GEMEINWOHLBILANZ KLEIDERGRÜN 2016 UNTERNEHMEN ALLGEMEINE INFOS TÄTIGKEITSBEREICH. KLEIDERgrün Neustadt Feldkirch

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1 GEMEINWOHLBILANZ KLEIDERGRÜN 2016 UNTERNEHMEN ALLGEMEINE INFOS KLEIDERgrün Neustadt Feldkirch Einzelunternehmen von Franziska Wolf Einzelhandel Bekleidung 2 Halbtagsangestellte 6 geringfügig Beschäftigte Umsatz: Gewinn: Berichtserstellung Geschäftsjahr 2015 erstellt Mai bis August 2016 TÄTIGKEITSBEREICH KLEIDERgrün wurde im September 2011 gegründet aus dem Bedürfnis heraus fair und ökologisch produzierter Keidung eine Verkaufsplattform in Vorarlberg zu geben. Dieses Bedürfnis entwickelte sich über viele Jahre während derer ich den Preisverfall und die Produktionsbedingungen in der Textilbranche beobachtete. Durch meine Ausbildung und Tätigkeit als Schneidermeisterin und später im textilen Siebdruckbereich wußte ich um die vielen Arbeitsschritte bei der Herstellung eines Kleidungsstückes. Den Preis eines weißen T- shirts zu 1,99 in der Siebdruckwerkstatt empfand ich als unmöglich. Daraufhin setze ich mich mit alternativen Möglichkeiten auseinander. Ich recherchierte im Internet nach Firmen die faire und ökologische Mode herstellten, besuchte Messen im ökologischen Themenbereich, suchte nach Gütesiegeln und Zertifikaten für den fairen Umgang mit Menschen und nachhaltigen Umgang mit der Natur. B-1-

2 Ich wurde fündig und war überrascht über die Auswahl im deutschsprachigen Raum und dem modischen Anspruch den diese Kleidung mittlerweile hatte. Nun führt KLEIDERgrün Mode für Männer und Frauen von ganz kleinen Ein- Frauen- Labels sowie angesagten größeren Labels im green- fashion Bereich. DAS UNTERNEHMEN UND GEMEINWOHL KLEIDERgrün unterstützt kleine Labels aus Österreich und Deutschland und Firmen mit fairen Produktionsbedingungen im Ausland. Wir verkaufen auch Kleidung und Taschen, die in China oder Indien produziert wurden. Wir wollen auch dort Verantwortung zeigen und Samen setzen für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und einem bewußteren Umgang mit der Natur. Ich als Person bin seit ca Mitglied im Talentetauschkreis Vorarlberg und für mich war es selbstverständlich auch mit KLEIDERgrün dieses zu unterstützen. Bei uns kann man mit Talenten und mit V- Talern einkaufen. Unsere erste Verkäuferin wurde anfangs mit Talenten bezahlt und unsere ehemalige Buchhalterin bekam einen Teil in Talenten. Mit der Gemeinwohl-Bilanz möchten wir noch genauer hinschauen und andere Bereiche und Abläufe in unserem Leben und Geschäft auf mehr Gemeinwohl ausrichten. Ansprechpartner sind Franziska Wolf und Samuel Riedel, Tel. 0650/ B-2-

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4 GENAUE BESCHREIBUNG DER EINZELNEN KRITERIEN A1 ETHISCHES BESCHAFFUNGSMANAGEMENT A1.1 Berücksichtigung regionaler, ökologischer und sozialer Aspekte bzw. höherwertiger Alternativen (80%) Bewertungstabelle (0 10%) (11 30%) (31 60%) (61 100%) Regionale, ökologische und soziale Aspekte/höherwerti ger Alternativen werden berücksichtigt Relevanz: hoch punktuell bei Produkten mit negativen sozialen und/oder ökologischen Auswirkungen (Öko-Strom) bei einigen wesentlichen P/D bei einem Großteil an wesentlichen P/D + im Vergleich sehr geringer Verbrauch bzw. klare Reduktion bei kritischen Stoffe ohne höherwertige Alternative allen wesentlichen, zugekauften P/D + innovative Lösungen zur Vermeidung kritischer Stoffe ohne höherwertige Alternative Unsere Waren wie Bekleidung, Taschen, Accessoires, Wäsche und Schmuck kaufen wir nach folgenden Kriterien: Herstellung in Europa Herstellung außerhalb Europas zertifiziert nach Gütesiegel wie gots, fair wear, fair trade, blue sign, ökotex 100 auf Vertrauensbasis anhand von Gesprächen (für kleine Labels ist eine Zertifizierung zu teuer) Ökologische Produktion d.h. Naturfasern wie Biobaumwolle, Hanf, Leinen und Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung. Umweltfreundliche Chemiefasern wie Tencel und Recycling von Materialien z.b. PET- Flaschen Upcycling von Produkten Ungiftige Farben und Textilausrüstung Keine Pestizide oder andere giftige Substanzen Reinigung des verbrauchten Wassers, nötig bei Ledergerbung reduzierter Wasserverbrauch Verwendung von Ökostrom in unserem Geschäft B-4-

5 A1.2 Aktive Auseinandersetzung mit den Risiken zugekauften P/D und Prozesse zur Sicherstellung (80%) Bewertungstabelle (0 10%) (11 30%) (31 60%) (61 100%) Aktive Auseinandersetzun g mit den Auswirkungen zugekaufter P/D und Prozesse zur Sicherstellung sowie Ausmaß und Form der Nachweisführung Relevanz: durchschnittlich Interne Auseinandersetzun g durch aktives Einholen von Informationen zu der Thematik Integration sozialer und ökologischer Aspekte in das Vertragswesen (Code of Conduct/ Ethik-Kodex) Internes Audit bei Risiken und wichtigsten Lieferanten Schulungen (Seminare, Workshops, Zeitbudgets für ExpertInnengespräch e) aller Mitarbeiter im Einkaufsprozess Regelmäßige Evaluierung sozialer/ökologischer Auswirkungen und Alternativen Sicherstellung durch unabhängiges Audit (z.b.: nach soz./ökol. Gütesiegeln zertifizierte P/D, Kooperation mit NGOs) Multi-Stakeholder- Initiative (z.b.: mit Marktpartnern, NGOs etc.) hinsichtlich sozialer und ökologischer Aspekte Wir klären die Produktionsbedingungen bei Kennenlernen der Firmen ab. Stellt sich bei uns eine Firma vor oder entdecken wir eine interessante Firma auf der Messe, fragen wir direkt nach ihren Produktionsbedingungen, nach den Materialien, nach vorhandenen Siegeln. Den Firmen auf unseren Messen für grüne Mode ist die Transparenz ihrer ethischen Grundsätze wichtig. Die meisten haben sie auf ihrer Homepage beschrieben. A1.3 Strukturelle Rahmenbedingungen zur fairen Preisbildung (80%) Bewertungstabelle (0 10%) (11 30%) (31 60%) (61 100%) Strukturelle Rahmenbedingungen zur fairen Preisbildung Relevanz: niedrig Verzicht auf rein preisgetriebene Beschaffungsprozesse (u.a. Auktionen, Ausschreibungsverfahren) Kein vom Einkaufspreis abhängiges Bonussystem für Einkäufer Langfristige, kooperative Beziehung werden wechselnden, kostenorientierten vorgezogen Evaluierung des Verhaltens der Einkäufer durch regelmäßige Mitarbeitergespräche mit Fokus auf die Herausforderungen, die sich durch eine ethische Beschaffung ergeben Innovative Strukturen im Beschaffungswesen (z.b.: Partizipation an Alternativwährungsko nzepten, ökonomische Ansätze der Solidarischen Landwirtschaft etc.) Bei unseren Waren wird die Baumwolle des Baumwollbauern nicht versteigert, sondern ihnen wird ein faire Preis- und Verkaufsgarantie gegeben. Der Hanf aus China wird zum Teil speziell angebaut, zum Teil pflanzen ihn die Bauern als Schutz um ihre Felder. Hanf hat keine natürlichen Feinde und so wird kein oder B-5-

