht. Welche Herausforderungen sehen Sie im Speziellen für das bwd in den nächsten Jahren? Die Konsolidierung der Organisation des bwd mit den unterschiedlichen Trägerschaften; die Umsetzung der HMS-Reform sowie der neuen Bildungsverordnung KV; schliesslich gilt es, das Potenzial als Bildungsinstitution der Verwaltung im Verwaltungscluster rund um die Bundeshauptstadt noch stärker zu nutzen. Zum Schluss haben Sie noch einen Wunsch frei, den Sie an unsere Leserschaft richten dürfen. Ich wünsche mir, dass in der Bildungs-, aber auch generell in der Politik, verstärkt auf die Karte Vertrauen gesetzt wird. Ich habe grosses Vertrauen in unsere Partner, Lehrpersonen und Insti tu - tionen und bin überzeugt, damit auch Höchstleistungen zu fördern. Diese Grundhaltung des Vertrauens müsste aber von allen Seiten verstärkt gelebt werden in vielen kleinen Entscheiden. Herr Regierungsrat Pulver, ich danke Ihnen ganz herzlich für dieses Interview. Leitbilder sind geduldig und die ganz grosse Leitbild-Euphorie der 90-er Jahre ist verraucht. Und trotzdem: Eine vereinbarte Grund - lage für pädagogisches Handeln und für die Arbeit gegen innen und aussen ist kein Luxus, sondern eine Selbstverständlichkeit. Vor die Frage gestellt, ob für die bwd-schulen ein gemeinsamer Leit bild - prozess in Gang gesetzt werden soll, hat sich die Direktion für einen «Identitäts-Prozess» und gegen ein klassisches Leitbild entschieden. Wo liegt der Unterschied? Im Gegensatz zu einem statischen Leit - bild stellt «bwd-id» einen Entwicklungsprozess dar: Der Weg gehört zum Ziel. Die Entwicklung der Identität vermittelnden Puzzleteile trägt zur Identifikation mit dem bwd bei, und die Umsetzung im Alltag verhindert, dass ein Papiertiger entsteht. An der Ausarbei - tung und Umsetzung sind alle Mitarbeitenden des bwd (Lehrkräfte, Verwaltung, Hausdienst, Mediathek, Direktion) beteiligt das bwd entwickelt sich vom Status einer Organisationshülle hin zur eigenständigen Identität. Solche Prozesse beanspruchen Zeit, und so ist die bwd-id-entwicklung ein mehrjähriges Projekt, aufgeteilt in 5 Teilprojekte. Bereits initiiert sind die ersten zwei der nachfolgend aufgeführten Teilprojekte, die restlichen werden nach und nach im Verlaufe der kommenden zwei Jahre angegangen: Werte & Haltungen: Die bwd-gesamtkonferenz hat 6 bedeutende Werthaltungen ausformuliert; derzeit beschäftigen sich einzelne Arbeitsgruppen mit konkreten Umsetzungsmass nahmen. Diese Charta der Werthaltungen umfasst Engagement und Leis - tungs bereitschaft, Respekt, Gewaltfreiheit, Kleidung, Gesundheit und Ordnung. Pädagogik & Didaktik: Welche gemeinsamen, anerkannten und auf die Ausbildungsrealität des bwd zugeschnittenen pädagogischen und didaktischen Grundsätze sollen Geltung haben? Die Mitarbeitenden dieses Teilprojekts haben sich kürzlich auf 6 Themenbereiche geeinigt und gehen nun hinter die For mu lie rung der Grundsätze. Ausgewählt wurden: Leistung, Innovation/neue Lehr- und Lernformen, Kompetenzenorientierung, Gestaltung des Lern- und Lehrumfelds, Praxisbezug, Förderung/ Beratung/ Hilfe. Qualität & Evaluation Zusammenarbeit & Kommunikation Führung & Organisation Die Initialanlässe der ersten beiden Teilprojekte auf dem Gurten haben gezeigt, dass der gewählte Weg der richtige ist: Die Viel - fältigkeit, Kompetenz, Ernsthaftigkeit und Kooperationsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen aus WMB und BV, oder eben des bwd, haben zu überzeugenden und von allen mitgetragenen Resultaten geführt. Raymond Anliker, stv. Direktor bwd Grafik bwd-identität Raymond Anliker bwd 5

5 bwd-open 2009 Handelsmittelschulen: Eine Ausbildung mit Zukunft bwd-open 2009 bwd-open 2009 Am 19. Mai öffnete das bwd zum zweiten Mal seine Türen, um Interessierten einen Einblick in die Arbeit der Schulen zu geben. Diesmal wurden die Lehrpersonen der Schuljahre speziell begrüsst, da es ihre Aufgabe ist, die Schülerinnen und Schüler auf die Berufswahl vorzubereiten, sie also über Ausbildungsmöglich - keiten nach der obligatorischen Schulzeit zu informieren. Die Leitenden der beiden Schulen präsentierten die Ausbildungen Wirtschaftsmittelschule Bern und der Kaufmännischen der Berufs - fachschule BV Bern und informierten vor allem auch über die bevorstehenden Reformen. Lernende und Lehrpersonen boten die Gelegenheit, Aufnahme- und Schlussprüfungen sowie Tests in allen Schulfächern anzuschauen und selber zu lösen. Es kam eine kleine Gruppe Besucherinnen und Besucher, die aber sehr grosses Interesse bekundete. Jährlich schliessen in der Schweiz gegen 2500 Jugendliche eine Handelsmittelschul-Ausbildung ab (um die 100 davon jeweils an der WMB). Dies entspricht ungefähr 4.7% aller abgegebenen Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse (kurz: EFZ). Der Anteil der HMS an der Berufsbildung ist demzufolge nicht unbedeutend. Mit dem Wechsel zu einer EFZ-Ausbildung ist derzeit bekanntlich eine Diskussion über Sinn und Zweck der Handelsmittelschul-Aus - bildung im kaufmännischen Sektor im Gange. Sind diese Schulen in der Lage, die geforderte betriebliche Praxis einer EFZ-Ausbildung in den schulischen Kontext zu integrieren? Schaffen sie den Para - digmenwechsel von der allgemeinbildenden zur berufsbildenden Schule? Mit der Erfahrung als Pilotschule im Projekt «Zukunft HMS» einerseits und mit Blick auf die Entwürfe der Rahmenlehrpläne für die betriebliche Praxis und die schulische Bildung andererseits kann ich mit voller Überzeugung feststellen, dass die Handelsmittel schulen, und damit auch die WMB sehr wohl in der Lage sind, den neuen Anforderungen zu entsprechen! Ja, mehr noch: An den öffentlichen Handelsmittelschulen wird in naher Zukunft eine hochwertige kaufmännische Ausbildung angeboten, die aus drei Gründen Jugendliche fundiert auf die kaufmännische Berufswelt vorbereiten wird: Die Lektionentafel erlaubt weiterhin eine umfassende, vertiefende Allgemeinbildung, welche schon immer ein Markenzeichen der Handelsmittelschulen war. Vorbereitung, Begleitung und Reflexion der Praxis sind in einem Masse möglich, wie dies in einer dualen Lehre nicht realisierbar ist. Die vorgesehene engere Zusammenarbeit mit Betrieben, Fach - leuten aus der Praxis und den Organisationen der Arbeitswelt wird die HMS-Ausbildung noch nachhaltiger verankern. Wen verdrängen sie bei der Suche nach einer Lehrstelle oder bei der Aufnahmeprüfung an eine weiterführende Schule? Die WMB bildet seit 134 Jahren junge Menschen aus. Die Aus - bildung wird anerkannt und geschätzt und ist für viele Jugendliche das Ticket in die Berufswelt oder in höhere Ausbildungen. Die WMB wird die anstehende Reform als Chance nutzen und ihrem guten Ruf weiterhin gerecht werden. Mit der Kaufmännischen Berufsfachschule für Verwaltung BV Bern verfügt die WMB über eine ideale Partnerin im Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung, welches sich als Kompetenzzentrum für kaufmännische Bildung etabliert hat. Wir sind für die Zukunft gerüstet und voller Tatendrang! Raymond Anliker, Rektor WMB Karin Greischberger, Leiterin Zentrale Dienste bwd Die deutsche Sprache ist vielschichtig, das simple Wort 'anerkennen' enthüllt bei näherer Betrachtung mindestens drei Bedeutungsebenen, die für das bwd wichtig sind und den Kern unserer Vision treffen: Da ist einmal das Basisverb 'kennen'. Für uns vom bwd heisst das: Wir wollen, dass man uns kennt. Wer das Wort bwd hört, soll sagen, ja, das kenn' ich, das hab ich schon irgendwo gehört. Dann das 'Er-kennen: Wir wollen, dass man das Wort und das Logo bwd er-kennt und immer wieder-'erkennt' als das, was es ist: Das Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung. Und schliesslich 'anerkennen': Wir wollen, dass man das bwd anerkennt als das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungswirtschaftliche Bildungsunternehmen im Kanton Bern. Darauf arbeiten wir hin. Susanne Jaussi, Sekretariat WMB Anerkennung = Wertschätzung, Respekt, Bewunderung, Achtung Anerkannt = legitim, erlaubt, gesetzlich, angesehen, bewährt, eingeführt, erprobt, geachtet, gebräuchlich, geschätzt, renommiert, zuständig, befugt, berechtigt, kompetent. Vieles davon trifft bereits auf unser Bildungszentrum zu, an einigem muss noch gearbeitet werden und gewisse Faktoren sind nicht beeinflussbar. Es ist zu hoffen, dass die Vision «das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungswirtschaftliche Bildungsunternehmen im Kanton Bern» in einigen Jahren umgesetzt sein wird. Leider werden diese Aspekte von Sparmassnahmen überlagert: Jetzt wird der Zeitpunkt als günstig erachtet, Ausbildungsangebote radikal von der Angebotspalette zu streichen, um die verordneten Spar - aufträge zu erfüllen. Wer allerdings längerfristig, umfassend und verantwortungsbewusst überlegt, muss erkennen, dass die erhofften Spareffekte schnell verpufft sind, wenn es darum geht, Ersatz für die verloren gegangenen Ausbildungsplätze zu schaffen. Im Kanton Bern beginnen jährlich gegen 200 Lernende eine HMS-Ausbildung ohne Berufsmaturität. Wohin weichen diese Jugendlichen in Zukunft aus? WMB 7

