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1 I N F O R M A T I O N zum Pressegespräch mit Mag. a Doris Hummer Bildungs-Landesrätin am Montag, zum Thema Ausbau der Berufsschulsozialarbeit OÖ investiert in Unterstützungsnetzwerke an allen Schulen Gesprächsteilnehmer/innen: Dr. Robert Fallwickl, Gesamtkoordinator BS-Sozialarbeit Land OÖ Mag. Markus Antesberger, NEUSTART Oberösterreich LSI Gerlinde Pirc, Landesschulinspektorin für Berufsschulen Reg. Rat. Dipl.-Päd. Reinhold Sickinger, Direktor BS Ried im Innkreis OSR Dipl.-Päd. Friedrich Glaser, Direktor BS Altmünster DSA Sandra Gastinger, Schulsozialarbeiterin

2 Seite 2 1. Probleme erkennen und lösen: Unterstützungssysteme in OÖ Schulen Oberösterreichs Schulen verfügen bereits jetzt über ein dichtes Netz an verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten für Schüler/innen, Pädagog/innen und Eltern, um bei Problemen oder in Krisensituationen bestmögliche Unterstützung für alle Betroffenen garantieren zu können. 18 Schulpsycholog/innen, über 600 Assistent/innen, 69 Schulsozialarbeiter/innen und über 90 Betreuungslehrer/innen sind derzeit in allen Bezirken im Einsatz. 2. Berufsschulsozialarbeit wird ausgebaut Die Berufsschulsozialarbeit wurde als Pilotprojekt von Pädagog/innen der Berufsschule Ried im Innkreis im Rahmen der sog. QualitätsInitiative BerufsBildung (QIBB) entwickelt. Durch diese Initiative können in Zusammenarbeit mit dem Verein NEUSTART und mit Unterstützung des Landes Oberösterreich individuelle Lösungen für jene Probleme gefunden werden, mit denen Schüler/innen und Lehrer/innen der Berufsschule in ihrem Alltag konfrontiert werden. Auf Grund der großen Nachfrage wird die Berufsschulsozialarbeit nun mit Unterstützung des Landes OÖ an drei weiteren Standorten (Berufsschulen Altmünster, Freistadt, Linz 6 und Linz 7) ausgebaut. 3. Berufsschulsozialarbeiter/innen beraten und unterstützen gezielt bei Problemen und in Krisensituationen Neben der direkten Beratung von Schüler/innen ist es Ziel der Schulsozialarbeit durch das Angebot von professioneller Begleitung, Mediation und Arbeit im Klassenverband das Lehr- und Internatspersonal bei der Bewältigung problematischer Situationen zu unterstützen. Schüler/innen soll gezielte Unterstützung eine erfolgreiche Absolvierung ihrer Lehre ermöglichen. Die Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Unterstützung und die Weitervermittlung an die geeigneten Stellen außerhalb der Berufsschulzeit spielt daher eine zentrale Rolle.

3 Seite 3 OÖ investiert in Unterstützungssysteme an Schulen Jeder junge Mensch soll alle Chancen haben, wenn er aus der Schule ins weitere Leben startet. Dazu braucht es für OÖ ein dichtes Netz an Angeboten von verschiedenen Institutionen im Bildungsbereich. Doch Schule bzw. Pädagoginnen und Pädagogen können nicht alles leisten. So haben Lernprobleme oft Ursachen, die außerhalb der Schule liegen, wie beispielsweise Probleme in der Familie. Um jedes Kind und jeden Jugendlichen bestmöglich unterstützen und fördern zu können, gilt es ein dichtes Unterstützungsnetzwerk zu spinnen. Dafür müssen verschiedene Kompetenzen von Pädagog/innen, Schulsozialarbeiter/innen, Psycholog/innen etc. gebündelt und auch die Schüler/innen und ihre Eltern aktiv eingebunden werden nur so können wir unser Ziel erreichen: Kein Jugendlicher in Oberösterreich ohne Pflichtschulabschluss und Berufsausbildung, ist Bildungs-Landesrätin Mag. a Doris Hummer überzeugt. Oberösterreichs Schulen verfügen bereits jetzt über ein dichtes Netz an verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten für Schüler/innen, Pädagog/innen und Eltern. Dieses Netzwerk wird kontinuierlich ausgebaut und verbessert, um bei Problemen oder in Krisensituationen bestmögliche Unterstützung für alle Betroffenen garantieren zu können. 1. Schulpsychologie: 18 Schulpsycholog/innen arbeiten in OÖ in einem flächendeckenden Netzwerk von Beratungsstellen und sind Ansprechpartner/innen für alle Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern zu Fragen und Themen im Lebensbereich Schule. Ihre Zuständigkeit umfasst bezirksweise alle Schularten. Psychologische Diagnostik und Beratung bei Problemen in der Schule (Begabung, Leistung, Bildungsberatung etc.) Schüler/innen und Eltern. Diese Diagnostik und Beratung setzt Freiwilligkeit der Kinder/Eltern voraus.