6 wenig Pflanzenschutz für ihre Felder benötigt. Unserer Firma Hemp Age können die Bauern diesen Hanf verkaufen. Unsere Waren werden fair produziert, dazu gehört neben den Menschenrechten auch eine Entlohnung, den Arbeitern es ermöglicht, davon leben zu können. Um eine Näherin fair zu bezahlen, kostet ein T-Shirt für den Kunden kosten die Waren bei uns so viel wie übliche Markenkleidung. Es gibt keine Sonderangebote bei unseren Firmen, keinen Mengenrabatt. Es wird so viel produziert wie bestellt wurde, es gibt nur kleine Lagerbestände bei den Firmen. Es werden nur 2-4 Kollektionen im Jahr produziert, nicht bis zu 12 wie in der herkömmlichen Modeindustrie. Wir kalkulieren den üblichen Satz auf unsere Waren, auch wir machen keine großen Reduktionen zu Ausverkäufen denn: unsere Kleidung hat einen Wert. Den Wert der vielen Menschen die dahinterstehen und dieses Kleidungsstück kreiert und an der Produktion beteiligt waren. Unser VerkäuferInnen werden nach Kollektivvertrag bezahlt. Bewertung 90% B1 ETHISCHES FINANZMANAGEMENT B1.1 Institutionalisierung (40%) Bewertungstabelle Institutionalisierung (mittel) (1 bis 10 %) Verankerung des ethischen Finanzmanagements im Unternehmensleitbild (11 bis 30 %) Umsetzung des ethischen Finanzmanagements in einzelnen Unternehmensaktivität en (31 bis 60 %) Umsetzung des ethischen Finanzmanagements in einer Vielzahl von Unternehmensaktivität en (61 bis 100 %) Umsetzung des ethischen Finanzmanagements in allen Unternehmensaktivität Ethisches Finanzmanagement ist uns wichtig. Bislang umgesetzt habe wir es als Mitglied im Talentetauschkreis. Gerne wollen wir Mitglied bei der neu gegründeten Gemeinwohlbank werden. Unsere Mitarbeiter sind seit Beginn bei der Mitarbeitervorsorgekasse fair finance. B1.2 Ethisch-nachhaltige Qualität des Finanzdienstleisters (10%) Ethisch-nachhaltige Qualität des Finanzdienstleisters (niedrig) (1 bis 10 %) Konventionelle Bank mit eigenen ethischnachhaltigen Finanzprodukten (< 5 % am Kredit- bzw. Sparvolumen) Keine Involvierung in kritische Projekte (11 bis 30 %) Konventionelle Bank mit einer breiten Palette ethischer Finanzprodukte (>5 % am Kredit- bzw. Sparvolumen) (31 bis 60 %) Mehrheitlich auf ethisch-nachhaltige Finanzdienstleistunge n spezialisierte Bank (61 bis 100 %) Ausschließlich ethischnachhaltiger Finanzdienstleister B-6-

7 Unsere Bankgeschäfte laufen über die regionale Sparkasse in Feldkirch. Sie spielt eine aktive Rolle in der Region und verfügt über ein solides Eigenkapital. Die nach dem Bankwesengesetz vorgeschriebenen Mindestkapitalgrenzen werden deutlich überschritten. Unsere Vorsorgekasse fair finance strebt bei der Ausübung ihrer Geschäfte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien im Sinne verantwortungsbewußter und nachhaltiger Entscheidungen an. B1.3 Gemeinwohlorientierte Veranlagung (50%) Bewertungstabelle Gemeinwohlorientiert e Veranlagung (hoch) (1 bis 10 %) Teilweise Veranlagung in ethisch-nachhaltige Projekte, jedoch nicht nach dem Best-in- Class-Ansatz (11 bis 30 %) Mehrheitliche Veranlagung in ethisch-nachhaltige Projekte Negativkriterien + Verwendung von Kapitalerträgen für soziale/ökologische Investitionen (31 bis 60 %) Ausschließliche Veranlagung in ethisch-nachhaltige Projekte Negativkriterien + teilweiser Zinsund/oder Dividendenverzicht bei Veranlagungen (61 bis 100 %) Ausschließliche Veranlagung in ethischnachhaltige Projekte Shareholder Advocacy + vollständiger Zinsund/oder Dividendenverzicht im Fall von Veranlagungen Wir sind ein langsam wachsendes Unternehmen. Wir haben keine Kredite laufen. Die Veranlagung findet ins eigene Geschäft statt. Wir investieren und unterstützen mit unserem Geschäft nachhaltig orientierte Unternehmen. B1.4 Gemeinwohlorientierte Finanzierung (30%) Bewertungstabelle Gemeinwohlorientiert e Unternehmensfinanzierung (niedrig) (1 bis 10 %) Keine Eigenkapitalfinanzieru ng über Kapitalgeber ohne Mitarbeit im Unternehmen (11 bis 30 %) Versuch der Finanzierung über Berührungsgruppen der aus Bankkredit aus nicht gewinnausschüttender Bank (31 bis 60 %) Erfolgreicher Beginn der Finanzierung über Berührungsgruppen oder aus Bankkrediten, die zu teilverzichteten Zinsen führen (61 bis 100 %) Zinsfreie Finanzierung überwiegend mithilfe von Berührungsgruppen oder Bankkrediten, die zu keinen Sparzinsen mehr führen Wir haben kein Fremdkapital. Unsere Eigenkapitalquote liegt bei 100%. Bewertung 40% B-7-

8 C1 ARBEITSPLATZQUALITÄT UND GLEICHSTELLUNG Allgemeines Allgemeine Kennzahlen Aufschlüsselung aller Beschäftigten nach Beschäftigtengruppe, Beschäftigungsverhältnis (Art des Arbeitsvertrages) und nach Geschlecht 2 Verkäuferinnen, 1 Verkäufer ü 50 2 Verkäuferinnen unter 30 1 Verkäuferin (Ende 30) 2 Verkäufer (ca. 30) 2 Verkäuferinnen sind Mütter (Mitte 40) von kleineren Kindern Fehlzeiten gibt es fast keine durch die geringe Stundenanzahl der Beschäftigten. Unter den Mitarbeitern gibt es keine Hierarchieebenen. C1.1 Mitarbeiter Orientierte Organisationskultur und -strukturen (60%) (0 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) mitarbeiterorientierte Organisationskultur und -strukturen mittel Erste Maßnahmen; Planung weiterer Maßnahmen (ideal: Einbettung in ein Gesamtkonzept) mit konkretem Umsetzungsplan Umsetzung der Gesamtmaßnahmen; deutliche Maßnahmen zur Anpassung von Strukturen, Prozessen und Haltung der FK Gesamtmaßnahmen sind etabliert und werden in Umsetzung und Wirkung evaluiert; Evaluationsergebnisse werden eingearbeitet und umgesetzt Durch Evaluation abgesichertes Gesamtkonzept ist vollständig umgesetzt und strukturell verankert, alle FK leben eine MAorientierte Organisationskultur Jeder neue Mitarbeiter wird nach Bedarf von uns eingearbeitet, interne Wechsel gibt es nicht, da der Arbeitsbereich für alle gleiche ist. Unsere Mitarbeiter arbeiten selbständig im Laden, sie organisieren sich während ihrer Arbeitszeit selbst und können die dort anfallenden Entscheidungen meist selbständig lösen. Sie bringen ihre Talente, Fähigkeiten und Interessen ein. Die Beziehung zwischen den Mitarbeitern und uns ist offen, wir sind bei Problemen und Anregungen direkt ansprechbar. Beides ist uns auch wichtig. Zweimal im Jahr gibt es das Angebot einen Vortrag zur aktuellen Mode mit uns zu besuchen, für Hintergrundinformationen, Fragen etc. treffen wir uns wenn die aktuelle Kollektion annähernd komplett im Laden hängt. Eine Mitarbeiterversammlung organisieren wir halbjährig um uns auszutauschen. Persönliche Kontaktaufnahme ist jederzeit möglich. Anliegen, Beschwerden und Wünsche sind willkommen. Mitarbeitergespräche sind für die Zukunft angedacht. Auch Coaching werden wir bei Bedarf organisieren. B-8-

