Etwas zum Beginnen und Einstimmen

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1 Etwas zum Beginnen und Einstimmen Für mich stellen drei Grundregeln eine Art Grundmuster jeder beraterischen Tätigkeit dar. Dabei gehe ich davon aus, dass es sich um einen beraterischen und nicht um einen fortbildungsbezogenen Kontext handelt. Diese Unterscheidung markiert für mich einen Unterschied, der einen Unterschied macht. Beratung begreife ich als Anliegen der ratsuchenden Person, eine Frage, eine Sorge, ein Problem o.ä., die sie bewegt und von der sie sich wünscht, damit in einer für sie befriedigenderen Art und Weise handlungsfähig zu werden oder zu bleiben. Fortbildung verstehe ich demgegenüber stärker als input-orientiert, wo es mehr darum geht, 13

2 Informationen, Wissen, Kenntnisse und/oder Verfahrensweisen kennenzulernen und (ein) zu üben. Dabei bin ich mir durchaus bewusst, dass sich diese beiden Bereiche überschneiden, doch geht meine Erfahrung dahin, dass es sich besser (im Sinne von: zieldienlicher) arbeiten lässt, wenn ich diese Unterscheidung beachte. Meine Grundregeln, die einen beraterischen Kontext markieren, lauten: Ziele (er-)finden wertschätzen und würdigen transparent machen und bleiben Jede dieser Regeln ist als Tätigkeit (Verb oder Tu-Wort) definiert, um zu verdeutlichen, dass es sich um einen Prozess handelt, der im Miteinander (Dialog, Interaktion) herzustellen ist, sich darin zeigt und immer wieder interaktiv hervorzubringen ist im Sinne einer gemeinsamen Tätigkeit. 14

3 Im Einzelnen: Ziele (er-) finden Beratung heißt für mich, dass es sich um ein zielgerichtetes Unternehmen handelt. Die Person, die kommt, möchte etwas erreichen. Deshalb geht es für mich immer und ausschließlich um die Ziele der Person, die zur Beratung kommt. Um es ein wenig anders zu formulieren: Ich begreife Beratung so, dass jemand eine Änderung möchte, die ihn/sie veranlasst hat, zur Beratung zu kommen oder zu ihr geschickt worden zu sein. Deshalb heißt es für mich, so rasch wie möglich herauszuarbeiten, was mein Gegenüber erreichen möchte. In diesem Sinne stellen Ziele sowohl Wegmarkierungen wie auch Erfolgskriterien dar. Und da es sich immer um die Ziele der ratsuchenden Person handelt, kann für mich auch nur diese selbst entscheiden, ob sie auf dem Weg zum Ziel unterwegs ist oder dieses bereits erreicht hat. Das genau macht für mich das aus, was als Expertise der ratsuchenden Person beschrieben wird der/die Ratsuchende ist ExpertIn für ihr Ziel und für die Erfahrung, auf dem Weg dorthin unterwegs zu sein. 15

4 Ich bin eine Art BegleiterIn, UnterstützerIn oder BeisteuerIn, deren Expertise darin liegt, professionelles Wissen darüber zu besitzen (und einsetzen zu können), jemandem hilfreich zu sein, eigene Ziele zu (er-) finden. Dabei zeichnen sich Ziele nach meiner Erfahrung durch zwei allgemeine Merkmale aus: Ziele beziehen sich immer auf die Zukunft, bezeichnen also etwas, was noch nicht existiert, was allerdings denkbar scheint. Das macht den realistischen Aspekt aus, der zugleich einen Unterschied zur Gegenwart markiert: in der Zukunft erwartet der/die Ratsuchende etwas (positiv) Anderes. So gesehen sind Ziele zunächst nichts anderes als Hypothesen, Annahmen, Glaubenssätze also etwas Erfundenes, das seine Bedeutsamkeit und Bedeutung erst in der Zukunft erweisen muss oder treffender: erweisen kann bzw. erweisen wird. Dabei hat es sich in meiner Beratungspraxis als überaus hilfreich erwiesen, diesen Unterschied zu konkretisieren, indem er so ge- 16

