Erfolgsfaktoren für Franchise- Expansion in dynamischen Zeiten. Johannes Schute

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1 Erfolgsfaktoren für Franchise- Expansion in dynamischen Zeiten Johannes Schute

2 Erfolgsfaktoren für Franchise-Expansion in dynamischen Zeiten Was heißt das für mich als Franchise- Unternehmer? Ich helfe Unternehmen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen zu multiplizierbaren Systemen, dabei sind für mich die Wirtschaftlichkeit für Franchisegeber und -nehmer und die Nachhaltigkeit die wichtigsten Faktoren und ich helfe Franchise-Unternehmen, die für sie notwendige Anzahl der Partner zu gewinnen und unterstütze sie als Sparringspartner in Franchisefragen, um als Franchise-Unternehmen möglichst schnell in die Gewinnzone zu kommen. Folie 1

3 Wer bin ich? Franchiseberater seit 1999 mit der Spezialisierung auf Partner- und Standortgewinnung Erfahrungen: Urteilsfähigkeit durch Erfahrungen in vielen Branchen Menschenkenntnis durch mehr als Bewerberkontakte Erfahrung als Franchise-Nehmer in mehreren Systemen Präsentation von Franchise-Modellen zur Partnergewinnung Referenzen: Partnergewinnung: BackWerk, Extrawurst, Bodystreet Systemoptimierung: Deutsche Telekom, Bodystreet Systementwicklung: Extrawurst, Chocolate Company, Trumpf Brandschutz Folie 2

4 Ein Artikel aus dem Franchiseportal: Zu wenige neue Franchise-Partner: Warum die deutsche Franchise-Wirtschaft umdenken sollte. (Michael Zinnecker, Redaktionsleiter FranchisePortal) Demnach haben im vergangenen Jahr nur noch 37 Prozent der befragten Franchise- Systeme ihre Expansionsziele erreicht. Ich schätze, dass 90 Prozent aller Systeme ihr Expansionsziel nicht erreicht haben. Folie 3

5 Facharbeiter statt Manager Ob beim anhaltenden Fachkräftemangel tatsächlich viel Interesse besteht, einen recht sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz gegen eine oft als risikobehaftet wahrgenommene Franchise-Gründung zu tauschen, bleibt abzuwarten. Wenn der recht sichere und gut bezahlte Arbeitsplatz, den es meiner Meinung eher nicht für alle gibt, für einen grundsätzlich Gründungswilligen einer risikobehafteten Franchise-Gründung oder Gründung überhaupt gegenüber steht, dann könnte das Verlangen nach Freiheit und vielleicht doch höherem Einkommen ein gutes Argument für Selbstständigkeit sein. Ich selbst würde, obwohl ich schon einige Misserfolge mit Franchising hatte, nicht wieder als Angestellter arbeiten wollen. Folie 4

6 Franchising muss kein Erfolgsrezept sein Seriöses Franchising sollte ein Erfolgsrezept mit hoher Wahrscheinlichkeit des Gelingens sein. Das fängt schon bei der Partnerauswahl an. Die Aufgabe und Herausforderung für einen Franchisegeber ist es, seine Partner erfolgreich zu machen. Folie 5

7 Die tatsächlichen Vorteile darstellen Schließlich steht es außer Frage, dass ein gutes Geschäftskonzept und professionelle Leistungen der Systemzentrale die Erfolgsaussichten einer Franchise-Gründung erhöhen können. Seriöses Franchising, was für mich eine Unternehmerkooperation ist, kann in einer immer komplexer werdenden Welt nur zum Vorteil beider Partner sein. Einige Geschäftsmodelle lassen sich kaum als Filialsystem multiplizieren, weil Sie eher den engagierten, selbstständigen Unternehmer verlangen und das Kapital vom Franchisegeber für eine Expansion nicht generiert werden kann. Andererseits gibt es Geschäftsfelder, die von einzelhandelnden Gru ndern kaum erfolgreich betrieben werden können. Nur mit den Vorteilen durch das Franchising sind sie wettbewerbsfähig. Folie 6

8 Vertrauen schaffen Es ist zudem kaum nachvollziehbar, warum seriöse Franchise-Unternehmen durch Weglassen von Informationen, durch vage Formulierungen, aussageschwache Zahlen oder großspurige Zielverkündungen versuchen, ein Erfolgsimage selbst dann zu generieren, wenn es einmal weniger gut läuft. Aus meiner Sicht kann man nur erfolgreich Partner gewinnen, wenn man sofort in den Erstinformationen klar die Investition und die Ertragsmöglichkeit für ein Geschäftsmodel darstellt. In dynamischen Zeiten ist der Interessent sonst wieder weg. Letztendlich sind dann aber nur erfolgreich betriebene Eigen- oder Franchisebetriebe die beste Werbung für ein Geschäftsmodell. Folie 7

9 Der Kundenmarkt 1. Das begeisternde Produkt oder die Dienstleistung im Kundenmarkt Warum kauft der Kunde? BackWerk, Vapiano, Fressnapf 2. Das Produkt und seine Zukunft Ist der Nutzen nachhaltig? Abnehmen! Rückenprobleme! Fastfood! Zeitersparnis! 3. Das begeisternde Produkt im Wettbewerb Warum ist das Produkt wettbewerbsfähig? Preis, Image, Marke 4. Der Systemvertrieb Gibt es ein überzeugendes Vertriebskonzept? Folie 8

