Documentation Deconstruction (proper disposal) Dokumentation Rückbau (fachgerechte Entsorgung)

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1 REACT PP01 Fachhochschule Burgenland GmbH Steinamangerstraße 21 A-7423 Pinkafeld Documentation Deconstruction (proper disposal) Dokumentation Rückbau (fachgerechte Entsorgung) WP3 Zero/plus energy buildings new Stand:

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3 Seite 2 von 24 INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 EINLEITUNG 4 2 GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN AUSZUG EINIGER WICHTIGER RECHTLICHER WERKE Abfallwirtschaftsgesetz (Abfallwirtschaftsgesetz, 2002) Abfallnachweisverordnung (Abfallnachweisverordnung, 2012) Baurestmassentrennverordnung (Baurestmassentrennverordnung, 1991) Deponieverordnung (Deponieverordnung, 2011) Kompostverordnung (Kompostverordnung, 2014) Abfallrahmenrichtlinie (2008) 7 3 AUSWAHL RELEVANTER NORMEN ÖNORM 2251:2006 Abbrucharbeiten ÖNORM : Schadstofferkundung von Gebäuden vor Abbrucharbeiten ÖNORM S 5730 Erkundung von Gebäuden auf Schadstoffe und andere schädliche Faktoren ÖNORM B 1800: Ermittlung von Flächen und Rauminhalten von Bauwerken und zugehörigen Außenanlagen 11 4 BAUSTOFFRECYCLING DERZEITIGE PRAXIS Derzeitige Situation - Entsorgungsweg 15 5 TIPPS - VERMEIDEN VON BAUABFÄLLEN 16 6 ÖKOLOGISCHE BEWERTUNG RÜCKBAU 18 7 LITERATUR 22

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5 Seite 4 von 24 1 EINLEITUNG Im Zuge des Projektes ReAct Renewable Energy & Efficiency ACTions (finanziert durch die European Union - European Regional Development Fund: creating the future - Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Slowakei-Österreich ) soll eine Kurzbetrachtung des Themas Gebäude-Rückbaus erfolgen. Rund um das Thema Rückbau gibt es eine Reihe an gesetzlichen Rahmenbedingungen, die letzte Station im Lebenszyklus von Produkten regelt, und somit direkten Einfluss auf den Rückbau nimmt. Außerdem gibt es diverse Normen, die den Rückbau behandeln. Das vorliegende Dokument soll die Rahmenbedingungen und die Handhabe des Themas Rückbau auf Basis der gesetzlichen Rahmen, Normen und Fachliteratur kurz zusammenfassen und die derzeitige Praxis mit Tipps zur Verringerung von Bauabfällen behandeln. Außerdem wird anhand des Beispielgebäudes der Rückbau kurz betrachtet mit den Recyclingraten und Entsorgungswegen der betrachteten Baustoffe.

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7 Seite 6 von 24 2 GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN AUSZUG EINIGER WICHTIGER RECHTLICHER WERKE 2.1 Abfallwirtschaftsgesetz (Abfallwirtschaftsgesetz, 2002) Mehr als 50% aller in Österreich anfallender Abfälle sind Baurestmassen. Das AWG beinhaltet allgemeine Grundsätze und Begriffe der Abfallwirtschaft. Es werden die Grundsätze zur Abfallvermeidung, -verwertung und entsorgung beschrieben. Natürlich findet sich im AWG auch die Definition, was als Abfall zu verstehen ist, im Sinne des Bundes-Abfallwirtschaftsgesetzes: Abfälle sind bewegliche Sachen, 1. Deren sich der Besitzer entledigen will oder schon entledigt hat, oder 2. Deren Sammlung, Lagerung, Beförderung und Behandlung als Abfall im öffentlichen Interesse liegt. Das AWG legt auch fest, dass wenn es wirtschaftlich tragbar und technisch möglich ist, sollen Materialien aus dem Abbruch von Baulichkeiten einer Verwertung zugeführt werden. 2.2 Abfallnachweisverordnung (Abfallnachweisverordnung, 2012) Diese Verordnung verpflichtet den Abfallbesitzer dazu Aufzeichnungen über Art, Menge, Herkunft und Verbleib des Abfalles zu führen. Diese Aufzeichnungen sind auf Verlangen der Behörde vorzulegen. In der Verordnung werden außerdem Sonderbestimmungen für gefährliche Abfälle definiert. Vom der Aufzeichnungspflicht ausgenommen sind jedoch private Haushalte. Um die Aufzeichnungen zu erleichtern, stellen Verbände oder Vereinigungen vorgefertigte Formulare zur Verfügung. 2.3 Baurestmassentrennverordnung (Baurestmassentrennverordnung, 1991) Mit dieser Verordnung wird der Bauherr dazu verpflichtet Baurestmassen in Stoffgruppen zu trennen und Aufzeichnungen zu führen. Dies ist je nach Stoffgruppe ab einer bestimmten Menge erforderlich.

