Geschäftsbericht der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

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1 Geschäftsbericht der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

2 Geschäftsbericht Inhalt Vorwort des Vorstandes 04 Übersicht Vorstand & Aufsichtsrat 06 Vorwort des 07 Aufsichtsratsvorsitzenden Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG 08 Die Mitarbeiter 10 Raiffeisen in Tirol 12 Raiffeisen in Österreich 14 Lagebericht 16 Jahresabschluss 28 Bankstellen 46

3 04 Vorwort des Vorstandes Vorwort des Vorstandes 05 Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Damen und Herren, bereits zu Beginn des Jahres 2009 wurde klar, dass es parallel zur Finanzkrise, ausgelöst durch die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers, auch eine kritische Entwicklung in der Realwirtschaft geben wird. Von vielen Experten wurde sogar eine weltweite Depression prognostiziert. Das konnte durch enorme Anstrengungen der Regierungen mit zahlreichen Bankenrettungsplänen und Konjunkturprogrammen sowie einer expansiven Geldpolitik der Notenbanken abgefedert werden. Auch wenn sich die Situation durch diese Interventionen Mitte des Jahres etwas beruhigt hat, wird 2009 als eines der wirtschaftlich schlechtesten Jahre seit dem Zweiten Weltkrieg in die Geschichte eingehen. Auch die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG blickt auf ein außerordentliches Jahr 2009 zurück. Die Wirtschaftskrise, die sich in Österreich mit einem Rückgang des BIP von 3,6 Prozent deutlich bemerkbar machte, führte zu einem erheblichen Mehraufwand bei der Kreditrisikovorsorge. Trotz dieser erschwerten Rahmenbedingungen konnten wir unser Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich verbessern und im Branchenvergleich ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaften. Das ist vor allem auf unser Geschäftsmodell, mit konsequenter Fokussierung auf die Kunden in unserer Region zurückzuführen. Ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sind aber auch unsere engagierten und leistungsfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Dr. Hans Unterdorfer Dr. Hannes Schmid Sprecher des Vorstandes MMag. Reinhard Mayr Mag. Gobert Sternbach Es ist sehr erfreulich, dass es uns gemeinsam mit den 81 Tiroler Raiffeisenbanken auch 2009 wieder gelungen ist, unsere führende Marktposition in Tirol weiter auszubauen. Im Verbund sind wir die mit Abstand größte und leistungsfähigste Bankengruppe des Landes. Mit mehr als 262 Bankstellen sichern wir die fl ächendeckende Versorgung der heimischen Bevölkerung und Wirtschaft mit hochwertigen Finanzdienstleistungen. Darüber hinaus ist die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol mit über Arbeitsplätzen einer der größten und attraktivsten Arbeitgeber. Wir bedanken uns bei unseren Kunden, Partnern, Eigentümern und Mitarbeitern für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr Dr. Hannes Schmid Sprecher des Vorstandes MMag. Reinhard Mayr Mag. Gobert Sternbach Dr. Hans Unterdorfer

4 06 Übersicht Vorstand & Aufsichtsrat Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 07 Übersicht Vorstand und Aufsichtsrat Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Dr. Hannes Schmid Sprecher des Vorstandes Mag. Gobert Sternbach Aufsichtsrat der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Kommerzialrat Peter Greiderer* Vorsitzender Direktor der Raiffeisenbank Wörgl Kufstein Johannes Gomig, MBA Vorsitzender-Stellvertreter** Direktor der Raiffeisenbank Reutte Berthold Blassnig Direktor der Raiffeisenbank Defereggental Dipl.-Ing. Alfred Greil* Landwirt, Dölsach Herbert Jehle* Direktor der Raiffeisenbank Paznaun Andreas Mantl Direktor der Raiffeisenbank Wipptal Dr. Michael Misslinger** Direktor der Raiffeisenbank Wörgl Kufstein Mag. Gallus Reinstadler Direktor der Raiffeisenbank Pitztal MMag. Reinhard Mayr Dr. Hans Unterdorfer Josef Graber Vorsitzender ** Direktor der Raiffeisen Regionalbank Hall in Tirol Peter-Roman Bachler Vorsitzender-Stellvertreter** Direktor der Raiffeisenbank Kitzbühel Josef Chodakowsky** Direktor der Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg Dr. Anna Hosp** Angestellte, D. Swarovski & Co. Martin Lorenz** Geschäftsführer der Bergbahnen Silvretta Galtür Meinhard Mayr Direktor der Raiffeisen-Bezirkskasse Schwaz Dr. Manfred Opperer* Rechtsanwalt Johann Thaler** Bürgermeister von Reith i. Alpbachtal Sehr geehrte Damen und Herren, im Jahr 2009 konnte sich auch die österreichische Wirtschaft dem weltweiten konjunkturellen Abwärtstrend nicht entziehen und die Rahmenbedingungen gestalteten sich sehr schwierig. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, das Flaggschiff der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol, in diesem Umfeld auch für 2009 ein gutes Ergebnis präsentieren kann. Durch eine weiterhin konsequente Ausrichtung der Bank auf die Kunden in der Region, eine umsichtige Risikopolitik und ein ausgeprägtes Kostenbewusstsein konnte der erfolgreiche Weg der letzten Jahre fortgesetzt werden. Grundlage dafür war ein professionelles Management und der hervorragende Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Besonders hervorzuheben ist im Jahr 2009 die ausgezeichnete Kooperation innerhalb der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol. Gemeinsam wurden die wirtschaftlichen Herausforderungen sehr gut bewältigt, Synergien genutzt und die Marktposition weiter ausgebaut. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG hat dabei ihre Rolle als Spitzeninstitut und Themenführer sehr gut wahrgenommen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat gestaltete sich auch im Jahr 2009 sehr konstruktiv und zum Wohle der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG sowie der gesamten Raiffeisen-Bankengruppe Tirol. Für dieses produktive Miteinander und die große Einsatzbereitschaft danke ich dem gesamten Vorstand, allen Führungskräften, Funktionären und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich. Vom Betriebsrat entsandt Doris Clementi, Innsbruck Mag. Roman Sautner, Jenbach Erika Zingerle, Innsbruck Mag. Heinz Hofer, Lienz Rudolf Staffler, Tristach Dr. Markus Zorn, Rum Dir. Josef Graber Vorsitzender des Aufsichtsrates Staatskommissäre Hofrat Dr. Michael Manhard Bundesministerium für Finanzen, Wien AD Andreas Umlauf Bundesministerium für Finanzen, Wien * bis ** seit

5 08 Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG 09 Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Wichtige Beteiligungen der RLB Tirol AG Moderner Finanzdienstleister mit Tradition Raiffeisen steht für Kompetenz und Verlässlichkeit in allen Finanzangelegenheiten. Die Tradition der Raiffeisen-Geldorganisationen reicht weit über 100 Jahre zurück und gründet auf den Ideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Dieser legte mit seinen Prinzipien den Grundstein für eine einzigartige Erfolgsgeschichte und eine weltumspannende Unternehmensform. umfassenden Raiffeisen-Netzwerks. Der daraus resultierende nachhaltige Mehrwert stärkt das Vertrauen und ist die Basis für eine langfristige, gewinnbringende Partnerschaft zwischen der RLB Tirol AG und ihren Kunden. Bestens ausgebildete & engagierte Mitarbeiter Raiffeisen Zentralbank Österreich AG AlpenBank AG Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG ist das Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol, befi ndet sich zu mehr als 99 Prozent im Besitz der Tiroler Raiffeisenbanken und repräsentiert im Verbund die mit Abstand größte und leistungsfähigste Bankengruppe des Bundeslandes Tirol. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG ist eine moderne Universalbank und bietet ihren Kunden maßgeschneiderte, innovative Lösungen und kompetente Beratung. Zahlreiche Spezialunternehmen von Raiffeisen liefern dazu mit Expertenwissen und innovativen Produkten einen entscheidenden Beitrag. Den Tiroler Raiffeisenbanken bietet die RLB Tirol AG innovative Produktlösungen und professionelle Serviceleistungen. Gelebte Partnerschaft, Wertschätzung, Verantwortungsbewusstsein und Professionalität sind dabei Maßstab für das Handeln. Gewinnbringende Partnerschaft Als Dienstleistungsunternehmen defi niert sich der Erfolg maßgeblich durch die Zufriedenheit der Kunden. Der Schlüssel zum Erfolg sind hier bestens ausgebildete und engagierte Mitarbeiter. Dadurch kann fl exibel auf die Bedürfnisse der Kunden, auf neue Herausforderungen, neue Marktchancen eingegangen werden. Das sichert den Vorsprung der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG. Eine zielgerichtete Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen, ist ein wichtiges Unternehmensziel. Denn die fachliche, methodische und persönliche Entwicklung der Mitarbeiter ist die Basis für herausragende Leistungen. Das Aufzeigen von individuellen Entwicklungsmöglichkeiten in Form einer Karriereplanung und ein aktives Gesundheitsmanagement sind weitere, wichtige Schwerpunkte. Die Kunden profi tieren von der hohen Qualität in der Beratung, der ausgeprägten Fach- und Sozialkompetenz. Das ist die Grundlage für eine lebenslange Partnerschaft mit den Kunden. Österreichische Nationalbank RACON West Software GmbH LOGIS IT Service GmbH Raiffeisen Bausparkasse Raiffeisen-Leasing GmbH Mit ihren Kunden verbindet die RLB Tirol AG eine werthaltige Partnerschaft. Dabei stehen Diskretion, Professionalität und kurze Entscheidungswege im Mittelpunkt, um die Kunden bei der Verwirklichung ihrer Vorhaben und Ziele bestmöglich zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die persönliche Betreuung, ein gezieltes Eingehen auf individuelle Kundenbedürfnisse und Produktqualität auf höchstem Niveau gelegt. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG steht für Nähe. Im Mittelpunkt steht die persönliche Nähe durch die Berater, aber auch auf die örtliche Nähe wird großer Wert gelegt. Daher wird das RLB Bankstellennetz in den Tiroler Bezirken Innsbruck, Innsbruck Land sowie Imst und Lienz laufend optimiert. Im Jahr 2009 wurden die Bankstellen Imst und Höttinger Au um- bzw. neu gebaut. Kunden in jeder Lebensphase und bei jeder fi nanziellen Herausforderung optimal zu betreuen ist ein Grundsatz der RLB Tirol AG. Dabei stehen Spezialisten mit innovativen Lösungen zur Verfügung, die gezielt auf spezielle Bedürfnisse eingehen und maßgeschneiderte Angebote entwickeln. Dadurch lassen sich private Wünsche erfüllen oder unternehmerische Vorhaben verwirklichen. Über die klassischen Bankleistungen hinaus bietet die RLB Tirol AG besondere Serviceleistungen seien es spezielle Beratungsleistungen, interessante Vortragsreihen oder die Nutzung des Verantwortung für den Tiroler Lebensraum Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG zeichnet aber auch das starke Engagement für den Tiroler Lebensraum aus. Ein besonderes Anliegen ist dabei die Unterstützung von sozialen Einrichtungen wie dem Roten Kreuz, der Tiroler Hospizbewegung, der Caritas oder dem Seraphischen Liebeswerk sowie die Förderung von Sport, Bildung und Wissenschaft. Einen wesentlichen Beitrag leistet die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG aber auch im Bereich Kunst und Kultur. Als eines der ersten Bankinstitute Österreichs wurde bereits in den frühen sechziger Jahren damit begonnen, eine Kunstsammlung aufzubauen. Im Jahr 1997 wurde mit der RLB Kunstbrücke in der Bankstelle Adamgasse ein Raum für Ausstellungen geschaffen. Jährlich werden hier drei Ausstellungen von jungen Tiroler Künstlern bis zu renommierten internationalen Künstlern gezeigt. Aber auch in der Musik setzt die Bank mit der Unterstützung der Festwochen der Alten Musik, der Festspiele Erl und des New Orleans Festivals Akzente. Das vielfältige Freizeitangebot sowie die einmalige Natur zeichnen Tirol aus und sind Teil der Tiroler Identität. Damit das auch so bleibt, fördert die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, als stark verwurzelte Regionalbank, eine Vielzahl an Initiativen. Unser Lagerhaus Warenbeteiligungs-GmbH Raiffeisen & Steinmayr Tirol Consult Raiffeisen Bau Tirol Raiffeisen Capital Management PayLife Bank

