Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre"

Transkript

1 Forum Sozialplanung Vom Verwalten zum Gestalten fachübergreifende Gestaltung des Gemeinwesens Berlin, Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre Prof. Dr. Holger Wunderlich Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit, und Wissenschaftlicher Leiter der Faktor Familie GmbH in Bochum Worum wird es gehen? Viele der aktuell diskutierten Strategien und Methoden einer fach- und ressortübergreifende Sozialplanung sind in den bestehenden Strukturen zum Scheitern verurteilt! Die Gründe liegen m.e. darin, dass der Aufwand (dieser Strategien und Methoden) zu groß ist, die Interessen der Akteure (zu) heterogen sind, wir es in der kommunalen Sozialpolitik/Sozialplanung mit normativ aufgeladenen Diskussionen zu tun haben. Wir müssen Lösungen finden, die vielleicht gar nicht so visionär sein müssen vielleicht reicht ein Blick in die Vergangenheit? 2 1

2 Warum ist der Aufwand so groß? Quelle: Schubert 2006: 100 (nach Hörrmann/Tiby 1991: 76 und Vahs 2003: 203). 3 Die Herausforderung in der Verwaltung Sozialamt Jugendamt Quelle: Schubert 2006: 100 (nach Hörrmann/Tiby1991: 76 und Vahs 2003: 203; Ausschnitt aus der Abb.; ergänzt durch HW). Gesundheitsamt Negative Koordination bezeichnet die normale Praxis: Es wird geklärt, inwieweit eine andere Einheit mit einer Lösung nicht leben kann und nicht, inwieweit sie ggf. selbst etwas zur Lösung des Problems beitragen könnten. Genau dies will positive Koordination (Quelle: Bogumil/Jann2009: 144; Hervorhebung durch HW). 4 2

3 Negative Koordination A1 A2 Gesundheitsamt vgl. Bogumil/Jann 2009: 144ff. 5 Positive Koordination a1 a2 Gesundheitsamt vgl. Bogumil/Jann 2009: 144ff. 6 3

4 Stellenwert von Familienpolitik innerhalb der Verwaltung (aus Sicht der für Familienpolitik zuständigen Stelle in der Verwaltung) Quelle: Wunderlich 2014: 171 (angepasst), Datenquelle: Datensatz Kommunalverwaltung und Familienpolitik in NRW (2010) 7 Einschätzung der Kooperation zw. Kommune und örtlichen Akteuren (aus Sicht der für Familienpolitik zuständigen Stelle in der Verwaltung) Quelle: Wunderlich 2014: 208 (angepasst), Datenquelle: Datensatz Kommunalverwaltung und Familienpolitik in NRW (2010) 8 4

5 Kooperationslogik, -bereitschaft und -fähigkeit ausgewählter lokaler Akteure?! (verkürzt und stark vereinfachend!) Kirchen, Arbeitsamt/ARGE Unternehmen Wohnungswirtschaft, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften Lenkendes Interesse Gesellschaftliche Interessen Wirtschaftliche Interessen Mitgliederinteressen Grundlegende Handlungsorientierung Gemeinwohlorientierung Gewinnmaximierung Einflussmaximierung Grundsätzliche Kooperationsintensität hoch durchschnittlich niedrig Quelle: Wunderlich 2014: 211 (angepasst) 9 Interessen und Logiken der operativen Inseln Die Akteure von Kooperationsnetzwerken agieren in unterschiedlichen Kontexten und haben unterschiedliche Interessen! Vernetzung kann nicht vorausgesetzt werden! Vernetzung kann nicht verordnet werden! Die unterschiedlichen Logiken können nicht vereinheitlicht werden! Notwendig ist eine Basis, die unterschiedliche Logiken akzeptiert! Grundlage dafür ist das bessere Verständnis der Logiken! Ziel: Schaffung von Strukturen und Rahmungen, die eine Integration der unterschiedlichen Logiken zumindest ermöglichen! 10 5

6 Komplexität und Dynamik kommunaler Handlungsfelder Geringe Komplexität Hohe Komplexität Schulen Hilfen zur Erziehung Bauaufsicht Hohe Stabilität Soziales Globale Entwicklungsplanung Einwohnerwesen Wirtschaftsförderung Hohe Dynamik Quelle: Heinz 2000: 85 (angepasst und ergänzt durch HW) 11 Kontextabhängige Managementverfahren Managementfeld Hohe Komplexität und Dynamik Geringe Komplexität und Dynamit Inkrementalistische Verfahren des strategischen Management Klassisches, strategisches Management Strategisches Management als Kontextsteuerung geringe Komplexität hohe Komplexität und und Flexibilität Flexibilität Managementverfahren Quelle: Heinz 2000: 86 (angepasst und ergänzt durch HW) 12 6