9 C1.2 Faire Beschäftigungs- und Entgeltpolitik (50%) (0 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) Faire Beschäftigungsund Entgeltpolitik mittel Prekäre Beschäftigungsverhäl tnisse bestehen nur bei nachweislicher betrieblicher Notwendigkeit vorausschauende, transparente Personalplanung in Abstimmung mit BR Die Möglichkeit einer für den/die AN besseren Vertragsform wird geprüft (interne Prüfroutine) und es gibt ein umgesetztes Konzept zur nachhaltig positiven Arbeitsplatzgestaltung für Arbeitskräfte in Kurzzeitverträgen Gesamtkonzept zur Integration aller Beschäftigtengruppen im Unternehmen (z.b. gleiche Rechte auf freiwillige betriebliche Sozialleistungen und Förderungen, Abstimmung von Abläufen, Terminen, Kommunikationswegen) nachhaltige Beschäftigungsangebote/ -perspektiven für alle MA, z.b. durch überbetriebliche Kooperationen Chancengleichheit bezüglich Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe, Rechte auf unternehmensinterne Sozialleistungen etc. Transparentes, verbindliches Gehaltsschema, das im Unternehmen unter Einbeziehung der MitarbeiterInnen (oder deren VertreterInnen) festgelegt wird Gehalt wird von den MA als fair empfunden und sichert ein gutes Leben Unsere Mitarbeiter werden nach Kollektivertrag nach ihren Angestelltenjahren bezahlt. Das Eingangsgehalt liegt über dem KV. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es bei uns nicht, da wir alle den gleichen Tätigkeitsbereich haben. Bei Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation wird kein Mitarbeiter entlassen, sondern mit ihnen kommuniziert und eine einvernehmliche Lösung angestrebt. Z.B. die Verteilung der geringeren Stunden auf alle Mitarbeiter. Außer der gesetzlich vorgeschriebenen Urlaubs- und Weihnachtsrenumeration gibt es einen Mitarbeiterrabatt für Wareneinkäufe, ein Weihnachtsessen und einen Sommerausflug. C1.3 Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung einschließlich Work-Life- Balance/ flexible Arbeitszeiten (60%) (0 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) Arbeitsschutz und Gesundheitsförderu ng einschließlich Work-Life- Balance/flexible Arbeitszeiten mittel Erstellung eines Gesamtkonzepts zur BGF inkl. Umsetzungsplan Verfügbarkeit von flexiblen Arbeitszeiten und Teilzeitmodellen zur Unterstützung einer gesunden Work-Life-Balance der MA Ergonomische Arbeitsplätze, Erfüllung des Arbeitsschutzes Umsetzung des Gesamtkonzepts zur BGF in wesentlichen Teilen (zu mind. 50%) MA können konkrete Angebote wahrnehmen Inanspruchnahme flexibler Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle, die zur Unterstützung der Work-Life-Balance der MA beitragen können, für mind. 50 % der MA möglich Umsetzung des Gesamtkonzepts zur BGF bis zu 75 %, und Einführung von Qualitätssicherungsmaß nahmen; MA können vielfältige und innovative Angebote wahrnehmen Flexible Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle für alle MA möglich und strukturell unterstützt, Homeoffice wird nach Möglichkeit unterstützt BGF ist vollständig im Unternehmen verankert und in die Strukturen und Abläufe des Unternehmens integriert; Führungskräfte agieren als Multiplikatoren Die unterschiedlichen Arbeitszeitangebote sind strukturell integriert und kulturell akzeptiert, die organisationsweite Nutzung (auch in hierarchisch höheren Positionen, auch bei Männern) wird unterstützt B-9-

10 Es gibt keine Vollzeitangestellten und auch wir arbeiten nicht Vollzeit. Die Arbeitsmöglichkeiten sind im Internet in einem Kalender allen zugänglich und die Mitarbeiter können sich selbstorganisiert eintragen in Absprache mit ihren Kollegen je nach Flexibilität. Dort können sie auch ihre Dienste tauschen nach Bedarf. C1.4 Gleichstellung und Diversität (60%) (0 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) Gleichstellung und Diversität mittel Erhebung qualitativer und quantitativer Informationen im Hinblick auf Diversität und Ableitung von Zielsetzungen zur Förderung von Gleichstellung und Diversität Beschäftigungsquote: Gesetzliche Teilerfüllung von mind. 75 % Aktive Berücksichtigung von Gleichstellung und Diversität bei jeder Stellenbesetzung Gesamtkonzept zur Verankerung von Diversität und Gleichstellung im Unternehmen (inkl. konkretem Umsetzungsplan) ist vorhanden Gesetzliche Quote wird zu 100 % erfüllt, keine Ausgleichszahlungen Angepasste Personalsuche und Stellenbesetzung (unterrepräsentierte Gruppen werden bevorzugt) Gesamtkonzept zur Verankerung von Diversität und Gleichstellung im Unternehmen ist in wesentlichen Teilen umgesetzt. Kompetenz und Motivation von FK hinsichtlich Diversität und Gleichstellung wird gezielt und nachdrücklich gefördert Anzahl der diversen MA (auch in Fach- und Führungspositionen) liegt über dem Branchendurchschnitt Gesamtkonzept zu 100 % umgesetzt, d.h. es ist strukturell in allen Organisationsbereichen verankert und wird von allen FK mitgetragen und gelebt Anzahl der diversen MA (auch in Fach- und Führungspositionen) liegt weit über dem Branchendurchschnitt In unserem Unternehmen arbeiten Männer und Frauen, junge und ältere Menschen. Uns ist wichtig, dass unsere MitarbeiterInnen gerne mit Menschen arbeiten und hinter unserem Leitbild stehen. Wir hatten PraktikantInnen von der Lebenshilfe bei uns, die in einem Projekt VerkäuferIn lernen. Auch unterschiedlichste Nationalitäten. Wir selbst lernen dabei und es macht unser Leben bunter. Bewertung 50% C2 GERECHTE VERTEILUNG DER ERWERBSARBEIT C2.1 Senkung der Normalarbeitszeit (70%) Senkung der Normalarbeitszeit (Relevanz: hoch) (1 10 %) Anteil von Verträgen mit Überstundenpauschale um 50 % reduziert; im Jahresschnitt maximal 10 Überstunden pro BeschäftigteR/Monat Erste Neueinstellungen aufgrund des Abbaus von Überstunden (11 30 %) Anteil von Verträgen mit Überstundenpauschale um 75 % reduziert; im Jahresschnitt maximal 5 Überstunden pro BeschäftigteR/Monat Neueinstellungen äquivalent zum Abbau von Überstunden (31 60 %) Keine Verträge mit Überstundenpauschale mehr; keine Überstunden im Jahresschnitt je BeschäftigteR Neueinstellungen äquivalent zum Abbau von Überstunden ( %) Die durchschnittliche Arbeitszeit je Beschäftigtem ist um 10 % niedriger als die Branchenarbeitszeit oder maximal 38,5 Stunden Neueinstellungen aufgrund allgemeiner Arbeitszeitverkürzung Unsere Mitarbeiter arbeiten bei uns nach ihren Möglichkeiten und Wünschen. Wir sind flexibel bei Änderungen, die sie untereinander selbst organisieren oder an uns herantragen. B-10-

