UMG Berichte 11. Maria Aschauer, Markus Grabher & Ingrid Loacker. UMG Umweltbüro Grabher

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1 UMG Berichte 11 Goldruten in Extensivflächen (Magerwiesen, Streuwiesen) Vegetationsentwicklung nach Pflegemaßnahmen (Frühschnitt) Ergebnisse eines sechsjährigen Monitorings Maria Aschauer, Markus Grabher & Ingrid Loacker UMG Umweltbüro Grabher Jänner 2014

2 Goldruten in Extensivflächen (Magerwiesen, Streuwiesen) Vegetationsentwicklung nach Pflegemaßnahmen (Frühschnitt) Ergebnisse eines sechsjährigen Monitorings von Maria Aschauer, Markus Grabher und Ingrid Loacker Zweischnittnutzung verdrängt Goldruten Die nordamerkanische Späte Goldrute (Solidago gigantea) ist wohl der häufigste Problemneophyt in extensiv genutzten Flächen im Talraum Vorarlbergs. Im Rahmen des Projekts Neophyten in Vorarlberg werden im Auftrag der inatura Dornbirn seit 2008 bzw 2009 die Auswirkungen gezielter Pflegemaßnahmen auf Neophytenbestände dokumentiert (vgl UMG 2008, Grabher et al. 2009). Versuchsstandorte befinden sich in trockenen Magerwiesen auf dem Rheindamm in Hard und in Streuwiesen auf mineralischem Boden in Matschels, Feldkirch. Die Umstellung auf eine Zweitschnittnutzung mit erstem Schnitt Anfang Juli in den Magerwiesen bzw Ende Juli / Anfang August in den Streuwiesen hat innerhalb weniger Jahre zu deutlichem Rückgang der Goldruten in den Magerwiesen und zum vollständigen Verschwinden der Goldrute in den Streuwiesen geführt. Die Gesamtartenzahl hat sich durch den Frühschnitt nicht signifikant geändert bzw positiv entwickelt. Bemerkenswert ist, dass nach Einführung eines Frühschnitts auch typische Arten der Pfeifengraswiesen wieder aufgetreten sind; inzwischen konnte die Nutzung wieder auf die herbstliche Einschnittnutzung umgestellt werden. 1. Untersuchungsflächen und Methodik Beide Monitoringstandorte liegen im Talraum des Vorarlberger Rheintals: Trockenstandort auf Damm Rheindamm, Hard Am rechten Rheindamm in Hard wurden insgesamt vier 5 x 5 m große Teilflächen zur Dokumentation der Vegetationsentwicklung eingerichtet. Der Damm wurde hier 2004 saniert, neu eingesät und bis 2008 durch eine einmalige Mahd im Herbst gepflegt. Von 2008 bis 2011 erfolgte ein zusätzlicher Sommerschnitt im Juli wurde wieder auf eine einschnittige Pflege umgestellt. Seit 2008 wird die Vegetation der Monitoringflächen im Juli vor dem ersten Schnitt aufgenommen. Feuchtstandorte in Streuwiesen Matschels, Feldkirch In Matschels im Natura 2000-Gebiet Bangs-Matschels wurden vier Dauerbeobachtungsflächen auf Streuwiesen auf Mineralböden eingerichtet. Von 2009 bis 2012 wurden diese Flächen durch einen Frühschnitt Ende Juli bzw Anfang August gepflegt. Zusätzlich erfolgte eine herbstliche Mahd wurde die Pflege wieder auf eine einschnittige Streuenutzung im Herbst umgestellt. Die Pflegemaßnahmen wurden durch den Bewirtschafter durchgeführt. Mit Ausnahme des Jahres 2011 erfolgten ab 2009 im Juli jährliche Vegetationsaufnahmen vor dem ersten Schnitt. Seite 1 von 47

3 Lage der Untersuchungsflächen in Vorarlberg Die Erfassung der Vegetation erfolgte anhand von Vegetationsaufnahmen. Dazu werden alle vorkommenden Pflanzenarten aufgenommen und ihr Deckungsgrad (Anteil der Pflanzenarten an der Aufnahmefläche bei senkrechter Projektion auf den Boden) geschätzt. Die Ermittlung des Deckungsgrads erfolgte nach der Schätzskala von Braun-Blanquet (1964). Die Ergebnisse der Vegetationsaufnahmen sind im Anhang dargestellt. Seite 2 von 47

4 Abundanzklasse Definition Deckungsgrad Schätzskala nach Braun-Blanquet (1964) r 1 Individuum < 1 % + vereinzelt < 1 % 1 häufig < 5 % 2 Individuenzahl beliebig 5 25 % 3 Individuenzahl beliebig % 4 Individuenzahl beliebig % 5 Individuenzahl beliebig % 2. Ergebnisse 2.1. Trockene Magerwiese auf dem Rheindamm Die Artenzahlen haben sich nach Einführung eines zusätzlichen Sommerschnitts auf allen Flächen positiv entwickelt. Der Deckungsgrad der Späten Goldrute ist deutlich zurückgegangen; nach vier Jahren Zweischnittnutzung ist die Goldrute jedoch auf keiner Fläche vollständig verschwunden. Nachdem 2012 die Pflege betrieblich bedingt wieder auf eine jährliche Mahd im Herbst umgestellt wurde, war auf drei der vier Monitoringflächen wieder eine Zunahme des Deckungsgrades der Goldrute zu beobachten (um eine Skalenstufe). In Hinblick auf die Artenzahlen ist derzeit noch kein eindeutiger Trend erkennbar. Auf zwei Flächen ist die Artenzahl trotz Rückkehr zu Einschnittnutzung weiter gestiegen, auf zwei Flächen stagnierte die Artenzahl bzw war die Artenzahl rückläufig. 60 erstmals zwei Schnitte ein Schnitt 50 Entwicklung der Gesamtartenzahlen auf vier je 25 m² großen Dauerbeobachtungsflächen (A, B, C, D) am Rheindamm in Hard. Von 2008 bis 2011 erfolgte ein zusätzlicher Sommerschnitt, 2012 wurde wieder auf Einschnittnutzung umgestellt. Gesamtartenzahl B D C A Seite 3 von 47

