Reform der sächsischen Lehrpläne. Leistungsbeschreibung der Schule zur Lernförderung

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1 Reform der sächsischen Lehrpläne Leistungsbeschreibung der Schule zur Lernförderung Comenius-Institut Juni 2005

2 Inhalt 1 Einleitung Bildungs- und Erziehungsauftrag Bildungs- und Erziehungsziele Förderspezifische Ziele Überfachliche Ziele Fachliche Ziele Struktur Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses...8 Stundentafeln für die Schule zur Lernförderung Einleitung Grundlage dieser Leistungsbeschreibung sind Erfahrungen aus der Schulpraxis und Schulaufsicht sowie die Empfehlungen der KMK zum Förderschwerpunkt Lernen. Die Leistungsbeschreibung ordnet sich ein in Prozesse von Qualitätssicherung und Schulentwicklung und bildet einen Orientierungsrahmen für die Schule zur Lernförderung, Schulaufsicht und Lehrerbildungseinrichtungen. Zugleich liefert sie Anhaltspunkte für die Entwicklung und Umsetzung der Lehrpläne. Diese Leistungsbeschreibung baut auf den im Leitbild für Schulentwicklung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus dargelegten Positionen auf. Ergänzend gelten für die Schule zur Lernförderung weitere Bedingungen, die von besonderer Relevanz sind: 1. Durchschnittlich besuchen bis zu 4% der sächsischen Schüler eines Jahrganges die Schule zur Lernförderung. Das Spektrum reicht von Schülern, die den Hauptschulabschluss anstreben, bis zu Schülern, für die auf Grund schwerwiegender Beeinträchtigungen im kognitiven Bereich, verbunden mit sozialkommunikativen und emotionalen Besonderheiten, der Wechsel in die Schule für geistig Behinderte vorbereitet wird. 2. Schüler, die an einer Schule zur Lernförderung lernen, weisen unterschiedliche Lernbeeinträchtigungen mit komplexen Bedingungshintergründen auf. Sie benötigen förderpädagogische Unterstützung, um eine ihnen entsprechende Bildung zu erwerben. Die Ausprägung der Lernbeeinträchtigungen, der Verlauf und die Ergebnisse der bisherigen Förderung, die Bedingungen im sozialen Umfeld, Auffälligkeiten im sensorischen, motorischen und sprachlichen Bereich und im Verhalten sowie konstitutionelle Besonderheiten bestimmen den individuellen Förderbedarf der Schüler. Neben der Auswahl der Lerninhalte erlangen deshalb bei der Erfüllung von Aufgaben schulischer Bildung und Erziehung folgende Aspekte eine besondere Bedeutung: - differenzierende Maßnahmen und individuelle Förderung auf der Grundlage eines Förderplans - Stärkung der Persönlichkeit der Schüler und ihre Vorbereitung auf die Lebens- und Arbeitswelt 2

