Merkblatt für die Gemeinden Tirols

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1 Merkblatt für Gemeinden Tirols 91. Jahrgang / Mai 2018 HERAUSGEGEBEN VOM AMT DER TIROLER LANDESREGIERUNG, ABTEILUNG GEMEINDEN I N H A LT 21. Abgabenertragsanteile Gemeinden 19. Bedarfsorientierte Ferienbetreuung Jänner bis Mai Abgabenertragsanteile Gemeinden Verbraucherpreisindex für Mai 2018 März 2018 (endgültiges Ergebnis) 19. Bedarfsorientierte Ferienbetreuung Allgems: Errichtung r bedarfsorientierten Ferienbetreuung Am wurde Tiroler Landesregierung das Einvernehmen mit Standortgemeinde über neue Betreuungsform Bedarfsorientierte Ferienbetreu Durchführung Ferienbetreuung sowie Deckung ung beschlossen. s Diese Form Betreuung bietet gegenüber anen nachweislich herzustellen. Betreuungsformen hohe Flexibilität allfälligen Abgangs durch se Gemeinde tageweise montags bis freitags während Ferien Betreuungsschlüssel (Weihnachts, Semester, Oster, Sommerferien), in Betreuungspersonen: Für je zehn zeitgleich ange eventuellen Sonferien an anen Schließtagen meldete Schule möglich. Verfügung Sie kann bereits ab fünf n pro Tag auch angemeldeten n ab dem neunten Kind gemeindeübergreifend durchgeführt werden. weitere Grsätzlich kommt bedarfsorientierte Ferienbe personen müssen über k pädagogische Ausbildung treuung für jene Gemeinden in Frage, in denen es kn verfügen, solche (zb Ausbildung als Assenzkraft in Hort gibt, da r ganzjährigen Öffnung bestehen betreuungseinrichtungen, Ausbildung zum Freizeit Einrichtungen Vorzug zu geben. Nach Genehmigung pädagogen) wird allerdings empfohlen; zumindest sollte des Amts Landesregierung se bei Bedarf trotz Betreuungsperson über Erfahrung in Betreuung ganzjähriger Öffnung bestehen Horte in besonen gruppen verfügen. Die Betreuungspersonen Fällen auch in Gemeinden mit Hort(en) möglich. müssen eigenberechtigt sowie körperlich persönlich stehen. muss Bei Betreuungsperson weniger Betreuungsperson Eignung als elf vorzusehen. zur zeitgleich Betreuungs für Tätigkeit geeignet sein. Voraussetzungen für Durchführung bedarfs orientierten Ferienbetreuung: Angebot: Das Betreuungsangebot muss ein altersadäquates Freizeitprogramm Zeiträume ohne Rechtsträger: Rechtsträger r bedarfsorient geplante Aktivitäten enthalten. Ziel es, den n ierten Ferienbetreuung können natürliche jurische Ferien ohne Leungsdruck zu ermöglichen durch Personen sein. Der Rechtsträger hat, falls es sich nicht um Einglieung in Gruppe Sozialkompetenz zu Gemeinde o n Gemeindeverband handelt, vor förn das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

