Regionale Energieproduktion und Versorgung aus Land-und

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1 Regionale Energieproduktion und Versorgung aus Land-und Forstwirtschaft Bedeutung, Rechtsträger, Beispielanlagen DI (FH) Josef Petschko

2 Gründung: 1985 durch Initiative der NÖ Landesregierung Zielsetzung:Menschen bei der erfolgreichen Realisierung ihrer Ideen zu unterstützen Erfolge: rd. ¾ aller bäuerlicher Biomasse Fern-und Nahwärmeprojekte in NÖ betreut

3 Leistungen AGRAR PLUS unabhängige Beratung in NÖ Projektbegleitung Businesspläne-Studien Wirtschaftlichkeitskonzepte Projekt-/Qualitätsmanagement, Controlling Coaching Vorträge, Tagungen und Seminare Koordination im Bereich F & E

4 Herkunft von Biomasse Wiese (G(r)askraftwerk) Feld Wald GPS (Mais, Getreide, Zwischenfr., Miscanthus, KUP) Nebenprodukte (Stroh, Spelzen, Hülsen, Schalen) Durchforstungsholz Schadholz (Windwurf, Schädlinge) Gewässerbegleitgrün Tierhaltung Gülle, Mist Nebenprodukte Mensch Biotonne, abgelaufene Lebensmittel, Gartenpflege

5 Bedeutung von Biomasse II Quelle: NÖ Energiebericht 2007

6

7 Bedeutung von Biomasse III Quelle: NÖ Energiebericht 2007

8 84 Anlagen kwel installierte Leistung MWh/Jahr Stromproduktion MWh/Jahr Wärmenutzung Quelle: NÖ Energiebericht 2008

9 Bedeutung von Biogas II Anlagen in der Leader Region: Retz 3x 500 kw Braunsdorf 100 kw Wullersdorf 180 kw Obersteinabrunn 395, 25 kw Hollabrunn 840 kw Ziersdorf3x 500 kw Quelle: NÖ Energiebericht 2007, Biotreibstoff Broschüre Land NÖ

10 Frage des Rechtsträgers?! Personengesellschaften: GesbR, OG, KG Kapitalgesellschaften: AG, GmbH Genossenschaften

11 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GesbR) Haftung uneingeschränkt, persönlich mit Privatvermögen Jeder Gesellschafter benötigt Befähigungsnachweis und Gewerbeschein Jeder Gesellschafter für Gewinn selbst steuerpflichtig Keine Eintragung ins Firmenbuch mangels Rechtspersönlichkeit wenn Umsatz über 400 bzw dann als KG oder OG eintragungspflichtig

12 Offene Gesellschaft (OG) Haftung uneingeschränkt, persönlich mit Privatvermögen Befähigungsnachweis durch einen Gesellschafter oder MA Jeder Gesellschafter für entnommenen Gewinn selbst steuerpflichtig Firmenbucheintragung notwendig Firmenwortlaut OG oder offene Gesellschaft Früher OHG bzw. OEG

13 Kommanditgesellschaft (KG) Haftung uneingeschränkt, persönlich mit Privatvermögen durch Komplementär, Kommanditist nach vereinbarter Haftsumme Befähigungsnachweis durch einen vollhaftenden Gesellschafter oder MA Jeder Gesellschafter einkommensteuerpflichtig Firmenbucheintragung notwendig Firmenwortlaut Kommanditgesellschaft oder KG

14 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Haftung durch GmbH, Gesellschafter mit Stammeinlagen Befähigungsnachweis durch Geschäftsführer oder MA Körperschaftssteuerpflicht 25% der Gewinne, Endbesteuerung ausgeschütteter Gewinne max. 25% Firmenbucheintragung notwendig, GmbH entsteht erst durch Eintrag, Gesellschaftsvertrag bedarf Notariatsaktes Firmenwortlaut Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Gesellschaft mbh, GesmbH, GmbH Gründung kostenintensiv, mehrere Notariatsakte auf während Betrieb

15 Eingetragene Genossenschaft (egen) Weder reine Personengesellschaft noch Kapitalgesellschaft Vereinigung mit nicht geschlossener Mitgliederzahl Förderung des Erwerbes oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder Abschluss Genossenschaftsvertrag/Satzung Mitgliedschaft durch Beitrittserklärung und Zustimmung Vorstand Haftung je nach Satzung z.b. Anteil + Wert Anteil Eintragung ins Firmenbuch Früher registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung (reg. GenmbH)

16 Bioenergie NÖ reg. Gen. m. b. H. Gründung: 2003 durch Initiative der NÖ Landesregierung-Geschäftsstelle f. Energiewirtschaft, NÖ-LLWK-Forstabteilung, NÖ-Heizwerkverband, NÖ-Waldverband (70 WWG), AGRAR PLUS, Raiffeisen Revisionsverband NÖ-Wien

