12/ /2010. Inhalt. Stadtspiegel. BOLLWERK4 im Deutschen Haus - J. Fechner

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1 1 HERAUSGEBER Stadt Eisenhüttenstadt Büro Bürgermeister/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit REDAKTION Juliane Fechner, Fon: 03364/ Kathrin Heyer, Fon: 03364/ Fax: 03364/ Internet: Redaktionsschluss: Für die Ausgabe Februar / März 2010 am 10. Januar 2010 SATZ- UND BILDBEARBEITUNG MultiMedia.Design Lessingstraße Frankfurt (Oder) Fon: 0335/ Fax: 0335/ info@multimediadesign-ffo.de TITELFOTO Vorfreude Foto: B. Geller DRUCK Fürstenberger Druck- u. Verlag GmbH Bahnhofstraße Eisenhüttenstadt Fon: 03364/ Fax: 03364/ kontakt@fdv.de ISSN Für nicht angeforderte Manuskripte übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht. Foto: B.Geller Auf unserem Titelfoto sehen Sie vor dem neu eröffneten Bollwerk4 Claus Rohr, 67 Jahre, im Ruhestand und wohnhaft in Eisenhüttenstadt seit 1960 mit seiner Frau Anita Rohr, 58, von Beruf Archivassistentin, 1951 in Fürstenberg/ Oder geboren, wohnhaft in der Innenstadt. Beide sind von Herzen gern Großeltern ihrer Enkeltochter Anna-Lena Jablonski. Sie ist fünf und besucht den Kindergarten Haus Sonnenhügel. Gemeinsam unternehmen sie viel. Das ist auch ein Grund, warum Ehepaar Rohr sich wohlfühlt in Eisenhüttenstadt Kinder und Enkel sind in ihrer Nähe und am gleichen Ort zu Hause. Für die Familie da sein zu können, ist für Ehepaar Rohr das Schönste und Wichtigste, was es gibt. Darum werden auch die diesjährigen Feiertage zu Hause und ganz in Familie verbracht. Aber sicher sind da auch ein Spaziergang auf der Insel oder ein Besuch im neu eröffneten Bollwerk4, im OT Fürstenberg drin. Für 2010 wünscht Anita Rohr sich und ihren Angehörigen vor allem Gesundheit, dass sie und ihre Kinder ihre Arbeit behalten und nur Gutes für die Stadt Eisenhüttenstadt. Stadtspiegel Dezember Januar Grußwort Bürgermeister Neuer Leiter des Friedrich-Wolf-Theaters vorgestellt - J. Fechner Der Deutsche Meister kommt aus Eisenhüttenstadt - J. Hanisch Was ist los zur Weihnachtszeit? Jubel bei Juwelier Lewe - J. Fechner BOLLWERK4 im Deutschen Haus - J. Fechner Auf zur Brautschau! - J. Geller Buchempfehlungen für den Gabentisch Lebensbilder 2 - S. Gäbel Engagiert nicht nur zur Weihnachtszeit - G. Hankowiak, Brücken bauen über Grenzen hinweg - I. Thiele Wo sind sie geblieben? Oderschifffahrt 3 - G. Wosch Advent, Advent - J. Fechner Museum Kulturblick 12/ /2010 Inhalt

2 2 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, meine Amtszeit als Bürgermeister endet am Ich möchte an dieser Stelle den Dank an alle Bürgerinnen und Bürger übermitteln, die sich für eine positive Entwicklung von Eisenhüttenstadt engagiert haben. Mein Dank gilt meinen Stellvertretern und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie der großen Mehrheit der Stadtverordneten für ihre faire und gute Zusammenarbeit seit Bei den Geschäftsführern und Mitarbeitern aller städtischen Unternehmen möchte ich mich ebenfalls sehr herzlich bedanken und wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche Zukunft. Die besten Wünsche zum bevorstehenden Weihnachtsfest übermittle ich Ihnen ebenso wie alles Gute für das Jahr 2010, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg. Gemeinsam Glück auf! Rainer Werner Bürgermeister

3 Neuer Leiter des Friedrich-Wolf-Theaters, Steffen Kaye, vorgestellt Steffen Kaye, was waren Ihre persönlichen Beweggründe, sich für die Stelle als Leiter des Friedrich-Wolf-Theaters in Eisenhüttenstadt zu bewerben? Ich brachte meinen Sohn Anfang der Sommerferien zu seinen Großeltern nach Eisenhüttenstadt und erfuhr von der Ausschreibung. Ein Freund meinte, ich könne das doch mal versuchen. Zu Hause in Potsdam schaute ich mir die Details noch mal genauer an und fand, dass es eigentlich zu meinen fachlichen Voraussetzungen und Interessen passt. Beruflich war ich im Kulturbusiness gerade als Einzelunternehmer selbstständig, so dass ich flexibel darauf reagieren konnte. Ich bewarb mich und erhielt im Ostseeurlaub die Einladung zum ersten Gespräch. Nach der zweiten Runde wurde mir gesagt, dass Personalrat und Bürgermeister für mich gestimmt hätten. Dass ausgerechnet meine Heimatstadt so eine tolle Herausforderung - ein Gastspieltheater wieder neu zu beleben - offeriert, hat mich gefreut. Solche Positionen werden bundesweit nicht häufig vergeben. Zudem ist das Theater architektonisch ein sehens- und erlebenswertes Kulturbauwerk, jetzt mehr denn je, und die räumlichen Arbeitsbedingungen sind hervorragend. Nicht zuletzt gehe ich beruflich lieber knifflige Dinge an, als nur einen vorgegebenen Standard zu verwalten. Familiär gab es den nötigen Rückenhalt, so dass ich gern zusagte. Ihr Amtsantritt fiel genau in die Endphase umfangreicher Sanierungsmaßnahmen am Theater, dann in eine durch die Landtags- und Bürgermeisterwahl veränderte politische Lage und in eine, durch überraschenden Weggang Ihrer Vorgängerin, ziemlich kurzfristige Übergabezeit mit einem unvollständigen künstlerischen Konzept Wie gehen Sie mit dieser, aus meiner Sicht schwierigen Ausgangslage, um? Der Beginn meiner Tätigkeit lag zwei Wochen vor den Wahlen. Das Ergebnis läutet auch hier einen Neubeginn ein, jedoch erst im Januar Insofern stehe ich außen vor, kann rückblickend nichts beurteilen und nur der Dinge harren, die sich im Rathaus zukünftig entwickeln werden. Ich wurde von Mitarbeitern und Vorgesetzten sehr freundlich empfangen, die sich noch immer viel Zeit nehmen, mich über die zehnjährigen Vorgänger-Prozesse zu informieren. Sanierung, Haushaltsplanungen, diverse repräsentative Aufgaben, Teambildung und eben auch einige liegen gebliebene Planungsaufgaben beschäftigen mich derzeit komplett. Ich habe das Gestern, Heute und Morgen abzugleichen, um das Theater im Rahmen des Möglichen als Kulturstandort für Bürger, Gäste und Touristen der Stadt wieder attraktiv zu machen. Über das künstlerische Konzept kann ich konkret erst ab dem kommenden Jahr befinden, erste Akzente sind zur Öffnung bereits in Vorbereitung. Ich werde dem Publikum nichts überstülpen, sondern suche den Dialog. Insofern dient 2010 dazu, sich anzunähern, sich auszuprobieren und auch teamtechnisch die neuen Bedingungen auszutesten. Bei meiner ersten Begehung zum Tag des Offenen Denkmals schwärmte eine Besucherin, dass das Theater mal ihr zweites Wohnzimmer war. Ich würde mich freuen, wenn so eine Wohlfühlatmosphäre wieder das Haus durchströmen könnte. In diesem Sinne lautet die Devise ab Januar 2010: Hereinspaziert, verehrtes Publikum! Mögliche Hemmschwellen sind fehl am Platze. Wie beurteilen Sie nach Fortschritt der Sanierungsarbeiten den geplanten Eröffnungstermin Anfang Januar 2010? Am 15. Januar wird es mit einem kleinen, aber feinen Bürgerfest eine Übergabe des Hauses zwischen Handwerkern und Bürgern geben. Auch wenn danach noch die eine oder andere Restarbeit zu erledigen ist, sind bis zur ersten Veranstaltung am 20. Februar mit Baumann & Clausen weitere Öffnungstermine angedacht, bei denen 3