2 2 Räumlichkeiten: Die bedarfsorientierte Ferien wird empfohlen, Elternbeiträge im Vorhinein betreuung findet in den Zeiträumen, in denen k einzuheben, damit sich k zu große Diskrepanz anen Freizeitaktivitäten geplant sind, in Schulräumen zwischen angemeldeten anwesenden n ergibt. jeweiligen Gemeinde statt. Falls in r Gemeinde ane ebenso geeignete kostenfreie Räume verfügbar sind, auch Nutzung ser Räume möglich. Der Ferienbetreuung darf nicht mit Gewinnerzielungsabsicht Betrieb betreuungseinrichtungen nach dem betrieben Tiroler Berücksichtigung bildungs betreuungsgesetz, LGBl. Nr. 48/2010 zuletzt geänt durch LGBl. Nr. 26/2017, darf durch Ferienbetreuung nicht Die Durchführung werden, bedarfsorientierten Förung Elternbeiträge darf nach höchstens kostendeckend sein. bedarfsorientierte beeinträchtigt werden. Förung: Je erforliche Betreuungsperson Tag werden 50 Förung gewährt. Ab r Dauer: Grsätzlich Dauer Öffnung acht Wochen wird ein sogenannter zumindest zwei Wochen (10 Tage) jährlich, maximal Vereinbarkeitsbonus gewährt erhöht sich gesamte 12 Wochen (60 Tage) jährlich vorgesehen. Da Försumme auf 60 je Betreuungsperson Tag, da bedarfsorientierte Ferienbetreuung jedoch ab sofort ab sem Angebot Vereinbarkeit Beruf möglich, einmalig im Schuljahr 2017/18 auch Familie wesentlich erleichtert wird. kürzere Dauer möglich. Für jede volle Öffnungsste nach Uhr wird ein Zuschlag 10 je erforlicher Betreuungsperson Tagesöffnungszeiten: Die Ferienbetreuung muss zusätzlicher Öffnungsste gewährt. montags bis freitags zumindest 7.30 Uhr bis Uhr samt dem Angebot s Mittagessens erfolgen. Ansprechperson in Abteilung Bildung: Frau Anke Schmier unter 0512/ (Dienstag bis Zugänglichkeit: Eine Zugänglichkeit muss für alle schulpflichtigen Gemeinde, mit grsätzlich Behinungen, gegeben Hauptwohnsitz auch sein. für Für in se Donnerstag 8:00 bis Uhr) o unter anke.schmier@tirol.gv.at. mit falls erforlich eigene Betreuungsperson vorzusehen. Antragsformular: horte Gemeindeübergreifendes gemeindeübergreifende Angebot: bedarfsorientierte Eine kinkrippen/richtlinien formulare/ Ferienbe treuung möglich. Elternbeiträge: Die für Ferienbetreuung MMag.Dr. Doris Winkler Hofer eingehobenen Elternbeiträge müssen angemessen sein. Es Abteilung Bildung

3 20. Abgabenertragsanteile Gemeinden Mai

4 4 21. Abgabenertragsanteile Gemeinden Jänner bis Mai 2018

5 5 VERBRAUCHERPREISINDEX FÜR MÄRZ 2018 (endgültiges Ergebnis) Februar 2018 März 2018 (endgültig) (endgültig) 103,9 104,5 115,0 115,7 125,9 126,7 139,2 140,0 146,5 147,3 191,6 192,7 297,8 299,5 522,6 525,6 665,9 669,7 668,1 671,9 Index Verbraucherpreise 2015 Basis: Durchschnitt 2015 = 100 Index Verbraucherpreise 2010 Basis: Durchschnitt 2010 = 100 Index Verbraucherpreise 2005 Basis: Durchschnitt 2005 = 100 Index Verbraucherpreise 2000 Basis: Durchschnitt 2000 = 100 Index Verbraucherpreise 96 Basis: Durchschnitt 1996 = 100 Index Verbraucherpreise 86 Basis: Durchschnitt 1986 = 100 Index Verbraucherpreise 76 Basis: Durchschnitt 1976 = 100 Index Verbraucherpreise 66 Basis: Durchschnitt 1966 = 100 Index Verbraucherpreise I Basis: Durchschnitt 1958 = 100 Index Verbraucherpreise II Basis: Durchschnitt 1958 = 100 Der Index Verbraucherpreise 2015 (Basis: Jahresdurchschnitt 2015 = 100) für den Kalenmonat März 2018 beträgt 104,5 (endgültige Zahl) somit gegenüber dem Stand für Februar 2018 um 0,6 % gestiegen (Februar 2018 gegenüber Jänner ,3 %). Gegenüber März 2017 ergibt sich Steigerung um 1,9 % (Februar 2018/ ,8 %). MEDIENINHABER (VERLEGER): Amt Tiroler Landesregierung, Abteilung Gemeinden, 6010 Innsbruck, Tel. 0512/ Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Chrine Salcher Offenlegung gemäß 5 Mengesetz: Meninhaber Land Tirol Erklärung über grlegende Richtung: Information Gemeinden Druck: Eigendruck