Miinchner Manual zur orthopadischen Riickenschule

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2 P.J. Kaisser S. Hafting Miinchner Manual zur orthopadischen Riickenschule Vnter Mitarbeit von E. Bohle und T. Laser Mit einem Geleitwort von J. Kramer Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona

3 Dr. med. PETER JURGEN KAISSER Arzt fur Orthopadie, Arztehaus LeopoldstraBe 206, 8000 Miinchen 40 Bundesrepublik Deutschland Priv.-Doz. Dr. phil. Dr. habil. SIEGFRIED HOFLING Institut fur Psychologie Ludwig-Maximilians-Universitat Miinchen LeopoldstraBe 13, 8000 Miinchen 40 Bundesrepublik Deutschland ISBN-13: DOl: / e-isbn-13: CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Kaisser, Peter J. : Miinchner Manual zur orthopadischen Riickenschulel P. J. Kaisser; S. Hofling. Unter Mitarb. von E. Bohle u. T. Laser. Mit e. Geleitw. von J. Kramer.- Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona: Springer, 1990 NE: HOfling, Siegfried: Dieses Werk ist urheberrechtiich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, def Mikroverfilmung oder der Vervielfiiltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, allch bei nur auszugsweiser Verwertung, VOTbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes odervon Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspfliehtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberreehtsgesetzes. Springer-Verlag Heidelberg 1990 Die Wiedergabe von Gebrauehsnamen, Handelsnamen, Warenbezeiehnungen usw. in diesem Werk berechtigt aueh ohne besondere Kennzeichnung nieht zu der Annahme, dab solehe Namen im Sinne der Warenzeiehen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betraehten waren und daher von jederrnann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsforrnen kann vom Verlag keine Gewiihr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden.

4 Geleitwort Nachdem das Konzept der Riickenschule im Arbeitskreis degenerative Wirbelsaulenerkrankungen der Deutschen Gesellschaft fur Orthopadie und Traumatologie (DGOT) zusammengestellt und in entsprechenden Fachbiichern niedergelegt worden ist, gilt es nun die erarbeiteten Lerninhalte dem riickenleidenden Patienten zu vermitteln. Angesprochen sind Krankengymnasten, Arzte und Psychologen und im Rahmen der primaren Pravention auch Sportund Gymnastiklehrer, die im Rahmen ihrer Ausbildung bisher noch keine Informationen iiber die Riickenschule erhalten haben und nicht iiber entsprechende Erfahrungen in der Unterrichtung von Laiengruppen zu diesem Thema verfiigen. Dieses Manual schliebt die Liicke und dient dem Riickenschullehrer als Anleitung fur seinen Unterricht. Die allgemeinen Regeln des Lernens und Lehrens sind auf die speziellen Erfordernisse der Riickenschule ausgerichtet. Hier werden nicht nur theoretische Grundlagen zum Thema "Bandscheibe und Wirbelsaule" eriautert, sondern Riickenschiiler miissen nach entsprechender Einweisung durch den Riickenschullehrer richtige K6rperhaltung beim Heben, Tragen, Biicken usw. einstudieren und vorfuhren. DaB man dabei gefuhlvou und didaktisch klug vorgehen sou, ist in dem Manual anschaulich dargelegt. Ich wiinsche der Riickenschule eine weite Verbreitung, nicht zuletzt zum Wohle unserer vielen Riickenpatienten. Bochum, immai 1990 Professor Dr. med. JURGEN KRAMER Direktor der Orthopadischen Universitatsklinik Bochum v

5 Inhaltsverzeichnis Einleitung Allgemeine Regell1 des Lernens Fatale Fehler des Riickenschullehrers... 9 Fragen stellen Struktureller Aufbau einer Unterrichtseinheit Detaillierte Ausarbeitung der einzelnen Unterrichtsstunden Einfiihrungsvortrag des Orthopaden 14 Erste krankengymnastische Unterrichtseinheit: Fehlhaltung und Bewegungsanalyse Zweite krankengymnastische Unterrichtseinheit: Sitzen und Stehen Dritte krankengymnastische Unterrichtseinheit: Bewegungsverhalten beim Biicken und Heben Vierte krankengymnastische Unterrichtseinheit: Fortsetzung BewegungsabJaufe im Alltag Fiinfte krankengymnastische Unterrichtseinheit: Dehnungs- und Kraftausdaueriibungen Sechste krankengymnastische Unterrichtseinheit: Wiederholung und Lernkontrolle Anhang Literatur VII