Pädagogisches Qualitätsmanagement. Schulprogramm. Stand: / Bern

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1 Pädagogisches Qualitätsmanagement Schulprogramm Stand: / Bern

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Rahmenbedingungen des Pädagogischen Qualitätsmanagement 1.1. Leitbild der Deutschen Schule Madrid Organisationsstruktur des Pädagogischen Qualitätsmanagement Überblick über den Schulentwicklungsprozess an der DS Madrid Eckdaten der Qualitätsprüfung und -sicherung Pädagogische Tage Schulentwicklungsplanung und Qualitätsentwicklung im PQM-Zyklus Langfristige Qualitätsentwicklung: Entwicklungsbereiche Entwicklungsbereich 1: Kompetenzerwerb / Lernkompetenz Entwicklungsbereich 2: Kooperation / Professionalisierung Entwicklungsbereich 3: Inklusion / Individualisierung Mittelfristige Qualitätsentwicklung: Aktionsplan und Entwicklungsschwerpunkte (Ziele / Teilziele Indikatoren Maßnahmen) Entwicklungsschwerpunkt 1: Förderung des Erwerbs von Lernkompetenzen Entwicklungsschwerpunkt 2: Verbesserung der Kooperation der Lehrkräfte Entwicklungsschwerpunkt 3: Optimierung des individualisierten und inklusiven Lernens Anlagen 3.1. Ergebnis der Abstimmung über die zukünftigen Entwicklungsbereiche der Qualitätsentwicklung (Gesamtlehrerkonferenz vom ) Projektmaske für die Entwicklungsprojekte und begleitenden Maßnahmen Seite 2 / Stand: / Bern

3 Vorwort Vorwort Die DS Madrid liegt am nördlichen Stadtrand der Millionenmetropole Madrid im Stadtteil Montecarmelo. Die Schule genießt am Standort und spanienweit einen hervorragenden Ruf. Dies liegt nicht zuletzt an der langen und erfolgreichen, inzwischen 120 Jahre währenden Geschichte der Schule, der im Lichte traditionell enger deutsch-spanischer Wirtschaftsbeziehungen überaus positiven Wahrnehmung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und vieler bekannter Absolventen in Politik, Wirtschaft und Kultur, die die DS Madrid hervorgebracht hat. Die Marktstellung wurde durch den Bezug des neuen, emblematischen Gebäudes (Oktober 2015) noch einmal gehoben. Die erfreulich positive Wahrnehmung der für 1500 Schülerinnen und Schüler konzipierten Liegenschaft führt zu großem Interesse und einem die Kapazitäten bei weitem übersteigenden Andrang. Im April 2016 wurde der DS Madrid zum zweiten Mal durch die Bund-Länder-Inspektion das Gütesiegel Exzellente Deutsche Auslandsschule verliehen. In der Broschüre der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen zur Bund-Länder-Inspektion heißt es: Internationale Vergleichsuntersuchungen haben deutlich gezeigt, dass Schulen dann gute Ergebnisse erzielen, wenn sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung besitzen. Dies gilt aber nur, wenn zugleich klar definiert ist, welche Leistungen von den Schulen erwartet werden und man die Leistungen systematisch evaluiert. Dieser Zusammenhang wird auf die Formel gebracht: Qualität bedarf schulischer Gestaltungsräume auf Grundlage klarer Qualitätsmaßstäbe und regelmäßiger Rechenschaftslegung über erreichte Ergebnisse. (ZfA 2008) Das vorliegende Schulprogramm der Deutschen Schule Madrid gibt umfassend Auskunft darüber, wie und in welchem Maße die DS Madrid Eigenverantwortung übernommen und zur Verfügung stehende Gestaltungsräume genutzt hat, um die Qualität der schulischen Arbeit stetig zu verbessern. Es erfüllt mehrere Funktionen: Das Schulprogramm ist das identitätsstiftende Entwicklungskonzept aller an der DS Madrid beteiligten Gruppen: Schüler, Eltern, Lehrer, Schulleitung und Verwaltung. Das Schulprogramm trägt dazu bei, dass sich die am Schulleben Beteiligten über Qualitätsansprüche an der Schule zu verständigen und in der Lage sind, den eigenen Entwicklungsstand realistisch einzuschätzen. Das Schulprogramm bringt die Intentionen, Entwicklungsbereiche und -schwerpunkte sowie Zielvorstellungen der Schule zum Ausdruck. Mit dem Schulprogramm werden Prioritäten und Schwerpunkte für die Arbeit transparent und überprüfbar gesetzt. Das Schulprogramm ist Bezugsrahmen und Arbeitsinstrument für den zyklischen Schulentwicklungsprozess. Vor dem Hintergrund der sich stetig verändernden Anforderungen an eine Deutsche Auslandsschule ist das Schulprogramm selbstverständlich offen für Fortschreibung und Weiterentwicklung. Das Schulprogramm der Deutschen Schule Madrid versteht sich daher nicht zuletzt als ein Arbeitsinstrument, das den unterschiedlichen Gruppen der Schulgemeinde einen verlässlichen Rahmen für den Schulentwicklungsprozess vorgibt. Seite 3 / Stand: / Bern

4 Rahmenbedingungen des PQM 1. Rahmenbedingungen des Pädagogischen Qualitätsmanagement 1.1. Leitbild der Deutschen Schule Madrid 1.2. Organisationsstruktur des Pädagogischen Qualitätsmanagement 1.3. Überblick über den Schulentwicklungsprozess an der DS Madrid Seite 4 / Stand: / Bern

5 Leitbild 1.1. Das Leitbild der DS Madrid Präambel Die Deutsche Schule Madrid ist ein Abbild unserer vielfältigen Welt. Sie lebt davon, dass sich in ihr Menschen in unterschiedlicher Weise begegnen. Das bedeutet eine Vielfalt von Individuen, von Lebensentwürfen und von zwischenmenschlichem Miteinander. Das Ziel der schulischen Ausbildung und Erziehung an unserer Schule ist die Entwicklung zur mündigen und vielseitig entwickelten Persönlichkeit, die im Geiste der Toleranz bereit ist, die Begegnung und das Zusammenleben mit anderen Menschen und Völkern verantwortlich zu gestalten. Im Unterricht an der Deutschen Schule Madrid sollen unsere Schüler das lernen, was sie tatsächlich für ihre eigene Lebensgestaltung brauchen. Sie sollen zum lebenslangen Lernen motiviert und optimal auf die Studienund Berufspraxis vorbereitet werden. Leitsatz 1: Wir sind eine Schule der Begegnung. Wir sind als eine anerkannte deutsche Schule im Ausland dem Gedanken der interkulturellen Begegnung verpflichtet. Lernfreudige und aufgeschlossene Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Nationalität können hier unvoreingenommen sowohl deutsche als auch spanische Kultur und Bildung erfahren. Wichtiger Bestandteil unserer Schule als Begegnungsschule ist der E-Zweig, mit dem Schüler mit spanischer Muttersprache der Seiteneinstieg in die Deutsche Schule Madrid ermöglicht wird. Begegnung impliziert die Wertschätzung von Heterogenität. Dies bezieht sich auch auf Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Die ständige, bedarfsgerechte Anpassung unserer förderpädagogischen Konzepte ist uns ein besonderes Anliegen. Leitsatz 2: Wir sind eine Schule der Toleranz und der Weltoffenheit. Offenheit und partnerschaftliches Verhalten an unserer Schule setzen gegenseitigen Respekt voraus. Die Achtung vor der Würde des Menschen und eine Sensibilisierung für die demokratischen Grundwerte sind daher unentbehrliche Bestandteile unseres Schulalltags. Wir fördern die Schüler in ihrer Teamfähigkeit. Sie sollen miteinander lernen, andere Meinungen und Werthaltungen zu schätzen und sich zugleich kritisch mit ihnen auseinander zu setzen. Wesentlich für uns ist dabei die Bereitschaft, Konflikte friedlich miteinander zu lösen. Die Deutsche Schule Madrid ist eine konfessionsunabhängige Schule. Seite 5 / Stand: / Bern