6 In Memoriam: Frau Margaretha Stämpfli ( ) Bester Aufsatz: «Robert» von Natalija Herceg Margaretha Stämpfli absolvierte die Töchterhandelsschule Bern von 1939 bis Sie verstarb im Februar dieses Jahres im Alter von 86 Jahren. In Ihrem Nachlass hat sie verfügt, dass die WMB die Hälfte ihres liquiden Vermögens erben soll, um Unterstützungs - beiträge an Schülerinnen und Schüler ausrichten zu können. In ihrem Testament hat Frau Stämpfli geschrieben: «Dank dieser Schule habe ich mich durchs Leben bringen und dieses Geld verdienen können.» Der Betrag von Fr kann nächstens dem Schulfonds der WMB gutgeschrieben werden. Im Diplomjahrgang 1942 absolvierten 79 junge Frauen die Schluss - prüfungen, 27 davon gemeinsam mit Margaretha Stämpfli in der Klasse 1b. Die Spurensuche in unserem Archiv vermittelt einen kleinen Einblick in jene Zeit, als Margaretha die THB besuchte. Der Jahresbericht enthält neben einigen Zahlen (Schülerinnenbestand der 10 Klassen: 238) auch Hinweise, über die wir heute vielleicht schmunzeln mögen: So wird der Gesundheitszustand der Schü ler - innen als «im allgemeinen gut» vermerkt. Wir erfahren, dass 1941 die traditionelle Schulreise ins Engadin führte und das Skilager 1942 im Selital organisiert wurde. Falls Margaretha 1941 in der 2b eingeteilt war, führte sie mit ihrer Klasse am 14. März in der Aula das Stück «Fortune s Frolic» in englischer Sprache auf (dt.: «Launen des Glücks»). Im Jahr des Kriegsausbruchs 1939 besuchte sie am 13. Juni gemäss ihrer Karteikarte (s.u.) die «LA», was wohl als Abkürzung für «Landesaustellung» steht und im Volksmund damals «Landi» genannt wurde. Der Krieg hinterliess seine Spuren im Schulbetrieb jener Jahre: 60 Schülerinnen leisteten insgesamt 1159 Tagwerke im landwirtschaftlichen Hilfsdienst, die Schule wirkte in der Soldatenfürsorge als Für - Diplomierung der ganze Flug von 70 Stellenanwärterinnen mit Posten versehen und somit einer weiteren Suche nach Arbeit und Verdienst enthoben.» Sowohl private Unternehmen wie auch die neu gegründeten Kriegsämter der eidgenössischen Verwaltung hatten einen hohen Personalbedarf. Wir können annehmen, dass auch Margaretha Stämpflis erste Anstellung vor diesem Hintergrund stattfand. Vor ihrem Eintritt ins Berufsleben durfte sie am 2. April 1942 in der «Zionskapelle» (Nägeligasse 4, Kapelle der Evan ge - lischen Gemeinschaft) das Diplomzeugnis entgegen nehmen, ihre Abschlussnoten wurden auf der Karteikarte von Hand eingetragen. An Margarethas Diplomfeier wurde erstmals der «Preis der Ehemaligen» vergeben, ein Büchergutschein im Wert von Fr. 15. ; noch heute spendet der Verein der Ehemaligen einen Preis, die Summe hat sich verzehnfacht. Frau Stämpfli hinterlässt keine Nachkommen, bei denen wir uns für ihre rührende und noble Geste bedanken könnten. Deshalb verneigen wir uns in Gedanken an Margaretha Stämpfli und danken ihr herzlich. R. Anliker, Rektor WMB Ganz alleine steht er da. Hunderte Menschen um ihn herum, und trotzdem ist er alleine. Es ist sein letzter Schultag. Alle Kinder haben Luftballons bekommen. Ein grosses Fest wurde organisiert, sogar ein Orchester spielt. Auch die Eltern sind da. Er schaut in den Himmel. Hunderte farbige Luftballons steigen auf, nur seiner nicht. Er spürt die Blicke der anderen Kinder, der Lehrer und seiner Mutter. Nur sie weiss, wie er sich fühlt. «Das ist ein grosses Fest, Robert, ein grosses Fest für alle. Du musst den Luftballon loslassen, du darfst ihn nicht für dich behalten.» Er hört die Worte des Lehrers, reagiert jedoch nicht. Er fühlt, wie seine Hände zu schwitzen beginnen und die Schnur des Ballons in seiner Hand rutscht. Er umklammert sie fester. Er spürt die Wut, die in ihm kocht. Der Lehrer redet weiter auf ihn ein, doch jetzt hört er ihn gar nicht mehr. Er will seine Stimme nie mehr hören. Loslassen sollte er, genau wie in der Umkleidekabine des Lehrers damals. Die Wut wird noch grösser, wenn er daran denkt, und seine Hände werden kalt. Niemand wusste, warum Robert den Ballon nicht loslassen wollte. Nur er und der Lehrer, der wieder einen Schritt näher kam, wussten, was geschehen war. Seine Mutter wusste, dass Robert den Sportunterricht nicht mochte und dass seine Gefühle verrückt spielten, wenn der Sportlehrer ihm näher kam. Weshalb dies so war, wusste sie jedoch nicht. Nur er und der Lehrer wussten es. Alle anderen Kinder mochten den Sportunterricht. Er jedoch nicht. Die Wut wurde immer grösser, je näher der Lehrer kam. «Loslassen, Robert! Lass endlich los!» Natalija Herceg Seine Stimme klingt bedrohlich, genau wie in der Umkleidekabine. Anfangs ist er immer nett, später, wenn Robert nicht tut was er will, wird er laut. Robert weiss dies nur allzu gut. Heute ist sein letzter Schultag. Nur noch heute muss er loslassen. Er kann nicht. Die Wut wird zur unerträglichen Last. Der Lehrer ist ihm wieder ganz nah, zu nah. Er kann nicht mehr, doch den Ballon lässt er nicht los. Er zittert. «Auch nächstes Jahr werde ich dein Sportlehrer sein, sei nicht traurig!», flüstert ihm sein Lehrer zu. Er umklammert den Ballon fester, denn er hat Angst. Er will nie mehr loslassen. Nie mehr will er lieb sein zu seinem Lehrer. Er spürt, wie der Ballon aus seiner kalten und nassen Hand rutscht. Der Lehrer löst seinen Griff. Der Ballon fliegt weg. Wieder hat er losgelassen. Der Ballon ist nun weg, doch der Sportunterricht bleibt, und wieder wird Robert der letzte beim Umziehen sein. Kurt Lüthi, Lehrkraft WMB Wir alle sind froh und dankbar, wenn wir Anerkennung erfahren dürfen. Vermitteln wir unseren Mitmenschen gegenüber die ihnen zustehende Anerkennung? Bevor wir Anerkennung aussprechen können, müssen wir fähig sein das Positive im andern zu sehen, denn nur so können wir auch «an-erkennen»! Es tut gut anerkannt zu sein, privat wie beruflich oder sogar auch öffentlich. Seien wir doch unseren Mitmenschen gegenüber mit Worten der Wertschätzung und Anerkennung etwas weniger zurückhaltend. Es tut nicht nur uns gut, auch unser Gegenüber weiss es bestimmt zu schätzen. Karteikarte M. Stämpfli sorgerinnenzug Nr. 8 mit, welcher seit Kriegsausbruch 2000 Paar Socken strickte. Jede Klasse übernahm eine Patenschaft für ein kriegsgeschädigtes Kind. Zur Einsparung von Kohlen im Winter 1940/41 wurde die 5-Tagewoche behördlich verordnet, was sich aber gemäss Jahresbericht «für unsere Schule nicht bewährt hat». Die Stellenvermittlung für die frisch ausgebildeten jungen Frauen lief aufgrund der Kriegskonjunktur sehr gut: «Überall herrschte regste Nachfrage nach jüngerem, leicht einzuschulendem Büro - personal. ( ). Im Frühjahr 1942 war wenige Tage nach der WMB 9

7 Beste Prüfungsleistung 2009: Interview mit Michel Brülhart Drei Highlights WMB Michel Brülhart Der 19-jährige Michel wohnt mit seinen Eltern und seinem Bruder im Berner Breitenrainquartier, wo er die Primar- und Sekun dar - schule Spitalacker besuchte. Nach einem Abstecher ins Gymnasium Kirchenfeld absolvierte er von die Ausbildung an der WMB in einer Berufsmaturitätsklasse. An der Diplomfeier vom 2. Juli 2009 konnte Michel Brülhart den Preis der Valiant Holding (Fr ) für die beste Prüfungsleistung (Schnitt 5.4) entgegennehmen. Sie haben die beste Prüfungsleistung Ihres Jahrgangs erbracht! Welche Bedeutung hat diese Leistung für Sie? An meiner Diplomfeier auf der Bühne vor meiner Familie, meinen Mitschülern und Freunden und der Lehrerschaft zu stehen erfüllte mich mit Stolz. Ich hatte die besten Prüfungsresultate meines Jahrgangs erzielt und wurde aus diesem Grund an meiner Diplomierung geehrt. Diese Tatsache realisiere ich noch heute Vorbereitungszeit hatte ich stets das Ziel vor Augen, kein weiteres Jahr an der WMB verbringen zu müssen und endlich meine Grund - ausbildung abzuschliessen. Sie sind jetzt ins BM-Praktikum eingestiegen. Welche Erwartungen haben Sie an diesen Praxiseinsatz? Mit dem erlangten Diplom haben sich mir neue Horizonte geöffnet: Ich absolviere nun ein 11-monatiges, kaufmännisches Praktikum an der Schule für Gestaltung Bern, um die Berufsmaturität zu erlangen. Dieser Einblick in die Praxis ist bestimmt bereichernd. Ich persönlich empfinde ihn aber teilweise auch als lästig, da ich meinen zukünftigen Arbeitsplatz wahrscheinlich nicht auf einem Bürosessel sehe (was ich bereits in dieser kurzen Zeit von drei Wochen festgestellt habe). Ich bin mir aber bewusst, dass es im kaufmännischen Sektor eine grosse Bandbreite an Einsatzgebieten und Möglichkeiten hätte. Haben Sie bereits konkrete Vorstellungen, welche beruflichen Ziele Sie mit Diplom und Berufsmaturität anstreben wollen? Mich interessieren soziale oder auch pädagogische Berufe. Voraus - sichtlich werde ich mich, nach einem Zwischenjahr, an einer Fach - hochschule in einem von den genannten Themenbereichen einschreiben. Interview: R. Anliker Das vergangene Schuljahr reduziert auf drei Aspekte? Aus der Fülle von vielen guten Leistungen, Anlässen und Sonderveranstaltungen drei Highlights herausfiltern? Erlauben Sie mir für einmal einen Kunstgriff! Highlight 1: Unsere Lernenden! Gegen 400 junge Menschen fordern von uns tagtäglich guten Unterricht im umfassenden Sinn. Nicht immer gelingt alles auf Anhieb: Höhen und Tiefen, Erfolg und Misserfolg, Motivation und Frustration gehören zum Schulalltag. Und trotzdem: Es macht Spass, unsere Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung zu begleiten. In spontanen Gesprächen, im Unterricht, auf Exkursionen, in Arbeitswochen und auf Studienreisen begegnen wir sympathischen, interessierten und netten jungen Menschen. [Bild: Highlight 1 Lernende]* Highlight 2: Die Lehrkräfte! Kürzlich meinte eine Kollegin in einer Mail: «Oui nous sommes une bonne équipe et nous savons aussi rire ensemble». Ja, das stimmt! Man fühlt sich wohl in dieser «équipe», in der Kollegialität, gegenseitige Unterstützung, Humor und Loyalität gross geschrieben werden. Unser Beruf ist facettenreich und anspruchsvoll umso be deu - tender ist ein guter Teamgeist. Deshalb sei an dieser Stelle einmal allen Lehrkräften herzlich gedankt. [Bild: Highlight 2 Lehrkräfte]* Highlight 3: Die Qualität! Die Qualität der Arbeit, der Beziehungen und der Organisation stimmt an der WMB. Unser vollständig neu erarbeitetes Qualitäts- Management-System wurde im März dieses Jahres erfolgreich ISO- Highlight 1 Lernende Jörg Aebischer Therese Roder, Schulrat WMB Anerkennung heisst für mich Akzep - tanz, Wertschätzung und Ansehen. Diese muss erarbeitet werden durch ganz prosaische Werte wie Qualität, Innovation, Anpassung an ein sich veränderndes Umfeld. Und Grundlage dafür ist ein Angebot, das den jeweiligen Bedürfnissen entspricht. kaum, kann mich damit aber, insbesondere mit dem Preisgeld, gut abfinden resp. freue mich darüber. Wie haben Sie sich für die Abschlussprüfungen motiviert? Trotz anfänglichen Motivationsschwierigkeiten ist es mir gelungen, mich gut auf die Prüfung vorzubereiten. Disziplin, gutes Zeit - management und frühzeitiges Repetieren des Stoffes sind Eigen - schaften, die ich mir während dieser Phase aneignete und denen ich wohl auch das gute Resultat zu verdanken habe. Während der zertifiziert und erhielt sehr gute Noten. Die Anerkennung gebührt in erster Linie dem Qualitätsleiter und Prorektor Roland Dardel. Erstmals definiert unser QMS Qualitätsanforderungen an den Unterricht, die überprüfbar sind. Neu ist auch die vollständige Prozessstruktur, welche als Grundlage für das Qualitätssystem des ganzen Bildungszentrums dienen wird. Raymond Anliker, Rektor WMB WMB 11

