Einführung und kurzer Überblick. Prof. Dr. Charis Förster

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1 Einführung und kurzer Überblick Prof. Dr. Charis Förster

2 Texte/Ergänzungen Andrea Adam, Birgit Altmeyer, Annette Burkhardt Walsch, Charis Förster, Anne Garnier, Dr. Eva Backes Miller, Eva Hammes Di Bernardo, Elke Hettrich, Diemuth Hock Forth, Patric Kany, Bettina Keller, Judith Kien, Alfred Maas, Anett Sastges Schank, Dirk Schäffner, Steffi Uder Autorengruppe 1. Auflage unter der Leitung von Dr. Christa Preissing Fachbeirat Dr. Eva Backes Miller, Ministerium für Bildung und Kultur Dr. Lutz Albersdörfer, Verbund Evangelischer Kindertageseinrichtungen im Saarland Martina Decker, Landkreistag Saarland Annette Burkhardt Walsch, Diakonisches Werk an der Saar ggmbh Andrea Dunzweiler, Landeshauptstadt Saarbrücken Eva Hammes Di Bernardo, Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes Alfred Maas, Diakonisches Werk Pfalz Ute Müller, Saarpfalz Kreis Patric Kany, Katholische KiTa ggmbh Bettina Keller, Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland Judith Kien, Caritasverband für die Diözese Trier e.v. Martina Riedel, Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland Anett Sastges Schank, Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes Dirk Schäffner, Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes Sabine Schmitt, Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Rheinland Pfalz/Saarland Dagmar Schuler, Landesjugendamt Christine Steinmetz, Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland Steffi Uder, Saarländischer Städte und Gemeindetag Ralf Weber, Landkreistag KfA Saarlouis Alexander Weh, TGBBZ Saarlouis

3 Bertelsmann Stiftung, 2018 Länderreport

4 Auf den ersten Blick

5 Auflage 2006/07 Auflage Zum Bildungsverständnis 2. Ziele: Kompetenzen im Bildungsverlauf 3. Aufgaben der Erzieherinnen 4. Die Bildungsbereiche 5. Zusammenarbeit mit Eltern 6. Übergang in die Grundschule 7. Demokratische Teilhabe Anforderungen und Kommunikation in Krippe und Kita 8. Zusammenarbeit mit den Arbeitsstellen für Integrationspädagogik 1. Grundlagen der pädagogischen Arbeit mit Kindern von 0 bis 6 Jahren 2. Zum Bildungsverständnis 3. Ziele: Kompetenzen im Bildungsverlauf 4. Bildungs und Entwicklungsprozesse unterstützen Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte 5. Die Bildungsbereiche und ihre Struktur 6. Bildungs und Erziehungspartnerschaft Zusammenarbeit von Kita und Erziehungsberechtigten in Schlüsselsituationen 7. Übergänge als Teil der Bildungsbiografie 8. Demokratische Teilhabe Anforderungen und Kommunikation in Krippe und Kita

6 Im Detail

7 Im Detail 1. Grundlagen der pädagogischen Arbeit mit Kindern von 0 bis 6 Jahren 2. Zum Bildungsverständnis 3. Ziele: Kompetenzen im Bildungsverlauf 4. Bildungs und Entwicklungsprozesse unterstützen Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte 5. Die Bildungsbereiche und ihre Struktur 6. Bildungs und Erziehungspartnerschaft Zusammenarbeit von Kita und Erziehungsberechtigten in Schlüsselsituationen 7. Übergänge als Teil der Bildungsbiografie 8. Demokratische Teilhabe Anforderungen und Kommunikation in Krippe und Kita

8 Kernkompetenzen pädagogischer Fachkräfte nach Nentwig Gesemann/ Neuß Feinfühligkeit und sensitive Responsivität Erfahrungen gemeinsam geteilter Aufmerksamkeit Ressourcenorientierte Grundhaltung Forschende Haltung

9 Kernkompetenzen Feinfühligkeit und sensitive Responsivität Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach enger sozial emotionaler Beziehung. Damit kann Beziehung und Bindung als ein Grundbedürfnis des Menschen charakterisiert werden. Dabei ist zentral, dass die professionelle Bezugsperson ebenso wie die primäre Bezugsperson adäquat, individuell und schnell auf die kindlichen Bedürfnisse reagiert. Die zunehmend zielgerichtete und detaillierte Reaktion (Responsivität) der Bezugsperson gibt dem Kind Sicherheit und das Gefühl einer vertrauensvollen Basis. (SBP 2018, S. 18f.)