6 Leitbild Leitsatz 3: Wir sind eine Schule, die die kommunikativen und sozialen Fähigkeiten ihrer Schüler fördert und damit einen wichtigen Beitrag zu deren Persönlichkeitsentwicklung leistet. Unter dem Stichwort Schlüsselqualifikationen spielen soziale Kompetenzen auch in der Berufswelt eine immer größere Rolle. Von den Schulabgängern wird nicht nur ein solides Grund- und Fachwissen verlangt, sondern auch ein hohes Maß an Team- und Kommunikationsfähigkeit erwartet. Die Erziehung an der Deutschen Schule Madrid will zur Entwicklung eines Wertebewusstseins bei ihren Schülern beitragen. Die Ausbildung von Tugenden wie Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft soll ebenso gefördert werden wie die Bereitschaft zum sozialen Engagement und das Bewusstsein, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Ebenso wichtig wie die fachliche und didaktische ist daher die soziale Kompetenz der Lehrer: Integrations- und Konfliktfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Geduld sind für den Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern unbedingt notwendig. In den gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Fächern sollen unsere Schüler gesellschaftspolitische Handlungs- und Gestaltungskompetenz erwerben und zugleich ihr Bewusstsein schärfen können für die Fortentwicklung unserer demokratischen Gesellschaft. Leitsatz 4: Wir sind eine Schule, in der die Mehrsprachenkompetenz der Schüler vom ersten Tag an im Mittelpunkt steht. Von Beginn an erfolgt der Unterricht an der Deutschen Schule Madrid in fast allen Fächern in deutscher Sprache. Alle, auch die Kinder des Kindergartens, müssen deshalb schon bei ihrem Eintritt in die Schule über gute Deutschkenntnisse verfügen. Bis zum Ende ihrer Schullaufbahn lernen unsere Schüler neben den beiden Unterrichtssprachen Deutsch und Spanisch zwei weitere Fremdsprachen (Englisch und Französisch). In allen Sprachen sollen die Schüler eine differenzierte sprachliche Kompetenz erreichen, in ihrer Verständnisund Sprechfähigkeit gefördert sowie für symbolische und metaphorische Ausdrucksweisen sensibilisiert werden. Im Fremdsprachenunterricht soll zusätzlich die interkulturelle Kommunikationsfähigkeit gefördert und durch Auslandspartnerschaften gestärkt werden. Leitsatz 5: Wir sind eine Schule, an der die Schüler eine solide und zukunftsorientierte Ausbildung in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern erhalten. Der Unterricht an der Deutschen Schule Madrid vermittelt unseren Schülern grundlegende Einsichten in die Denkweise und Methodik der Mathematik und der Naturwissenschaften: Kenntnis und Anwendung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachsprachen, Denken in kausalen Zusammenhängen, Arbeiten mit Modellen, Entwicklung von Abstraktionsvermögen und Argumentationsfähigkeit sowie Fähigkeiten im Experimentieren. Seite 6 / Stand: / Bern

7 Leitbild Leitsatz 6: Wir sind eine Schule, die ihren Schülern eine umfassende musische und künstlerische Ausbildung bietet. Kunst und Musik eröffnen einen sinnlichen und ästhetischen Zugang zur Wirklichkeit. Unsere Schüler sollen lernen, aufmerksam zu hören und zu betrachten sowie kreativ zu gestalten. Der Unterricht in beiden Fächern ist daher auch als ein kulturelles Gegengewicht zur medialen Reizüberflutung zu verstehen. Unentbehrlicher Bestandteil der musisch-künstlerischen Ausbildung an der Deutschen Schule Madrid sind die außerunterrichtlichen Angebote und Aktivitäten, vor allem das vielfältige Angebot von Arbeitsgemeinschaften, die nachmittags in der Schule stattfinden. Leitsatz 7: Wir sind eine Schule, die ihren Schülern ziel- und ergebnisorientiertes Arbeiten ebenso vermittelt wie kreatives und entdeckendes Lernen. Der Unterricht an der Deutschen Schule Madrid vermittelt den Schülern neben fachbezogenem und fächerübergreifendem Wissen vor allem die Fähigkeit zu problemlösendem Denken. Wir ermuntern unsere Schüler, Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. Daher fördert die Deutsche Schule die Ausbildung von Selbstvertrauen, Selbstständigkeit und von kritischem und kontextuellem Denken. Im Unterricht sollen unsere Schüler sinnvolle Lernstrategien entwickeln. Sie sollen befähigt werden, erworbenes Wissen zu verknüpfen, mögliche Probleme zu analysieren und angemessene Lösungswege zu beschreiten. Auf der Seite der Lehrer setzen wir die Bereitschaft voraus, sich auf innovative Lernkonzepte einzulassen und sich entsprechend fortzubilden. Leitsatz 8: Wir sind eine Schule, die ihren hohen Bildungsanspruch als gemeinsame Verantwortung versteht und ein vertrauensvolles Miteinander von Schülern, Eltern und Lehrern voraussetzt. Wir wissen, dass ein innovatives pädagogisches Schulkonzept eine ständige Kommunikation mit allen an der Deutschen Schule Madrid beteiligten Personen erfordert. Eine teamorientierte Zusammenarbeit auf allen Ebenen ist ebenso notwendig wie Verlässlichkeit und Transparenz in der Zusammenarbeit der verschiedenen Mitwirkungsorgane und bei der Erfüllung der Rechenschafts- und Informationspflicht. Wir sind eine Schule, in der alle Beteiligten an gemeinsamen Zielen arbeiten: Zufriedene und motivierte Schüler; engagierte Eltern, die bei ihren Kindern eine positive Grundhaltung gegenüber der Schule aufbauen und fördern; eine freundliche Lern- und Lehrkultur. Die gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen macht die Deutsche Schule Madrid zu einem Ort lebendigen Lernens. Seite 7 / Stand: / Bern

8 Leitbild Leitsatz 9: Wir sind eine exzellente, innovative Deutsche Auslandsschule. Exzellenz verstehen wir als das kontinuierliche Streben danach, Bildung und Erziehung in möglichst optimale Passung zu unserem Auftrag und sich wandelnden gesellschaftlichen Anforderungen zu bringen. Exzellenz impliziert somit ein hohes Maß an Veränderungs- und Innovationsbereitschaft. Innovation beziehen wir auf den Einsatz moderner Medien ebenso wie auf die stetige Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens sowie unserer Organisationsstrukturen. Seite 8 / Stand: / Bern