11 Die Arbeitszeit beträgt 4-80h pro Monat. Es besteht immer wieder die Möglichkeit mehr oder weniger zu arbeiten. C2.2 Erhöhung des Anteils der Teilzeit-Arbeitsmodelle und Einsatz von Zeitarbeit (bei adäquater Bezahlung) ( 90%) Erhöhung des Anteils der Teilzeit- Arbeitsmodelle und Einsatz von Zeitarbeit (bei adäquater Bezahlung) (Relevanz: mittel) (1 10 %) bis 10 % der MitarbeiterInnen können Teilzeit in Anspruch nehmen Zeitarbeit nur bei gleichwertiger Bezahlung Anteil < 10 % aller Mitarbeiter längstens ein Jahr (11 30 %) bis 25% der MitarbeiterInnen können Teilzeit in Anspruch nehmen Zeitarbeit nur bei gleichwertiger Bezahlung Anteil < 5 % aller Mitarbeiter längstens ein Jahr (31 60 %) bis 50 % der MitarbeiterInnen können Teilzeit in Anspruch nehmen Zeitarbeit nur bei gleichwertiger Bezahlung Anteil < 2,5 % aller Mitarbeiter längstens ein halbes Jahr ( %) mehr als 50 % der MitarbeiterInnen können Teilzeit in Anspruch nehmen Zeitarbeit nur bei gleichwertiger Bezahlung und betriebsbedingter Begründung längstens ein halbes Jahr Es gibt bei uns nur das Teilzeit- Arbeitsmodell. Wir bieten keine Vollzeitbeschäftigung an. Das gilt auch für die Geschäftsführung. C2.3 Bewusster Umgang mit (Lebens-) Arbeitszeit (50%) (1 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) Bewusster Umgang mit (Lebens-) Arbeitszeit (Relevanz: mittel) Regelmäßiges Aus- und Weiterbildungsangebot in Selbst- und Zeitmanagement Regelmäßige Mitarbeiterbefragung zu optimaler Arbeitszeit und Arbeits(zeit)modellen 4-Tage-Woche (bei vollem Lohnausgleich) auf begründete Anfrage möglich MitarbeiterInnen bestimmen eigenverantwortlich ihre Arbeitszeit(-modelle) Uns ist es wichtig, dass sich die Mitarbeiter bei uns wohlfühlen und sie ihre Zeit im Laden gerne verbringen. Arbeitszeit ist Lebenszeit. Wir treffen uns 2x im Jahr zum gemeinsamen Gespräch. Das passende Arbeitszeitmodell wird gemeinsam nach unseren und den Bedürfnissen der Mitarbeiter gestaltet. Bewertung 60% B-11-

12 C3 FORDERUNG UND FÖRDERUNG ÖKOLOGISCHEN VERHALTENS DER MITARBEITERINNEN C3.1 Ernährung während der Arbeitszeit (0%) Subindikator Ernährung während der Arbeitszeit Relevanz: hoch (1 10 %) Erste Ansätze zur Förderung nachhaltiger Ernährungsmuster (z.b.: Angebot einer vegetarischen Option bzw. Vergünstigungen in biologischen Restaurants) (11 30 %) Klares Bekenntnis im Unternehmen zu nachhaltigen Ernährungsgewohnheiten (deutlich reduzierter Konsum tierischer Produkte in der Betriebskantine) (31 60 %) Ernährung mehrheitlich vegetarisch/vegan + Lebensmittel vorwiegend lokal, saisonal und biologisch zertifiziert + Fleisch aus lokaler Weidehaltung %) Ernährung überwiegend vegetarisch/vegan + Lebensmittel vorwiegend lokal, saisonal, biologisch zertifiziert, wenn möglich aus Community Supported Agriculture (CSA) + Fleisch aus lokaler Weidehaltung Es gibt kein Essen im Geschäft. Gegenüber nutzen wir das Cafe mit Bioprodukten und regionaler, vegetarischer Küche. Wir selbst leben einen gesunden Ernährungsstil vor. Unsere Weihnachtsfeier ist vegetarisch angelegt, wer Fleisch möchte, kann Fleisch essen. Die meisten unserer Mitarbeiter essen kein oder wenig Fleisch. C3.2 Mobilität zum Arbeitsplatz (30%) Subindikator (1 10 %) (11 30 %) (31 60 %) %) Mobilität zum Arbeitsplatz Relevanz: hoch Erste Ansätze einer nachhaltigen Mobilitätspolitik (z.b.: finanzielle Anreizsysteme für die Benutzung ÖPNV; festgeschriebene Dienstwagenpolitik: <130 g CO²/km, Trainings für treibstoffsparendes Fahren) Konsequente nachhaltige Mobilitätspolitik: (z.b.: wenn keine ÖPNV verfügbar: aktives Car- Sharing-Angebot; Mitarbeiter- Parkplätze nur für Car Sharing, Erreichbarkeit bei Standortwahl wesentliches Entscheidungskriterium, Bereitstellung von Dienstfahrrädern), Partizipation bei externen Fahrradinitiativen i Durch betriebsinterne Anreizpolitik benutzt die Mehrheit der MitarbeiterInnen ÖPNV/Bus/Zug/Rad/Car Sharing, Teleworking optional Durch betriebsinterne Anreizpolitik benutzen nahezu alle MitarbeiterInnen ÖPNV/ Rad/Car Sharing oder Teleworking optional Wir sind bewusst in der Innenstadt in einer Fußgängerzone. Wir haben keine Parkplätze, die meisten unserer Mitarbeiter kommen mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, wir kommen mit dem Fahrrad. C3.3 Organisationskultur, Sensibilisierung und unternehmensinterne Prozesse (50%) Subindikator Organisationskultur, Sensibilisierung und unternehmensinterne Prozesse (1 10 %) Punktuelle Thematisierung ökologischer Aspekte (z.b.: Newsletter etc.) (11 30 %) Punktuelle Integration ökologischer Aspekte in Weiterbildungsprogramme B-12- (31 60 %) Regelmäßige Integration ökologischer Aspekte in Weiterbildungsprogramme %) Institutionalisierte Awarenessprogramme für jeden Mitarbeiter (z.b.: regelmäßige Erhebung zum/thematisierung des

13 Relevanz: mittel Geschäftsführung lebt ökologisches Verhalten vor (z.b.: kein prestigeträchtiger Dienstwagen bzw. Ausnahmeregelungen wie z.b häufige Flugreisen) Mitarbeiter werden in ökologische Belange einbezogen (regelmäßige Thematisierung, Info- Veranstaltungen Hinweisschilder in Büroräumlichkeiten etc.) Mitarbeiter werden regelmäßig in ökol. Entscheidungsprozesse einbezogen (z.b.: ökologisches Vorschlagswesen, Budgettopf für externe ökologische Projekte) ökologischen Verhaltens; Footprint-Workshops), Innovative Ansätze: z.b.: grüne Sozialleistungen Wir sind ein Unternehmen mit Nachhaltigkeit. Unsere Mitarbeiter bringen ökologisches Verständnis mit wenn sie bei uns arbeiten möchten. Sie erfahren durch unsere Produktgeschichten, die wir ihnen in der Einschulung und bei MA- Versammlungen erzählen weitere Einblicke. Bewertung 20% C4 GERECHTE VERTEILUNG DES EINKOMMENS C4.1 Innerbetriebliche Bruttoeinkommensspreizung im Unternehmen (100%) (1 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) Innerbetriebliche Bruttoeinkommensspreizung in Unternehmen (Relevanz: hoch) Spreizung max: Bis 20 MA: 1:8 20 bis 200 MA: 1:10 Über 200 MA: 1:12 Spreizung max: Bis 20 MA: 1:5 20 bis 200 MA: 1:7 Über 200 MA: 1:9 Spreizung max: Bis 20 MA: 1:4 20 bis 200 MA: 1:5 Über 200 MA: 1:6 Spreizung max: Bis 20 MA: 1:2 20 bis 200 MA: 1:3 Über 200 MA: 1:4 Bei uns wird jeder nach KV bezahlt. Auch ich als Geschäftsführerin habe kein höheres Einkommen. C4.2 Mindesteinkommen (60%) (1 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) Mindesteinkommen (Relevanz: mittel) Die Mindesteinkommen müssen bezogen auf die Lebenserhaltungskosten eines Landes und einer Region auskömmlich sein (living wages). Als Richtwerte gelten für Österreich und Deutschland (netto) und in der Schweiz CHF (netto). Unser Mindestgehalt liegt bei 10.- / Stunde anstatt 8,50 für Berufsanfänger. Dies ist für uns stimmig in unserer Region. B-13-