5 Deckung der Späten Goldrute (Solidago gigantea) auf vier Dauerbeobachtungsflächen (A, B, C, D) am Rheindamm in Hard nach der Schätzskala von Braun-Blanquet. Skalenwert Deckung Späte Goldrute r erstmals zusätzlicher Sommerschnitt Rückkehr zu Herbstschnitt Fläche A Fläche B Fläche C Fläche D 2.2. Matschels, Feldkirch In Matschels waren die Pflegemaßnahmen in Goldruten-Beständen in Streuwiesen durch einen zusätzlichen Schnitt im Sommer sehr erfolgreich war die Späte Goldrute nach fünf Jahren Zweischnittnutzung in allen vier Pflegeflächen zur Gänze verschwunden, obwohl die Art ursprünglich teils sehr hohe Deckungsgrade von bis zu 95 %(Teilfläche C) aufwies und in individuenreichen Beständen von 403 Stück auf einer Fläche von 28 m² (Fläche A) vertreten war. Die Gesamtartenzahl ist auf allen Pflegeflächen im Vergleich zur Ausgangsituation angestiegen. Bemerkenswert ist das Wiederauftreten von Streuwiesenarten trotz des Frühschnitts. In Teilfläche D wurde 2010 und 2013 mit der Sumpfgladiole (Gladiolus palustris) eine in Vorarlberg vom Aussterben bedrohte Streuwiesenart (Grabherr & Polatschek 1986) registriert. Auf Teilfläche A konnte ab 2010 der Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) beobachtet werden, 2012 wurde eine Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) nachgewiesen. Auf Teilfläche B ist der Weidenblättrige Alant (Inula salicina) neu hinzugekommen, 2012 trat eine Färberscharte (Serratula tinctoria) auf. Diese Entwicklung ist vermutlich auf den höheren Lichtgenuss infolge des Frühschnitts zurückzuführen, der Arten, die im Boden als Rhizome oder Samen überdauert haben, begünstigt. Andererseits werden durch die anhaltende Zweischnittnutzung Fettwiesenarten gefördert. Insbesondere bei den Monitoringflächen A und B zeichnet sich die Entwicklung der Vegetation zu einer Kohldistelwiese ab. Seite 4 von 47

6 Entwicklung der Späten Goldrute auf vier Dauerbeobachtungsflächen (A, B, C, D) in Streuwiesen in Matschels (Feldkirch). Durch die Umstellung auf eine Zweischnittnutzung ist die Goldrute (durchgezogene Linien) innerhalb weniger Jahre verschwunden. Die Gesamtartenzahl (strichlierte Linien) hat sich im Vergleich zur Ausgangssituation hingegen leicht positiv entwickelt. Deckungsgrad Späte Goldrute [%] C A D B CB D A Deckungsgrad der Späten Goldrute [%] Gesamtartenzahl Gesamtartenzahl 3. Diskussion Problemneophyten sind konkurrenzstark und entwickeln ohne gezielte Pflege oft monodominante Bestände, in denen sich kaum andere Arten halten können. Pflegemaßnahmen erhöhen das Lichtangebot. Dies trägt dazu bei, dass sich die standorttypische Vegetation teilweise regenerieren kann. Das Beispiel Matschels zeigt, dass durch die Umstellung der Pflege von einem Herbstschnitt durch einen zusätzlichen Sommerschnitt auf zwei Schnitte jährlich die Späte Goldrute in Streuwiesen vollständig verdrängen lässt. Auch in den trockenen Magerwiesen auf dem Rheindamm wurden die Goldruten weniger, sind im Beobachtungszeitraum jedoch nicht vollständig verschwunden. Dies deutet darauf hin, dass der Erfolg der Plegemaßnahmen auch durch Standortfaktoren wie den Nährstoffhaushalt beeinflusst wird. Möglicherweise ist das Zurückdrängen von Goldruten in Streuwiesen auf Torfböden schwieriger als auf Mineralböden wie in Matschels, wenn Torfmineralisierung, die mit einer Nährstofffreisetzung einhergeht, die Ursache für die Ausbreitung der Späten Goldruten ist. Es ist auch zu beachten, dass aus naturschutzfachlicher Sicht nicht selektive Maßnahmen wie häufige Mahd grundsätzlich überall dort problematisch ist, wo die standorttypische Vegetation auf eine einschnittige Nutzung angewiesen ist; dies gilt in erster Linie für Streuwiesen, teilweise auch für ungedüngte Magerwiesen. Andererseits ist die Ausbreitung von Neophyten oft ein Hinweis auf ein Überangebot an Nährstoffen, die durch eine zweischürige Nutzung zu einem gewissen Grad entzogen werden. Seite 5 von 47