8 Anerkennung: Lernende Kaufleute leisten viel Aufsatz: Mein «Plan B» von Tobias Meier Ich träume von einer Karriere, einer Karriere als Fussballprofi. Die Sicherheit, diesen Traum auch leben zu können, kann mir niemand geben. Darum habe ich einen «Plan B» als Absicherung gefasst: eine Lehre als kaufmännischer Angestellter. Brigitte Jenny Lernende Kaufleute verbringen drei Tage am Arbeitsplatz im Lehr - betrieb (mindestens 24 Stunden) und zwei Tage in der Schule (16 Stunden mit 18 Lektionen). Dazu kommen Hausaufgaben und das Lernen für Proben. Lernende Kaufleute führen bereits mit 16 Jahren das Leben eines Erwachsenen, sie müssen ihre Arbeits- und Freizeit möglichst effizient einteilen, sie müssen im Lehrbetrieb ihre Frau/ ihren Mann stellen, sie tragen Verantwortung und sie werden ständig beurteilt. Und sie sollten sich nicht mehr kindisch benehmen Ich erinnere mich gut an meine Gymnasiumszeit. Es gab im Stun - denplan auch Ausfalllektionen, ein Nachmittag war frei. Wir hatten 13 Wochen Ferien. Sicher, die Anforderungen in der Schule waren hoch und wir erhielten keinen Lohn. Aber wenn ich als Absolventin einer Wirtschaftsmatur die Abschlussprüfung in Wirtschaft und Gesellschaft anschaue, muss ich heute die Stirn runzeln. Bereits als 5-jähriger Bub schaute ich mir im Fernseher die Spiele der Fussballweltmeisterschaft 1994 in den USA an, und zwar in voller Länge, während die Gleichaltrigen draussen im Garten spielten. Noch heute erzählt mein Vater davon, dass ich böse und aggressiv wurde, wenn jemand den Sender umstellte. Ich selbst erinnere mich nur noch vage daran. Doch seit dieser WM wusste ich, was ich später einmal werden wollte, Fussballprofi. Diesem Ziel habe ich bis heute mein ganzes Leben gewidmet und werde weiterhin alles dafür tun, es zu erreichen. Der Beruf als Fussballprofi birgt jedoch weitaus grössere Gefahren als manch anderer Beruf. Eine Verletzung kann innert Sekunden alles zunichte machen. Es ist nicht möglich, diesen Beruf in der Schule zu erlernen. Eine Garantie, diesen Beruf später wirklich ausüben zu können, fehlt ebenso. Eine einzige, wenngleich nicht angenehmere Sicherheit gibt es jedoch: Es wird nicht möglich sein, diesen Beruf ein ganzes Leben lang auszuüben. So kam es, dass ich mir, je älter ich wurde, einen «Plan B» zurechtlegte. Mein «Plan B» heisst «Lehre und Sport». Diese speziell für Sportlerinnen und Sportler erschaffene Lehre ermöglichte mir, mich auf zwei Gleisen auszubilden. Auf der einen Seite spielte ich weiter Fussball, auf der anderen Seite kam eine Lehre als kaufmännischer Angestellter hinzu. So genoss ich, während der Sport niemals zu kurz kam, in den letzten vier Jahren eine gute Ausbildung, welche in diesem Sommer ihr Ende findet. Mit dem Abschluss dieser Lehre habe ich immer etwas in der Hand, sollte es mit dem Fussball nicht Tobias Meier wie gewünscht klappen. Zudem ist mein Arbeitsgebiet nicht eingegrenzt und ich kann mich mit Aus- und Weiterbildungen in fast jede beliebige Richtung weiterentwickeln. Dazu verfüge ich über internationale Sprachdiplome, über ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis und über praktische Erfahrung, die mir zu einem späteren Zeit - punkt den Einstieg ins Berufsleben erleichtern und mir einen Vorteil gegenüber Gymnasiums- und Universitäts-Absolventen schaffen wird. Der grösste Vorteil meines «Plans B» ist jedoch, dass ich mich trotz allem zu 100 Prozent auf meinen «Plan A» konzentrieren konnte. Auch wenn es hart und nicht einfach war, konnte ich jederzeit an meinem Traum arbeiten mit der Sicherheit, eine zweite Variante, eine Absicherung, einen «Plan B» in der Hand zu haben. Mats Kovatsch, Lernender BV, U21-Schweizer Meister 2009 Beach - volleyball Für mich bedeutet Anerkennung ein gewisses Ansehen von anderen Menschen wie Trainer, Publikum, Mit- und Gegenspieler. Ich denke aber auch, dass An - erkennung viel mit Respekt zu tun hat, den man sich mit guten Leistungen und anständigem Benehmen auf und neben dem Feld verdienen kann. Mir gegenüber wird Sie gezeigt durch Interessen an meinen Leistungen wie etwa Gratulationen und Komplimente. Anerkennung motiviert zu weiteren guten Leistungen, nicht nur im Sport und sie ist für jeden Menschen wichtig. Daniel Wapp, Login Berufsbildung, Leiter Grundbildung Bern login Berufsbildung, der Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs, arbeitet schon mehrere Jahre mit der BV zusammen. Wenn wir an Anerkennung von Berufsschulen denken steht bei uns die BV im Vordergrund. Im Vergleich mit anderen KV Schulen schätzen wir vor allem die gute Erreich - barkeit, die Offenheit für unsere Anliegen, die rechtzeitigen und zielgerechten Informationen und das Top Angebot der Stützkurse. Zur Zeit besuchen 92 KVöV Lernende von login die BV. Als wachsender Kunde freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit. Unsere Lernenden leisten viel, ich habe grosse Hochachtung davor. Wenn Sie, junge Kauffrau, junger Kaufmann diesen Artikel lesen, hoffe ich, dass Sie die grosse Anerkennung spüren. Denn An - erkennung braucht jede und jeder. Sie macht zufrieden, sie ist ein Teil des Lohns. Ich hoffe, Anerkennung gibt Ihnen Kraft und Energie, Ihr Bestes zu geben. Das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis wartet und meine Anerkennung ist Ihnen gewiss! Brigitte Jenny, Leiterin Kaufmännische Berufsfachschule BV Bern BV 13

9 Bester Lehrabschluss 2009: Michael Burkhalter BV-Highlight Michael Burkhalter Michael Burkhalter geboren aufgewachsen in Münsingen Bruder, 1987, Elektromonteur Vater dipl. Elektroingenieur Mutter Pflegefachfrau Hobby Unihockey (Spieler und Trainer) Eigentlich hätte Michael nach der obligatorischen Schule das Gym - nasium besuchen können. Aber er suchte eine Ausbildung mit Praxis - teil. Er schrieb lediglich drei Bewerbungen, denn nach dem Informa - tionstag und dem Bewerbungsgespräch bei der Ge mein dever waltung Münsingen wusste er: Das war seine Lehrstelle als Kaufmann. Und bald konnte er frohlocken, er hatte den Lehrvertrag in der Tasche. Dieser Lehrbetrieb hat sieben Abteilungen, zu viel für eine drei- jährige Lehrzeit. Deswegen gibt es zwei verschiedene Lehrstränge: Einwohnerkontrolle InfraWerke (Energie- und Wasserver sor - gung) Bildungs- und Kulturabteilung Bauabteilung. Oder aber: Finanzabteilung Sozialdienst Präsidialabteilung, Michaels Weg. Er erhielt viele Einblicke, das Stage in der Kita (Kindertagesstätte) hat ihm besonders Eindruck gemacht. Das Angenehme und die Abwechslung überwogen in der Lehrzeit, Routinearbeit wurde mit Selbstverantwortung gewürzt. Michael machte den besten Lehrabschluss seines Jahrgangs. Sein Motto lautet: Ich gebe mein Bestes. Das bedeutete für ihn, immer das Ziel vor Augen zu haben, in die Zukunft zu investieren, aber auch, sich durchzubeissen. Gute Planung half ihm in Schule und Lehrbetrieb, er schob möglichst nichts auf bis zum letzten Moment. Er tat sich auch mal was Gutes und lernte zum Beispiel im Starbucks. Unterdessen hat für Michael die Berufsmaturitätsschule begonnen. Daneben kann er weiterhin einen Tag im Lehrbetrieb arbeiten. Dank des Zertifikats DELF B2 ist er vom Französisch dispensiert, das erleichtert das intensive Schulprogramm. Wie es einmal weitergehen wird, lässt Michael offen: Studieren oder in einer Kita arbeiten oder CEO werden alles ist möglich. Herr Martin Röthlisberger, Steuerverwalter und Berufsbildner der Gemeindeverwaltung Münsingen, arbeitet gern mit den jungen Leuten. Es ist ihm wichtig, den Lernenden mit Vertrauen zu begegnen, sie als Erwachsene zu behandeln, ihre Eigenverantwortung und Eigenmotivation zu fördern und ihre Leistungsgrenze zu suchen. In diesem Lehrbetrieb stehen die Mitarbeitenden voll hinter dem Aus - Lehre und Sport Musik 2 Goldmedaillen gewonnen Im Juni 2009 hat die Pilotklasse Lehre und Sport Musik nach vier intensiven Lehrjahren das Qualifkationsverfahren (QV) und damit die Berufslehre erfolgreich abgeschlossen. 16 von 18 Lernenden sind junge Kaufleute, die es verstehen verschiedenste Erwartungen und Herausforderungen unter einen Hut zu bringen. Zwei Lernende werden die Wissenslücken bis zum nächsten QV schliessen. Was vor fünf Jahren mit zwei A4-Blättern begonnen hat, ist bis heute zu einem erfolgreichen Modell gereift. Berufslehre und Leistungssportlehre können parallel erfolgreich realisiert werden. Okay, einfach ist das Meistern der Parallellehren und damit die Doppelbelastung nicht. Viele Einzelteile wurden zu Beginn in Patchworkform definiert, mussten anschliessend zu Puzzleteilen geformt werden und wurden am Schluss im Schuljahr 2008/2009 zu einem veritablen Bild zusammengesetzt. Lernende oder Sportler/-innen? Aus bwd-sicht stehen die Lernenden im Mittelpunkt. Schliesslich sollten alle die Abschlussprüfung bestehen. Aus der Sicht des Vereins- und Verbandssports sieht es anders aus. Dort steht logischerweise der Sport im Vordergrund. Verständlich, denn der Trainer wünscht sich immer eine 100%-ige Trainingsbeteiligung, vollste Konzentration und uneingeschränkte Disziplin. Die Antwort ist wie oft: «Es kommt drauf an». Stimmen die Schulnoten und das Engagement im Lehrbetrieb, wird zugunsten des Sports entschieden. Stimmen diese beiden Parameter nicht, rückt der Sport in den Hintergrund. Allerdings suchen wir nach eleganten Lösungen. Es Sport Die Lernenden der Spezialklasse sind vom Sportunterricht dis - pensiert. Schade eigentlich! Wer würde nicht gerne mit einer Olympiateilnehmerin oder einem NLA-Handballer Badminton spielen. Die sportlichen Resultate in diesen vier Jahren könnten nicht unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite haben Sportler/- innen den Leistungssport aufgegeben und positionierten sich im Breitensport. Gerade in diesen Fällen war es wichtig, dass die jungen Menschen eine Berufslehre absolvieren und nicht nach zwei, drei Jahren ohne Ausbildung und sportliche Perspektiven dastehen. Auf der andern Seite wurden wir mit der Olympiateilnahme von Jonathan Gimmel, Direktionsberufsbildner Stadt Bern Ursula Wenger, Lehrkraft BV Wer was gelten will, muss andere gelten lassen. Johann Wolfgang von Goethe ( ) Wenn wir Lernende erfolgreich als Kaufleute ausbilden wollen, müssen wir gleichzeitig auch bereit sein, an der Ent wicklung der jüngeren Generationen teilzuhaben. Die hohen Anforderungen an die Lernenden gelten deshalb spiegelbildlich auch für Berufsfachschule, Betriebe und Verbände. Ich freue mich, diesen Werten gemeinsam mit dem bwd nachzuleben. Die Menschen an unserer Schule re spektieren und achten ein ander. Dies ist innerhalb und ausserhalb der Schule spürbar. Unser pro - fes sionelles Verhal ten wird von andern als eigenständig und zielorientiert wahrgenommen. Wir sind bereit, uns weiterzuentwickeln. Pilotklasse 1. Schultag Pilotklasse LAP-Feier bilden, die Abteilungsleitenden unterstützen die Praxisbildenden mit interner Branchenkunde. Die administrativen Aufgaben sind seit der KV-Reform umfangreich, sechsmal Verhaltenskriterien in den ALS (Arbeits- und Lernsituationen) zu beurteilen, wirkt zum Bei spiel ermüdend. Die Ansprüche an die Lernenden sind gestiegen, nebst Fachwissen wird auch Methoden- und Sozialkompetenz verlangt. Herr Röthlisberger ist aber nach wie vor von der dualen Ausbildung überzeugt, wenn auch neue Visionen und konkrete Ver besserungen immer wünschenswert wären. wird ein Techniktraining gestrichen, dafür gibt es Zusatzunterricht im Lehrbetrieb z. B. in Finanzbuchhaltung, bis die Leistungen wieder stimmen. So oder so, die Lernenden der Pilotklasse haben über vier Jahre die grosse Herausforderung sehr gut gemeistert und dürfen auf das Erreichte stolz sein. Sie haben eine Goldmedaille verdient. Übrigens: Bei Unklarheiten könnte auf den Titel des Lehrgangs verwiesen werden: Lehre und Sport und nicht Sport und Lehre. Doch diese taktische Variante kommt (fast) nie zur Anwendung.. Manuela Bezzola (Taekwondo) überrascht. Anfangs 2008 hat sie sich für Peking qualifiziert. Die mehrmonatige Absenz in der Schule und am Arbeitsplatz konnte mit einem Sondereffort aufgefangen werden. Für andere Sportler/-innen mussten ebenfalls Sonder lö - sungen gefunden werden. Z. B. Etienne Froidevaux, der den Sprung in die 1. Mannschaft des SC Bern und die U20-Nationalmannschaft BV 15