14 C4.3 Transparenz und Institutionalisierung (60%) (1 10 %) (11 30 %) (31 60 %) ( %) Transparenz und Institutionalisierung (Relevanz: niedrig) Innerbetriebliche Transparenz der 10 niedrigsten und 10 höchsten Einkommen Living Wages an allen Standorten; zusätzlich öffentliche Transparenz anhand statistischer Ungleichverteilungs maße Verbindliche Festlegung einer Maximalspreizung in Richtung vorbildlich (siehe oben) Umsetzung aller Ziele, gemeinsame Festlegung der Gehälter durch die Beschäftigten (siehe Good-Practise- Beispiele), Veröffentlichung aller Gehälter Wir zahlen allen mindestens Kollektivvertrag. Es gibt bei uns keine Einkommensspreizung. Bewertung 70% C5 INNERBETRIEBLICHE DEMOKRATIE UND TRANSPARENZ C5.1 Grad der Transparenz (70%) Grad der Trans-parenz (gering) Erste Maßnahmen zu mehr Transparenz Einige kritische Daten*1 transparent Wesentliche kritische Daten transparent Alle Daten transparent, für jeden Mit-arbeiter abrufbar In der Mitarbeiterversammlung berichten wir über die aktuelle Geschäftssituation und die zukünftigen Pläne. Dazu gehört auch wie es uns finanziell geht, wo KLEIDERgrün steht im Vergleich zu vorigen Jahren. C5.2 Legitimierung der Führungskräfte (0%) Legitimierung der Führungskräfte (mittel) Anhörung/ Konsultation bei Bestellung neuer FK Vetorecht bei der Bestellung neuer FK, in einer Testphase*2 bis zu 25% gewählt 25-75% der FK regelmäßig gewählt % der FK regelmäßig gewählt Trifft für uns nicht zu. C5.3 Mitbestimmung bei Grundsatz- und Rahmenentscheidungen (40%) Mitbestimmung bei Grundsatz- und Rahmen- Entscheidungen (hoch) Anhörung/ Konsulta-tion + Begründung, Konzept demokrat. Mitbestimmung vorhanden Testphase, - 25% der Entscheidungen demokratisch, teilweise konsensual, inkl. Gewinn 25-75% der Entsch. demokratisch, davon mind. 25% konsensual, inkl. Gewinn % der Entsch. demokratisch, davon mind. 50% konsensual B-14-

15 Unsere Halbtagskräfte gehen mit auf die Messe um gemeinsam Waren zu ordern. In Mitarbeiterversammlungen stellen sie ihre Wünsche über Arbeitszeiten vor. Sie teilen ihren Urlaub selbständig ein, bestimmen über gemeinsame Unternehmungen und deren Anzahl durch Mehrheitsbeschluss. C5.4 Mit-Eigentum der MitarbeiterInnen (0%) Mit-Eigentum der MitarbeiterInnen (mittel) Gesamtkonzept und Selbst-Verpflichtung der bisherigen Eigentümer, erste Maßnahmen in die Richtung Mitarbeiter halten bis zu 25% des Eigentums Mitarbeiter halten bis 25,1-75% des Eigentums Mitarbeiter halten bis % des Eigentums Trifft derzeit nicht für uns zu. Bewertung 20% D1 ETHISCHES VERKAUFEN Allgemeines Wir kürzen zu lange Hosen im Geschäft. Wir flicken auch das eine oder andere abgenützte Kleidungsstück, da reparieren auch unseren ökologischen Grundsätzen entspricht. Kleidung brauchen wir. Sie ist unsere zweite Haut, wir können nicht ohne herumlaufen. Umso wichtiger ist, dass sie ungiftig produziert wurde. Auch verbraucht sie weniger Wasser. Ein normale Jeans wird mit l Wasser produziert, ökologische mit ca. 7000l. So schadet sie dem Planeten und dem Menschen weniger. Unsere Produkte sind nicht nur auf eine Saison ausgerichtet. Sie passen zum Stil des jeweiligen Trägers und kann somit mehrere Jahre getragen werden. Das Material ist unterschiedlich, weiche, dünne Materialien sind anfälliger, je nach Beanspruchung Wir kalkulieren die Marktübliche Kalkulation, Billig-Angebote oder -Aufkäufe gibt es bei uns nicht. Wir bestellen auf den Messen 2x im Jahr. Anschließend wird die Ware je nach Bestellmaß produziert. So fallen in der Produktion keine Überproduktionen an. D1.1 Gesamtheit der Maßnahmen für eine ethische Kundenbeziehung (ethisches Marketing + Verkauf) (80%) (1-10%) Gesamtheit der Maßnahmen für eine ethische Kundenbeziehung (ethisches Marketing + Verkauf) (hoch) Gesamtkonzept für ethische Kundenbeziehung und Selbstverpflichtung der Geschäftsführung Umsetzung des Gesamtkonzeptes zu mind. 50%, deutliche Maßnahmen zur Änderung von Strukturen, Prozessen und Haltung der Mitarbeiter, Gehalt unabhängig von Verkaufszahlen Umsetzung des Gesamtkonzeptes bis zu 75%, umfangreiche Maßnahmen zur Änderung von Strukturen, Prozessen und Haltung der MA Gesamtkonzept 100%ig umgesetzt und strukturell verankert, alle MA leben die Haltung der ethischen Kundenbeziehung B-15-

16 Unsere Kunden sind uns wichtig, auch das wir und der Kunde sich wohlfühlt. Das schafft eine entspannte Atmosphäre, wir sind nicht Dienende oder Besserwissende, sondern begegnen dem Kunden auf der gleichen Ebene. Unser Anliegen ist, das der Kunde etwas passendes für sich findet. Wir beraten ihn zu seinem Stil und zu seinen Farben. Wir möchten unsere Kunden bei ihrem Einkauf begleiten. Wir sind da wenn sie etwas kaufen wollen u n d wenn sie sich umschauen wollen. Die Wünsche der Kunden hören wir und wollen sie im Rahmen unserer Möglichkeiten erfüllen. Wir kürzen zu lange Hosen im Geschäft. Wir flicken auch das eine oder andere abgenützte Kleidungsstück, da reparieren auch unseren ökologischen Grundsätzen entspricht. Es gibt was zu spielen für Kinder und Plätze zum niedersetzen. Bei der Einarbeitung unsere Mitarbeiter übermitteln wir unser Konzept der Kundenbeziehung. Es wird zu unseren Mitarbeitertreffen erneuert, ergänzt. B-16-

