Zehn Jahre Stadtumbau West : Ein Motor für die Entwicklung Bremerhavens

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1 :29:32 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) Liebe Bremerhavenerinnen, liebe Bremerhavener, Volker Holm, Stadtbaurat der Seestadt Bremerhaven 10 Jahre Bundesprogramm Stadtumbau West in Bremerhaven erfordert, ein Zwischenresultat zu ziehen. Die intensive Planungs- und Projektarbeit, koordiniert durch den Runden Tisch Soziale Stadtentwicklung, musste sich einer Vielzahl von Herausforderungen stellen: Von der Marktbereinigung durch Abriss in der ersten Phase, über Impulsprojekte des experimentellen Teils bis zur aktuellen Bearbeitung der inneren Stadt, sind deutliche städtebauliche Veränderungen erzeugt worden. Stadtumbau hat sich als komplexer, einer ständigen Reflexion bedürfenden Aufgabe herausgestellt. Wie geht s weiter? Eine Entspannung ist angesichts der umfangreichen Aufgaben in den Altbauquartieren der inneren Stadt nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die aktuellen Herausforderungen durch Zuzug vieler neuer Bürger verlangen ein gesteigertes Engagement. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre unserer Stadtumbau-Zeitung. Volker Holm Blick von außen / Bremerhaven nutzt seine Chancen Seite 2 Zeitleiste / Aus dem Pressearchiv Seite 3, 6 und 7 Stadtumbau West / Zusammen mit unseren Partnern Seite 4 und 5 Es gibt noch viel zu tun / Grußworte Seite 8 Zehn Jahre Stadtumbau West : Ein Motor für die Entwicklung Bremerhavens Potsdamer Straße 10 (2009) Ein schöneres Nikolaus-Geschenk hätte man sich als Stadtplaner in der Seestadt kaum wünschen können: Vom 6. Dezember 2002 datiert der erste Bewilligungsbescheid in Höhe von Euro für das Pilotprojekt Bremerhaven im Forschungsfeld Stadtumbau West, Experimenteller Wohnungs- und Städtebau. Mit dieser Förderung für die Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzeptes war der Grundstein gelegt für eine zehnjährige Erfolgsgeschichte. Auch wenn damals noch nicht im Entferntesten abzusehen war, welch tragende Rolle der Stadtumbau West bei der zukunftsträchtigen Entwicklung Bremerhavens einmal spielen würde viel zu düster waren zu dieser Zeit die Prognosen für die Stadt an der Wesermündung. Heute, zehn Jahre und zahlreiche Stadtumbau-Projekte später, haben ganze Stadtviertel wie Leherheide und Grünhöfe ihr Gesicht verändert, haben komplette Straßenzüge wie die Sachsenstraße in Geestendorf ihre Attraktivität zurückgewonnen, haben geschichtsträchtige Gebäude wie die theo im Ortsteil Lehe-Goethestraße eine neue Bedeutung gefunden. In zehn Jahren Stadtumbau West hat der Bund Fördergelder in Höhe von rund zehn Millionen Euro in die Seestadt investiert, Stadt Bremerhaven und Land Bremen haben ihrerseits rund 12 Millionen Euro beigesteuert. Dies hat noch einmal das Zwei- bis Dreifache an privatem Kapitaleinsatz motiviert, so dass insgesamt rund 70 Millionen Euro in zukunftsweisende Projekte des Bremerhavener Stadtumbaus investiert wurden. Natürlich sind immer noch einige Herausforderungen zu meistern, aber die Prognosen für die Stadt an der Wesermündung sehen heute schon einmal wesentlich besser aus als noch vor zehn Jahren. Nach Abriss (2012) Liebe Leserinnen, liebe Leser, Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und eine erfolgreiche Umsetzung mit nachhaltiger Wirkung haben in 10 Jahren Stadtumbau der Stadt Bremerhaven an vielen Stellen ein neues Gesicht gegeben: Wohnhäuser wurden neugebaut oder saniert, Schullandschaften entwickelt, Wohnumgebungen aufgewertet und verwahrloste Immobilien abgerissen. All diese Umgestaltungen haben die Stadt gestärkt und attraktiver gemacht. Bremerhaven setzt damit Zeichen für eine nachhaltige, zukunftsweisende Stadtentwicklung. Beginnend in 2002 wurde das erste Stadtumbaukonzept für Bremerhaven erarbeitet. Besondere Schwerpunkte: Der Wohnungsbestand sollte aufgewertet, die Infrastruktur angepasst und überzählige Wohnungen zurückgebaut werden. Bis heute erhält die Stadt Bremerhaven dafür einen wesentlichen Teil der Bundesmittel für das Land Bremen aus dem Programm Stadtumbau West. Seit 2009 konzentriert sich die Stadtumbaustrategie Bremerhavens nun auf die Stärkung der inneren Stadt, also die Altbauquartiere von Lehe und Geestemünde und der Alten Bürger. Der Runde Tisch, in dem die Bremerhavener Wohnungsgesellschaften, die Stadt Bremerhaven und das Land Bremen zusammenarbeiten, hat sich bei der Steuerung des Stadtumbaus in Bremerhaven bewährt und Kooperation und Abstimmung verbessert. Wichtige Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit stellt diese Zeitung vor. Innerhalb von 10 Jahren Stadtumbau ist in Bremerhaven Beachtliches und Beispielhaftes geleistet worden. In den Altbauquartieren insbesondere von Lehe bleibt jedoch noch viel zu tun. Diese Herausforderung muss konzeptionell durchdacht angepackt werden. Das Land Bremen wird Bremerhaven dabei weiterhin intensiv nach Kräften unterstützen. Wettbewerbsentwurf Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr STADTUMBAU WEST / SEITE 1

2 :29:54 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) Grünhöfe Konrad-Adenauer-Platz Der Blick von außen: Bremerhaven ist Stadtumbau-Pionier der ersten Stunde Geestendorf Die theo 2002 startete in West-Deutschland der Stadtumbau: Mit Fördermitteln von Bund und Ländern werden seitdem Innenstädte, Wohnsiedlungen und Industriebrachen in westdeutschen Städten erfolgreich umgebaut. Bremerhaven ist eine der nur 16 Stadtumbau-Kommunen der ersten Stunde. Die Seestadt ist nicht nur Pionier, sondern auch ein wichtiger Ideengeber für den Bund geworden. So war ein Wohnungsmarktgutachten, das die Stadt 2002 mit den örtlichen Wohnungsunternehmen beauftragt hat, inhaltlich und methodisch ein Meilenstein, an dem sich zahlreiche Städte orientiert haben. Dies gilt auch für die Wirkungsanalyse 2008: Damals wurde für Bremerhaven festgestellt, dass der Abriss von knapp 2000 Wohnungen am Stadtrand die Lage dort verbessert, aber den Leerstand in der Innenstadt nicht verringert hat. Bundesweite Beachtung fand die darauf folgende Neuausrichtung der Stadtumbau-Strategie auf die innerstädtischen Areale. Ähnlich viel Aufmerksamkeit erzielten wichtige Leuchtturmprojekte wie etwa die theo. Sie zeigten: Die Aufgabe von alten Nutzungen kann durch intelligente Nachnutzung zu einem Qualitätsgewinn für den Stadtteil führen. Für diesen Ansatz ist der Bremerhavener Stadtumbau heute bekannt. Traurige Bekanntheit hat die Stadt mit ihrer großen Zahl so genannter Schrottimmobilien erlangt. Dieses Problem treibt mittlerweile viele Städte um. Daher begrüßen zahlreiche Kommunen die von Bremerhaven mit angeschobene Initiative, gesetzgeberisch gegen Eigentümer, die ihr Gebäude verwahrlosen lassen, vorzugehen. Wichtige Anregungen für den konstruktiven Umgang mit den Folgen von Demografie und wirtschaftlichem Strukturwandel kommen aus Bremerhaven. Es bleibt