Bildung & Beratung. Franz Paller. Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und. Risikomanagement. Subline Arial Bold 26.
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1 Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und Bildung & Beratung Risikomanagement Wissen ist Macht Franz Paller Wissen ist Macht Wissen ist Macht Subline Arial Bold 26 Aufzählungspunkt Aufzählungspunkt Aufzählungspunkt 2. Ebene Aufzählungspunkt 2. Ebene
2 Maßnahmen für Bildung und Beratung (1/4) M 1: Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen (Art. 14) M 1.1: Berufsausbildung (2. Bildungsweg), Fort- und Weiterbildung M 1.2: Demonstrationsvorhaben (neu) und Informationsmaßnahmen M 1.3: Austauschprogramme (neu) und Betriebsbesichtigungen (Exkursionen) M 2: Beratungs-, Betriebsführungs-, Vertretungsdienste (Art. 15) M 2.1: Inanspruchnahme von Beratungsdiensten (neu) M 2.2: Aufbau von Beratungs-, Betriebsführungs-, Vertretungsdiensten n. p. M 2.3: Methodische Ausbildung von Beratungskräften (neu)
3 Horizontale Wirkung der Priorität 1 Priorität 1 Förderung von Wissenstransfer und Innovation Innovation Umwelt Klimaschutz Priorität 2 Priorität 3 Priorität 4 Priorität 5 Priorität 6 Verbesserung Wettbewerbsfähigkeit der landw. Betriebe Organisation Nahrungsmittelkette, Tierschutz, Risikomanagement Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung von Ökosystemen Förderung der Ressourceneffizienz Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in ländlichen Gebieten SP: 2 A SP: 3 A SP: 4 A SP: 5 A SP: 5 B SP: 6 A SP: 2 B SP: 3 B SP: 4 B SP: 4 C SP: 5 C SP: 5 E SP: 5 D SP: 6 B SP 6 C
4 Maßnahmen für Bildung und Beratung (2/4) Horizontale Maßnahmen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der PR 2-6 Zielorientierung (Angebot, Nachweis) auf Ebene der Schwerpunktbereiche Allgemeine Beschreibung der Maßnahmen im Programm Zielgruppe Personen in der Land- und Forstwirtschaft, KMU in ländlichen Gebieten Berater/-innen (Ausbildung) Förderungswerber (Begünstigte) Anbieter von Bildungs- und Beratungsmaßnahmen Bildungseinrichtungen für die Ausbildung von Beratungskräften
5 Maßnahmen für Bildung und Beratung (3/4) Wesentliche Änderungen zu LE Wegfall der Teilnehmerförderung, ausschließlich Förderung der Veranstalter Modalitäten (Auswahlverfahren) Mit der EK grundsätzlich und im Detail noch auszuverhandeln Art. 14 Bildung: Auswahlmodalitäten noch offen Art. 15 Beratung: Zentrale Auswahl der Anbieter Pauschalsatz für Gemeinkosten der Anbieter
6 Maßnahmen für Bildung und Beratung (4/4) Förderung Zuschuss zu Personal- und Sachkosten Pauschalsatz zur Abdeckung von Gemeinkosten der Anbieter Bei Demonstrationsvorhaben auch Investitionen Reisekostenpauschale bei Austauschprogrammen Ausmaß der Förderung Bildung: Je nach Thema und Vorhaben bis zu 100 %, 80 %, 65 %, 50 % Beratung: Bis zu 100 % Bundesvorbehalt Bildungsmaßnahmen: Pool- und Länderprojekte Bisher 42 % Bundes- und 58 % Länderprojekte (Dotierung) Künftige Aufteilung noch nicht fix, ähnliche Aufteilung vorgesehen Beratung: Abwicklung nur über Poolprojekt vorgesehen