9 Organisationsstruktur des PQM 1.2. Organisationsstruktur des Pädagogischen Qualitätsmanagement Schulforschung, internationale Vergleichsstudien und Praxiserfahrungen legen den Schluss nahe, dass es der Qualität guttut, wenn den Schulen möglichst wenige Vorgaben gemacht werden, diese aber hochverbindlich sind. Man spricht in diesem Zusammenhang von Outputsteuerung (...): Die Bildungspolitik steuert primär ergebnisorientiert. Sie legt den Leistungsauftrag fest. Die Umsetzung liegt in der Verantwortung der Schule (...) Mit dem Aufbau eines pädagogischen Qualitätsmanagements (PQM) geht ein Perspektivenwechsel einher: Neue Instrumente der Outputsteuerung ergänzen oder ersetzen zunehmend die bisherige Inputsteuerung. Auf diese Weise kann Eigenverantwortung mit Qualitätssicherung verbunden werden. (zit. nach: Bund Länder Inspektion Deutscher Schulen im Ausland. Ziele, Durchführung, Nutzen. Bundesverwaltungsamt, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Köln 2007, S. 4) Mehr Entscheidungsverantwortung für die Schulen, mehr Gestaltungsmöglichkeit in den Schulen das heißt letztlich für die einzelne Schule, den Prozess des Pädagogischen Qualitätsmanagement solide und zuverlässig zu organisieren. Hierbei spielt alle am Schulleben Beteiligten Gruppen ein wichtige Rolle, insbesondere aber maßgeblichen Akteure der pädagogischen Schulentwicklung: die Schulleitung und das Lehrerkollegium. Systematische Schulentwicklung verlangt von allen am Schulleben Beteiligten, dass sie an einem Strang ziehen, dass sie Schule als Organisationseinheit verstehen und dass sie deren Verbesserung zu ihrem eigenen Anliegen machen. Dieser Anspruch lässt sich an der Entwicklung der Organisationsformen der Schulentwicklung an der DS Madrid gut ablesen Schulleitung, Erweiterte Schulleitung und Didaktische Leitung Die Anfänge eines systematischen Schulentwicklungsprozesses an der DS Madrid führen zurück in das Schuljahr Im Anschluss an das Schulentwicklungsseminar I an der DS Lissabon im November 2003 begann zunächst die Schulleitungsrunde, damals noch Kleine Runde genannt, den Prozess der Schulentwicklung aktiv zu gestalten. Im Auftrag der Schulleitungsrunde wurde zunächst von einer Arbeitsgruppe das Pädagogische Leitbild der DS Madrid unter Beteiligung aller Gruppen der Schulgemeinde formuliert. Eine weitere Arbeitsgruppe wurde mit der Durchführung der internen Evaluation (mit SEIS+) beauftragt. Mit Beginn des Schuljahres finden zusätzlich zu den Sitzungen der Schulleitungsrunde auch regelmäßige Sitzungen der Erweiterten Schulleitungsrunde (früher die Große Runde ) statt. Themen des Pädagogischen Qualitätsmanagement, über die gleichermaßen informiert wie debattiert wird, gehören zum festen Bestandteil der Tagesordnung. Die zum Beginn des Schuljahres neu eingerichtete Stelle der Didaktischen Leitung (s.u ) ist Teil der Schulleitungsrunde Steuergruppe, Abteilungsleitung PQM und Didaktische Leitung Qualitätsentwicklung erfordert eine institutionell stabile Organisation. Seit über 10 Jahren gibt es für die Planung und Durchführung des Pädagogischen Qualitätsmanagements die Steuergruppe. Die Mitglieder der Steuergruppe setzen sich aus den Abteilungen der Grund- und Oberschule der DS Madrid zusammen. Ihr gehören neben der Schulleitung, den Leitern der Steuergruppe und Fortbildung auch alle Seite 9 / Stand: / Bern

10 Organisationsstruktur des PQM Verantwortlichen der Entwicklungsschwerpunkte an. Die Steuergruppe trifft sich regelmäßig etwa alle 4 Wochen. Die Steuergruppe ist für das operative Geschäft des PQM zuständig. Darunter fallen u.a. die folgenden Aufgaben: Information - Regelmäßige Information aller Gruppen der Schulgemeinde Steuerung - Formulierung von konkreten Zielen und Umsetzungsplänen - Prioritätensetzung der Entwicklungsschwerpunkte - Planung und Durchführung von Maßnahmen und Projekten der Qualitätsentwicklung, einschließlich Erarbeitung und Sicherung einer Implementationsstrategie - Übernahme der Prozessverantwortung für die vereinbarten Projekte zur Qualitätsentwicklung - Unterstützung und Koordinierung von Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung Koordination - Einbeziehung des Kollegiums in den Prozess - Schulinterne Koordinierung der Arbeits- und Projektgruppen - Organisation des Erfahrungsaustauschs innerhalb und zwischen Arbeits- und Projektgruppen - Koordinierung des Qualifizierungsbedarfs und Erarbeitung eines Fortbildungskonzepts - Zusammenarbeit mit Vorstand, Eltern und Schülerinnen und Schüler Dokumentation - Sicherung und Dokumentation der Prozesse der Qualitätsentwicklung - Datenaufbereitung und Rechenschaftslegung Evaluation - Planung und Durchführung von schulinternen und externen Evaluationsmaßnahmen, - Vorbereitung und Durchführung von Feedback-Konferenzen Im Zuge der Neuordnung der Funktionsstellen an der DS Madrid wurde die Stelle des Steuergruppen- und PQM- Koordinators mit Beginn des Schuljahres in eine Leitungsstelle, die Abteilungsleitung Pädagogisches Qualitätsmanagement, umgewandelt. Mit Beginn des Schuljahres wurde die Abteilungsleitung PQM in die neu geschaffene Didaktische Leitung überführt. Zu ihren Aufgabenbereichen gehört neben der Weiterentwicklung der pädagogischdidaktischen Konzeptionen der DS Madrid auch die Steuerung der Qualitätsentwicklung, die Durchführung von Evaluationen und Etablierung einer Feedbackkultur ebenso wie die Koordination von Maßnahmen der Diagnostik und Förderung sowie die Standardsicherung bei Leistungsbeurteilungen Schulforum Qualitätsentwicklung Schon frühzeitig waren sich Schulleitung und Steuergruppe der DS Madrid darüber im Klaren, dass die Anforderungen des Pädagogischen Qualitätsmanagement sehr hoch sind und jede Schule eine große Anstrengung unternehmen müsse, um die geforderten Qualitätskriterien für die Vergabe des Gütesiegels zu erfüllen. Mit dem Schulforum Qualitätsentwicklung wurde dazu ein geeignetes Instrument geschaffen werden. Das Schulforum ist das Beratungs- und Kommunikationselement des PQM an der DS Madrid. Es soll auf diese Weise wie ein Treibriemen der Schulentwicklung wirken, der geeignet ist, Bewegung in alle Gruppen der Schulgemeinde zu bringen. Seite 10 / Stand: / Bern