4 4 die Bürger durch das Haus wandeln, Sitzplätze ausprobieren und diverse musische Hörimpressionen erleben können. Es geht endlich los! Als ein Kenner von internationalen Konzert- und Theaterhäusern was reizt Sie an einem Haus, wie dem Friedrich-Wolf-Theater? Die wunderbare Architektur, der zentrale Standort, die Bau- und damit Stadtgeschichte, die geografisch günstige Lage zur Künstlermetropole Berlin und zu Polen mit Blick auf spannende neue Kulturideen. Durch meine vormalige Arbeit im Orchestermanagement genieße ich, mich auf allen Ebenen eines Konzerthauses zu bewegen. Aber auch als Tourist besuche ich gern diese sinnlichen Bauten. Eins der beeindruckendsten Erlebnisse war neben dem Concertgebouw Amsterdam, der Musikhalle Hamburg, der Semperoper Dresden das Sydney Opera House. Was ist konzeptionell angedacht, wie könnte aus Ihrer Sicht die zukünftige multifunktionale Programmgestatung im Friwo aussehen? Wie gesagt, existieren konkrete Gedanken dazu noch im Kopf, da das gegenwärtige Tagesgeschäft andere Prioritäten setzt. Um tagesaktuell darüber zu informieren, wird es in Kürze eine Webseite geben, deren Name schnell einprägsam auf den Werbetafeln am Theater erscheint. Damit können wir in der sich nahezu täglich konkretisierenden Anlaufphase auch die Redaktionsschlüsse der Programmkalender kompensieren als Testphase hatte ich schon angesprochen. Nach den Veranstaltungen können knapp gehaltene Rückmeldebögen ausgefüllt werden. Zudem wollen wir im Eingangsfoyer mit einem Infotresen und darüber hinaus an diversen Standorten in der Stadt und im Umland mit diesem Tresen präsent sein. Wer uns zu sich einladen möchte (Unternehmen, Institutionen, Schulen etc.) kann mich unter kontaktieren, um weiteres zu besprechen. Kurz: Wir wollen die Menschen abholen, um den sinnlichen und gemeinschaftlichen Momenten des Lebens wieder mehr Gewicht zu geben. Das Multifunktionale muss personell noch untermauert werden. Dazu spielen wir gerade die jeweiligen Szenarien durch, um hinsichtlich Umstuhlungs-, Reinigungsund Dienstzeiten auch die Programmfrequenz abstimmen zu können wird Eisenhüttenstadt 60 Jahre alt und von Gründung an spielte die Kultur eine tragende Rolle. Es gibt langjährige Traditionen, eine gute Vernetzung unterschiedlichster Kultureinrichtungen, und es gibt ein breites Spektrum an künstlerischer Selbstbetätigung. Gibt es Gedanken, dieses vorhandene Potential zu nutzen und auch die nachfolgende Generation kulturell mit einzubinden? Dazu finden gerade Gespräche statt, die unter anderem darauf hinzielen, gemeinsam mit Profimoderatoren und Big Band eine Show mit den Vereinen durchzuführen. Ebenso steht in Planung der erste LandesRockWettbewerb Berlin-Brandenburg des RoPoJa- Da e.v., der sich als Mitglied des Landesmusikrats der Förderung von Nachwuchsmusikern widmet. Das Konzept abseits von Raab & Co wurde von namhaften Rockgrößen mit ihrem Interesse als Juror gewürdigt. Ein neuer Schwung für die jungen Leute und neue Besuchergruppen der Stadt könnte damit starten. Doch zunächst sind bereits die Tanzwoche im März und die Brandenburgischen Theatertage um Himmelfahrt 2010 terminiert. Parallel geht also da schon einiges zusammen. Was halten Sie von einem Besucher Beirat? Wichtiger Schritt wird die Gründung eines Fördervereins sein, der neben neuen Wegen der Mittelakquise auch den Draht zum Publikum beinhaltet. Schon jetzt können mich Bürger kontaktieren, die sich hier u.a. auch im Ehrenamt engagieren möchten. Denn wir starten aufgrund ausgelaufener Stellen mit nur sieben festen Mitarbeitern, die den großen Kulturtanker kaum allein durch ein programmreiches Veranstaltungsjahr manövrieren können. Für Jugendliche soll ein Treff geschaffen werden, den sie selbst organisieren und mit Inhalt füllen. Das ist keine neue Erfindung, sondern war in den 80er Jahren in allen der damals noch zahlreichen Kulturhäuser normaler Stadtalltag. Ein großer und verlässlicher Partner war und ist EKO/ Arcelor gibt es zwischen Ihnen und den Verantwortlichen von Arcelor inzwischen gemeinsame Vorstellungen zum Stadtjubiläum und Theaterkonzept einschließlich Freilichtbühne? Ich habe großes Interesse an einem beidseitig effektvollen Dialog. Diesen möchte ich im neuen Jahr gleich beginnen. Als ein in Eisenhüttenstadt Geborener und Aufgewachsener - ist Ihnen nach Jahren des Wegganges aus Ihrer Heimatgegend die Stadt fremd geworden/vertraut geblieben? Als ich im Frühjahr 1990 gen Heidelberg zog, lag Eisenhüttenstadt noch in der DDR, wenngleich bereits von den

5 vormaligen ideologischen Fesseln befreit. Ich besuchte in den vergangenen neunzehn Jahren die Stadt immer wieder. Als begeisterter Stadtspaziergänger fand ich mich auf dem Bürgersteig zusehens allein wieder. Wegzug, neues Mobilitätsverhalten und die große weite Medienwelt, die in ein Zimmer passt, sind sicher darauf zurück zu führen. Die Stadt durchläuft einfach einen neuen, den Gesellschaftsverhältnissen geschuldeten, Prozess. Bewundert habe ich immer den Kampfeswillen, das Stahlwerk zu erhalten. Und während die Völklinger Hütte inzwischen als Weltkulturerbe industriell still steht, wird hier immer noch Stahl gekocht. Auf Leute, die von außen auf die Stadt schauen, löst die Stadt eine gewisse Faszination aus. Ein Potsdamer Freund von mir unternimmt mit seinem touristischen Fahrradverleih Touren durch Stadt und Land, ein anderer fährt als Fan der Architektur und freizügigen Platzgestaltung alle halbe Jahre hierher. Ich denke, ein gesundes und freudvolles Selbstbewusstsein sollten sich die Eisenhüttenstädter wieder mehr gönnen. Dazu kann natürlich auch eine kulturreiche Freizeitgestaltung beitragen, für die ich mich ja letztlich mit meinen Kollegen auch verwende. Die Erwartungen an Sie und das Haus sind hoch - Woher werden Sie Kraft schöpfen, um all die bevorstehenden Dinge zu handhaben? Eine gewisser weitblickender Erfahrungsschatz, gespeist aus vielen beruflichen Stationen bundesweit und darüber hinaus, wird die einen oder anderen Startschwierigkeiten in die nachhaltig richtigen Bahnen lenken. Darüber hinaus habe ich ein überaus engagiertes und kompetentes Team an meiner Seite. Ich muss freilich Kritik stand halten können, hoffe dabei, dass diese im Sinne der Problemlösung konstruktiv geäußert wird. Denn schließlich geht alles Bestreben dahin, die Menschen im kulturellen Bereich erfrischend zu unterhalten und zu stärken. Eine große Kraft schöpfe ich freilich aus meiner Familie und richtig guten Freunden, die mich sehr unterstützen. Großen Anteil an dem, wie ich mich entwickeln konnte, tragen meine Eltern, die mir eine tolle Kindheit und Jugend ermöglicht haben und auch dann zur Seite standen, wenn ihnen nicht gleich klar war, was ich nun wieder, gerade in der Sturm und Drang Zeit, vorhabe. Dafür bin ich dankbar. Juliane Fechner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dezember 2009 januar 2010 Sitzungstermine der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse Mittwoch, Uhr Stadtverordnetenversammlung (SVV) Rathaus Dienstag, 17:00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Umwelt Rathaus Mittwoch, 17:00 Uhr Ausschuss für Petition, Ordnung, Recht, Sicherheit und Liegenschaften Rathaus Donnerstag, Uhr Ausschuss für Familie, Schule und Soziales Rathaus (unter Vorbehalt) Montag, Uhr Ausschuss für Kultur und Sport Rathaus (unter Vorbehalt) Mittwoch, 17:00 Uhr Hauptausschuss Rathaus Aktuelle Informationen finden Sie auf de unter: Aktuelle kommunalpolitische Entscheidungen (Ratsinformationssystem). Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge am Rathauseingang, Zentraler Platz 1, linker Glaskasten! 5