6 10 Mitarbeiter Mitarbeiter 11 Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Manuela ABFALTER, Manfred ACHRAINER, Veronika AIGNER, Iris AIGNER, Pauline AIGNER, Walter ALTSTÄTTER, Karin Brigitte AMMER, Hubert AMON, Christian ANDREATTA, Johann ANGELMAYER, Reinhard ANGERMANN, Sabine ARL, Anita ARLT, Harald ASCHABER, Patricia ASSMAIR, Eva ASTL, Agathe ASTNER, Markus AUER, Cornelia AUER, Roland AUER, Sibylle AUER, Bernhard AUGSCHÖLL, Marina BABIC, Petra BACHLECHNER, Hildegard BACHMAIR, Doris BADSTUBER, Nina BADSTUBER, Hubert BARBIST, Monika BARISITZ, Heinz BAUMANN, Gerald BEER, Petra BENEDIKTER, Maximilian BERGHAMMER, Elisabeth BERNHARDT, Verena BERNLOCHNER, Christian BEVELANDER, Claudia BLIEM, Gerhard BLOEB, Stefan BODNER, Reinhard BÖCK, Ingo BÖHLER, Susann BÖKDRUKKER, Josef BRANDAUER, Eva Maria BRASCHLER, Christian BRAUNEGGER, Barbara BRIDA, Richard BRUGGER, Birgit BRUNNER, Karl BRUNNER, Sabine BUDISCHOWSKY-ANICH, Günther CHRONST, Doris CLEMENTI, Gerhard CRAMER, Christoph CZICHNA, Daniela DAMIANSCHITZ, Martin DANLER, Monika DANNINGER, Peter DARNHOFER, Bianca DAUBEK, Andreas DEGEN- HART, Daniela DEISER, Agnes DEISER, Silvia DELLASEGA, Andreas DIERIGL, Nadine DÖTLINGER, Arno DRAXL, Verena DRESEN, Elisabeth DÜNSER, Katrin DÜRNBERGER, Markus DUFTNER, Peter DULLNIG, Markus DULLNIG, Claudia DULLNIG, Sandra EBERL, Peter ECKERT, Andreas EGGER, Oliver EGGER, Nicole EGGER, Herbert EICHHORN, Irene EISENBEUTL, Christina ELLER, Thomas ELZENBAUMER, Barbara ENGENSTEINER, Christian ENGL, Elisabeth ENGL, Angela ERHARTER, Ilse ERLACHER, Hansjörg ERLER, Martin EXENBERGER, Genovefa FALKNER, Sabine FALSCHLUNGER, Daniel FASCHING, Petra FEICHTNER, Meinhard FIDLER, Johann FINK, Helga FINNER, Christian FOIDL, Roland FRIESS, Ludwig FRÖCH, Elke FÜRHOLZER, Manuela FUNK, Alexander GÄNSLUCKNER, Angelika GALLY, Jörg GAMROTH, Wilfried GANDER, Alfons GANEIDER, Manfred GAPP, Michael GASSER, Birgit GASSER, Roland GASSER BERGER, Walter GAUGG, Johannes GEILER, Manuela GEILER, Christine GEISLER, Petra GEISSLER, Eleonore GERBER-EICHHORN, Claudia GINER, Hermann GIRSTMAIR, Marina GLATZL, Domenik GLÖCKNER, Stefan GOGL, Peter GOLLER, Martin GOREIS, Helga GRABNER, Dagmar GRANZER, Arthur GREIDERER, Daniela GREIDERER, Markus GRIMM, Erich GRISSMANN, Klaus Michael GROSSGUT, Franz GRUBER, Renate GRUBER, Andrea GRUBER, Verena GRUBER, Christina GRUBER, Manuela GRUBER, Evi GRUBER, Angela GRÜNBACHER, Christian GSCHLIESSER, Gerhard GSTREIN, Bernhard GSTREIN, Siegmund GUTTERNIG, Bernhard HAAS, Christa HABERKORN, Olivia-Lorea HABERL, Michael HAGER, Annemarie HAIDER, Michaela HAIDLER, Elisabeth HAIRER, Gabriele HANDL, Johannes HAPP, Heinrich HASELWANTER, Susanne HAUN, Florian HAUSER, Elisabeth HAUSER, Gabriele HAUSER, Karin HAUSER, Julia HEEL, Martin HEIDEGGER, Andreas HEIM, Alexander HEINDL, Alexander HEISS, Karoline HEISS, Martina HEISS, Albert HELL, Helene HELLRIGL, Eric HENSEN, Heidi HINTNER, Christian HIRNER, Sabrina HIRSCHBERGER, Gerhard HLAVACEK, Erwin HÖGER, Klaus HÖRTNAGL, Christian HÖRTNAGL, Victoria HÖRTNAGL, Nicole HÖRTNAGL, Heinz-Johann HOFER, Paula HOFER, Christine HOFER, Martina HOFER, Barbara HOFLER, Gregor HOHENAUER, Sylvia HOLAUS, Simon HOLZ- HAMMER, Hans HOLZKNECHT, Maria HOPPICHLER, Dietmar HOSP, Astrid HOY, Petra HUBER, Julia HUBER, Albert HUEBER, Helmut HUPFAUF, Gerhard HUPFAUF, Lukas HUTER, Elisabeth IGHODARO, Eva JÄKEL, Joachim JAMNIG, Sascha JANESCH, Ingrid JANICKI, Christine JANTSCHER, Maria JEITLER, Monika JENEWEIN, Johann JUNGMANN, Carolin KAIL, Sylvia KAINZ, Daniel KALDINAZZI, Johannes KAMPFER, Claudia KAPELLER, Markus KAPFERER, Barbara KAPPACHER, Sabrina KASERER, Simone KASTL, Margarita KATSCHNIG, Helmut KELMER, Werner KERBER, Josef KEUSCHNIGG, Regina KIRCHMAIR, Angelika KIRCHMAIR, Heidi KIRSCHNER, Johannes KLAUNZER, Andreas KLAUNZER, Ludwig Josef KLEINDL, Roger KLIMEK, Klaus KLINGENSCHMID, Karin KLINGENSCHMID, Jasmin KLINGENSCHMID, Walter KLINGENSCHMID, Christian KLOCKER, Michael KLUCKNER, Natalie KLUCKNER, Sandra KNAUS, Christian KNEISL, Nicole KÖHLBICHLER, Mario KOFLER, Robin KOFLER, Peter KOFLER, Josef KOFLER, Silvia KOFLER, Werner KOLB, Gabriele KOLLREIDER, Johann KOLLREIDER, Claudia KONRAD-HUBER, Nebojsa KOSTIC, Franz KRANEWITTER, Eva KRAPF, Sandra KRIEGL, Peter KRITZINGER, Johannes KRÖLL, Waltraud KRÖLL, Birgit KRUG, Karoline KUEN, Reinhard KUGLER, Melek KULOGLU, Wolfgang KUNZ, Sandy KUSS, Julia LACHBERGER, Bernhard LADNER, Klaus LAMPRECHT, Catrin LAMPRECHT, Stefan LANG, Brigitte LARCHER, Karin LARCHER, Bettina LAX, Dominik LEBEDA, Brigitte LECHLEITNER, Herbert LECHNER, Martin LECHNER, Manuela LECHNER, Andreas LEITINGER, Helga LEITNER, Tamara LENER, Anna LENTNER, Christiane LEUPRECHT, Renate LEZUO, Martin LINSER, Gottfried LIRK, Thomas LOTRITSCH, Patricia LUTZ, Peter MACHAT, Claudia MADL-SCARTEZZINI, Martina MAIACHER, Marion MAIER, Hubert MAIR, Dorothea MAIR, Gregor MARGREITER, Norbert MARGREITER, Christine MARKSTEINER, Anton MARKT, Josef MARTINER, Ingrid MASSANI, Josef MAYR, Christoph MAYR, Helmut MAYR, Karlheinz MAYR, Renate MEDINA-HOFER, Claudia MESSNER, Margit METZLER, Manfred MIGLAR, Carola MIGLAR, Daniel MIKULA, Monika MIMM, Bernhard MITTERMAIR, Manfred MLADEK, Stefan MOLL, Hubert MONAI, Markus MOR, Oswald MOSER, Eva MRAK, Werner MÜLLER, Hubert MÜSSIGGANG, Angelika MÜSSIGGANG, Susanne NAGELE, Ursula NASCHBERGER, Jasmine NEUHAUSER, Alexander NEUNER, Birgit NEUNER, Andreas NEUNER, MBA, Julia NEURAUTER, Franziska NIESCHER, Walter NITZLNADER, Ruth NOCKER-LEDERER, Bernd NÖHRER, Barbara OBERDANNER, Helmut OBERERLACHER, Frank OBERHAUSER, Stefan OBERHOFER, Georg OBERMÜLLER, Günter OBERZAUCHER, Christian OBEX, Monika ÖTTL, Doris OFNER, Michaela ORTNER, Monika ORTNER, Michaela OSS, Karin OSTERMANN, Nicole PARDAT- SCHER, Konrad PARDELLER, Christina PARTL, Thomas PATSCH, Brigitte PEDRINI, Marina PEDRINI, Josef PEER, Julia PENZ, Cornelia PERKOUNIGG, Romina PEROTTI, Edgar PFEIFER, Sonja PFENNICH, Sabine PFERSCHI, Monika PFLANZNER, Martina PFLEGER, Birgit PFURTSCHELLER, Monika PFURTSCHELLER, Marcus PICHLER, Eugenio PIGNATTI, Arlette PILS, Gabriele PINGGERA, Edith PIRKNER M.A., Friedrich PITTRACHER, Josef PITTRACHER, Marlies PLANK, Markus PLATTNER, Nino PLATTNER, Alexandra PLUNGER, Christine POCK, Katharina POHL, Eveline POLIN, Karin PRANGER, Martin PRANTER, Lisa PRATY, Karl PRAXMARER, Ines PRINZ, Gabriela PROBST, Gerhard PROSEN, Christian PRUGGER, Nicole PUCKL, Gertraud PUELACHER, Dietmar PUTSCHNER, Isa RABL, Michael RAGGL, Bettina RAGGL, Angela RAGGL, Dieter RASPOTNIK, Christiane RECHEIS, Wolfgang REDL, Marco REGENSBURGER, Karoline REIDER, Stefanie REIMEIR, Petra REISTER-WALLNÖFER, Fränk REITER, Gabriella REUTER, Christina RHOMBERG, Petra RIEDL, Brigitte RIETH, Silvia RIETZLER, Gerhard RIML, Christa RÖSNER, Stefan ROFNER, Gerhard ROSENDORFER, Christine ROTTENSTEINER, Monika RUDISCH, Helmuth RUECH, Markus RUECH, Thomas RUETZ, Bibiane RUETZ, Stefan RUF, Klaus SAIGER, Manfred SAILER, Patricia SANTA, Thomas SATTLEGGER, Thomas SAURER, Clemens SAURER, Roman SAUTNER, Sylvia SCHAMBERGER, Sandra SCHANDL, Werner SCHARF, Stefan SCHARF, Annemarie SCHEIRING, Sandra SCHELLHORN, Matthias SCHIESTL, Monika SCHLATTER, Markus SCHLENCK, Claudius SCHLENCK, Claudia SCHLITTLER, Martin SCHMADL, Michael SCHMID, Ferdinand SCHMID, Harald SCHMIDER, Karin SCHNAUFERT, Brigitte SCHNEIDER, Richard SCHNELLER, Daniel SCHNIEDERS, Romed SCHÖPF, Brigitte SCHOTT, Hannes SCHREINER, Markus SCHWINGHAMMER, Hubert SEDLMAYR, Andrea SEEHAUSER, Petra SEELAUS, Manuela SEELAUS, Thomas SEIDL, Christian SEISER, Peter SENFTER, Rudolf SENN, Johann SENN, Alexandra SERVIS, Kerstin SIEBENHÜNER, Caecilia SILGENER, Michaela SILVESTRI, Emanuel SORAPERRA-AUGUSZTINYI, Renate SPARBER, Sören SPECHT, Sonja SPECHTENHAUSER, Christoph SPÖCK, Petra SPÖRR, Armin SPRENGER, Markus STABENTHEINER, Carolin STADLER, Rudolf STAFFLER, Carmen STANGLECHNER, Gerhard STAUD, Martin STECHER, Gebhard STEINACHER, Claudia STEINER, Christian STEINER, Patrick STEINKELLNER, Michael STEINLECHNER, Elisabeth STEINRINGER, Monika STERN, Nicole STOISER, Melitta STOLZ, Johannes STOTTER, Markus STREITER, Wolfgang STRICKNER, Inge STROBL, Doris STROBL, Karin STROBL, Elisabeth Charlotte STUBLER, Peter TAUTSCHER, Barbara TAUTSCHER, Johanna TEMPELE, Patrizia THALER, Birgit THALER, Jacqueline THALER, Johann THALER, Helmut THEYER, Elisabeth THÖNI, Daniela THURNER, Markus TOLLINGER, Herwig TRAUNER, Christoph TRAUNFELLNER, Dietmar TRIENDL, Othmar TRIENDL, Katrin TROYER-SOCHER, Notburga TSCHUGG, Claudia TUNNER, Simone UNGERANK, Brigitte UNSINN, Hans Wolfgang UNTERDORFER, Gerd UNTERLECHNER, Johannes UNTERLUGGAUER, Thomas UNTERPERTINGER, Margreth UNTER WEGER, Andrea VERDROSS, Olivia VESELY, Iris VÖTTER, Benjamin VOGLER, Alfred VOLDERAUER, Veronika VOLDERAUER, Patrick WACKERLE, Johann Peter WALLNER, Christine WALLNÖFER, Stephan WALSER, Vanessa WALTER, Sonja Fernanda WANKMUELLER, Barbara WARSCHER, Thomas WASS, Sabine WASS, Philipp WEBER, Tanja WECHSELBERGER, Thomas WECHSELBERGER, Bernd WEIDENTHALER, Thomas WEIDINGER, Nadine WEISIELE, Michael WEISS, Sonja WEITZER, Christine WEIXLER, Evelin WENDE, Wolfgang WENINGER, Detlev WENKO, Markus WIDMANN, Ulrike WIDMOSER, Ingrid WIEDERMANN, Manfred WIESER, Johannes WIESER, Melanie WILD, Urban WINDBICHLER, Elisabeth WINKLER, Regina WINKLER, Yvonne WISIOL, Andrea WITTING, Thomas WÖBER, Claudia WOLF, Maria WOLF, Martina WOMBACHER, Andreas WOPF- NER, Claudia WOTZEL, Maria WURZER, Hubert WURZER, Nazmiye YAYAN, Hannes ZACCHIA, Patrick ZANGERL, Andrea ZANKL, Elfriede ZECHNER, Petra ZEILLINGER, Aegidius ZETTINIG, Werner ZIMA, Stefan ZIMMER, Renate ZIMMERMANN, Erika ZINGERLE, Sabine ZÖHRER, Christian ZOLLER, Markus ZORN, Markus ZWIEFELHOFER