5 nau und detailliert wie möglich als anderes Verhalten herausgearbeitet wird. Ich nenne das operationalisieren Ziele in Verhalten übersetzen und beschreiben lassen. Das ist harte Arbeit und nicht einfach zumal Ratsuchende oft mit einem Anliegen kommen, das eher eine Problembeschreibung darstellt. Das Ziel wird dann oft in einer Form des so nicht (mehr) beschrieben, was zumeist nichts oder allzu wenig darüber aussagt, was der/die Ratsuchende dann selber anders macht. Neben diesem Doppel-Aspekt (Was ist anders? Was genau tun/machen Sie dann?) bemühe ich mich um einen weiteren Aspekt den Nutzen. Die Frage zielt darauf ab, was der/die Ratsuchende davon hat, das Ziel, das er/sie anstrebt, zu erreichen und zu realisieren. Denn wenn Ziele keinen Nutzen haben, was sollte dann ein (guter) Grund dafür sein, die eigene Kraft einzusetzen, ein solches (nutzloses) Ziel zu erreichen? Dabei könnte es wichtig sein, daran zu denken, dass sich jeder Nutzen immer in einem sozialen Miteinander zeigt. Das bedeutet nach mei- 17

6 nem Verständnis, dass jedweder Nutzen immer auch unter dem Aspekt des Wünschenswerten reflektiert werden sollte. Daher dreht sich die Arbeit in Hinblick auf Ziele um vier Fragen: Was soll anders sein? Was genau tun/machen Sie dann? Welchen Nutzen/Vorteil haben Sie davon? Wie wünschenswert ist das Ziel (und dessen Auswirkungen)? wertschätzen und würdigen Es ist nicht nur psychologisches Alltagswissen, sondern wohl auch eine Erfahrung, die fast ein/e jede/r selber gemacht hat: es scheint irgendwie leichter, an Problemen, Herausforderungen, Schwierigkeiten zu arbeiten, wenn der Rahmen ein wohlwollender oder wertschätzender ist. Das wirkt sich meist auch auf eine positive Bewertung der Beziehung aus und diese ist gerade für Beratungsarbeit bedeutsam. Das macht es in meinen Augen so wichtig, sich 18

7 der eigenen wertschätzenden Haltung zu vergewissern immer wieder und immer wieder aufs Neue. Wertschätzen/würdigen bezieht sich dabei durchaus nicht nur auf das Anerkennen von Fortschritten, Erfolgen, Stärken und Ressourcen, sondern auch darauf, die schwierige Situation, in der die/der Ratsuchende steckt, anzuerkennen zu würdigen. Dabei zeigt es sich immer wieder, dass es sich hier nicht um eine Technik handelt, sondern um eine Haltung. Das bedeutet für mich dreierlei: wertschätzen/würdigen stellt ganz einfach meine Grundhaltung dar ich respektiere mein Gegenüber als Person, als Mensch mit all seinen Seiten, den guten wie den schlechten, denn für all das, was er/sie sagt, denkt, fühlt oder macht, hat er/sie immer gute Gründe, die ich anerkennen kann. wertschätzen/würdigen stellt für mich keine Veränderungstechnik dar, sondern ich möchte meinem Gegenüber einfach zeigen, dass ich ihn/sie als Person respektiere und 19