zu hoffen, dass die Stadt in ihrem Engagement als Stadtumbau-Labor auch in Zukunft nicht nachlässt! Martin Karsten und Felix Matthes von FORUM Huebner, Karsten & Partner in Bremen werten als Bundestransferstelle Stadtumbau West im Auftrag des Bundesbauministeriums die Erfahrungen der mittlerweile über 400 Programmstädte im Stadtumbau West aus. Altstadtrundweg Stadtpark Lehe 10 Jahre Stadtumbau West : Bremerhaven nutzt seine Chancen Marktschule Schulhof Raabeschule Im Jahr 2002 stand Bremerhaven vor Herausforderungen wie sonst kaum eine andere Stadt in Westdeutschland. Zusätzlich zum demografischen Wandel war die Seestadt in den 1990er Jahren von tiefgreifenden Krisen in ihren wichtigsten Wirtschaftszweigen getroffen worden. Doch im Jahr 2002 standen auch zwei Worte für eine neue Chance: Stadtumbau West. Als eine von 16 Pilotstädten wurde Bremerhaven damals in dieses Förderprogramm und Forschungsfeld des Bundes aufgenommen. Es war eine Chance, die Politik und Verwaltung in der Seestadt und im Land Bremen zu nutzen wussten. Von Beginn an fußte der Stadtumbau hier auf einem breiten Fundament: Dank intensiver Bürgerbeteiligung bei allen Projekten war der Stadtumbau in der Bevölkerung verankert, geplant wurde nicht in Amtsstuben, sondern am Runden Tisch. Das Stadtplanungsamt Bremerhaven, die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen, die STÄWOG Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven, die Vereinigte Bau- und Siedlungsgenossenschaft Bremerhaven Wesermünde eg, die Wohnungsgenossenschaft Bremerhaven eg, die Gemeinnützige Wohnungsfürsorge GmbH und die swb Bremerhaven GmbH planen und arbeiten seit zehn Jahren erfolgreich zusammen. Das drängendste Problem wurde in der ersten Phase des Stadtumbaus angegangen: der großflächige Wohnungsleerstand in Bremerhaven, das alleine zwischen 1990 und 2000 um rund Einwohner geschrumpft war. Um den Wohnungsmarkt zu stabilisieren, wurden in Zusammenarbeit mit GEWOBA und STÄWOG bis heute rund 2000 Wohnungen vor allem in Grünhöfe, Leherheide-West und Bürgerpark-Süd abgerissen, gleichzeitig aber der Bestand modernisiert und Freiflächen für die Bewohner geschaffen. Die Strategie zeigt Erfolge, aber vorwiegend in den betroffenen Gebieten. In der zweiten Phase des Stadtumbaus richtete sich der Blick daher stärker auf die zentralen Lagen der Stadt, auf Lehe und Geestemünde. Impulsprojekte läuteten einen langfristigen Imagewandel für diese Stadtteile ein. Mit Projekten wie der theo oder dem Leher Pausenhof in Lehe-Goethestraße gelang es, das Wegbrechen von Schulstandorten zukunftsfähig aufzufangen. In der jüngsten Phase weitet sich nun der Blick, integrierte Handlungskonzepte nehmen die Strukturen ganzer Ortsteile in den Blick und setzen auf die Zusammenarbeit mit noch mehr Akteuren. In Geestendorf wurde ein kompletter Wohnblock zwischen Klopstock- und Düppelstraße aufgewertet, vom Straßenraum über die Hinterhöfe bis zu den Wohngebäuden arbeiteten Stadt und Wohnungswirtschaft hier Hand in Hand. In Leherheide entstand gemeinschaftlich eine neue, lebenswerte Mitte für den Stadtteil. In Lehe-Klushof spielen zahlreiche Projekte der öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft zusammen, um den ganzen Ortsteil zu einem Vorzeigegebiet für Wohnen in der inneren Stadt zu machen. Zehn Jahre Stadtumbau West haben Bremerhaven spürbar verändert. Es ist ein Grund zurückzublicken, aber noch kein Grund sich zurückzulehnen. Braunstraße Leher Pausenhof Baulücke mit Schulgarten Abriss Stormstraße Seilerstraße Leherheide STADTUMBAU WEST / SEITE 2

3 :30:03 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) Stadtumbau West: Die Zeitleiste Aus dem Pressearchiv Förderbescheid für die Konzepterarbeitung Dezember 2002 Bundesmittel fließen nach Lehe Magistrat will sich am Programm Stadtumbau-West beteiligen Oktober Gewos-Gutachten fertiggestellt Schwerpunkt Stadtrand 2,7 Mio EURO Fördermittel genehmigt Januar 2004 bis Januar 2005 Förderantrag investive Mittel gestellt Dezember 2003 Beratung der Impulsprojekte durch die Koalition SPD / CDU Lehe soll vom Bundesprogramm Stadtumbau-West profitieren. Das hat Oberbürgermeister Jörg Schulz (SPD) am Mittwochabend der Stadtteilkonferenz zugesichert. Am Vormittag hatte der Magistrat beschlossen, seinen Anteil an In Anbetracht der sozialen Brennpunkte und der hohen Zahl leerstehender Wohnungen hat sich Bremerhaven um das Bundesprogramm Stadtumbau-West beworben und eine Zusage von 2,7 Millionen Euro bis 2007 erhalten. Mit diesem Geld und eigenen Mitteln sollen Problemviertel stabilisiert werden. Trotzdem müssten weitere Häuser abgerissen dem 5,4-Millionen-Euro-Etat zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe des Programms sollen nach den ostdeutschen auch die westdeutschen Städte an eine schrumpfende Bevölkerung angepasst werden. Als Auftakt für den späteren großen Umbau haben die Stadtplaner ein halbes Dutzend Projekte in den Stadtteilen Lehe, Wulsdorf und Bürgerpark-Süd ins Auge gefasst. Diese sollen jetzt beim Bundesbauministerium, das die Hälfte der Kosten trägt, angemeldet werden. Holm: Weitere Häuser werden abgerissen Februar 2004 werden, kündigte Baustadtrat Volker Holm (CDU) an. Nach drei Hochhäusern in Bürgerpark-Süd sollen in den nächsten Jahren zahlreiche weitere Gebäude folgen. Beschluss des Bau- und Umweltausschusses 2005 bis Mitte 2006 Februar 2005 Durchplanung der Impulsprojekte Start des regulären Programms Stadtumbau West Turnhalle und weitere Wohltaten Januar 2005 Monatelang wurde über die Verwendung der Mittel aus dem Bundesprogramm Stadtumbau-West in der SPD/CDU-Koalition beharrlich geschwiegen. Nun haben sich beide Seiten über die Verwendung des 5,4 Millionen Euro schweren Topfes verständigt. Die Stadtteile sollen davon profitieren. In Lehe soll die Deichschule abgerissen und auf dem Platz ein Treffpunkt für die Bewohner eingerichtet werden. Die Turnhalle soll den Vereinen zur Verfügung gestellt werden. Der Kontaktladen für Drogensüchtige in der Heinrichstraße soll verlegt und ein Suchthilfezentrum entwickelt werden. Verschiedene Gestaltungsvorhaben in Grünhöfe, Lehe und Leherheide- West sollen ebenfalls finanziert werden. Schwerpunkt: der Abriss leerstehender Mehrfamilienhäuser, um Platz für Einfamilienhäuser und Freiflächen zu schaffen. Zu den von der SPD durchgesetzten Projekten gehört die Umwandlung der früheren Theodor-Storm-Schule zu einem Haus der Familie. Die CDU konzentriert sich unter anderem auf den Ausbau und die Erweiterung des Schulangebots in Lehe. Realisierung der Impulsprojekte SUW Mitte 2006 bis Ende 2007 Stadtumbau mit Abrissbirne Bauausschuss verabschiedet Projektliste als Gesamtpaket Februar / Gutachten Gewos / GfS Schwerpunkt Innere Stadt 2009 / 2010 Realisierung von Leuchtturmprojekten in der Inneren Stadt Abrisse Seilerstraße / Ferd.