3 2 Bildungs- und Erziehungsauftrag Ausgehend von den in der Verfassung des Freistaates Sachsen formulierten Bildungs- und Erziehungszielen stellt sich die Schule zur Lernförderung als allgemein bildende Förderschule dem gesetzlich bestimmten Anspruch, die Schüler zur selbstständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung zu befähigen. Sie vermittelt eine den Bedürfnissen ihrer Schüler angemessene Bildung und Erziehung, bereitet sie auf ein selbstständiges Leben in der Gemeinschaft sowie auf Arbeit und Beruf vor. An der Schule zur Lernförderung werden Schüler mit Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen unterrichtet und betreut, die im schulischen Lernen so umfänglich und schwerwiegend beeinträchtigt sind, dass sie besondere Förderung und weitgehende Unterstützung bei der Bewältigung von Lernprozessen benötigen. Die Schule versucht, durch förderpädagogische Maßnahmen die Eingliederung oder Wiedereingliederung der Schüler in Grund- bzw. Mittelschule zu ermöglichen. Sonderpädagogische Förderung orientiert sich an der physischen, psychischen und sozialen Ausgangslage dieser Kinder und Jugendlichen und unterstützt deren ganzheitliche Entwicklung. In diesem Sinne arbeitet die Schule zur Lernförderung bei Bedarf eng mit der örtlichen öffentlichen Jugendhilfe sowie medizinischen, psychologischen und therapeutischen Einrichtungen zusammen. Sie berät die Schüler unter Einbeziehung ihrer Eltern bei der alltäglichen Lebensgestaltung, der Berufsorientierung und Berufsfindung. Schüler der Schule zur Lernförderung können bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen in besonderen Klassen den Hauptschulabschluss erwerben. 3 Bildungs- und Erziehungsziele Die Bildungsziele und -inhalte der Schule zur Lernförderung sind grundlegend mit denen der Grund- bzw. Mittelschule abgestimmt und betonen in spezifischer Weise die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler. Der Erwerb anwendungsbereiten Wissens ist eng mit der Entwicklung von Lern-, Methoden- und Sozialkompetenz sowie mit der Orientierung auf persönlich und gesellschaftlich bedeutsame Werte zu verknüpfen. Ausgehend vom Bildungs- und Erziehungsauftrag und unter Berücksichtigung der sonderpädagogischen Erfordernisse der Schüler mit Förderbedarf im Bereich des Lern- und Leistungsverhaltens werden förderspezifische, überfachliche und fachliche Ziele formuliert, die miteinander korrelieren. 3.1 Förderspezifische Ziele Sonderpädagogische Förderung verfolgt das Ziel, Auswirkungen von Beeinträchtigungen vor allem in den grundlegenden Bereichen der Lernentwicklung zu mindern und durch Förderung individueller Stärken zu kompensieren. Dabei müssen soziokulturell und sozioökonomisch bedingte Benachteiligungen sowie psychosoziale Verletzungen berücksichtigt werden. Besondere Relevanz erlangt bei Schülern mit dem Förderschwerpunkt Lernen die Förderung von Lern- und Leistungsvoraussetzungen sowie von Wahrnehmung und kognitiven Fähigkeiten. Diese Förderung zielt auf die Entwicklung von Voraussetzungen zum Erschließen der Lebenswelt der Schüler und zum Bewältigen schulischer Anforderungen und schafft im engen Zusammenhang mit der Entwicklung von Lernkompetenz die Basis für lebenslanges Lernen. Bei der Entwicklung von Lern- und Leistungsvoraussetzungen erlangt die Förderung von Motivation, Anstrengungsbereitschaft, Erfolgszuversicht, Aufmerksamkeit, Konzentration und Durchhaltevermögen eine besondere Bedeutung. Wahrnehmungsförderung bezieht sich bei Schülern mit Förderbedarf im Bereich des Lernund Leistungsverhaltens hauptsächlich auf die Entwicklung von visuellen, auditiven, taktilen und kinästhetischen Wahrnehmungsfähigkeiten. Dabei können u. a. folgende Schwerpunkte relevant sein: 3

4 - Wahrnehmungsumfang und -geschwindigkeit, - Figur-Grund-Wahrnehmung, - Körper- und Raumschema, - visuomotorische Koordination. Der Förderung der kognitiven Fähigkeiten kommt bei Schülern der Schule zur Lernförderung aufgrund ihrer spezifischen Bedürfnislagen eine besondere Bedeutung zu. Sie bezieht sich auf die Entwicklung von Vorstellungen, Denkoperationen und Transferleistungen sowie der Gedächtnisleistungen. Eine zielgerichtete individuelle Förderung der Kognition ist insbesondere in folgenden Bereiche erforderlich: - Analyse- und Synthesefähigkeit, - induktives Denken (Erkennen von Regelhaftigkeiten und Gesetzmäßigkeiten auf der Grundlage des systematischen und gezielten Vergleichens von Merkmalen und Beziehungen), - Problemlöseprozesse (Auffassen, Antizipieren, Probieren und Annehmen von Lösungsmöglichkeiten, Kontrolle), - Urteils- und Kritikfähigkeit. Ziel der Sprachförderung ist die Entwicklung der mündlichen und schriftlichen Kommunikationsfähigkeit der Schüler. Dabei können in Abhängigkeit vom individuellen Förderbedarf des Schülers u. a. folgende Schwerpunkte im Mittelpunkt stehen: - Lautbildung, - Wortschatz, - Satzbildung, - Sprachverständnis, - Sprechbereitschaft. Die Förderung des sozial-emotionalen Verhaltens verfolgt das Ziel, die Soziabilität der Schüler zu entwickeln und ihnen damit eine selbstbestimmte Teilhabe am Leben der Gemeinschaft zu ermöglichen. Dabei nutzen sie gegebenenfalls besondere Hilfen und Unterstützungssysteme. Fördermaßnahmen können sich in Abhängigkeit von den persönlichen Bedürfnissen u. a. auf folgende Bereiche beziehen: - Gefühls- und Affektabläufe, - Eigensteuerung und Selbstkontrolle, - Selbst- und Fremdwahrnehmung, - Frustrationstoleranz und Kritikfähigkeit, - Ein- und Unterordnung, Einhaltung sozialer Regeln und Normen, - Verweigerungen, - Angstzustände. Die Förderung der Grob- und Feinmotorik zielt auf die Entwicklung von Fähigkeiten zur Bewegungsplanung, -steuerung und -ausführung der Schüler. Dabei können Maßnahmen u. a. in folgenden Bereichen erforderlich sein: - Koordination und Rhythmus, - Reaktionsfähigkeit, - Steuerung des Krafteinsatzes, - Körperhaltung, Körperbewusstsein und Lateralität. 4