11 Organisationsstruktur des PQM Mitglieder des Schulforums sind Vertreter aller Gruppen der Schulgemeinde: Schüler, Eltern, Lehrer, Schulleitung und Vorstand. Das Schulforum tagt in der Regel zweimal im Schuljahr Schulinterne Fortbildung (SchiLf) Die Mitarbeit der Fortbildungskoordinatoren im Prozess der Schulentwicklung ist für deren Gelingen entscheidend. An der DS Madrid wurde auf die Kooperation mit SchiLf und Regionale Fortbildung (ReFo) von Beginn des PQM-Prozesses an viel Wert gelegt: Der Leiter der SchiLf ist festes Mitglied der Steuergruppe. Er übernimmt die Verantwortung für ein an der Qualitätsentwicklung ausgerichtetes Fortbildungsangebot ebenso wie die Vorbereitung und Durchführung von Projekten und Maßnahmen des PQM (u.a. Kollegiale Hospitationen, Pädagogische Tage) Prozessbegleitung PQM Seit 2008 sind weltweit 10 Prozessbegleiter mit der Qualitätsberatung der Deutschen Auslandsschulen beauftragt. Sie sollen die Schulen insbesondere bei der Umsetzung der im Rahmen des PQM vorgegebenen Entwicklungsaufgaben und bei eigenen Entwicklungsvorhaben beraten und begleiten. Die DS Madrid ist Dienstsitz des Prozessbegleiters für die Iberische Halbinsel. Nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe und der sich daraus ergebenen kurzen Wege ergeben sich vielfältigste Formen der Kooperation, darunter: eine nachfrageorientierte Beratung und Begleitung in allen Fragen des PQM eine dienstleistungsorientierte Unterstützung und Bereitstellung von Best-Practise-Konzepten bzw. Methoden im Rahmen des PQM eine direkte Beteiligung an dem Schulentwicklungsprozess durch Moderation und Mediation Die letzten Schulbesuche der Prozessbegleiterin, Fr. Vergin, finden in der Regel zweimal jährlich statt, zuletzt im Schuljahr am 11. und 12. Dezember Seite 11 / Stand: / Bern

12 Überblick Schulentwicklungsprozess 1.3. Überblick über den Schulentwicklungsprozess an der DS Madrid Eckdaten der Qualitätsprüfung und -sicherung 2004 Leitbild Deutsche Schule Madrid 2007 Gründung Steuergruppe 2007 Interne Evaluation mit SEIS Externe Evaluation im Rahmen eines Peer-Review Abgeleitete Entwicklungsschwerpunkte: Binnendifferenzierung Kooperatives Lernen Selbststeuerung des Lernens Prävention Ganztag 2008 Methodencurriculum (Sek I) 2009 Konzept zur Unterrichtsentwicklung 2009 Gründung Schulforum Qualitätsentwicklung 2010 Bildungsplan Grundschule Bund-Länder-Inspektion 2013 Bilanzbesuch Abgeleitete Entwicklungsschwerpunkte: Unterrichtsentwicklung Prävention Ganztag Abgeleitete Entwicklungsschwerpunkte: DFU Binnendifferenzierung Curriculum Lernkompetenz Ganztag in der Grundschule Digitaler Lernraum 2015 Interne Evaluation mit IQES Umzug der Schule nach Montecarmelo 2015 Externe Evaluation im Rahmen eines Peer Review 2015 Curriculum Lernkompetenz (Sek I) Seite 12 / Stand: / Bern

13 Überblick Schulentwicklungsprozess Umzug der Schule nach Montecarmelo 2016 Personalentwicklungskonzept 2016 DFU-Konzept und Vereinbarung DaF DFU 2016 Inklusionskonzept Bund-Länder-Inspektion Abgeleitete Entwicklungsschwerpunkte: ESP 1: Förderung des Erwerbs von Lernkompetenzen ESP 2: Verbesserung der Kooperation der Lehrkräfte ESP 3: Optimierung des individualisierten und inklusiven Lernens 2017 Erweiterung des Leitbildes um die Aspekte Exzellenz, Innovation und Wertschätzung von Heterogenität 2017 Aktionsplan der Schulentwicklung bis 2022 (BLI 3.0) 2017 Interne Evaluation mit IQES Befragung zur Schulzufriedenheit von Eltern Schüler/inne/n (Frühjahr) und Lehrkräften (Herbst) 2017 Leitungsfeedback - Gesamtschulleiter und Grundschulleiterin durch Kollegium 2018 Festlegung von Standards für die Durchführung von Schülerfeedbacks 2018 Überlegungen zum Handlungsfeld Digitale Bildung und Informatik 2018 Leitungsfeedback Mittlere Leitungsebene (Stellv. SL, Dir. Téc., Didakt. Leiter, L- Orientierungs-, L-Mittel-, L-Oberstufe) durch Kollegium der Oberschule 2019 Inklusionskonzept (2. überarb. Fassung) 2019 Bilanzbesuch (in Vorbereitung) Seite 13 / Stand: / Bern

14 Überblick Schulentwicklungsprozess Pädagogische Tage 2007/08 Planung von Maßnahmen der Qualitätsentwicklung 2008/09 Lernkultur und Unterrichtsentwicklung 2009/10 Entwicklung eines Konzeptes Unterrichtsentwicklung 2010/11 Prävention 2011/12 Einführung in das Schulverwaltungsprogramm Atlantis 2012/13 Soziales Lernen mit Lions-Quest 2013/14 Curriculum Lernkompetenz (Oberschule) Teamgeister (Grundschule) 2014/15 Curriculum Lernkompetenz: Gemeinsames Training der fächerübergreifenden Kompetenz Texte erschließen und visualisieren (Klasse 7) Umzug der Schule nach Montecarmelo 2015/16 Vorbereitung der Bund-Länder-Inspektion Arbeit in Projektgruppen, Fachkonferenzen, Qualitätszirkeln (Oberschule) - Entscheidung über Einführung eines neuen Lehrwerkes im Fach Deutsch (Grundschule) 2016/17 Planung der künftigen Qualitätsentwicklung: Planung konkreter Maßnahmen und Projekte in den Entwicklungsschwerpunkten 2017/18 Die 5. mündliche Prüfung im Rahmen der Deutschen Internationalen Abiturprüfung (DIAP) 2018/19 Stimme und Haltung - Gesundheit am Arbeitsplatz 2019/20 Verzahnung DaF DFU, hier: Konzept Sprachförderung (geplant) Seite 14 / Stand: / Bern

15 Schulentwicklungsplanung Schulentwicklungsplanung und Qualitätsentwicklung im PQM-Zyklus Langfristige Qualitätsentwicklung: Entwicklungsbereiche 2.2. Mittelfristige Qualitätsentwicklung: Aktionsplan und Entwicklungsschwerpunkte Seite 15 / Stand: / Bern

