Einführung Das Programm INTERREG V Oberrhein und seine Bedeutung für die Region
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- Adrian Ritter
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1 Grenzüberschreitende Projekte entwickeln und umsetzen Das Programm INTERREG v Oberrhein April 2016 Karlsruhe Einführung Das Programm INTERREG V Oberrhein und seine Bedeutung für die Region Thomas KÖHLER Région Alsace Champagne-Ardenne Lorraine, Verwaltungsbehörde und Gemeinsames Sekretariat
2 Worum geht es heute? Wo fördern? Programmgebiet Was fördern? Prioritätsachsen, spezifische Ziele, Fördermittel Wie fördern? Förderprinzipien und -verfahren: Gegenüberstellung und Was tun mit Ihrer Projektidee? Antragsverfahren und hilfreiche Hinweise
3 Programmgebiet Baden-Württemberg 10 Stadt- und Landkreise von Karlsruhe bis nach Waldshut Rheinland-Pfalz LK Südliche Weinstraße, LK Germersheim, Stadt Landau, VG Hauenstein und Dahn Elsass Département du Bas-Rhin, Département du Haut-Rhin Nordwestschweiz Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Jura, Solothurn Möglichkeit zur Beteiligung von Begünstigten von außerhalb des Programmgebiets
4 Prioritätsachsen, spezifische Ziele, Fördermittel Wie bislang: Gliederung des Operationellen Programms in Prioritätsachsen Prioritätsachse A: Intelligentes Wachstum am Oberrhein Prioritätsachse B: Nachhaltiges Wachstum am Oberrhein Prioritätsachse C: Integratives Wachstum am Oberrhein Prioritätsachse D: Territorialer Zusammenhalt am Oberrhein aber Neue Anforderungen an die konkreten Ergebnisse der Projekte. Im Mittelpunkt: 12 spezifische Ziele innerhalb der Prioritätsachsen. und Deutlich mehr Fördermittel als in der vergangenen Förderperiode ,2 Mio. 109,7 Mio.
5 Spezifische Ziele der Prioritätsachse A Intelligentes Wachstum am Oberrhein 1. Erweiterung der grenzüberschreitenden Forschungskapazitäten für FuI-Spitzenleistungen am Oberrhein 2. Verstärkte Beteiligung von Unternehmen an grenzüberschreitenden FuI-Vorhaben mit Forschungsund Hochschuleinrichtungen Euro 27,4 Mio. 3. Steigerung der durch grenzüberschreitende Konsortien aus dem Oberrheinraum entwickelten Anwendungen und Innovationen
6 Spezifische Ziele der Prioritätsachse B Nachhaltiges Wachstum am Oberrhein 4. Verbesserung des Artenschutzes auf grenzüberschreitender Ebene am Oberrhein 5. Verbesserung der Qualität der Ökosystemdienstleistungen am Oberrhein Euro 20,3 Mio. 6. Verringerung der Umweltbelastungen im Rahmen der Wirtschafts- und Siedlungsentwicklung am Oberrhein 7. Begrenzung des Anstiegs des grenzüberschreitenden, motorisierten Verkehrs durch die Entwicklung von belastungsärmeren Verkehrsträgern im Oberrheinraum 22,5 Mio.
7 Spezifische Ziele der Prioritätsachse C Integratives Wachstum am Oberrhein 8. Ausweitung der Entwicklungs- und Absatzmöglichkeiten für KMU am Oberrhein 9. Steigerung des Arbeitsplatzangebotes in strategisch relevanten Wirtschaftssektoren des Oberrheinraums 10. Zunahme der grenzüberschreitenden Beschäftigungsverhältnisse am Oberrhein Euro 5,5 Mio. 16,4 Mio.
8 Spezifische Ziele der Prioritätsachse D Territorialer Zusammenhalt am Oberrhein Euro 11. Verbesserung des grenzüberschreitenden Leistungsangebotes der Verwaltungen und Institutionen 12. Steigerung der Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit dem Oberrhein als grenzüberschreitender Region 11,0 Mio.
9 Grundlegende Förderprinzipien INTERREG-Förderung ist Kofinanzierung Kofinanzierungssatz 50% Kofinanzierungssatz 50%-60% Förderung erfolgt nach dem Erstattungsprinzip Keine EFRE-Kofinanzierung von schweizerischen Projektkosten oder Finanzierungsanteilen Möglichkeit der Kofinanzierung schweizerischer Projektkosten aus NRP- oder kantonalen Mitteln
10 Kriterien zur Projektauswahl Regionaler grenzüberschreitender Mehrwert Innovativer Charakter, Nachhaltigkeit Bereichsübergreifende Grundsätze Zuordnung zu einem Förderbereich Beitrag zu einem spezifischen Programmziel einschließlich Messung über Ergebnis- und Output-Indikatoren
11 Verfahren zur Projektauswahl Fortlaufende zweistufige Antragstellung (Kurzformular, Vollantrag) Projektaufruf Wissenschaftsoffensive Projektaufrufe zu verschiedenen spezifischen Zielen Hilfe bei der Antragstellung und Antragsprüfung durch das Gemeinsame Sekretariat und ggf. die REGIO BASILIENSIS Bewertung der Anträge und Genehmigung der Projekte durch Arbeitsgruppe und Begleitausschuss
12 Förderfähigkeit und Abrechnung von Projektkosten Realkostenprinzip Realkostenprinzip Vereinfachte Kostenarten, insbesondere: - Pauschalsätze für indirekte Kosten oder für Personalkosten - standardisierte Einheitskosten bei Personalkosten Vereinfachte Nachweise bei Personalkosten für Personen, die nur anteilig für das Projekt tätig sind
13 und was mache ich mit meiner Projektidee? Informieren Sie sich über das Programm: Kurzformular nutzen! Ergebnisorientierung ernstnehmen: Die Beschreibung der spezifischen Ziele im Operationellen Programm gibt Orientierung bezüglich der Anforderungen an zukünftige Projekte. Beratungsangebot des Gemeinsamen Sekretariats in Anspruch nehmen: Wie muss ich mein Projekt strukturieren? Wie gehe ich mit den Indikatoren um? Wann kann mein Projekt genehmigt werden? Kontaktieren Sie das Gemeinsame Sekretariat! Emeline MAZUÉ Gebietsreferentin Eurodistrict PAMINA +33 (0) (zweisprachig)
14 Merci de votre attention! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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