10 BV-Highlight Jetzt erst recht! schaffte. Normalerweise wird in seinem Team «nur» Eishockey gespielt und den Trainer interessieren Schultage, Aufgaben und Prozesseinheiten sowie ük's kaum, um nicht zu sagen gar nicht. Diese sportlichen Entwicklungen sind sehr erfreulich, gehen jedoch an die Grenzen des Machbaren. Dank dem grossen Verständnis der Lehrbetriebe konnten hier gute Lösungen gefunden werden. Manuela Bezzola in Peking 2008 Übrigens: Im Rahmen einer Umfrage beurteilen sämtliche Lern ende die Kombination von Berufslehre und Leistungssport als machbar. Eine tolle Einstellung. Generell kann gesagt werden, dass rund die Hälfte der Sportler/-innen den Weg von der Nachwuchsabteilung an die Spitze in ihrer Sportart schaffen. Häufig gelingt auch der Sprung in die Nationalmannschaft. Neben den schulischen wurden somit auch die sportlichen Ziele erreicht. Ob es in einigen Jahren zu einer EM-, WM- oder Olympiamedaille oder zu einer/-m COE, CFO etc. reicht, werden wir sehen. Wir würden uns freuen. Sportverein Die Zusammenarbeit mit den Sportvereinen und Sportverbänden hat sich im Verlaufe der fünf Jahre markant verbessert. Trotzdem bleibt viel Handlungsbedarf. Häufiger Personalwechsel und fehlende zeitliche Ressourcen, um sich für die Schule und/oder oder die Ausbildung der jungen Talente zu kümmern, sind in unserem Bereich die Hauptprobleme bei den Sportorganisationen. Dazu kommt die (zu) knappe Information und Kommunikation gegenüber den Lehrbetrieben, wie die Umfrageergebnisse zeigten. Es kann z.b. nicht sein, dass Lehrbetrieb und Schule aus der Zeitung von Vereinswechseln erfahren. Problem erkannt, Lösung offen. Mehraufwand? Auf jeden Fall gebührt den Lehrbetrieben eine Goldmedaille und ein von Herzen kommendes Dankeschön. Swiss Olympic schafft eine Vignette für «leistungssportfreundliche Lehrbetriebe». Leider hat der Kanton Bern die Kriterien hinsichtlich Pilotkanton nicht geschafft, weshalb sich die Abgabe der Vignette für unsere Lehrbetriebe verzögert. Wir bleiben am Ball und kommen in der «Verlängerung» auf das Thema zurück. Lehrpersonen Auch unsere sportbegeisterten Lehrpersonen leisten einen wertvollen Zusatzaufwand. Engagierte und disziplinierte Sportler/-innen sind nicht automatisch engagierte und disziplinierte Schüler/-innen. Sie sind wie andere Jugendliche in ihrem Alter und müssen mit dem nötigen Fingerspitzengefühl auf die Erwartungen der Schule hingewiesen werden. Hinsichtlich Nachholproben, Stützunterricht etc. bieten wir die grösstmöglichste Flexibilität. Die schulischen Leis - tungen der Spezialklassen sind tendenziell leicht unter dem grossen Durchschnitt, jedoch absolut im grünen Bereich. Dies wurde durch die Resultate des Qualifikationsverfahrens betätigt. Auch den Lehr - personen gilt ein grosses Dankeschön für das Zusatzengagement. Swiss Olympic Swiss Olympic, der Dachverband der schweizer Sportverbände, stellt nicht nur jedes Jahr eine Sportlehrstelle zur Verfügung, sondern vergibt schweizweit die Schullabels. Mit grosser Freude durften wir im Juni 2009 die diesjährige Labelfeier in unserer Schule organisieren. Dabei wurden wir mit dem Label «Swiss Olympic Partner School» ausgezeichnet. Das Wirken von Swiss Olympic und den Partner - schulen ist klar auf den Spitzensport ausgerichtet. Lehre und Sport Musik bildet jedes Jahr eine Klasse von +/- 20 Lernenden. Dies ermöglicht uns, eine kleine Gruppe talentierter Sportler/-innen aufzunehmen, die (noch) keine Swiss Olympic Talent Card besitzen. Denn wer weiss schon abschliessend, ob 15-jährige Talente nicht mit 25 Jahren eine EM-, WM- oder Olympiamedaille gewinnen? Die Post Hauptpartner von Lehre und Sport Musik seit vier Jahren und noch für weitere zwei Jahre ist die Schweizerische Post. Ein Glücksfall für unser Projekt, das wir zu Beginn grösstmehrheitlich über das Sponsoringpaket finanzieren mussten. Die Partnerschaft mit einem grossen, namhaften schweizerischen Unternehmen hilft auch in der Vertrauensbildung und für die Positionierung unseres Angebots. Lehre und Sport Musik ist dankbar für die hervorragende Unterstützung. Jörg Aebischer Die Wirtschaftskrise ist allgegenwärtig und in aller Munde. Auch die Aus- und Weiterbildung ist davon betroffen: Gemäss Professor Manuel Amman gibt es eine neue und verstärkte Nachfrage nach Ausbildung, was vor allem auf zwei Gründe zurückzuführen sei: «Einerseits sagen sich viele, dass die Karriereaussichten im Moment nicht so gut sind. Also investieren sie in eine Zusatzausbildung, um sich besser zu qualifizieren und für den künftigen Arbeitsmarkt gut gerüstet zu sein. Andererseits macht eine solche Krise auch offensichtlich, dass es ganz allgemein wichtig ist, über ein solides Fach - wissen zu verfügen.» Die Finanzierung im Aus- und Weiterbildungsmarkt funktioniert nach zwei Prinzipien: Zum einen gibt es die staatlich finanzierten An - gebote (Grundschule, Berufsbildung, Hochschulen) und zum andern die privat finanzierten Aus- und Weiterbildungen (z. B. die Weiter - Gemäss Berufsbildungsgesetz muss die Weiterbildung grundsätzlich ohne staatliche Gelder auskommen. Dieses Prinzip ist durchaus nachvollziehbar.. Es gibt jedoch einen relativ grossen Graubereich, das heisst, es ist nicht immer klar, welche Angebote staatlich gefördert, sprich subventioniert, werden und welche nicht. Es ist auch nicht definiert, welche Weiterbildungsangebote staatliche Schulen anbieten dürfen und mit welcher Berechnungsgrundlage die Kosten bzw. die Preise zu kalkulieren sind. Das heutige System läuft immer wieder Gefahr, dass der Staat sicher unbeabsichtigt marktverzerrend in Konkurrenz zu privaten Angeboten tritt. Das hat insbesondere in einer Krise, wie wir sie aktuell erleben, gravierende Konsequenzen. Die Nachfrage orientiert sich weg von den privaten, hin zu den staatlichen Angeboten. «Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.» Diese Weisheit von Benjamin Franklin scheint auch heute noch ziemlich unbestritten zu sein. Doch wo soll ich investieren? In ein Angebot, das die vollen Kosten über den Preis finanzieren muss oder in ein kostenloses staatliches Angebot? Damit die Qualität und nicht der Preis den Ausschlag für die Entscheidung gibt, müssen staatliche und private Angebote vergleichbar sein. Der Bildungs gut - schein ist ein Lösungsansatz: Der Staat stellt z. B. allen Bürger Innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung einen persönlichen Bildungsgutschein aus. Dieser kann bei einer frei wählbaren selbstverständlich staatlich anerkannten Bildungseinrichtung eingelöst werden. Die Weiterbildung BV Bern bleibt ihrem bewährten Prinzip der nicht subventionierten Weiterbildung treu. Wir sind überzeugt, dass es für die Qualität der Angebote förderlich ist, wenn diese fort- Beatrice Rancetti, Präsidentin Schweizerischer Verband für Zivilstandswesen Der Einsatz unserer Zivilstandsbeamtinnen und Zivil stands - beamte zur Erlangung des Berufsausweises ist sehr gross. In Anerkennung dieses Einsatzes hat der Verband die bestmögliche Schule anzubieten. Wir haben lange gesucht und schliesslich erkannt, dass das bwd diese Schule ist. Sie geniesst unsere hohe Anerkennung. Anerkennung bedingt Engagement und Einsatz. Und auch damit werden Sie als versierte Berufsleute anerkannt. Lehrbetrieb DER kritische Faktor bei Projektbeginn waren die Lehrbetriebe respektive die Lehrstellen. Gelingt es Lehrbetriebe zu überzeugen, eine auf vier Jahre verlängerte Lehre anzubieten, den zusätzlichen Planungsaufwand einzugehen, die nötige Coachingfunktion (nicht im Sport ) wahrzunehmen? Ja! Lehrbetriebe aus allen Branchen (vgl. Facts & Figures) haben die Idee spontan aufgenommen und geben den jungen Talenten eine Chance. Sicher, es ist nicht von der Hand zu weisen: Es gibt einen Mehraufwand, insbesondere bei der Planung der flexiblen Arbeitszeit. Doch wo gibt es heute keinen Musik Lehre und Musik hat sich (noch) nicht durchgesetzt. Dabei geht es um musikalische Talente, die nicht den direkten Weg via Matura zur Fachhochschule suchen. Vielmehr wollen wir auch hier eine Pa - rallelausbildung (Beruf/Musik) anbieten. Die bisher noch nicht überwundene Hürde ist die Kommunikation. Es ist uns nicht gelungen, das Angebot in der Grossregion Bern bekannt zu machen. Einer - seits fehlen die Kommunikationskanäle und andererseits stehen uns finanzielle Mittel für eine grosse Werbeaktion nicht zur Verfügung. Wir arbeiten an einer neuen Partitur bildung BV Bern). Die Aussage von Professor Amman trifft zweifellos zu, die staatlichen und privaten Bildungsangebote sind jedoch unter schiedlich vom Nachfragedruck betroffen. Die staatlichen und subventionierten Angebote sind für die Lernenden und Studie ren den kostenlos. Es ist vor allem dieser Bereich, der in der Krise grossen Zulauf hat. Die privaten Angebote haben es schwieriger, wenn die finanziellen Mittel der Studierenden und der mitfinanzierenden Unternehmen knapper werden. während dem Preis, den unsere Kunden bezahlen, gerecht werden muss. Dass dies gelingt ist der Verdienst aller beteiligten Akteurinnen und Akteuren der Weiterbildung BV Bern. Dafür danke ich ihnen ganz herzlich. Jörg Aebischer Direktor bwd & Leiter Weiterbildung BV Bern WB 17