4 Seite 4 Psychologische Beratung und Begleitung von Schulen, Lehrer/innen und Schüler/innen bei besonderen Problemen in einer Schule (z.b.: Mobbing, akute Krisen z.b. Suizid eines/-r Schülers/-in). Diese Beratung erfolgt über Anfrage des/-r Schulleiter/in und kann in akuten Krisenfällen auch sehr kurzfristig erfolgen. Div. Krisenpläne der Schule sehen eine Einbeziehung der Schulpsychologie in einigen Themenbereichen verpflichtend vor: Schulverweigerung, Suchtmittelgebrauch von Schüler/innen, Gewalt(androhungen) von Schüler/innen. 2. Assistenz Die Assistenz für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass alle Kinder und Jugendlichen eine Chance auf Bildung und somit auf ein selbstbestimmtes Leben haben. Rund 600 Assistent/innen ermöglichen etwa Kindern mit Beeinträchtigung in OÖ den Schulbesuch und somit Teilnahme am Gemeinschaftsleben. Die Assistent/innen sind Ansprechpersonen für Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissen. Sie unterstützen die Schüler/innen bei alltäglichen Anforderungen, bei der Basisversorgung und Begleiten beim individuellen Lernen. Das Berufsbild der Assistentin/des Assistenten setzt hohes Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Aufmerksamkeit und Sensibilität für die Bedürfnisse der einzelnen Schüler/innen voraus. 3. Schulsozialarbeit - SuSA Die Möglichkeiten der schulinternen Unterstützung enden dann, wenn die Familien bzw. die Kinder und Jugendliche für ihre Unterstützung nicht erreichbar sind. Seit 2009 haben in Oberösterreich Schulsozialarbeiter/innen dann die Möglichkeit außerhalb der Schule mit den Schüler/innen und in den Familien beratend und begleitend tätig zu werden. In OÖ sind aktuell 69 Schulsozialarbeiter/innen tätig.

5 Seite 5 4. Betreuungslehrer/innen In OÖ sind derzeit ca. 80 Betreuungslehrer/innen tätig. Betreuungslehrer/innen sind ausgebildete Pädagog/innen, die in schwierigen Situationen in der Schule sowohl mit Schüler/innen als auch mit Lehrer/innen arbeiten. Ihr Einsatz wird in OÖ über das ZIS (Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik) koordiniert. In diesem Schuljahr wird die Zahl der Betreuungslehrer/innen in OÖ massiv ausgebaut (plus Dienstposten). Für diesen Ausbau stellt das Land Oberösterreich Ressourcen in der Höhe von bis zu 1,2 Mio. EURO zur Verfügung. Somit stehen flächendeckend in allen Bezirken mehr Ressourcen für zusätzliche Stunden der Betreuungslehrer/innen an den Schulen zur Verfügung. Diese Ressourcen können je nach Bedarf eingesetzt werden. Betreuungslehrer/innen beraten und unterstützen Lehrer/innen im Unterricht mit schwierigen Schüler/innen und/oder in schwierigen Unterrichtssituationen bzw. Krisensituationen (z.b. bei Mobbing). Betreuungslehrer/innen arbeiten mit einzelnen Kindern (dazu gehören auch Elterngespräche), wenn diese auf Grund kognitiver oder sozialer Probleme einen individuellen Förderbedarf haben Betreuungslehrer/innen leisten nach Bedarf zusätzliche Unterstützung bei der Beschulung von Flüchtlingskindern