16 Langfristige Qualitätsentwicklung: Entwicklungsbereiche 2.1. Langfristige Qualitätsentwicklung: Entwicklungsbereiche Der Umzug der DS Madrid an den neuen Standort in Montecarmelo markiert einen Meilenstein in der Geschichte unserer Schule. Die vielfältigen Herausforderungen für den Schulalltag, die sich aus den neuen Möglichkeiten des Gebäudes ergeben, führten selbstverständlich auch zu einer Neubestimmung des Pädagogischen Qualitätsmanagements. Die Schulentwicklungsplanung an der DS Madrid orientiert sich grundsätzlich am dem Leitbild der DS Madrid, der curricularen Rahmenbedingungen (Fachcurricula, Curriculum Lernkompetenz), den Ergebnissen und Empfehlungen der Qualitätsüberprüfungen, insbesondere des Peer Reviews (2015) und der Bund-Länder- Inspektion 2.0 (2016), den strukturellen Vorgaben der fördernden Stellen in Deutschland, z.b. die Einführung der DIAP und dem Stand der aktuellen erziehungswissenschaftlichen Diskussion. Die konkrete Bestimmung der Entwicklungsbereiche für die langfristige Qualitätsentwicklung (s. 2.1.) und die Formulierung des mittelfristig angelegten Aktionsplans der Schulentwicklung (s.u. 2.2.) begann im Anschluss an die BLI 2.0 gegen Ende des ersten Schuljahres in Montecarmelo: Der Abstimmungsprozess und die Formulierung der zukünftigen Entwicklungsbereiche der Schulentwicklung und der sie begleitenden Projekte und Maßnahmen erfolgte auf der Grundlage eines von der Steuergruppe erarbeiteten Arbeits- und Zeitplans (28. Sitzung der StGr am 18. Mai 2016), der auch die aktive und maßgebende Teilnahme des Gesamtkollegiums am Abstimmungsprozess garantierte: - Anfang Juni 2016 erstellte die Steuergruppe auf der Grundlage der Ergebnisse der vorangegangenen externen Evaluationen (Peer-Review und BLI 2.0) eine Übersicht mit konkreten Vorschlägen von möglichen Entwicklungsbereichen der künftigen Schulentwicklung, die von den Lehrkräften bis Mitte Juni um weitere Vorschläge ergänzt wurde. - Auf der Schlusskonferenz am 28. Juni 2016 konnten die Lehrkräfte aus Grund- und Oberschule aus der Übersicht mit den möglichen Arbeitsfeldern der Qualitätsentwicklung die Arbeitsbereiche und Projektideen auswählen, die den höchsten Stellenwert bzw. die oberste Priorität für die langfristige Schulentwicklung haben sollten. Das Ergebnis der Priorisierung (s. Anlage 3.1.) stellt nunmehr die Grundlage dar für die langfristige Schulentwicklung in drei Entwicklungsbereichen Kompetenzerwerb - Lernkompetenz, Kooperation - Professionalisierung und Inklusion - Individualisierung (s ). - Der nächste Schritt bestand in der Ableitung von konkreten Maßnahmen und Projekten in den genannten Entwicklungsbereichen. Auf dem Pädagogischen Tag am 5. Dezember 2016 wurden die von der Steuergruppe ausgearbeiteten und mit dem Kollegium abgestimmten Maßnahme- und Projektvorschläge auf der Grundlage eines Projektrasters weiter konkretisiert. Die Ergebnisse des Pädagogischen Tages wurden von der Steuergruppe in einen mittelfristigen Aktionsplan für die Qualitätsentwicklung überführt, der die Ziele bzw. Teilziele sowie die von der Schule geplanten und durchgeführten Maßnahmen zur Zielerreichung inklusive ihrer Indikatoren in drei Entwicklungsschwerpunkten beschreibt (s.u. 2.2.). Auf der Gesamtlehrerkonferenz am 08. März 2017 wurde der fertiggestellte Aktionsplan dem Kollegium aus Grund- und Oberschule detailliert vorgestellt. Seite 16 / Stand: / Bern

17 Entwicklungsbereich 1: Kompetenzerwerb / Lernkompetenz Entwicklungsbereich 1: Kompetenzerwerb / Lernkompetenz Die Unterrichtsforschung hat in den letzten Jahren genauer als früher angeben können, welche Merkmale von Unterrichtskultur das Lernen der Schüler fördern. Dabei kommt dem Aufbau verschiedener kognitiv-fachlicher, methodischer und auch sozialer Kompetenzen eine besondere Bedeutung zu. Das Curriculum Lernkompetenz der DS Madrid beschreibt Lernkompetenz gleichermaßen als Methodenkompetenz (individuelle Lern- und Arbeitstechniken), als Sprachkompetenz (einschließlich DFU), als Selbstkompetenz und als Teamkompetenz (soziale und kooperative Kompetenzen). Das DFU-Methodencurriculum ist integrativer Bestandteil des Curriculum Lernkompetenz. Gleichwohl bleibt die Ableitung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung des Unterrichts in Bezug auf die angestrebte Kompetenzorientierung in den definierten Bereichen und Entwicklung von Trainings- und Lernspiralen sowie spezifischen Evaluationsinstrumenten für den Unterricht eine ständige Aufgabe und Verpflichtung, nicht zuletzt angesichts der stetig steigenden Vorgaben durch die fördernden Stellen in Deutschland, beispielsweise die Einführung des 5. Prüfungsfaches im Rahmen der DIAP. Die DS Madrid stellt sich in diesem Kontext den Herausforderungen im Bereich des Kompetenzerwerbs und der Lernkompetenz, die auf vier Aktionsbereiche zielen: 1. Lern- und Arbeitstechniken sind durchgängig in den Lernprozess integriert (22*): * Die Zahlen in Klammern verweisen auf das Abstimmungsergebnis auf der GLK vom (Anlage 3.1.): - Der Unterricht vermittelt gleichermaßen Lernstrategien ( Lernen lernen ), Methodenkompetenzen und Arbeitstechniken zur Ausbildung eines effektiven selbstgesteuerten Lernens. - Die im Curriculum aufgeführten Kompetenzen werden systematisch und schrittweise (klassen- und fächerweise), im Rahmen von Trainingsspiralen eingeführt und anschließend im Rahmen von Lernspiralen eingeübt. - Die Einführung und Anwendung der Kompetenzen wird klassen- und altersstufengerecht dokumentiert. - Im Hinblick auf den Kompetenzerwerb wird zwischen fachspezifischen und fächerübergreifenden Kompetenzen unterschieden. Für die Vermittlung der fächerübergreifenden Kompetenzen werden koordinierte Trainingseinheiten durchgeführt (u.a. Kl. 5: Grundkompetenzen, Kl. 6: Einführung in den Digitalen Lernraum, Kl. 7: Texte erschließen und visualisieren, Kl. 11/12: Recherchieren und präsentieren ). - Lehrer und Schüler reagieren auf Lernschwierigkeiten mit gezielten Hilfen bzw. mit der Bitte um Unterstützung. 2. Der Unterricht fördert gezielt die Entwicklung der Deutschkompetenz der SuS im Rahmen des DaF und DFU (26): (s.o Entwicklungsbereich 2: Kooperation / Professionalisierung) - Der Unterrichtet entwickelt Sprachkompetenz und Sprachbewusstsein in der deutschen Sprache. - In Phasen anspruchsvoller inhaltlicher Arbeit tritt die Norm der Sprachrichtigkeit zurück. - Spracharbeitsphasen stellen sicher, dass fachlich geklärte Inhalte in angemessenem Deutsch formuliert werden. Seite 17 / Stand: / Bern