11 Interview mit Frau Claudine Luginbühl, Präsidentin Ausbildungskommission VBB Interview mit Michael Burkhardt, bester Abschluss DLG 2009 von Marius Gränicher, Stv. Leiter Weiterbildung BV Bern von Jörg Aebischer, Direktor bwd zu sein. Was sind Ihre Ansprüche an ein Bildungsunternehmen mit einer solchen Vision? Ich erwarte von einem solchen Unternehmen nebst den organisatorischen und pädagogischen Kompetenzen, dass die wandelnden Bedürfnisse der Studierenden, der Arbeitgeber und der Dozenten erkannt und umgesetzt werden. Ein solches Bildungsunternehmen sollte auch über ein gutes Netzwerk in der Politlandschaft verfügen und gesamtschweizerisch den Überblick behalten. Soweit ich dies beurteilen kann, sind das Voraus-setzungen, welches das bwd optimal erfüllt. Sie haben die Diplomprüfungen als Gemeindeschreiber mit einer Ge - samt note von 5.4 als Bester abgeschlossen. Dazu gratuliere ich Ihnen ganz herzlich! Was motiviert Sie zu solchen Höchstleistungen? Ich übe meinen Beruf mit Freude aus und mich interessieren die Aufgaben, die sich mir tagtäglich stellen. Ich mache meine Arbeit gerne und bin neugierig, deshalb fällt es mir leichter, mich mit der Materie auseinanderzusetzen. Auch die Möglichkeit, die im Fachausweis und im Diplomlehrgang erworbene Theorie in der Praxis anzuwenden, war motivie-rend und hat mich zu meiner Leistung angespornt. Claudine Luginbühl Im März 2008 hat der Vorstand der Vereinigung bernischer Bau ver - walter/bauinspektoren VBB beschlossen, seine Aus- und Weiterbildungen in Zukunft von der Weiterbildung BV Bern durchführen zu lassen. Was hat zu diesem Entscheid geführt? Es sind verschiedene Gründe, welche den Vorstand unserer Ver - einigung dazu bewogen, die Diplomkurse in Zukunft am Bildungs - zentrum für Wirtschaft und Dienstleistung b(wd Bern-Wankdorf weiterzuführen: Zum einen ergibt sich für uns die Möglichkeit, sowohl den Fachaus - weislehrgang Gemeindefachmann/-frau, das Führungssemester und auch den Diplomlehrgang als ganzes Paket an ein- und demselben Institut anzubieten. Im weiteren haben die drei Verbände der Ge - mein dekader kürzlich an Ihren Hauptversammlungen über die Fusionsabsichten und das zügige Vorantreiben des Fusionsprojektes informiert und aus den Reihen ihrer Mitglieder für diese Be stre bun - gen grosse Unterstützung erhalten. Im Hinblick auf die bevorstehende Vereinigung der Kaderverbände drängt sich eine engere Zusammenarbeit und ein Zusammenrücken im Aus- und Weiter - bildungsbereich auf. Die Abteilung Weiterbildung der Berufsschule für Verwaltung bietet mit der neuen Schulanlage im Wankdorf eine moderne, gut erreichbare und auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Infrastruktur. Die Dozentinnen und Dozenten unseres Lehrganges kommen zudem in den Genuss eines attraktiven Weiterbildungsan - gebotes innerhalb des bwd. Sie sind seit August 2008 Präsidentin der Ausbildungskommission der VBB. Welchen Stellenwert hat die Aus- und Weiterbildung für Ihre Vereinigung? Die Aus- und Weiterbildung stellt eines der Kerngeschäfte unserer Vereinigung dar. Ohne entsprechende Weiterbildung hat man einen schweren Stand in der heutigen Berufswelt. Ein solide ausgebildetes Personal bildet das Rückgrat der Gemeindeverwaltung. Eine gute Weiterbildung trägt dazu bei, die anstehenden Probleme zu erkennen, Lösungen anzustreben und die richtigen Entscheide zu treffen. Die Ausbildungskommission hat die Aktualität und die Qualität der Ausbildung sicherzustellen. Deshalb sind wir zu Zeit daran, die Lern - inhalte und -ziele des Diplomlehrgangs bernische Bauverwalterin/ bernischer Bauverwalter zu überarbeiten. Die Vision des bwd ist es, «das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungs-wirtschaftliche Bildungsunternehmen im Kanton Bern» Nicht nur das bwd als Unternehmung strebt nach Anerkennung, sondern auch die Teilnehmer-innen und Teilnehmer von Aus- und Weiter - bildungskursen. Kann man sich Ihrer Meinung nach mit beruflicher Aus- und Weiterbildung Anerkennung verschaffen? Das ist durchaus so. Ich bin jedoch der Meinung, dass man sich die Anerkennung immer noch bei seiner täglichen Arbeit verdienen muss. Der Besuch von Aus- und Weiterbildungskursen oder der Besitz eines entsprechenden Diploms bildet dafür die Grundlagen. Als Präsidentin der Ausbildungskommission arbeiten Sie ehrenamtlich. Ist Anerkennung eine Entschädigung für diese Tätigkeit? Ich betrachte die Anerkennung als einen Teil meines «Lohnes». Es ist klar, dass mit ehrenamtlichen Tätigkeiten kein materieller Reich - tum zu verdienen ist. Wer dies anstrebt, ist bei uns am falschen Ort. Der Reichtum liegt für mich in den spannenden Kontakten mit den Studierenden, den Dozenten und den Arbeitgebern. Sie sind nicht nur Bauinspektorin sondern waren bis Ende 2009 auch Stellvertreterin des Regierungsstatthalters des Amtes Konolfingen. Ist es Ihrer Meinung nach heute generell schwieriger als früher, in einem politischen Amt Anerkennung zu erhalten? In einem politischen Amt oder als Arbeitnehmer in der öffentlichen Verwaltung erhält man wohl so lange Anerkennung, bis die Ent - scheide für die Betroffenen nicht wie gewünscht ausfallen. Da können die bisherige Anerkennung und das Lob schnell zu Unzufrieden - heit und Unmut wechseln. Dessen sollte man sich als Träger eines politischen Amtes oder auch als Mitarbeiter in der öffentlichen Verwaltung bewusst sein. Man sollte aber auch nicht jede Kritik persönlich nehmen. Wie sagt ein bekanntes Sprichwort: «Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.» Welche Person oder Institution in unserem Land verdient Ihrer Meinung nach besondere Anerkennung? Alle Personen, die sich mit Überzeugung, Herzblut und ohne die eigenen Interessen in den Vordergrund zu stellen für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen. Muss ich eine Einzelperson benennen, so ist das der Verkäufer des Strassenmagazins SURPRISE beim Bahnhof Thun. Bei Wind und Wetter bringt er die Zeitschrift an die Frau/ den Mann und hat dabei immer ein Lachen im Gesicht. Er verdient meine Anerkennung, weil er mit Eigeninitiative versucht, seinen Lebens unterhalt zu bestreiten. Besten Dank für das Gespräch! Das bwd strebt auch nach einer hohen Zielsetzung: «Wir sind das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungswirtschaftliche Bil dungs unternehmen in Kanton Bern» lautet die Vision des bwd. Wie haben Sie das bwd bzw. die Weiterbildung BV Bern während Ihrer Aus - bildungszeit erlebt? Die Lage des bwd im Wankdorf und die moderne Infrastruktur sind sehr vorteilhaft, bedenkt man, dass doch Personen aus dem gesamten Kanton Bern an den Lehrgängen teilnehmen. Die Teilnehmenden sind zahlende Kunden und erwarten einen reibungslosen Ablauf des Lehrgangs. Das bwd ist in der Lage, diesen Rahmen zu bieten und eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen. Während meiner Zeit im bwd hatte ich den Eindruck, dass das Unternehmen be - strebt ist, sich ständig zu verbessern, auch wenn nicht alle unsere Vorschläge und Kritikpunkte umgesetzt werden konnten. Das bwd strebt laut Vision nach Anerkennung. Was bedeutet für Sie ganz persönlich Anerkennung? Anerkennung ist für mich das Gefühl, in einer Gemeinschaft aufgehoben zu sein und Wertschätzung entgegengebracht zu bekommen. Es sind manchmal auch nur kleine Gesten, welche mir zeigen, dass man als Mensch und Berufsmann geschätzt wird. Die Psychologie ist sich einig: Anerkennung brauchen wir alle, um als Menschen existieren zu können. Welche Anerkennung erfahren Sie in der Rolle als stellvertretender Gemeindeschreiber von Wahlern? Ich habe gelernt, dass man sich Anerkennung verdienen muss, sie kommt nicht von alleine. Wenn Arbeitskolleginnen oder -kollegen meinen Rat suchen und ich ihnen weiterhelfen kann, merke ich, dass Wert auf meine Meinung gelegt wird. Ich fühle mich auch geschätzt, wenn ich positive Rückmeldungen zu geglückten Projekten erhalte oder ein Kunde mit einer Lösung für sein Problem mein Büro verlässt. Was nehmen Sie von der Ausbildung zum Gemeindeschreiber für sich persönlich mit? Die im Lehrgang erworbenen Fachkompetenzen sind auch im Pri - vaten hilfreich, kommt man doch immer wieder mit verschiedenen Bereichen des Staates in Berührung. Auch der juristische Part der Ausbildung gibt mir eine gewisse Sicherheit und lässt mich einige Dinge entspannter angehen. Ich denke, dass man durch eine solche Ausbildung auch persönlich reifer wird und sie das Rüstzeug bietet, um sich im Berufsalltag behaupten zu können. Benjamin Franklin hat gesagt: «Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.» Wie stehen Sie zu dieser Aussage? Ich verstehe eine Ausbildung als Investition in mich selbst. Meinen Wissenshorizont zu erweitern bringt mich sowohl persönlich als auch beruflich weiter. Aus diesem Grund spielt es auch keine Rolle, ob ich eine Ausbildung selber bezahlen muss oder der Arbeitgeber etwas beisteuert. Ich lerne aus Interesse an der Materie und nur für mich selbst. Welches ist Ihre nächste Herausforderung, die Sie in Angriff nehmen wollen? Die Gemeinde Wahlern hat die Kommissionen und Zuständig keiten neu organisiert und meine Stelle hat dadurch einige Änderungen erfahren. Im Moment bin ich dabei, diese «neue» Stelle zu definieren und ihr Konturen zu verleihen. Eine interessante Aufgabe. Meine nächste Herausforderung wird sicherlich eine Stelle als Ge - meindeschreiber und die damit verbundene Arbeit sein. Ich hoffe, einen Job zu finden der meinen Vorstellungen entspricht und in welchem ich mich wohl fühlen werde. Herr Burkhardt, ich danke Ihnen ganz herzlich für dieses Interview. Michael Burkhardt WB 19