7 Sozialplanung als Kontextsteuerung Diskurse bilden den Referenzrahmen für Kooperationen und schaffen Vertrauen! Vernetzung Kooperation Informationsmanagement Diskursmanagement Wissen als Grundlage für Diskurse Sozialplanung Kooperationsmanagement Netzwerkmanagement Bewusstsein über wechselseitige Abhängigkeit als Basis für Vernetzung 13 Moderne Sozialplanung wird wichtiger, indem Sie stärker für die Konsequenzen (stadt-) gesellschaftlicher Entwicklungen sensibilisiert sollte sich stärker auf die strategische Ebene konzentrieren sollte fach- und ressortübergreifende Lösungen vorbereiten, sich aus dem operativen Geschäft aber weitestgehend heraushalten sollte Leitplanken für die (gewollte) stadtgesellschaftliche Entwicklung setzen (können) muss aus dem nice to have -Status heraus und auf eine Ebene mit anderen Planungszugängen gestellt werden (mag. Fünfeck!) erfordert fachliche Qualifizierungen und einen langen Atem! 14 7

8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mehr Informationen unter: Dienstlicher Kontakt Prof. Dr. Holger Wunderlich Professur für Sozialarbeitsforschung Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Fakultät Soziale Arbeit Postanschrift: Salzdahlumer Straße 46/48 Besucheranschrift: Am Exer 6, Wolfenbüttel Tel.: h.wunderlich@ostfalia.de WEB: (Verwendete) Literatur Bogumil, Jörg / Jann, Werner (2009): Verwaltung und Verwaltungswissensacht in Deutschland. Einführung in die Verwaltungswissenschaft. Wiesbaden: VS- Verlag. Heinz, Rainer (2000): Kommunales Management. Überlegungen zu einem KGSt- Ansatz. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Schubert, Herbert (2006): Kooperation und Vernetzung zur Rolle der Kommune. In: Schmidt, Nora (Hg.): Handbuch Kommunale Familienpolitik. Ein Praxishandbuch für mehr Familienfreundlichkeit in Kommunen. Berlin: Deutscher Verein für Öffentliche und Private Fürsorge, S Wunderlich, Holger (2014): Familienpolitik vor Ort. Strukturen, Akteure und Interaktionen auf kommunaler Ebene, Springer VS, Wiesbaden. Kontextsteuerung am Beispiel Familienpolitik. 16 8

Aspekte moderner Sozialberichterstattung und Sozialplanung

Aspekte moderner Sozialberichterstattung und Sozialplanung SOZIALWIRTSCHAFT UND SOZIALPLANUNG IM LOKALEN RAUM Hamburg, 18.05.2017 Aspekte moderner Sozialberichterstattung und Sozialplanung Prof. Dr. Holger Wunderlich Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften,

Mehr

Häufig wird bemängelt, dass eine Unmenge von Daten bewegt werden, ohne dass eine entsprechende Bewegung der Verhältnisse folgt

Häufig wird bemängelt, dass eine Unmenge von Daten bewegt werden, ohne dass eine entsprechende Bewegung der Verhältnisse folgt Workshop Wissen was hilft: Transparenz als Schlüssel zur Wirkung und Kooperation Input Wirkungsorientierte Berichterstattung über die Lebenssituation von Kinder, Jugendlichen und Familien Prof. Dr. Holger

Mehr

Perspektiven des demografischen Wandels in Delbrück

Perspektiven des demografischen Wandels in Delbrück Zukunftswerkstatt Delbrück am 14.03.2015 Perspektiven des demografischen Wandels in Delbrück Prof. Dr. Holger Wunderlich Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit, Professur

Mehr

Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier

Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier Herbert Schubert www.sozial-raum-management.de Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier Impuls im Plenum Tagung Starke Quartiere = Starke Menschen: Armutsbekämpfung im Quartier des Ministeriums

Mehr

Veranstaltungsankündigung

Veranstaltungsankündigung Veranstaltungsankündigung F 4465/16 FORUM SOZIALPLANUNG Vom Verwalten zum Gestalten fachübergreifende Gestaltung des Gemeinwesens 02.11.2016, 15.00 Uhr bis 04.11.2016, 13.00 Uhr in Berlin REFERENTINNEN/REFERENTEN

