Die wasserwirtschaftliche und die Beregnungssituation im Landkreis Verden und die Erlaubnispraxis für die Feldberegnung
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1 Die wasserwirtschaftliche und die Beregnungssituation im Landkreis Verden und die Erlaubnispraxis für die Feldberegnung Jobst Winter Landkreis Verden (UWB) 21. November 2016, Rotenburg (Wümme)
2 Gliederung 1. Geschichte 2. Ablaufschema für eine wasserrechtliche Erlaubnis zur Grundwasserentnahme 3. Antragsunterlagen 4. Entnahmemengen LK Verden Ausblick
3 Erlaubnisse früher: 1. Geschichte Erste Erlaubnisse zur GW-Förderung zur Feldberegnung im Landkreis Verden wurden Anfang der sechziger Jahre erteilt Älteste noch bestehende Erlaubnisse aus den siebziger Jahren, mehrfach überarbeitet und verlängert
4 1. Geschichte Erlaubnis von Beispiel Eintrag Wasserbuch
5 1. Geschichte Erlaubnis von Beispiel Eintrag Wasserbuch
6 1. Geschichte Antrag von 1965, Erlaubnis von Erneuerung von
7 1. Geschichte Antrag von 1965, Erlaubnis von Erneuerung von
8 1. Geschichte Antrag von 1965, Erlaubnis von Erneuerung von
9 1. Geschichte Antrag von 1965, Erlaubnis von Erneuerung von
10 2. Ablaufschema für eine wasserrechtliche Erlaubnis zur Grundwasserentnahme Digitale Benachrichtigung des LBEG über die Bohranzeige an den Landkreis UWB wenn nein, dann keine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich wenn ja, dann Bohrung nach erlaubnispflichtig! Benachrichtigung des Antragstellers und des Bohrunternehmens
11 2. Ablaufschema für eine wasserrechtliche Erlaubnis zur Grundwasserentnahme Antragstellung zur Grundwasserentnahme (vor geplanten Beginn der Arbeiten) - Prüfung der eingereichten Unterlagen auf Vollständigkeit! parallel: Beteiligung - Technik - Naturschutz - Trinkwasserverband (falls Vorhaben im WSG) - Landwirtschaftskammer Niedersachsen Prüfung des Bewirtschaftungsziels nach EG-WRRL relevantes Bewirtschaftungsziel: Erhaltung des guten mengenmäßigen Zustands eines Grundwasserkörpers - Prüfung gemäß dem Verfahren zur Abschätzung des nutzbaren Grundwasserdargebots im jeweiligen Grundwasserkörper (Runderlass des Niedersächsischen Umweltministeriums in der aktuell gültigen Fassung)
12 2. Ablaufschema für eine wasserrechtliche Erlaubnis zur Grundwasserentnahme Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis bei erfolgter positiven Prüfung aller Punkte Rückbauverpflichtung bei erloschener Erlaubnis zur Vermeidung von Wasserwegsamkeiten (DVGW-Regelwerk W 135, Sanierung und Rückbau von Bohrungen, Grundwassermessstellen und Brunnen )
13 3. Antragsunterlagen (Stand: 04/2016)
14 3. Antragsunterlagen (Stand: 04/2016)
15 3. Antragsunterlagen (Stand: 04/2016)
16 4. Entnahmemengen LK Verden Summe m³ m³ m³ m³ m³ m³ Anzahl Erlaubnisse 60 bis bis bis bis bis bis 50 Mittelwert je Erlaubnis m³ m³ m³ m³ m³ m³ Maximum je Erlaubnis m³ m³ m³ m³ m³ m³
17 Gesamtmenge (in m³/jahr) 4. Entnahmemengen LK Verden GW-Entnahmen zur Feldberegnung Landkreis Verden, lt. Wasserbuch, Menge je Erlaubnis (in m ³/Jahr) Gesamtmenge Mittelwert je Erlaubnis Maximum je Erlaubnis
18 zukünftige Schwerpunkte: 5. Ausblick Verstärkte vor-ort-kontrollen (Brunnenbau, Beregnung, Mengen) Fachgerechter Brunnenrückbau (Altbrunnen) Verstärkte Beteiligung Naturschutz Der Zweck des WHG s ist durch eine nachhaltige Gewässerbewirtschaftung die Gewässer als Bestandteil des Naturhaushalts, als Lebensgrundlage des Menschen, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie als nutzbares Gut zu schützen ( 1 WHG). Mögliche Gesetzesänderungen bzw. Urteile (WHG, WRRL etc.) Berücksichtigung anderer Anforderungen öffentlich-rechtliche Vorschriften (z.b. Bauplanungsrecht), Altlasten
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Entnehmen von Wasser aus Brunnen bzw. aus Oberflächengewässern nach 8 ff. WHG: Informationen aus Sicht der Erlaubnisbehörde
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