7 4. Fazit Eine zweischürige Pflege ist geeignet, um die Späte Goldrute zurückzudrängen ein Ergebnis, das vor Jahrzehnten bereits durch Voser-Huber (1983, 1992) aufgezeigt wurde. Auch wenn Neophyten durch Pflegemaßnahmen nicht vollständig verschwinden, kann eine gezielte Pflege zur Schwächung der Problemarten führen, sodass sich standortgerechte Arten wieder ausbreiten können. Versuche zur Reduktion der Späten Goldrute in einem ehemaligen Streuwiesenkomplex im deutschen Bodenseegebiet zeigten, dass sich die Häufigkeit der Maßnahmen prägender als die Art der Maßnahmen auf die Vegetationsentswicklung auswirkt (Hartmann et al. 1995, Hartmann & Konold 1995). In Hinblick auf die spätere Vegetationsentwicklung sollte in nährstoffarmen Lebensräumen wie Streuwiesen jedoch unbebedingt eine Entferung des Mähguts erfolgen. Rasch reagieren Pflegemaßnahmen sollten früh beginnen, dh möglichst rasch nach Auftreten der ersten Neophyten, wenn beispielsweise noch eine manuelle Pflege (Jäten) realistisch ist. Nur solange ein ausreichend großes Samenreservoir der ursprünglichen Vegetation im Boden vorhanden ist, kann sich die gewünschte Vegetation regenerieren bei lockeren Neophyten-Beständen mit einer artenreichen Begleitflora sind die Erfolgsaussichten wesentlich größer als in Monobeständen (Voser-Huber 1992). In manchen Lebensräumen kann auch eine Übersaat nach den Pflegemaßnahmen sinnvoll sein (zb in neu geschaffenen Magerwiesen). Pflegemaßnahmen regelmäßig überprüfen Da die Streuwiesenvegetation auf eine einschnittige Nutzung angewiesen ist, ist in Streuwiesen häufiges Mähen auf lange Sicht problematisch: Ein Sommerschnitt schwächt bestandsbildende Arten wie das Niedrige Pfeifengras (Molinia caerulea), da die internen Nährstoffkreisläufe durch die Sommermahd unterbrochen werden und die herbstliche Rückverlagerung der Nährstoffe in unteridische Pflanzenteile reduziert wird. Neben bestandsbildenden Gräsern werden auch hochwüchsige und spät blühende Schaftpflanzen durch den Sommerschnitt geschädigt nicht nur durch den Biomasseverlust, sondern auch durch die Beeinträchtigung der generativen Reproduktion (Quinger et al. 1995). Die Pflegemaßnahmen sollten daher selektiv und flexibel durchgeführt werden. Aus Naturschutzsicht ist eine kurzfristige Anpassung der Schnitthäufigkeit entsprechend der Vegetationsverhältnisse zu empfehlen. Auf den Pflegeflächen in den Streuwiesen von Matschels ist die Späte Goldrute verschwunden; inzwischen wurde wieder auf eine Einschnittnutzung im Herbst umgestellt. Sollte sich die Goldrute wieder ausbreiten, ist versuchsweise eine Zweischnittnutzung in mehrjährigem Abstand zu empfehlen. Ob Pflegemaßnahmen zur Reduktion von Goldruten in Streuwiesen auf Torfböden genauso erfolgreich sind wie auf Mineralböden, kann derzeit (noch) Seite 6 von 47

8 nicht abschließend beurteilt werden. Zur Klärung dieser Frage wurden 2012 zusätzliche Monitoringflächen auf Moorböden eingerichtet. Pflegemaßnahmen, insbesondere zur Reduktion von Goldruten in Streuwiesen, lassen sich nicht verallgemeinern. Eine fachliche Begleitung, zb durch eine Gebietsbetreuung, ist deshalb sehr wichtig. Dabei sind neben floristischen Aspekten auch mögliche Auswirkungen auf gefährdete Tierarten zu berücksichtigen. Seite 7 von 47

9 5. Literatur Braun-Blanquet, J. (1964): Pflanzensoziologie. 3. Auflage, Springer-Verlag Wien. 865 S. Grabher M., Aschauer M. & Loacker I. (2010): Neophyten in Vorarlberg. Monitoring UMG Berichte 5, UMG Umweltbüro Grabher, Bregenz, 10 S., Neophyten_2010.pdf Grabher, M., Loacker, I. & Aschauer, M. (2013): Neopyhten nicht heimische Pflanzen in Vorarlberg. Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft 60: Grabherr, G. & Polatschek, A. (1986): Lebensräume und Lebensgemeinschaften in Vorarlberg. Ökosysteme, Vegetation, Flora mit Roten Listen. Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn, 263 S. Quinger, B., Schab, U., Ringler, A., Bräu, M., Strohwasser, R. & Weber, J. (1995). Lebensraumtyp Streuwiesen. Landschaftspflegekonzept Bayern Band II.9., Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (StMLU) und Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL), München, 396 S. Hartmann, E. & Konold, W. (1995): Späte und Kanadische Goldrute (Solidago gigantea et canadensis): Ursachen und Problematik ihrer Ausbreitung sowie Möglichkeiten ihrer Zurückdrängung. In: Böcker, R., Gebhardt, H., Konold, W. & Schmidt-Fischer, S. (Hrsg.): Gebietsfremde Pflanzenarten. Auswirkungen auf einheimische Arten, Lebensgemeinschaften und Biotope; Kontrollmöglichkeiten und Management. Umweltforschung in Baden-Württemberg, ecomed, Landsberg, S Hartmann, E., Schuldes, H., Kübler, R. & Konold, W. (1995): Neophyten. Biologie, Verbreitung und Kontrolle ausgewählter Arten. Umweltforschung in Baden- Württemberg, ecomed, Landsberg, 302 S. UMG Umweltbüro Grabher (2008): Invasive Neophyten in Vorarlberg: Gemeindebefragung Literaturstudie Monitoringflächen. Im Auftrag der inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn, 66 S., berg_umg2008.pdf UMG Umweltbüro Grabher (2013): Aktionsprogramm Neophyten und Kreuzkräuter in Vorarlberg. Im Auftrag des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung IVe Umweltschutz, 51 S., / Aktions programm_neophyten_kreuzkraeuter_vorarlberg.pdf Voser-Huber, M.-L. (1983): Studien an eingebürgerten Arten der Gattung Solidago L.; Probleme mit S. gigantea, S. canadensis und S. graminifolia in Naturschutzgebieten des Schweizerischen Mittellandes. Dissertationes botanica 68. Cramer, Vaduz, 157 S. Voser-Huber, M.-L. (1992): Goldruten Probleme in Naturschutzgebieten. Schriftenreihe Umwelt 167, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL), Bern, 22 S. Seite 8 von 47