5 Sonderpädagogische Förderung orientiert sich am Förderbedarf des einzelnen Schülers. Es werden individuelle Förderpläne erstellt, in denen die Förderziele formuliert und die sich daraus ergebenden Fördermaßnahmen dokumentiert werden. Die Ergebnisse sind regelmäßig zu überprüfen und der Plan auf dieser Grundlage fortzuschreiben. Die Umsetzung des Förderplanes wird durch alle Pädagogen gemeinsam realisiert. Andere Fachkräfte, die Eltern und der Schüler sollen als eigenständig verantwortliche und gleichberechtigte Partner in der Förderung agieren. 3.2 Überfachliche Ziele Schüler mit Lernbeeinträchtigungen eignen sich anschlussfähiges und anwendungsorientiertes Grundwissen an, das es ihnen ermöglicht, aktuelle und zukünftige Lebensaufgaben in Familie und Freizeit, Gesellschaft und Staat, in Berufs- und Arbeitswelt sowie in Natur und Umwelt zu bewältigen. Dabei geht der Wissenserwerb von der Lebenswirklichkeit der Schüler aus. Die Schüler erwerben die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Schüler entwickeln ihre Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit. Sie erweitern ihre Sprachfähigkeiten und lernen verbale und nonverbale Mittel zu verstehen sowie zunehmend situationsangemessen und partnerbezogen zu gebrauchen. Die Schüler erwerben eine grundlegende Lern- und Methodenkompetenz, die es ihnen ermöglicht, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten Wissen selbstständig anzueignen. Dabei wenden sie Lern- und Arbeitstechniken zunehmend zielorientiert an und lernen, überschaubare Arbeitsabläufe zu planen, zu organisieren und zu kontrollieren. Die Schüler lernen, ihre individuellen Stärken und Schwächen sowie ihre Wünsche und Vorstellungen einzuschätzen. Sie entwickeln ein realistisches Selbstkonzept, setzen sich selbst Ziele und verfolgen diese. Die Schüler kennen die Vielfalt von Medienangeboten. Sie lernen diese interessen- und funktionsabhängig auszuwählen und zu nutzen bzw. auch bewusst Alternativen zur Mediennutzung zu finden. Sie erkennen bei sich selbst und anderen, dass Medien Einfluss auf Vorstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen haben können. Im Rahmen der informatischen Bildung lernen die Schüler verschiedene Informations- und Kommunikationssysteme, insbesondere den Computer, sachgerecht, situativ-zweckmäßig und verantwortungsbewusst zur Lösung von Aufgaben zu nutzen. Die Schüler sammeln Erfahrungen mit der Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur. Sie entwickeln ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schutzes und des verantwortungsvollen Umganges mit der Umwelt. In der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur bilden die Schüler ihr ästhetisches Empfinden aus. Sie entwickeln ihre individuelle Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit sowie Achtung vor der Leistung anderer. Die Schüler erkennen ihre Verantwortung für die eigene Gesundheit und Sicherheit und nehmen diese Verantwortung innerhalb und außerhalb der Schule wahr. Die Schüler erleben im sozialen Miteinander Regeln und Normen, erkennen deren Sinnhaftigkeit und streben deren Einhaltung an. Sie lernen dabei verlässlich zu handeln, Verantwortung zu übernehmen, Kritik und Selbstkritik zu üben und damit umzugehen sowie Konflikte gewaltfrei zu lösen. Sie entwickeln die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in die Einstellungen anderer Menschen einfühlen zu können und sich situationsgerecht zu verhalten. Durch das Erleben von Werten im schulischen Alltag, das Erfahren von Wertschätzung, Anerkennung und Toleranz, entwickeln die Schüler individuelle Wert- und Normvorstellungen auf der Grundlage der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. 5

