Verein der Freunde religiöser Bildung Association of Friends of Religious Education Association des amis de l'éducation religieuse
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- Otto Buchholz
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1 Verein der Freunde religiöser Bildung Association of Friends of Religious Education Association des amis de l'éducation religieuse EIN RÜCKBLICK AUF 15 ERFOLGREICHE JAHRE EIN AUSBLICK
2 Der Beginn und das erste Logo Im Dezember 2000 gab es die Eröffnungsveranstaltung des Vereins der Freunde des katholischen Religionsunterrichts an der Universität Wien. Im März 2001 wurde der Verein von Kardinal Dr. Christoph Schönborn errichtet. Für einen Religionsunterricht, in dem SchülerInnen mit ihrem Glauben vertraut gemacht werden, gibt es große Zustimmung in der Bevölkerung. Warum also nicht die gute alte Tradition einer Vereinsbildung aufgreifen, Interessierte und Beteiligte zum Mitmachen, zum Mitdenken und zu entsprechenden Äußerungen in der Öffentlichkeit motivieren?
3 Gründungsmitglieder Dazu gehörten bekannte Persönlichkeiten aus praktisch allen Lebensbereichen. Sie kommentierten die Vereinsgründung:
4 Die erste Plakatserie: ptmm reli4life please tell me more see you at reli reli for life Kardinal Dr. Schönborn zu den ersten Plakaten: Da sind sie also, die ersten, etwas unkonventionellen Plakate sie sind angekommen und angenommen. Sie müssen mich nicht überzeugen, und für mich sind sie auch nicht entworfen. Metropolit Dr. Staikos: Ich bin Mitglied aus Überzeugung, obwohl es vorerst nur um den katholischen Religionsunterricht geht. Aber gute Ideen begeistern uns eben alle und kommen unserem Grundauftrag zugute. Danke! Erstes Risiko & Erste Hilfe Die ersten Plakate, von DinA5 bis DinA1 großzügig in Druck- und Nachdruckauftrag gegeben, bescherten einen unglaublichen Erfolg, brachten den Verein aber fast an den Rand des finanziellen Ruins, wenn nicht großzügige Sponsoren Erste Hilfe geleistet hätten.
5 Mit neuem Kostenbewusstsein ging es weiter Bescheidenere Plakate, selbst gemacht. Und sie sind ebenso sehr gut angenommen worden!
6 Sehnsuchts-Räume werden visualisiert Der evangelische Bischof Dr. Bünker: Der Religionsunterricht leistet wie die Plakate einen unverzichtbaren Beitrag, dass die Farbigkeit des Lebens im Grau des Schulalltags nicht untergeht.
7 Die Schülerkalender Interreligiös Akzente setzen Der Kalender entstand in Zusammenarbeit mit dem Schulamt der Erzdiözese Wien. Europaweit wurden 1,2 Millionen Exemplare verteilt.
8 Zum Paulusjahr 2008: Eine 10-teilige Plakatserie
9 Zur Europameisterschaft Stück dieser Serie waren innerhalb einer Woche bis zum letzten Plakat vergriffen
10 Suche Religion 2013 Auch diese Plakatserie mit den nachdenklich-ruhigen Motiven ist uns aus den Händen gerissen worden. Junge Menschen sind allen Unkenrufen zum Trotz sehr offen für Spiritualität. Sie wollen nur mit ihren Fragen und Zweifeln ernstgenommen werden.
11 Weltweite Initiativen Der Verein unterstützte 2011 die Präsentation des YouCat, des Jugendkatechismus, für den gesamten deutschsprachigen Raum in Wien. Auch das etwas unübliche Bild von Papst Franziskus kam zur Verteilung übrigens nicht nur an katholische Schulen und an kirchliche Dienststellen. Es landete wie das Bild des Schulbischofs an vielen öffentlichen Schulen und in Schulverwaltungsbehörden.
12 2014 Das Gebetsspiel Karten und Infopage Das Gebetsspiel ist ein Kartenspiel, das in sechs Themenbereichen Aufgaben zu lösen aufgibt. So soll die Kreativität der Kinder im Gebet gefördert, das Gebet spielerisch als Teil des Tagesablaufs neu entdeckt werden. Die dazugehörige Homepage gebetsspiel.at gibt viele Tipps und Hilfen. Die Rückseite der Spielkarten bildet immer neue Kombinationen aus Tier- und Menschenbildern. Dieses Spiel wurde in Zusammenarbeit mit dem Pastoralamt der Erzdiözese Wien entwickelt.
13 Publikationen und Kooperationen Der Verein unterstützt nicht nur unzählige Initiativen von ReligionslehrerInnen an Schulen, etwa durch Einschaltungen in Jahresberichten, sondern auch internationale Kongresse und bringt Druckwerke in Kooperation mit Bildungsinstitutionen heraus.
14 Unsere Entwicklung Nach vorsichtigem Beginn mit 233 Mitgliedern im Jahr 2001 hat sich unser Verein bestens entwickelt. Hieß er am Anfang der Verein der Freunde des katholischen Religionsunterrichts in Österreich, nannte er sich ab 2012 im Sinn einer Öffnung zu den anderen christlichen Konfessionen hin Verein der Freunde des Religionsunterrichts in Österreich. Ab 2016 hat er sich für eine Kooperation zwischen den drei abrahamitischen Religionen geöffnet und erstreckt seine Tätigkeit mit nunmehr 857 Mitgliedern auch in Richtung Europa. Verein der Freunde religiöser Bildung.
15 Worum es uns geht Vielfältige Förderung eines Bildungskonzepts, das der Bedeutung der religiösen Dimension von Bildung gerecht wird Beiträge zu einer Diskussion über spezifische Qualität von religiöser Bildung an verschiedenen Lernorten, auch im europäischen Horizont Unterstützung einer authentischen, aber auch dialogischen Gestaltung religiöser Lernprozesse Förderung und Bewusstmachung der integrativen Kraft von religiöser Bildung Dadurch leistet der Verein auch einen Beitrag für ein wertebasiertes Miteinander in Staat und Gesellschaft, in deren Öffentlichkeit auch Religion ihren selbstverständlichen Platz hat.
16 Was wir zum Schluss sagen wollen Wir danken allen Mitgliedern und Sponsoren des Vereins, freuen uns über neue Mitglieder und hoffen auf weitere Unterstützung! Der Vorstand Machen sie bei uns mit:
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