6 6 Der Deutsche Meister kommt aus Eisenhüttenstadt Bürgermeister Rainer Werner begrüßte am 12. Oktober 2009 im Foyer des Rathauses den Eisenhüttenstädter Nico Machnow und würdigt den sportlichen Erfolg als Deutscher Meister im Sportbike - Pokal 2009 in der Motorradklasse Superbike open mit dem offiziellen Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Eisenhüttenstadt. Nico Machnow hatte einst als Motocrosser bleibende Erinnerungen hinterlassen. Den Motocrosssport musste er damals auf Grund einer komplizierten Schulterverletzung aufgeben. Danach konzentrierte er sich auf die Arbeit in der väterlichen Innenausbaufirma und qualifizierte sich bereits mit 21 Jahren zum Handwerksmeister. Seit 1. Januar 2001 führt er die Firma mit seinem Vater gemeinsam. Dabei hat ihn allerdings die Leidenschaft zum Motorrad nie verlassen. Sein Herz schlägt für den Straßenmotorradrennsport. Was ursprünglich mit Fahrten mit seinem besten Kumpel Steffen Redlich auf der Landstraße begann, entwickelte sich nun soweit, das er 2006 an ersten Rennen der Prospeed-Serie teilnahm und einige Pokal einfuhr. Im Jahr 2007, in führender Position im Klassement, kam es zu einem schweren Unfall. Nach Kollision mit einer anderen Maschine wurden die Bremsen beschädigt, was zunächst unbemerkt blieb. Nico beschleunigt und kam in der nächsten Kruve erst im Reifenstapel zum Halten, mit einem mehrfachen Schlüsselbeinbruch, Gehirnerschütterung und andere Nebenerscheinungen. Nach seiner OP waren die Gedanken sofort wieder beim Rennsport: Ich wollte so schnell wie möglich wieder auf die Maschine wurde er Prospeed- Meister und erhielt auf Grund seiner zurückliegenden Leistungen nach einigen Wenn und Aber eine Ausnahmegenehmigung zur Teilnahme an der IDM (Deutschlands höchste Klasse mit internationaler Beteiligung). Am 26. April fand auf dem Lausitzring das erste Rennen dieser Serie statt. Nicos Zielstellung war es, im Qualifying unter den besten 44 zu sein, um sich für das Starterfeld zu qualifizieren. Mit einem Besondere Ehre - Nico Machnow trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Eisenhüttenstadt ein Foto: J. Hanisch überraschenden 29 und 31 Platz gelang ihm dieses Vorhaben. In den beiden Rennen konnte er seine Leistung noch steigern und es sprang jeweils ein 24. Platz heraus. Dieses fand auch Anerkennung und Aufmerksamkeit bei den Akteuren dieser Szene. In der Folgezeit konnte er sich weiter verbessern. Das Training auf dem Lausitzring und in Oschersleben verlief optimal und ohne Unfälle. Er bedankt sich bei allen, die ihm dabei geholfen haben, insbesondere bei Steffen Redlich (Meier) und Michael Jorkisch, ohne die dieses Resultat nicht möglich gewesen wäre. Seine Eindrücke und Erlebnisse, in so einem Feld zu starten und mal hinter die Kulissen der Profiteams zu sehen, wird noch einige Zeit nachwirken. Leider hat Michael Schuhmacher verletzungsbedingt abgesagt, aber vielleicht sieht man sich in Oschersleben am 16./ , sagte Nico Machnow im Frühjahr. Dieser Traum ging allerdings nicht in Erfüllung. Dafür aber der vom Deutschen Meistertitel im Superbike und damit der Traum, zu den ganz Großen des Motorradrennsportes im Land zu gehören. Jörg Hanisch

7 7 WAS IST LOS ZUR WEIHNACHTSZEIT? Programm 14. Weihnachtsmarkt vom 11. bis im Ortsteil Fürstenberg (Oder) Freitag, den :00 Uhr Eröffnung Weihnachtsmarkt - Stollenanschnitt 16:15 Uhr Weihnachtsprogramm Goethe-Schule 17:00 Uhr Volkschor Eisenhüttenstadt 17:30 Uhr Schönfließer Bläserquartett 18:00 Uhr Lampionumzug mit dem Weihnachtsmann und der Märkischen Blasmusik 18:30 Uhr Weihnachten mit Ina Maria Federowski 15:30 Uhr Weihnachtsprogramm für Kinder Kita Wilhelmina & Oelsetaler Schlauberger 16:15 Uhr Musicalshow Bob Lehmann Rahmenprogramm: mit Schaustellern, Weihnachtsmann, Märchenfiguren, Handwerkern, Streichelzoo und Leierkastenmann. Öffnungszeiten: Freitag 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr Sonnabend 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr Sonntag 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr Am ist wieder Lichterfest in der Lindenallee Samstag, den :00 Uhr Himmlische Weihnachtslieder Kristin Lenk 15:45 Uhr Weihnachtsprogramm - Kita Fürstenberger Rasselbande 16:15 Uhr Weihnachts-Revue Schneemann Snowy 17:00 Uhr Die Ohrwürmer Kinderchor der Pestalozzi-Schule 17:30 Uhr Musikalische Grüße zum Fest mit Karel Hulinsky 18:30 Uhr VOC-Weihnachtstour 2009 Moderation: Joel Heilmann Sonntag, den :00 Uhr Adventskonzert - Musikschule Fröhlich Am 6. Dezember 2009 ist wieder Nikolaus-Tag und auch das Lichterfest in der Lindenallee wird wieder statt finden. Dazu erstrahlt die Lindenallee im Lichterglanz. Organisiert wird dieses Fest vom Verein Pro-City Eisenhüttenstadt e.v. und den Händlern und Gewerbetreibenden aus der Lindenallee. Sie