8 würdige. Nicht mehr und keinesfalls weniger. Und das bedeutet ganz konkret, dass ich nur das wertschätzen und würdigen kann, was ich selber für wertschätzens- und würdigenswert halte. Ich weiß wohl, dass das nicht immer einfach scheint und ich empfehle daher, sich gelegentlich selber ein wenig Ruhe zu gönnen vor oder nach einer Beratungssitzung und sich all das zu notieren, was ich an der Person gut, wünschens- und/oder lobenswert finde. Mir als kompetente BeraterIn sollten dann mindestens neun Punkte einfallen, die ich schriftlich festhalte und sie, wenn mir danach ist, vor der nächsten Sitzung durchlesen oder zu Beginn der Sitzung meinem Gegenüber vorlesen einfach so und dann weitermachen. da es sich immer um eine Beschreibung meiner Wahrnehmung meines Gegenübers handelt, ist es in meinen Augen auch bedeutungslos, ob mein Gegenüber meiner wertschätzenden Beschreibung zustimmt oder nicht. Stimmt er/sie zu wunderbar. Stimmt er/sie nicht zu dann markiert dies einen 20

9 Unterschied, denn für mich ist klar, dass unterschiedliche Personen unterschiedlich wahrnehmen und unterschiedlich bewerten. Für mich ist es bedeutsam, einen solchen Unterschied dann auch wertzuschätzen (als andere und ebenso berechtigte bzw. gültige Wahrnehmung) und stehen zu lassen. Deshalb gilt für mich, immer nur das wertzuschätzen, was mir wertschätzend scheint oder in der Kurzform: keine Tricks! Ich möchte (und muss) an dieser Stelle auf einen Unterscheid verweisen, den ich für bedeutsam halte der Unterschied zwischen respektieren und akzeptieren. Nur weil ich etwas respektiere, ist dies nicht damit gleichzusetzen, dass ich es auch akzeptiere. transparent machen und bleiben Wenn ich die Expertise meines Gegenübers betone, so betone ich zugleich auch meine professionelle Expertise allerdings in einem nicht ganz so üblichen Sinne, denn ich begreife meine Expertise nicht als besser oder 21

10 richtiger, sondern wiederum als anders. Selbstverständlich verfüge ich neben meinen professionellen Handlungsmöglichkeiten auch über professionelles (Fach-) Wissen, doch halte ich mein Wissen nicht für besser oder nützlicher, sondern ausschließlich für anders. Und da es in Beratungen um die Ziele meines Gegenübers geht, stellen mein Wissen, meine Wahrnehmungen, meine Beobachtungen, meine Vorstellungen nichts anderes dar, als Angebote. Das hat dazu geführt, dass ich in Beratungen durchaus Angebote mache, meine Wahrnehmungen etc. mitteile allerdings immer in einer Form, die leicht ablehnungsfähig bleibt und diese Aussagen als Angebot, als Möglichkeit, als Einladung rahmt. Sprachlich bediene ich mich dazu des Konjunktivs der Möglichkeitsform. Diese Ausdrucksweise ist durchaus nicht unbedingt grammatikalisch richtig, bietet nach meiner Erfahrung allerdings einen eher hypothetischen und spielerischen Rahmen an, der den Prozess des Ziele (er-) findens begünstigt. Diese Art, mein Wissen einzubringen als Angebot, stellt für mich eine Ausdrucksform 22

11 meines Respekts vor der Autonomie und Eigenverantwortlichkeit meines Gegenübers dar und entspricht somit meiner Grundhaltung. 23

12 24

13 Ein theoretischer Rahmen 1 Auch auf die Gefahr hin, Eulen nach Athen zu tragen oder Altbekanntes zu wiederholen: für mich stellt der radikale Konstruktivismus einen nützlichen Wegweiser und eine praktische wie lösungsorientierte Theorie für Beratung/Therapie dar. Ich verstehe die Grundidee des radikalen Konstruktivismus so, dass wir keinen direkten Zugang zu der Welt da draußen haben, sondern dass dieser durch das uns eigene Nervensystem vermittelt wird. Anders gesagt niemand vermag zu sagen, wie die Welt da draußen wirklich ist. Alles, wozu wir imstande sind, ist, zu beschreiben, wie wir uns diese Welt für uns konstruieren. Nicht mehr und keinesfalls weniger. 1 Dieser Abschnitt erschien in leicht veränderter Form in: Wunderantwort 14, 2009, 2 3. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung 25