10 6. Anhang: Vegetationsaufnahmen und Fotos 6.1. Beobachtungsflächen Späte Goldrute (Solidago gigantea) am Rheindamm in Hard (trockene Magerwiese) Rheindammböschung, Hard Teilfläche A Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition 5x5m 398m 20 Ost Pflege: 2008 bis 2011 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Aufnahme nach Einschnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname * GRÄSER Agropyron repens Kriechende Quecke + Agrostis gigantea Weißes Straußgras + Arrhenatherum elatius Glatthafer + + r + Brachypodium pinnatum Fiederzwenke Calamagrostis epigejos Land-Reitgras Festuca rubra Rot-Schwingel 1 Holcus lanatus Wolliges Honiggras + Molinia arundinacea Pfeifengras Poa pratensis Wiesen-Rispengras + KRÄUTER Aegopodium podagraria Giersch r Calystegia sepium Gemeine Zaunwinde Cirsium arvense Acker-Kratzdistel + Cirsium vulgare Gemeine Kratzdistel Clinopodium vulgare Wirbeldost + Seite 9 von 47

11 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname * Crataegus monogyna Eingriffeliger Weißdorn r Erigeron annuus Feinstrahl + + Eupatorium cannabinum Wasserdost Galeopsis tetrahit Gemeiner Hohlzahn + Galium album Weißes Labkraut Inula salicina Weidenblättriger Alant r Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse Leontodon hispidus Rauher Löwenzahn + Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich r + Lythrum salicaria Blutweiderich r + + Melilotus sp. Steinklee + Origanum vulgare Dost Potentilla reptans Kriechendes Fingerkraut + Prunella vulgaris Gemeine Braunelle + Rhinanthus alectorolophus Zottiger Klappertopf Rubus caesius Kratzbeere Scrophularia nodosa Knotige Braunwurz Solidago gigantea Späte Goldrute Stachys palustris Sumpf-Ziest r Symphytum officinale Gemeiner Beinwell Trifolium medium Mittlerer Klee + + Vicia cracca Vogel-Wicke + Viola sp. Veilchen r Gesamtdeckung [%] Artenzahl * Fläche teilweise durch Rheindammstabilitäts-Untersuchung beeinträchtigt Seite 10 von 47

12 Rheindammböschung, Teilfläche A, Jahr 2008 Rheindammböschung, Teilfläche A, Jahr 2009 Rheindammböschung, Teilfläche A, Jahr 2010 Seite 11 von 47

13 Rheindammböschung, Teilfläche A, Jahr 2011 Rheindammböschung, Teilfläche A, Jahr 2012 Rheindammböschung, Teilfläche A, Jahr 2013 Seite 12 von 47

14 Rheindammböschung, Hard Teilfläche B Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition 5x5m 398m 20 Ost Pflege: 2008 bis 2011 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Aufnahme nach Einschnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname GRÄSER Agropyron repens Kriechende Quecke Agrostis gigantea Weißes Straußgras Arrhenatherum elatius Glatthafer Brachypodium pinnatum Fiederzwenke Bromus erectus Aufrechte Trespe Calamagrostis epigejos Land-Reitgras Carex flacca Blau-Segge Carex hirta Rauhe Segge + + Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras Festuca ovina Schaf-Schwingel 1 Festuca pratensis Wiesen-Schwingel Festuca rubra Rot-Schwingel Holcus lanatus Wolliges Honiggras + Molinia arundinacea Pfeifengras Molinia caerulea Pfeifengras Poa compressa Flaches Rispengras + + Poa trivialis Gemeines Rispengras + Seite 13 von 47

15 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname KRÄUTER Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe + + r Ajuga reptans Kriechender Günsel Arenaria serpyllifolia Quendelblättriges Sandkraut + Centaurium erythraea Echtes Tausendgüldenkraut Cirsium arvense Acker-Kratzdistel r Cirsium vulgare Gemeine Kratzdistel r Daucus carota Wilde Möhre Erigeron annuus Feinstrahl Erucastrum nasturtiifolium Stumpfkantige Hundsrauke r Euphorbia cyparissias Zypressen-Wolfsmilch Galium album Weißes Labkraut Glechoma hederacea Gundermann + Hypericum perforatum Tüpfel-Johanniskraut Inula salicina Weidenblättriger Alant r r + + Knautia arvensis Acker-Witwenblume Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse + + Leucanthemum vulgare Gemeine Wucherblume r + Linum catharticum Purgier-Lein Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich + + Lythrum salicaria Blutweiderich + Medicago falcata Luzerne r r Oenothera biennis Gemeine Nachtkerze + r Origanum vulgare Dost Plantago lanceolata Spitz-Wegerich Potentilla reptans Kriechendes Fingerkraut + + Prunella vulgaris Gemeine Braunelle Reseda lutea Gelber Wau Rhinanthus alectorolophus Zottiger Klappertopf Seite 14 von 47