7 M 1.1: Berufsausbildung, Fort- und Weiterbildung Berufsausbildung Abschluss als Facharbeiter/-in im zweiten Bildungsweg (berufsbegleitend) Vorbereitungslehrgang für Meister/-innenprüfung (LFBAG) Zielsetzung: Verbesserung der beruflichen Qualifikation LE-Unterstützung in allen Bundesländern Fort- und Weiterbildung Verbesserung fachlicher, unternehmerischer und persönlicher Kompetenzen Vertiefung und Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten Schwerpunkt: Bildungs-/Beratungskampagne Mein Betrieb Meine Zukunft Anbieter benötigen Ö-Cert als Qualitätsnachweis
8 M 1.2: Demo-Vorhaben und Informationsmaßnahmen Demonstrationsvorhaben Veranschaulichung neuer Erzeugnisse, Technologien, Verfahren, Anwendungen zur Bewusstseinsbildung und zur raschen Umsetzung in die Praxis Keine firmenbezogene Werbemaßnahmen Speziell auch für die Umsetzung innovativer Projekte durch operationelle Gruppen (EIP) Informationsmaßnahmen Bereitstellung von aktuellen, zielgruppengerecht aufbereiteten Informationen Veranstaltungen, Print- und elektronische Medien, Ausstellungen, Lehrschauen, Treffen
9 M 1.3: Austauschprogramme und Exkursionen Austauschprogramme Auslandsaufenthalt innerhalb der EU (Mindestdauer: 1 Monat) Ziel: Neue Strategien und Sichtweisen für den Betrieb entwickeln Land- und Forstwirte mit abgeschlossener FA-Ausbildung Förderung der Kontaktstelle für die Vermittlung von Austauschbetrieben Betriebsbesichtigungen (Exkursionen) Erfolgreiche Umsetzung von neuen Erkenntnissen in der Praxis aufzeigen und Möglichkeit des fachlichen Austausches mit Berufskollegen bieten Erfahrungsaustausch eröffnet neue Perspektiven
10 M 2.1: Inanspruchnahme von Beratungsdiensten Förderungsgegenstand Unterstützung für die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen Beratungsangebot muss Bezug aufweisen zu mindestens einer EU-Priorität Schwerpunkte: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, Ressourceneffizienz, und Umweltleistung für eine nachhaltige Entwicklung der Betriebe Speziell auch für CC/FAS-Anforderungen Anbieter der Beratung Auswahl durch zentrales Ausschreibungsverfahren Private (gewerberechtliche Befugnis) und öffentlich rechtliche Anbieter QM-System für Geschäftsfeld Beratung (ISO oder gleichwertig) Höchstbetrag: pro Beratung
11 M 2.3: Ausbildung von Beratungskräften Förderungsgegenstand Methodisch didaktische Ausbildung von Berater/-innen Voraussetzung: Fachausbildung und mindestens zweijährige Berufserfahrung Bewertung der Ausbildung: Mind. 60 Credits Entwicklung, Hilfsmittel und Durchführung von bundesweiten Lehrgängen Anbieter: Öffentlich rechtliche pädagogische Bildungseinrichtung im eigenen Wirkungsbereich Abwicklung zentral über Poolprojekt (Bundesvorbehalt) Höchstbetrag: pro Dreijahreszeitraum
12 Veränderungen auf den Betrieben Bildungs-Evaluierung LE Einkommenssituation -7% 5% Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energie 35% 40% Produktionsalternativen 8% 20% Lebensqualität 15% 28% Nachhaltige Wirtschaftsweise 29% 46% Umweltrelevantes Denken und Handeln 31% 50% Produktivität und Wirtschaftlichkeit 32% 40% Sicherheit am Arbeitsplatz 27% 39% Sicherung des Arbeitsplatzes 2% 17% Wertschöpfung 12% 35% Wettbewerbsfähigkeit 6% 25% Q: Mandl/BMLFUW % 0% 10% 20% 30% 40% 50% Einschätzung der Veränderungen Keine Teilnahme an Bildungsmaßnahmen (n = 136) Teilnahme an Bildungsmaßnahmen (n = 1.030)
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