-Lassalle-Straße / Braunstraße im regulären Programm 2009 Durchplanung von Leuchtturmprojekten in den Modellgebieten der Inneren Stadt 2011 / 2012 Abbruch der Deichschule, Freiflächengestaltung nach Abbruch von 360 Wohnungen in Grünhöfe, Abbruch von faulen Zähnen in Lehe, Abbruch von Häusern am Wulsdorfer Bahnhof: in einigen Passagen liest sich das Projekt Stadtumbau West wie Stadtabriss West. Gespeist wird das Programm Stadtflucht heißt jetzt demografischer Wandel. Und Abriss heißt Rückbau. Doch so sehr das Problem der schrumpfenden Städte sprachlich auch verniedlicht wird, so ernst wird es inzwischen von der Politik genommen leer stehende Wohnungen und vernagelte Häuser sind die Herausforderung. Bis zum Jahr 2020 sagen die Demoskopen der Stadt sogar einen Leerstand von Wohnungen zu einem großen Teil mit Geldern der Europäischen Union. Um rechtzeitig an die Mittel heranzukommen hatte die Bauverwaltung frühzeitig eine Projektliste erarbeitet und die Förderung bei der EU absegnen lassen. Ein etwas schneidiger Einstieg, wie Baudezernent Volker Holm (CDU) es gestern formulierte. voraus. Die Zahl der Einwohner geht nach Prognose des Forschungsinstituts Gewos von zurzeit auf zurück. Henning Budelmann, der Leiter des Stadtplanungsamtes, erklärt, dass mehr als 44 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Bremerhaven aus dem Umland in die Stadt pendeln. Die gelte es, mit attraktiven Wohnangeboten und Baugrundstücken zurückzugewinnen. Da die Politik an der Projektentwicklung nicht in dem Maße beteiligt worden war, wie sie es erwartet hatte, musste eine neue, zwischen SPD und CDU abgestimmte Liste erarbeitet werden, der der Bauausschuss gestern ihren Segen gab. Leben in die Bude kriegen Juni 2005 Budelmann: Wir müssen wieder Leben in die Bude kriegen. Der Städtischen Wohnungsgesellschaft (Stäwog) bescheren die Leerstände laut Aussage ihres Geschäftsführers Christian Bruns jährlich 18 Millionen Euro Mietausfall. Das Geld fehlt auch dem Wirtschaftskreislauf der Stadt. Bruns sprach sich dafür aus, überflüssigen Wohnraum an den Stadträndern großflächig abzubrechen. Ende 2012 Abschluss Modellgebiet Klushof Wohnblocks weichen Einfamilienhäusern April 2006 Stäwog lässt in Grünhöfe 150 Wohnungen aus den 50ern abreißen Probleme nicht wegzusanieren Bundestagung der Geographen in Bremerhaven zu Gast Bremerhaven ist für Geographen interessant. Nicht weil sie hier das ganze Elend auf einem Haufen haben, wie manch ein TV-Beitrag der letzten Zeit suggerieren wollte, sondern weil man sich hier dem Problem der schrumpfenden Städte entschlossener als anderswo stellt. April 2006 Fachleute aus der gesamten Bundesrepublik waren deswegen am Wochenende zu einer zweitägigen Fachtagung in die Seestadt gekommen, um die Chancen auszuloten, die dieses Schrumpfen mit sich bringen könnte. Abreißen allein bringt s nicht. Deswegen will die Städtische Wohnungsgesellschaft (Stäwog) an der Seilerstraße auch nicht nur elf schwer vermietbare Wohnblöcke aus den 50er Jahren platt machen. Das frei werdende Gelände soll für Einfamilienhausbebauung angeboten werden. Die Gesamtkosten Gefängnis-Innenhof, Betonwüste : Die Beschreibungen des alten Schulhofs der Wilhelm-Raabe- Schule ließen erkennen, wieso sich Eltern und Lehrer über Jahre um eine Neugestaltung bemüht haben. für Abriss, Umzugsmanagement, Erschließung der neuen Grundstücke und den Substanzverlust der Gesellschaft liegen bei zwei Millionen Euro. Sie werden mit Euro aus dem Bundesprogramm Stadtumbau West und mit Euro aus dem Stadtteilsonderprogramm der Gefängnishof wird Freizeitpark Raabeschule feiert neu gestalteten Schulhof Um die Umbaukosten von rund Euro stemmen zu können, griff die Schule bei den Fördertöpfen zu: Euro aus dem Programm Stadtumbau-West, vom Umweltamt, Euro von der Stiftung Stadt Bremerhaven bezuschusst. Die Abrisse an der Seilerstraße sind Bestandteil eines Gesamtkonzepts für das Vogelviertel, zu dem auch die Absicherung des Sozialzentrums Finkenstraße und die 4 Millionen Euro teure Modernisierung der Wohnblöcke an der Feldstraße gehören. April 2006 Wohnliche Stadt zum Beispiel. Es ist einer der schönsten Schulhöfe der Stadt geworden, lobte eine Schülerin. STADTUMBAU WEST / SEITE 3

4 :30:04 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) In Geestemünde ist eine neue (alte) Wohnanlage entstanden Es ist doch erstaunlich, dass eine Stadt mit einem Wohnungsüberhang von rund 5000 Wohnungen dermaßen Nachfrage nach zusätzlichem Wohnraum entwickelt. Bei genauer Betrachtung fällt aber auf, dass sich in Teilen Geestemündes, vornehmlich aber im tiefen Lehe der Rückzug der Mieter bewegt, so Otto von Bebern, Geschäftsführer der GWF Wohnungsund Immobilien GmbH. In Lehe finden wir gut sanierte und gepflegte Wohnungen aber auch eine ganze Reihe unsanierter Wohnungen, die noch über alte Bäder, etc. verfügen bis hin zu den sogenannten Schrottwohnungen, deren Fenster teilweise schon mit Holzplatten dichtgenagelt sind. In solch einer Umgebung ziehen sich Mieter aus nachbarschaftlich noch guten Wohnungen zurück. Wenn ich aus meinem Bürofenster in der Fritz- Reuter-Straße schaue, sehe ich fast 100 Wohnungen in Gebäuden, die auf Dauer nicht erhaltenswert sind. Aus meiner Sicht wird man mittel- bis langfristig nicht umhin können, großzügig neu zu planen und dabei vielleicht sogar ganze Straßenzüge frei zu machen (hierzu bedarf es großen Anstrengungen und ebenso vielem Mut), um dann mit einer grünen Lunge intelligenten Neubau zu betreiben. Ein Masterplan sollte aufzeigen, wo die Stadt hin will. Natürlich sind auch Leuchtturmprojekte wichtig und erforderlich. Nur diese Leuchttürme müssensen auch erreichbar eichba r sein. Beispiel: die Theo. Die Straßenzuwegungen sind unschön, dunkel, zeigen keinerlei Grün und sind nicht genügend sicher. Die GWF wird sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten beteiligen. Sie hat insbesondere in den letzten zehn Jahren erhebliche Investitionen in Modernisierung und Instandhaltung sowie Energie einsparende Maßnahmen getätigt. In der Regel werden um die 30 EURO / qm jährlich investiert. Die GWF wird sich auch Neubaumaßnahmen nicht verschließen, sie plant aktuell einen Neubau am Geeste-Wanderweg mit zehn Wohnungen, will aber auch mittelfristig 24 Sozialwohnungen in Mitte Nord erstellen unter der Voraussetzung, dass sich das Zinsniveau nicht wesentlich erhöht und Fördermittel bereit stehen, denn klar ist: Ohne ausreichende öffentliche Förderung wird es keine Sozialwohnungen geben und ohne zinsgünstige Darlehen wird nicht in frei zu finanzierende Wohnungen investiert. Die GWF wurde 1927 von Mietern gegründet. Sie bewirtschaftet heute 1400 Wohnungen, vornehmlich in den Stadtteilen Geestemünde, Mitte und Lehe. Die Leerstandsquote liegt bei nahe Null. Wohnraum kostengünstig und gesichert zu bauen, für die Mieter nach ihren Wünschen zu gestalten und zu erhalten, sieht die GWF als ihren Auftrag und deren wichtigste Aufgabe. p l: te Aufg Modernisiert ohne öffentliche Mittel Sörlangstraße 6 / 6a: Fassadenwärmedämmung, Ausbau der Gasdurchlauferhitzer für Warmwasser, Treppenhausgestaltung, Kellerdeckendämmung, Einbau einer Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung, Wohnumfeldverbesserung. Wohn- und Geschäftshaus Bürger 115/117, Sonnenstr. 