16 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Rosa sp. Rose r Rubus caesius Kratzbeere Sanguisorba minor Kleiner Wiesenknopf Senecio erucifolius Raukenblättriges Kreuzkraut + Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut Solidago gigantea Späte Goldrute Thymus pulegioides Arznei-Thymian + Trifolium campestre Feld-Klee + Verbascum thapsus Kleinblütige Königskerze r Verbena officinalis Echtes Eisenkraut + Vicia cracca Vogel-Wicke Viola canina Hunds-Veilchen Viola hirta Rauhes Veilchen + Gesamtdeckung [%] Artenzahl Seite 15 von 47

17 Rheindammböschung, Teilfläche B, Jahr 2008 Rheindammböschung, Teilfläche B, Jahr 2009 Rheindammböschung, Teilfläche B, Jahr 2010 Seite 16 von 47

18 Rheindammböschung, Teilfläche B, Jahr 2011 Rheindammböschung, Teilfläche B, Jahr 2012 Rheindammböschung, Teilfläche B, Jahr 2013 Seite 17 von 47

19 Rheindammböschung, Hard Teilfläche C Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition 5x5m 398m 20 Ost Pflege: 2008 bis 2011 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Aufnahme nach Einschnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname GRÄSER Agropyron repens Kriechende Quecke Agrostis gigantea Weißes Straußgras Arrhenatherum elatius Glatthafer Brachypodium pinnatum Fiederzwenke Bromus erectus Aufrechte Trespe + 1 Calamagrostis epigejos Land-Reitgras Carex digitata Finger-Segge 1 Carex flacca Blau-Segge Carex montana Berg-Segge r + 1 Carex verna Frühlings-Segge 1 Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras + + Festuca pratensis Wiesen-Schwingel Festuca rubra Rot-Schwingel Holcus lanatus Wolliges Honiggras Melica ciliata Wimper-Perlgras 2 Molinia arundinacea Pfeifengras Phleum pratense Wiesen-Lieschgras + Phragmites australis Schilf Poa trivialis Gemeines Rispengras 1 Seite 18 von 47

20 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname KRÄUTER Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe Ajuga reptans Kriechender Günsel Angelica sylvestris Wald-Engelwurz + Arabis hirsuta Raue Gänsekresse + Centaurea jacea Gemeine Flockenblume Centaurium erythraea Echtes Tausendgüldenkraut Cerastium fontanum Quellen-Hornkraut + Cirsium arvense Acker-Kratzdistel Cirsium oleraceum Kohldistel + + Clinopodium vulgare Wirbeldost + + Colchicum autumnale Herbstzeitlose r + + Cornus sanguinea Roter Hartriegel r Daucus carota Wilde Möhre Erigeron annuus Feinstrahl Erophila verna Frühlings-Hungerblümchen + Eupatorium cannabinum Wasserdost + Euphorbia cyparissias Zypressen-Wolfsmilch Galium album Weißes Labkraut Heracleum sphondylium Wiesen-Bärenklau Knautia arvensis Acker-Witwenblume r Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse r Leucanthemum vulgare Gemeine Wucherblume Linum catharticum Purgier-Lein Lotus corniculatus Hornklee Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich Lythrum salicaria Blutweiderich + + Medicago falcata Luzerne + Medicago lupulina Hopfenklee Seite 19 von 47

21 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Oenothera biennis Gemeine Nachtkerze + r r Origanum vulgare Dost Pastinaca sativa Pastinak Pimpinella major Große Bibernelle r Plantago lanceolata Spitz-Wegerich + + Potentilla reptans Kriechendes Fingerkraut + Prunella vulgaris Gemeine Braunelle + Quercus robur Stiel-Eiche r r r Ranunculus acris Scharfer Hahnenfuß Ranunculus nemorosus Wald-Hahnenfuß Reseda lutea Gelber Wau Rhinanthus alectorolophus Zottiger Klappertopf Rubus caesius Kratzbeere Sanguisorba minor Kleiner Wiesenknopf Sanguisorba officinalis Großer Wiesenknopf r Scrophularia nodosa Knotige Braunwurz Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut Sisyrinchium angustifolium Grasschwertel r Solidago gigantea Späte Goldrute Stachys palustris Sumpf-Ziest + Symphytum officinale Gemeiner Beinwell r Taraxacum officinale agg. Wiesen-Löwenzahn r Vicia cracca Vogel-Wicke Viola canina Hunds-Veilchen + 1 Viola hirta Rauhes Veilchen 2 Gesamtdeckung [%] Artenzahl Seite 20 von 47

22 Rheindammböschung, Teilfläche C, Jahr 2008 Rheindammböschung, Teilfläche C, Jahr 2009 Rheindammböschung, Teilfläche C, Jahr 2010 Seite 21 von 47

23 Rheindammböschung, Teilfläche C, Jahr 2011 Rheindammböschung, Teilfläche C, Jahr 2012 Rheindammböschung, Teilfläche C, Jahr 2013 Seite 22 von 47