Mehr

Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre

Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre Deutscher Verein Forum Sozialplanung 2016 Berlin, 2.- 4. Nov. 2016 Fach- und ressortübergreifende Lösungen aus der Sicht der Visionäre Thomas Müller, Kreis Mettmann Themen und Handlungsfelder der Sozialplanung

Mehr

Chancen und Grenzen gemeinsamen Handelns: Kooperationen und Netzwerke etablieren und ausbauen

Chancen und Grenzen gemeinsamen Handelns: Kooperationen und Netzwerke etablieren und ausbauen Chancen und Grenzen gemeinsamen Handelns: Kooperationen und Netzwerke etablieren und ausbauen Günter Refle Leiter Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung Fachtagung für elementare Bildung, 02.09.2014,

Mehr

Zielsetzung und Funktion von Bildungsmanagement in der Kommune

Zielsetzung und Funktion von Bildungsmanagement in der Kommune Zielsetzung und Funktion von Bildungsmanagement in der Kommune Kreisentwicklungsprogramm Aktueller Prozess bis Ende 2013 Entwicklung von Zukunftsperspektiven: Wie soll der Kreis Warendorf 2030 aufgestellt

Mehr

Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation lokaler Bildungsakteure

Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation lokaler Bildungsakteure Thementag der Transferagentur NRW mit dem Netzwerk Stiftungen und Bildung: Gemeinsam Bildung vor Ort gestalten Stiftungen als Partner für das kommunale Bildungsmanagement Gelsenkirchen, Wilfried Lohre

Mehr

management.de um-management.de Forschungsschwerpunkt SOZIAL RAUM MANAGEMENT Fachhochschule Köln Fakultät 01

management.de um-management.de  Forschungsschwerpunkt SOZIAL RAUM MANAGEMENT Fachhochschule Köln Fakultät 01 rt Schubert um-management.de management.de Herbe www.sozial-ra Qualitätsmerkmale von Netzwerken in lokalen Bildungslandschaften Qualität und Nachhaltigkeit, 6. Ganztagsschulkongress des BMBF und der DKJS

Mehr

Personalentwicklung quo vadis?

Personalentwicklung quo vadis? Personalentwicklung quo vadis? Standortbestimmung und Perspektiven kommunaler Personalentwicklung (PE) Vortrag auf der Tagung der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer am 14. September

Mehr

Der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement

Der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement Der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement 23. September 2016 DECOMM 2016 Session A-3 Dennis Priester Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW Träger: Das Zukunftsnetz

Mehr

Familie und Familienpolitik Horn-Bad Meinberg, 9. September 2016

Familie und Familienpolitik Horn-Bad Meinberg, 9. September 2016 Familie und Familienpolitik Horn-Bad Meinberg, 9. September 2016 Prof. Dr. Holger Wunderlich Der Foliensatz enthält die Folien, die im Rahmen des Seminartags eine Rolle gespielt haben. Die Folien sind

Mehr

Netzwerke Erfolgsstrukturen des 21. Jahrhunderts - Impulsvortrag - Prof. Dr. Harald Kunze Weimar, 22. Juni 2015 abraxas

Netzwerke Erfolgsstrukturen des 21. Jahrhunderts - Impulsvortrag - Prof. Dr. Harald Kunze Weimar, 22. Juni 2015 abraxas Netzwerke Erfolgsstrukturen des 21. Jahrhunderts - Impulsvortrag - Prof. Dr. Harald Kunze Weimar, 22. Juni 2015 abraxas Wie begrüßen sich zwei Regionalmanager? Wie geht es Deinem Netzwerk? Mausnetzwerk

Mehr

Interkulturelles Kooperationsmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit

Interkulturelles Kooperationsmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit Interkulturelles Kooperationsmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit Beitrag zum Internationalen Tag der Fakultät 13 16. Mai 2007 Bernhard Zimmermann, München 1 Interkulturelle Interaktion 1. Jede

Mehr

Aspekte gelingender lokaler Vernetzung und Kooperation

Aspekte gelingender lokaler Vernetzung und Kooperation Aspekte gelingender lokaler Vernetzung und Kooperation Sylke Bilz Fachreferentin GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung 19.04.2016 1 Was ist GaBi? Vorhaben

Mehr

Bildungsmanagement in der Kommune Strategien und Arbeitsstrukturen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssektor

Bildungsmanagement in der Kommune Strategien und Arbeitsstrukturen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssektor Informationsveranstaltung der Kommunalen Spitzenverbände und der Transferagentur NRW: Weiterentwicklung des Kommunalen Bildungsmanagements in NRW durch Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer und Qualifizierung

Mehr

FIN-Update - ein Forum der KDO-AKADEMIE

FIN-Update - ein Forum der KDO-AKADEMIE FIN-Update - ein Forum der KDO-AKADEMIE Strategieorientierte Budgetanalyse Referent: Christian Müller-Elmau, Institut für Public Management KDO-Akademie Elsässer Straße 66 26121 Oldenburg Telefon 0441

Mehr

Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales Bildungsmanagement?

Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales Bildungsmanagement? Auftakt der Transferagentur Nord-Ost in Schleswig-Holstein: Kommunen gestalten Bildung Mit Daten Bildung managen Neumünster, Wilfried Lohre Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales

Mehr

Monographien. Herausgeberschaften

Monographien. Herausgeberschaften Monographien 1. im Erscheinen: Einführung in die lösungsorientierte Soziale Arbeit, Carl-Auer-Verlag, Voraussichtliches Erscheinen: 09/2016 2. Wie Jugendämter entscheiden. Ursachen einer veränderten Inanspruchnahme

Mehr

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Tagung Strategien gegen Kinderarmut im Vergleich gute Praxis aus Europa EU 2020 Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives

Mehr

Netzwerkarbeit - Chancen und Herausforderungen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung / Inklusionsbeauftragte

Netzwerkarbeit - Chancen und Herausforderungen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung / Inklusionsbeauftragte Netzwerkarbeit - Chancen und Herausforderungen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung / Inklusionsbeauftragte Impuls für das Netzwerktreffen für kommunale Beauftragte für Menschen mit Behinderung

Mehr

Kommunalsalon Transferagentur Nord-Ost Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring Güstrow,

Kommunalsalon Transferagentur Nord-Ost Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring Güstrow, Kommunalsalon Transferagentur Nord-Ost Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring Güstrow, 29.06.2015 Moritz Lorenzen Transferagentur Nord-Ost Inhalt 1. Bildung als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung

Mehr

Nachhaltige Gestaltung von Bildungsprojekten am Beispiel der Stiftung Zuhören und des Kreises Lippe

Nachhaltige Gestaltung von Bildungsprojekten am Beispiel der Stiftung Zuhören und des Kreises Lippe Bildung gemeinsam verantworten Nachhaltige Gestaltung von Bildungsprojekten am Beispiel der Stiftung Zuhören und des Kreises Lippe Frankfurt, 3. Mai 2018 Markus Rempe Leiter Fachdienst Bildung Kreis Lippe

Mehr

Eine Forschungsstrategie der Forschenden für die Fachhochschule Bielefeld

Eine Forschungsstrategie der Forschenden für die Fachhochschule Bielefeld Strategische Entwicklung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften 2018: Eine Forschungsstrategie der Forschenden für die Fachhochschule Bielefeld Dr. Georg Jongmanns Hannover, 5. September 2018 Worüber

Mehr

Monika Alisch Soziale Stadtentwicklung

Monika Alisch Soziale Stadtentwicklung Monika Alisch Soziale Stadtentwicklung Monika Alisch Soziale Stadtentwicklung Widersprüche, Kausalitäten und Lösungen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2002 Gedruckt auf säurefreiem und alters beständigem

Mehr

Konfliktpotenzial und Konfliktkultur in Hochschulen

Konfliktpotenzial und Konfliktkultur in Hochschulen Konfliktpotenzial und Konfliktkultur in Hochschulen HIS-Institut für Hochschulentwicklung 6. Netzwerktreffen Konfliktmanagement und Mediation, 24. November 2015 Dr. Christian Hochmuth Institut für Konfliktmanagement,

Mehr

Landesinitiative NRW hält zusammen

Landesinitiative NRW hält zusammen Landesinitiative NRW hält zusammen 1 Handlungskonzept Gegen Armut und soziale Ausgrenzung Auftrag aus der Regierungserklärung vom 12.9.2012 die Landesregierung wird 2013 ein umfassendes bis 2020 angelegtes

Mehr

Sonntagsgespräch 18. Mai 2008

Sonntagsgespräch 18. Mai 2008 Sonntagsgespräch 18. Mai 2008 Familienbericht Mülheim an der Ruhr Dipl.-Soz. Wiss. Holger Wunderlich Faktor Familie GmbH. Lokale Familienforschung und Familienpolitik Der Familienatlas 2007 Der Familienatlas

Mehr

Arbeitsunterlagen Strategie

Arbeitsunterlagen Strategie Strategieentwicklung Arbeitsunterlagen Strategie Malik Management Systems 1. Künftige Schlüsselthemen für das Geschäft generell künftiges Schlüsselthema Erläuterung (Beschreibung, Konsequenzen ) Welche

Mehr

Planung und Steuerung von Netzwerken

Planung und Steuerung von Netzwerken Herbert Schubert www.sozial-raum raum-management.de management.de Planung und Steuerung von Netzwerken Auftaktveranstaltung NeFF Netzwerk Frühe FörderungF rderung Landschaftsverband Rheinland Köln, 19.