14 Ein theoretischer Rahmen Beziehe ich diese Aussage die gemäß der Idee des radikalen Konstruktivismus zunächst nur für mich Gültigkeit besitzt auf meinen beraterisch-therapeutischen Kontext, so sage ich, dass ich das, was ich mir zugestehe meine Konstruktion von Welt, auch den anderen zugestehen sollte ihre Konstruktion der Welt. Das habe ich für meinen professionellen Kontext so übersetzt: These 1: Konstruktionen sind gleich (oder: gleichermaßen) gültig. Wenn nun Menschen die Welt da draußen unterschiedlich konstruieren, dann beruhen solche Unterschiede auf anderen Wahrnehmungen, anderen Gründen, anderen Präferenzen. Daraus leite ich für meinen beraterisch-therapeutischen Kontext eine weitere Wegmarkierung ab: These 2: Jede Konstruktion hat gute Gründe. 26

15 Ein theoretischer Rahmen Unterschiede beruhen nach diesem/meinem Verständnis auf unterschiedlichen Konstruktionen und die jeweilige Konstruktion wurde auf der Basis guter Gründe errichtet (was natürlich wiederum meine Konstruktion beschreibt und keine Wahrheit). Und die Zuschreibung guter Gründe stellt in meinen Augen eine Form des Wertschätzens dar. Diese Annahmen haben mir zu einer weiteren klaren Position verholfen: These 3: Im beraterisch-therapeutischen Kontext macht es wenig Sinn, über die Richtigkeit oder Angemessenheit der jeweiligen (unterschiedlichen) Konstruktionen zu debattieren einfach weil ich These 1 als Basis nehme. Das bedeutet nun allerdings nicht, anderen Konstruktionen zuzustimmen, denn die Verantwortung und die sich daraus ergebenden Optionen gehören in den Verantwortungsbereich derjenigen Person, die diese Konstruktion hervorgebracht hat. 27

16 Ein theoretischer Rahmen These 4: Jede Konstruktion hat Konsequenzen. Im beraterisch-therapeutischen Kontext leuchtet mir dies unmittelbar ein, wenn Personen ihr Leid beschreiben sie leiden unter den Konsequenzen, die sie als nicht (oder wenig/er) wünschenswert beschreiben. Anders gesagt: nach meinem Verständnis geht es in einem beraterisch-therapeutischen Kontext darum, über das Wünschenswerte (oder nicht Wünschenswerte) der Konsequenzen der jeweiligen Konstruktion ins Gespräch zu kommen. Das zieht in meinen Augen eine weitere, wichtige Unterscheidung/Wegmarkierung nach sich: These 5: Ich unterscheide zwischen respektieren und akzeptieren. Dies bedeutet für mich, die Person und deren (andere) Konstruktion/Weltsicht auf jeden Fall zu respektieren und dieses respektieren bedeutet keinesfalls, die (andere) 28

17 Ein theoretischer Rahmen Konstruktion/Weltsicht deshalb auch akzeptieren zu müssen. Diese Unterscheidung begreife ich als Ausdruck meiner Haltung und sie stellt hin und wieder eine mehr oder weniger große Herausforderung dar. Allerdings eine Herausforderung, die mich immer wieder einlädt, darüber zu reflektieren, inwieweit ich diese Haltung tatsächlich (in meinen Augen) in meinem Handeln umsetzen kann. Als überaus hilfreich hat sich in diesem Zusammenhang die Idee der guten Gründe erwiesen diese verweisen nämlich auf wertzuschätzende (manchmal verborgene) Aspekte, die Handlung selber fügt sich in den Rahmen nicht wünschenswerter, nicht akzeptabler Verhaltensweisen ein. Ich denke beispielsweise an einen Elternteil, das das Kind schlägt. Das Schlagen ist für mich nicht akzeptabel, allerdings kann es gute Gründe dafür geben, die dahinter verborgen schlummern können: das Kind soll lernen, bestimmte gesellschaftliche Anforderungen zu erfüllen, um im Leben besser bestehen zu können; oder das Elternteil wünscht sich 29