18 Entwicklungsbereich 1: Kompetenzerwerb / Lernkompetenz - Der Unterricht schafft Sprachanlässe und bietet Raum für differenziertes und komplexes Sprachhandeln auf Deutsch. - Die Lehrersprache im deutschsprachigen Unterricht ist normgerecht. - Fremdsprachige Schüler werden systematisch beim Spracherwerb unterstützt (auch Einsatz von DaFund DFU- Methodenwerkzeugen). 3. Neue Medien sind durchgängig in den Lernprozess integriert (22): - In die Unterrichtskonzepte in den verschiedenen Fächern ist die Nutzung neuer Medien in Anlehnung an die Strategie Bildung in der digitalen Welt (KMK, ) integriert (Medienkonzept). - Digitale Medien werden flexibel im Unterricht eingesetzt, u.a.: o Die SuS nutzen digitalen Lexika, Wörterbücher und Schulbücher. o Die SuS haben einen schnellen Zugriff auf Webinhalte insbesondere zur Recherche und Darstellungen von Sachzusammenhängen. o Die SuS nutzen virtuelle USB-Sticks zum schnellen Datenaustausch (WebDAV Service). - Die SuS besitzen entsprechende Kenntnisse im Bereich einer produktorientierten Gestaltung von Inhalten mittels digitaler Werkzeuge. - Die SuS besitzen entsprechende Kenntnisse für den Medieneinsatz im Rahmen der Erstellung und Präsentation von Schülerarbeiten. - Die DS Madrid hat den Aufbau eines Netzes von SuS in der Rolle von Medienbeauftragten für einzelne Klassen bzw. Jahrgangsstufen initiiert. 4. Learning Management Systeme unterstützen den Lernprozess und Kompetenzerwerb: - Die DS Madrid hat für die Lehrkräfte eine gemeinsame Lernplattform für die Organisation von Lernangeboten (Moodle) eingerichtet - Lernmaterialien für die Lernplattform werden entwickelt bzw. zusammengestellt. - Lehrkräfte und Schüler nutzen die verschiedenen Angebote der Lernplattform auch für individualisiertes und differenziertes Lernen sowie für Unterstützungs- und Vertiefungsangebote in unterschiedlichen Lernbereichen (s.u. ESP 3, Punkt 2) - Lehrkräfte und SuS nutzen die Lernplattform (Moodle) für Schüler-Schüler, bzw. Schüler- Lehrerfeedbacks. (s.u. ESP 2, Punkt 6) - Die DS Madrid stellt den Schülerinnen und Schüler eine digitale Portfolioplattform für die Arbeitsorganisation und Präsentation zur Verfügung (z.b. Mahara - Portfoliosystem). - Die DS Madrid hat den Aufbau einer digitalen Schulmediathek bzw. Medienpools eingeleitet. Seite 18 / Stand: / Bern

19 Entwicklungsbereich 2: Kooperation / Professionalisierung Entwicklungsbereich 2: Kooperation / Professionalisierung Im Personalentwicklungskonzept der Deutschen Schule Madrid heißt es: Schule ist organisationstheoretisch als Expertenorganisation zu begreifen. Das Expertenparadigma impliziert, dass professionelles Handeln erlernbar bzw. entwickelbar ist. Professionalisierung von Lehrern wird in den Bildungswissenschaften verstanden als ein länger währender, in Stufen verlaufender, vor allem aktiver und praxisbezogener Prozess, der auf professionsspezifischen Kompetenzerwerb zielt. (...) Im Kern geht es bei den Professionalisierungszielen unter den besonderen Bedingungen einer Deutschen Schule im Ausland darum, das Spannungsverhältnis von qualitätssichernder Verbindlichkeit und individuell angelegten, heterogenen Kompetenzprofilen den Dispositionen professionellen Handelns aufzulösen und in eine der DS Madrid förderliche Performanz zu kanalisieren. (Personalentwicklungskonzept, Oktober 2014, 2. überarb. Fg., Januar 2016). In einem weiteren Sinne zielt Professionalisierung aber auch auf das Entwicklungs- und Steuerungskonzept der Organisation Schule. Dazu gehört eine datenbasierte Schulentwicklungsplanung und Prozesssteuerung ebenso wie deren Überprüfung mit einem systematischen Verfahren (Internes Controlling). Die DS stellt sich in diesem Kontext den Herausforderungen im Bereich der Kooperation und Professionalisierung, die auf acht Aktionsbereiche zielen: 1. Der Aufbau von verlässlichen Teamstrukturen zielt auf den kontinuierlichen Austausch und die kollegiale Kooperation unter den Lehrkräften (47): - Die Lehrkräfte arbeiten in Teams zusammen (Klassen-, Fachgruppen- und Jahrgangsstufenteams). - Kollegiale Hospitationen, Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) und Coachingsysteme ermöglichen eine Kombination von struktureller und individueller Reflexionsebene (Unterrichtsreflexion oder die Analyse von Fallbeispielen) (44). - Die Teamstrukturen ermöglichen die Einhaltung von pädagogischen und organisatorischen Absprachen und Regelungen (44). - Ein Konzept für die Einführung von Neuen Lehrkräften liegt vor und wird umgesetzt (36). 2. Die Infrastruktur im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik wird für den Aufbau von verlässlichen Teamstrukturen genutzt: - Nutzung von Materialbörsen im Rahmen Professioneller Lerngemeinschaften (PLG) und Kollegialen Hospitationen. - Nutzung von Informationspools bei der Einführung von Neuen Lehrkräften. - Standardsicherung beim Übergang Grund- und Oberschule. - Nutzung von Office 365 Gruppen für die kollegiale Zusammenarbeit, z.b. Informationen bereitstellen und per teilen, Besprechungen planen, gemeinsame Kalender nutzen, Projektpläne mit Hilfe gemeinsamer Notizbücher erstellen. 3. Die Kollegiale Kooperation unterstützt die Verzahnung von DaF- und DFU-Strukturen und damit der Förderung der Deutschkompetenz im Unterricht (26): (s.o Entwicklungsbereich 1: Kompetenzerwerb / Lernkompetenz) Seite 19 / Stand: / Bern

20 Entwicklungsbereich 2: Kooperation / Professionalisierung - Schulinterne Arbeitspläne der DFU-Fächer liegen vor und werden umgesetzt. - Fortbildungskonzepte für DaF und DFU liegen vor und werden umgesetzt. - Neue Kollegen werden in die Arbeitsweisen des DFU eingeführt und in die Arbeit des DFU-Bereichs eingebunden. - Die Lernumgebung fördert schüleraktivierende Lernformen im Bereich DaF und DFU. 4. Die Schule setzt die Fort- und Weiterbildung konsequent für die Lehrerprofessionalisierung unter systematischer Nutzung der Schulinternen und Regionalen Fortbildung ein (24): - SchiLf- und ReFo-Maßnahmen sind auf die Schulentwicklung abgestimmt. - Es finden bedarfs- und bedürfnisorientierte Fortbildungen und Schulungen in allen relevanten Bereichen der Schulentwicklung statt, vor allem in den Entwicklungsschwerpunkten (vgl. oben Fortbildungskonzepte für DaF und DFU. - Bei der Planung werden fachliche und pädagogische Bedürfnisse der Schule und der einzelnen Lehrkräfte berücksichtigt, deren Verbesserung der Sicherung der Leistungs- und Bildungsstandards der Schule dient. - Nutzung der Lernplattform Moodle. - Nutzung der Förderprogramme im Rahmen eines differenzierten Unterrichts (Lernserver, Online- Diagnose, Hybrid Learning, Klett Testen und Fördern). 5. Parallel- und Vergleichsarbeiten sichern schuleinheitliche Standards und gemeinsame Bewertungsmaßstäbe (3): - Mindestens einer der schriftlichen Leistungsnachweise pro Jahr (Klassenarbeiten, Klausuren) wird in den einzelnen Fächern als Parallelarbeit in jeder Jahrgangsstufe durchgeführt. - Vergleichsarbeiten aus Deutschland werden bei der Aufgabenstellung und dem Anforderungsniveau berücksichtigt. Die Schule beteiligt sich an innerdeutschen Vergleichsarbeiten. - Die Schule wertet die Ergebnisse aus und setzt Schlussfolgerungen um. 6. Die Schule pflegt im Bereich der Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung eine Feedbackund Evaluationskultur: - Lehrkräfte, Eltern und Schüler haben die Möglichkeit, mindestens alle zwei Jahre den für die Qualitätssicherung Zuständigen (z.b. Schulleitung, Steuergruppe) Rückmeldungen über die Schulqualität zu geben, die regelmäßig evaluiert wird. Bei mindestens 80% der S-L-E erreicht die Schule ein gutes bis sehr gutes Ergebnis (ggf. Durchschnitt der letzten drei Erhebungen; nationale Erhebungen des Sitzstaates werden gegebenenfalls einbezogen). - Die Lehrkräfte nutzen in ihren Lerngruppen zumindest einmal pro Jahr ein Schüler-Feedback zum Unterricht (17). - Die Schulleitung (inkl. eslr und StGr) nutzt regelmäßig Feedbackformen im Dienste einer Kultur der Offenheit in der Beziehung zwischen Schulleitung und Kollegium. Seite 20 / Stand: / Bern