8 8 bereiten viele kleine Überraschungen für Jung und Alt vor. Die Geschäfte sind an diesem Tag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und laden zum Kauf ein. Für die Besucher gibt es wieder Kinderpunsch, Tee, Glühwein, Kekse und andere weihnachtliche Leckereien vor und in den Geschäften. Um 17:00 Uhr startet unter der Führung des EKO-Spielmannzuges der traditionelle Lampionumzug vor dem Cafe C est la vie zu einem Umzug durch die Lindenallee. Weihnachtliche Stimmung verbreiten die Schönfließer Musikanten mit ihrer Blasmusik vor den Geschäften. Und auch die Stiefel-Aktion aus dem Vorjahr soll in diesem Jahr wieder durchgeführt werden. Dazu können Kinder bis zu 12 Jahren einen sauber geputzten linken Stiefel in zahlreichen Geschäften abgeben. Dieser wird dann vom Nikolaus und seinen Helfern gefüllt. Und die Kinder erhalten ihre Stiefel dann am beim Tourismusverein TOR in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr zurück. Die Süßigkeiten werden dieses Jahr von der AXA-Versicherungsgruppe gesponsort. Natürlich ist der Weihnachtsmann auch an diesem Tag in der Lindenallee unterwegs und verteilt Süßes. Die Händler und Gewerbetreibenden freuen sich auf viele kleine und große Besucher! Heike Taistra Vorsitzende Verein Pro-City Eisenhüttenstadt e.v. Weihnachtliche Auftritte des MGV Germania 1885 Fürstenberg/Oder e.v. singt auf: 6. Dezember SONNTAG Konzert zum Advent in der Nikolaikirche Fürstenberg/Oder. 12. Dezember SAMSTAG Chorweihnacht im Fürstenberger Gesellschaftshaus (für MGV-Mitglieder) 24. Dezember DONNERSTAG 22:00 Uhr Christmette am Heiligen Abend in der Nikolaikirche Fürstenberg/O. Aktivitäten des Volkschores Eisenhüttenstadt e.v. in der Weihnachtszeit 5. Dezember SAMSTAG 15:00 Uhr Weihnachtsfeier der Bürgervereinigung Fürstenberg/O., gestaltet durch den Kammerchor. 11. Dezember FREITAG 17:00 Uhr Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt in Fürstenberg/O. 12. Dezember SAMSTAG 15:30 Uhr Auftritt im Haus Bernhard. 17:00 Uhr Auftritt im City Center. 13. Dezember SONNTAG 16:00 Uhr Traditionelles Weihnachtschorkonzert unter dem Motto In uns wird wieder Weihnacht sein, Inselhalle. Mitwirkende: Volkschor Eisenhüttenstadt e.v., Kinder- und Jugendchor Eisenhüttenstadt, Frauenchor Cantabile Müllrose e.v., Dorchetaler Musikanten, Berlin- brandenburgisches Bläserquint. Am Vormittag findet dazu die Generalprobe statt. 20. Dezember SONNTAG 15:00 Uhr Konzert im evangelischen Gemeindezentrum Eisen-

9 hüttenstadt, gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendchor Eisenhüttenstadt. Der Kinder- und Jugendchor ist außerdem Mitgestalter der Mitternachtsmesse am in der Nikolaikirche in Fürstenberg/Oder. Der Volkschor führt seine diesjährige Weihnachtsfeier mit Ehepartnern am im Kulturzentrum durch. Vorausschau: 35-jähriges Bestehen des Volkschores im Mai 2010 mit Konzert in der Aula des Albert-Schweizer-Gymnasiums (traditionelles Frühlingskonzert) und geselligem Beisammensein in der Inselgaststätte. Traditionelles TURMBLASEN am Heiligen Abend Ralf Schiller (Coschen) Tenorhorn. Toni Schiller (Coschen) Tenorhorn. Heiko Reichmuth (Fürstenwalde) Tuba. Die einzigen Neulinge beim diesjährigen Turmblasen sind Ralf und Toni Schiller. In diesem Jahr hören Sie ein facettenreiches musikalisches Programm. Es werden internationale Weihnachtslieder, festliche Intraden und natürlich auch Weihnachtsdauerbrenner wie Alle Jahre wieder oder Stille Nacht erklingen. Das Turmblasen beginnt wie immer um 16:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr. Chris Görlitz Im Inselbad Weihnachtsmann im Badevergnügen! 9 Die jahrzehntelange Tradition des Turmblasens in Eisenhüttenstadt wird fortgeführt. Aber es gibt einen Wechsel in der Führungs- und Organisationsstruktur. Wolfgang Galle, der Initiator und musikalische Kopf des Turmblasens, hat sich nach vielen erfolgreichen Jahren zurückgezogen und die Verantwortung in jüngere Hände gelegt. Chris Görlitz kümmert sich zukünftig um alle organisatorischen Fragen. Die musikalische Leitung liegt bei Ralf Schiller, unterstützt von Arno Märker. Die Turmbläser spielen in der Besetzung: Bruno Walter (Eisenhüttenstadt) Trompete. Chris Görlitz (Neuzelle) Trompete. Arno Märker (Eisenhüttenstadt) Trompete. Das Inselbadteam lädt am 12. Dezember 2009 zur Badeweihnacht ein. Auch im diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto,,Der Weihnachtsmann geht baden. Pünktlich um 15:00 Uhr geht s los mit Spiel, Spaß und guter Laune. Dann zeigt sich wieder, wer der schnellste Rutscher-Flutscher ist. Weitere Spiele und Überraschungen für die großen und kleinen Gäste werden im Freizeitbereich angeboten. Natürlich hat der Weihnachtsmann, wenn er schon einmal da ist, auch einen großen Sack voller Überraschungen dabei!

10 10 Jubel bei Juwelier Lewe NEUERÖFFNUNG des Meisterbetriebes Uhrmacherhandwerk & Goldschmiede am 04.September 2009 Die Redaktion Stadtspiegel schaute in die neueröffneten Geschäftsräume und sprach mit den beiden Inhaberinnen Brigitte Lewe und Antje Lewe: Wie begann alles? Brigitte Lewe Hier im OT Fürstenberg lebe und arbeite ich seit 1967, komme gebürtig aus dem Kreis Beeskow. In jenem Jahr fing ich meine Lehre bei Uhrmachermeister Fritz Buttermann an, der hier allseits bekannt, seit 1950 in der damaligen Wilhelm-Pieck- Straße 49, heute Königstraße, sein Geschäft hatte legte ich meine Gesellenprüfung ab und arbeitete dann weiter bei der Firma Buttermann. Herr und Frau Buttermann haben damals schon den Grundstein gelegt für unseren heutigen Erfolg. Bei ihnen lernte ich kundenorientiert zu arbeiten, auch unter den damals schwierigen Bedingungen, die es zur DDR-Zeit gab. Aus Altersgründen legte Herr Buttermann 1981 seine Arbeit nieder und da ich zwischenzeitlich meine Meisterprüfung abgelegt hatte, übernahm ich als private Handwerkerin die Uhrmacherwerkstatt mit all ihren Uhrenreparaturen, jedoch ohne Verkauf, da zu DDR-Zeiten der Handel durch fehlende Ware recht benachteiligt war. Meine Kinder waren zu der Zeit auch noch klein und mit der Werkstatt allein konnte ich Familie und Beruf gut unter einen Hut bringen hat meine älteste Tochter Antje Lewe die Uhrmacherausbildung als ihre erste Berufsausbildung bei mir absolviert. Genau in die Zeit ihres Abschlusses fiel die Wende. Und dann war schlagartig Schluss mit der Arbeit für uns als Uhrmacher und wir erlebten ein handwerkliches Tief. Gleichzeitig zogen wir mit dem Geschäft wegen Eigenbedarf des Hausbesitzers um in die Herderstraße. Nun musste überlegt werden, wie wir als Selbständige weiter arbeiten können. Da die Nachfrage nach Schmuckreparaturen und ähnlichen Arbeiten groß war, entschloss sich meine Tochter, eine weitere Ausbildung als Goldschmiedin zu machen Das neueröffnete Geschäft in der Königstraße 57 Foto: Stadt Eisenhüttenstadt und hatte Glück bei der Firma Juwelier Elling in Eberswalde einen der sehr begehrten Ausbildungsplätze zu bekommen. So konnten wir ganz langsam, Schritt für Schritt, den Handel als weitere tragende Säule unseres Geschäftes aufbauen und weiterhin alle anfallenden Uhren- und Schmuckreparaturen ausführen. Nur mit dem Handwerk alleine konnte man von da an nicht mehr überleben bot sich uns die Möglichkeit, wieder in die Königstraße umzuziehen, um eine zentrale Geschäftslage zu haben. Wir vergrößerten unser Angebot und meine Tochter kam dann von Eberswalde wieder hierher zurück und stieg als gleichberechtigte Gesellschafterin in meine Firma ein, um voll motiviert ihre ganze Kraft auch in das Unternehmen und in unsere gemeinsame Zukunft einzusetzen. Das klappt bis zum heutigen Tag wunderbar, wir ergänzen uns perfekt und bereuen es nicht, diesen Schritt getan zu haben. Durch unsere gemeinsame Arbeit und natürlich auch durch unsere tüchtigen Mitarbeiter, konnten wir unsere Firma zu dem machen, was sie heute ist. Tochter Antje Lewe Im Jahr 1996, als ich wieder nach Eisenhüttenstadt zurück kam und in die Firma eintrat, wurde auch mein Sohn Christian geboren, 10 Tage nach Neueröffnung in der Königstraße 13. Durch die gute Abstimmung zwischen meiner