8 Seite 7 von 24 Gemäß der Baurestmassenverordnung muss ab einer bestimmten Materialmenge eine getrennte Sammlung erfolgen. Stoffgruppe Bodenaushub Betonabbruch Asphaltaufbruch Holzabfälle Metallabfälle Kunststoffabfälle Baustellenabfälle Mineralischer Bauschutt Mengenschwelle 20 t 20 t 5 t 5 t 2 t 2 t 10 t 40 t 2.4 Deponieverordnung (Deponieverordnung, 2011) Die Verordnung regelt u.a. die Anforderungen an Abfälle um sie einer geordneten Ablagerung zuzuführen. In der Verordnung werden, die für den Neubau und Rückbau interessanten Anforderungen an Bodenaushub, Inertabfall und Baurestmassen definiert. Im 10 werden spezielle Anforderungen für Asbestabfälle definiert, im 34 finden sich Anforderungen für andere Anlagen innerhalb des Deponiebereichs hierzu gehören z.b. Baurestmassenbrecher. Die Deponieverordnung schreibt vor, dass Metalle in mineralischen Baurestmassen, die deponiert werden, nur max. bis zu 10vol% enthalten sein dürfen. 2.5 Kompostverordnung (Kompostverordnung, 2014) Mit dieser Verordnung werden die Qualitätsanforderungen an Kompost aus Abfällen geregelt. Geregelt werden die Art und Herkunft der Ausgangsmaterialien, die Kennzeichnung des Materials und das In-Verkehr-Bringen. Die Verordnung kann gegebenenfalls für kompostierbare Abfälle aus dem Rückbau von Gebäuden interessant werden. 2.6 Abfallrahmenrichtlinie (2008) Die Richtlinie 208/98/EG legt die rechtlichen Rahmen für die Abfallgesetzgebung der Mitgliedstaaten fest. Mit dieser Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft sollen schädliche Auswirkungen aus der Erzeugung und Bewirtschaftung vermieden bzw.

9 Seite 8 von 24 verringert werden. Außerdem soll die Ressourcennutzung verringert und deren Effizienz verbessert werden. Die Abfallrahmenrichtlinie schreibt eine Recyclingquote für mineralische Baurestmassen von 70% bis 2020 vor.

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11 Seite 10 von 24 3 AUSWAHL RELEVANTER NORMEN 3.1 ÖNORM 2251:2006 Abbrucharbeiten Legt die vertragliche Grundlage für einen ordnungsgemäßen Abbruch fest und schafft die vertragliche Basis zwischen Auftraggeber und nehmer. Der Stand der Technik wird berücksichtigt. Des Weiteren werden Abbruchmethoden definiert und hebt den Standard des Abbruches in Hinblick auf die Erleichterung von Baustoff-Recycling. Beim verwertungsorientierten Rückbau geht es um die Demontage von einzelnen Bauteilen vor dem eigentlichen Abbruch. Es sind die unterschiedlichen Abbruchmethoden in der ÖNORM 2251:2006 definiert: Abtragen Abgreifen Einreißen und Eindrücken Einschlagen Es werden verschiedene Trennverfahren nach ÖNORM 2251:2006 definiert: Thermisches Trennen Mechanisches Trennen Ganz allgemein wird unter dem Punkt Abbruch festgehalten, dass die Abbruchmaterialien vor Ort so zu lagern und trennen sind, dass eine nachfolgende Verwertung möglich ist. In den Anhängen zur Norm sind diverse Formularmuster zur Abwicklungsunterstützung von Abbrucharbeiten zu finden. 3.2 ÖNORM : Schadstofferkundung von Gebäuden vor Abbrucharbeiten Bei Abbruch, Rückbau und Sanierung von Gebäuden und Bauwerken fallen oft auch schadstoffbelastete Materialien an. Das Wissen über Bauwerksinhaltsstoffe (insbesondere schadstoffbelasteter) lässt eine genauere Kostenschätzung (für Sanierung und Entsorgung) zu. Diese ÖNORM beschreibt welche Anforderungen die Erkundung von Bauwerken (insbesondere schadstoffhaltige Bauwerksteile)gestellt werden. Dazu zählt die Beprobung von Verdachtsbereichen genauso wie die Abschätzung der Menge und Art der gefährlichen Stoffe.