Mehr

Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte

Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte Vortrag im Rahmen der wissenschaftliche Fachtagung des Thüringer Landesbeirates Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit der Landestelle Gewaltprävention zur

Mehr

Merkmale hochschulischer Nachhaltigkeitsstrategien: Erkenntnisse aus der Forschung

Merkmale hochschulischer Nachhaltigkeitsstrategien: Erkenntnisse aus der Forschung 4. Symposium Nachhaltigkeit in der Wissenschaft (SISI) 17.07.2018, Ludwig-Maximilians-Universität, München Prof. Dr. Inka Bormann Merkmale hochschulischer Nachhaltigkeitsstrategien: Erkenntnisse aus der

Mehr

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011 Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt 1 Juli 2011 Leitlinien für die Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von Berlin

Mehr

Datenbasiertes Bildungsmanagement in der Kommune Strategien und Arbeitsstrukturen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssektor

Datenbasiertes Bildungsmanagement in der Kommune Strategien und Arbeitsstrukturen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssektor Auftaktveranstaltung Bildung integriert Theater Oberhausen, Wilfried Lohre Datenbasiertes Bildungsmanagement in der Kommune Strategien und Arbeitsstrukturen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bildungssektor

Mehr

Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Inklusive Gemeinwesen Ein programmatischer und strategiefähiger Begriff, dafür Bedingungen

Mehr

Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen. Strategische Leitlinien und Best Practices

Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen. Strategische Leitlinien und Best Practices Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen Strategische Leitlinien und Best Practices Studie des Deutschen Landkreistags in Kooperation mit Viventure Konferenz in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium

Mehr

Innovation in der Lehre. Eine Einführung.

Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Bern, 29. Juni 2016 Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Tobias Hensel, Delegation Lehre 01 Innovation warum? Digitalisierung, Vielfalt, Flexibilität 02 Innovation wo? Curriculum, Didaktik, Organisation

Mehr

Zusammenarbeit im Sozialraum wie kann sie gelingen?

Zusammenarbeit im Sozialraum wie kann sie gelingen? Zusammenarbeit im Sozialraum wie kann sie gelingen? Auftragsklärung, Systematik des Handelns und der Vernetzung der Unterstützungssysteme Sylke Bilz Fachreferentin GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum

Mehr

Familien brauchen die Kommune - die Kommune braucht die Familie!

Familien brauchen die Kommune - die Kommune braucht die Familie! Familien brauchen die Kommune - die Kommune braucht die Familie! Nürnberg, 3. Juni 2011 Holger Wunderlich Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Sozialwissenschaft Leitfragen des Vortrags 1. Warum sind die

Mehr

Fachberatung als Qualitätserfordernis Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven

Fachberatung als Qualitätserfordernis Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven BUNDESKONGRESS Mehr Qualität in Kitas. Impulse aus dem Bundesprogramm Sprache & Integration Forum 6: Fachberatung im System der Entwicklung von Qualität in der frühen Bildung BMFSFJ Berlin 23.06.2015 1.

Mehr

Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) Lokale Bildungslandschaften

Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) Lokale Bildungslandschaften Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) Lokale Bildungslandschaften Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) unter Mitarbeit von Mario Tibussek und Jürgen Bosenius Lokale Bildungslandschaften Perspektiven für Ganztagsschulen

Mehr

Kompetenzprofil der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen als Anstoß zur Etablierung kompetenzstärkender Maßnahmen

Kompetenzprofil der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen als Anstoß zur Etablierung kompetenzstärkender Maßnahmen Kompetenzprofil der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen als Anstoß zur Etablierung kompetenzstärkender Maßnahmen Petra Beitzel - Forum Fachberatung Kindertagesbetreuung Augsburg 8.05.2015 2 Inhalte

Mehr

DGWF-Jahrestagung 2017

DGWF-Jahrestagung 2017 DGWF-Jahrestagung 2017 Potentiale und Barrieren von regionalen Weiterbildungsbedarfsanalysen im Kontext der frühkindlichen Bildung: Projektbezogene Forschungserkenntnisse und Erfahrungen im Fokus der Zielgruppenorientierung