6 3.3 Fachliche Ziele Das Fach Deutsch-Heimatkunde/Sachunterricht (Primarstufe) bzw. Deutsch (Sekundarstufe) leistet einen spezifischen Beitrag zur Entwicklung einer auf die Alltagsbedürfnisse der Schüler ausgerichteten Sprachkompetenz. Die Aneignung der Schriftsprache und die Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit stehen dabei im Mittelpunkt des Unterrichts. Schwerpunkte sind: - Entwickeln von Fähigkeiten sich mündlich und schriftlich mitzuteilen, - Entwickeln von Fähigkeiten Mitteilungen anderer aufzunehmen, zu verstehen und darauf zu reagieren, - Entwickeln des sinnentnehmenden Lesens sowie rationales und emotionales Auseinandersetzen mit Texten, - Erwerben grundlegender Kenntnisse in Rechtschreibung und Grammatik. In enger Verbindung mit sprachlichen Inhalten erwerben die Schüler in der Primarstufe heimat- und sachkundliches Wissen und entwickeln Fähigkeiten ihre Umwelt aktiv wahrzunehmen, sich in ihr zu orientieren und sie angemessen mitzugestalten. Das Fach Englisch wird als förderungsspezifisch aufbereiteter Fremdsprachenlehrgang gestaltet, der das Ziel verfolgt, die Schüler zu einer grundlegenden Orientierungs- und Verständigungsfähigkeit in der mehrsprachigen Gesellschaft zu führen. Schwerpunkte sind: - Entwickeln von Fähigkeiten in der mündlichen Interaktion, - Verstehen fremdsprachlicher Bezeichnungen im Lebensumfeld, - Kennen lernen anderer Kulturen. In den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern Mathematik, Physik, Biologie und Chemie eignen sich die Schüler grundlegende mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse, Verfahren und Methoden an. Schwerpunkte sind: - Erkennen wechselseitiger Beziehungen zwischen Mensch, Natur, Umwelt und Technik, - Nutzen von ausgewählten mathematischen und naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen, - Gewinnen fachspezifischer Einsichten und deren Verknüpfung bei der Erarbeitung übergreifender Themen zum Verständnis von Alltagserscheinungen der Lebenswelt. In den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern Geschichte, Geographie, Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung untersuchen die Schüler das Zusammenleben der Menschen in Gegenwart und Geschichte unter Berücksichtigung verschiedener Lebensräume. Schwerpunkte sind: - Entwickeln eines Verständnisses für Zusammenhänge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, - Entwickeln eines Verständnisses für lokale, regionale und globale Gegebenheiten, - Entwickeln von Einsichten in gesellschaftliche Zusammenhänge, - Erlernen fachspezifischer Arbeitsweisen, insbesondere im Umgang mit Informationen. In den Fächern Kunst und Musik entwickeln die Schüler individuelle Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeiten und setzen sich mit musikalischem und künstlerischem Schaffen auseinander. Schwerpunkte sind: - Umsetzen eigener Vorstellungen unter Verwendung fachspezifischer Techniken, - Erproben künstlerischer und musikalischer Mittel in verschiedenen Sozialformen, - Entwickeln von Bedürfnissen zur Begegnung mit Kunst und Kultur, - Entwickeln von ästhetischem Empfinden. 6