16/18: 36 Wohnungen / 3 Gewerbe. Modernisierungsarbeiten: Fassadendämmung, Wärme- /Schallschutzfenster, Ausbau Einzelthermen/Einbau zentrale Heizungsanlage, Vorstellbalkone, Flachdachdämmung, Wohnumfeldverbesserung. Ergebnis: U.a. Senkung der Heizkosten um mehr als die Hälfte. Platz für Neues in Bremerhaven: Im Stadtumbau setzt die GEWOBA Schwerpunkte in Leherheide West und Lehe Was der Stadtumbau für Bremerhaven bewirkt, erlebt man in der Neuen Mitte Leherheide hautnah. Nur ein Jahr nach dem Einweihungsfest ist das Gelände rund um den umgebauten Julius-Leber-Platz zum lebendigen Mittelpunkt des Stadtteils geworden. Der Wochenmarkt an neuem Standort, zwei Supermärkte, der markante Neubau der Stadtteilbibliothek und ausreichend Parkplätze all das wurde in gemeinsamer Anstrengung von Baudezernat, Stadtteilkonferenz und GEWO- BA verwirklicht. Rund 7 Millionen Euro sind in die Neugestaltung der Neuen Mitte geflossen. Den Löwenanteil von 5 Millionen Euro investierte die Wohnungsgesellschaft GEWOBA, weitere Gelder stellten die Europäische Union, das Bundesprogramm Stadtumbau West und die Stadt Bremerhaven zur Verfügung. Die vorherige Mitte Leherheide hatte keine Zukunft mehr, sagt GEWOBA-Niederlassungsleiter Frank Stickel, der die Umbaumaßnahmen vom ersten Konzept bis zur Einweihung begleitete. Durch den radikalen Umbau ist das ganze Quartier attraktiver und lebenswerter geworden. Die Resonanzen sind sehr positiv. Doch mit dem Quartiersmittelpunkt ist es für Frank Stickel nicht getan. Den Neubau der städtischen Kita an der Julius-Brecht-Straße unterstützte die GEWOBA mit einer Spende von Euro. Auch im eigenen Wohnungsbestand hat die GEWOBA Initiative ergriffen und umfangreich modernisiert. Die Wohnungen des Unternehmens werden sukzessive mit neuen Bädern ausgestattet. Gedämmte Fassaden und grüne Außenanlagen bestimmen das Bild beispielsweise am Ortsteileingang in der Fritz- Erler-Straße. Zentrales und komfortables Wohnen in Lehe Partner im Stadtumbau Bremerhave Vereinigte Bau- und Siedlungsgenossenschaft Nach Leherheide-West macht sich das Unternehmen nun auch für die Bremerhavener Gründerzeitgebiete stark: An der Körnerstraße hat sie mit dem Bau eines barrierefreien Mehrfamilienhauses für 23 Mietparteien begonnen. Hier, wo bis zum Frühjahr 2011 noch zwei verwahrloste Gebäude standen, investiert die GEWOBA rund 2 Millionen Euro in ein modernes Wohnhaus nach höchsten energetischen Standards und viel Komfort für die künftigen Bewohner. Diesen verspricht unter anderem ein großer, privater Gartenbereich, der von den beiden vier- und fünfgeschossigen Gebäudekörpern vor neugierigen Blicken geschützt ist. Alle Etagen sind mit Aufzug erreichbar. Zum Haus gehören außerdem PKW- und Fahrradstellplätze im abschließbaren Innenhof. Die Wohnungen verfügen über Balkone und im Erdgeschoss über Terrassen, zum Teil in sonniger Süd-Ausrichtung. In den 55 bis 64 Quadratmeter großen Wohnungen sollen vor allem Ein- bis Zwei-Personen-Haushalte ein zentral gelegenes Zuhause finden. Lehe ist ein Stadtteil mit vielen Stärken. Wer hier einzieht, genießt alle Annehmlichkeiten des städtischen Lebens, wie die kurzen Wege zum Einkauf, Arzt oder Kino, sagt Frank Stickel. Die Entwicklung ist auch bei den Der Gartenbereich hinter dem Wohnhaus ist nur der künftigen Hausgemeinschaft vorbehalten. Im abschließbaren Innenhof befinden sich außerdem PKW-Stellplätze und Fahrradständer. STADTUMBAU WEST / SEITE 4 Gelungen ist die Runderneuerung des Wohn- und Geschäftshauses in der Hinrich-Schmalfeldt-Straße Die Vereinigte Bau- und Siedlungsgenossenschaft hatte das in den 60er Jahren erbaute Haus im Jahr 2000 erworben. Auch durch mehrfachen Umbau war keine einheitliche Struktur zu erreichen, erinnert sich Vorstandsmitglied Torben Peschel. Deswegen hätte sich die Vereinigte Bau- und Siedlungsgenossenschaft entschlossen, dieses Haus auf Neubaustatus zu bringen. Es sei allerdings nicht so einfach, ein über 50 Jahre altes Gebäude in ein Energieeffizienzhaus 100 umzubauen, so Peschel. Da das Gebäude auch barrierefrei und seniorengerecht umgebaut werden sollte, musste ebenfalls ein Aufzug angebaut werden. Eine unserer wichtigsten Aufgabenstellungen war außerdem, unseren Bewohnern eine sozialverträgliche Miete anbieten zu können, betont Peschel. Nach Ermittlung aller Kosten seien diese Eckpunkte allerdings nicht realisierbar gewesen. Über Norbert Friedrich vom Stadtplanungsamt haben wir dann erfahren, dass Mittel aus dem Projekt Stadtumbau West auch für uns zur Verfügung stehen, so Peschel. Durch Einsatz dieser Mittel wurde letztendlich der Umbau realisiert. Im Oktober 2010 konnten dann die Arbeiten beginnen. Im September 2011 wurde das Projekt mit einer Eröffnungsfeier abgeschlossen. Neben Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ist auch das Dachgeschoss ausgebaut und neu gestaltet worden. Entstanden sind so vier zusätzliche Wohnungen. Bereits während der Bauphase waren alle Wohnungen vermietet, erinnert sich Peschel. Besonders schön sei es, dass sogar Mieter, die Bremerhaven verlassen hatten, jetzt wieder zurück nach Lehe gezogen sind. (ul) Bürgern angekommen. Wir haben noch vor der Grundsteinlegung viele Anfragen bekommen. In den Servicebüros der GEWOBA liegen schon Grundrisse bereit, der Mietpreis soll bei sieben bis acht Euro pro Quadratmeter liegen. Mit den ersten Umzugswagen rechnet Frank Stickel ab September Weitere Auskünfte zum Projekt Körnerstraße erteilt das GEWOBA Kundenzentrum, Telefon 0471 / Seit zehn Jahren: Projekte gemeinsam und mit Erfolg in die Tat umsetzen Grund Das Gebäude de 1955 von d und hat im La ten von Famil schönes Zuhau In 2009 entsch tische Wohnu Gebäude grun nisieren und fi nächsten 50 Ja Die Lage in Ge für eine Mode chenmarkt, de nennahverkeh Schulen, Kind und Einkaufsm Nähe sind sch erreichen. Zen Das Projekt w Senator für U Bau und Verk das Program Förderung de men und rati Energienutzu aus Mitteln d Bremen unte Die Innenhof