11 Mutti und mir, konnte ich auch nach der Geburt meiner Tochter Caroline im Jahr 2003 die familiären und geschäftlichen Belange immer gut koordinieren. Wenn man ein gemeinsames Ziel verfolgt, und einem die Arbeit Spaß macht, kann man auch ein großes Arbeitspensum gut verkraften. Unsere Männer haben uns auch immer viel Verständnis und Unterstützung in unserer Arbeit entgegengebracht; dafür möchten wir Ihnen auch an dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN sagen. Brigitte Lewe Im vergangenen Jahr kam es zu einem Eigentümerwechsel in unseren damaligen Geschäftsräumen in der Königstraße 13, was einige Schwierigkeiten mit sich brachte. Wir mussten uns nach einer Alternative umschauen. Zeitgleich wurde gegenüberliegend das Haus in der Königstraße 57 zum Verkauf angeboten und meine Tochter Antje und ihr Mann kauften es. So konnten wir gezielt mit unserem Geschäft in die leer stehenden Räume einziehen. Sehr gut motivierte ortsansässige Handwerksfirmen setzten unsere Umbaupläne bestens um und Dank dieser guten Partner konnten wir unser Geschäft am 04. September eröffnen und uns nahtlos über regen Kundenbesuch freuen, man beglückwünschte uns, drückte Anerkennung aus. Heute, nach all den Jahren kann ich sagen: Jetzt bin ich hier zu Hause, ich bin angekommen und ich fühle mich wohl hier. Ich liebe unseren Ortsteil, die herrliche Umgebung, meine Tochter wohnt hier und die Enkelkinder gehen hier zur Schule. Tochter Antje Lewe Mein Opa mütterlicherseits war auch Uhrmacher und hat durch sein Handwerk dafür gesorgt, dass seine Familie die Kriegsjahre überleben konnte. So animierte er irgendwann meine Mutter und über sie auch mich, dieses Handwerk zu erlernen. Heute sind wir dem Vater und Großvater für diesen richtungsweisenden Rat dankbar. Brigitte Lewe Wenn ich heute so zurückschaue, dann wird mir klar, dass ich meine wichtigen Lebensentscheidungen zwar gut durchdacht, aber auch intuitiv getroffen habe. Die innere Stimme spielt als Faktor bei beruflichen und privaten Herausforderungen eine wichtige Rolle für mich. Wenn ich ein gutes Gefühl habe, verfolge ich mein Ziel, kann problemlos andere Dinge weg lassen. Und ich bin - wie eigentlich meine ganze Familie auch - positiv denkend. In finde in jedem Negativen auch etwas Gutes, man muss es nur sehen und nutzen. Mir gefällt auch das Lebensmotto Leben ist Veränderung - Mut haben zu Neuem, Veränderung zulassen, nicht am Alten kleben, ich glaube, das hält fit und erfüllt. Was heißt für Sie kundenfreundlich?? Brigitte Lewe Jeder Kunde, der zu uns kommt, wird von uns auch gleich behandelt, unabhängig vom Umfang seines Auftrages und Geldbeutels. Das weiß jeder Mitarbeiter in unserem Geschäft. Kunden kommen zu uns mit Erwartungen und sie haben auch das Recht, hohe Erwartungen mit zu bringen. Wir versuchen diese bestmöglich zu erfüllen. Das ist so unser Wahlspruch, nach dem wir arbeiten. Wir haben hier größtenteils sehr nette und aufgeschlossene Kunden, die uns ihr Vertrauen entgegenbringen. Das motiviert! Über die vielen Geschenke und Blumen, die wir zur Neueröffnung erhalten haben, freuten wir uns sehr und sehen uns in unserer täglichen Arbeit bestätigt. Was alles kann in Ihrer Uhrmacher-und Goldschmiedewerkstatt ausgeführt werden? Antje Lewe Wir können Uhrenreparaturen ausführen, angefangen vom Batteriewechsel, den wir meist sofort erledigen, bis zur Reparatur einer antiken Uhr. In der Goldschmiedewerkstatt lassen sich Reparaturen aller Art realisieren, auch Umarbeitungen von vorhandenem Schmuck. Wir können die ganze Palette an Uhren- und Schmuckreparaturen abdecken. Jeder Wunsch ist uns willkommen. Wir schauen dann, was wir machen können und beraten unsere Kunden fachkundig. Diese Beratung gehört unbedingt zu den Aufgaben eines Fachgeschäftes dazu, damit der Kunde letztendlich zufrieden den Laden verlässt. Es gilt nicht, einen Auftrag um jeden Preis für uns an Land zu ziehen. Wenn man uns im Geschäft selbst nicht sieht, sind wir an den Werktischen beschäftigt, um das ganze Pensum an Schmuck- und Uhrenreparaturen zu schaffen, das mehr und mehr zunimmt. Wir sind für spezielle Fragen unserer Kunden aber als Ansprechpartner präsent. Was halten Sie für die oberste Tugend eines Juweliers und Uhrmachers? Tochter Antje Lewe Sorgfalt & Geduld sind erste Uhrmacherpflicht beschrieb mir damals meine Mutter das Berufsprofil. Und das ist auch wirklich so, man muss sehr konzentriert sein und alles um sich herum ausschalten. Wir arbeiten ja größtenteils mit sehr wertvollen Gegenständen und Erinnerungsstücken. Da darf nichts passieren, wir freuen uns schließlich über das Vertrauen unserer Kunden. 11

12 12 Brigitte Lewe (v.l.), Antje Lewe (h.l.) mit ihrer Belegschaft Foto: privat Wer gehört noch zu Ihrer Belegschaft dazu und bilden Sie aus? Brigitte Lewe Momentan haben wir 3 langjährig erfahrene Mitarbeiterinnen der Uhren & Schmuckbranche im Verkauf, die teilweise auch Servicearbeiten übernehmen, wie beispielsweise Perlenketten knoten, Batteriewechsel durchführen u.s.w. Das kann auch jemand lernen, der kein Uhrmacher oder Goldschmied ist. Eine unserer Mitarbeiterinnen ist mit der computergestützten Pflege unseres gesamten Warenlagers betraut, erledigt Bestellungen über an unsere Lieferanten und kümmert sich um besondere Schmuckstücke und Uhren die unsere Kunden wünschen. Wir können auch ganz gezielt besondere Stücke besorgen, die die Kunden suchen, der Wunsch nach individuellem Schmuck nimmt auch bei uns immer mehr zu. Wir können uns dann anderen Aufgaben widmen und die entsprechenden Kolleginnen haben damit auch einen Part, mit dem sie eigenständig tätig sein und Bestätigung erleben können. Mit dieser Firmenphilosophie sind wir eigentlich immer gut gefahren. Die Redaktion Stadtspiegel wünscht weiterhin viel Erfolg und das in jeder Beziehung! Das Gespräch führte Juliane Fechner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

