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1 - ohne Betreuungspauschale -

2 Die Stadt Bielefeld hat... ca Einwohner eine Fläche von 258 km² 10 Stadtbezirke einen Wohnungsbestand von rund Wohnungen einen Anteil von Menschen über 65 Jahren an der Gesamtbevölkerung von 20,6 % eine Tradition und Kultur in der sozialen Arbeit

3 Die BGW.. wurde am gegründet ist ein mehrheitlich (75%) kommunales Wohnungsunternehmen bewirtschaftet WE in Bielefeld, davon rd öffentlich gefördert beschäftigt 155 Mitarbeiter/innen

4 Das Bielefelder Modell - steht für ein Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Servicepauschale Die Idee: Wohnen im vertrauten Quartier mit umfassender Versorgungssicherheit nicht nur im Pflegefall. Ausgangspunkt: Der Mensch mit dem höchsten Hilfebedarf. Die Säulen: a) Barrierefreies Wohnen, b) 24-stündige Präsenz eines hauptamtlichen sozialen Dienstleisters, c) Aufbau einer tragenden sozialen Infrastruktur.

5 Das Bielefelder Modell - Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Servicepauschale Was es braucht: Mix aus öffentlich geförderten und frei finanzierten barrierefreien Wohnungen; Wohncafé, Gästewohnungen; Büroräume für die Präsenz des Dienstleisters. Ohne Servicepauschale? Dem Dienstleister wird für 4 bis 6 der barrierefreien Wohnungen ein Vorschlagsrecht eingeräumt, sodass ein Kundenstamm als wirtschaftliche Ausgangsbasis vorhanden ist. Das es geht: zeigen 17 Standorte an denen die BGW seit 1996 das Konzept erfolgreich umgesetzt hat; weitere Projekte sind in der Planung!

6 Definition Quartier: Städtebaulich: allgemein ein amtliches, historisches, soziales oder stadtplanerisches Stadtviertel. (wikipedia.de) Quartier ist das, was die Menschen vor Ort als ihr Quartier empfinden, meist der vertraute Nahbereich. (Markus Leßmann, MGEPA NRW) Eine überschaubare Nachbarschaft innerhalb eines Radius von max Metern in dem alle Haushalte innerhalb weniger Minuten fußläufig erreicht werden können. (BGW Quartiersdefinition im Bielefelder Modell)

7 Beispiel 1 Heinrichstraße Erstellt barrierefreie Wohnungen 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon qm Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale, citynahe Lage Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung Süd-West e. V.

8 Die Wohnungen Mix aus öffentlich geförderten und frei finanzierten 2 und 3 Zimmerwohnungen Barrierefrei gemäß DIN Eingestreut rollstuhlgerechte Wohneinheiten gemäß DIN R Miethöhe im Neubau zwischen 5,25 /m 2 und 9,00 /m 2 (Durchschnittsmiete in Bielefeld 6,29 /m 2 ) Wohneinheit(en) für Kurzzeitwohnen und Verhinderungspflege vermietet an den Kooperationspartner

9 Das Wohncafé und Quartiersbüro Wohncafé als zusätzlicher Wohnraum für die Hausgemeinschaft und Quartierstreffpunkt auch für die Nachbarschaft Das Wohncafé wird für den täglichen Mittagstisch und vielfältige weitere ehrenamtlich organisierte Angebote durch die BGW kostenfrei zur Verfügung gestellt Quartiersbüro und Funktionsräume des Kooperationspartners sind frei finanziert und werden als Gewerbe angemietet

10 Beispiel 2 Vennhofallee /Sennestadt Umsetzung 2006 Umbau im Bestand 10 barrierefreie Wohnungen m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale Lage mitten in Sennestadt Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung Süd-West e. V.

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12 Beispiel 3 Am Pfarracker / Liethstück Erstellt 2014 Neubau 47 barrierefreie Wohnungen m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé 3 Gästewohnungen Servicestützpunkt Kooperationspartner: AWO Kreisverband Bielefeld e. V.

13 Die Wohnungen Das Quartier Im Umkreis von ca. 1 km wohnen rd Personen verteilt auf ca Haushalte wobei jeder 4. über 65 Jahre alt ist (Quelle: geoport, Stand 2012) 21 öffentlich geförderte und 23 frei finanzierte Wohnungen Barrierefrei gemäß DIN 18040

14 Anbindung des benachbarten Bestandsgebäudes Gestalterische und konzeptionelle Anbindung des Gebäude Am Pfarracker 43 9 Geschosse mit 36 Wohnungen Vollständige Modernisierung in 2 Bauabschnitten Barrierefreie Erschließung durch Rampenanlage, schrittweise barrierearme Gestaltung der Wohnungen

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17 Finanzierung: Förderung BestandsInvest durch das Land NRW Fördersumme rd (Darlehen mit anteiligem Tilgungsnachlass) 3 Bausteine nach RL Bestandsinvest - Förderbaustein: Abbau von Barrieren - Förderbaustein: Verbesserung der Sicherheit - Förderbaustein: Energieeffizienz Bewilligung nur aufgrund des integrierten Bewirtschaftungs- und Quartiersentwicklungskonzeptes (Masterplan Wohnen) nachhaltige Bestandspflege, Sozialraumbezug und Erhalt von bezahlbarem Wohnraum

18 Das Bielefelder Modell ist eine von vielen Wohnformen ist kein ausschließliches Seniorenprojekt stellt den Quartiersbezug in den Mittelpunkt lebt von der aktiven Beteiligung der Quartiersbewohner bietet vielfältige Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements Der Demografie Kongress Berlin, 20. September 2012

19 Das Bielefelder Modell ist auf alle Kommunen übertragbar setzt eine neue Denke bei den sozialen Dienstleistern voraus erfordert die Akzeptanz bei den unterschiedlichen Fachämtern ist eine Win-Win-Situation für die Bewohner, die Immobilienwirtschaft, die sozialen Dienstleister und die Der Demografie Kongress Berlin, 20. Kommunen September 2012

20 Das Handbuch zum Bielefelder Modell Noch Fragen? Im Handbuch zum Bielefelder Modell finden Sie viele weitere Informationen rund um das Konzept Preis 19,90 ISBN

21 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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