21 Entwicklungsbereich 2: Kooperation / Professionalisierung - Allen am Schulleben Beteiligten werden mannigfaltige Möglichkeiten der Partizipation an Dialogen, Interaktionen, offenen Kommunikationen sowie Kooperationen eingeräumt (vgl. Inklusionskonzept der DS Madrid, , S.1f) (48). - Die Infrastruktur im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik wird für den Aufbau einer Feedbackkultur genutzt (z.b. für die Planung und Durchführung von Zufriedenheitserhebungen und Feedbacks mit Moodle, IQES, SEfU u.a.). 7. Die Infrastruktur im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik wird für die Professionalisierung der Lehrkräfte genutzt (9): - Die Infrastruktur im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik wird für den Ausbau der Unterrichtsorganisation weiterentwickelt und ausgebaut für: o die Einführung des elektronischen Klassenbuches über das Schulverwaltungsprogramm Atlantis ( o die Nutzung eines digitalen Stunden- und Vertretungsplans. 8. Die Schule bilanziert jährlich Leistungs- und Entwicklungsdaten und vergleicht sie mit den Daten anderer Schulen im Land bzw. im Netzwerk deutscher Auslandsschulen: - Schulentwicklungsplanung und Prozesssteuerung erfolgen datenbasiert. - Für das Innen- wie Außenverhältnis werden die wichtigsten aktuellen Ergebnisse und Entwicklungen eines Schuljahres datengestützt zusammengestellt und zeitnah in Berichten dokumentiert (z.b. Schulleiterjahresbericht, Berichte von Funktionsträgern). - Die Schule überprüft ihre Schulentwicklungsplanung mit einem systematischen Verfahren (Internes Controlling). - Die Schule verfolgt kontinuierlich die Leistungen der Schüler (z.b. Vergleichsarbeiten, Prüfungsergebnisse), zieht Schlussfolgerungen und setzt sie um. - Die Infrastruktur im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik wird für die Bilanzierung und Standardsicherung genutzt, u.a. für ein systematisches internes Controlling der Schulentwicklungsplanung und die Analyse der Leistungsentwicklung der SuS mit Hilfe des Schulverwaltungsprogramms Atlantis. Seite 21 / Stand: / Bern

22 Pädagogisches Qualitätsmanagement Entwicklungsbereich 3: Inklusion / Individualisierung Entwicklungsbereich 3: Inklusion / Individualisierung Inklusion und Individualisierung gehören wohl zu den größten Herausforderungen an eine moderne Schule. Dies gilt insbesondere an einer Deutschen Auslandsschule, denn hier überlagern sich verschiedene Lernvoraussetzungen und Leistungsniveaus, die bei einem Unterricht, der nach Inhalt, Methode und Bewertung differenzieren will, berücksichtigt werden müssen. Die heterogenen Lernvoraussetzungen werden noch zusätzlich überlagert durch unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen (DaM DaF) und die Zuordnung der Schüler in die vorhandenen Schulformen Haupt- und Realschule sowie Gymnasium. Die DS Madrid definiert Individualisierung zunächst deskriptiv im Sinne eines Sammelbegriffes, der alle didaktischen, methodischen und organisatorischen Maßnahmen beschreibt, die im Unterricht innerhalb einer Schulklasse getroffen werden können, um der Unterschiedlichkeit der Schüler vor allem im Blick auf ihre optimale individuelle Förderung gerecht zu werden. Der Begriff Individualisierung wird aber auch normativ als Unterrichtsprinzip verstanden, das fall- und situationsbezogen didaktisch und methodisch zu instrumentieren ist. Inklusion / Individualisierung zielt auf umfassende Inklusion aller Schülerinnen und Schüler: Inklusion bedeutet für uns als Deutsche Schule Madrid, - dass wir Barriereabbau auf allen Ebenen des Schullebens analysieren, reflektieren und umsetzen wollen, wie es uns unter Wahrung systemischer und gesetzlicher Vorgaben möglich ist. - dass wir Heterogenität schätzen und im Unterricht fruchtbar machen wollen. - dass wir unsere SchülerInnen als Individuen auffassen, die unterschiedliche Interessen, Neigungen, Wünsche und schon vorhandene Kompetenzen mitbringen. - dass wir versuchen, für jeden Schüler die seinem Förderbedarf entsprechenden Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Dies impliziert keine Sonderrechte für Einzelne, sondern gleiche Rechte für alle am Schulleben Beteiligten. - dass wir jeden Schüler als eigenständige Persönlichkeit wahrnehmen und dessen Lebensperspektiven sowie kurz-, mittel- und langfristigen besonderen Bedürfnisse ernst nehmen. [...] - dass wir soziale Lernerfolge beobachten, beschreiben und reflektieren und in der Beurteilung von Schülerleistungen angemessen berücksichtigen. - dass wir neben dem verbindlichen Lehrplan sowie zentralen Prüfungen hinreichend Wahlmöglichkeiten und freie Formen des Arbeitens anbieten. Darunter sind auch differenzierte Angebote für (konkurrenzfreie) Interessen. - dass wir die Standards und Zielsetzungen für allgemeine Abschlüsse einerseits und die individuellen Kompetenzen und Horizonte unserer (förderbedürftigen) SchülerInnen anderseits in Einklang miteinander bringen. (Inklusionskonzept der DS Madrid, , S.1f) Die DS stellt sich in diesem Kontext den Herausforderungen im Bereich der Inklusion und Individualisierung, die auf vier Aktionsbereiche zielen: 1. Inklusion / Individualisierung zielt auf Kompetenzerwerb (46): (s.o Entwicklungsbereich 1: Kompetenzerwerb und Lernkompetenz) - Der Unterricht vermittelt gleichermaßen Lernstrategien ( Lernen lernen ), Methodenkompetenzen und Arbeitstechniken. Seite 22 / Stand: / Bern