7 Im Fach Ethik erwerben die Schüler ein Verständnis für gesellschaftliche Wertvorstellungen und Normen sowie religionskundliches Wissen. Sie entwickeln ethische Überzeugungen zur verantwortungsvollen Gestaltung ihres Lebens in der Gesellschaft. In den Fächern Evangelische Religion und Katholische Religion erwerben die Schüler ein Verständnis für biblische, christliche und kirchliche Traditionen sowie für die unsere Kultur prägenden Werte und Normen. Sie entwickeln eigene Überzeugungen zu einer christlich motivierten und verantwortungsvollen Gestaltung ihres Lebens in der Gesellschaft. Im Fach Werken erfahren die Schüler die Bedeutung praktischer Tätigkeiten für sich selbst und andere und lernen ihre eigenen Fähigkeiten zunehmend realistisch einzuschätzen. Das Fach orientiert auf die Bewältigung des Alltags in einer technisch geprägten Welt. Schwerpunkte sind: - Aneignen manueller Fähigkeiten und handwerklicher Fertigkeiten, - Erwerben von Grundwissen über den Fertigungsprozess bei der Herstellung von Gegenständen, - Entwickeln von Vorstellungen über Naturvorgänge. Die Fächer Hauswirtschaft und Arbeitslehre leisten einen wesentlichen Beitrag zur Vorbereitung der Schüler auf die Anforderungen der Lebens- und Arbeitswelt und führen sie entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten zur Berufswahlreife. Schwerpunkte sind: - Ausprägen von sozialen und kommunikativen Fähigkeiten im Arbeitsprozess, - Orientieren in der Berufs- und Arbeitswelt, - Vertiefen des Wissens über den Fertigungsprozess und Entwickeln der motorischen Fähigkeiten und handwerklich-technischen Fertigkeiten, - Erwerben von Wissen über die Hauptaufgaben des privaten Haushalts und die Gestaltung des Zusammenlebens in der Familie. Im Fach Informatik erwerben die Schüler lebensweltbezogenes Wissen zum Umgang mit Informations- und Kommunikationssystemen, insbesondere mit Computersystemen. Sie setzen sich mit neuen Medien im Alltag sowie ihren Wirkungen und sozialen Folgen auseinander. Im Fach Sport entdecken die Schüler Freude und Interesse an der Vielfalt sportlicher Bewegungsformen. Darüber hinaus entwickeln die Schüler über Körper- und Bewegungserfahrungen ein Bewusstsein für gesundheitsbewusstes, faires, tolerantes und umweltbewusstes Verhalten sowie das Bedürfnis nach regelmäßiger sportlicher Betätigung. Im Rahmen des Wahlpflichtkurses werden den Schülern verschiedene differenzierte, neigungs- und handlungsorientierte Angebote unterbreitet. Dabei entwickeln die Schüler ihre musisch-künstlerischen, handwerklich-praktischen oder sportlichen Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. In der Auseinandersetzung mit ihren eigenen Möglichkeiten und Grenzen, mit Erfolgen und Misserfolgen stärken sie ihr Selbstvertrauen. 4 Struktur Die Schule zur Lernförderung ist eine allgemein bildende Förderschule. Die Aufnahme der Schüler erfolgt, wenn Sonderpädagogischer Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen festgestellt wurde und die Pflicht zum Besuch einer Förderschule besteht. Mit Zustimmung des Regionalschulamtes können Klassen mit gleichzeitigem Förderbedarf im Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung eingerichtet werden. Primarstufe (Klassenstufen 1 bis 4) und Sekundarstufe (Klassenstufen 5 bis 9) Die Schüler werden in den Klassenstufen 1 bis 9 nach dem sächsischen Lehrplan der Schule zur Lernförderung unterrichtet. Bei der Umsetzung des Lehrplans werden verschiedene Formen der äußeren und inneren Differenzierung genutzt, um dem Sonderpädagogischen Förderbedarf des einzelnen Schülers gerecht zu werden: 7