7 12 Raiffeisen in Tirol Raiffeisen in Tirol 13 Die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol Die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol (RBGT) bildet mit 81 selbstständigen örtlichen Raiffeisenbanken, der RLB Tirol AG und in Summe 262 Bankstellen das mit Abstand dichteste Bankstellennetz des Landes. Auf diese Weise ist die fl ächendeckende Versorgung der Tiroler Bevölkerung und heimischen Wirtschaft mit kundengerechten Bank-Dienstleistungen sichergestellt. Die Raiffeisenberater stellen die ganzheitliche, individuelle Beratung und Betreuung der Kunden in den Mittelpunkt. Ergänzend dazu wird ein breites Angebot an Selbstbedienungseinrichtungen zur Verfügung gestellt, sodass Kunden die wichtigsten Bankgeschäfte kosten- und zeitsparend selbst tätigen können. Als kundenorientierte Universalbanken und Allfi nanzdienstleister stehen die Tiroler Raiffeisenbanken in einem engen Verbund und nutzen speziell auch die durch die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG zur Verfügung stehenden Dienstleistungsangebote. Das Angebot der spezialisierten Tochter- und Beteiligungsunternehmen der RLB Tirol AG leistet ebenfalls einen wesentlichen Beitrag dazu, die Bedürfnisse der Kunden in breitem Umfang abzudecken. Das Spektrum reicht dabei von den Finanzdienstleistungen der Wertpapierfonds-Gesellschaft Raiffeisen Capital Management bis zur Raiffeisen Versicherung, der Raiffeisen-Leasing und der Raiffeisen Bausparkasse, die in ihren Bereichen auf dem Tiroler Markt eine bedeutende Rolle einnehmen. Fast die Hälfte der Tiroler Bevölkerung ist Kunde einer Raiffeisenbank. Der Hauptkundenanteil beträgt 42 Prozent, womit die RBGT eine Spitzenrolle auf dem Tiroler Bankenmarkt einnimmt. Dieser hohe Stellenwert drückt sich zum Stichtag beispielsweise in einer aggregierten Bilanzsumme von Mio. Euro aus. Zum selben Zeitpunkt verwalteten die Tiroler Raiffeisenbanken und die RLB Tirol AG Ersteinlagen, bestehend aus Sicht-, Termin- und Spareinlagen, in der Höhe von Mio. Euro Zahlen, die das Vertrauen der Kunden besonders eindrucksvoll dokumentieren. Im Privat- und Firmenkundenbereich sind die Tiroler Raiffeisenbanken als Finanzierungspartner führend. Mit Stichtag betrug die Summe der Ausleihungen Mio. Euro. Mit ca attraktiven, krisensicheren Arbeitsplätzen direkt vor Ort bzw. in den Regionen sind die Tiroler Raiffeisenbanken einer der größten Arbeitgeber des Landes und nehmen daher auch in der regionalen Wertschöpfungskette einen besonders wichtigen Platz ein. Die erwirtschafteten Gewinne werden nicht an eine andere Stelle transferiert, sondern in einem erheblichen Maß vor Ort reinvestiert. Bei Investitionen z. B. in Betriebsgebäude werden vornehmlich heimische Unternehmen mit den anfallenden Arbeiten betraut, sodass auch auf diesem Weg Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden. Die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol steht seit jeher für Sicherheit, Nähe und Vertrauen. In diesem Sinn fördert sie seit mehr als 120 Jahren Wertvolles im Sport-, Kultur- und Sozialbereich. Allein im Berichtsjahr hat die RBGT aus ihren erwirtschafteten Gewinnen einen Betrag von 5 Mio. Euro dafür bereitgestellt. Es versteht sich von selbst, dass die Jugend als wichtigster Zukunftsträger unserer Gesellschaft auch für die RBGT einen hohen Stellenwert einnimmt. Der Raiffeisen Club Tirol ist mit Club-Mitgliedern der größte Freizeitverein Westösterreichs. Die jugendadäquate Betreuung durch die 260 Clubbetreuer in den Tiroler Raiffeisenbanken ist dabei die Basis für die Jugendförderung. Hierzu stehen altersgerechte Bankangebote wie das All-Inclusive-Club-Paket ebenso bereit wie ein breites Freizeitprogramm mit Ermäßigungen, Veranstaltungen sowie die Unterstützung bei der Jobsuche und bei der Aus- und Weiterbildung. Für die Gemeinden Tirols bietet die RBGT mit der Raiffeisen-Kommunalbetreuung Tirol ein spezielles Dienstleistungsangebot, das den Gemeinden bei der Realisierung ihrer Bauvorhaben von der Planung bis zur Schlüsselübergabe Kostensicherheit garantiert. OBERAU Im neu errichteten Energiehauspark beim DEZ-Einkaufszentrum in Innsbruck errichten die Tiroler Raiffeisenbanken zurzeit für ihre Kunden das Raiffeisen Wohncenter. Auf 300 m² Nutzfl äche entsteht in Kooperation mit Tiroler Unternehmen ein Beratungs-, Schulungs- und Ausstellungszentrum, das als Passivhaus gebaut wurde und ein vollständiges Leistungsangebot zum Thema Wohnen bietet vom unverbindlichen Beratungsgespräch für die Finanzierung eines Immobilienkaufes bis zur Sanierung eines Objektes auf höchstem Niveau. Gleichermaßen wird das Wohncenter auch Partner beherbergen, welche das Angebot über die Finanzdienstleistung hinaus erweitern, zum Beispiel mit kostenloser Rechtsberatung bzw. Klärung steuerlicher Fragen oder Einrichtungsberatung durch Spezialisten. Das Raiffeisen Wohncenter wird auch der IG Passivhaus Tirol als neues Zuhause dienen. Die Tiroler Raiffeisenbanken agieren vor dem Hintergrund einer historisch gewachsenen und stets aktuell adaptierten Wertewelt. Sie stehen im Besitz von ca Mitgliedern und damit Miteigentümern aus ihrer Region bzw. ihrem angestammten Marktgebiet. Schon jetzt hält jedes dritte Tiroler Raiffeisen-Mitglied eine Raiffeisen-Mitgliederkarte in Händen. Diese Karte weist den Inhaber als Mitglied der Raiffeisen-Wertewelt auf. Gleichzeitig ist sie eine weltweit gültige Maestrokarte und damit wichtiger Bestandteil für den Zahlungsverkehr.