5 :30:25 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) Seedorf Architekturund Sachverständigenbüro Die Seestadt Bremerhaven hat bereits seit 2002 nach Aufnahme in das ExWoSt- Forschungsfeld Stadtumbau West Stadtumbau-Projekte im Gründerzeitgebiet Bremerhaven-Lehe durchgeführt. zurzeit gerade der Neubau einer Rettungs- und Wasserübungshalle begleitet. Im privaten Bereich werden überwiegend Modernisierungen und Sanierungen (Bauen im Bestand) durchgeführt. Architekt Christian Seedorf Mittelstraße Bremerhaven Telefon / Fax / n Friedrich Stindt KG: Mietwohnungen seit 1909 Ein gutes Beispiel: Brookstraße 16 vor und nach energetischer Vollmodernisierung und Anbau neuer Balkone. Wir als privates Wohnungsunternehmen beschäftigen uns mit dem Neubau, der Erhaltung und Entwicklung von Wohnraum in Bremerhaven. Der vorherige Zustand in der Brookstraße 16. Nach den abgeschlossenen Modernisierungsarbeiten. Unser Architekten- und Sachverständigenbüro wurde in diesem Rahmen vom Stadtplanungsamt beauftragt, diverse Abbrüche durchzuführen, erläutert Architekt Christian Seedorf. Von der Planung über Ausschreibung und Vergabe bis hin zur Bauleitung reichten dabei die Aufgaben. Die zehn Mitarbeiter des Architektenbüros sind überwiegend für die öffentliche Hand tätig. So wurden bereits zehn Turnhallen saniert, aktuell ist die Turnhalle der Gaußschule in der Bauphase. Im Bereich Bundesbau wird in der Marineoperationsschule in Bremerhaven!"#$!%&!(%)!%*!+"!, ( (-./-(/ /7/-.89:;<=>?. 10 Jahre Stadtumbau West In diesen und vielen anderen Projekten steckt unser Wissen und unsere Erfahrung. So können wir mit unseren Fachkenntnissen aus den Bereichen Tragwerksplanung, Objektplanung, Prüfwesen, Sachverständigenwesen und Bauphysik unsere Auftraggeber im Ingenieur- und Wasserbau, Industrie- und Hochbau, im Verkehrsbau und im Umweltschutz erfolgreich unterstützen. Mit unserem erfolgreichen Prinzip: Alles aus einer Hand schaffen wir für die Bauherren Sicherheit in Kosten und Qualität.!"#$%!&'()"*+*# -./%&0()"*+*# 1!23$%'%* 4"+(56'7& 8"95:%!'0;*<7#%*$%'%* Das Stadtplanungsamt hat uns im Zuge des Stadtumbauprojektes mit der Planung und Überwachung verschiedenster Rückbaumaßnahmen betraut. Durch das hohe Engagement des Amtes wurden das Stadtbild verbessert und attraktive Grünflächen im Stadtteil Lehe geschaffen. Alfred-Balzer-Straße 5 Tel. (0471) info@ksf-ing.de Bremerhaven Fax (0471) legende Modernisierungsarbeiten Wittekindstraße wurer Stäwog errichtet ufe der Zeit hunderien ein sicheres und se ermöglicht. loss sich die Städngsgesellschaft das dlegend zu modert zu machen für die hre. estemünde sprach rnisierung. Der Wor öffentliche Persor, Ärzte, Apotheken, ergärten, Kirchen öglichkeiten in der nell und zu Fuß zu tral und doch ruhig urde vom mwelt, ehr über m zur r sparsaonellen ng (REN) es Landes rstützt. Wohnen mit grünem attraktivem Innenhof, das ist innerstädtisches Wohnen mit hoher Qualität. Die Stäwog hat, gemeinsam mit den Architekten Siegfried Lippa und Linda Altena, die Grundrisse weiter entwickelt. Entstanden sind acht 2 ZKB, acht 3 ZKB und drei 4 ZKB. Zehn Wohnungen sind über einen im Hof befindlichen Fahrstuhl zu erreichen. Die Wohnungen sind behindertenfreundlich ausgestattet. Eine Wohnung ist behindertengerecht. Das gilt für die Badezimmer und Küchen. Alles ist barrierereduziert. Die Außenwände sind mit einer 14-cm-Isolierung versehen worden. gestaltung in der Wittekindstraße 4 8. Dach und Keller wurden isoliert, sodass die Heizkosten in Zukunft niedrig bleiben. Ein Blockheizkraftwerk wurde installiert und so konzipiert, dass auch das Gebäude Düppelstraße 5, 7, 9 mit Wärme und Strom versorgt werden kann. Auch bei diesem Objekt wird die Tochtergesellschaft der Stäwog, die Stäwog Service GmbH, die Mieter mit Strom und Heizung versorgen. Wird Strom und Wärme dort produziert, wo beides gebraucht wird, ist es die wirtschaftlichste und ökologischste Form der Energieerzeugung und Verteilung. Viele Mieter sind aus dem Gebäude Düppelstraße 5, 7, 9 umgezogen. Die Modernisierung in der Düppelstraße beginnt ab April und wird bis Februar 2012 dauern. Die Stadt Bremerhaven hat die Modernisierung aus dem Programm Stadtumbau West genauso unterstützt wie das Land Bremen mit dem zinsgünstigen Modernisierungsförderungsdarlehen. Für die Finanzierung der Gesamtkosten von , Euro wurden verschiedene KfW Programme eingesetzt. Die Stäwog bedankt sich bei allen Handwerkern für die gute Zusammenarbeit, bei den Behörden und Banken für die schnelle Bearbeitung aller Anträge und bei der Stadtpolitik für die finanzielle Unterstützung. Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben. Geestemünde ist ein Stückchen schöner geworden. Barrierefreiheit gehört zum hohen Qualitätsstandard Schon 2010 hat die Stäwog die Wittekindstraße 4, 6, 8 mit 19 Wohnungen modernisiert. Die Düppelstraße 5, 7, 9 mit 29 Wohnungen ist in 2012 fertiggestellt worden. Ein großes Gebäude aus den 50er Jahren ist grundlegend modernisiert worden. Neue Badezimmer, teilweise neue Grundrisse, dicke Wärmedämmung auch im Keller und auf dem Dachboden steigern den Wohnwert. Zwei Fahrstühle sorgen für barrierefreien Zugang für 20 Wohnungen und die großen Balkone zum schönen ruhigen Innenhof schaffen Lebensqualität mitten in der Stadt. Entscheidend für die Städtische Wohnungsgesellschaft hier zu investieren war die zentrale Lage, die kurzen Verbindungen zum Wochenmarkt, zum Einkaufen, zu den Schulen und Kindergärten sowie die gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Die Wohnanlage liefert auch einen Beitrag zur Klimastadt. Durch die energetische Modernisierung wird die CO² Belastung um über 60% reduziert. Ein modernes Blockheizkraftwerk (BHKW) sorgt für die optimale Ausnutzung der Primärenergie und liefert Wärme und Strom unter umweltfreundlichen Bedingungen. Nicht nur der Umwelt nützt das BHKW denn der Strom wird günstig an die Mieter verkauft. Das ist zukunftssichere, saubere Energieversorgung. Möglich wurde die Investition nur, weil die Stadtverordnetenversammlung und der Bauausschuss sich entschlossen haben, das Wohngebiet zwischen An der Mühle und Georg- Seebeck-Straße mit Unterstützung des Bundesprogramms Stadtumbau West zu erneuern. Auch der Senat der Freien Hansestadt Bremen hat das Projekt durch die Gewährung von zinsgünstigen Baudarlehen unterstützt. Ebenso wie die Möglichkeit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) zinsgünstige Darlehen in Anspruch zu nehmen. Die Stadt Bremerhaven wird das Gebiet weiter aufwerten. Erste Baumaßnahmen in der Sachsenstraße und in der Düppelstraße haben bereits begonnen. STÄDTISCHE WOHNUNGSGESELLSCHAFT BREMERHAVEN mbh Christian Bruns Geschäftsführer STADTUMBAU WEST / SEITE 5