17

18 Fakten der Bioenergie NÖ Wärmekunden 390 derzeit privaten Abnehmer Wohnhäuser Wohnhausanlagen Öffentliche Gebäude Gewerbebetriebe Konfessionelle Einrichtungen Kundenleistung kw Wärmeverteilnetz m Wärmenetzbelegung kwh/m Wärmenetz

19 Beispielanlagen

20 Objektwärmeversorgung I Heizanlage direkt im zu versorgenden Gebäude integriert (Wohnhausanlage, öffentliche Gebäude) Keller, Nebengebäude Keine Fernwärmeleitung nur sekundär Heizsystem Sehr effizient keine Verluste durch Fernwärmeleitung Biomasseversorgung aus Region Möglicherweise höhere spezifische Kosten Bildquelle:

21 Mikronetz Heizanlage im Gebäude/Nebengebäude situiert Gebäude und einige umliegende Gebäude mit Wärme versorgt Kurze Leitungslängen Geringer Leitungsquerschnitt geringe Kesselleistung Biomasseversorgung aus Region Kosten für Kesselanlage und Heizungsinstallation teilen sich auf mehrere Abnehmer auf, aber Wärmeleitungen zu finanzieren Bildquelle:

22 Nahwärmenetz I Begriff Nahwärme rechtlich nicht definiert Biomasseversorgung aus der Region (einige 100 Srm) Heizanlage in ein Gebäude integriert oder eigenständig Übersichtliches Wärmenetz, einige 100m Versorgt meist einige öffentliche und private Gebäude Ortszentren meist Schule, Kindergarten, Gemeindeamt, + Private einige 100 kw Kesselleistung

23 Fernwärmenetz Eigenes Heizhaus Durch Fernwärmenetz (einige km) ganze Ortsteile, Ortschaften, Bezirke, Städte überwiegend versorgt Heizwerke optimaler Weise am Ortsrand einige MW Kesselleistung Biomasseeinzugsgebiet überregional ( Srm) Wärmeverluste möglicherweise nicht unbeträchtlich Für ländliches Gebiet bedingt geeignet bzw. ungeeignet (von Fall zu Fall prüfen) Errichtungsort neuer (Biomasse-)Kraftwerke an Ort der Wärmenutzung koppeln

24 Wohnbauträger: Siedlungsgen. Neunkirchen Ort: Drösing Leistung 72 kw 12 Wohnungen Contractor: Bioenergie NÖ

25 Wohnbauträger: GEDESAG Ökodorf Ort: Haunoldstein Leistung 275 kw 72 Wohnungen und Kaufhaus Contractor: Bioenergie NÖ

26 Entwicklung Biomassewärmeversorgung Weg von Fernwärme zu Nahwärme-, Mikro-und Objektversorgung Effizienz verbessern Förderkriterium 900 kwh/lfm, min. 80 % Netzwirkungsgrad Regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze fördern/sichern Verstromung Biomasse, Holzvergasung, Biogas; Wärme-und Stromproduktion koppeln

27 Biomasse BHKW Biogasanlage NAWARO, Kofermentation, Abfall Biomasse KWK Dampfturbine ORC Kalina Stirling Biomassevergasung Gasmotor Zündstrahlmotor Jenbacher Gasmotor

28 Energieversorgung Margarethen am Moos EVM Biogasanlage 500 kw: MWh Strom/a Fernwärmeversorgung mit Abwärme : 2 km Leitungsnetz 1 MW Kundenleistung MWh Wärme/a Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität Methapurtankstelle Ca. 45 Tankkunden (PKW, Transporter, Traktoren) Abgabepreis 0,898 /kg aktuell

29 Biomasse Wärmeversorgung Projektablauf I Erstkontakt Richtungsweisende Beratung und Information Grobstudie Erhebung von Energiedaten der Abnehmer Ausarbeitung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung Abschätzung der Realisierungschancen Öffentlichkeitsinformation Beratung beim Aufbau der Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung bei Informationsveranstaltungen Informationsmaterial, Musterunterlagen Projektorganisation Interne Betriebsorganisation Kunden Akquisition Feinjustierung der Wirtschaftlichkeitsberechnung

30 Biomasse Wärmeversorgung Projektablauf II Grundsatzentscheidung Beratung bei der Fällung der Grundsatzentscheidung zur Realisierung Förderungsabwicklung Antragstellung Koordination, Intervention Abrechnung Controlling Überwachung der Projektrealisierung (Projektkosten, Finanzierung, Zeitplan, Wirtschaftlichkeit) Soll Ist Vergleich Betriebspaket Betreiberschulung(Bilanz, Wärmeabrechnung, Betriebskennzahlen, Betriebsführung, Technik, Heizwart)

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! DI (FH) Josef Petschko Projektbetreuer Bioenergie Nachwachsende Rohstoffe Bräuhausgasse 3 A-3100 St. Pölten Tel: / Fax: / office@agrarplus.at

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