18 Ein theoretischer Rahmen ein anderes Verhalten, weiß aber selber kein Mittel, dieses Verhalten zu lehren. Alles durchaus gute Gründe, die allerdings das Verhalten nicht akzeptabel machen. Damit ist für mich ein (hilfreicher) Rahmen gerahmt: Im beraterisch-therapeutischen Kontext dreht es sich nicht darum, über Konstruktionen ins Gespräch zu kommen, sondern darum, Konsequenzen solcher Konstruktionen respektvoll zu erörtern und hinsichtlich des Wünschenswerten (auch im gegebenen sozialen Rahmen/ Kontext) aus unterschiedlichen Perspektiven zu untersuchen. Ein solches Verständnis knüpft für mich am systemischen wie am lösungsorientierten Ansatz an. Zum Systemischen Mein Verständnis von systemisch, so wie es sich aus der Zusammenarbeit und aus Diskussionen mit Armin Albers ergeben hat, lautet: 30

19 Ein theoretischer Rahmen Systemisch verstehe ich als eine Einladung zur BeobachterIn eines Geschehens zu werden aus unterschiedlichen Perspektiven. Das bedeutet zumindest dreierlei: ein System wird von seiner Umgebung unterschieden, ein System wird (von mehreren Personen) beobachtet, die unterschiedliche Beobachtungs-Perspektiven einnehmen (können). Und all dies wird in Sprache beschrieben und benannt. Wenn ich systemisch als eine solche Einladung beschreibe, dann impliziert dies für mich, dass mein Gegenüber (die Person, die ich eingeladen habe), meine Einladung nicht unbedingt, zwangsläufig und in jedem Fall annehmen muss. Er/sie darf auch nein! dazu sagen ein Zeichen von Autonomie, wie ich glaube. 31

20 Ein theoretischer Rahmen Zum Lösungsorientierten Wenn ich die Praxis beraterisch-therapeutischen Handelns wie geschehen als eine Form des Dialogs verstehe, Konsequenzen solcher (für mein Gegenüber eher leidvollen) Konstruktionen respektvoll zu erörtern und hinsichtlich des Wünschenswerten (auch im gegebenen sozialen Rahmen/Kontext) aus unterschiedlichen Perspektiven zu untersuchen, dann ist damit nach meinem Verständnis das Thema Ziel, Vision oder Lösung angesprochen ein bzw. das Kernstück lösungsorientierten Arbeitens. Insofern begreife ich beraterisch-therapeutisches Arbeiten auf der Grundlage des radikalen Konstruktivismus immer als eine Form lösungsorientierten Handelns. 32

21 Vorbereiten Oft spukt im Kopf der Fachleute die Idee, dass es gut und hilfreich ist, einiges (oder vieles) über die KundInnen und ihr soziales Umfeld zu wissen. Das kann schon manchmal so sein. Andererseits sollte ich bedenken, dass Wissen anfängt, eine Art Eigenleben zu entwickeln. Sind die Informationen, die ich über KundInnen vorweg bekommen habe, zunächst Beschreibungen anderer Menschen/Fachleute oder Selbstbeschreibungen, so lösen solche Darstellungen immer auch eigene Assoziationen und Verknüpfungen aus. Anders gesagt, es besteht das Risiko, dass mich solche Beschreibungen glauben lassen könnten, es wären Beschreibungen, wie die KundIn wirklich ist. Ich beginne auch aufgrund der bei mir ausgelösten Assoziationen (kognitiver und/oder emo tionaler Art) zu vernachlässigen, dass es sich immer nur um Beschreibungen aus bestimmten Perspektiven handelt, die aus anderen Perspektiven und von anderen Menschen gegeben, auch ganz anders hätten ausfallen können. 33

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