Wohnen und Mobilität: Zukunftsvisionen
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- Erna Weber
- vor 5 Jahren
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1 Wohnen und Mobilität: Zukunftsvisionen
2 Wohnen und Mobilität: das gehört zusammen! wohnen bedeutet mehr als das, was sich im Wohnraum abspielt Umgebung, Quartier, Stadtteil ländlich, städtisch, hybrid Versorgen, Freizeit und Erholung, Arbeiten Mobilität und Erreichbarkeit
3 Wohnen und Mobilität: das gehört zusammen! meso-bums
4 Wohnen und Mobilität: das gehört zusammen! Mobilität Anstieg Güterverkehr in DL ( ) Anstieg Personenverkehr in DL ( ) BMVBS 2008 ca. 71 % ca. 19 %
5 Was ist aus technischer Sicht denkbar? Mobilität autonom: Fahrzeuge fahren von selbst und benötigen keine/n Fahrer/in mehr connected: Fahrzeuge kommunizieren untereinander und mit Infrastrukturen; sie schließen sich auf gemeinsamen Routen zu Kolonnen zusammen shared: es gibt keine privaten Vehikel mehr; Fahrzeuge können bei bedarf gerufen werden und bringen die Personen von A nach B B A
6 Herausforderungen Mobilität mehr Mobilität durch autonome Fahrzeuge Ressourcenverbrauch Gesundheit soziale Gerechtigkeit Zugänglichkeit des neuen Mobilitätssystems Koordinierung mit anderen Verkehrsformen
7 Visionäre Ansätze von heute Mobilität bürgerschaftl./gemeinschaftl. Sharing-Projekte Stadtmobil, Potsdam Stadtplanung neu denken Gartenstadt Drewitz, Potsdam
8 Was ist aus technischer Sicht denkbar? Architektur und Wohnen Mini Breathe / Mailand, Italien By SO-IL 2016 Boeri's Forest City concept / Shijiazhuang, China Stefano Boeri 2016 Re-Skin. More with less / UTS Tower in Sydney, Australien By Lava Architects 2011 Vorgefertigte Systeme Ausbaufähige Basiskonstruktionen Smarte Baustoffe Smarte Häuser
9 Herausforderungen Wohnen Technisierung und Vermischung der Baustoffe Recycling Energieabhängigkeit soziale Gerechtigkeit individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, Anpassung Produktionsprozesse, Produktionsbedingungen Zugang
10 Michael Egloff, Zürich Visionäre Ansätze von heute Wohnen Visionäre Praxis Hospital General Dr. Manuel Gea González Tlalpan, Mexico By Elegant Embellishments 2015 Kollektive(s) Entwickeln Fundamente und Siedler IBA Hamburg-Wilhelmsburg, Deutschland Anne Bernhardt and Jörg Leeser 2013 NordNordWest Götz Wrange innovative Grundrisse Kraftwerk 2 - Genossenschaft Kalkbreite Zürich-Höngg, Schweiz Adrian Streich Architekten 2011
11 NorNordest Visionäre Praxis innovative Grundrisse Kraftwerk 2 - Genossenschaft Kalkbreite Zürich-Höngg, Schweiz Adrian Streich Architekten 2011
12 Informationsgesellschaft Krise der Repräsentation Re-Grounding Autonomie
13 Wohnen in der Zukunft Thesen die Wohnfrage kann nicht abseits anderer menschlicher Grundbedürfnisse gedacht werden es gibt nicht das eine richtige Zukunftsmodell, Modellkombinationen sind gefragt zukünftige Visionen müssen über technische und bauliche Lösungen hinausgehen und neue soziale Konzepte einbeziehen
14 Wohnen in der Zukunft Thesen der Flächenverbrauch pro Kopf muss reduziert werden durch die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen/ Gebrauchsgegenständen im meso + -Bereich die wachsende Bevölkerung muss sich räumlich konzentrieren verdichtete Strukturen (kompakte Bauweise, qualitätsvolle Freiräume) die Bedeutung sozialer Netzwerke wird noch wichtiger werden Rolle der freien Wohnortwahl
15 Quellen zum Weiterlesen Informationen zu Entwicklungen und Problemlagen in Stadt und Land: Baukulturbericht 2016/17 Bundesstiftung Baukultur 2017, Berlin Internet: Zur innovativen Grundrissen und neuen Typologien: Von der Familienwohnung zum Cluster-Grundriss Hofer, Andreas 2011: TEC21 7 / S Internet:
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