10 Der Gründermarkt 1. Das Geschäftsmodell in Zahlen Würden Sie diese Aktie kaufen? Investition Ertragserwartung 2. Die Leistungen des Franchise-Gebers Stehen die Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu den Gebühren? 3. Die Franchise-Geber-Person Dienstleistungsorientiert Kompetenz Kommunikation Kapital 4. Die erfolgreichen Partner Es gibt keine Erfolgsgarantie! Würde aber die Mehrzahl der Partner das System weiterempfehlen? Folie 9

11 Systemvoraussetzungen für dynamische Expansion 1. Überzeugendes Produkt oder begeisternde Dienstleistung auf den ersten Blick 2. Transparenz der Wirtschaftlichkeit schon in den Erstinformationen 3. Schnelle Bearbeitung der Anfragen und überzeugende Unternehmensinformationen 4. Standortoptionen auf Vorrat, soweit die Standortfindung ein Engpass ist 5. Finanzierungslösungen: Leasing, Factoring 6. Einbindung von Dienstleistern für Businesspläne 7. Zielkundengewinnung durch überregionales Marketing Folie 10

12 Der Kundenmarkt am Beispiel Trumpf 1. Das begeisternde Produkt/die Dienstleistung im Kundenmarkt Warum kauft der Kunde? preiswert kompetent schnell 2. Das Produkt und seine Zukunft Ist der Nutzen nachhaltig? Der Nutzen ist offensichtlich und der Markt nachhaltig, weil Dienstleistung alle 2 Jahre bzw. jedes Jahr gesetzlich vorgeschrieben ist. 3. Die begeisternde Dienstleistung im Wettbewerb Warum ist die Dienstleistung wettbewerbsfähig? Weil Sie durch Effizienzvorteile kaum unterboten werden kann. 4. Der Systemvertrieb Gibt es ein überzeugendes Vertriebskonzept? Ja, die Marktbearbeitungssoftware! Folie 11

13 Der Gründermarkt am Beispiel Trumpf 1. Das Geschäftsmodell in Zahlen Würden Sie diese Aktie kaufen? Ja, geringe Investition mit interessanter Ertragsperspektive. 2. Die Leistungen des Franchise-Gebers Stehen die Leistungen in einem angemessenen Verhältnis zu den Leistungen? Ja, weil allein die Marktbearbeitungssoftware einen wesentliche Effizienzsteigerung bedeutet. 3. Die Franchise-Geber-Person Dienstleistungsorientiert Kompetenz Kommunikation Kapital System ist Dienstleistung Erfolg beweist es durch CRM super! nicht notwendig. 4. Die erfolgreichen Partner Es gibt keine Erfolgsgarantie! Würde aber die Mehrzahl der Partner das System weiterempfehlen? Das wird kommen! Folie 12

14 Systemvoraussetzungen für dynamische Expansion erfüllt? 1. Überzeugendes Produkt oder begeisternde Dienstleistung auf den ersten Blick ja 2. Transparenz der Wirtschaftlichkeit schon in den Erstinformationen ja 3. Schnelle Bearbeitung der Anfragen ja 4. Standortoptionen auf Vorrat, soweit die Standortfindung ein Engpass ist n.n. 5. Finanzierungslösungen: Leasing, Factoring ja 6. Einbindung von Dienstleistern für Businesspläne n.n. 7. Zielkundengewinnung durch überregionales Marketing ja Folie 13

15 Ihre Investition Gering im Verhältnis zur Ertragsaussicht Einstiegsgebühr: CRM, Nutzungsrechte, Einarbeitung 5.000,00 Sachkundenachweis 500,00 Erstausstattung Feuerlöscher 2.000,00 Werkzeuge und Kleinmaterial 1.000,00 Erstausstattung Werbemittel: Autobeschriftung, 1.000,00 Arbeitskleidung, Visitenkarten PC, I-Pad 500,00 Investitionen gesamt ,00 * Investitionen in Netto. * Die Investitionskosten sind abhängig von einer Reihe von Faktoren, z.b. die Investition in einen Firmen PKW oder einen PC, die Wahl der Büroräume bzw. Ihres Verkaufsgebietes etc. Folie 14

16 Ihre Ertragsperspektive Selbstständig in einem sicheren Markt Unser Ziel und unsere Aufgabe bei Trumpf Brandschutz ist es, Sie erfolgreich zu machen. Ihre Aufgabe und Verpflichtung ist es, den Markt in Ihrem Gebiet mit Hilfe unseres EDV-gestützten Marktbearbeitungskonzeptes nachhaltig zu bearbeiten. Mit einem Marktanteil von unter 5% haben Sie diese Ertragsperspektive: 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Umsatz Wareneinsatz PKW inkl. Kraftstoff Marketing Franchisegebühren Sonstiges Betriebsergebnis Bei intensiver Marktbearbeitung ist auch schon im ersten Geschäftsjahr ein Umsatz von und mehr möglich. * Planungen in Netto. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist ein Beispiel und beruht auf Erfahrungs-werten. Die Rentabilität eines Geschäftes hängt im Wesentlichen von der Umsetzung des Franchise-Partners vor Ort ab. Folie 15

17 Fazit Expansion ist auch in dynamischen Zeiten möglich, es gibt genügend Beispiele wie Bodystreet, BackWerk, Promedica Plus, Clever Fit. Seit Jahren behaupte ich, dass der Erfolg eines Franchisesystems von der Franchise-Geber-Kompetenz abhängt: Systementwicklungskompetenz Kommunikationskompetenz Kapitalkraft (abhängig vom System) Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg für die Expansion mit Ihrem Franchisekonzept. Wenn Sie regional oder national Unterstützung brauchen, lassen Sie uns einen Termin vereinbaren. Folie 16

18 Kontakt Franchise System Beratung Johannes Schute Pionierstraße Düsseldorf Telefon: Mobil: Web: Folie 17