6 Seite 6 Ausbau der Berufsschulsozialarbeit mit Unterstützung des Land OÖ Knapp Jugendliche besuchen in Oberösterreich die Berufsschule. Wie in allen anderen Schultypen können auch in Berufsschulen im täglichen Miteinander zwischenmenschliche Konflikte oder andere Probleme auftreten, die die Wissensvermittlung mitunter erschweren und teilweise auch dazu beitragen, dass rund Lehrlinge jährlich ihre Ausbildung nicht erfolgreich abschließen können. Um Schüler/innen und Lehrkräfte im täglichen Miteinander zu unterstützen und gezielt Sozialkompetenzen zu vermitteln, führt der Verein NEUSTART im Auftrag des Landes Oberösterreich und auf die Initiative eines engagierten Rieder Berufsschullehrer/innenteams, an der Berufsschule Ried Schulsozialarbeit durch. Die seit Ende April 2014 tätigen Sozialarbeiter/innen treffen auf große Nachfrage. Auf Grund der großen Nachfrage wird die Berufsschulsozialarbeit mit Unterstützung des Landes OÖ nun ausgebaut und an drei weiteren Standorten eingesetzt: In der Berufsschule Altmünster starten die Sozialarbeiter/innen unter der Projektleitung des Vereins NEUSTART noch dieses Schuljahr. In der Berufsschule Freistadt sowie den Berufsschulen Linz 6 und 7 wird ab Beginn des Schuljahrs 2015/16 eine Schulsozialarbeit eingerichtet. Pilotprojekt der Berufsschule Ried im Innkreis Das Pilotprojekt Schulsozialarbeit an der Berufsschule Ried wurde von Pädagog/innen der Berufsschule Ried im Innkreis im Rahmen der sog. QualitätsInitiative BerufsBildung (QIBB) die es an jeder oberösterreichischen Berufsschule gibt entwickelt und startete im April Lehrinnen und Lehrer der Berufsschule Ried wurden im Rahmen ihrer Tätigkeit zunehmend mit schwerwiegenden Problemen der Schülerinnen und Schüler konfrontiert. Häufig war auch eine sofortige Krisenintervention notwendig. Um die Pädagog/innen nicht mit der mit der Problembewältigung alleine zu lassen und professionelle Unterstützung für alle Betroffenen gewährleisten zu können, wurde von einem engagierten Team von Berufsschullehrer/innen der BS Ried im Innkreis ein Konzept entwickelt, das Hilfe und Unterstützung für die Schülerinnen und Schüler auch über die

7 Seite 7 Berufsschulzeit hinaus - gewährleisten und eine Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer bewirken soll. Große Nachfrage nach Beratung und Begleitung vor Ort Seit 28. April 2014 sind eine Sozialarbeiterin und ein Sozialarbeiter an der Berufsschule Ried im Einsatz. An einem Tag pro Woche stehen sie als Ansprechpartner/innen für Schüler/innen und Lehrer/innen zur Verfügung. Das neu geschaffene Angebot wurde an der Berufsschule Ried von Anfang an sehr gut angenommen: In den ersten beiden Lehrgängen des Schuljahres 2014/15 nutzten insgesamt rund 150 Schüler/innen die Beratungsmöglichkeiten, um verschiedenste Themen von Gewalterfahrungen in der Familie bis zu Cybermobbing zu besprechen. Neben der direkten Beratung von Schüler/innen ist es Ziel der Schulsozialarbeit in der BS Ried durch das Angebot von professioneller Begleitung, Mediation und Arbeit im Klassenverband das Lehr- und Internatspersonal bei der Bewältigung problematischer Situationen zu unterstützen. Die psychosoziale Unterstützung der einzelnen Schüler/innen soll diesem Zusammenhang eine erfolgreiche Absolvierung ihrer Lehre ermöglichen. Die Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Unterstützung spielt daher eine zentrale Rolle. Berufsschüler/innen, die auch nach der Berufsschulzeit professionelle Begleitung und Beratung brauchen, werden von den Sozialarbeiter/innen an geeignete Einrichtungen vermittelt. Die Erfahrungen an der Berufsschule Ried zeigen: Das Angebot der Berufsschulsozialarbeit wird von Schüler/innen und Pädagog/innen gut angenommen und leistet einen wesentlichen Beitrag zum gelungenen Miteinander in der Schule und zum erfolgreichen Lehrabschluss der Jugendlichen. Auf Grund der großen Nachfrage auch an anderen Standorten steht dem schrittweisen Ausbau der Berufsschulsozialarbeit mit Unterstützung des Landes OÖ nichts im Wege, betont Bildungs-Landesrätin Mag. a Doris Hummer.

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