12 Drei WB-Highlights Behörden, Organe, Kommissionen Der Schweizerische Verband für Zivilstandswesen vertraut uns seine Geschäftsstelle an Im Jahr 2005 organisierte die BV im Auftrag des Schweizerischen Verbands für Zivilstandswesen (SVZ) die erste eidgenössische Berufs - prüfung für Zivilstandsbeamte/-innen hat sich der SVZ entschieden, Mitglied des Trägervereins BV Bern zu werden. Die Wei ter - bildung BV Bern ist Bildungs-Partnerin des SVZ und agiert Schweiz weit. Im Juni 2008 hat der Vorstand des SVZ entschieden, die Ge - schäftsführung zu professionalisieren und dafür eine externe Stelle zu beauftragen. Dank unserer Erfahrung in der Geschäftsstellen füh - rung und der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit hat uns der SVZ dieses Mandat anvertraut. Mit der Übertragung der Verbands- Geschäftsstelle wurde die Zusammenarbeit zusätzlich intensiviert. Die Geschäftsstelle nimmt die ihr vom Vorstand übertragenen Aufgaben wahr und unterstützt diesen in seiner anspruchsvollen Arbeit. Wir danken an dieser Stelle den Verantwortlichen des SVZ ganz herzlich für das der Weiterbildung BV entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Brigitte Schweizer, Geschäftsstellenleiterin und Kursmanagerin Frauen sind bei uns an der richtigen Adresse Die Wirtschaft ist auf gut ausgebildete Frauen angewiesen daran ändert auch die momentane Krise nichts. Frauen, die nach einer Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen wollen, sind ein Dr. Daniel Arn, Rechtsanwalt, Ge schäftsführer Ver - band Bernischer Gemeinden Das bwd spielt auf dem Bildungsmarkt eine wichtige Rolle. Innovation, wirtschaftliches Handeln, praxisgerechte An - gebote und die echte Bereitschaft, sich auch mit politischen Befindlichkeiten auseinander zu setzen, machen das bwd zum wichtigen Partner der kommunalen Verbände. Die Gemeinden fühlen sich als Arbeitgeber von «ihrer» Schule ernst genommen und anerkannt. Wir sind froh, auf die Dienst leistungen des bwd weiterhin zählen zu dürfen. grosses Potenzial für die Arbeitswelt. Sie weisen Organisations talent, Erfahrung und Zuverlässigkeit auf und sind motivierte Mitarbeiter - innen, die der Firma länger treu bleiben. Wir bieten speziell für Frauen die wieder in den kaufmännischen Be - reich einsteigen oder ihre Kenntnisse in diesem Bereich auffrischen wollen, den Halbjahreskurs «Kauffrau heute Fit für den Neustart» an. Dieser Kurs wurde im Jahr 2008 in neuer Form wiederum in unserem Kursprogramm aufgenommen und ist auf reges Interesse gestossen. Frauen, die branchenspezifisch ihr Fachwissen im Bereich Notariat oder Advokatur auffrischen oder sich neu aneignen wollen, sind bei uns im «Einführungskurs Branche Notariat» und im «Einsteigerkurs für Anwaltssekretärinnen und -sekretäre» am richtigen Ort. Diese Kurse werden von uns in enger Zusammenarbeit mit dem Verband bernischer Notare (VbN) und dem Berner Anwaltsverband (BAV) angeboten, welche Träger der Weiterbildung BV Bern sind. Diese zwei Kurse richten sich nicht nur an Frauen, werden aber zu mehr als 80% von Frauen besucht. Bei uns sind Frauen in den Weiterbildungskursen und Lehrgängen stark vertreten. Der Frauenanteil bei der Weiterbildung BV Bern liegt deut - lich über 50%. Die Teilnehmerinnen von Weiterbildungsan geboten leisten damit einen wertvollen Beitrag zu einer starken Wirtschaft. Esther Pereira, Kursmanagerin NEU: am bwd wird gebaut! Auf der ganzen Welt werden Wolkenkratzer, Brücken, Staumauern und ja, manchmal sogar Luftschlösser gebaut. Nun wird auch ab 2010 am bwd Bern gebaut. Zwar in kleineren Dimensionen; aber immerhin. Im Frühjahr 2008 hat der Vorstand der Vereinigung bernischer Bau - verwalter/bauinspektoren VBB beschlossen, die Aus- und Weiter - bildungen in Zukunft von der Weiterbildung BV Bern durchführen zu lassen. Diesen Schulwechsel bot die Gelegenheit, die Fach aus - bildung des Diplomlehrgangs zu überdenken und neu zu gestalten. In einem ersten Schritt wurde das Berufsbild des Bauver walters/bau - inspektors neu definiert und in einem zweiten Schritt die Lernziele und -inhalte der einzelnen Fächer, in Zusammenarbeit mit den Do - zierenden, überarbeitet. Pilotklasse 1. Schultag So ist ein Lehrgang entstanden, der mit aktuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab dem Frühjahr 2010 angeboten werden kann. Wir brauchen Spezialisten die unsere Luftschlösser auch in der Zu kunft bauen können. Wir freuen uns auf die «Bauleute», die wir am bwd Bern herzlich willkommen heissen! Irene Schinder, Kursmanagerin und Assistentin Direktor bwd Eidgenössische und kantonale Behörden Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) Renold Ursula, Abteilung Berufsbildung, Direktorin Erziehungsdirektion des Kantons Bern (ERZ) Dr. Pulver Bernhard, Regierungsrat, Erziehungsdirektor Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern (MBA) Ninck Theo, Vorsteher Bürki Christian, Vorsteher der Abteilung Berufsfachschulen Dr. Howald Madeleine, Berufsschulinspektorin bwd Gemeinsamer Ausschuss von Arx Reto (BV, Vorsitz), Jenzer Fritz (BV), Mader Regula (BV), Mosimann Otto (WMB), Ramsauer Michael (WMB), Roder Therese (WMB) Direktion Aebischer Jörg (Direktor bwd, Leiter WB), Anliker Raymond (Stv. Direktor bwd, Rektor WMB), Jenny Brigitte (Leiterin BV), Greischberger Karin (Leiterin ZD) WMB Schulrat Mosimann Otto (Präsident), Dr. Baumgartner Klaus, Kräutli Anne Marie (Vizepräsidentin), Ramsauer Michael, Roder Therese Schulleitung Anliker Raymond (Rektor) Diplomprüfungskommission Dr. Nöthiger Urs (Präsident), Corry Malcolm, Dietrich-Liechti Susanne, Grimm-Jacobs Walter, Grunder Martin, Hafner Urs, Iseli Stefan, Künzler Peter, Maurer Peter, Radvila Regula, Sardin Jacques, Schweizer Annemarie, Thurian Thomas BV (Verein) Mitglieder Bernischer Anwaltsverband Bernische Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber Verband Bernischer Finanzverwalter Verband bernischer Notare Verband Bernischer Gemeinden Vereinigung Bernischer Bauverwalter/Bauinspektoren Verband Bernischer AHV-Zweigstellenleiter Berner Konferenz für Sozialhilfe und Vormundschaft Reisebürovereinigung der Kantone Bern und Solothurn Verein bernischer Regierungsstatthalterinnen und Regierungsstatthalter Schweizerischer Verband für das Zivilstandswesen login Ausbildungsverbund öffentlicher Verkehr Vorstand von Arx Reto (Fürsprecher, Bern, Präsident), Gabi Heinz (Präsident RVBS), Hess Lorenz (Eidg. dipl. PR-Berater, Grossrat, Stettlen), Jenzer Fritz (Finanzverwalter, Worb, Vizepräsident), Läderach Thomas (Gemeindeschreiber, Fraubrunnen), Lauterburg Lilo (Grossrätin, Bern), Mader Regula (Regierungsstatthalterin, Bern), Meyer Marianne (Notarin, Zäziwil), Siegenthaler Judith (Co-Leiterin Lernendenausbildung des Personalamtes des Kt. Bern), Wapp Daniel (Leiter Grundbildung, login Berufsbildung, Bern), Brack Katharina (Lehrkraft, BV Bern, Vertreterin der Lehrerschaft) Geschäftsführung Aebischer Jörg, Rektor Schulleitung Aebischer Jörg (Leiter Weiterbildung), Jenny Brigitte (Leiterin Berufsfachschule) WB Ausbildungskommission Lehrgang zur Vorbereitung auf die Be rufs - prüfung zur Erlangung des Diploms als Bernische Gemeinde schrei - berin/bernischer Gemeindeschreiber Seiler René (Präsident), Aebischer Jörg, Bühler Peter, Lanz Hansjörg, Pulver Anne-Marie, Ryser Kaspar, Scholl Peter, Wiedmer Sonja, Wolf Ruedi Prüfungskommission Lehrgang zur Vorbereitung auf die Berufs - prüfung zur Erlangung des Fachausweises als Bernische Gemeinde - fachfrau/bernischer Gemeindefachmann und Lehrgang zur Vor - bereitung auf die Berufsprüfung zur Erlangung des Diploms als Bernische Gemeindeschreiberin / Bernischer Gemeindeschreiber Meyer Magdalena (Präsidentin), Abbühl Christian, Aebischer Jörg, Aeby-Thierstein Marianne, Finger Monika, Luginbühl Claudine, Seiler René, Wiedmer Sonja Ausbildungskommission Lehrgang zur Vorbereitung auf die Be rufs - prüfung zur Erlangung des Fachausweises als Bernische Gemeinde - fachfrau/bernischer Gemeindefachmann Gyger Kurt (Präsident), Aebischer Jörg, Luginbühl Claudine, Pulver Anne-Marie, Wiedmer Sonja Kurskommission Weiterbildung Gemeinden Zürcher Ernst, (Präsident), Aebischer Jörg, Jenzer Fritz, Leimer Bakkers Annette, Luginbühl Claudine, Wiedmer Sonja Weiterbildungskommission Fachkurs für Notariatsangestellte Rawyler Ruedi (Präsident), Aebischer Jörg, Bürgi Christoph, Lüdy Philipp, Meyer-Oppliger Marianne Prüfungskommission Zivilstandswesen Schweiz Zurfluh Josef (Präsident), Aebischer Jörg, Banderet Karin, Baumann Ronald, Pescio Gian Carlo, Schifferle Karin, Taminelli Mario, Vocat Frédérique WB 21

13 Mitarbeitende bwd Referentinnen und Referenten WB Aebischer Jörg (Direktor bwd) Mombelli Susanne (Lehrkraft BV) Eintritte 2008/2009 Aebischer Jörg Glatthard Susanna Leimer-Zumstein Rahel Schwab Ingrid Anderegg Urs (Lehrkraft BV+WMB) Moser Claudia (Verwaltung) Bäumlin Else (Zentrale Dienste) Abbühl Christian Glatthard-Knutti Verena Leuenberger Renate Schweizer Brigitte Anderegg Alexandra (Zentrale Dienste) Moulin Ursula (Lehrkraft WMB) Geiser Franziska (Lehrkraft WMB) Abbühl Georges Gloor Barbara Löffel Hans Rudolf Seewer Ueli Anliker Raymond (Rektor Wirtschaftsmittelschule) Muff Roland (Zentrale Dienste) Hostettler Manuela (Verwaltung) Aebischer Lucia Goetschi Philipp Luginbühl Claudine Seiler René Elmar Baeriswyl (Lehrkraft BV) Nardini Mario (Lehrkraft WMB) Kellenberger Roman (Verwaltung) Aeby-Thierstein Marianne Gomez Luis Lüscher Hansruedi Siegenthaler Markus Bäumlin Else (Zentrale Dienste) Nicolet André (Lehrkraft WMB) Kjelsberg Bent (Lehrkraft BV) Anderegg Urs Gorgerat Alain Mader Regula Siemer Monika Brack Katharina (Lehrkraft BV) Niklaus Lena (Lehrkraft WMB) Le Coultre Micheline (Lehrkraft BV) Dr. Arn Daniel Gröbli Corinne Marfurt Beat Sommer Bruno Burch Mariella (Verwaltung) Overmann Tim (Lehrkraft WMB) Méroz Anja (Verwaltung) Arnold Marco Gsponer Christoph Massa Mario Speck Caroline Bütikofer Anne (Lehrkraft WMB) Pärli Markus (Lehrkraft BV) Ryter Thomas (Lehrkraft WMB) Badertscher Heinz Dr. Güngerich Andreas Mathys Karin Stalder Sabine Coppo Alessandra (Lehrkraft WMB) Paul Mitali (Lehrkraft BV) Waldburger Rahel (Lehrkraft BV) Baeriswyl Elmar, Gyger Kurt Mauerhofer Kaspar lic. iur., Stämpfli Michael Dalle Carbonare Manuela (Lehrkraft WMB) Pereira Esther (Verwaltung) Bättig Hans Hadorn René Mehr Astrid Staub-Hablützel Marianne Damjanovic Andrijana (Lernende BV) Pettenati Francesca (Lehrkraft WMB) Baumann Ronald Haefliger Anton Messerli Kathrin Staudenmann Geri Däppen-Leuenberger Andrea (Verwaltung) Rohr Anne (Lehrkraft BV) Austritte 2008/2009 Becker Markus, Hanke Thomas Meyer Magdalena Steger Albert Dardel Roland (Prorektor WMB) Roth Anne-Béatrice (Lehrkraft WMB) Anderegg Alexandra (Zentrale Dienste) Berger Rawyler Barbara Harnischberg Suzanne Meyer-Oppliger Marianne Steiger Walter Denruyter Beata (Lehrkraft BV+WMB) Roth Silvia (Lehrkraft WMB) Burch Mariella (Verwaltung) Bichsel Thomas Hasler Sandra Mocchi Fermo Stern Isabel Dominguez Carmen Laura (Lehrkraft WMB) Rothen Markus (Lehrkraft WMB) Bütikofer Anne (Lehrkraft WMB) Bigler Anton Hauri Andreas Morgenthaler Peter Strecker Mirjam Eggmann Ruth (Lehrkraft WMB) Rudin Matthias (Lehrkraft BV) Käsermann Benedikt (Lehrkraft WMB) Bösiger Jürg Heger Marcel Mühlemann Rolf Tagmann Adrian Etienne Marcel (Verwaltung) Ryter Thomas (Lehrkraft WMB) Widmer Nicole (Lehrkraft WMB) Bracher Jürg, Heiniger Renato Müller Ulrich Taminelli Mario Fischer Danièle (Lehrkraft BV) Schaffner Pia (Lehrkraft WMB) Brander Marco Heussler Willi Naef Peter Tanner-Wolfisberg Sonja Frautschi Françoise (Lehrkraft WMB) Schindler Irene (Verwaltung) Brenn Beat Hinni Isabelle Neuenschwander Paul Teuscher Hannes Fries Daniela (Lehrkraft WMB) Schmid Gerold (Lehrkraft BV) Lehrkräfte im Ruhestand (WMB) Brunschweiler Linda Hubacher Andreas Neuschwander Christine Tortorelli-Di Domenico Claudia Furrer Marianne (Lehrkraft BV) Schneider Urs (Lehrkraft BV) Berner Käti Buchli Domenic Hug Jürg Nussbaum Martin Treier Hannes Gander Eva (Lehrkraft WMB) Schwab Ingrid (Lehrkraft WMB) Bieri Fritz Bühler Peter Huonder-Hirschi Margot Nyffeler Friedli Barbara Tscherry Jacqueline Geiser Franziska (Lehrkraft WMB) Schweizer Brigitte (Verwaltung) Bissig-Kouharowa Newena Bürge Sepp Ineichen Mark Patané Flavia Tschudin Dinkel Annika Gertsch Martin (Lehrkraft BV) Sommer Bernhard (Lehrkraft WMB) Dr. Blaser Hans Bürgi Klaus Prof. Iseli Daniel Perren Peter Valaulta Giacun Graber Albrecht Doris (Lehrkraft WMB) Sommerer Thomas (Zentrale Dienste) Blaser Silvia Caccia Renato Jäger Martin Pescio Gian Carlo Vocat Frédérique Gränicher Marius (Lehrkraft WMB) Stadelmann Andreas (Lehrkraft WMB) Boillat Claude Cancellara Giovanni Janz Gottfried, Peterhans Roland Vogelsang André Greischberger Karin (Leiterin Zentrale Dienste) Staub Irene Lehrkraft (WMB) Dr. Büchler Hansjörg Clavadetscher Diego Jenny Brigitte Pfahrer Reto von Burg Jean-Pierre Gröbli Corinne (Lehrkraft WMB) Staub Marianne Lehrkraft (BV) Dr. Dubey Mélaine Conrad Albert Johannes Jenzer Andreas Pfeuti Franziska von Sauberzweig Thomas Harnischberg Suzanne (Lehrkraft BV) Steck Beatrice Lehrkraft (WMB) Enzen Peter Coussa Jean-Pierre Jenzer Fritz Dr. Pfister Béatrice Wälchli Jürg Heger Gesa (Lehrkraft WMB) Trachsel Claudia Lehrkraft (BV) Dr. Glaus-Graedel Leonie Coutaz Rachel Jorns Sandra Manuela Pulver Anne-Marie Wenger Ursula Heim Martin (Lehrkraft WMB) Uebersax Martin Lehrkraft (WMB) Grütter Adrian Danzeisen Andreas Jungi Hanspeter Rancetti Beatrice Wetz Ruedi Horisberger Marianne(Verwaltung) Vonlanthen Matthias (Lehrkraft BV) Hakanson Kristina Derivaz Gérald Jungo Denise Rausch Martin Wetzel Jörg Hostettler Manuela (Verwaltung) Wälchli Manuela (Zentrale Dienste) Kipfer Käti Dick Marianne Kamber Petra Rohr Marianne Wichtermann Jürg Hostettler Nadine (Lehrkraft WMB) Wahl Franziska (Lehrkraft WMB) Knuchel-Fuhrer Silvia Dvorak Andreas Kamer Nadja Rondi Mario Widmer Andreas Jacobi-Ramseyer Elisabeth (Lehrkraft BV) Waldburger Rahel (Lehrkraft BV) Kühlhorn Otwin Eichenberger Dominik Kathriner Sonja Rosselet Claudia Widmer Yvonne Jakob Karin (Lehrkraft WMB) Wegmüller Peter (Lehrkraft WMB) Dr. Lerch Roger Engel Gerhard Keller Reto Roth Andreas Wiedmer Sonja Jaussi Susanne (Verwaltung) Wegmüller Therese (Lehrkraft BV) Pettenati Claudio Engler Pascal Kettiger Daniel Röthlisberger Paul Wiesmann Herbert Jenny Brigitte (Leiterin Kaufmännische Weidtmann Silke (Lehrkraft WMB) Prof. Dr. Wegmann Karl Erhart Doris Kirchhofer Francesca Röthlisberger Peter Wolf Rudolf Berufsfachschule BV Bern ) Weingart Jürg (Lehrkraft WMB) Weibel-Müller Rita Ernst Beat Kneer Werner Rubin Christian Wunderli Ronny Jorns Jörg (Lehrkraft WMB) Wenger-Zurkinden Ursula (Lehrkraft BV) Etter Franziska Knüsel Bruno Rudin Daniel Wüthrich Peter Käsermann Benedikt (Lehrkraft WMB) Widmer Falzon Nicole (Lehrkraft WMB) Fausch Anna Margreta Kocher Markus Ryser Kaspar Wyss Alexandra Kellenberger Roman (Verwaltung) Widmer-Markowski Yvonne (Lehrkraft BV) Finger Monika Dr. Kocher Regine Saxer Hans-Rudolf Wyss Sonja Kjelsberg Bent (Lehrkraft BV) Winiger Ruth (Verwaltung) Flury Barbara Krebs Werner Schädeli Stéphane Zbinden Thomas Knuchel Ruedi (Lehrkraft WMB) Wüthrich Daniel (Lehrkraft WMB) Flury Beatrix Kronenberg Franz Schärer Markus Zingaro Marco Kraemer Christoph (Lehrkraft WMB) Dr. Flury Reto Kryenbühl Silvia Schärrer Markus Zimmermann Gasser Bettina Krähenbühl Sascha (Lehrkraft WMB) Dr. Friederich Ueli Küenzi Bruno Scherer Michel Zürcher Hans-Ulrich Le Coultre Micheline (Lehrkraft BV) Funk Anton Dr. Kuster Reto Schifferle Karin Zürcher Markus Leuenberger Renate (Lehrkraft BV) Furrer Daniela Langenegger Markus Schmid Peter Zurfluh Josef Liechti Ursula (Lehrkraft WMB) Gautier Karin Lanz Hansjörg Scholl Peter Lüthi Kurt (Lehrkraft WMB) Glatthard Adrian Lava Vincenzo Schürch Perren Monique Meier Patrick (Lehrkraft WMB) Méroz Anja (Verwaltung) Michel Hermann (Lehrkraft WMB) Minelli Mauro (Lehrkraft BV) Minelli-Gerber Agnès (Lehrkraft BV), Anhang 23