8 14 Raiffeisen in Österreich Raiffeisen in Österreich 15 Die Raiffeisen-Bankengruppe Österreich Struktur der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich Die Raiffeisen-Bankengruppe Österreich (RBG) bildet mit 541 selbstständigen lokalen Raiffeisenbanken, insgesamt Bankstellen, acht regional tätigen Landeszentralen und der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) als Spitzeninstitut das dichteste Bankstellennetz des Landes. Rund 1,7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher sind Mitglieder und damit auch Miteigentümer von Raiffeisenbanken. Mehr als 40 Prozent aller ÖsterreicherInnen sind Kunden einer Raiffeisenbank. Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Mit der Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich war die Raiffeisen-Bankengruppe Vorreiter bei der Einlagensicherheit. Diese wurde im Jahr 2000 gegründet, um in Zeiten von Globalisierung und Großfusionen auch rechtlich verbindlich zu machen, was innerhalb der Gruppe von Beginn an ein ungeschriebenes Gesetz war. 1,7 Millionen Mitglieder Raiffeisenbanken: 541 Raiffeisenbanken Raiffeisenlandesbanken: 8 Landeszentralen, Zveza Bank Als Universal-Bankengruppe offeriert Raiffeisen seinen Kunden ein umfassendes Allfi nanz-angebot. Dank des engen Verbundes auch mit den spezialisierten Tochter- und Beteiligungsunternehmen der RZB ist es allen österreichischen Raiffeisenbanken möglich, dem individuellen Bedarf jeder Kundengruppe zu entsprechen und ein Allfi nanzangebot unter einem Dach zu erbringen. Die lokalen Raiffeisenbanken sind selbstständige Universalbanken mit einer konsequenten, kundenorientierten Geschäftsausrichtung, die ein komplettes Bankdienstleistungsangebot anbieten. Gleichzeitig sind die Raiffeisenbanken die Eigentümer ihrer jeweiligen Landeszentrale. Die Landeszentralen, wie die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG in Tirol, übernehmen den Liquiditätsausgleich für das Bundesland und bieten zusätzliche, zentrale Dienstleistungen für die Raiffeisenbanken in ihren Bundesländern an. Darüber hinaus agieren die Landeszentralen als selbstständige Universalbanken und sind Aktionäre der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG. Die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) ist das Spitzeninstitut der RBG. Bereits 1927 gegründet, ist sie heute eine führende Kommerz- und Investmentbank Österreichs. Aber auch in Zentral- und Osteuropa zählt die RZB zu den führenden Finanzdienstleistern und ist ein Spezialist für diese Wachstumsregion. Die Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich garantiert in Ergänzung zur österreichischen gesetzlichen Einlagensicherung für bis zu 100 Prozent der Kundeneinlagen. Raiffeisen schreibt damit fest, wofür das Markenzeichen das Schutzsymbol Giebelkreuz immer schon gestanden ist, nämlich für Sicherheit und Vertrauen. Die Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich besteht aus den einzelnen Landes-Kundengarantiegemeinschaften, die sich in ihr auf Bundesebene zusammengeschlossen haben. Dabei haben sich alle beigetretenen Banken in rechtlich verbindlicher Weise verpfl ichtet, nach einem genau geregelten Verteilungs- und Belastungsschlüssel, ihre wirtschaftlichen Reserven zur Sicherung der Kundeneinlagen sogar im Falle eines noch nie da gewesenen Konkurses auch über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus zu garantieren. Wenn die Tragfähigkeit einer Landes-Kundengarantiegemeinschaft die Einlösung sämtlicher geschützter Kundenforderungen gegen eine insolvente Bank nicht ermöglichen sollte, garantieren die Mitglieder der Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich mit ihren wirtschaftlichen Reserven die Erfüllung aller Kundeneinlagen und Eigenemissionen des betroffenen Instituts bis zu 100 Prozent. Den Kunden werden an Stelle der Konkursforderungen werthaltige Forderungen gegenüber anderen Instituten der Raiffeisen-Bankengruppe angeboten. Beteiligungen an österreichischen Finanzinstitutionen Raiffeisen Centrobank Kathrein & Co Raiffeisen Capital Management Raiffeisen Factor Bank Österreichische Nationalbank Kontrollbank PayLife Raiffeisen-Leasing Raiffeisen Bausparkasse card complete UNIQA etc. Netzwerk in CEE Raiffeisen International Netzwerkbanken Leasing International sonstige Töchter Ausländische Niederlassungen und Beteiligungen Filialen Repräsentanzen Banken Spezial- und Abwicklungsunternehmen Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwickler IT-Firmen Immobilien- & Handelshäuser Private Equity etc. Zum Allfi nanz-angebot der Raiffeisenbanken gehören auch die Finanzdienstleistungen von Raiffeisen-Spezialunternehmen, etwa jene der Wertpapierfonds-Gesellschaften Raiffeisen Capital Management, der Raiffeisen-Versicherung, der Raiffeisen-Leasing oder der Raiffeisen Bausparkasse, die in Österreich zu den Marktführern gehören. Den Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaften gehören heute rund 79 Prozent aller österreichischen Raiffeisenbanken an. Rund 93 Prozent der gesamten Kundeneinlagen der RBG sind damit in der RKÖ gesichert (auf Basis der Jahresabschlüsse 2007). Die Raiffeisen-Bankengruppe ist mit mehr als Mitarbeiter- Innen in Österreich auch einer der größten Arbeitgeber.

9 Lagebericht

10 18 Lagebericht Lagebericht 19 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2009 Bankenrettungspläne, Konjunktur - programme und eine expansive Geldpolitik der Notenbanken Das Jahr 2009 startete mit pessimistischen Erwartungen. Nach der Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 wurde rasch klar, dass die bis dahin hauptsächlich auf den Finanzsektor konzentrierte Krise auch ein Problem der Realwirtschaft ist. Zu Beginn des Jahres 2009 wurde von vielen Beobachtern sogar eine weltweite Depression, wie zuletzt in den 30er-Jahren, durchaus für möglich gehalten. Um das Abgleiten der Weltwirtschaft in eine defl atorische Abwärtsspirale zu verhindern, unternahmen Regierungen und Notenbanken beispiellose Anstrengungen. So unterstützten zahlreiche westliche Regierungen durch Bankenrettungspläne und Konjunkturprogramme in bislang unbekanntem Umfang die Gesamtwirtschaftsentwicklung. Flankiert wurden diese Maßnahmen durch eine expansive Geldpolitik der Notenbanken. Neben historisch niedrigen Leitzinsen in den USA wurde sogar eine Nullzinspolitik eingeschlagen versorgten die Zentralbanken die Kapitalmärkte mit der notwendigen Liquidität. Die durchgeführten Maßnahmen zur Stabilisierung von Konjunktur und Kapitalmärkten zeigten Wirkung. So waren zwar in vielen westlichen Volkswirtschaften die ersten drei Monate 2009 noch sehr schwach, doch bereits im zweiten Quartal war eine Trendwende zu erkennen. Wirtschaftlich schwächstes Jahr seit dem Zweiten Weltkrieg Zur Jahresmitte gab es dann sowohl in den USA als auch in der Eurozone Anzeichen, die das Ende der Rezession andeuteten. Freilich gilt dies nur im Quartalsvergleich. Gesehen auf die Gesamtjahresentwicklung wird das Jahr 2009 in die Geschichte eingehen als eines der wirtschaftlich schwächsten seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Für 2009 schätzen Experten die BIP- Schrumpfungsrate in den USA auf ca. 2,5 % und etwa auf 4,0 % für die Eurozone. In Österreich dürfte sich für das Gesamtjahr 2009 gegenüber 2008 ein Minus von ca. 3,6 % ergeben. Vor allem die Aktienmärkte reagierten auf die unerwartet schnelle konjunkturelle Stabilisierung mit einem scharfen Turnaround ab März Euro-Staatsanleihen blieben dagegen im gesamten Jahr eher orientierungslos. Der Eurobondmarkt tendierte zunächst relativ schwach, weil erste Infl ationssorgen aufkeimten. Dementsprechend kletterten die Renditen. In der zweiten Jahreshälfte beruhigten sich die Bondmärkte dann wieder, so lag die Rendite der 10-jährigen Euro-Benchmarkanleihe am Ende des Jahres nur unwesentlich über ihrem Niveau vom Jahresanfang. Bei den Anlegern besonders gefragt waren Unternehmensanleihen sowohl im Investmentgrade als auch im HighYield-Bereich. Auch Rohstoffe feierten 2009 ein Comeback. Der Preis für eine Feinunze Gold erreichte dabei mit US$ 1226,-- den höchsten Stand aller Zeiten. Die Aktienmärkte setzen auf das Prinzip Hoffnung Ausblick 2010 Auf keinem Anlagemarkt war das Wechselbad der Gefühle in den zurückliegenden 12 Monaten so augenfällig wie an den Aktienmärkten. Bis zu den Jahrestiefstständen Mitte März überwog der große Konjunkturpessimismus unter den Anlegern. Die wichtigsten Aktienindizes büßten daher in den ersten Monaten noch einmal % gegenüber den ohnehin schon stark gedrückten Kursniveaus vom Jahresanfang ein. Doch dann kam die große Wende. Zunächst stabilisierten sich wichtige konjunkturelle Vorlaufi ndikatoren wie die US-Einkaufsmanagerindizes oder der deutsche Ifo-Index. Dies signalisierte ein baldiges Ende der Rezession und war zugleich Auslöser für eine Aktienrallye. Kritische Fragen, inwieweit die befl ügelten Aktienkurse den wirtschaftlichen Realitäten entsprechen, rückten dabei vorerst in den Hintergrund. Per Saldo kletterten die großen Aktienindizes in 2009 zweistellig. Umgerechnet in Euro ergibt sich freilich ein differenziertes Bild. Die europäischen Börsen schnitten besser ab als die, die in US-Dollar oder Yen notieren. In Europa war der ATX besonders erfolgreich, hauptsächlich wegen des zuvor ungerechtfertigten Ausverkaufs österreichischer Titel, aber auch aufgrund der allmählich wieder steigenden Zuversicht für Osteuropa. Die Börsen in Russland und in China konnten sich im abgelaufenen Jahr verdoppeln oder kletterten sogar darüber hinaus. Allerdings wiesen diese Märkte im Jahr 2008 auch die stärkste Korrektur nach unten auf, sodass selbst diese extremen Anstiege die erlittenen Verluste nur zum Teil wettmachen konnten. Orientierungslose Staatsanleihen, gefragte Corporate Bonds Nach einer beispiellosen Bondrallye im 2. Halbjahr 2008, als die Anleger regelrecht in europäische Staatsanleihen fl üchteten, stabilisierte sich der Euro-Staatsanleihenmarkt in 2009 auf einem relativ niedrigen Renditeniveau. Zunächst überwogen die Infl a- tionssorgen aufgrund der ungebremsten Liquiditätsversorgung durch die Notenbanken. Die Rendite der 10-jährigen Euro-Benchmarkanleihe kletterte bis zur Jahresmitte von unter 3 % auf 3,7 %. In der zweiten Jahreshälfte setzte sich dann aber die Erkenntnis durch, dass die Teuerungsrisiken bis auf Weiteres moderat bleiben. Die 10-Jahres-Rendite sank bis zum Jahresende wieder auf 3,4 % und lag damit nur leicht über ihrem Niveau vom Jahresanfang. Der eigentliche Renner unter den Anlegern waren aber die Unternehmensanleihen. Nach dem dramatischen Ausverkauf von Corporate Bonds im Anschluss an die Lehman-Pleite erholte sich dieser Markt in 2009 deutlich. Es kam zu einer regelrechten Emissionsfl ut, weil viele Industrieunternehmen befürchteten, in eine Kreditklemme zu geraten. Die Emissionen wurden den Unternehmen schließlich geradezu aus den Händen gerissen. Der Credit- Spread, also die Zinsdifferenz zwischen Unternehmensanleihen guter Bonität und Staatsanleihen, sank im Jahresverlauf von ca. 400 auf mittlerweile rund 140 Basispunkte. Dies ist zwar immer noch deutlich höher als die durchschnittlich 50 Basispunkte in den Jahren 2003 bis 2007, doch spiegelt dieser Wert die damalige Sorglosigkeit wider, die schließlich zur Finanzkrise führte. Österreichs Wirtschaft Die österreichische Wirtschaft konnte sich dem weltweiten konjunkturellen Abwärtstrend nicht entziehen. Mit einer Schrumpfungsrate von 3,6 % des BIP lag das Ergebnis allerdings noch besser als der Durchschnitt in der Euro-Zone. Ab Mitte 2009 setzte allerdings, getragen von der weltweit expansiven Wirtschaftspolitik, eine Trendwende in der Konjunkturentwicklung ein. Diese Erholung sollte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen und für das Jahr 2010 ein Wachstum des BIP von 1,5 % mit sich bringen. Die internationale Wirtschaftskrise übertrug sich vor allem durch den Einbruch des Warenexportes auf Österreich. Dieser wies einen Rückgang von 16,8 % gegenüber dem Vorjahr auf. Besonders deutlich rückläufi g war die Ausfuhr in die neuen EU-Länder. Auch hier zeigte sich allerdings ab Mitte des Jahres eine Erholung, wobei diese in erster Linie durch eine stärkere Nachfrage aus Deutschland getragen wurde. Dramatisch zeigte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Zwar stabilisierten Konjunkturpakete, die staatlich geförderte Kurzarbeit und Maßnahmen für die Jugendbeschäftigung die Arbeitskräftenachfrage und dämmten den Anstieg der Arbeitslosigkeit ein. Doch gingen seit dem Höchststand der Beschäftigung Mitte 2008 saisonbereinigt Arbeitsplätze verloren. Die Arbeitslosenrate stieg dadurch auf 7,1 %. Dieser negative Trend auf dem Arbeitsmarkt wird sich auch 2010 fortsetzen. Positive Auswirkungen hingegen hatte die Wirtschaftskrise auf die Infl ationsrate, die mit 0,5 % einen historisch tiefen Wert aufwies.