17 D1.2 Produkttransparenz, Fairer Preis und ethische Auswahl der KundInnen (60%) (1-10%) Produkttransparenz, Fairer Preis und ethische Auswahl der KundInnen (mittel) Konzept zur Verbesserung der Produkttransparenz/ fairen Preisgestaltung + zur ethischen Auswahl von KundInnen. Produkttransparenz über dem Branchendurch-schnitt Transparente Preiskalkulation ehtische Evaluation aller Kunden Produkttransparenz weit über dem Branchendurchschnitt Angemessener Preis im Branchenvergleich Ausschluss einiger unethischer Kunden + (elektronische) Verknüpfung GWÖ- Bericht Ausschluss aller unethischen Kunden Wir sind ein ethischer Laden, unsere Kunden kommen genau deshalb oder unterstützen unsere Ethik unbewusst, weil ihnen unser Stil und unsere Werte gefallen. Wir wissen woher unsere Artikel kommen, wo sie produziert werden. D1.3 Umfang der KundInnen-Mitbestimmung/ gemeinsame Produktentwicklung / Marktforschung (40%) (1-10%) Umfang der KundInnen-Mitbestimmung/ gemeinsame Produktentwicklg/ Marktforschung Erste Maßnahmen zum Beirat angedacht, + Pilotprojekte gemeinsame Produktentwicklung Beirat vorhanden, Transparenz der Ergebnisse + bis 25% der Produkte gemeinsame Produktentwicklung Beirat = Umsetzung der Empfehlungen bis 50% + bis 50% gemeinsame Produktentwicklung Beirat Umsetzung bis 75%, mind. monatliche Treffen + bis 75% gemeinsame Produktentwicklung (mittel) Wir sind direkt mit unseren Kunden im Kontakt. Bei der Produktentwicklung können wir und unsere Kunden bei kleinen Labels zum Teil mitgestalten. Bei der Produktauswahl orientieren wir uns an den Wünschen unserer Kunden, was hat ihnen in der letzten Saison gut gefallen und was hat gefehlt. Manche Kleidungsstücke nehmen wir nach Kundenwunsch in unser Sortiment auf oder bestellen es nach. So ist unser Sortiment über die Jahre gewachsen sodass wir mittlerweile (fast) alles im Bereich Bekleidung und Accessoires haben. D1.4 Service-Management (50%) (1-10%) Service- Management (mittel) Gesamtkonzept für Service-Management + Testphase, mind. Hotline Beschwerdestellev vorhanden, einfaches Reklameprozedere, + umfassende Servicemaßnahmen. + Sanktionsmaßnahmen bei Beschwerden + transparentes Reporting Uns ist die Zufriedenheit unserer Kunden wichtig. Wir wollen, das sie gerne wiederkommen und zufrieden mit ihren Käufen sind. Sind sie das einmal nicht oder B-17-

18 finden sich zu Hause doch nicht mehr wohl dann nehmen wir die Kleidungsstücke unkompliziert zurück oder ersetzen sie. Telefonisch sind wir noch jederzeit erreichbar, zukünftig zu den Geschäftszeiten. Wir binden unsere Kunden nicht mit Kundenkarte oder sonstigem. Der Kunde kommt, wenn es das möchte, wenn er unseren Stil mag, unsere Begleitung schätzt und unsere Werte unterstützen möchte. Bewertung 40% D2 SOLIDARITÄT MIT MITUNTERNEHMEN Allgemeines Im Marketing und der Buchhaltung arbeiten wir mit anderen Unternehmen. Mit weiteren grünen Läden haben wir uns zusammengefunden und eine grüne Plattform, die Grünzone Feldkirch gegründet. Wir organisieren gemeinsame Werbeauftritte und Aktionen. Unser Anliegen ist es, mehr und mehr in Kooperation zu gehen. Bislang gibt es in unserer Branche die Eine Welt Läden. Für uns war klar, bei Eröffnung unserer Filiale in Dornbirn, ihre Firmen nicht in unser Sortiment dort aufzunehmen, sondern in Feldkirch zu belassen, quasi nicht in Konkurrenz zu gehen was von ihnen bei einem Testbesuch wohlwollend aufgenommen wurde. Leben und leben lassen ist ein Ansatz, miteinander und nicht gegeneinander. Auch haben wir unser kleines Kinderprogramm gestrichen als ein Laden für Kindermode in der Stadt eröffnet hat. In den nächsten Wochen eröffnet ein neuer Bio- Modeladen für Kinder, Schwangere und Yoga direkt neben uns. Nach einmal durchatmen haben wir jetzt das Gefühl, das wir damit keine Konkurrenz, sondern Verstärkung erhalten. D2.1 Offenlegung von Informationen + Weitergabe von Technologie (60%) Kategorie (10 %) (30 %) (60 %) Vorbild (100 %) Offenlegung von Informationen + Weitergabe von Technologie Relevanz: mittel Offenlegung finanzieller und technischer Information Umfassende Offenlegung von Kostenkalkulation, Bezugsquellen und Technologie Zusätzlich: Kostenlose Weitergabe einzelner Technologien Vollständige Transparenz und Open-Source-Prinzip Wir wurden von jungen Unternehmensgründern angesprochen, wie wir unser Unternehmen aufgebaut haben, wir haben ihnen von unseren Erfahrungen und auch unseren Zahlen berichtet. Sie waren in anderen Städten. Sollte es einmal konkret werden, dass jemand ein ähnliches Geschäft eröffnen möchte werden wir sehen, welcher geneinsame Austausch möglich wird. Mit dem neuen Laden stehen wir in offenem Austausch. Wenn wir einen Kundenwunsch nicht erfüllen können, geben wir dem Kunden Empfehlungen zu anderen Geschäfte. B-18-

19 D2.2 Weitergabe von Arbeitskräften, Aufträgen und Finanzmitteln; kooperative Marktteilnahme (60%) Kategorie (10 %) (30 %) (60 %) Vorbild (100 %) Weitergabe von Arbeitskräften, Aufträgen und Finanzmitteln; kooperative Marktteilnahme Relevanz: hoch Kooperation nur auf Anfrage Kooperation in Randbereichen des Geschäfts Kooperation im gesamten Geschäftsbereich Kooperation im gesamten Geschäftsbereich + Beteiligung an kooperativer Marktteilnahme (Branchentisch) In unserer Grünzone helfen wir uns zum Teil mit unserem Personal aus. So bekam eine meiner Verkäuferinnen eine Anstellung im Bioladen und ich bekam eine Aushilfe vom Öle- Steineladen, seine Frau arbeitet wiederum bei uns im KLEIDERgrün. D2.3 Kooperatives Marketing (60%) Kategorie (10 %) (30 %) (60 %) Vorbild (100 %) Kooperatives Marketing Relevanz: mittel Verzicht auf Diskreditierung der Konkurrenz Verzicht auf massenmediale Werbung (TV, Radio, Plakate) Mitaufbau eines gemeinsamen Produktinformationss ystems (PIS) Mittragen der Brancheninitiative für ethisch-kooperatives Marketing Als kooperatives Marketing fungiert unsere Grünzone Feldkirch. Darin gibt es zwei Läden für Steine/Öle und 2 Läden für Lebensmittel. Sie sehen sich weniger als Konkurrenz, da sie ein unterschiedliches Konzept verfolgen. Gemeinsam haben wir Gewicht in der Stadt und auch als Stadt bekommt Feldkirch ein grüneres Image durch uns. Bewertung 30% D3 ÖKOLOG. GESTALTUNG DER PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN D3.1 Produkte/ Dienstleistungen sind im ökologischen Verlgeich zu P/DL von MitbewerberInnen bzw. Alternativen von gleichem Nutzen (90%) Produkte / Dienstleistungen sind im ökol. Vergleich zu Produkt / sind durch einen im Vergleich geringeren ökologischen Fußabdruck bzw. Das Unternehmen verfügt über eine klare, nachvollziehbare Strategie und B-19- P / D weit über Branchendurchschnitt (z.b.: BAT = Best Available Technology) P / D branchenführend (z.b.: Cradle-to- Cradle)