13 Anzeige Neueröffnung: Ergotherapie am Fröbelring - Peter Pleißner 13 Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit nach einem Schlaganfall oder Unfall, fortschreitende geistige Behinderung bei Demenz, körperliche und psychische Entwicklungsstörungen beim Kind? Bedeutet dies zwangsläufig Aussichtslosigkeit, keinerlei Perspektive der Besserung oder sogar unvermeidbare Verschlechterung? Nein, das muss nicht sein! Wir lassen Sie nicht im Stich. Wir, das ist das Team der Ergotherapie am Fröbelring, können Sie oder Ihr Kind dabei unterstützen, Selbstständigkeit aufzubauen und die Lebensqualität wiederherzustellen. Wir sind nun über fünf Jahren auch in Frankfurt (Oder) tätig sind, können wir auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Die Ergotherapie hilft bei der Behandlung verschiedenster Erkrankungen und Behinderungen, indem sie durch Handwerk und motorischen Übungen dem Patienten auf eine angenehme und interessante Weise die angestrebten Bewegungsformenund Abläufe Schritt für Schritt nahe bringt. Besonders spezialisiert haben wir uns in der Behandlung von Bewegungsstörungen im Handbereich, bei welcher wir z.b. durch Paraffinbäder die Handbeweglichkeit wiederherstellen. Ein solches Paraffinbad können wir auf Wunsch auch zur Verbesserung der Hautgeschmeidigkeit durchführen. Zudem finden Patienten mit seelischen Leiden wie Depressionen, Angstzuständen und schizoiden Persönlichkeitsstörung bei uns Unterstützung im ärztlichen Behandlungsprozess. Beschäftigungstherapien mit verschiedenen Materialien wie Farben, Papier, Textilien, Filz u.v.m. bieten die optimale Gelegenheit, Kreativität auszuleben und dienen gleichzeitig der Beruhigung und Schaffung von innerer Ausgeglichenheit. Viele Arten von physischen und geistigen Funktionsstörungen lassen sich besonders gut im Kindesalter behandeln. Von daher setzt auch unsere Praxis in der Pädiatrie einen besonderen Schwerpunkt, indem wir unsere Räumlichkeiten, Ausstattung und Therapieformen auf die Bedürfnisse von Kindern und der Behandlung kindlicher Fehlentwicklungen abgestimmt haben. Mit Hilfe von Hirnleistungstraining in Form von speziellen Programmen und arbeiten am Computer wird auf eine Verbesserung der kognitiven Grundleistung wie Merk- und Konzentrationsfähigkeit abgezielt. In unserer Praxis erfolgen neben der Behandlung auch Beratung und Diagnostik in Form von verschiedenen Tests, um individuelle Defizite festzustellen. Eingangsbereich der Praxis Durch unsere aktive Zusammenarbeit mit der Physiotherapie und Logopädie können wir Ihnen eine ganzheitliche interdisziplinäre Behandlung anbieten. Wir führen Einzel- und Gruppenbehandlungen nach Arztverordnung durch, möglich sind auch Hausbesuche nach Vereinbarung. Eine besondere Leistung unserer Praxis stellt die 3-Tages-Garantie dar. Sie können sich bei uns auf einen Behandlungstermin innerhalb der ersten drei Werktage nach Einreichen der Verordnung verlassen. Selbstverständlich führen wir alle Behandlungsformen auf Wunsch auch privat durch. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei und lassen sich von unserer leitenden Ergotherapeutin Frau Koch beraten Eisenhüttenstadt Fröbelring 24 / 25 Tel./Fax: / Paraffinbad

14 14 ES IST SOWEIT BOLLWERK4 IM DEUTSCHEN HAUS UND ALTES BOLLWERK NUN ZUMSTEG4 In der Stadtspiegelausgabe 12/2008, Seite 9, endete der Artikel Unternehmen Bollwerk4 mit der Frage Wann können am Lindenplatz und Am Bollwerk die ersten neuen Menükarten aufgeschlagen werden? Und die Antwort der Restaurantinhabern Steffen Krüger und Vicky Kunstmann lautete: Wir hoffen irgendwann im April 2009 plus minus. Am 20. September 2009 nun haben Vicky Kunstmann und Steffen Krüger mit einer tollen Party ihr neues Lokal am Lindenplatz im Ortsteil Fürstenberg eröffnet. Kurz davor gab es eine ehrenvolle Auszeichnung vom Rotary Club Eisenhüttenstadt - Schlaubetal in Form eines Bürgerpreises für Denkmalpflege. Dieser Preis wurde für die Bemühungen, das Haus wieder in den alten Zustand zu versetzen und dieses besondere Denkmal innen und außen zu erhalten, vergeben. Für Steffen Krüger und seine Partnerin war es eine große Ehre, von mehreren Kandidaten ausgewählt zu werden, zumal die damit verbundenen 2000 Euro kurz vor der Restauranteröffnung eine hilfreiche Finanzspritze war. Mit vollem Haus und ohne Unterbrechung ging der gastronomische Betrieb in den Start und wer Erfahrung hat, weiß: Aller Anfang ist schwer!. So erzählt Steffen Krüger: Mein Küchenpersonal hatte in den ersten Wochen eher damit zu tun, die Kinderkrankheiten eines neuen Hauses und einer neuen Küche zu erkennen und ihrer Herr zu werden. Der Umzug und die Neueröffnung haben viele neugierig gemacht und natürlich auch hohe Erwartungen bei den Gästen geschürt. Das hat dazu geführt, dass wir aus unserer Sicht keine hundertprozentige Leistung erbringen konnten. Aber jetzt ist diese Talsohle auch durchschritten! Wir haben gerade unsere Menükarte aufgepeppt, was bei der bisher großen Anzahl von Bollwerks Klassikern nicht einfach ist. Es gibt da kaum noch Spielraum für große Veränderungen. Deshalb sollte unsere Karte immer genau gelesen werden. Bei uns gibt es immer neue saisonale Gerichte! Und das gleich zu Ihrer Information: Über die Festtage zur Weihnacht sind wir schon Altes Bollwerk4 jetzt ZumSTEG4 vollkommen ausgebucht. Zum Jahreswechsel sind noch Plätze frei, allerdings ist nur bis 22 Uhr geöffnet! Das alte Bollwerk ist inzwischen zu einer kleinen Hafenkneipe umgewandelt worden. Ihr Name ZumSteg4 kann auf verschiedene Art gelesen werden, nur bitte nicht als Steak House. Sicher weist der Name zum einen auf die Lage am Kanal und am neuen Bootsanleger, dem Steg. Zum anderen trägt sie diesen Namen aus Verehrung für die Gastronomin Hulda Zumsteg, die mit Leib und Seele für das Wohl ihrer Gäste in der Schweiz tätig war. Sie führte die Kronenhalle in Zürich. Dieses Traditionslokal ist wie das Borchards in Berlin ein Muss für Prominenz und Künstler und das über Jahrzehnte. Das Lebenswerk der Hulda Zumsteg, von dem erzählt wird, dass jeden Abend und zur gleichen Zeit die Hausherrin in schon sehr fortgeschrittenem Alter