11 20 Lagebericht Lagebericht 21 Geschäftsentwicklung Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG blickt auf ein außerordentliches Jahr 2009 zurück. Das Übergreifen der Finanzmarktkrise auf die Realwirtschaft hat zu einem deutlich erhöhten Mehraufwand bei der Kreditrisikovorsorge geführt. Belastet wurde das Ergebnis auch durch einen Malversationsfall, bei dem aber keine Kunden zu Schaden gekommen sind. Erfreulich haben sich dagegen die Betriebserträge und der Wertberichtigungsbedarf bei Wertpapieren entwickelt. Das führte in Summe, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, zu einer deutlichen Steigerung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und im Branchenvergleich zu einem sehr guten Ergebnis. Bilanzsumme in Mio. EUR Mittelverwendung/Vermögensstruktur Veränderung Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Forderungen an Kreditinstitute 2.838,88 38,9 % 2.817,37 42,3 % 21,51 0,8 % Forderungen an Kunden 2.474,84 33,9 % 2.424,18 36,4 % 50,66 2,1 % Wertpapiere 1.624,45 22,3 % 1.073,49 16,1 % 550,96 51,3 % Beteiligungen inkl. Anteile an verbundenen Unternehmen 212,32 2,9 % 182,67 2,7 % 29,65 16,2 % Sonstige Aktiva 145,40 2,0 % 155,91 2,3 % -10,51-6,7 % Aktiva 7.295,89 100,0 % 6.653,62 100,0 % 642,27 9,7 % Die Steigerung der Aktivseite um 9,7 Prozent bzw. EUR 642,27 Mio. auf EUR 7.295,89 Mio. ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der im Eigenbesitz befi ndlichen Wertpapiere zurückzuführen. Die Wertpapiere im Eigenbesitz erhöhten sich um 51,3 Prozent bzw. EUR 550,96 Mio. auf EUR 1.624,45 Mio. Leicht gestiegen sind die Forderungen an Kreditinstitute um 0,8 Prozent bzw. EUR 21,51 Mio. auf EUR 2.838,88 Mio. und die Forderungen an Kunden um 2,1 Prozent bzw. EUR 50,66 Mio. auf EUR 2.474,84 Mio. Die Beteiligungen inkl. Anteile an verbundenen Unternehmen erhöhten sich um 16,2 Prozent bzw. EUR 29,65 Mio. auf EUR 212,32 Mio. Einen Rückgang verzeichneten die sonstigen Aktiva um 6,7 Prozent bzw. EUR 10,51 Mio. auf EUR 145,40 Mio. Die Forderungen gegenüber Kunden setzten sich zum Jahresende 2009 wie folgt zusammen: Branchenvergleich Veränderung zur Gesamtausleihung Tsd. EUR Tsd. EUR Prozent Prozent Land-/Forstwirtschaft u. Genossenschaft ,0 % 0,9 % Verkehr ,9 % 6,1 % Gewerbe ,9 % 20,4 % Industrie ,4 % 6,3 % Unselbstständige, Private ,3 % 18,4 % Tourismus, Freizeitwirtschaft ,1 % 13,1 % Öffentliche Körperschaften und Sozialversicherungen ,1 % 7,9 % Freiberufl er, Selbstständige ,8 % 2,0 % Handel ,0 % 5,9 % Sonstige (Wohnbauvereinigungen und sonstige Nichtbanken) ,0 % 19,0 % Gesamt ,1 % 100,0 % Eigenmittel (gemäß 23 BWG) Veränderung 09/08 Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Prozent Gezeichnetes Kapital Rücklagen Immaterielle Anlagewerte Kernkapital ,1 % Nachrangiges Kapital Ergänzende Eigenmittel ,3 % Eigenmittel vor Abzugsposten ,0 % Abzug gem. 23 (13) BWG Kurzfristiges nachrangiges Kapital Eigenmittel Ist ,0 % Eigenmittelrelation gemäß 22 (1) BWG (>8 %) 10,55 % 9,68 % 11,28 % Die Eigenmittel der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG haben sich im Berichtsjahr um 10 Prozent bzw. EUR 32,40 Mio. auf EUR 357,28 Mio. erhöht. Die Eigenmittelrelation beträgt 10,55 Prozent und liegt deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenmittelrelation von 8 Prozent gemäß 22 Abs 1 BWG.

12 22 Lagebericht Lagebericht 23 Nettoerfolgsspanne Cost-Income-Ratio Ertragslage Bankstellen ,57 % 0,67 % 0,70 % 63,80 % 59,58 % 65,21 % Eigenkapitalrentabilität Gesamtrentabilität ,78 % 4,65 % 5,58 % 0,23 % 0,23 % 0,35 % Die Nettoerfolgsspanne liegt bei 0,57 Prozent, die Cost-Income-Ratio bei 63,80 Prozent, die Eigenkapitalrentabilität bei 4,78 Prozent und die Gesamtrentabilität bei 0,23 Prozent. Mittelherkunft/Kapitalstruktur Veränderung Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Mio. EUR Prozent Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.397,38 60,3 % 3.765,42 56,6 % 631,96 16,8 % Giroeinlagen 747,75 10,2 % 662,72 10,0 % 85,03 12,8 % Spareinlagen 587,30 8,0 % 590,35 8,9 % -3,05-0,5 % Verbriefte Verbindlichkeiten 1.075,89 14,7 % 1.099,38 16,5 % -23,49-2,1 % Eigenkapital 343,54 4,7 % 317,72 4,8 % 25,82 8,1 % Sonstige Passiva 144,03 2,0 % 218,04 3,3 % -74,01-33,9 % Passiva 7.295, % 6.653,62 100,0 % 642,27 9,7 % Passivseitig ist die Steigerung der Bilanzsumme vor allem auf einen deutlichen Anstieg der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zurückzuführen. Diese haben sich um 16,8 Prozent bzw. EUR 631,96 Mio. auf EUR 4.397,38 Mio. erhöht. Ebenfalls deutlich gestiegen sind die Giroeinlagen um 12,8 Prozent bzw. EUR 85,03 Mio. auf EUR 747,75 Mio. und das Eigenkapital um 8,1 Prozent bzw. EUR 25,82 Mio. auf EUR 343,54 Mio. Reduziert haben sich die sonstigen Passiva um 33,9 Prozent bzw. EUR 74,01 Mio. auf EUR 144,03 Mio., die verbrieften Verbindlichkeiten um 2,1 Prozent bzw. EUR 23,49 Mio. auf EUR 1.075,89 Mio. und die Spareinlagen um 0,5 Prozent bzw. EUR 3,05 Mio. auf EUR 587,30 Mio. Gewinn- und Verlustrechnung Veränderung Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Prozent Nettozinsertrag 61,65 50,78 10,87 21,4 % Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 13,53 16,13-2,60-16,1 % Provisionsergebnis 24,76 27,48-2,72-9,9 % Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften 1,80 4,57-2,77-60,6 % Sonstige betriebliche Erträge 12,42 11,68 0,74 6,3 % Betriebserträge 114,16 110,64 3,52 3,2 % Personalaufwand -41,53-40,34 1,19 2,9 % Sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) -21,24-20,43 0,81 4,0 % Wertberichtigungen zu Vermögensgegenständen (AfA) -3,61-3,94-0,33-8,4 % Sonstige betriebliche Aufwendungen -6,45-1,21 5,24 433,1 % Betriebsaufwendungen -72,83-65,92 6,91 10,5 % Betriebsergebnis 41,33 44,72-3,39-7,6 % Saldo Aufl ösungen/zuweisungen von bzw. zu den Wertberichtigungen auf Forderungen -24,11-15,26 8,85 58,0 % Saldo Aufl ösungen/zuweisungen von bzw. zu den Wertberichtigungen auf Wertpapiere, Beteiligungen -0,51-14,39 13,88-96,5 % Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 16,71 15,07 1,64 10,9 % Positiv entwickelten sich im Jahr 2009 die Betriebserträge. Diese konnten um 3,2 Prozent bzw. EUR 3,52 Mio. auf EUR 114,16 Mio. gesteigert werden. Das ist vor allem eine Folge der Erhöhung des Nettozinsertrages um 21,4 Prozent bzw. EUR 10,87 Mio. auf EUR 61,65 Mio. und einer leichten Steigerung der sonstigen betrieblichen Erträge um 6,3 Prozent bzw. EUR 0,74 Mio. auf EUR 12,42 Mio. Die Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften sind um EUR 2,77 Mio. auf EUR 1,80 Mio. zurückgegangen. Reduziert haben sich auch die Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen um 16,1 Prozent bzw. EUR 2,60 Mio. auf EUR 13,53 Mio. und das Provisionsergebnis um 9,9 Prozent bzw. EUR 2,72 Mio. auf EUR 24,76 Mio. Die Betriebsaufwendungen haben sich dieses Jahr um 10,5 Prozent bzw. EUR 6,91 Mio. auf EUR 72,83 Mio. erhöht. Dies ist im Wesentlichen auf eine Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um EUR 5,24 Mio. auf EUR 6,45 Mio. zurückzuführen. Diese Erhöhung ist allerdings ausschließlich durch den Einmaleffekt der bereits erwähnten Malversation bedingt. Leicht gestiegen sind der Personalaufwand um 2,9 Prozent bzw. EUR 1,19 Mio. auf EUR 41,53 Mio. und der sonstige Verwaltungsaufwand um 4 Prozent bzw. EUR 0,81 Mio. auf EUR 21,24 Mio. Reduziert haben sich dagegen die Wertberichtigungen zu Vermögengegenständen (AfA) um 8,4 Prozent bzw. EUR 0,33 Mio. auf EUR 3,61 Mio. Der Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführung zu Rückstellungen für Eventualverpfl ichtungen, sowie Erträge aus der Aufl ösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten hat sich als Folge der Verlagerung der Finanzmarktkrise auf die Realwirtschaft um EUR 8,85 Mio. auf EUR 24,11 Mio. spürbar erhöht. Diese Verlagerung zeigt sich aber auch in der deutlichen Reduktion des Saldos aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet werden, und auf Beteiligungen, sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet werden, und auf Beteiligungen um EUR 13,88 Mio. auf EUR 0,51 Mio. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist es gelungen, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 10,9 Prozent bzw. EUR 1,64 Mio. auf EUR 16,71 Mio. zu erhöhen. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG war am mit 23 Bankstellen fünf davon wurden als Selbstbedienungsbankstellen geführt im Marktgebiet vertreten. Mehr als Privat- und Kommerzkunden wurden von den Mitarbeitern in den Bankstellen betreut. Personal Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG beschäftigte im Geschäftsjahr 2009 durchschnittlich 523,50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (502,7 Angestellte und 20,8 Arbeiter). Das entspricht einem Rückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008.