12 3.3 ÖNORM S 5730 Erkundung von Gebäuden auf Schadstoffe und andere schädliche Faktoren Seite 11 von 24 Mit dieser ÖNORM werden die Anforderungen an die Erkundung von Bauwerken beschrieben. Es geht darum Bauwerke auf vorhandene Schadstoffe zu prüfen dazu wird die Beprobung von Verdachtsbereichen beschrieben. Aus der Erkundung sollen Erkenntnisse für die weitere Vorgehensweise - Nutzung, Sanierung oder Abbruch gewonnen werden. Innerhalb dieser ÖNORM werden die Phasen der Schadstofferkundung beschrieben: Recherche der Standort-, Bau- und Nutzungssituation Begehung Probenahmeplanung Probenahme und Analytik Im Anhang finden sich Auflistungen zu Bauwerksteilen mit Verdachtsmomenten (Schadstoffe, die jeweils enthalten sein könnten), die bei der Begehung geprüft werden sollen. 3.4 ÖNORM B 1800: Ermittlung von Flächen und Rauminhalten von Bauwerken und zugehörigen Außenanlagen In dieser ÖNORM werden allgemeine Grundsätze und Berechnungsregeln für die Ermittlung von Flächen- und Rauminhalten von Bauwerken vorgestellt.

13 Seite 12 von 24 4 BAUSTOFFRECYCLING DERZEITIGE PRAXIS Im Rahmen des Projektes EnBa (Daxbeck et. al, 2011) wurden Abbrucharbeiten begleitet. Es wurde festgestellt, dass in den meisten Fällen ein teilselektiver Rückbau durchgeführt wird. Ein geregelter und verwertungsorientierter Rückbau stellt die Ausnahme dar. Als Gründe werden der rechtliche Rahmen (ein geregelter Rückbau ist nicht verpflichtend) und die Umstände auf den Baustellen (zumeist hoher Zeitdruck). Das Lebenszyklusdenken muss im Bauwesen verankert werden um diesen nachhaltig auszurichten. Das Ziel ist die Umweltauswirkungen über den gesamten Lebensweg des Gebäudes zu minimieren. Für den Bereich der Abfallwirtschaft heißt das, es sollen möglichst alle Materialien einer Verwertung zugeführt werden und möglichst wenig deponiert werden. Für Baurestmassen bedeutet das, dass bereits auf der Baustelle mit einer kontrollierten Sammlung begonnen werden muss. Gefolgt davon muss die Aufbereitung stehen, die eine Verwertung (z.b. als Schüttmaterial) oder ein Schließen von Materialkreisläufen (z.b: Produktion von Recyclingbeton) ermöglicht. (Daxbeck et. al, 2011). Die Verwendung von recyclierten Material als Betonzuschlagstoff ist zulässig, wenn die Anforderungen gemäß Ö-NORM EN 12620, Gesteinskörnung für Beton sowie der neuen Betonnorm B erfüllt sind. (Praseta, 2004). Mineralische Baustoffe, die nach dem Abriss / Rückbau zu Recyclingmaterial aufbereitet werden sollen müssen fünf bzw. sechs Arbeitsschritte durchlaufen: 1. In der ersten Stufe wird das Aufgabematerial (Stücke bis zu 1,50 m Größe) in einer Prallmühle in 15 bis 20 cm große Stücke vorgebrochen und das Holz aussortiert. Ein Austragsförderband bringt das Material zur Sortiereinheit. 2. Hier werden mit einem Überband-Magnetabscheider in einem zweiten Arbeitsschritt Eisenteile ausgehoben und in den Sammelcontainer geworfen. Auf dem Leseband werden Einbauteile, die beim Abbruch nicht maschinell ausgelöst werden konnten (meist Installationsmaterialien, Kunststoffe und Holz), manuell aussortiert. 3. Eine Zwischenversiebung (dritter Schritt) ermöglicht es verschiedene Kornfraktionen auszutragen. Hier kann auf die Sieblinie und die Qualität des Endproduktes Einfluss genommen werden. 4. Im Nachbrecher (Schritt 4) erhält das Material durch den zweiten Brechvorgang die endgültige Kornform und Größe.