20 Dienstleistungen von MitwerberInnen bzw. Alternativen von gleichem Nutzen Relevanz: hoch durch erste Ansätze einer überdurchschnittlic hen, ökol. Gestaltung gekennzeichnet erkennbare Maßnahmen zur Ökologisierung der Produkte / Dienstleistungen Wir sind der einzige Laden für ausschließlich grüne Mode in Vorarlberg. Unsere ökologische Ausrichtung ist der Kern unseres Schaffens. B-20-

21 D3.2 Suffizienz (Genügsamkeit): Aktive Gestaltung für eine ökologische Nutzung und suffizienten Konsum ( 60%) SUFFIZIENZ (siehe Exkurs weiter unten): Aktive Gestaltung für eine ökol. Nutzung und suffizienten Konsum Relevanz: mittel Das Unternehmen setzt sich mit nichtsuffizienten / potentiell schädlichen Anwendungsgebiet en seiner P / D[3] aktiv auseinander (z.b.: interne Analyse der eigenen Produkte / Dienstleistungen) Produkte sind nicht widersprüchlich zu einem suffizienten Lebensstil Erste Maßnahmen für suffiziente Lebensstile (Anwendung von Ausschlusskriterien, P/D für ökologisch orientierte Absatzmärkte) Das Unternehmen fördert eine nachhaltige Nutzung aktiv durch bessere Konditionen und Services (z.b.: (Preisvorteile, Anreizsysteme, längere Gewährleistung, kostengünstige Reparatur) Umfassende Förderung eines ökologisch suffizienten Kundenverhaltens: (Preisvorteile & Anreizsysteme Reparatur, Wiederverwendung und gemeinschaftliche Nutzung wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells) Bei uns hat der Kunde nicht die Wahl, alles ist ökologisch. Wir flicken was reparierbar ist, wir sammeln Jeans um sie zu recyceln. Diese Aktion hatten wir vor ca. 3 Jahren über einige Wochen und bekommen heute noch Hosen dafür. D3.3 Kommunikation: Aktive Kommunikation ökologischer Aspekte den KundInnen gegenüber (90%) KOMMUNIKATION: Aktive Kommunikation ökologischer Aspekte den KundInnen gegenüber Relevanz: mittel Das Unternehmen weist aktiv auf höherwertige Alternativen (auch bei MitwerberInnen) hin Die in der Kommunikation dargestellten ökologischen Aspekte sind nicht irreführend (siehe Green-Washing) Explizite und umfassende Informationen über die ökologischen und Lebensstil-Aspekte der P / D hin Von Kunden wird aktiv -Feedback zu ökologischen und Lebensstil-Aspekten eingeholt (z.b.: Nutzungsverhalten, Verbesserungspotentiale, etc. ) Ökologische und Lebensstil-Aspekte wesentlicher Inhalt der KundInnenbeziehungen Kunden werden von uns über die Produktionsbedingungen und den Materialien beraten. Infos geben wir auch über facebook weiter und unsere Homepage. Bewertung 80% B-21-

22 D4 SOZIALE GESTALTUNG DER PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN D4.1 Erleichterter Zugang zu Informationen/ Produkten/ Dienstleistungen für benachteiligte KundInnen-Gruppen (50%) Erleichterter Zugang zu Informationen/Pro dukten/dienstleist ungen für benachteiligte KundInnen- Gruppen* (Relevanz: hoch) Das Unternehmen hat die relevanten benachteiligten KundInnen- Gruppen identifiziert und Informationszuga ng für die relevantesten Gruppen besteht + Vertrieb ist geschult in Umgang/Lösungen für die relevantesten KundInnen-Gruppen und es werden angemessene Ressourcen für Betreuung zur Verfügung gestellt + Lösungen für die größten Barrieren für die relevantesten KundInnen-Gruppen bestehen und werden eingesetzt (zum Beispiel gibt es eine soziale Preisstaffelung oder adäquate Zugangserleichterungen für die KundInnen-Gruppe der einkommensschwachen Haushalte) + bestehende P/D werden speziell für Anforderungen der relevantesten KundInnen-Gruppen angepasst *Benachteiligte KundInnen-Gruppen: beispielsweise einkommensschwache Haushalte, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, ältere Menschen, MigrantInnen, queere Menschen. Und auch: NGOs, gemeinnützige Einrichtungen, zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen. Und auch: nichtkommerzielle Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Gesundheits- und Sozialwesen Unser Ladeneingang ist Barrierefrei. Jeder kann ihn betreten und wird von unserem Personal unterstützt. Unsere Ware kann taktil und visuell wahrgenommen werden, die Beratung findet auf mehreren Kommunikationsebenen statt. D4.2 Förderungswürdige Strukturen werden durch Vertriebspolitik unterstützt (0%) KundInnen aus förderungswürdig Förderungswürdig e Strukturen** werden durch Vertriebspolitik unterstützt (Relevanz: mittel) en Strukturen erhalten relativ gleichwertige Konditionen und Serviceleistungen wie Großunternehme n / Großabnehmer + spezielle Servicemaßnahme(n) unterstützen diese KundInnen + spezielle Kondition(en) unterstützen diese KundInnen + sonstige Maßnahme(n) unterstützen diese KundInnen **Förderungswürdige Strukturen: kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), regionale Unternehmen und Unternehmen, die sich besonders für das Gemeinwohl engagieren Trifft für uns nicht zu. Bewertung 10% B-22-

23 D5 ERHÖHUNG DES SOZIALEN UND ÖKOLOGISCHEN BRANCHENSTANDARDS D5.1 Kooperation mit MitbewerberInnen und Partnern der Wertschöpfungskette (20%) Kooperation mit MitwerberInnen und Partnern der Wertschöpfungskette Relevanz: hoch Erste Pilotprojekte zur gemeinsamen Entwicklung höherer Standards mit Marktpartnern (z.b.: F&E- Kooperation) Keine wesentlichen Konflikte mit Zivilgesellschaft bezügl. der Standards Aktive Kommunikation höherer Standards nach Außen (z.b.: Webseite) Regelmäßige, etablierte Mechanismen zur gemeinsamen Entwicklung höherer Standards Höhere Standards wesentlicher Bestandteil der Kommunikationspoliti k des Unternehmens B-23- Selbstverpflichtung auf Branchenebene Sicherstellung und Überprüfbarkeit der höheren Standards (z.b.: externe Audits und unabhängige Kontrollen; Kooperation mit NGOs) Unsere Anwesenheit setzt Impulse in Richtung Bewusstwerdung um über die Herstellung der Kleidung nachzudenken. Bei uns kann Biofaire Kleidung erfahren werden. D5.2 Aktiver Beitrag zur Erhöhung legislativer Standards (10%) Aktiver Beitrag zur Erhöhung legislativer Standards Relevanz: durchschnittlich Transparente Offenlegung der politischen Aktivitäten Kein Widerstand gegen höhere soziale und ökologische legislative Standards Brancheninternes Engagement für höhere legislative Standards (z.b.: in Kooperation mit Branchenvertretung) Über die Branche hinausgehendes Engagement für höhere legislative Standards (z.b.: Kooperation mit NGOs) Transparente, wesentliche Berührungsgruppen inkludierender Lobbying-Prozess (z.b.: Ausformulierte Gesetzesinitiativen) Wir sind auf legislativer Ebene nicht aktiv. Das benötigt Kapazitäten die wir derzeit nicht haben. D5.3 Reichweite, inhaltliche Breite und Tiefe (80%) Reichweite, inhaltliche Breite und Tiefe Relevanz: hoch Ein sozialer oder ökologischer Randaspekt betroffen Ein wesentlicher sozialer oder ökologischer Aspekt betroffen Tatsächliche Umsetzung höherer Standards betrifft > 25% des Umsatzes Mehrere, wesentliche soziale oder ökologische Aspekte betroffen Tatsächliche Umsetzung höherer Standards > 50% Alle wesentlichen sozialökologischen Aspekte Erhöhung der Branchenstandards ist inhärenter Bestandteil der Unternehmenspositionierung (> 90%) Unser Geschäft ist zu 100% ausgerichtet auf Ökologie und Verbesserung der sozialen Standards. Wir setzen uns für Tierschutz (Wolle, Seide), Verpackung, keine Seide... Bewertung 20%