15 durch das Restaurant schreitet und ihre Gäste begrüßt, hat mich tief beeindruckt., erzählt Steffen Krüger und ich möchte ebenso wie diese Frau einmal in hohem Alter das tun, was mir schon immer Spaß gemacht hat! Mit diesen beiden guten Omen ZumSteg hoffen Steffen Krüger und Vicki Kunstmann auch in Fürstenberg Gäste aus Nah und Fern unvergesslich anzuziehen. Dem gemütlichen Kneipencharakter wollen die Inhaber mit einer kleinen und einfachen Speisekarte Reduzierung auf 4-5 Gerichte - gerecht werden. Man erwartet hier vor allem Einkehrende, die in aller Gemütlichkeit ein Bierchen oder ein Glas Wein trinken und dazu einen guten Happen genießen wollen. Dadurch, dass alle Speisen im Preis bei 10 Euro liegen, soll der Anspruch auf Einfachheit und Gemütlichkeit hervor gehoben werden plus der Garantie, dass alle qualitativen Möglichkeiten dieses Preisgefüges voll ausgeschöpft werden. Die Wintermonate über hat die kleine Hafenkneipe nur an den Wochenenden geöffnet, dann wie immer, auch unter der Woche. Juliane Fechner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bollwerk4 im Deutschen Haus vor und nach der Sanierung Zum Steg4 RESTAURANT Inh. Steffen Krüger Bollwerk Eisenhüttenstadt OT Fürstenberg Tel.: (03364) Inh. V. Kunstmann Lindenplatz Eisenhüttenstadt OT Fürstenberg / Oder Tel.: (03364) Restaurant BOLLWERK4 im Deutschen Haus Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag Uhr und Uhr Montag Ruhetag Fotos: B. Geller 15

16 16 Auf zur Brautschau! Eröffnung des Brautstudios am in der Werkstraße 2A, hinter dem CineStar. Schönheit für das große Fest, Traumbrautkleider für jede Figur. Das Brautstudio Jacqueline in der Werkstraße 2A lässt sowohl Frauen als auch Männerherzen höher schlagen. In einem stimmungsvollen Ambiente bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Sekt können Sie sich auf den schönsten Tag des Lebens einstimmen und gemeinsam mit kompetenter Fachberatung auswählen, was Ihrem Typ, Ihrem Wunsch und Ihrer Preisvorstellung entspricht. Jede Frau kann mit ihrer Weiblichkeit für einen Augenblick die Zeit anhalten und mit ihrer Ausstrahlung ihre ganze Umgebung magisch verzaubern. Das ist die Grundüberzeugung der Inhaberin und ihrer Mitarbeiterinnen und darauf aufbauend legt das Brautstudio Jacqueline auf Service und persönliche Beratung größten Wert. So wird allein schon die Auswahl des Brautkleides und der dazugehörigen Accessoires - Schleier, Haarschmuck, Diadem - und Unterwäsche wie Corsage, Strümpfe bis hin zu den passenden Schuhen, zu einem kleinen festlichen Ereignis. Brautzeit ist schönste Zeit! Dabei sollte Niveau den Ausschlag zur richtigen Wahl geben und das Ambiente stimmen. Jacqueline Geller und ihrem Team liegt beides sehr am Herzen, damit die HOCHzeit eines Liebespaares auch würdig und mit ganzer Freude begangen werden kann. So wird ihre fachkundige, freundliche und auch ehrliche Beratung mit viel Einfühlungsvermögen Ihnen die Sicherheit geben, sich richtig entschieden zu haben für Ihren individuellen und perfekten Auftritt. Es ist dem Team eine Freude, Sie vor dem Fest der Feste begleiten zu dürfen und so ein Stück zu Ihrem Glück beizutragen, damit Ihr schönster Tag zu dem wird, was er schon immer sein sollte - ein unvergessliches Erlebnis! Auch ein Schneiderservice für individuelle Wünsche und perfekter Änderung steht den Kundinnen selbstverständlich zur Verfügung. Das Brautkleid Ihrer Wahl können Sie bis zum festlichen Ereignis dem Brautstudio überlassen, es steht für Sie frisch und duftig aufgebügelt für den Tag Ihres Abholens bereit! Auch Er, der Bräutigam wird nicht vergessen und passend zu Braut eingekleidet und das nach wie vor in der Lindenallee 12. Dort findet Er für jeden festlichen Anlass die richtige Auswahl, elegante Anzüge, lässig, bequem und männlich.

17 Wählen Sie aus dem vielen vorrätigen Kombinationsmöglichkeiten. Gern werden auch Sonderwünsche auf Maß erfüllt, die jedoch einen zeitlichen Vorlauf von ca. 6-8 Wochen benötigen, dann ist auch in der Boutique Jaqueline fast alles möglich! Ebenso für die Hochzeitsgäste und Blumenstreukinder gibt es eine große Auswahl an vielfältigen und wunderschönen Modellen. Schauen Sie deshalb gern auch in die Boutique Jaqueline in der Lindenallee 12 rein! Telefonische Anfrage bitte unter und an das Brautstudio Jaqueline unter Wussten Sie schon, dass die Nähe eines Menschen gesund machen kann? Wussten Sie schon, dass die Nähe eines Menschen gut machen, böse machen, traurig und froh machen kann? Wussten Sie schon, dass das Wegbleiben eines Menschen sterben lassen kann, dass das Kommen eines Menschen wieder leben lässt? Wussten Sie schon, dass das Zeithaben für einen Menschen mehr ist als Geld, mehr als Medikamente, unter Umständen mehr als eine geniale Operation? Fotos: J. Fechner Wussten Sie schon, dass das Anhören eines Menschen Wunder bewirkt und das Wohlwollen Zinsen trägt, dass ein Vorschuss an Vertrauen hundertfach zu uns zurück kommt? Wussten Sie schon, dass ein Symbol der Hoffnung ist, wenn hinter den Kulissen der Weltgeschichte viel in Gang gekommen ist und dass mit dieser Erde vielleicht doch noch alles gut wird? Und dass die weihnachtliche Botschaft vom Frieden auf Erden keine Illusion ist? Wilhelm Willms All unseren Leserinnen und Lesern gesegnete Festtage, einen guten Start in das neue Jahr und bleiben Sie uns erhalten!

