Aktivierende Alltagsgestaltung und Essen
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- Barbara Bergmann
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Aktivierende Alltagsgestaltung und Essen / 1
2 Inhalt 1. Essen/ Trinken 2. Wie können Menschen mit Demenz zum Essen/Trinken motiviert werden 3. Welches Wissen braucht es, um ein angepasstes Angebot machen zu können 4. Kochen mit und für Menschen mit Demenz 5. Interdisziplinarität/ Berufswissen / 2
3 1. Essen und Trinken / 3
4 Lebenserhalt / 4
5 Soziale Interaktionen Die Wohnküche / 5
6 Struktur im Tagesablauf / 6
7 Struktur in den Jahreszeiten / 7
8 2. Wie können Menschen mit Demenz zum Essen motiviert werden? / 8
9 Hunger und Durst / 9
10 Angenehme Gestaltung der Esssituation / 10
11 Gemeinsame Essenszubereitung / 11
12 Gemeinsames Essen / 12
13 Verfügbarkeit und Selbständigkeit / 13
14 3. Welches Wissen brauchen wir, um Menschen mit Demenz zum Essen zu motivieren? / 14
15 Gestaltung der Ess- und Trinksituation? / 15
16 Umgebungssituation Reizarm Lärm, Hektik, Stress vermeiden Angenehmes Licht: hell aber blendfrei Übersichtlichkeit (weniger ist mehr) Unbekanntes/ Ungewohntes kann verunsichern / 16
17 Kontrastarm - Kontrastreich / 17
18 Kontrastreich - Kontrastarm / 18
19 4. Rüsten und Kochen / 19
20 Beliebte Tätigkeiten Ganze Mahlzeiten oder einzelne Komponenten Sinnesorgane aktivieren Es gibt BewohnerInnen, die sich nicht fürs Kochen motivieren lassen Gerade an Demenz erkrankte Menschen naschen gerne beim Rüsten / 20
21 Kochgruppe (abteilungsfern) Ortswechsel Ruhigere Umgebung Kleine Gruppe / 21
22 Kochgruppe auf der Abteilung gewohnte Umgebung Anregung von nicht teilnehmenden BewohnerInnen / 22
23 Kochen für Bewohnerinnen und Bewohner Auf der Abteilung: Sinnesanregung Am Bett: Sinnesanregung Nur die letzten Schritte am Bett kochen Alles andere wird in der Küche vorbereitet / 23
24 Kochaktivität mit Bewohnerinnen und Bewohner Vorbereitung - Grundsätzliche Überlegungen Wer soll angesprochen werden? Einzelaktivität? Gruppengrösse? Defizite kennen und berücksichtigen Raum und Einrichtung Offene oder geschlossene Türen? Wie viel Zeit brauche ich? Wie viel Zeit habe ich? / 24
25 Auswahl des Menüs Diskussion über das zu kochende Menü aktiviert die Bewohnerinnen und Bewohner / 25
26 Aktivität planen Mitarbeitende und Bewohner informieren Material/ Werkzeug vorhanden? Budget? Unterstützung nötig? Wer unterstützt? Ablauf? Stolpersteine? Wartezeiten? Gefahren? Vorsichtsmassnahmen? Sitzordnung? Wie anleiten? / 26
27 Phasen der Durchführung 1. Vorbereitung vom Raum und von Arbeitsplatz 2. BewohnerInnen einladen/abholen 3. Begrüssung 4. Einstieg (eventuell mit Ritual) 5. Tätigkeit durchführen 6. Abschluss und Auflösung / 27
28 Nachbereiten 1. Aufräumen 2. Reflexion 3. Dokumentation 4. Rapport / 28
29 Hygiene Im Vorfeld des Kochens muss das Thema Hygiene miteinander besprochen werden Es soll ein gemeinsamer Konsens gesucht werden, damit Kochen mit an Demenz erkrankten Menschen möglich ist, aber auch der Anspruch an Hygiene seitens der Küche erfüllt werden kann / 29
30 Interdisziplinarität Kochen mit/für an Demenz erkrankte Menschen Kompetenz Küche Pflege Aktivierung Essen im Alter x * x Alter und Demenz x * x x Ess- und Trinkbiographie x x Rüsten und Kochen x x ** x ** Hygiene beim Kochen x Gruppenleitung mit Methodik x Ressourcen der Teilnehmenden x x Reflexion x x x Pflegedokumentation x x *** * je nach Aus-/ Weiterbildung ** Laienwissen, die meisten Erwachsenen können mehr oder weniger kochen *** Altersinstitutionsspezifisch, je nach zugeteilter Kompetenz / 30
31 Kochen mit und für Menschen mit Demenz Beispiele aus der Praxis Interdisziplinäres Kochen / 31
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit / 32
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