8 - Klassen- und Gruppenbildung, - didaktisch-methodische Differenzierung im Unterricht. Der Bildungs- und Erziehungsprozess baut auf dem im Fördergutachten beschriebenen Entwicklungs- und Wissensstand des Schülers auf. Alle Schüler nehmen am Förderunterricht teil, der in der Regel in Kleingruppen erteilt wird. Die Klassenstufen 5 bis 7 tragen orientierenden Charakter. Sie verweisen auf den unter entsprechenden Voraussetzungen zu erreichenden Hauptschulabschluss und auf die Wahlpflichtangebote der Klassenstufen 8 und 9. Ab der Klassenstufe 7 haben die Schüler verschiedene Wahlmöglichkeiten. Sie entscheiden sich zunehmend bewusst entsprechend ihren Fähigkeiten, Interessen und Neigungen und können damit insbesondere ihre Stärken weiterentwickeln: In den Klassenstufen 7 bis 9 wählen die Schüler aus verschiedenen Angeboten jeweils einen Wahlpflichtkurs aus. Die Entscheidungen über die Teilnahme am Kunst- oder am Musikunterricht in der Klassenstufe 7 bzw. am Arbeitslehre- oder Hauswirtschaftsunterricht in Klassenstufe 8 werden in der Regel für den Zeitraum bis zum Ende der Klassenstufe 9 getroffen. Klassen zur Erlangung des Hauptschulabschlusses (Klassenstufen H8 bis H10) Schüler, deren Leistungsvermögen und Lernbereitschaft sich während des Besuches der Schule zur Lernförderung soweit verbessert hat, dass sie durch förderpädagogische Maßnahmen voraussichtlich den Hauptschulabschluss erreichen können, erhalten in besonderen Klassen und mit einjähriger Verlängerung der Schulbesuchsdauer die Möglichkeit, diesen abzulegen. Sie erhalten dann im zweiten Schulhalbjahr der Klassenstufe 7 eine entsprechende Bildungsempfehlung. Der Unterricht in den Klassenstufen H8 bis H10 richtet sich nach den jeweiligen Lehrplänen der Klassenstufen 7 bis 9 des Hauptschulbildungsgangs der Mittelschule. Die Fremdsprache Englisch wird mit der Maßgabe unterrichtet, dass das Ziel der Klassenstufe 7 der Mittelschule am Ende der Klassenstufe H10 erreicht wird. Der Hauptschulabschluss wird ohne besondere Leistungsfeststellungen durch den erfolgreichen Abschluss der Klassenstufe H10 erworben. Die Schüler der Schule zur Lernförderung erhalten am Ende des Abgangsjahres ein Abgangszeugnis, wenn sie die Schule ohne Abschluss nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht verlassen. Schüler, die den Hauptschulabschluss erwerben konnten, erhalten ein entsprechendes Abschlusszeugnis. Abgänger einer Schule zur Lernförderung können je nach persönlichen Voraussetzungen und nach erreichtem Ausbildungsstand anschließende schulische Bildungsangebote zur Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt nutzen. 5 Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses Die veränderten Anforderungen an schulische Bildung und Erziehung erfordern Rahmenbedingungen für die einzelne Schule zur Lernförderung, die stärker als bisher Eigenverantwortung und Selbstständigkeit ermöglichen und dazu herausfordern. Dabei stehen die Bemühungen um Schulqualität im Mittelpunkt. Anforderungen an die Gestaltung des Unterrichts Die Umsetzung des Lehrplanes erfolgt unter Berücksichtigung des individuellen Förderbedarfs. Das erfordert differenzierte und flexible Unterrichtsangebote, die sich dem jeweiligen aktuellen Entwicklungs- und Leistungsstand anpassen. Folgende Kriterien können dabei zu Grunde gelegt werden: 8

9 - Stoffumfang und/oder Zeitaufwand, - Grad der Komplexität, - Anzahl der notwendigen Wiederholungen, - Grad der Selbstständigkeit/Notwendigkeit direkter Hilfe, - Art der inhaltlichen oder methodischen Zugänge, - Art und Umfang der im Unterricht genutzten Medien und didaktischen Hilfsmittel, - Vorerfahrungen und Interessen, - Kooperationsfähigkeit. Unterricht an der Schule zur Lernförderung nimmt für den Schüler bedeutsame Probleme und Aufgabenstellungen der Lebenswelt als Lernanlass. Dabei können unter Berücksichtigung des Leistungsvermögens und in Abhängigkeit von den Lernzielen sowohl Frontalunterricht und direkte Instruktion, als auch handelndes entdeckendes und selbstgesteuertes Lernen zum Einsatz kommen. In offenen Unterrichtsformen, projektorientiertem Unterricht, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit u. a. bieten sich vielfältige Chancen, die individuellen Möglichkeiten, Fähigkeiten, Neigungen und Interessen der Schüler zu berücksichtigen und sozialkooperative Formen des Wissenserwerbs sowie individuelle Lernstrategien zu entwickeln. Individuelles und selbstständiges Lernen kann durch die Nutzung moderner Medien, insbesondere des Computers gefördert werden. Eine besondere Bedeutung erlangt in allen Klassenstufen der fachübergreifende Unterricht. Lebensnahe Unterrichtsinhalte werden zeitlich abgestimmt in verschiedenen Fächern betrachtet, so dass sich die Schüler themengebundene Zusammenhänge erschließen können. Der Unterricht orientiert sich hierbei an folgenden thematischen Schwerpunkten: Primarstufe Jeder ist etwas Besonderes Einer braucht den anderen Die Welt um mich herum Natur entdecken und erleben Wünsche, Träume, Fantasie Mach mit, bleib fit Sekundarstufe Haushalt, Wohnen und Freizeit Leben in einer Gemeinschaft Wirtschaft und Technik Natur und Umwelt Berufs- und Arbeitswelt Orientierung in Raum und Zeit Eine lernfördernde Gestaltung des Unterrichtsprozesses schafft Voraussetzungen für eine schrittweise Verinnerlichung der Lerninhalte durch die Schüler: vom Konkret-Praktischen über Bildhaftes zum Sprachlichen oder Abstrakten. Der Lehrer unterstützt diesen Prozess durch die Einbeziehung vielfältiger Möglichkeiten für sinnliche Erfahrungen und ein Angebot von Anschauungsmaterialien auf verschiedenen Abstraktionsniveaus, das die Schüler in Abhängigkeit von ihrem individuellen Entwicklungsstand nutzen können. Im Bildungs- und Erziehungsprozess werden erlernte Problemlöseverfahren in variierenden Aufgabenstellungen gesichert und zu verwandten bzw. gegensätzlichen Operationen in Beziehung gesetzt. Dadurch wird das Verständnis für diese Verfahren gefördert und die nachhaltige und anwendungsbezogene Aneignung des Wissens ermöglicht. Schüler mit Förderbedarf im Lern- und Leistungsverhalten benötigen für erfolgreiches Lernen klare und verlässliche Strukturen innerhalb des Schulalltags und innerhalb jeder einzelnen Unterrichtsstunde. Dabei kommt einer ruhigen, freudvollen Lernatmosphäre mit einem ausgewogenen Wechsel von Anspannung und Entspannung, von Konzentrations- und Ruhephasen im Unterricht eine besondere Bedeutung zu. Die Rhythmisierung des Unterrichts orientiert sich dabei in der Regel am 45-Minuten-Takt. Es sollen zunehmend auch Möglichkeiten geschaffen werden, um zusammenhängende Lerneinheiten zu planen und individuelle Lernzeiten der Schüler zu berücksichtigen. 9