6 :30:28 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) Aus dem Pressearchiv Ein neuer Platz für Lehes Mitte Planung für Ex-Deichschulgelände ist fast fertig September 2006 Wulsdorf: Ringstraße Nur die Mauer bleibt: Wenn das Gelände der ehemaligen Deichschule im nächsten Jahr zum neuen Stadtteilplatz umgebaut wird, werden lediglich ein paar Backsteine vom alten Schulhof übrig bleiben. Alles andere ist neu gestaltet nach Ideen der Anwohner. Im April war die marode Schule abgerissen worden; angesichts sinkender Schülerzahlen sah der Magistrat keinen Sinn mehr in einer Sanierung. Aus dem Programm Stadtumbau West stehen Euro für den Umbau des Deichschul-Geländes zur Verfügung. Der Abriss kostete Euro bleiben für die Neugestaltung des Platzes. Im Sommer hatten die Anwohner mehrmals Gelegenheit, ihre Wünsche und Ideen zu Papier zu bringen und die Entwürfe einer Landschaftsarchitektin zu bewerten. Daraus hat das Gartenbauamt jetzt einen fertigen Plan entwickelt. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Platz dazu beiträgt, Lehe aufzuwerten, sagte Thomas Reinicke vom Gartenbauamt, als er den Plan in dieser Woche der Stadtteilkonferenz vorstellte. Zurzeit stehen viele Wohnungen rund um den Platz leer, ganze Häuser drohen zu verkommen. Eine attraktive Mitte soll den Verfall stoppen. Abriss mit Fingerspitzengefühl Oktober 2006 Drei von acht Etagen werden zu Wohnheim für Demenzkranke Filigranarbeit muss der Baggerfahrer verrichten, der in der Wohnanlage Wollerschlee am Wulsdorfer Bahnhof eine Mietskaserne aus den 70er Jahren abreißen soll. Ein Gebäudeflügel wird komplett plattgemacht. Bei einem anderen sollen drei von acht Etagen stehenbleiben. Sie werden anschließend als Wohnheim für Demenzkranke ausgebaut. Das rund zwei Millionen Euro teure Projekt der Städtischen Wohnungsgesellschaft (Stäwog) wird mit Euro aus dem Programm Stadtumbau West gefördert. Stadtbaurat Volker Holm (CDU): Es geht hier nicht darum, schlicht etwas wegzureißen, sondern möglichst klug eine Folgenutzung einzuplanen. Sinnvoll verwendet werde das Geld nun für den Umbau der vom Abriss verschonten unteren drei Etagen zu einem Heim für Demenzkranke. Gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt (Awo) ist dafür ein Konzept für betreutes Wohnen erarbeitet worden. Mitte September 2007 sollen die ersten Betreuten einziehen. Schiefhausen ist bald Geschichte Mai 2007 Leher Pausenhof Ab Dienstag kreist die Abrissbirne in Schiefhausen, dem maroden Mehrfamilienhauskomplex anno Dessen Biografie hat in den vergangenen Jahrzehnten hässliche Flecken bekommen. Dafür sorgten Spekulanten: Leerstand, Verfall, Brände. Die Konzequenz: Abriss. An der Stelle entsteht ein neuer Plus- Markt. Für alle Beteiligten erweist sich als Glücksfall, dass die Stadt aus dem Stadtumbau-West-Programm Grünhöfer sind reif für die Insel Neuer Treffpunkt Ecke Braun- / Haberstraße Ein ganzer Wohnblock musste dran glauben. Kein kleiner, ein großer mit 88 Wohnungen. Alles weg. Bagger und Abrissbirne haben den Klotz platt gemacht. Seit gestern toben dort Kinder, verlustieren sich Eltern und Großeltern. Die Kapitänsinsel Grünhöfe: Kapitänsinsel profitiert Euro wurden politisch für den Rückbau privater Mehrfamilienhäuser reserviert, bei denen sich die Eigentümer aus der Verantwortung verabschiedet haben, erläutert Baustadtrat Volker Holm (CDU). Insgesamt verschlingt die Beseitigung des Leher faulen Zahns rund Euro aus Steuergeldern. September 2007 in Grünhöfe ist eröffnet. Zur Eröffnung sind die Anwohner ganz aus dem Häuschen, lassen sich zuhauf draußen blicken zwischen all den offiziellen Anzug- und Schlipsträgern. Es gibt etwas zu feiern. Es ist Bewegung in den Ortsteil gekommen. Gut Euro hat die Gewoba auf dem rund 9000 Quadratmeter großen Grundstück verbuddelt reine Baukosten. Die Stadt hat das Projekt zusätzlich mit Geld aus dem Programm Stadtumbau West unterstützt: Euro seien so nach Grünhöfe geflossen, sagte Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken (SPD) zur feierlichen Eröffnung: Auf dieses Schmuckstück können die Bewohner des Ortsteils stolz sein. Entstanden ist die Idee zur Kapitänsinsel schließlich in Abstimmung mit den Anwohnern. Eine Million für Bremerhaven Februar 2007 Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) schüttet das Füllhorn aus, und auch Bremerhaven profitiert davon: Von 535 Millionen Euro Städtebaumitteln für die 16 Bundesländer kommen in der Seestadt Bis zum Jahresende sollen in der Stadt 2000 Wohnungen abgerissen sein weitere 5000 folgen bis Darauf haben sich Stadt, Land und fünf Wohnungsbaugesellschaften verständigt. Dafür werden jährlich mindestens zwei Millionen Euro öffentlicher Mittel zur Verfügung gestellt. Die Stadt steht vor massiven Leerstandsproblemen. Die Strategie, die Land und Seestadt gemeinsam verfolgen, lautet daher: Rückbau an In der Stormschule ist wieder was los September 2007 Vor zwei Jahren ist die theo, gemeinsam mit der benachbarten Deichschule außer Betrieb genommen worden. Die Deichschule gibt es inzwischen nicht mehr. Abgerissen. Für die theo begann gestern ein neues Leben als Haus der Mietwohnungen: Weniger Leerstand Dezember Euro an. Die Summe setzt sich aus Euro aus dem Programm Stadtumbau West, Euro allgemeine Städtebauförderung und für das Programm Soziale Stadt zusammen, aus den Rändern, damit sich die Innenstadt verdichtet. Um ein Abrissprogramm in dieser Größe bewerkstelligen zu können, holte Baustadtrat Volker Holm (CDU) die ehemals gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften mit ins Boot. Die repräsentieren rund 50 Prozent des Geschosswohnungsbaus in der Stadt. Dass das Thema Schrumpfen gesellschaftspolitisch kein angenehmes ist, mochte Holm nicht verhehlen. Positiv dem Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf, etwa Lehe, bezuschusst werden Wohnungen vor Abriss April 2007 vermerkte er allerdings, dass das bisherige Abrissprogramm, dem bis Ende 2006 rund 1200 Wohnungen zum Opfer fielen, recht geräuschlos über die Bühne gegangen ist. Das betraf überwiegend die Bestände der großen Wohnungsgesellschaften. In Wulsdorf, Grünhöfe, Bürgerpark- Süd, Lehe und Leherheide kreisten bislang die Abrissbagger in den Wohngebieten von Gewoba und der Städtischen Wohnungsgesellschaft (Stäwog). Familie, Arbeit und Kultur. Dass es gelungen ist, das Haus in 15 Monaten komplett zu sanieren, mit neuen Mietern zu beleben und dafür 2,4 Millionen Euro aus verschiedenen Töpfen zusammenzukratzen, war kein leichtes Spiel. Es war ein Kraftakt. Der größte Teil des Geldes kam aus Strukturfonds der Europäischen Union und aus dem Bundesprogramm Stadtumbau West. Die Stadt war lediglich mit Euro aus kommunalen Arbeitsmarktmitteln dabei. Im vergangenen Jahr standen noch 6,1 Prozent der Mietwohnungen in der Stadt leer. Im laufenden Jahr brennt lediglich in 5,4 Prozent kein Licht. Damit ist die Stadt nach Angaben des Heizkostenabrechners Techem bundesweit immer noch unter den Schlusslichtern. Die Lage stabilisiert sich jedoch. Nach der Abrisswelle der vergangenen Jahre, die aus dem Bundesprogramm Stadtumbau West mitfinanziert wurde, melden auch die großen Wohnungsgesellschaften Entspannung an der Vermietungsfront. Das bestätigt etwa die Gewoba: Am Beispiel von Leherheide (3200 Wohnungen) beschreibt Niederlassungsleiter Frank Stickel die Wirkung auf den Markt. Nach den Abrissen habe man im vergangenen Jahr noch eine Leerstandsquote von 10 bis 12 Prozent verbucht. Mittlerweile liege sie bei sieben Prozent. Wir haben viele Mieter aus dem Umland gewonnen, die es zurück in die Stadt zieht, sagt Stickel. STADTUMBAU WEST / SEITE 6