10 Kernkompetenzen Erfahrungen gemeinsam geteilter Aufmerksamkeit Die wertschätzende Begleitung der Kinder zeigt sich v. a. durch die gemeinsam geteilte Aufmerksamkeit. Dabei vermittelt die pädagogische Fachkraft dem Kind Geborgenheit und eine verlässliche und dauerhafte Zuwendung. (SBP 2018, S. 19)

11 Kernkompetenzen Ressourcenorientierte Grundhaltung jedes Kind ist einzigartig; es ist die Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte, die individuellen Ressourcen und Fähigkeiten des Kindes wahrzunehmen und wertzuschätzen. Dazu gehört, dass auch die soziale, soziokulturelle und ökonomische Lebenslage des Kindes und seiner Erziehungsberechtigten beachtet und respektiert wird. Eine ressourcenorientierte Bildungsarbeit bedenkt auch den Aspekt der BNE... Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt (SBP 2018, S. 20f.)

12 Kernkompetenzen Forschende Haltung Pädagogische Fachkräfte müssen sich alltäglich komplexen Herausforderungen stellen. Diese setzen einen offenen Blick auf alle Kinder ebenso voraus, wie eine kritische und selbstreflexive Haltung der pädagogischen Fachkräfte. (SBP 2018, S. 21)

13 Das Bild vom Kind Bildungsverständnis in Krippe und Kindergarten Grundlage für Bildungsprozesse: Beziehung und Interaktion Sprache und Kommunikation Bewegung und körperliche Aktivität Bildung als aktiver, sozialer und sinnlicher Prozess lebenslanger Prozess kultureller und inklusiver Prozess

14 Grundlage für Bildungsprozesse Beziehung und Interaktion Sprache und Kommunikation (Mehrsprachigkeit) Bewegung und körperliche Aktivität

15 Bildung als aktiver, sozialer und sinnlicher Prozess lebenslanger Prozess kultureller und inklusiver Prozess

16 Bildungs, Lern und Entwicklungsprozesse beobachten und dokumentieren Herausforderungen des alltäglichen Lebens planen und gestalten Abwechslungsreiche Spielerfahrungen ermöglichen Projekte planen und gestalten Anregungsreiche Räume schaffen und gestalten

17 Abwechslungsreiche Spielerfahrungen ermöglichen Das Spiel ist in besonders ausgeprägter Weise ein selbstbestimmtes Lernen mit allen Sinnen, mit starker emotionaler Beteiligung, mit geistigem und körperlichem Krafteinsatz. Das Spiel kann ganzheitlich herausfordern, Neugierde wecken und so zum Entdecken von Problemlösestrategien beitragen (SBP 2018, S. 60f.)

18

19 SBP 2018, S. 68

20 Von der Familie in die Krippe Die Eingewöhnung Von der Familie in der Kita Entwicklungsgespräche als regelmäßiger Austausch

21 Erziehungsberechtigte sind i. d. R. an einer gemeinsamen Erziehungsund Bildungspartnerschaft interessiert sie möchten gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften die Entwicklung des Kindes begleiten und unterstützen. Sie fordern einen intensiven Austausch über individuelle Erlebnisse und institutionelle Ereignisse. Die respektvolle Beziehung zwischen Erziehungsberechtigten und pädagogischen Fachkräften ist also von grundlegender Bedeutung. (SBP, 2018, S. 156f., vgl. Roth, 2014)

22 Der Übergang von der Krippe in den Kindergarten Der Übergang von der Kita in die Grundschule Der Übergang zur Grundschule: der familiäre Kontext Schulpflicht des Kindes und kindgerechte Schule Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte Kontinuität, Diskontinuität und Brüche

23 Übergänge als Teil der Bildungsbiografie gerade im Übergang von der Kita zur Grundschule wünschen sich viele Kinder eine Diskontinuität, eine Konfrontation mit dem Neuen. Gerade diese Diskontinuität ermöglicht ihnen, den neu erworbenen Status zu zelebrieren und zu genießen. Die Erzieherinnen, Erziehungsberechtigten und bereits mit einbezogenen Grundschullehrerinnen können die Kinder hierbei unterstützen, indem sie passende Ablösungsrituale entwickeln und umsetzen. (SBP, 2018, S. 174f., vgl. Dt. Liga f.d. Kind, 2016)

24

25 Kinder haben die Fähigkeit und das Recht, auf eigene Art wahrzunehmen, sich auszudrücken und ihr Können und Wissen zu erfahren und zu entwickeln. Sie wollen lernen und haben ein Recht auf ihre Themen, sowie auf ein genussreiches Lernen. Sie haben ein großes Vergnügen zu verstehen, zu wissen und sich an Problemen zu messen, die größer sind als sie selbst. (Loris Malaguzzi)

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