13 24 Lagebericht Lagebericht 25 Risikobericht Modernes Risikomanagement Das aktive Management der Risiken ist für die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG von großer Bedeutung und sichert den langfristigen Erfolg. Den gesetzlichen Anforderungen entsprechend (BWG und Basel II) hat sich die RLB Tirol AG das Ziel gesetzt, durch den Einsatz von modernen Methoden und entsprechenden Systemen sowohl auf dem Gebiet des Risikomanagements als auch des Risikocontrollings die Sicherheit und Rentabilität der Bank im Interesse der Kunden und Eigentümer zu garantieren. Die Erfahrungen des Jahres 2009 bestätigen unsere Risikopolitik, das Risikomanagement und deren Organisation. Risikopolitische Grundsätze Die risikopolitischen Grundsätze werden vom Vorstand festgelegt, regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst: Organisation des Risikomanagements Das Risikomanagement wird so organisiert, dass Interessenskonfl ikte sowohl auf persönlicher als auch auf organisatorischer Ebene vermieden werden (Trennung Markt/Marktfolge). Die Aufgaben und die organisatorischen Abläufe für die Messung und Überwachung der Risiken, die Limitstruktur und die Vorgangsweise bei Limitüberschreitungen werden von den Organisationseinheiten Finanzierungs- und Marktrisikomanagement wahrgenommen und sind in den entsprechenden Handbüchern der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG dargestellt. Kreditrisiko Das Kreditrisiko wird bei Kontrahenten, Banken, Beteiligungen, Ländern und Konzentrationen ermittelt. Die damit verbundenen Aufgaben und organisatorischen Abläufe sowie die vom Vorstand genehmigte Kreditrisikostrategie sind im Kredithandbuch der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG klar beschrieben, allen mit der Geschäftsdurchführung betrauten Mitarbeitern kommuniziert und stehen online zur Verfügung. Damit ist sichergestellt, dass in jedem Einzelfall nur Risiken eingegangen werden, welche im Einklang mit unserer Risikopolitik stehen. Darüber hinaus werden dem kaufmännischen Vorsichtsprinzip entsprechend für bestehende Risiken ausreichende Vorsorgen gebildet. Marktrisiko Die Marktrisiken bestehen im Zinsänderungs-, Währungs- und im Kursrisiko aus Wertpapieren, Zins- und Devisenpositionen. Marktrisiken ergeben sich sowohl bei Handels- als auch bei Nichthandelsgeschäften. Liquiditätsrisiko Die fristenkongruente Refi nanzierung hat in der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG einen hohen Stellenwert. Diese Strategie wird durch ein Liquiditätskennzahlensystem und entsprechende Limite ergänzt, dabei wird zwischen der kurzfristigen (operativen) und langfristigen (strategischen) Liquiditätssteuerung unterschieden. Die Einhaltung der Limits wird von der Organisation Marktrisikomanagement geprüft. In eigenen Liquiditätsszenarien wird die ausreichende Versorgung mit kurz- und langfristiger Liquidität in möglichen Engpasssituationen dargestellt und regelmäßig im Risikokomitee besprochen. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG hat zur Stärkung der Liquidität unter anderem das Emissionsvolumen und den Bestand an refi nanzierungsfähigen Sicherheiten weiter ausgebaut. Im Sinn einer proaktiven Liquiditätssteuerung werden zusätzliche Steuerungsinstrumente entwickelt. Der Vorstand und alle Mitarbeiter fühlen sich den risikopolitischen Grundsätzen verpfl ichtet und treffen auch ihre Alltagsentscheidungen unter Einhaltung dieser Leitlinien. Bei intransparenter Risikolage oder methodischen Zweifelsfällen ist nach einem Vorsichtsprinzip vorzugehen. Der Aufnahme neuer Geschäftsfelder oder Produkte geht grundsätzlich eine adäquate Analyse der geschäftsspezifi - schen Risiken voraus (Produkteinführungsprozess). Grundsätze für das Risikomanagement Unser Risikomanagementansatz baut auf folgenden Grundsätzen auf: Der Vorstand trägt die Gesamtverantwortung für die Überwachung des Risikomanagements in der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG. Der Aufsichtsrat überprüft die Risikopolitik in regelmäßigen Zeitabständen. Das Management von Kredit-, Markt-, Liquiditäts- und operationellen Risiken erfolgt in einem koordinierten Prozess auf allen relevanten Ebenen der Bank. Das Risikokomitee erarbeitet und empfi ehlt die Risikostrategie, die Limitierung des Risikokapitals im Rahmen der Risikotragfähigkeit sowie die Risikokapitalallokation. Die Kreditvergabe, die gezielte Übernahme von Risiken, zählt zu den wesentlichen Kerngeschäftsbereichen der Raiffeisen- Landesbank Tirol AG. Daher unterstützt die Organisationseinheit Finanzierungsmanagement die Vertriebseinheiten bei der Kontrolle, Messung und Steuerung des Kreditrisikos sowie bei der Betreuung von Problemengagements. Im Berichtswesen des Finanzierungsmanagements stellen diverse Analysen über das bestehende Risikoprofi l einen fi xen Bestandteil dar. Im Rahmen tourlicher Risikokomitee-Sitzungen werden sowohl Stichtags- als auch Vorschauberichte erstellt. Dem Prinzip der Proportionalität entsprechend wurden Risikobewertungs- und Risikosteuerungsmethoden entwickelt und implementiert. In den entsprechenden Kalkulationen wird dem unterschiedlichen Risikogehalt der Kreditaktivitäten differenziert Rechnung getragen. Basierend auf den aufsichtsrechtlichen Anforderungen und Empfehlungen sowie dem betriebswirtschaftlichen Nutzen hat sich die RLB Tirol AG die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung des Risikomanagementprozesses zum Ziel gesetzt. Die Risikosituation eines Kreditnehmers wird durch ein bankinternes Rating-System zweidimensional betrachtet. Einerseits durch die laufende Beurteilung der wirtschaftlichen Situation und andererseits durch die Beurteilung und Prüfung von risikomindernden Sicherheiten. Ergänzt um Aggregation, Steuerung, Überwachung und Kontrolle wird somit ein durchgängig aktiver Risikomanagementprozess garantiert. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG nutzt eine Kombination aus verschiedenen Risikomessgrößen, um Marktrisiken zu steuern und entsprechende Limits zu setzen. Das Marktrisiko wird in der Organisationseinheit Treasury gemanagt, in dem alle Zins-, Währungs- und Kurspositionen systematisch zusammengefasst und entsprechend ausgesteuert werden. Neben dem Kreditgeschäft zählt das Eigengeschäft zu den wesentlichen Kerngeschäftsbereichen der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG. Die Organisationseinheit Marktrisikomanagement unterstützt die Organisationseinheit Treasury in der Vor- und Nachsteuerung der Marktrisiken. Die Identifi kation, Messung, Aggregation und Überwachung der Marktrisiken (Limit) sowie die Berichterstattung sind die zentralen Aufgabenschwerpunkte des Marktrisikomanagements. Im Zuge der dynamischen Risikoüberwachung wird dem systematischen Monitoring der Strategie- und Hedgepositionen gesonderte Aufmerksamkeit gewidmet. Tägliche Risiko-/Performance-Analysen und -Berichte gewährleisten, dass trotz volatiler Finanzmärkte die Organisationseinheit Treasury die angemessenen Steuerungsimpulse setzen kann. Operationelles Risiko Das Management von Operationellen Risiken erfolgt in der RLB Tirol AG in einer eigenen Organisationseinheit. Alle Risiken, welche aufgrund von Fehlern in Systemen, Prozessen, aus fehlerhaftem Verhalten von Mitarbeitern oder externen Ereignissen entstehen können, werden analysiert, bewertet und geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen ergriffen. Der Eigenmittelbedarf für das Operationelle Risiko wird gemäß dem Basis-Indikator-Ansatz ermittelt. Die Darstellung und Bearbeitung der Risiken erfolgt mittels moderner EDV-Systeme. Durch tourliche Prüfungen der Internen Revision wird so ein angemessenes Risikomanagement von Operationellen Risiken sichergestellt.