24 Rheindammböschung Teilfläche D Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition 5x5m 398m 20 West Pflege: 2008 bis 2011 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Aufnahme nach Einschnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname GRÄSER Agrostis gigantea Weißes Straußgras Arrhenatherum elatius Glatthafer + + Brachypodium pinnatum Fiederzwenke Bromus erectus Aufrechte Trespe Calamagrostis epigejos Land-Reitgras Carex acutiformis Sumpf-Segge + + Carex flacca Blau-Segge Carex verna Frühlings-Segge 1 1 Festuca rubra Rot-Schwingel Holcus lanatus Wolliges Honiggras Melica ciliata Wimper-Perlgras + Molinia arundinacea Pfeifengras Phragmites australis Schilf r + 1 Poa compressa Flaches Rispengras 1 Poa pratensis Wiesen-Rispengras + KRÄUTER Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe Ajuga reptans Kriechender Günsel Alnus incana Grauerle r 1 + Seite 23 von 47

25 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Angelica sylvestris Wald-Engelwurz + + Artemisia vulgaris Gemeiner Beifuß + + Betula pendula Hänge-Birke + Calystegia sepium Gemeine Zaunwinde Centaurea jacea Gemeine Flockenblume + Centaurium erythraea Echtes Tausendgüldenkraut Cerastium fontanum Quellen-Hornkraut + Cirsium vulgare Gemeine Kratzdistel Clematis vitalba Gemeine Waldrebe + 2 Clinopodium vulgare Wirbeldost + Epipactis palustris Echte Sumpfwurz 1 Equisetum arvense Acker-Schachtelhalm Erigeron annuus Feinstrahl Erucastrum nasturtiifolium Stumpfkantige Hundsrauke Eupatorium cannabinum Wasserdost + Euphorbia cyparissias Zypressen-Wolfsmilch Filipendula ulmaria Mädesüß r + Frangula alnus juvenil Faulbaum r + 1 Fraxinus excelsior juvenil Esche r r Galium album Weißes Labkraut Gymnadenia conopsea Mücken-Händelwurz r + 1 Heracleum sphondylium Wiesen-Bärenklau + Hypericum perforatum Tüpfel-Johanniskraut + Knautia arvensis Acker-Witwenblume Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse Leontodon hispidus Rauher Löwenzahn + Leucanthemum vulgare Gemeine Wucherblume + + Linum catharticum Purgier-Lein Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich Seite 24 von 47

26 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Melilotus albus Weißer Steinklee + Oenothera biennis Gemeine Nachtkerze Ononis spinosa Dornige Hauhechel 1 Origanum vulgare Dost Plantago lanceolata Spitz-Wegerich + + Polygala amara Bittere Kreuzblume r Populus tremula juvenil Zitterpappel 1 + Potentilla reptans Kriechendes Fingerkraut + Prunella vulgaris Gemeine Braunelle Quercus robur Stiel-Eiche + Reseda lutea Gelber Wau Rhinanthus alectorolophus Zottiger Klappertopf Rosa sp. Rose + 1 Rubus caesius Kratzbeere Sanguisorba minor Kleiner Wiesenknopf Senecio erucifolius Raukenblättriges Kreuzkraut + Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut Solidago gigantea Späte Goldrute Stachys palustris Sumpf-Ziest + + Symphytum officinale Gemeiner Beinwell Taraxacum officinale agg. Wiesen-Löwenzahn Thymus pulegioides Arznei-Thymian + Trifolium pratense Wiesen-Klee + Valeriana officinalis Echter Baldrian Veronica arvensis Feld-Ehrenpreis + Vicia cracca Vogel-Wicke Gesamtdeckung [%] Artenzahl Seite 25 von 47

27 Rheindammböschung, Teilfläche D, Jahr 2008 Rheindammböschung Teilfläche D, Jahr 2009 Rheindammböschung Teilfläche D, Jahr 2010 Seite 26 von 47

28 Rheindammböschung Teilfläche D, Jahr 2011 Rheindammböschung Teilfläche D, Jahr 2012 Rheindammböschung, Teilfläche D, Jahr 2013 Seite 27 von 47

29 6.2. Beobachtungsflächen Späte Goldrute (Solidago gigantea) in Streuwiesen auf Mineralboden in Matschels, Feldkirch Streuwiese Matschels, Feldkirch Teilfläche A Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition r=3m 428m 0 - Pflege: ab 2009 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname GRÄSER Agrostis gigantea Weißes Straußgras Agrostis tenuis Rotes Straußgras + Anthoxanthum odoratum Wohlriechendes Ruchgras + Brachypodium pinnatum Fiederzwenke 1 Brachypodium sylvaticum Stein-Zwenke + Carex acutiformis Sumpf-Segge Carex sylvatica Wald-Segge Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele Festuca pratensis Wiesen-Schwingel + + Holcus lanatus Wolliges Honiggras + Lolium multiflorum Italienisches Raygras + Molinia arundinacea Pfeifengras + + Phleum pratense Wiesen-Lieschgras Phragmites australis Schilf + + Poa trivialis Gemeines Rispengras + Seite 28 von 47

30 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname KRÄUTER Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe Ajuga reptans Kriechender Günsel Allium carinatum Gekielter Lauch + Angelica sylvestris Wald-Engelwurz Betonica officinalis Echter Ziest + Calystegia sepium Gemeine Zaunwinde Centaurea jacea Gemeine Flockenblume + Chaerophyllum aureum Gelbfrüchtiger Kälberkropf + Chaerophyllum hirsutum Behaarter Kälberkropf + + Cirsium arvense Acker-Kratzdistel + Cirsium oleraceum Kohldistel Colchicum autumnale Herbstzeitlose 1 1 Equisetum arvense Acker-Schachtelhalm Erigeron annuus Feinstrahl + + Filipendula ulmaria Mädesüß Fraxinus excelsior juvenil Esche + Geum urbanum Echte Nelkenwurz + Heracleum sphondylium Wiesen-Bärenklau + Impatiens glandulifera Drüsiges Springkraut r Inula salicina Weidenblättriger Alant Iris sibirica Sibirische Schwertlilie + Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse + + Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich Lythrum salicaria Blutweiderich Ophioglossum vulgatum Gemeine Natternzunge Pimpinella major Große Bibernelle Primula elatior Hohe Schlüsselblume Prunella vulgaris Gemeine Braunelle Seite 29 von 47