10 Der Unterricht ist auf die ganzheitliche Entwicklung der lernbeeinträchtigten Schüler ausgerichtet und berücksichtigt deshalb auch motopädische Grundsätze. Vielfältige Bewegungsangebote im Unterricht und die rhythmisch-musikalische Erziehung erweisen sich im Schulleben als wichtige Erfahrungsfelder sozialen und selbstverantworteten Handelns und unterstützen die motorische, psychomotorische und psychosoziale Entwicklung der Schüler. Diagnostische, erzieherische und didaktische Aufgabenstellungen im Förderschwerpunkt Lernen erfordern ein abgestimmtes gemeinsames Vorgehen aller Lehrkräfte hinsichtlich der Bewertung begleitdiagnostischer Daten der Schüler, der Anforderungen an die Schüler im Bildungs- und Erziehungsprozess, der Unterrichtsplanung und der Festlegung von Kriterien für die Leistungsermittlung und -bewertung auf der Grundlage der geltenden Rechtsvorschriften. Die Leistungsbewertung berücksichtigt dabei insbesondere den individuellen Sonderpädagogischen Förderbedarf und die erreichten Lernfortschritte des Schülers sowie die erreichten Leistungen. Sie soll den Schüler ermutigen und den Leistungswillen stärken. Anforderungen an die Gestaltung des Schullebens Ein förderliches Lernklima wird besonders dann geschaffen, wenn die Schulen zur Lernförderung zu Lebens-, Lern- und Handlungsräumen ausgestaltet werden. Über den Unterricht hinaus tragen dazu auch interessante und abwechslungsreiche Freizeitangebote sowie die Entwicklung und Pflege schulischer Traditionen bei. Die Erziehung zu einem gewaltfreien und friedlichen Miteinander, zu Akzeptanz für Schwächere, Rücksichtnahme sowie Achtung vor den Mitmenschen steht im Mittelpunkt. Darüber hinaus ist die Schule zur Lernförderung für die Schüler auch ein Lern- und Lebensraum, der die Entwicklung von Leistungsvertrauen und eines positiven Selbstkonzeptes fördert. Die Schulen sollen als Orte der Begegnung zwischen Lehrern, Schülern sowie Eltern und Personen im weiteren Umfeld begriffen werden, wo lebendige und wirklichkeitsnahe Erfahrungen für umfassende persönlichkeitsbildende Prozesse und für eine individuelle Förderung erlebt und angenommen werden können. Berufsbezogene Interessen und Fähigkeiten der Schüler können durch eine Kooperation mit Betrieben im Einzugsbereich der Schule gefördert werden. Dabei erlangen Schülerpraktika, regelmäßige Praxistage im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts u.ä. eine zunehmende Bedeutung. Kontakte zu Beratungsstellen, Kirchen, Organisationen und Vereinen, aber auch zu Grundund Mittelschulen, anderen Förderschulen und den berufsbildenden Schulen sowie die Zusammenarbeit mit Trägern der öffentlichen und freien Jugendhilfe geben neue Impulse und schaffen Partner für die schulische Arbeit. Insbesondere fördern Feste, Ausstellungs- und Wettbewerbsteilnahmen, Schülerfirmen, Schuljugendarbeit und Schulclubs die Identifikation mit der Schule, die Schaffung neuer Lernräume sowie die Öffnung der Schule in die Region. Schulen zur Lernförderung können sich im Rahmen ihres pädagogischen Konzeptes zu Förderzentren entwickeln. Diese arbeiten im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung der Schüler interdisziplinär mit medizinischen, psychologischen und sozialpädagogischen Einrichtungen zusammen und beraten andere allgemein bildende Schulen zum Förderschwerpunkt Lernen. Anforderungen an die Führungstätigkeit der Schulleitung Eine anleitende, impulsgebende, vermittelnde und koordinierende Schulleitung muss erfolgversprechende Ansätze und engagierte Kollegen unterstützen und Kern eines flexiblen und kreativen Schulmanagements sein. Gefordert sind darüber hinaus Bereitschaft und Fähigkeit zur Fremd- und Selbsteinschätzung im Sinne des Qualitätsmanagements sowie zur Verantwortungsübernahme für die Gestaltung und Entwicklung von Bildungsprozessen. Die Schulleitung erstellt in Zusammenarbeit mit ihrem Kollegium Fortbildungskonzepte, die für alle Lehrer Maßnahmen beschreiben, welche der Stärkung ihrer fachlichen und pädagogischen Kompetenz dienen. Neben den Angeboten der regionalen und zentralen Fort- und Weiterbildung und denen externer Partner wird die schulinterne Fortbildung verstärkt. Dafür ist nicht zuletzt auch auf die persönlich erworbenen Kompetenzen Einzelner zurückzugreifen. 10