Mehr

VERANSTALTUNGSPROGRAMM. F 4474/14 Forum Sozialplanung. Referentinnen/Referenten. Leitung. Inhalt

VERANSTALTUNGSPROGRAMM. F 4474/14 Forum Sozialplanung. Referentinnen/Referenten. Leitung. Inhalt VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4474/14 Forum Sozialplanung 24.11.2014, 15.00 Uhr bis 26.11.2014 13.00 Uhr Wyndham Hannover Atrium Referentinnen/Referenten Oskar Dierbach, Evangelische Altenhilfe Mülheim an der

Mehr

Die mediendidaktische Sicht

Die mediendidaktische Sicht Tag der Medienkompetenz am 05.11.2018 im Landtag NRW Die mediendidaktische Sicht auf Fakenews, Verschwörungstheorien und Algorithmen Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues Professur für Mediendidaktik/Medienpädagogik

Mehr

Steuert Fachlichkeit die Jugendhilfe?

Steuert Fachlichkeit die Jugendhilfe? Steuert Fachlichkeit die Jugendhilfe? Herausforderungen für moderne Hilfen zur Erziehung Hildesheim, 17.6. 2014 AFET Bundesverband für Erziehungshilfe Geschäftsstelle in Hannover Mitgliederzusammensetzung

Mehr

Angekommen und nun? Integration von Flüchtlingen vor Ort

Angekommen und nun? Integration von Flüchtlingen vor Ort Angekommen und nun? Integration von Flüchtlingen vor Ort Prozessbegleitung der Kommunen zu einem ganzheitlichen Integrationsansatz Ankommen in Deutschland 24.01.2017 2 Den Mensch in den Mittelpunkt stellen

Mehr

Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen. Bewegung im Norden. Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen

Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen. Bewegung im Norden. Zentrum für Bewegungsförderung Niedersachsen Bewegung im Norden Niedersachsen Vortrag im Rahmen des Gesprächs der Seniorenservicebüros am 28.08.2009 in Meppen Tania-Aletta Schmidt, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen

Mehr

Nach allen Seiten offen?! Anforderungen an eine durchlässige und kooperative Studiengangentwicklung am Beispiel der Kindheitspädagogik

Nach allen Seiten offen?! Anforderungen an eine durchlässige und kooperative Studiengangentwicklung am Beispiel der Kindheitspädagogik DGWF AG-E Frühjahrstagung - 26. April 2018 Nach allen Seiten offen?! Anforderungen an eine durchlässige und kooperative Studiengangentwicklung am Beispiel der Kindheitspädagogik Sandra Tschupke M.A. Erwachsenenbildung

Mehr

Familienarmut in NRW-Kommunen

Familienarmut in NRW-Kommunen Bildungsgerechtigkeit / Keine Zukunft ohne Bildung Schwerte, 15.11.2010 Familienarmut in NRW-Kommunen Hintergründe und Entwicklungschancen von Familien und Kindern Stefanie Klein Diplom-Sozialwissenschaftlerin

Mehr

Sozialraumorientierte Sozialpolitik im Rahmen des Handlungskonzeptes Gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Sozialraumorientierte Sozialpolitik im Rahmen des Handlungskonzeptes Gegen Armut und soziale Ausgrenzung orientierte Sozialpolitik im Rahmen des Handlungskonzeptes Gegen Armut und soziale Ausgrenzung Workshop Stadtteilbezogene Konzepte gegen Armut und soziale Ausgrenzung am 27. August 2014, RuhrCongress Bochum

Mehr

LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung: Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf

LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung: Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf Bonn, 23. Mai 2011 LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung: Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf Fachtagung des Bundesinstituts für Berufsbildung und

Mehr

Chancen und Bedeutung regionaler Bildungsnetzwerke für eine erfolgreiche Gestaltung individueller Bildungsbiografien

Chancen und Bedeutung regionaler Bildungsnetzwerke für eine erfolgreiche Gestaltung individueller Bildungsbiografien Osnabrücker Bildungskonferenz Osnabrück, Wilfried Lohre Chancen und Bedeutung regionaler Bildungsnetzwerke für eine erfolgreiche Gestaltung individueller Bildungsbiografien Wilfried Lohre Es bedarf eines

Mehr

Joachim Merchel. Jugendhilfeplanung. Anforderungen, Profil, Umsetzung. Mit 5 Abbildungen und 2 Tabellen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Joachim Merchel. Jugendhilfeplanung. Anforderungen, Profil, Umsetzung. Mit 5 Abbildungen und 2 Tabellen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel Joachim Merchel Jugendhilfeplanung Anforderungen, Profil, Umsetzung Mit 5 Abbildungen und 2 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in