14 Seite 13 von Die Siebanlage dient der Klassierung in die gewünschten Einzelfraktionen (Schritt 5). Das Überkorn gelangt mit dem Rückführband zurück in den Nachbrecher und wird erneut in den Kreislauf gebracht. 6. In einem sechsten Arbeitsgang wird im Leichtstoffabscheider lediglich der grobe Bauschutt mit einer Korngröße von über 8 mm gewaschen. Hier werden auch die noch verbliebenen aufschwimmenden Holzteilchen abgeschöpft. Aus dem derart gereinigten Bauschutt kann Beton von hoher Güte hergestellt werden. (Praseta, 2004). Dämmmaterialien: Lose verlegte Platten (z.b. EPS-Trittschalldämmung, XPS-Umkehrdachdämmung) können zerstörungsfrei ausgebaut und theoretisch mit gleichem Einsatzzweck wiederverwendet oder als Aussparungskörper für die Betonindustrie weiterverwendet werden. Saubere, sortenrein gesammelte Polystyrol-Dämmstoffe können zu Granulat verarbeitet werden, das zur Bodenauflockerung, als Dämmschüttung oder Zuschlagstoff zu Mörtel und Beton verarbeitet wird. (Mötzl, 2009) Inklusive Produktionsabfällen werden jährlich nur ca. 5 % des in den Verkehr gebrachten Polystyrols recycelt. Für PVC-Abfälle kann von einer sehr geringen Recyclingquote ausgegangen werden, der überwiegende Teil wird der thermischen Verwertung zugeführt. (Mötzl, 2009) Informationen über Recyclingraten für eine Vielzahl an Materialein liefern die Studie des IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie: Assessment of Buildings and Construction (ABC) - Disposal Maßzahlen für die Entsorgungseigenschaften von Gebäuden und Konstruktionen für die Lebenszyklusbewertung; Anhang 4 bzw. A2 (Mötzl & Pladerer, ) und eine Studie vom Fraunhofer-Institut ISI: Werkstoffeffizienz, Einsparpotenziale bei Herstellung und Verwendung energieintensiver Grundstoffe (Eberhard et al., 2004). In Tabelle 4.1 sind die Recyclingraten unterschiedlicher Baustoffe aufgelistet, die im Zuge des Projektes von Interesse sind.

15 Seite 14 von 24 Tabelle 4.1: Recyclingraten unterschiedlicher Baustoffe Baustoff Recyclingrate Info Ziegel 0% Es existiert kein Markt bis auf wenige Ausnahmen; Lehm (ungebrannt) Ziegelschutt muss ausreichend gereinigt werden; keine gesicherten Daten wieviel wiederverwendet wird 0% Lehmputz kann von der Wand abgeschlagen, gewaschen, aufbereitet und wieder verwendet werden; eine gesicherten Daten wieviel und ob das parktiziert wird Quelle Eberhard et al., 2004 und Mötzl, & Pladerer, Mötzl, & Pladerer, Gipsbaustoffe 0% 0% postconsumer-recycling in Österreich Mötzl, & Pladerer, Aluminium >90% Hohe Reyclingraten speziell für Alu- Fensterrahmen Stahl 60% Schätzung des International Stainless Steel Forum (ISSF) Mötzl, & Pladerer, Mötzl, & Pladerer, Kupfer >90% Für Rohrinstallationen 93% Mötzl, & Pladerer, Zinkmetalle >80% >90% im Berich Bedachung und Fassaden; bei massiven Zinkmetallen wie Dachrinnen, Fassadenbekleidungen oder Druckgussteilen 95% Dämmstoffe Holzabfälle 0% Verbrennung als Entsorgungsweg für Post- Schafwolle- Stroh- Dämmstoffe Polystyrol - Dämmplatten Polyolefine (als Kunststoffbah nen Folien / Vliese) Mineralwolle - Dämmstoffe Consumer-Altholz (außer anorganisch gebundene Holzwerkstoffe 100% Deponie); keine gesicherten Daten wieviel wiederverwendet wird Mötzl, & Pladerer, Mötzl, & Pladerer, 0% Abfallverbrennungsanlage Mötzl, & Pladerer, 0% Abfallverbrennungsanlage Mötzl, & Pladerer, 0% Abfallverbrennungsanlage; Deponierung nur als Verunreinigung möglich; keine gesicherten Daten wieviel wiederverwendet wird 0% Abfallverbrennungsanlage PVC - Recyclingrate: Fensterprofile 16%, Bodenbeläge 8% 0% Deponie; keine gesicherten Daten wieviel wiederverwendet wird Perlite/Blähton 0% Baurestmassendeponie; keine gesicherten Daten wieviel wiederverwendet wird Mötzl, & Pladerer, Mötzl, & Pladerer, Mötzl, & Pladerer, Mötzl, & Pladerer,