14 26 Lagebericht Lagebericht 27 Sicherung der Einlagen Ausblick 2010 Risikotragfähigkeit Im Rahmen der Gesamtbankrisikosteuerung werden dem Risikodeckungspotenzial der Bank alle maßgeblichen Risken, die nach modernen Methoden und unter Einsatz entsprechender Systeme ermittelt werden, gegenübergestellt. Die per anno geplante Risikobelastung stellt dabei die Begrenzung (Limit) für das aggregierte Gesamtbankrisiko dar, wobei neben dem tatsächlich gemessenen Risiko auch nicht quantifi - zierbare Risiken mittels Risikopuffer Berücksichtigung fi nden. Alle risikorelevanten Informationen fl ießen in monatlich erstellte Risikotragfähigkeitsanalysen ein. Dabei wird das Gesamtbankrisiko mittels unterschiedlicher Szenarien ermittelt, um sicherzustellen, dass auch in Problemsituationen ausreichend Kapital zur Verfügung steht. Bei der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG wird verstärktes Augenmerk auf die Risikomanagementprozesse des Kredit- und Marktrisikos gelegt, da der Schwerpunkt der Banktätigkeit im Privatund Kommerzkunden- sowie im Treasury-Geschäft liegt. Das Marktrisiko des Handels- und des Bankbuches wird mittels Sensitivitätskennzahlen, das Kreditrisiko mittels Ausfallswahrscheinlichkeiten berechnet. Solidaritätsverein der Tiroler Raiffeisen-Geldorganisation Die Raiffeisenbanken der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol haben gemeinsam mit der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG einen Solidaritätsverein eingerichtet, der durch geeignete Maßnahmen sicherstellt, dass in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Vereinsmitglieder Hilfestellung erhalten. Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich Diese Gemeinschaft aus Raiffeisenbanken, Raiffeisen-Landesbanken und der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG garantiert wechselseitig alle Kundeneinlagen und die eigenen Wertpapieremissionen, unabhängig von der Höhe. Die Kundengarantiegemeinschaft ist zweistufi g aufgebaut, einerseits auf Landesebene und andererseits in der Bundesgarantiegemeinschaft. Die Kundengarantiegemeinschaft gewährleistet somit über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus Sicherheit für die Kunden. Die konjunkturelle Lage hat sich im 2. Halbjahr 2009 etwas stabilisiert und diese Entwicklung dürfte auch im Jahr 2010 anhalten. Allerdings ist das großteils auf die staatlichen Ausgaben- und Rettungsprogramme zurückzuführen. Wir rechnen daher auch für Tirol mit keiner raschen, nachhaltigen Konjunkturerholung, sondern mit weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie steigenden Insolvenz- und Arbeitslosenzahlen. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG wird im Jahr 2010 den Weg des risiko- und ertragsorientierten Wachstums mit einer konsequenten Ausrichtung auf das Kundengeschäft fortführen. Durch eine Marktoffensive erschließen wir systematisch unsere Bestandskundenpotenziale und akquirieren gezielt Neukunden. Neue Maßstäbe setzen wir dabei in der Qualität der ganzheitlichen Beratung auf Basis von defi nierten Betreuungs- und Beratungsstandards. Einen Schwerpunkt legen wir auf die Optimierung, Standardisierung und Zentralisierung unserer Abwicklungs- und Unterstützungsprozesse. Deswegen werden wir den Zahlungsverkehr, die Marktfolge, die Bilanzanalyse und die Immobilienbewertung mit 1. April 2010 in unsere neu gegründete Tochtergesellschaft Raiffeisen Abwicklungs- und Dienstleistungsgesellschaft aus lagern. Darüber hinaus werden wir unseren Kundenbereich bei der Marktoffensive durch eine professionelle Vertriebsunterstützung stärken. Um den schwierigen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entgegenzusteuern, legen wir auch im Jahr 2010 ein Hauptaugenmerk auf die Identifi zierung und Nutzung von Produktivitätspotenzialen. Uns ist bewusst, dass unsere engagierten MitarbeiterInnen entscheidend für den Erfolg der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG sind. Deswegen fördern wir gezielt unsere MitarbeiterInnen und legen dabei einen besonderen Wert auf die durchgängige Kundenorientierung. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Tiroler Raiffeisenbanken bauen wir auf Basis unserer gemeinsamen strategischen Ausrichtung aus und nutzen konsequent bestehende Synergien. Dadurch festigen wir unsere Marktposition als führende Bankengruppe. Wir sehen die Wirtschaftskrise weiterhin als Herausforderung, aber vor allem auch als Chance für die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, das Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol. Bezüglich Forschung und Entwicklung ergeben sich branchenbedingt keine Anmerkungen. Ereignisse von besonderer Bedeutung sind nach dem Abschluss des Geschäftsjahres 2009 nicht eingetreten. Neben den marktabhängigen Risiken werden im Rahmen der Gesamtbanksteuerung auch die operationellen Risiken erfasst und berechnet, um einerseits alle Risiken darzustellen und andererseits auch den Entwicklungen im Rahmen von Basel II Rechnung zu tragen. Diese Risikotragfähigkeitsanalyse ist daher der Ausgangspunkt für die Limitierung der Risikoaktivitäten auf ein für die Bank angemessenes Niveau, mit dem Ziel, den problemlosen Fortbestand der Bank zu sichern und das Ertragspotenzial entsprechend auszuschöpfen. Einlagensicherungseinrichtungen der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich Die Mitgliedsinstitute der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol sind gemeinsam über die Raiffeisen-Einlagensicherung Tirol egen Mitglied der österreichischen Raiffeisen-Einlagensicherung egen. Diese Einlagensicherungsgenossenschaft stellt die Haftungseinrichtung für die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe gemäß 93, 93a und 93b BWG dar. Zum Zwecke der Einlagensicherung ist in der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich ein entsprechendes Früherkennungssystem implementiert, das basierend auf einem umfassenden Meldewesen über Ertrags- und Risikoentwicklung seitens aller Mitgliedsinstitute laufende Analysen und Beobachtungen durchführt. Der Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Dr. Hannes Schmid Sprecher des Vorstandes MMag. Reinhard Mayr Mag. Gobert Sternbach Dr. Hans Unterdorfer

15 Jahresabschluss

16 30 Jahresabschluss Jahresabschluss 31 Bilanz zum 31. Dezember 2009 Aktiva Bilanz zum 31. Dezember 2009 Passiva EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 01. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refi nanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind: a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere , b) zur Refi nanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 0, ,70 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) sonstige Forderungen , , Forderungen an Kunden , Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten 0,00 0,00 b) von anderen Emittenten , , darunter: eigene Schuldverschreibungen (0,00) (0,00) 06. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ( ,31) ( ) 08. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten (0,00) (0,00) 09. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 3.229, Sachanlagen , darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden ( ,21) (23.683) 11. Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft 0,00 0,00 darunter: Nennwert (0,00) (0,00) 12. Sonstige Vermögensgegenstände , Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch nicht eingezahlt ist 0,00 0, Rechnungsabgrenzungsposten , darunter: latente Steuern gemäß 198 Abs. 10 UGB (0,00) (0,00) SUMME der Aktiva , EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 01. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden: a) Spareinlagen , darunter: aa) täglich fällig (0,00) (0) bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist ( ,37) ( ) b) sonstige Verbindlichkeiten , , darunter: aa) täglich fällig ( ,56) ( ) bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist ( ,19) ( ) 03. Verbriefte Verbindlichkeiten: a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten , , Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen: a) Rückstellungen für Abfertigungen , b) Rückstellungen für Pensionen , c) Steuerrückstellungen 0,00 0 d) sonstige , , A Fonds für allgemeine Bankrisiken 0, Nachrangige Verbindlichkeiten 0, Ergänzungskapital , Gezeichnetes Kapital , Kapitalrücklagen: a) gebundene , b) nicht gebundene 0, , Gewinnrücklagen: a) gesetzliche Rücklage , b) satzungsmäßige Rücklagen 0,00 0 c) andere Rücklagen , , darunter: gebundene Rücklagen ( ,57) (11.642) Rücklage gemäß 225 Abs. 5 UGB (0,00) (0) 12. Haftrücklage gemäß 23 Abs. 6 BWG , Bilanzgewinn , Unversteuerte Rücklagen a) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen , b) sonstige unversteuerte Rücklagen 0, , darunter: aa) Investitionsrücklage gemäß 9 EStG 1988 (0,00) (0) bb) Investitionsfreibetrag gemäß 10 EStG 1988 (0,00) (0) cc) Mietzinsrücklage gemäß 11 EStG 1988 (0,00) (0) dd) Übertragungsrücklage gemäß 12 EStG 1988 (0,00) (0) SUMME der Passiva ,

17 32 Jahresabschluss Jahresabschluss 33 Posten unter der Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung 2009 Seite 1 Bilanz zum Bilanz zum EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR zu AKTIVA: 01. Auslandsaktiva , zu PASSIVA: 01. Eventualverbindlichkeiten , darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln (0,00) (0) b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten ( ,88) ( ) 02. Kreditrisiken , darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften (0,00) (0) 03. Verbindlichkeiten aus Treuhandgesellschaften 0, Anrechenbare Eigenmittel gemäß 23 Abs , darunter: Eigenmittel gemäß 23 Abs. 14 Z. 7 (0,00) (137) 05. Erforderliche Eigenmittel gemäß 22 Abs , darunter: erforderliche Eigenmittel gemäß 22 Abs. 1 Z. 1 und 4 ( ,13) ( ) 06. Auslandspassiva , Hybrides Kapital gemäß 24 Abs. 2 Z. 5 und 6 0, EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 01. Zinsen und ähnliche Erträge , darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren ( ,92) (20.731) 02. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , I. Nettozinsertrag , Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Erträge aus Beteiligungen , c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen , , Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , Erträge / Aufwendungen aus Finanzgeschäften , Sonstige betriebliche Erträge , II. Betriebserträge , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand , darunter: aa) Löhne und Gehälter ( ,65) (26.829) ab) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pfl ichtbeiträge ( ,15) (6.820) ac) sonstiger Sozialaufwand ( ,75) (1.152) ad) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ( ,33) (3.417) ae) Dotierung der Pensions rückstellung ( ,25) (937) af) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen ( ,78) (1.183) b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) , , Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 09 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände , Sonstige betriebliche Aufwendungen , III. Betriebsaufwendungen , IV. Betriebsergebnis ,

