Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

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1 Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

2 Inklusive Gemeinwesen Ein programmatischer und strategiefähiger Begriff, dafür Bedingungen im örtlichen Gemeinwesen zu schaffen, die es (behinderten) Menschen ermöglichen, ihr Leben selbstbestimmt in Bezug zu den üblichen gesellschaftlichen Systemen und Organisationen zu führen, sowie Zugehörigkeit zu erleben und Anerkennung zu finden.

3 Gliederung Herausforderung Planungsansatz Anknüpfungspunkte an die Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

4 Kommunale Planung zwischen gesetzlichen Vorgaben und lokalen Planungstraditionen Jugendhilfeplanung Schulentwicklungsplanung Pflegeplanung Gesundheitsberichterstattung ÖPNV-Planung Bauplanung Umweltplanung. Integrierte Sozialplanung Sozialraumorientierte Planung Berichte Kommunale Bildungslandschaften Teilhabeplanung Konferenzen Arbeitsgemeinschaften / Beiräte

5 Planungsrealität am Beispiel Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen Koordinationsprobleme der Rehabilitationsträger und fehlende lokale Verankerung Verbandsbezogene Planungsaktivitäten autonomer Träger mit umfassenden Versorgungsanspruch Logik der Einzelfallhilfe Geringe Ressourcen auf Seiten der Kommunen Misstrauen zwischen Kommune und Freien Trägern Interessensvertretung (Beauftragte und Beiräte) nur in Teilbereiche der Planung einbezogen

6 Grenze: Begründung kommunaler Planung Unterscheidung lokal (Markt, private Haushalte, rechtl. verfasste Akteure) und kommunal (demokrat. verfasst) Lokale Planungstradition / abgegrenzte Felder Chance: integrierte, auf Lebensläufe und auf soziale Nahräume bezogene Planung

7 Gliederung 1. Herausforderung 2. Planungsansatz 3. Anknüpfungspunkte an die Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

8 Handlungskonzept: Örtliche Planung zur Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens Partizipativer und lernorientierter Prozess unter politischer Federführung der Kommunen, in dem sich die örtlich relevanten Akteure auf den Weg machen, die Zielsetzungen eines inklusiven Gemeinwesens unter den spezifischen örtlichen Bedingungen zu verwirklichen.

9

10 Planungsansatz

11 Planerische Herausforderung Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

12 Gliederung 1. Herausforderung 2. Planungsansatz 3. Anknüpfungspunkte an die Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

13 Kommunale Gesundheitslandschaften Das Gesundheitssystem in seiner zukünftigen Gestalt deutet.. unmissverständlich darauf hin, dass auf die kommunalen Träger eine neuartige Strukturverantwortung zukommen wird, die sich bei genauer Betrachtung nicht auf Einzelbereiche beschränken kann, sondern auf den inneren Zusammenhang von Gesundheitsrisiken, Bildungsdefiziten und sozialer Benachteiligung gerichtet sein muss (S. 4) Luthe, Ernst-Wilhelm (2013): Kommunale Gesundheitslandschaften - das Grundkonzept. In: Ders. (Hg.): Kommunale Gesundheitslandschaften. Wiesbaden: Springer VS, S

14 Dasenseinsvorsorge und Koordination 3 ÖGDG NRW Zusammenarbeit und Koordination Der Öffentliche Gesundheitsdienst arbeitet mit den anderen an der gesundheitlichen Versorgung Beteiligten, insbesondere mit den Trägern medizinisch-sozialer Einrichtungen, den Kostenträgern, den Trägern von Hilfeeinrichtungen einschließlich der Einrichtungen für Gewaltopfer, den Selbsthilfegruppen sowie den Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge und des Patientenschutzes zusammen. Er wirkt auf eine bedarfsgerechte gegenseitige Information und Koordination ihrer gesundheitlichen Maßnahmen und Leistungen hin. Er regt Maßnahmen der vorrangig zur Leistung Verpflichteten an.

15 Strohmeier, Klaus Peter (2009): Demografischer Wandel und soziale Segregation - Handlungsnotwendigkeiten in Kommunen. In: Jürgen Hartwig (Hg.): Sozialmonitoring - Steuerung des demografischen und sozialen Wandels. Berlin: Verl. d. Deutschen Vereins, S Gesundheitsberichterstattung Soziale Segregation und Gesundheitsprobleme von Kindern (Essen)

16 Sozialpsychiatrische Dienste als Beitrag zu einer inklusiven Orientierung gemeindepsychiatrischer Hilfen 1. Niedrigschwellige Beratung und Betreuung 2. Krisenintervention und Zwangseinweisung 3. Planung und Koordination von Einzelfallhilfen 4. Netzwerkarbeit und Steuerung im regionalen Verbund 5. Beschwerdemanagement und Fachaufsicht

17 Vielen Dank für Ihr Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen Adolf-Reichwein-Straße Siegen Tel. 0271/ od / rohrmann@zpe.uni-siegen.de

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