16 Seite 15 von Derzeitige Situation - Entsorgungsweg Die folgenden Entsorgungsquoten und -wege von Baustoffe stammen aus der Studie ABC-Disposal Anhang A2 vom IBO (Mötzl et. al 2009). Die Daten sind größtenteils aus 2009, Informationen finden sich für verschiedene Baustoffe und Materialien die im Zuge des Projektes von Interesse waren (Tabelle 4.2). Tabelle 4.2: Entsorgungswege verschiedener Baustoffe und Materialein (Mötzl et. Al, 2009 und Mötzl et. al, 2000) Baustoff / Material Holzabfälle Holzwerkstoffe anorganisch gebunden Dämmstoffe aus biogenen Rohstoffen Korkdämmplatte Holzfaser Dämmplatte Dämmstoff aus Altpapier Dämmstoff aus Hanf- u PVC Abfälle Flachsfaser Schafwolldämmstoff Entsorgungsweg thermischen Verwertung 73 %; ein kleiner Anteil von 0,7% geht in die Deponie; der Rest in die Stoffliche Verwertung Holzwolle-Leichtbauplatten, Gipsspanplatten und zementgebundene Spanplatten gehen zu 100% auf die Deponie keine Stoffliche Verwertung da sie nur einen sehr geringen Marktanteil haben auch in Zukunft wenig bis keine wirtschaftliche Motivation vorhersehbar. Darum: 100% thermische Verwertung. Verunreinigung mit mineralischem Putz und Kleber. Von einer stofflichen Verwertung ist nicht auszugehen - im Regelfall thermische Verwertung. Der Heizwert einer Korkdämmplatte beträgt ca. 16,7 MJ/kg stoffliche Verwertung ist aufgrund des Materialverbunds nicht wahrscheinlich; im Regelfall - thermische Verwertung. Der Heizwert wird in mit 18 MJ/kg angegeben. Die Beseitigung wird in der Regel in Abfallverbrennungsanlagen erfolgen (thermisch Verwertung). Der Heizwert wird mit 17 MJ/kg für Zellulosedämmplatten angegeben (Achtung: 20% Flammschutzmittel). Im Regelfall - thermische Verwertung - Abfallverbrennungsanlagen. Heizwert von 12,3 MJ/kg für Flachsdämmstoffe und von 16,9 MJ/kg für Hanfdämmstoffe (inkl. Polyester-Stützfasern) Im Regelfall - thermische Verwertung (Abfallverbrennungsanlage) (Achtung: Entstehung von Blausäure und höhere NOx-Emissionen, sind in der MVA aber kein Problem) hoher Heizwert: 20,43 MJ/kg Dämmstoff aus Stroh Im Regelfall - thermische Verwertung (Probleme sind Chlorgehalt 0,1-0,5% i.d.ts und niedrige Ascheschmelzpunkt); Heizwert 17,5 MJ/kg Polyurethan-Schäume Polystyrol Dämmplatten Polyolefine Mineralwolle Dämmstoff Mineralschaumplatt Perlite Schaumglasplattem Etwa 76 % thermische Verwertung, 16 % in mechanisch-biologische Behandlungsanlagen (MBAs) und etwa 8 % werkstoffliche Verwertung Gesamt - thermische Verwertung; Heizwert - 25 MJ/kg Verschwindend geringe Recyclingquote; Annahme: alles in die thermische Verwertung - Heizwert bei EPS: 39,9 MJ/kg, XPS: 47 MJ/kg Gesamt - thermische Verwertung; Heizwert - 40 und 45 MJ/kg (Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Polyisobutylen) Dürfen laut Deponieverordnung, Anlage 2, Liste 2 auf Baurestmassendeponien abgelagert werden; verhalten sich auf der Deponien neutral Gänzlich mineralischer Baustoff ebenfalls Baurestmassendeponie Gänzlich mineralischer Baustoff ebenfalls Baurestmassendeponie Gänzlich mineralischer Baustoff ebenfalls Baurestmassendeponie