31 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Quercus robur juvenil Stiel-Eiche r Ranunculus acris Scharfer Hahnenfuß + + Ranunculus nemorosus Wald-Hahnenfuß Rhinanthus glacialis Grannen-Klappertopf + Sanguisorba officinalis Großer Wiesenknopf Selinum carvifolia Kümmelblättrige Silge + Serratula tinctoria Färber-Scharte Solidago gigantea Späte Goldrute 2 2 r Taraxacum officinale agg. Wiesen-Löwenzahn + Tragopogon orientalis Wiesen-Bocksbart + Valeriana dioica Kleiner Baldrian 1 Valeriana officinalis Echter Baldrian Vicia cracca Vogel-Wicke + + Gesamtdeckung [%] Artenzahl Individuenanzahl Späte Goldrute Deckung Späte Goldrute [%] <1 0 Seite 30 von 47

32 Streuwiese Matschels, Teilfläche A, Jahr 2009 Streuwiese Matschels, Teilfläche A, Jahr 2010 Streuwiese Matschels, Teilfläche A, Jahr 2012 Seite 31 von 47

33 Streuwiese Matschels, Teilfläche A, Jahr 2013 Seite 32 von 47

34 Streuwiese Matschels, Feldkirch Teilfläche B Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition 5x3m 428m 0 - Pflege: ab 2009 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname GRÄSER Agrostis gigantea Weißes Straußgras Anthoxanthum odoratum Wohlriechendes Ruchgras + + Brachypodium sylvaticum Stein-Zwenke + + Carex acutiformis Sumpf-Segge + + Carex sylvatica Wald-Segge 1 Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele Festuca rubra Rot-Schwingel + Molinia arundinacea Pfeifengras 1 + Phleum pratense Wiesen-Lieschgras Phragmites australis Schilf r KRÄUTER Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe Ajuga reptans Kriechender Günsel + Angelica sylvestris Wald-Engelwurz Cardamine pratensis Wiesen-Schaumkraut + + Cerastium fontanum Quellen-Hornkraut + + Chaerophyllum aureum Gelbfrüchtiger Kälberkropf 1 Chaerophyllum hirsutum Behaarter Kälberkropf Cirsium arvense Acker-Kratzdistel + Seite 33 von 47

35 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Cirsium oleraceum Kohldistel Colchicum autumnale Herbstzeitlose Crepis biennis Wiesen-Pippau Equisetum arvense Acker-Schachtelhalm Filipendula ulmaria Mädesüß Glechoma hederacea Gundermann + Inula salicina Weidenblättriger Alant + + Iris sibirica Sibirische Schwertlilie + r Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich Lythrum salicaria Blutweiderich + + Ophioglossum vulgatum Gemeine Natternzunge Pimpinella major Große Bibernelle Primula elatior Hohe Schlüsselblume Prunella vulgaris Gemeine Braunelle Ranunculus acris Scharfer Hahnenfuß Ranunculus nemorosus Wald-Hahnenfuß 1 1 Ranunculus repens Kriechender Hahnenfuß + 1 Rumex acetosa Großer Sauerampfer + Sanguisorba officinalis Großer Wiesenknopf Serratula tinctoria Färber-Scharte + Solidago gigantea Späte Goldrute Taraxacum officinale Wiesen-Löwenzahn + Tussilago farfara Huflattich Valeriana officinalis Echter Baldrian Vicia cracca Vogel-Wicke Seite 34 von 47

36 Gesamtdeckung [%] Artenzahl Deckung Späte Goldrute [%] Seite 35 von 47

37 Matschels, Teilfläche B, Jahr 2009 Streuwiese Matschels, Teilfläche B, Jahr 2010 Streuwiese Matschels, Teilfläche B, Jahr 2012 Seite 36 von 47

38 Streuwiese Matschels, Teilfläche B, Jahr 2013 Seite 37 von 47

39 Streuwiese Matschels, Feldkirch Teilfläche C Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition 5x5m 428m 0 - Pflege: ab 2009 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname GRÄSER Agrostis gigantea Weißes Straußgras Brachypodium sylvaticum Stein-Zwenke Carex acutiformis Sumpf-Segge Carex flava agg. Gelbe Segge Carex sylvatica Wald-Segge Carex umbrosa Schatten-Segge + Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras Deschampsia cespitosa Rasen-Schmiele Festuca gigantea Riesen-Schwingel + + Holcus lanatus Wolliges Honiggras + Molinia arundinacea Pfeifengras + Phleum pratense Wiesen-Lieschgras Phragmites australis Schilf KRÄUTER Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe + Allium carinatum Gekielter Lauch Anemone nemorosa Buschwindröschen + + Angelica sylvestris Wald-Engelwurz Calystegia sepium Gemeine Zaunwinde Cirsium oleraceum Kohldistel Seite 38 von 47