18 18 Auf den Gabentisch Buchempfehlungen Ein Kuss von Franz Liszt Mathilde Kralik von Meyrswalden Eine Zeitreise von Rochus Kralik von Meyrswalden ISBN Preis 22,90 EUR Auszug, Pressemappe des ACABUS/ Verlag: Es sind oftmals Zufälle in unserem Leben, die plötzlich Bedeutung erlangen. So war es auch im September des Jahres 2002, als ich im Internet auf den Namen Mathilde Kralik von Meyrswalden stieß. Weitere Recherchen ergaben, dass Mathildes Vater und mein Ururgroßvater Wilhelm Kralik von Meyrswalden identisch waren. Nie hatte ich ihren Namen vorher gehört, mein Vater hatte ihn nie erwähnt, wie sollte er auch, denn Mathilde hatte noch 4 Geschwister und 13 Halbgeschwister, wer sollte da schon den Überblick über Kinder und Kindeskinder behalten? Da saß ich nun als ihr Urgroßneffe am PC-Bildschirm und betrachtete via Internet erstmals ihr Foto. Wer sich jemals mit Familienforschung beschäftigt hat, erkennt bald die opiate Wirkung seines Tuns; man kann nicht aufhören noch mehr zu erfahren. Jede neu gewonnene Information ist immer nur der Anfang eines Zipfels, an dem man zieht und in der Erkenntnis, dass man nie das gesamte Tuch zu Gesicht bekommen wird. Neugier ist die Triebfeder für Recherchen. Neugier lässt uns die Zeit am Computer vergessen, wenn wir im Internet unserer Dampfmaschine der Neuzeit sitzen und surfen. Die Neugier steigerte sich mit jedem neuen Dokument, mein Erstaunen wuchs mit jeder weiteren Person, mit der Mathilde persönlichen Kontakt hatte. Das waren unter anderen Anton Bruckner, Gustav Mahler, Johannes Brahms, Karl Goldmark, Caroline von Gomperz-Bettelheim, Arnold Josef Rosé und seine Tochter Alma Rosé, Julius Epstein, Franz Krenn, Vilma von Webenau, Alban Berg, Alma Mahler-Werfel und die sicherlich wichtigste Begegnung für sie, Franz Liszt. Der Autor des Buches, Rochus Kralik (Ritter) von Meyrswalden wurde 1951 in Fürstenberg/ Oder geboren. Mit dem Ziel, Medizin zu studieren, machte er eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Doch in der Zeit nach dem Abitur formte sich ein neuer Berufswunsch und er nahm stattdessen ein Ingenieurstudium an der Technischen Universität Ilmenau im Fach Biomedizintechnik auf. Das Studium schloss er 1973 mit dem Diplom ab. Nach der Arbeit in verschiedenen Krankenhäusern leitet er heute die medizintechnische Abteilung am HELIOS Klinikum Krefeld. Im Rahmen seiner Familienforschung wurde Rochus Kralik v. M. erstmals auf eine Vorfahrin aufmerksam, die in Wien zum Ende des 19. Jahrhunderts eine bekannte Komponistin war. Da er selbst etwas Klavier spielt, war sein Interesse geweckt, mehr über diese vergessene Komponistin der Spätromantik zu erfahren. Seine über drei Jahre andauernden Recherchen förderten viele Dokumente, Bilder und Anekdoten zu Tage, die nunmehr in die Biografie seiner Urgroßtante Mathilde Kralik von Meyrswalden Eingang gefunden haben. Allein die Tatsage, das der Autor des Buches aus der Glasmacherdynastie Kralik von Meyrswalden stammt, ist es für jeden Fürstenberger fast ein Muss, dieses Buch an seine Lieben oder an sich selbst zu verschenken. Es entführt den Leser in die Familiengeschichte einer Glasindustrieellen Familie, die nicht nur in Fürstenberg/Oder Glasgeschichte geschrieben hat, sondern auch in die Welt der Musikszene der Wendezeit zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert in Wien. Wer also mehr über den Kuss von Franz Liszt und über die aufstrebende Künstlerin Mathilde Kralik erfahren möchte, kann das Buch in der Buchhandlung der Lindenallee in Eisenhüttenstadt erwerben. Sabine Gäbel Hobbyhistorikerin

19 Das Oder-Spree Kochbuch Küchenplaudereien von Aalgreifen bis Zampern Edition Limosa, gebunden 200 Seiten, ca. 450 Abbildungen Autor und Küchenmeister Torsten Kleinschmidt 19 ISBN ,90 Euro Kochen ist ideal, um Geschichten zu erzählen: von der Landschaft, in der wir leben, von den Menschen der Region, von historischen Ereignissen, von Not und Reichtum, von Schlichtheit und Kreativität, von Geheimnissen, Gerüchten und fast verlorenen Schätzen. Das Oder- Spree Kochbuch liefert die Rezepte der Oder-Spree-Region und die Geschichten gleich mit. Ich muss sagen, es ist grandios geworden; viel mehr, als nur ein Kochbuch es ist ein Bildband, ein Geschichtsbuch, ein Zeitzeuge eine Liebeserklärung an die Heimatregion, ihre Küche und ihre Menschen. Herzlichen Glückwunsch nochmals! Auch dem Verlag gebührt ein riesengroßes Kompliment für die Umsetzung, Gestaltung und die Super Qualität! Ihr Buch ist wirklich ein Schmuckstück und in jedem Falle auch ein Präsent, mit dem man Ehre einlegen kann. Evelyn Reich Das Buch: Für dieses Buch hat der Autor, Küchenmeister Torsten Kleinschmidt aus Neuzelle, kreuz und quer durch die Region in die Kochtöpfe geschaut. Er hat zugehört und mitgeschrieben. Auf 200 Seiten breitet das Oder-Spree Kochbuch die schönsten Seiten der Region zwischen Berlin, Frankfurt und Eisenhüttenstadt vor dem Leser aus. Torsten Kleinschmidt legt ein etwas ungewöhnliches Kochbuch vor: Es ist gleichermaßen Bewahrer der heimischen Küche und Zeitdokument des Oder-Spree-Gebietes. Damit ist es genau das richtige Buch für jeden, der sein Herz an diese Region, die Menschen und deren ehrliche Küche verloren hat. (Quelle:

20 20 Aus dem Städtischen Alten- und Altenpflegeheim Lebensbilder 2 Kleine Ballerina aus Thüringen - Ruth Fell Danach arbeitete ich als Sachbearbeiterin. Das Verkaufen hat mir aber immer besonders am Herzen gelegen. Sie waren ja eine sehr junge Frau, als in Deutschland der Nationalsozialismus auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? In unserer Serie Lebensbilder kommt heute die Thüringerin Ruth Fell zu Wort. Es ist die Rückschau auf ein erfülltes Leben, so die heute 85-Jährige. Dass es sie einmal ins Brandenburgische verschlagen würde, dass hätte sie in jungen Jahren kaum für möglich gehalten. Als Ruth Kreiß erblickte sie im Sommer 1924 in Erfurt das Licht der Welt. Ihre Mutter Martha war Schneiderin und Vater Hermann Meister in einer Schwermaschinenfabrik in Gotha. Die Familie hatte ein, wie man heute sagt, gutes Auskommen. So wuchsen Ruth und ihre zehn Jahre jüngere Schwester Doris wohl behütet von Eltern und Großeltern auf. Noch heute schwärmt Ruth Fell von der schönen Natur des Thüringer Waldes, dabei schaut sie sehnsüchtig aus dem Fenster und resümiert: Ein bisschen fehlen mir die Berge noch heute. Sie berichtet von ihren Großeltern, die unweit ihres Elternhaus lebten und sie so gern verwöhnten. Besonders rege erinnert sich Ruth Fell, an die Ballspiele mit den Nachbarskindern und fügt ganz begeistert hinzu: Es war einfach herrlich, sich in der freien Natur zu bewegen. Frau Fell, was bedeutet oder bedeutete Ihnen Musik und Bewegung? Ihr Konterfei in der Fotogalerie des Speiseraumes der städtischen Einrichtung zeigt Sie als Kind im Kostüm einer Tänzerin. Ach ja, das war, als ich einen Schulauftritt hatte. Mutter hat dieses Kostüm selbst genäht. Darauf war ich sehr, sehr stolz. Es machte mir große Freude, so ein Ballettstück mit all den anderen Kindern einzuüben. Was für eine Schulbildung und evtl. Lehrausbildung haben Sie genossen? Ich habe die Volksschule besucht und danach eine Lehre zur Verkäuferin abgeschlossen. Ja, wir mussten auch in diesem Bund Deutscher Mädchen sein. Aber für mich spielte das keine große Rolle. Auch die Zeit des Umsturzes 1945 hat bei mir keine größeren Einschnitte oder Erinnerungen hinterlassen. Nun würde mich aber doch interessieren, durch welche Umstände sie ins Brandenburgische Eisenhüttenstadt kamen? Da muss ich etwas tiefer ausholen. Ich hatte endlich den Mann fürs Leben gefunden. Wir heirateten im Dezember 1965 in Gotha. Mein Mann, Werner Fell, der aus Weimar stammte, arbeitete bereits als ökonomischer Leiter des Krankenhauses in Eisenhüttenstadt. Später übernahm er die Leitung des Altenheimes in der Maxim-Gorki Straße. Schon ein Jahr später bezogen wir eine Wohnung im Hochhaus der Diehloer Straße. Ich arbeitete als Verkäuferin in der Damenabteilung des damaligen Kaufhauses Magnet. Die Arbeit dort gefiel mir

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