7 :30:34 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) Rettung für Gründerzeit-Juwel Der frühere Glanz der Schleusenstraße 33 ist längst verblasst. Fassade und Inneres sind verwahrlost, die Wohnungen stehen seit sechs Jahren leer, Abriss droht. Jetzt wirft die Stadt den Rettungsanker. Mit Unterstützung durch die Politik ist es der Städtischen Wohnungsgesellschaft (Stäwog) gelungen, den Eigentümern das für sie zur Belastung gewordene Haus für Euro abzukaufen und einen Erster Neubau in Lehe seit 20 Jahren Juni 2010 Sanierungsplan zu erstellen. Doch billig wird das nicht - die Sanierungskosten werden auf etwa 1,12 Millionen Euro veranschlagt. Bezuschusst wird die Rettungsaktion durch Fördermittel aus dem Programm Stadtumbau West. Wenn das Haus fertig und wieder bewohnt ist, erhoffen sich die Sanierer davon eine positive Ausstrahlung auf die gesamte Nachbarschaft der Alten Bürger. November 2010 Her mit den neuen Bürgern: Stadt will Zuzüglern attraktive Wohn-Quartiere bieten Stadtumbau-West : Ein magisches Wort für das Bau-Ressort einer Seelen-Stadt mit 5400 leerstehenden Wohnungen, 40 zum Abriss frei gegebenen Schrottimmobilien und jeder Menge sanierungsbedürftiger 50er-Jahre-Mietshäuser. Rund 4,6 Millionen Euro aus dem Förderprogramm Stadtumbau Aus dem Pressearchiv West des Bundes bekommt die Stadt 2011 dafür. Wohnen in der inneren Stadt heißt die Strategie des Stadtplanungsamtes, gemeinsam mit den Wohnungsbaugesellschaften aus Problemzonen attraktive Wohn- Quartiere zu machen, sei es durch Abriss, Neubau und Sanierung, durch Umbau von Schulen und Grünanlagen oder das Aufwerten Januar 2011 einzelner Straßenzüge. Das, betont Stadtplaner Norbert Friedrich, soll mehr Menschen aus dem Umland in die Stadtzentren ködern. Dank des Windkraft-Booms winken laut Prognos-Studie der Stadt in den nächsten Jahren bis zu neue Jobs und 5000 neue Einwohner. Friedrich macht deutlich: Die ziehen nur in attraktive Wohnviertel. Ein Neubau in Lehe? Über 20 Jahre ist das her, seit in dem Stadtteil mit den meisten Leerständen ein neues Wohnhaus errichtet wurde. Jetzt lässt die Gewoba in der Körnerstraße einen Komplex mit 23 barrierefreien Wohnungen errichten. Warum? Weil die Nachfrage da ist, wenn das Produkt stimmt, sagt Niederlassungsleiter Frank Stickel. Wir haben dort kaum Leerstand. Für die Stadtplaner ist die Entscheidung der Wohnungsgesellschaft ein Glücksfall, denn der Neubau ersetzt zwei völlig verwahrloste Schrottimmobilien. Es waren die ersten beiden Häuser, die die Stadt dem Spekulanten- Karussell entreißen konnte. Nun fassen sich die Gewoba-Manager ein Herz und investieren dort über zwei Millionen Euro. Körnerstraße Luftfoto Scheer Der Klushof Spekulanten werden geärgert April 2011 Im Spekulantenärgern ist Bremerhaven bundesweit Spitze. Um den Immobilienhaien weiterhin das Leben schwer zu machen, will sich die Stadt nun für zwölf weitere Schrottimmobilien in Lehe, Mitte und Geestemünde ein Vorkaufsrecht sichern. Damit bekommt die Verwaltung das erste Zugriffsrecht auf verwahrloste Häuser, die sonst häufig von einem Spekulanten zum nächsten verschoben werden. Mit dem Ergebnis, dass überall im Stadtgebiet, vor allem aber in Lehe, solche Ruinen herumstehen, die zum Teil nicht einmal mehr zu sanieren sind. Als die Stadt sich vor zwei Jahren das Vorkaufsrecht für 16 vernachlässigte Gebäude sicherte, betrat sie Neuland. Doch das Ergebnis ist ermutigend. Zehn der Häuser sind inzwischen in städtischem Besitz. 200 Luftballons für neue Mitte Marktplatzeinweihung in Leherheide Sieben Millionen teurer Umbau Mit Musik, Aktionen und 200 bunten Luftballons ist am Julius-Leber-Platz die neue Mitte Leherheides der Öffentlichkeit übergeben worden. In zwei Jahren Bauzeit ist das Zentrum für sieben Millionen Euro umgestaltet worden. Zwei Supermärkte, eine Bibliothek und ein Wochenmarkt sind neu entstanden. Wir haben nicht nur einen Investor gefunden sondern einen Bauherren, lobte Stadtrat Volker Holm die Gewoba. Das Wohnungsunternehmen habe nicht nur in die Märkte investiert, es werde sie auch halten. Überhaupt habe man gemeinsam Bemerkenswertes geleistet, den Leerstand bei den Mietwohnungen von einst neun Prozent auf unter drei gedrückt, beschreibt er die Oktober 2011 Wirkung, die letztlich unter Zuhilfenahme des Bundesprogramms Stadtumbau West realisiert werden konnte. Die Aufenthaltsqualität im gesamten Stadtteil hat sich gebessert, lobte der Baudezernent. Geestemünde sucht den Weg zum Wasser Stadtteil soll aufgewertet werden Magistrat gibt grünes Licht Juni 2012 Geestemünde geht zum Wasser ist ein Konzept überschrieben, das gemeinschaftlich von Stadtplanungs-, Umweltschutz- und Gartenbauamt ausgearbeitet wurde. Das Ziel: Ein Spaziergang am Wasser soll vom Holzhafen, den Yachthafen entlang bis hin zur Geeste wieder möglich werden, erläutert Gudrun Heckemeier vom Stadtplanungsamt. Kein neues Highlight für Touristen, sondern ein Projekt für die Geestemünder. Im Mittelpunkt des Freiraumkonzeptes stehen räumliche und optische Wegverbindungen zwischen dem Holzhafen und dem Yachthafen. Dabei sollen die Grünflächen vergrößert und die Straßenquerung am Elbinger Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer verbessert werden. Das vom Magistrat beschlossene, Euro teure Konzept soll mit Mitteln aus dem Europäische Fonds für regionale Entwicklung (Efre) und Städtebau-Programmen umgesetzt werden. Die Anwohner werden von der umfangreichen Neugestaltung profitieren. Die Wohnquartiere werden aufgewertet und die Lebensqualität gesteigert, wirbt Oberbürgermeister Melf Grantz. Stadt investiert Millionen in das Modell Klushof Ein beschauliches, grünes, verkehrsberuhigtes Altstadtquartier: In anderen Städten würde das Klushofviertel zu den begehrtesten Wohnlagen zählen. Hier leidet es unter dem Ruf, ein sozial schwieriges Gebiet mit einer relativ hohen Kriminalitätsrate zu sein. Doch dieses Image erlebt gerade einen grundsätzlichen Wandel. Die Stadt investiert Millionen in das Quartier, um es zu einem Vorzeigeprojekt für neues Wohnen zu machen. Den Schlüssel dafür sehen die Stadtplaner in der Verbesserung der Bildungseinrichtungen. So ist die Schullandschaft in dem Ortsteil von Grund auf umgekrempelt worden. So ist die frühere Lessingschule aufwändig saniert und als Schule am Ernst-Reuter-Platz zu einer Stadtteilschule mit völlig neuem pädagogischen Konzept umgebaut worden. Der Bolzplatz der Schule wurde in einen Sportpark für die ganze Nachbarschaft verwandelt. Die Wohnungsgesellschaften nehmen den Wandel zum Anlass, ihre Bestände im Quartier für mehrere Millionen Euro zu modernisieren. September 2012 Gleiches gilt für die Sparkasse, die ihr Leher Stammhaus zu einem Ärzte- und Geschäftszentrum erweitert hat Euro lassen es sich die Ditzen-Gruppe und die Stadt kosten, um den Wasserturm, das Wahrzeichen des Viertels, wieder zu einem Schmuckstück zu machen. Gleichzeitig wird der Leher Stadtpark zügig umgebaut. Östlich des Parkes wird die ehemalige Lutherschule II saniert. Hier lässt die Stadt eine Kinderkrippe und ein neues Familienzentrum für den Stadtteil herrichten. Aus Lehe in den Bundestag Oktober 2012 Seestadt-Initiative zu Schrottimmobilien soll in Bundesgesetz