14 Schulabgängerinnnen und Schulaggänger BV Schulabgängerinnen und Schulabgänger WMB Kaufleute, Erweiterte Grundbildung (E-Profil) Kaufleute, Basisbildung (B-Profil) Abdulcadir Maryam Mätzler Manuel Aeberhard Janina Maurer David Aemmer Daniel Häusler Michelle Riedo Marc Abazi Imran Aeschbacher Anna Messerli Nina Aeschbach Bettina Heinzelmann David Riem Stephanie Bergmann Anja Anderau Basil Moos Melanie Amiet Aline Léonie Hofmann Andrea Rindlisbacher Béatrice Castiello Sara Andrist Jessica Müller Julia Angelini Alessandra Hostettler Manuela Roder Thomas Grossen Andrea Bachofner Raphaela Natkunarajah Gowshiga Ardesi Michelle Hungerbühler Yolanda Rognon Pascal Grossen Dominique Balsiger Melanie Nave Noga Sarah Auderset David Iff Tanja Röthlisberger Carol Lazic Mirela Berger Stephan Nazim Shanay Balmer Philipp Jost Sabine Rüfenacht Mark Liechti Sandra Beringer Marc Németh Tibor Bärtschi Lisa Julmy Lukas Rupp Marcel Oesch David Berisha Anita Neuhaus Daniel Baumgartner Michel Käser Jasmin Salzmann Matthias Peric Andrea Dina Bernhard Jasmin Nussbaumer Lea Belli Vanessa Kavak Erhan Schär Simon Sabapathy Sanja Bernhard Kevin Obrecht Sarah Bezzola Manuela Kaz Sonja Scherer Jolanda Sahin Roman Bhend Soza Arnoldo Oesch Kristina Bieri Stefan Keller Livia Scherz Sabrina Shanmugalingam Shankar Bickel Nicolas Oppliger Sabrina Bigler Franziska Kirupananthalingam Kirushshan Scheurer Sandra Vanzin Deborah Bögli Dominic Pulfer Caroline Bigler Jürg Köchli Claudia Schindler Marco Wittwer Roger Brülhart Michel Rajkumar Shanthini Blaser Sandra König Kevin Schmocker Marlen Zocco Alessio Bucher David Rios Vanessa Blaser Sandro Krenger Karina Schneeberger Roman Zwahlen Michel Büchner Pascal Rufer Rebecca Blatter Sandra Kukuruzovic Stjepan Schnegg Andrea Burkhard Mino Salzmann Elisabeth Blattner Ariane Kupferschmied Christian Schüpbach Monika Bürki Andrea Sayindi Meryem Bloch Nadine Loosli Stefanie Schwab Corina Busato Isabelle Schütz Natalie Bortis Michel Lörtscher Alexandra Schwab Sandra Caforio Alberto Scianitti Massimo Bosch Ramona Lüdi Nadine Schwarz Bianca Caminada Kevin Segmen Ebru Brunner Daniel Mailvaganam Suseta Seewer Mara Choy Sunny Senn Louis Bühler Corina Markovic Tamara Spycher Pascal Dahinden Wanda Sethi Karan Bühlmann Anita Marquet Anabel Steffen Kevin Dettwiler Nino Sinniger Julius Buri Franziska Martin Priscille Steiner Mirjam Egger Sascha Sommer Dino Burkhalter Michael Maurer Yvone Steinhauser Karin Egli Sophia Sommer Dominik Bütikofer Lukas Meier Tobias Stooss Melanie Fisch Jiline Sommer Miriam Bütikofer Manuel Messerli Micah Strehlow Michelle Flückiger Julia Soriano Flavio Bütikofer Regula Messmer Heidi Kim Stucki Anja Garefalakis Philippos Stuber Debora Chavanne Cécile Meyer Miriam Suarez Manuela Glauser Iris Stump Sarah Eggenschwiler Luca Meyes Sabrina Suter Anya Gresser Yannic Sula Florim Egli Soraya Milosevic Alen Tschannen Martina Hadzajlic Nadina Suter Angela Erb Joel Möckli Olivier Türkes Cihan Herceg Natalija Tchalabian David Fehr Dominic Moser Silvan Urech Lisa Hilfiker Alexandra Thomi Michèle Freitag Stephanie Müller Stephanie von Känel Nicole Hiltbrunner Alessandra Thurairajah Thileepan Froidevaux Etienne Nahdi Mélanie Vural Dilan Hofmann Simon Vakeesan Janany Fuhrer Anita Neuhaus Samira Wälti Dario Hügli Dominique Vantaggiato Cristina Gerber Melanie Nydegger Fabienne Weber Nora Jundt Jannik Vatter Felix Gereon Yanik Ochsenbein Natascha Wenger Michaela Keller Julia Voramwald Dominique Graf Fabienne Pakkiyanathan Roy Wiederkehr Sarah Kellner Manuel Vuille Caspar Graf Vanessa Pfander Daniela Wiprächtiger Jonas Kipfer Lukas Waber Markus Grassi Stefania Portner Stefanie Witschi Pascal Kolasinac Daina Waltert Michelle Greber Eva Pulfer Martina Wüthrich Daniela Krieg Karin Weber Stefanie Grossenbacher Andrea Ramseier Richard Yurtbil Cécile Losinger Jigmi Weigl Micha Grützner Cédric Rathgeb Nathalie Zaugg Irene Lüthi Leandro Wildi Malina Malicki Anna Wyss Simon Marquardt Ratna Lestari Zwahlen Sophie Anhang 25

15 Facts and Figures WMB Facts and Figures BV Aufnahmeverfahren 2009 Schüler Schülerinnen Lernende Aufgenommen Klassenbestand 2007/2008 Schüler Schülerinnen Lernende Unterstes Schuljahr Mittleres Schuljahr Oberstes Schuljahr Total Auszeichnungen für die besten Prüfungsergebnisse Preis der Valiant Holding Bern, Fr. 400., beste Prüfungsleistung: Brülhart Michel, Bern 5.4 Preis des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern, Fr. 250., zweitbeste Prüfungsleistung: Bernhard Jasmin, Bern 5.27 Preis des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern, Fr. 250., beste Leistung in den Wirtschaftsfächern: Bernhard Jasmin, Bern 5.45 Preis der Schweizerischen Mobiliar, Fr. 150., beste Leistung in Textverarbeitung/Korrespondenz: Schütz Nathalie, Liebefeld 5.67 Preis des Vereins Ehemaliger der WMB, Fr , bester Aufsatz: Natalija Herceg, Hindelbank Allianz Suisse, Fr. 150., beste Prüfungsleistung im Fach Mathematik: Bernhard Kevin, Bern 6 Preis der Berner Kantonalbank mit Fr für hervorragende Leistungen im letzten Schuljahr: Gresser Yannic, Kiesen Preis der CSL Behring Fr für die beste Leistung in den Fremdsprachen Französisch und Englisch: Rajkumar Shantini, Ostermundigen 5.46 Klassenbestand 2007/2008 Schüler Schülerinnen Lernende 21 Klassen E-Profil Klassen B-Profil Klassen Lehre und Sport Musik, E-Profil Total Prüfungsresultate Kaufleute, erweiterte Grundbildung (E-Profil) Erstmals geprüfte Kandidatinnen und Kandidaten 142 Repetentinnen und Repetenten 8 Total 150 Bestanden haben 135 Auszeichnungen für die besten Prüfungsergebnisse Kaufleute, Basisbildung (B-Profil) Erstmals geprüfte Kandidatinnen und Kandidaten 17 Repetentinnen und Repetenten 0 Total 17 Bestanden haben 16 Burkhalter Michael, Münsingen, Gemeindeverwaltung Münsingen, Münsingen 5.6 Röthlisberger Carol, Zollikofen, armasuisse, Bern 5.5 Schneeberger Roman, Rubigen, Gemeindeverwaltung Rubigen, Rubigen 5.4 Iff Tanja, Urtenen-Schönbühl, Gemeindeverwaltung Urtenen-Schönbühl, Urtenen-Schönbühl 5.3 Scherer Jolanda, Konolfingen, Gemeindeverwaltung Konolfingen, Konolfingen 5.3 Strehlow Michelle, Lommiswil, Gerichtskreis VIII Bern-Laupen, Strafabteilung, Bern 5.3 Wiederkehr Sarah, Zuchwil, Globus Reisen, MTCH AG, Bern 5.3 Externe Zertifikate 2007/2008 DELF-Examen B1 Agca Bora, Andrist Jessica, Balsiger Melanie, Bernhard Kevin, Bernhard Jasmin, Bhend Soza Arnoldo, Bögli Dominic, Brülhart Michel, Bucher David, Büchner Pascal, Burkhard Mino, Busato Isabelle, Christoffel Alessia, Flückiger Julia, Flury Dina, Gresser Yannic, Herceg Natalija, Hilfiker Alexandra, Jundt Jannik, Malicki Anna, Marquardt Ratna Lestari, Natkunarajah Gowshiga, Obrecht Sarah, Salzmann Elisabeth, Sinniger Julius, Vuille Caspar, Waber Markus, Weigl Micha DELF-Examen B2 Caminada Kevin, Garefalakis Philippos, Hofmann Simon First Certificate in English (FCE) Abdulcadir Maryam, Aeberhard Janina, Agca Bora, Anderau Basil, Andrist Jessica, Bachofner Raphaela, Beringer Marc, Bernhard Kevin, Bhend Soza Arnoldo, Brülhart Michel, Bucher David, Busato Isabelle, Caminada Kevin, Choy Sunny, Gresser Yannic, Herceg Natalija, Hilfiker Alexandra, Kipfer Lukas, Losinger Jigmi, Marquardt Ratna Lestari, Maurer David, Moos Melanie, Nazim Shanay, Németh Tibor, Neuhaus Daniel, Oesch Kristina, Oppliger Sabrina, Sommer Dino, Soriano Flavio, Thurairajah Thileepan, Vuille Caspar, Weigl Micha Certificate in Advanced English (CAE) Rajkumar Shanthini Zertifikat Informatikanwender SIZ Bögli Dominic, Oppliger Sabrina, Schütz Natalie, Bachofner Raphaela, Bernhard Kevin, Bhend Soza Arnoldo, Garefalakis Philippos, Pulver Caroline, Berger Stephan, Glauser Iris, Malicki Anna, Weigl Micha, Jundt Jannik, Nussbaumer Lea, Egger Sascha, Maurer David, Rufer Rebecca, Sula Florim, Suter Angela, Hiltbrunner Alessandra, Segmen Ebru, Wildi Malina Anhang 27

