Dr. Helle Becker Es könnte so schön sein und noch besser Vom Kraftakt zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung

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1 Dr. Helle Becker Es könnte so schön sein und noch besser Vom Kraftakt zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung

2 Welche Rahmenbedingungen haben wir? Wie gehen gute Kooperationen damit um? Wie kann Qualitätsentwicklung aussehen?

3 Trends der Bildungs- und Jugendpolitik. Trends der Schulentwicklung Shift von Input- zur Output- Qualität Konzentration auf Kompetenzbegriff Entlastung der Lehrpläne von kanonischen Vorgaben größere Autonomie, mehr Gestaltungsfreiheiten zugleich größere Kontrolle von Output und Outcome Ganztagsstrukturen und Bildungskooperationen Bildung als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung und sozial integrativen Fortschritt Bildung als umfassendes Konzept den Anforderungen des 21. Jhd. gewachsen zu sein gerüstet sein für etwas, was man noch nicht kennt (Kompetenzen/OECD) Bildung als lebenslanger Prozess Bildung vor, neben und nach der Schule kommt in den Fokus bildende Funktion von Jugendarbeit wird hervorgehoben

4 Tendenzen Bildung wird zu DEM Thema Gleichwertigkeit von informeller, nicht-formaler und formaler Bildung Zusammenwirken verschiedener Bildungsmöglichkeiten, -Orte und -Angebote

5 Nicht formale Bildung erlebt einen Hype, weil außerschulische Bildung strategisch erfolgreich auf die Förderung von Schlüsselkompetenzen setzt (sozial- und bildungspolitisch anschlussfähig)...nicht formale und informelle Bildung als ein Ausweg aus der Krise der formalen Bildung angesehen wird

6 Herausforderungen I 1. Was ist der USP außerschulischer Bildung? 2. Was sind ihre Qualitäten? 3. Welche Rolle spielt außerschulische Bildung in Kooperationen?

7 Herausforderungen II 1. ausgesprochene wie unausgesprochenen Anforderungen für sich prüfen 2. eigene Qualitätsvorstellungen reflektieren und kommunizieren 3. beides distanziert betrachten und Perspektivwechsel vornehmen

8 In Kooperationen treffen Systeme aufeinander Personen sind Repräsentation von Systemen

9 Es kooperieren unterschiedliche Systeme mit eigenen. rechtlichen Grundlagen und Regelungen Zuständigkeitsregelungen, Ressortbindungen finanziellen Bindungen und Ausstattung organisatorischen Regelungen fachlichen Regeln Rationalitäten, Eigenlogik, Sprache, Dynamik

10 Partner repräsentieren Systeme Handelnde Personen Kultur des Systems Objektive Bedingungen des Systems

11 Qualitätsansprüche an kulturelle Bildung in und um Schule Beispiel NRW Ebene Q-Maßnahme Akteure / Zielgruppe Verbindlichkeit Bundesweit/KMK Landesebene Beispiel NRW. Nationale und internationale Schulleistungsstudien Schule verpflichtend Bundesweit geltende, abschlussbezogene Bildungsstandards Schule verpflichtend KMK-Beschlüsse und Empfehlungen / Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur kulturellen Kinder- und Jugendbildung (2007) Schule freiwillig verpflichtend Bildungsberichterstattung / 4. Bildungsbericht: Bildung in Deutschland Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Lebenslauf Schule verpflichtend Koalitionsvertrag: Kap. Kulturelle Vielfalt und Teilhabe stärken (u.a. geplant: NRW-Kulturfördergesetz, Schule, Kultur, Jugend u.a. zur kulturellen Bildung in NRW) JugendKulturland NRW Schulgesetz: Schülerinnen und Schüler werden befähigt, verantwortlich am [ ] kulturellen [ ] Leben Schule verpflichtend teilzunehmen. Zentralabitur, Zentrale Prüfungen am Ende der Klasse 10 Schule verpflichtend Lernstandserhebungen und Vergleichsarbeiten Schule verpflichtend Qualitätsanalyse (Qualitätsrahmen für schulische Arbeit) Schule verpflichtend Richtlinien und Lehrpläne/Bildungspläne, Kernlehrpläne Schule verpflichtend (Unterrichtsvorgaben Kunst-, Musik-, Deutsch-, Literaturunterricht) Einzelerlasse Schule verpflichtend Schulprogramme Schule verpflichtend Schulentwicklungsprogramme Schule (Unterstützungsstellen für Beratung und Fortbildung, Förderprogramme, Wettbewerbe, z.b. Bestenehrung) freiwillig NRW Ganztag Grundlagenerlass Ganztag (Zuwendungen für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote offener Ganztagsschulen im Primarbereich) Schule, Partner, Kommune/Schulträger verpflichtend Qualitätssicherung im Ganztag (Rahmenvereinbarungen, QUIGS, Unterstützungs-und Beratungsstrukturen) Schule, außerschulische Träger, Kommune / Schulträger / Schulaufsicht / Jugendbehörden freiwillig verpflichtend Bundesebene SGB VIII (KJHG), 11, Fördermaßnahmen Träger der Kinder- und Jugendhilfe freiwillig Preis Kulturelle Bildung (BKM) Kultureinrichtungen, Träger der Kinder- und freiwillig Jugendhilfe Kultur macht stark Bündnisse für Bildung Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, freiwillig Schulträger, andere Bildungsträger, Kultureinrichtungen Landesebene Kinder- und Jugendförderplan NRW, Fördermaßnahmen Träger der Kinder- und Jugendhilfe freiwillig Landes-Förderprogramme (Landesprogramm Kultur und Schule, Jedem Kind ein Instrument, Kulturrucksack) Schulen, Träger der Kinder- und Jugendhilfe, freiwillig von MSW und MFKJKS Kultureinrichtungen, Künstlerinnen / Künstler Kommunale Ebene Qualitätssicherung in der außerschulischen kulturellen Bildung (Selbstevaluationsinstrumente, Fremdevaluationen, Fortbildung, Beratung, Modellentwicklung, Wettbewerbe) Qualitätssicherung im Ganztag (Selbstevaluationsinstrumente, Fremdevaluationen, Fortbildung, Beratung, Modellentwicklung, Wettbewerbe) Kommunale Bildungslandschaften (Bildungsbüros, Bildungskonferenzen) Regionale Bildungsnetzwerke Bildungspartner NRW (Bibliothek, Museum, Musikschule, Medienzentrum, Archiv) Kommunale Gesamtkonzepte Kultureller Bildung Träger der Kinder- und Jugendhilfe Ggf. mit anderen Partnern, auch Kultureinrichtungen Künstlerinnen / Künstler Träger der Kinder- und Jugendhilfe ggf. mit Schule/Schulträger Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Schulträger, andere Bildungsträger, Kultureinrichtungen Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Schulträger, Kultureinrichtungen Künstlerinnen / Künstler Kommunale Bildungsberichtserstattung Schule, Bildungseinrichtungen freiwillig freiwillig freiwillig freiwillig freiwillig