18 34 Jahresabschluss Jahresabschluss 35 Gewinn- und Verlustrechnung 2009 Seite EUR EUR Tsd. EUR Tsd. EUR IV. Betriebsergebnis (Übertrag) , /12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführung zu Rückstellungen für Eventualverpfl ichtungen sowie Erträge aus der Aufl ösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rück stellungen für Eventualverbindlichkeiten , /14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, auf Beteiligungen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, und auf Beteiligungen , V. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0,00 0 darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken (0,00) (0) 16. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 darunter: Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken (0,00) (0) 17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15+16) 0, Steuern von Einkommen und Ertrag , Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen , VI. Jahresüberschuss , Rücklagenbewegung , darunter: Dotierung der Haftrücklage ( ) (3.190) Aufl ösung der Haftrücklage (0,00) (0) VII. Jahresgewinn , Gewinnvortrag 2.873,91 1 VIII. Bilanzgewinn , Anhang: Bilanzierungs- & Bewertungsmethoden Allgemeine Grundsätze Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Vollständigkeit eingehalten. Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt. Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt. Währungsumrechnung Die Währungen der an der Währungsunion teilnehmenden Mitgliedsstaaten werden zum festgelegten Umrechnungskurs angesetzt. Die Fremdwährungsbeträge werden gemäß 58 Abs. 1 BWG zu den EZB-Referenzkursen bzw. soweit solche nicht veröffentlicht werden zu Devisen-Mittelkursen (RZB-Fixing) umgerechnet. Termingeschäfte werden gemäß 58 Abs. 2 BWG zum Terminkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Wertpapiere Festverzinsliche Wertpapiere des Anlagevermögens wurden zum gemilderten Niederstwertprinzip bzw. gemäß 56 Abs. 2 BWG bewertet. Sonstige Wertpapiere des Anlagevermögens werden zum strengen Niederstwertprinzip bewertet. Wertpapiere, die dem Deckungsstock für Mündelgelder dienen, sind Anlagevermögen und werden gemäß 2 Abs. 3 der Mündelsicherheitsverordnung zum strengen Niederstwertprinzip bewertet. Die Wertpapiere des Handelsbestandes und des Umlaufvermögens werden gemäß 207 UGB zum strengen Niederstwertprinzip bewertet. Jene Wertpapiere des Umlaufvermögens, die zur Bedeckung eigener Emissionen angeschafft wurden, werden zu Marktwerten bewertet. Die im Umlaufvermögen befi ndlichen Wertpapiere aus eigenen Emissionen werden mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet. Ausleihungen, Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisken Für erkennbare Risken bei Kreditnehmern werden Einzelwertberichtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. Zuzählungsgebühren werden im Jahr der Krediteinräumung erfolgswirksam erfasst. Für ausgewählte Branchenrisiken wird eine pauschale Wertberichtigung angesetzt. Beteiligungen Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn aufgrund anhaltender Verluste, eines verringerten Eigenkapitals und/oder eines verminderten Ertragswertes eine Wertminderung eingetreten ist, die voraussichtlich von Dauer ist.

19 36 Jahresabschluss Jahresabschluss 37 Erläuterungen zu Bilanzposten Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Rückstellungen für Abfertigungsverpfl ichtungen und ähnliche Verpfl ichtungen Darstellung der Fristigkeiten Die nicht täglich fälligen Forderungen gegenüber Kreditinstituten gliedern sich nach der Fristigkeit wie folgt: Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt gemäß 55 Abs. 1 BWG in Verbindung mit 204 UGB zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der planmäßigen Abschreibungen. Von den Zugängen in der ersten Jahreshälfte des Geschäftsjahres wurde die volle, von den Zugängen in der zweiten Jahreshälfte wurde die halbe Jahresabschreibung verrechnet. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Für Abfertigungsverpfl ichtungen zum Bilanzstichtag wird nach fi nanzmathematischen Grundsätzen unter Verwendung eines Zinssatzes von 4 % und unter Berücksichtigung des individuellen gesetzlichen Pensionsantrittsalters vorgesorgt. Für die Verpfl ichtung zur Zahlung von Jubiläumsgeldern wird nach fi nanzmathematischen Grundsätzen analog den Abfertigungsverpfl ichtungen vorgesorgt. Ein Fluktuationsabschlag wird nicht vorgenommen. Geldwertanpassungen werden durch Verwendung des Realzinssatzes berücksichtigt. Restlaufzeit Vorjahr in EUR in Tsd. EUR bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Die nicht täglich fälligen Forderungen gegenüber Nichtbanken gliedern sich nach der Fristigkeit wie folgt: Die der planmäßigen Abschreibung zugrunde gelegte Nutzungsdauer bewegt sich bei den unbeweglichen Anlagen von 5 bis 67 Jahren, bei den beweglichen Anlagen von 3 bis 20 Jahren und beträgt bei den immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens 4 Jahre. Außerplanmäßige Abschreibungen werden bei voraussichtlich dauernder Wertminderung durchgeführt. Sonstige Rückstellungen In den sonstigen Rückstellungen werden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risken sowie dem Grunde nach wahrscheinliche oder sichere, jedoch hinsichtlich der Höhe ungewisse Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind. Restlaufzeit Vorjahr in EUR in Tsd. EUR bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Die nicht täglich fälligen Verpfl ichtungen gegenüber Kreditinstituten gliedern sich nach der Fristigkeit wie folgt: Kosten eigener Emissionen Emissionskosten und Agio bzw. Disagio werden auf die Laufzeit der Schulden linear verteilt. Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten werden mit dem Nennwert bzw. höheren Rückzahlungswert angesetzt. Restlaufzeit Vorjahr in EUR in Tsd. EUR bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Pensionsrückstellung Die Rückstellung für Pensionen wird nach anerkannten versicherungsmathematischen Grundsätzen nach dem Teilwertverfahren auf Basis eines Rechnungszinssatzes von 4 % unter Zugrundelegung des modifi zierten Tafelwerkes von Pagler & Pagler (AVÖ 2008) und unter Berücksichtigung des individuellen Pensionsantrittsalters berechnet. Ein Fluktuationsabschlag wird nicht vorgenommen. Geldwertanpassungen werden durch Verwendung des Realzinssatzes berücksichtigt. Hinweis auf die Medien der Offenlegung gemäß 26 BWG Gemäß 26 BWG haben Kreditinstitute zumindest einmal jährlich Informationen über ihre Organisationsstruktur, ihr Risikomanagement und ihre Risikokapitalsituation offenzulegen. Diese Informationen werden auf der Internetseite der RLB Tirol AG (www. rlb-tirol.at) veröffentlicht. Die nicht täglich fälligen Verpfl ichtungen gegenüber Nichtbanken gliedern sich nach der Fristigkeit wie folgt: Restlaufzeit Vorjahr in EUR in Tsd. EUR bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Im Jahr 2010 werden im Eigenbesitz befi ndliche Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere in der Höhe von EUR (Vorjahreswert: TEUR ) fällig.

20 38 Jahresabschluss Jahresabschluss 39 Wertpapiere Die zum Börsehandel zugelassenen Wertpapiere der Aktivposten 5 und 6 gliedern sich in börsenotiert und nicht börsenotiert wie folgt: Ergänzende Angaben In der Bilanz sind folgende auf Euro umgerechnete Fremdwährungsbeträge enthalten: 2009 börsenotiert 2008 börsenotiert 2009 nicht börse notiert 2008 nicht börse notiert in EUR in Tsd. EUR in EUR in Tsd. EUR Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Die zum Börsehandel zugelassenen Wertpapiere der Aktivposten 5 und 6 gliedern sich nach der Art der Bewertung folgendermaßen: 2009 wie Anlagevermögen bewertet 2008 wie Anlagevermögen bewertet 2009 nicht wie Anlagevermögen bewertet 2008 nicht wie Anlagevermögen bewertet in EUR in Tsd. EUR in EUR in Tsd. EUR Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Die angeführten Wertpapiere dienen der langfristigen Veranlagung. Die nicht wie Anlagevermögen bewerteten Wertpapiere wurden zum Zwecke des Wertpapierhandels angeschafft. Die RLB Tirol AG führt ein großes Wertpapierhandelsbuch, in welchem sich derzeit Wertpapiere bis zu einem Volumen von TEUR befi nden. Sonstige Vermögensgegenstände In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Zinsabgrenzungen in Höhe von EUR (Vorjahreswert: TEUR ) enthalten, die nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden. Rückstellungen und sonstige Verbindlichkeiten Weiters sind in den sonstigen Verbindlichkeiten Zwischenbuchungen mit zukünftiger Valuta in der Höhe von EUR (Vorjahreswert: TEUR 0) und Zinsabgrenzungen in Höhe von EUR (Vorjahreswert: TEUR ) und Fremdwährungsbewertungen von Derivaten in der Höhe von EUR (Vorjahreswert: TEUR ) enthalten, die nach dem Bilanzstichtag zahlungswirksam werden. Aktiva 2009 Aktiva 2008 Passiva 2009 Passiva 2008 in EUR in Tsd. EUR in EUR in Tsd. EUR Zum Bilanzstichtag bestehen folgende derivative Finanzinstrumente: Bankbuch Handelsbuch Gesamt Marktwert positiv Marktwert negativ in Tsd. EUR in Tsd. EUR in Tsd. EUR in Tsd. EUR in Tsd. EUR Zinssatzderivate Zinsswaps Vorjahr Zinstermingeschäfte Vorjahr Zinsoptionen Kauf Vorjahr Zinsoptionen Verkauf Vorjahr Wechselkursderivate Devisentermingeschäfte Vorjahr Währungsoptionen Vorjahr Währungs-/Zinsswaps Vorjahr Der Marktwert ist jener Betrag, zu dem Finanzinstrumente am Bilanzstichtag zu fairen Bedingungen verkauft oder gekauft werden können. Sofern Börsenkurse vorhanden waren, wurden diese zur Bewertung herangezogen. Für Finanzinstrumente ohne Börsenkurs wurden interne Bewertungsmodelle mit aktuellen Marktparametern, insbesondere die Barwertmethode und Optionspreismodelle, herangezogen. Zum dienen Wertpapiere im Nominale von EUR (Vorjahreswert: TEUR 4.805) als Deckungsstock für Mündelgeldspareinlagen i.h.v. EUR (Vorjahreswert: TEUR 3.316). Weiters wurde eine Handelskaution für Xetra Wien bei der OeKB i.h.v. EUR 0 (Vorjahreswert: TEUR 1.000) und für Xetra Frankfurt EUR 0 (Vorjahreswert: TEUR 4.000) bei der Deutschen Börse Clearing AG hinterlegt. Für das EZB-Tenderverfahren wurden Sicherstellungen i.h.v. EUR (Vorjahreswert: TEUR ) bei der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG und EUR (Vorjahreswert: TEUR ) bei der OeNB geleistet. Weiters wurden Wertpapiere in der Höhe von EUR (Vorjahreswert: TEUR 0) für die Repo-Geschäfte über die SIX SIS AG verwendet. Für die Abwicklung von Wertpapiergeschäften wurden Wertpapiere i.h.v. EUR (Vorjahreswert: TEUR 8.600) sowie für die Abwicklung von Optionsgeschäften Wertpapiere i.h.v. EUR 0 (Vorjahreswert: TEUR 400) hinterlegt. Weiters wurden EUR (Vorjahreswert: TEUR ) als Sicherheiten für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und EUR (Vorjahreswert: TEUR ) für die GSA/Bargeldversorgung hinterlegt. Kredite waren mit EUR ,98 (Vorjahreswert: TEUR 4.017) an die Österreichische Kontrollbank AG, i.h.v. EUR ,36 (Vorjahreswert: TEUR ) an die Europäische Investitionsbank bzw. i.h.v. EUR ,75 (Vorjahreswert: TEUR 0) an die OeNB zediert.

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