40 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Colchicum autumnale Herbstzeitlose + 2 Euonymus europaea juvenil Europäisches Pfaffenhütchen r Filipendula ulmaria Mädesüß Fraxinus excelsior juvenil Esche + + Galeopsis tetrahit Gemeiner Hohlzahn + Glechoma hederacea Gundermann + + Hedera helix Efeu + + Impatiens parviflora Kleines Springkraut + Inula salicina Weidenblättriger Alant + Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse Listera ovata Großes Zweiblatt + Lolium multiflorum Italienisches Raygras + Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich Ophioglossum vulgatum Gemeine Natternzunge Paris quadrifolia Einbeere + Picea abies juvenil Fichte + Polygonatum multiflorum Vielblütiges Salomonssiegel + + Primula elatior Hohe Schlüsselblume 1 + Prunella vulgaris Gemeine Braunelle Ranunculus nemorosus Wald-Hahnenfuß + 1 Rhinanthus glacialis Grannen-Klappertopf Solidago gigantea Späte Goldrute Symphytum officinale Gemeiner Beinwell Taraxacum officinale agg. Wiesen-Löwenzahn + Valeriana officinalis Echter Baldrian Vicia cracca Vogel-Wicke Gesamtdeckung [%] Artenzahl Deckung Späte Goldrute [%] Seite 39 von 47

41 Streuwiese Matschels, Teilfläche C, Jahr 2009 Streuwiese Matschels, Teilfläche C, Jahr 2010 Streuwiese Matschels, Teilfläche C, Jahr 2012 Seite 40 von 47

42 Streuwiese Matschels, Teilfläche C, Jahr 2013 Seite 41 von 47

43 Streuwiese Matschels, Feldkirch Teilfläche D Aufnahmefläche Flächengröße Meereshöhe Hangneigung Exposition 5x5m 428m 0 - Pflege: ab 2009 zusätzlicher Sommerschnitt Erstaufnahme vor Umstellung auf Zweischnittnutzung Aufnahme nach Zweischnittnutzung im Vorjahr Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname GRÄSER Agrostis gigantea Weißes Straußgras Carex acutiformis Sumpf-Segge + + Carex flava agg. Gelbe Segge + 1 Carex sylvatica Wald-Segge Carex umbrosa Schatten-Segge + Dactylis glomerata Wiesen-Knäuelgras Festuca pratensis Wiesen-Schwingel + + Molinia arundinacea Pfeifengras Phleum pratense Wiesen-Lieschgras Phragmites australis Schilf KRÄUTER Achillea millefolium Gemeine Schafgarbe Achillea roseoalba Blaßrote Schaftrabe + Allium carinatum Gekielter Lauch Angelica sylvestris Wald-Engelwurz Betonica officinalis Echter Ziest Buphthalmum salicifolium Gemeines Ochsenauge + Calystegia sepium Gemeine Zaunwinde Campanula rotundifolia Rundblättrige Glockenblume + Centaurea jacea Gemeine Flockenblume Seite 42 von 47

44 Wissenschaftlicher Artname Deutscher Artname Centaurium erythraea Echtes Tausendgüldenkraut + Cirsium oleraceum Kohldistel Colchicum autumnale Herbstzeitlose + + Crepis biennis Wiesen-Pippau + Filipendula ulmaria Mädesüß Fraxinus excelsior Esche + + Galium verum Echtes Labkraut Gladiolus palustris Sumpf-Siegwurz + r Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse Lysimachia vulgaris Gemeiner Gilbweiderich Ophioglossum vulgatum Gemeine Natternzunge + + Pimpinella major Große Bibernelle + Plantago lanceolata Spitz-Wegerich Plantago major Großer Wegerich + Prunella vulgaris Gemeine Braunelle Ranunculus nemorosus Wald-Hahnenfuß Rhinanthus glacialis Grannen-Klappertopf Sanguisorba officinalis Großer Wiesenknopf Silaum silaus Gewöhnliche Wiesensilge Solidago gigantea Späte Goldrute 4 2 r Succisa pratensis Teufelsabbiss + Symphytum officinale Gemeiner Beinwell + + Taraxacum officinale Wiesen-Löwenzahn + Trifolium medium Mittlerer Klee + Valeriana officinalis Echter Baldrian Vicia cracca Vogel-Wicke Viola hirta Rauhes Veilchen Seite 43 von 47

45 Gesamtdeckung [%] Artenzahl Deckung Späte Goldrute [%] Seite 44 von 47

46 Streuwiese Matschels, Teilfläche D, Jahr 2009 Streuwiese Matschels, Teilfläche D, Jahr 2010 Streuwiese Matschels, Teilfläche D, Jahr 2012 Seite 45 von 47

47 Streuwiese Matschels, Teilfläche D, Jahr 2013 Seite 46 von 47

48 Anschrift der Autoren Maria Aschauer, Markus Grabher & Ingrid Loacker UMG Umweltbüro Grabher, Meinradgasse 3, A-6900 Bregenz Titelbild Späte Goldrute (Solidago gigantea) Zitiervorschlag Aschauer M., Grabher M. & Loacker I. (2014): Goldruten in Extensivflächen (Magerwiesen, Streuwiesen). Vegetationsentwicklung nach Pflegemaßnahmen (Frühschnitt). Ergebnisse eines sechsjährigen Monitorings. UMG Berichte 11, UMG Umweltbüro Grabher, Bregenz, 47 S., Dieser Bericht ist eine gekürzte Fassung des Berichts zum Projekt Neophyten. Pflegemaßnahmen und Monitoring im Auftrag der inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn ( UMG Umweltbüro Grabher Meinradgasse 3, A-6900 Bregenz T 0043 (0) F 0043 (0) office@umg.at Seite 47 von 47

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