24 E1 SINN UND GESELLSCHAFTLICHE WIRKUNG DER PRODUKTE / DIENSTLEISTUNGEN E1.1 Produkte/ Dienstleistungen decken den Grundbedarf oder diesen der Entwicklung der Menschen/ der Gemeinschaft/ der Erde und generieren positiven Nutzen (80%) Subindikator (1-10%) Produkte/ Dienstleistungen decken den Grundbedarf oder dienen der Entwicklung der Menschen/der Gemeinschaft/der Erde und generieren positiven Nutzen (hoch) Bis zu 25% der P/D decken Grundbedarf oder haben positive + nachgewiesene Auswirkungen auf Menschen/ Gemeinschaft/Erde; max. 25% der P/D erfüllen hemmenden/pseudo-/ Negativ-Nutzen Bis zu 50% der P/D decken Grundbedarf oder haben deutlich positive + nachgewiesene Auswirkungen auf Menschen/ Gesellschaft/Erde; keine P/D erfüllen hemmenden/ pseudo-/ Negativ- Nutzen Bis zu 75% der P/D decken Grundbedarf oder haben deutlich positive + nachgewiesene Auswirkungen auf Menschen/ Gesellschaft/Erde Bis zu 100% der P/D decken Grundbedarf oder haben deutlich positive + nachgewiesen Auswirkungen und lösen wesentliche gesellschaftliche Probleme Unsere Kleidung erfüllt folgende Grundbedürfnisse: Schutz: vor Sonne, Blicken, Kälte, Hitze, sich sicherer fühlen mit Kleidung mit der ich mich wohlfühle Gesundheit: keine giftigen Stoffe in der Kleidung die von der Haut, Lunge und Organen aufgenommen werden kann Identität: Entfaltung des eigenen Stils, der eigenen Schönheit, Kunst: erfüllt den eigenen Sinn nach Schönheit und Ästhetik Unsere Produkte wecken Bewusstheit über Ökologie, Gesundheit und soziale Produktionsbedingungen. Sie geben den Menschen in Vorarlberg und Umgebung die Möglichkeit sich umweltbewußt zu kleiden. Wir regen an, darüber nachzudenken. Was macht Kleidung mit mir und der Umwelt? Ökologische Materialien setzen sich mit den Ressourcen unseres Planeten auseinander. Welche Materialien kann ich recyceln, z.b. Textilien aus PET- Flaschen, Wasserreduktion bei der Jeansproduktion, Vermeidung von Pestiziden und anderen giftigen Chemikalien im Produktionsprozess. Upcyceln von Materialien wie gebrauchte Textilien (Sockenkleid, Kleider aus gebrauchter und aussortierter Tischwäsche), Taschen und Gürtel aus Auto- und Fahrradschläuchen... Verwendung von unkomplizierten Materialien wie Hanf, benötigt weniger Wasser, keine Pestizide und wächst schnell. B-24-

25 E1.2 Ökologischer und sozialer Vergleich der Produkte/ Dienstleistungen mit Alternativen mit ähnlichem Endnutzen ( 90%) Subindikator (1-10%) Ökologischer und sozialer Vergleich der Produkte/ Dienstleistungen mit Alternativen mit ähnlichem Endnutzen (mittel oder hoch) Punktuelle Ansätze: z.b. das Unternehmen bietet soziale und ökologische Nischenprodukte an Das Unternehmen bietet hinsichtlich sozialer/ ökologischer Aspekte überdurchschnittliche P/D Hinsichtlich sozialer und ökologischer Aspekte wesentlich besser als Branchendurchschnitt Im Vergleich zur Alternative sozial und ökologisch hochwertigste P/D, z.b. Energie: Ökostrom; Mobilität: Zug/Bus/Solarantrieb Unser Anspruch an ökologisch und fair produzierter, modischer Kleidung entspricht einem sehr hohen Standard in der Branche Bekleidung. Wir verwenden Ökostrom und sind gerne unterwegs mit Fahrrad und Öffentlichen. Bewertung 90% E2 BEITRAG ZUM GEMEINWESEN E2.1 Leistungen (30%) Leistungen Relevanz: hoch 0-0,5% 0,5-1,5 1,5-2,5 % > 2,5 Wir sind Mitglied im Talentetauschkreis, erst privat, dann mit Öffnung des Geschäftes mit dem Geschäft. Wir sind Sponsor für eine Spielgruppe und die Waldorfschule, unterstützen Maturazeitungen. Wir sind im Internet aktiv mit avvaz und halten bei Bedarf Vorträge über ökologische Kleidung für Schüler und Interessierte. Bei uns können Schüler in den Beruf des Modehandels schnuppern und Praktika machen. Wir bieten den Menschen in Vorarlberg die Möglichkeit sich ökologisch einzukleiden und zu informieren. B-25-

26 E2.2 Wirkungen (20%) Wirkungen Relevanz: hoch Vereinzelt spürbare Wirkungen mit vorwiegendem Symptomcharakter Vertiefte Wirkungen ohne Nachhaltigkeit oder erste breitenwirksame Maßnahmen Vertiefte und nachhaltige Wirkung in einzelnen Feldern Nachhaltige Wirkung in mehreren Feldern Durch unser Da- sein kommen viele Menschen mit dem Thema Nachhaltigkeit in Berührung. Wir können Berührungsängste, Vorurteile abbauen. Wir machen es ihnen leichter sich nachhaltig zu kleiden. E2.3 Intensität (20%) Intensität Relevanz: niedrig Vereinzelte Maßnahmen, nicht institutionalisiert, geringe Verantwortungsübernahme Regelmäßig einzelne Maßnahmen, erste Strategie erkennbar, Verantwortlichkeit erkennbar Umfassende Strategie, institutionalisierte Umsetzung, weitgehende Verantwortungsübernahme Dementsprechende Praxis seit mind. drei Jahren Nachhaltige und Regionale Unterstützung der Menschen und kleinen Geschäfte hier. Bei Gründung stand auf unserem Stempel, das wir 5% einem Wohltätigen Projekt spenden möchten. Leider ließ sich das noch nicht bewerkstelligen. Zu hoch sind noch die Kosten im Vergleich zum Gewinn. Unser Engagement bringen wir kontinuierlich. Bewertung 20% E3 REDUKTION ÖKOLOGISCHER AUSWIRKUNGEN E3.1 Absolute Auswirkungen (10%) Absolute Auswirkungen* Das Unternehmen... Relevanz: mittel... kennt die Nutzung seiner P/D und die Herkunft seiner Hilfsstoffe und Produktionsmittel + kennt seine Ressourcennutzung und seine Emissionen (OEF*-Guide Punkte 4 und 5 oder äquivalent) + führt regelmäßig eine OEF Analyse durch (OEF*-Guide Punkte 6-9 oder äquivalent) + veröffentlicht die Daten und tritt mit den Ergebnissen in Kooperation zu anderen Unternehmen der Branche Wir teilen uns mit 2 anderen Familien einen Bus. Wenn wir größere Transporte haben nutzen wir ihn. Die täglichen Wege und Transporte machen wir mit Fahrrad, Trolley, Sackkarre und Zug. Wir haben Ökostrom im Laden. B-26-

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