23 Pädagogisches Qualitätsmanagement Entwicklungsbereich 3: Inklusion / Individualisierung - Lehrer und Schüler reagieren auf Lernschwierigkeiten mit gezielten Hilfen bzw. mit der Bitte um Unterstützung. - Die Lehrkräfte der Grundschule nutzen den Lernserver Individuelle Förderung zur Verzahnung einer differenzierten Rechtschreibdiagnose und der individuellen Förderung von Schülern. ( - Die Lehrkräfte der Oberschule nutzen das Hybrid Learning Förderprogramm im Fach Mathematik für die SuS der Klassenstufen 9 bis 12. ( bzw. - Die Lehrkräfte der Oberschule nutzen das Test-, Diagnose- und Förderprogramms Online-Diagnose in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch (Klassenstufen 5 bis 9). ( - Die Lehrkräfte in Grund- und Oberschule nutzen den kostenlosen Services des Klett Verlages Testen und Fördern für die Arbeit mit heterogenen Lerngruppen, für differenzierenden Unterricht, zur Lernstandskontrolle und zur Dokumentation der individuellen Lernentwicklung der SuS. ( 2. Inklusiver, bzw. individualisierter Unterricht zeigt sich in einem lerngruppenbezogenen Anforderungsniveau, das die gezielte Förderung einzelner Schüler, insbesondere der Haupt- und Realschüler, sowie der Schüler des E-Zweigs, ermöglicht (21): - Der Unterricht ist differenziert (z.b. Anspruchsniveau, Lerntempus) - Der Unterricht berücksichtigt unterschiedliche Lerntypen bzw. Lernzugänge. - Der Unterricht berücksichtigt unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen. - Die Lehrkraft berücksichtigt den Unterstützungsbedarf von neu eingetretenen Schülern (E-Zweig). - Das Potenzial leistungsstarker Schüler wird entwickelt (z.b. Einbeziehung in den Lehrprozess). - Die Lehrkraft fördert durch qualitative, quantitative und sprachliche Differenzierung gezielt einzelne Schüler, zurückhaltende Schüler werden gezielt ermutigt. - Die Lehrkräfte nutzen digitale Test-, Diagnose- und Förderprogramme für die Arbeit mit heterogenen Lerngruppen, für differenzierenden Unterricht, zur Lernstandskontrolle und zur Dokumentation der individuellen Lernentwicklung der SuS. 3. Inklusiver, bzw. individualisierter Unterricht zielt auf die Reflexion und Auseinandersetzung der Lehrenden und Lernenden mit dem Lernprozess ( ): - Die Lerngruppe verbalisiert ggf. mit Unterstützung der Lehrkraft Lernerfahrungen (Metareflexion) (20). - Schüler-Schüler-, Lehrer-Schüler- und Schüler-Lehrer-Feedbacks (15-17) werden genutzt. 4. Inklusiver, bzw. individualisierter Unterricht ermöglicht Lehr- und Lernarrangements, die für jeden Schüler die seinem Förderbedarf entsprechenden Ressourcen zur Verfügung stellen. - Aus der Kooperation mit Einrichtungen aus dem Bereich Inklusion entstehen co-curriculare Lernangebote für Schüler mit besonderem / sonderpädagogischem Förderbedarf. - Für einzelne Schüler liegen Förderpläne vor, die im Unterricht umgesetzt werden. Seite 23 / Stand: / Bern

24 Aktionsplan und Entwicklungsschwerpunkte der Qualitätsentwicklung 2.2. Mittelfristige Qualitätsentwicklung: Aktionsplan und Entwicklungsschwerpunkte (Ziele / Teilziele Indikatoren Maßnahmen) Der Abstimmungsprozess über die zukünftige Schulentwicklung im PQM-Zyklus 3.0 mündete in eine lang- und mittelfristige Schulentwicklungsplanung: Zum einen wurden die für die langfristige Schulentwicklungsplanung relevanten Entwicklungsbereiche der Qualitätsentwicklung festgelegt und detailliert beschrieben (s.o. 2.1.). Zum anderen wurde ein Aktionsplan für die mittelfristige Schulentwicklungsplanung formuliert, der im BLI- Zyklus 3.0 gleichermaßen die Ziele bzw. Teilziele, die von der Schule geplanten und durchgeführten Maßnahmen zur Zielerreichung inklusive ihrer Indikatoren in den folgenden drei Entwicklungsschwerpunkten beschreibt: - Entwicklungsschwerpunkt 1: Förderung des Erwerbs von Lernkompetenzen - Entwicklungsschwerpunkt 2: Verbesserung der Kooperation der Lehrkräfte - Entwicklungsschwerpunkt 3: Optimierung des individualisierten und inklusiven Lernens Seite 24 / Stand: / Bern

25 Aktionsplan ESP 1: Förderung des Erwerbs von Lernkompetenzen Aktionsplan der Qualitätsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt 1: Förderung des Erwerbs von Lernkompetenzen Übersicht Projekte und Maßnahmen Entwicklungsprojekte Fächerübergreifendes Kompetenztraining Klasse 11/12: Recherche und Präsentation Nutzung der digitalen Lernplattform `moodle für den Kompetenzerwerb Medienkonzept und Mediennutzung Begleitende Maßnahmen Durchführung von Trainings für den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen für die SuS der Sek I und Sek II (Kl. 5, Kl. 7) Durchführung Kollegialer Hospitationen mit dem Beobachtungsschwerpunkt Lernund Arbeitstechniken Nutzung der Lernplattform (Moodle) durch die Lehrkräfte und SuS für Schüler-Schüler, bzw. Schüler- Lehrerfeedbacks (s.a. ESP 2) Ziele (Merkmal gem. QR / QP) QP 4: Kompetenzen erwerben QP 4: Kompetenzen erwerben QP 4: Kompetenzen erwerben QP 4: Kompetenzen erwerben QP 5: Unterricht gestalten QP 6: Schüler starken Zeitplanung Zeitleiste Projekte und Maßnahmen Seite 25 / Stand: / Bern

26 Aktionsplan ESP 2: Verbesserung der Kooperation der Lehrkräfte Aktionsplan der Qualitätsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt 2: Verbesserung der Kooperation der Lehrkräfte Übersicht Projekte und Maßnahmen Entwicklungsprojekte Begleitende Maßnahmen Ziele (Merkmal gem. QR / QP) Zeitplanung Einführung von neuen Lehrkräften Verbindliche Verzahnung von Strukturen in DaF und DFU (Fortbildungskonzept und schulinterne Arbeitspläne) Aufbau von Klassenteams und Pädagogischen Lerngemeinschaften (PLG) Durchführung Kollegialer Hospitationen mit dem Beobachtungsschwerpunkt Schüleraktivierende Lernformen im Bereich DaF und DFU Durchführung von Rückmeldungen über die Schulqualität unter Mitarbeitern, Eltern und Schülern (s.o. ESP 1) Erfassung und Bilanzierung pädagogischer Leistungs-daten als Ausgangspunkt für eine datengestützte Schulentwicklung bzw. für die Ableitung von Entwicklungszielen Umsetzung schuleinheitlicher Standards und gemeinsamer Bewertungsmaßstäbe QP 14: Personal auswählen, einarbeiten, qualifizieren und führen QR 5: Lehrerkooperation QP 14: Personal auswählen, einarbeiten, qualifizieren und führen QP 14: Personal auswählen, einarbeiten, qualifizieren und führen QP 15: Schule entwickeln Zeitleiste Projekte und Maßnahmen Seite 26 / Stand: / Bern

27 Aktionsplan ESP 3: Optimierung des inklusiven und individualisierten Lernens Aktionsplan der Qualitätsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt 3: Optimierung des inklusiven und individualisierten Lernens Übersicht Projekte und Maßnahmen Entwicklungsprojekte Kooperation mit Einrichtungen aus dem Bereich Inklusion Begleitende Maßnahmen Ziele (Merkmal gem. QR / QP) QP 17: Inklusiv arbeiten Zeitplanung Learning Management Systeme Durchführung Kollegialer Hospitationen mit dem Beobachtungsschwerpunkt Individualisiertes und differenziertes Lernen Förderung der SuS im E-Zweig - Verbesserung der Fördermaßnahmen für die SuS des E- Zweiges Förderung von Haupt- und Realschülern - Verbesserung der Fördermaßnahmen für die SuS des Haupt- und Realschulzweiges QP 7: Unterricht differenzieren QP 7: Unterricht differenzieren QP 17: Inklusiv arbeiten QP 17: Inklusiv arbeiten Zeitleiste Projekte und Maßnahmen Seite 27 / Stand: / Bern

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