Mehr

Kinder- und Jugendpartizipation in der Gemeinde/Kirchgemeinde

Kinder- und Jugendpartizipation in der Gemeinde/Kirchgemeinde Kinder- und Jugendpartizipation in der Gemeinde/Kirchgemeinde, MA Soziale Arbeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut Kinder- und Jugendhilfe Hochschule für Soziale Arbeit Fachhochschule Nordwestschweiz

Mehr

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Der Vortrag gibt ausschließlich persönliche Überlegungen des Autors wieder! Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Dr. Jörg Mayer-Ries Fachübergreifende sowie nachhaltigkeitspolitische

Mehr

Vernetzung der Akteure wie es gelingen kann!

Vernetzung der Akteure wie es gelingen kann! Vernetzung der Akteure wie es gelingen kann! Sylke Bilz Fachreferentin GaBi - Ganzheitliche Bildung im Sozialraum Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung 26.02.2015 1 Was ist GaBi? Vorhaben der Karl

Mehr

Schulsozialarbeit am Übergang Schule - Beruf. Impulsvortrag Prof. Dr. Nicole Pötter am Bildungskonferenz Kreis Soest

Schulsozialarbeit am Übergang Schule - Beruf. Impulsvortrag Prof. Dr. Nicole Pötter am Bildungskonferenz Kreis Soest Schulsozialarbeit am Übergang Schule - Beruf Impulsvortrag Prof. Dr. Nicole Pötter am 11.6.2018 Bildungskonferenz Kreis Soest Vielfältige Aufgaben lesen, rechnen, schreiben lernen psychosoziale Kompetenzen

Mehr

COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung?

COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung? COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung? Sonja Patscheke Hamburg 22. Mai 2014 Boston Geneva Mumbai San Francisco

Mehr

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf 2020 + Wachstum fördern, Zukunft gestalten 1. Anlass Am 29. November 2006 beauftragte der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung die Verwaltung

Mehr

Netzwerke für mehr Seniorenmobilität

Netzwerke für mehr Seniorenmobilität Netzwerke für mehr Seniorenmobilität Dr. Norbert Reinkober Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Geschäftsführer 2 Inhalt 1. Das Netzwerk Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland 2. Das Projekt Mobilitätsmanagement

Mehr

Sehbehinderten- und Blindenverein für den Rhein-Kreis Neuss e.v. Der Paritätische Sachsen-Anhalt e.v.

Sehbehinderten- und Blindenverein für den Rhein-Kreis Neuss e.v. Der Paritätische Sachsen-Anhalt e.v. VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4442/15 Forum Sozialplanung 25.11.2015, 15.00 Uhr bis 27.11.2015, 13.00 Uhr Wyndham Hannover Atrium Referentinnen/Referenten Ernst Balsmeier Michael M. Breitschwerdt Antje Ludwig

Mehr

Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft. Anforderungen erfüllt?

Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft. Anforderungen erfüllt? Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft Anforderungen erfüllt? Martin Lambers Deutscher Bauernverband (DBV) Berlin 1 Persönliche Vorstellung M. Lambers Deutscher Bauernverband (DBV) Referatsleiter

Mehr

Ministerialdirigent Andreas Minschke Abteilungsleiter Strategische Landesentwicklung, Kataster- und Vermessungswesen

Ministerialdirigent Andreas Minschke Abteilungsleiter Strategische Landesentwicklung, Kataster- und Vermessungswesen Nachgefragt: Die Demografie-Strategien der drei mitteldeutschen Länder v Demografischer Wandel im Freistaat Thüringen - Prognosen, Maßnahmen und Instrumente Ministerialdirigent Andreas Minschke Abteilungsleiter

Mehr

Integrative Quartiersentwicklung eine Aufgabe für ressortübergreifendes Handeln

Integrative Quartiersentwicklung eine Aufgabe für ressortübergreifendes Handeln Prof. Elke Pahl-Weber Bestandsentwicklung und Erneuerung von Siedlungseinheiten Integrative Quartiersentwicklung eine Aufgabe für ressortübergreifendes Handeln Stadt, Raum und Gesellschaft die Quartiersebene

Mehr

Begründungen, Strategien und Perspektiven einer örtlichen Familienpolitik. Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier ZEFIR Fakultät für Sozialwissenschaft RUB