einfließen Neues Leben im Leher Stadtpark Senioren an neuen Sportgeräten, spielende Kinder auf Wackelbrettern und Flaneure: Der neue Leher Stadtpark zieht zunehmend Besucher an. Regelrechter Trubel herrschte bei der Einweihung des umgestalteten Stadtgrüns. Jetzt rückt der Park ganz anders ins Bewusstsein, war der Tenor vieler Besucher. Stadtplaner Norbert Friedrich zeigte sich sehr zufrieden: September 2012 Der umgestaltete Stadtpark ist ein Baustein in der Entwicklung eines neuen Bremerhavens, sagte er. Er sei ein Beispiel dafür, wie etwas funktionieren könne, wenn die Anrainer mit ins Boot geholt würden. In diesem Jahr flossen nun Euro in den Umbau des Leher Stadtparks. Das Geld stammt aus dem Programm Stadtumbau West. Potsdamer Straße 10 Vom Häuserkampf in Lehe bis in den Bundestag. Diesen erstaunlichen Weg hat eine Bremerhavener Initiative über den Umgang mit Schrottimmobilien genommen. Im Bundesrat sprachen sich jetzt 14 der 16 Länder dafür aus, den Vorschlägen der Seestadt zur Bekämpfung des Spekulantentums bundesweit zu folgen. Ziel ist es, zahlungsfähige aber uneinsichtige Eigentümer zur Sanierung zu bewegen oder an den Kosten zu beteiligen, wenn ein verwahrlostes Haus abgerissen werden muss. Würde die Stadt die Ruine nach dem derzeit gültigen Recht aus Sicherheitsgründen abreißen lassen, müsste sie die Kosten tragen. Das Grundstück bliebe aber im Besitz des Eigentümers und würde sogar noch erheblich an Wert gewinnen. Stadtrat Volker Holm und Norbert Friedrich vom Stadtplanungsamt beschäftigen sich seit Jahren mit diesem Thema: Wir haben da eine Welle entfacht, die unser Anliegen bis zum Bundesgesetzgeber getragen hat. STADTUMBAU WEST / SEITE 7

8 :31:02 [Liste physischer Seiten 'NORDSEE-ZEITUNG' Seite Dialog35 NORDSEE-ZEITUNG NORDSEE-ZEITUNG] von Friedrichs (Schwarz Bogen) (90% Zoom) Beschilderung entlang des Altstadtrundwegs Zwischennutzung in der Uhlandstraße 19 Schleusenstraße Wasserturm Lehe Das Team vom Stadtplanungsamt (v. links): Gudrun Heckemeier, Sandra Levknecht, Norbert Friedrich, Thorsten Böhlken, Wilfried Strahl Sportfläche Schule am Ernst-Reuter-Platz Es gibt noch viel zu tun Immer auf der Suche nach neuen Ideen: Stadtumbaulabor Bremerhaven In den vergangenen zehn Jahren Stadtumbau West wurden viele Probleme gemeistert, aber es kamen und kommen stets auch neue Herausforderungen dazu. Besonders in den Gebieten der Inneren Stadt gibt es noch eine hohe Leerstandsquote. Viele der so genannten Schrottimmobilien beeinträchtigen noch das Erscheinungsbild und die Entwicklung ganzer Viertel. Bremerhaven war eine der ersten Städte, die dieses Tabu-Thema offen und offensiv angingen. Mit dem Vorkaufsortsgesetz haben Politik und Verwaltung ein wirksames Instrument gefunden, gegen die Spekulationsgeschäfte mit verwahrlosten Immobilien anzugehen. Zehn verwahrloste Immobilien konnte die Stadt Grußwort von Dr. Bettina Reimann Bremerhaven besticht durch einen strategisch und inhaltlich fundierten Stadtumbauprozess, der vor allem seitens der Kommune und der örtlichen Wohnungswirtschaft mit sehr hohem Engagement betrieben wird. Die Qualitätssicherung und problemadäquate Zielorientierung fußen auf einem beispielgebenden Monitoring. In den zehn Jahren des Stadtumbaus kann die Stadt hohe Umsetzungserfolge vorweisen, die nicht zuletzt durch herausragende Impulsprojekte befördert wurden. Da die Quartiersbewohner/innen sowie örtliche Vereine in vorbildlicher Weise in die Planung und Umsetzung der Maßnahmen eingebunden sind, ist von nachhaltigen Effekten auszugehen. Besonders hervorheben möchte bereits kaufen und dort Chancen für Neues schaffen; 18 weitere Gebäude haben die Stadtplaner derzeit im Blick. Auch die begleitende Grundlagenarbeit zeigt erste Erfolge: Eine von der Seestadt angeschobene Gesetzesinitiative zum Umgang mit verwahrlosten Immobilien soll nach dem Willen des Bundesrates in das Baugesetzbuch einfließen. In den vergangenen zehn Jahren hat sich Bremerhaven auch wirtschaftlich auf neue Standbeine gestellt. Dank des Windkraft- Booms winken der Stadt laut einer Prognos-Studie in den kommenden Jahren bis zu neue Jobs und 5000 neue Einwohner. Die Fachkräfte dieser Zukunfts-Branchen erwarten qualitativ hochwertigen Wohnraum in der Seestadt. Insbesondere im Modellgebiet Klushof ich den Mut zum Experimentieren und zum Ausprobieren, der meines Erachtens das größte Potenzial für den Stadtumbau in Bremerhaven stellt sich die Stadt dieser Aufgabe, aber beispielsweise auch im Projekt Geestemünde geht zum Wasser. Hier wird neuer Wohnraum am Wasser geschaffen und die Freiräume im gesamten Stadtteil aufgewertet, für alteingesessene und künftige Geestemünder. Diese Projekte zeigen auch die neue Komplexität, der sich der Stadtumbau in Bremerhaven heute gegenüber sieht. Bei Geestemünde geht zum Wasser arbeiten Stadtplanungsamt, Gartenbauamt, Umweltschutzamt und das Referat für Wirtschaft zusammen, es ist eingebettet nicht nur in die Stadtumbau-Programme, sondern auch in europäische Förderungen und Städte-Kooperationen. In der ganzen Stadt muss das Ziel sein, immer mehr Partner in den Stadtumbau einzubinden, immer darstellt und gewährleistet, dass Bremerhaven bei schwierigen Themen, wie Schrottimmobilien, Pioniertätigkeit leistet. Dr. Bettina Reimann, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin Grußwort von Manfred Hilgen 10 Jahre Stadtumbau West in Bremerhaven und damit auch 10 Jahre Stadtumbau West im Bund sind eine Erfolgsgeschichte. Mittlerweile können im Programm Stadtumbau West rund 400 Städte und Gemeinden von den Erfahrungen profitieren, die in den Pilotstädten wie Bremerhaven gemacht wurden. Bremerhaven hat, wie die anderen 15 Modellstädte, neue Wege beschritten und innovative Instrumente, wie die Stadtentwicklungskonzepte, angewandt. Diese sind mittlerweile zum unverzichtbaren Standard in der Stadtentwicklung und Städteplanung geworden. Für diese Pionierleistung, die die Stadtentwicklung in Deutschland insgesamt vorangebracht hat, gebührt Ihnen Dank und Anerkennung mehr Akteure ins Boot zu holen so wie im Ortsteil Goethestraße, wo bereits die Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe, ein Zusammenschluss privater Haus- und Wohnungseigentümer, den kommunalen Stadtumbau mit eigenen Ideen und Projekten bereichert. Mit gebündelten Kräften werden auch die kommenden Jahre Stadtumbau Bremerhaven so erfolgreich wie das vergangene Jahrzehnt. Manfred Hilgen, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Magistrat der Stadt Bremerhaven / Stadtplanungsamt, Norbert Friedrich und Sandra Levknecht, Fährstraße 20, Bremerhaven, Infotelefon (04 71) , sandra.levknecht@magistrat.bremerhaven.de. Bilder (soweit nicht anders angegeben): Stadtplanungsamt, Archiv NORDSEE-ZEITUNG, Sonderthemenredaktion. Text: Marc-Alexander Wagner. Layout: Sonderthemenredaktion der NORDSEE-ZEITUNG IMPRESSUM STADTUMBAU WEST / SEITE 8

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