17 Seite 16 von 24 5 TIPPS - VERMEIDEN VON BAUABFÄLLEN Eine wichtige Voraussetzung für eine Wiederverwertung bzw. Wiederverwendung ist, dass die Materialien sortenrein bereits auf der Baustelle erfasst werden. Für einen recyclinggerechten Baustellenbetrieb ist eine Abschätzung der anfallenden Baurestmassen von Interesse. Auf Basis der Infobroschüre zu Baurestmassen des Landes Steiermark (Das Land Steiermark, 2009) können folgende Abschätzungen, je Bauvorhaben getroffen werden: Bauvorhaben Abfallmenge in kg Info je m³ umbauter Raum Neubaumaßnahme 21kg Sinnvoll wiederverwertbar (getrennte Sammlung vorausgesetzt): ca. 70% Abbruchmaßnahme 455kg Sinnvoll wiederverwertbar (getrennte Sammlung vorausgesetzt): ca. 85% Vermeidung von Bauabfällen (Das Land Steiermark, 2009) Folgende Punkte sollen beachtet werden, um Bauabfälle zu vermeiden: Baustoffauswahl sorgfältig treffen um die späteren Verwendungs- oder Entsorgungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Vor Beginn der Arbeiten festlegen, was mit den anfallenden Materialien geschehen soll - schonende Demontage ist nötig um Materialien wiederverwenden zu können Bevorzugen von schalungsfreien Montagesystemen bzw. wiederverwendbare Systemschalungen Verzicht auf Verpackungsmaterialien, wenn die Baustoffe witterungsbeständig sind Nutzen von Mehrweg-Verpackungssystemen Verwenden von Recyclingmaterial Langlebige Produkte bevorzugen Verschnitte und Restinhalte vermeiden

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19 Seite 18 von 24 6 ÖKOLOGISCHE BEWERTUNG RÜCKBAU Im Zuge der ökologischen Bewertung des Beispielgebäudes wird auch das End of life betrachtet. Die Gegenüberstellung der Gesamtergebnisse unterteilt in Errichtung und Rückbau mit Entsorgung ist in den folgenden Abbildungen (Abbildung 6.1 bis Abbildung 6.6) für die drei betrachteten Gebäudevarianten dargestellt. Die Darstellung erfolgt in %-Werten bezogen auf die Variante Ziegel (entspricht 100%). Detaillierte Informationen zur Vorgehensweise sind im WP3 Documentation ecological evaluation bzw. Documentation life cycle analysis nachzulesen. Die Variante Holz Massiv weist in den Wirkkategorien GWP 100, EP, AP, POCP und PE n.e. die höchsten Werte auf (Abbildung 6.1, Abbildung 6.2, Abbildung 6.3, Abbildung 6.5 und Abbildung 6.6). Diese stammen zum überwiegenden Teil aus der Errichtung. Der Rückbau ist in den Wirkkategorien EP und ODP (Abbildung 6.3 und Abbildung 6.4) von größerer Bedeutung. Abbildung 6.1: GWP Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Herstellung und Rückbau Abbildung 6.2: AP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Herstellung und Rückbau Abbildung 6.3: EP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Abbildung 6.4: ODP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz

20 Seite 19 von 24 Massiv und Ziegel Herstellung und Rückbau Massiv und Ziegel Herstellung und Rückbau Abbildung 6.5: POCP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Herstellung und Rückbau Abbildung 6.6: PE n.e. - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Herstellung und Rückbau Die Belastungen aus der Herstellungsphase sind für die einzelnen Wirkkategorien meist von größerer Bedeutung. Die Umweltbelastungen aus dem Rückbau können aufgrund einzelner Materialien in Kombination mit bestimmten Entsorgungswegen soweit an Bedeutung gewinnen, dass sie die der Herstellung überholen. Dies ist z.b. in der vorliegenden Untersuchung für die Bodenplatte beim Ozonabbaupotential (ODP) der Fall. Die Abbildung 6.7 bis Abbildung 6.12 zeigen die Ergebnisse für den Rückbau unterteilt in die Außenwand, die oberer Geschoßdecke und die Bodenplatte. Die Entsorgung der Bodenplatte ist zumeist mit den höheren Umweltbelastungen verbunden, das ist vorrangig auf die hohe Materialmenge zurückzuführen. Die Entsorgung der Inertstoffe auf die Deponie und die nötigen Treibstoffmengen für Transport und Abriss sind aufgrund der großen Materialmengen für den hohen Wert verantwortlich. Die hohen Werte beim Indikator Überdüngung (EP) für die Entsorgung der Außenwand(Abbildung 6.9) können auf die Entsorgung der Spanplatten zurückgeführt werden. Beim Entsorgungsprozess anfallende Abwasser weist einen hohen chemischen Sauerstoffbedarfs auf, was einen Indikator für im Wasser vorhandene oxidierbare Stoffe darstellt. Die generell hohen Werte für ODP im Rückbau (Abbildung 6.10) kommen aus dem Rückbau und Entsorgung der Bodenplatte.

21 Seite 20 von 24 Abbildung 6.7: GWP Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Rückbau Abbildung 6.8: AP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Rückbau Abbildung 6.9: EP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Rückbau Abbildung 6.10: ODP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Rückbau Abbildung 6.11: POCP - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Rückbau Abbildung 6.12: PE n.e. - Ergebnisse Variantenvergleich Holz Leichtbau, Holz Massiv und Ziegel Rückbau

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23 Seite 22 von 24 7 LITERATUR Abfallnachweisverordnung (2012): Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Nachweispflicht über Abfälle (Abfallnachweisverordnung 2012 ANV 2012) StF: BGBl. II Nr. 341/2012. Abfallrahmenrichtlinie (2008): RICHTLINIE 2008/98/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 19. November 2008 über Abfälle. Abfallwirtschaftsgesetz (2002): Bundesgesetz über eine nachhaltige Abfallwirtschaft (Abfallwirtschaftsgesetz AWG 2002) StF: BGBl. I Nr. 102/2002. Baurestmassentrennverordnung (1991): Verordnung des Bundesministers für Umwelt, Jugend und Familie über die Trennung von bei Bautätigkeiten anfallenden Materialien StF: BGBl. Nr. 259/1991. Das Land Steiermark (2009): Baurestmassen Richtiger Umgang mit Baurestmassen. 2. Auflage. Fachabteilung 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft. Österreich. Daxbeck, H.; Flath, J.; Buschmann, H. (2011): Konzept zur nachhaltigen Nutzung von Baurestmassen basierend auf der thematischen Strategie für Abfallvermeidung und Abfallrecycling der EU. Projekt EnBa. Action 14. After Life Communication Plan. Endbericht. Ressourcen Management Agentur (RMA). Wien. Österreich. Deponieverordnung (2011): Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Deponien. Deponieverordnung (DVO 2008). BGBl. II Nr. 455/2011. Kompostverordnung (2014): Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Qualitätsanforderungen an Komposte aus Abfällen (Kompostverordnung). BGBl. II Nr. 292/2001. Mötzl, H. (2009): Entsorgungswege der Baustoffe - ABC-Disposal - Anhang A2; Projektbericht im Rahmen der Programmlinie Haus der Zukunft, IBO Österreichisches Institut für Baubiologie und ökologie GmbH, Wien, Österreich. Mötzl, H.; Pladerer, C.; Aschenbrenner, U.; Meissner, M.; Wurm, M. und Zelger, T. (2009): Assessment of Buildings and Constructions (ABC) Disposal, Maßzahlen für die Entsorgungseigenschaften von Gebäuden und Konstruktionen für die Lebenszyklusbewertung, Österreichisches Institut für Baubilologie und ökologie (IBO) und Österreichisches Ökologie-Institut, Wien. Österreich Mötzl, H.; Zelger, T.; Gann, M.; Liebminger, A. und Lipp, B. (2000): Ökologie der Dämmstoffe. Springer Verlag. Wien. Österreich. Praseta, M. (2004): Baustoff-Recycling Symbiose aus Technik und Umwelt. ZEMENT+BETON 2 / Abgerufen am

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