16 Facts and Figures BV Lehre & Sport Musik Facts an Figures WB Die Partnerlehrbetriebe von Lehre & Sport Musik Advokaturbüro Luginbühl & Janggen, Bern armasuisse Ascom Schweiz AG Atlas Copco Schweiz AG BKW FMB Energie AG BSC Young Boys Betriebs AG Contexta AG Werbeagentur Création Baumann, Langenthal dap2000 dance & fitness, Thun Die Schweizerische Post Eidg. Steuerverwaltung Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport Heer Eidgenössisches Personalamt Emmi Frischprodukte AG Energie Wasser Bern Erziehungsdirektion des Kantons Bern Feintool Technologie AG Gemeinde Bolligen Gemeinde Kirchdorf Gemeinde Neuenegg Gemeinde Steffisburg Gemeinde Utzenstorf Gemeinde Zollikofen Hans Amonn AG IPO Service AG, Bösingen Kantonales Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär Kantonales Amt für Gemeinden und Raumordnung Kantonales Amt für Landwirtschaft und Natur Konkursamt Bern-Mittelland Lietreu Immoservice AG login Berufsbildung Make AG NYCO flexible packaging GmbH Regierungsstatthalter Amt Bern Renault Autocenter Bärtschi AG, Langnau Reusser Dach + Fassaden AG Schär Reisen Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG SCL Tigers AG Stadt Bern, Präsidialdirektion Stadt Bern, Direktion für Bildung, Soziales und Sport Stämpfli Publikationen AG Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern SWICA Gesundheitsorganisation Swiss Olympic Swiss Paralympic Committee Swisscom AG Berufsbildung T-Systems Schweiz AG Von Roll Hydro, Oensingen Vorsorgestiftung VSAO, Bern Wälchli & Steiner Treuhand AG, Langenthal WIFAG, Maschinenfabrik AG Die Partnersportvereine von Lehre und Sport Musik Badminton BC Ostermundigen Bolligen Eishockey SC Bern SC Bern Future EHC Biel-Bienne Spirit HC Fribourg Gotteron SCL Young Tigers Fechten Fechtclub Bern Fussball BSC Young Boys BSC Young Boys Frauen FC Biel FC Thun FC Thun Frauen FFC Zuchwil 05 Handball BSV Bern Muri BSV Wacker Thun TV Solothurn TV Steffisburg Handball Karate Swiss Karate Federation KS Goju Ryu Burgdorf Leichtathletik Gymnastische Gesellschaft Bern LC Kirchberg LV Thun SK Langnau ST Bern LA TV Fraubrunnen Rad Swiss Cycling Reiten Blickenstorfer Sport- und Freizeitreiterei Rollstuhlsport Ski Schweiz. Paraplegikervereinigung Schwimmen SK Bern SK Langenthal Ski Bündner Skiverband Taekwondo Swiss Taekwondo Tanzsport dap2000 Thun Tennis Regionalverband Bern Tennis Tennisclub Dälhölzli Triathlon Swiss Triathlon Turnen Schweiz. Turnverband Unihockey Floorball Köniz SV Wiler-Ersigen UHV Skorpion, Emmental Volleyball Swiss Volley Talents Bern SWICA Volley Münsingen TSV Düdingen VBC Biel-Bienne VBC Köniz Nachwuchs Volley Oberdiessbach ADVOKATUR Einsteigerkurs für Anwaltssekretärinnen und Anwaltssekretäre Sekretärinnen und Sekretäre sind tragende Säulen eines Advokaturbüros. Sie unterstützen den Anwalt/die Anwältin nicht nur bezüglich der anfallenden administrativen Arbeiten, sondern prägen auch das Erscheinungsbild der Kanzlei gegenüber Klienten, Gerichten und Behörden. Sie sind damit ein entscheidender Erfolgsfaktor für jedes Anwaltsbüro. Das Erzielen optimaler Arbeitsergebnisse setzt Grundkenntnisse der anwaltlichen Tätigkeit, der Arbeitsabläufe und der Bedürfnisse der Klienten voraus. Abschluss: Zertifikat der Weiterbildung BV Bern und des Bernischen Anwaltsverbandes Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit BERUFSBILDNERiNNEN Die früheren Lehrmeisterinnen/Lehrmeister werden heute Berufsbildnerinnen/Berufsbildner genannt. Mit der Reform der kaufmännischen Ausbildung sind die Anforderungen an die Ausbildnerinnen und Ausbildner in den Lehrbetrieben gestiegen. Die Aus- und Weiterbildung der Berufsbildenden ist ein wichtiges Element einer professionellen Lernendenausbildung. Ausbildungskurs Abschluss: Kantonaler Ausweis als Berufsbildnerin/Berufsbildner Lektionen Absolventinnen/Absolventen Kurse Kundenzufriedenheit Tages- und Halbtageskurse Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Lektionen 4/8 4/ Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit KAUFFRAU HEUTE Die Weiterbildung BV Bern bietet speziell für Frauen Aus- und Weiterbildungen an. Wollen Sie in den kaufmännischen Beruf ein-steigen oder von einer anderen in eine unserer Branchen um-steigen oder einfach «nur» steigen, dann sind Sie hier richtig. Kauffrau heute fix für den Neustart Abschluss: Zertifikat der Weiterbildung BV Bern Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit Anhang 29

17 Facts an Figures WB NOTARIAT Der Verband bernischer Notare und die Weiterbildung BV Bern bieten einen berufsbegleitenden, einjährigen Weiterbildungslehrgang mit Schlussprüfung zum Erwerb des Fachausweises für Notariatsangestellte an. Der Fachausweis ist von der Erziehungsdirektion des Kantons Bern anerkannt. Fachkurs für Notariatsangestellte Abschluss: Kantonaler Fachausweis für Notariatsangestellte Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit GEMEINDEWESEN Die Weiterbildung BV Bern führt in enger Zusammenarbeit mit folgenden Organisationen Aus- und Weiterbildungskurse durch: Verband Bernischer Bauverwalter/Bauinspektoren (VBB); Verband Bernischer Finanzverwalter (VBF); Verband Bernischer Gemeinden (VBG); Verband Bernischer Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber (BEGG); Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern (AGR). Fachausweis bernische Gemeindefachfrau/bernischer Gemeindefachmann Abschluss: Kantonaler Fachausweis bernische Gemeindefachfrau/bernischer Gemeindefachmann Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit Einführungskurs Branche Notariat Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Lektionen 72 Absolventinnen/Absolventen 20 Kurse Kundenzufriedenheit 5.3 Führungslehrgang für Gemeindekader Abschluss: Zertifikat «Führungslehrgang für Gemeindekader» der Weiterbildung BV Bern und der Kommunalverbände Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit Tageskurse Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Lektionen 8 Absolventinnen/Absolventen 113 Kurse Kundenzufriedenheit 5.5 Diplomlehrgang für bernische Gemeindeschreiberinnen/bernische Gemeindeschreiber Abschluss: Kantonales Diplom als bernische Gemeindeschreiberin/bernischer Gemeindeschreiber Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit Weiterbildungskurse Gemeinden (Tagesseminare) METHODIK/DIDAKTIK Weiterbildungskurse Methodik/Didaktik für Dozentinnen und Dozenten Die Weiterbildung BV Bern bietet ihren Dozentinnen und Dozenten kostenlose Weiterbildungskurse im Bereich Methodik/Didaktik an. Dieses Angebot dient der Erhaltung und Weiterentwicklung einer hohen Angebotsqualität. Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit Weiterbildung Gemeinden (Halbtagesseminare) Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit Anhang 31

18 Facts an Figures WB ZIVILSTANDSWESEN Die Weiterbildung BV Bern führt in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband für Zivilstandswesen Aus- und Weiter - bildungs kurse sowie die eidgenössische Berufsprüfung für Zivilstandsbeamtinnen und Zivilstandsbeamte durch. Grundkurs Zivilstandwesene Abschluss: Zertifikat des SVZ Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit BERUFSBILDUNGSKOMMISSION BRANCHE ÖFFENTLICHE VERWALTUNG (BAKO) Der Verband Bernischer Gemeinden ist als Mitglied der Branche Öffentliche Verwaltung Schweiz verantwortlich für die Ausbildung der Lernenden in bernischen Gemeindeverwaltungen. Er hat dazu die Berufsbildungskommission (BAKO) eingesetzt. Seit 1. Februar 2005 ist die Fachstelle «Branche öffentliche Verwaltung des Kantons Bern» bei der Weiterbildung BV Bern angegliedert. Überbetrieblich Kurse der Branche ov-ap Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Vorbereitungskurs auf die eidg. Berufsprüfung für Zivilstandsbeamtinnnen und Zivilstandsbeamte Abschluss: Zertifikat des SVZ Lektionen Absolventinnen/Absolventen % Kurse Kundenzufriedenheit SVZ Fachkurs: Das neue Personenstands- und Familienrecht in Deutschland Abschluss: Zertifikat des SVZ Lektionen 8 Absolventinnen/Absolventen 97 Kurse Kundenzufriedenheit 5.4 SVZ Weiterbildungskurs: Altes/neues Recht Abschluss: Zertifikat des SVZ Lektionen 10 Absolventinnen/Absolventen 28 Kurse Kundenzufriedenheit 5.3 POLITFORUM THUN) Top oder Flop? Was macht erfolgreiche Politik aus? (Gemeinden im Spannungsfeld zwischen Kooperation und Konkurrenz) Abschluss: Kursbestätigung der Weiterbildung BV Bern Dauer 2 Tage 2 Tage + 0 Teilnehmerinnen/Teilnehmer % Kundenzufriedenheit Seit dem 01. Februar 2009 existiert bei der Weiterbildung BV Bern der neu geschaffene Bereich Schulentwicklung. Als Leiter dieses neuen Bereiches bin ich verantwortlich für die Themen Qualitäts - management, methodisch-didaktische Betreuung und Weiterbildung der Dozierenden und für die Produktentwicklung. Die Schaffung des Bereichs Schulentwicklung zeigt, dass die Weiterbildung BV Bern nicht primär auf Quantität sondern auf Qualität ihres Weiterbildungs - angebots setzt. Dabei können wir mittlerweilen auf über 200 Do - zen tinnen und Dozenten zählen, die fachlich und methodisch-didaktisch auf höchstem Niveau unterrichten. Die Statistik belegt diese Behauptung: Die regelmässig erhobene Kundenzufriedenheit stieg im vergangenen Geschäftsjahr von 5.37 auf 5.42 ein Wert, mit dem die Weiterbildung BV Bern ihren Teil zur Zielerreichung des bwd-anspruchs «das am meisten anerkannte kaufmännische und verwaltungs-wirtschaftliche Bildungsunternehmen im Kanton Bern» zu sein, beiträgt. An dieser Stelle deshalb ein grosses DANKE an unsere Dozentinnen und Dozenten. Die guten Resultate sind An - sporn und Verpflichtung zugleich; denn wie lautet der Lieblings spruch der Qualitätsverantwortlichen: «Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein». Marius Gränicher, Stv. Leiter WB Bern, Schulentwickler Anhang 33

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