11 Jede Schule ist aufgefordert, vor Ort ein gemeinsames Verständnis von guter Schule als konsensfähiger Vision aller Beteiligten zu erarbeiten. Dazu sollten pädagogische Leitbilder der künftigen Schule entworfen und in einem Schulprogramm konkretisiert werden. 11

12 Stundentafeln für die Schule zur Lernförderung Stundentafel für die Förderschule Schule zur Lernförderung einschließlich Schüler mit Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Lernen und körperliche und motorische Entwicklung Primarstufe Klassenstufe Religion/Ethik Deutsch-Heimatkunde/Sachunterricht Mathematik Kunst Werken 1 3 a) 1 3 a) 3 5 a) 3 Musik Sport Summe a) Förderunterricht Diagnostik Integration Klassenteilungen Richtwerte für den Deutschunterricht: 1. und 2. Klassenstufe 6 Stunden 3. und 4. Klassenstufe 7 Stunden a) Die Anteile der einzelnen Fächer innerhalb des Fächerblockes können je nach didaktischen Erfordernissen epochal flexibel verwendet werden. Innerhalb des Schuljahres müssen die Zeitanteile jedes Faches gewahrt bleiben. 12

13 Stundentafel für die Förderschule Schule zur Lernförderung einschließlich Schüler mit Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Lernen und körperliche und motorische Entwicklung Sekundarstufe I Klassenstufe Deutsch Englisch Religion/Ethik Mathematik Physik Chemie c) 1 3 c) 1 3 c) 1 Biologie Geographie Geschichte 1 2 c) 1 2 c) 1 2 c) 1 3 c) 1 Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung Informatik Werken Arbeitslehre a) 6 a) Hauswirtschaft a) 6 a) Kunst b) 1 b) 1 b) Musik 1 2 c) 1 2 c) 1 b) 1 b) 1 b) Sport Wahlpflichtkurs d) Summe c) 3 c) Förderunterricht Diagnostik Integration Klassenteilungen a) entweder Arbeitslehre oder Hauswirtschaft b) entweder Musik oder Kunst c) Die Anteile der einzelnen Fächer innerhalb des Fächerblockes können je nach didaktischen Erfordernissen epochal flexibel verwendet werden. Innerhalb des Schuljahres müssen die Zeitanteile jedes Faches gewahrt bleiben. d) Die Ausgestaltung liegt in der Verantwortung der Schule. 13

14 Stundentafel für die Förderschule Schule zur Lernförderung - Klassen zur Erlangung des Hauptschulabschlusses - Klassenstufe H8 H9 H10 Deutsch Englisch Religion/Ethik Mathematik Physik Chemie Biologie Geographie Geschichte Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung Informatik Kunst a) Musik a) Sport Wirtschaft-Technik-Haushalt/Soziales Summe Förderunterricht Diagnostik Integration Klassenteilungen a) entweder Musik oder Kunst 14

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