12 Was sollten gute Kooperationen beachten? alle Sparten berücksichtigen alle Profis einbeziehen partizipativ planen diskursiv aushandeln Dominanzen ausgleichen Qualitätsinstrumente nutzen

13 Qualitätsmanagementinstrumente sollten die gemeinsame Planung, Steuerung, Evaluation und Weiterentwicklung von Kooperationen und Kooperationsprojekten unterstützen, indem sie: die Kommunikation strukturieren, einzelne Qualitätsbereiche identifizierbar und zum Thema der gemeinsamen Arbeit machen, anhalten, Einigkeit über die wichtigsten, unverzichtbaren Aspekte der Arbeit herzustellen, eine unmissverständliche, eindeutige Beschreibung anregen, eine Struktur vorgeben, um den Stand der Kooperation bzw. von Kooperationsprojekten zu analysieren, sowie ihre Stärken und Schwächen zu erkennen, die Planung und Durchführung von Verbesserungsmaßnahmen systematisieren, ein schrittweises und arbeitsteiliges Vorgehen unterstützen, Konzepte, Maßnahmen und Perspektiven gegenüber Dritten darstellbar und begründbar machen, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess fördern, die Einarbeitung Dritter (z.b. neuer MitarbeiterInnen) erleichtern.

14 Qualität von Kooperationen Kultureller Bildung

15 Qualitätsmanagementinstrument (QMI) für Kooperationen Dieses Selbstevaluationsinstrument beschreibt Qualitätsbereiche und Qualitäten kultureller Kinder- und Jugendbildung in Kooperation mit Ganztagsschulen. Die Qualitätsbereiche, Ziele und Qualitätskriterien orientieren sich an den im ersten BKJ-Modellprojekt Kultur macht Schule" ( ) gemeinsam mit Trägern erarbeiteten und aus der Evaluation hervorgegangenen Gelingensbedingungen kultureller Kinder- und Jugendbildung im Ganztag. Autorin: Helle Becker, Herausgeberin: BKJ:

16 Qualität von Kooperationen Kulturelle Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung Arbeitshilfe Planungstool: Künste bilden Umwelten Potenziale Kultureller Bildung für Zukunftsgestaltung Die BKJ hat das Planungstool: Künste bilden Umwelten entwickelt, um die Akteure der Jugend- und Bildungsarbeit dabei zu unterstützen, Projekte an der Schnittstelle von Kultureller Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu planen. Anhand von systematischen Fragen und kompakten Hintergrundinformationen bietet die Arbeitshilfe Unterstützung beim strukturierten Nachdenken, Reflektieren und Niederschreiben des eigenen Projektkonzepts. Zu vier Qualitätsdimensionen steht jeweils eine Fragen-Matrix bereit. Berücksichtigt werden dabei Qualitätsaspekte aus beiden Blickwinkeln: dem der Kulturellen Bildung und dem der BNE. Wer sich mit den Fragen auseinandersetzt und Antworten formuliert, kommt einem antragsreifen Konzept einen großen Schritt näher. Ebenso kann das Tool zur Evaluation von laufenden oder schon abgeschlossenen Projekten eingesetzt werden. Autorin: Helle Becker Remscheid 2013 Download:

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