Begründungen, Strategien und Perspektiven einer örtlichen Familienpolitik. Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier ZEFIR Fakultät für Sozialwissenschaft RUB Begründungen, Strategien und Perspektiven einer örtlichen Familienpolitik Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier ZEFIR Fakultät für Sozialwissenschaft RUB Zusammengefasste Geburtenziffern 1950-2006 17.05.2011

Mehr

Netzwerke erfolgreich gestalten

Netzwerke erfolgreich gestalten Netzwerke erfolgreich gestalten Auftaktveranstaltung des Projekts Natur-Netz Niedersachsen Vernetzung von Umwelt- und Naturschutzstiftungen in Niedersachsen 25. August 2011, Osnabrück Ablauf A) Überblick:

Mehr

Studium für umweltbewusste Bauingenieure

Studium für umweltbewusste Bauingenieure Powered by Seiten-Adresse: https://www.biooekonomiebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/studium-fuerumweltbewusste-bauingenieure/ Studium für umweltbewusste Bauingenieure Umweltchemie, Ingenieurbiologie und Werkstofftechnologie

Mehr

Landesinitiative NRW hält zusammen

Landesinitiative NRW hält zusammen Landesinitiative NRW hält zusammen 1 Handlungskonzept Gegen Armut und soziale Ausgrenzung Auftrag aus der Regierungserklärung vom 12.9.2012 die Landesregierung wird 2013 ein umfassendes bis 2020 angelegtes

Mehr

Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung Umsetzungsprozess & Wirkungen

Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung Umsetzungsprozess & Wirkungen Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung Umsetzungsprozess & Wirkungen Harry Liedtke Kommunale Bildungsplanung Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung:

Mehr

Das Thüringer Modell Strategie der Armutsprävention

Das Thüringer Modell Strategie der Armutsprävention Das Thüringer Modell Strategie der Armutsprävention JahresforumExtra: Berufliche Perspektiven junger Armer Karlsruhe, 16. und 17. Februar 2017 Das Thüringer Modell - Armutsprävention in Thüringen Projekte

Mehr

Zukunftskonferenz im Kreis Minden-Lübbecke. 27. Oktober bis Uhr Kreishaus

Zukunftskonferenz im Kreis Minden-Lübbecke. 27. Oktober bis Uhr Kreishaus Zukunftskonferenz im Kreis Minden-Lübbecke 27. Oktober 2008 11.00 bis 16.45 Uhr Kreishaus Ablauf der Zukunftskonferenz 11.00 Begrüßung und Ziele der heutigen Veranstaltung Landrat Dr. Ralf 11.10 Weniger,

Mehr

Kooperation und Vernetzung in Lichtenberg-Mitte. Möglichkeiten und Grenzen

Kooperation und Vernetzung in Lichtenberg-Mitte. Möglichkeiten und Grenzen 1. Definition Kooperation Zusammenschluss von Bürgern, Fachleuten und Institutionsvertretern zum gemeinsamen Erreichen gemeinsamer und miteinander abgestimmter und vereinbarter Ziele. Vernetzung Interdisziplinäre

Mehr

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven Inklusion Eine kommunale Herausforderung und Chance Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Gliederung 1. Inklusion als Reaktion auf die Erfahrung gesellschaftlicher Ausgrenzung

Mehr

Netzwerk- management

Netzwerk- management Netzwerkmanagement Inhalte Merkmale Vorteile Erfolgsfaktoren Strukturen Networking Kooperation Netzwerk Networking Kontakt sporadisch oder regelmäßig halten Kooperation Vertraglich geregelte Zusammenarbeit

Mehr

Workshop 9. Herausforderungen für den Sozialraum

Workshop 9. Herausforderungen für den Sozialraum Workshop 9 Herausforderungen für den Sozialraum Ablauf Eine exemplarischer Sozialraum im Bodenseekreis Akteure in diesem Sozialraum Eine gemeinsame Zielfindung / Umsetzung im Sinne der BRK Chancen, aber

Mehr

Kompetenzbeschreibung Master of Science Bahnverkehr, Mobilität & Logistik

Kompetenzbeschreibung Master of Science Bahnverkehr, Mobilität & Logistik Kompetenzbeschreibung Master of Science Bahnverkehr, Mobilität & Logistik 1. Eingangskompetenzen Ein erfolgreiches Studium im berufsbegleitenden Masterstudiengang Bahnverkehr, Mobilität und Logistik wird

Mehr

Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030

Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030 Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030 20 Jahre Lokale Agenda Osnabrück Carlo Schick Osnabrück, 04. November 2018 04/11/18 1 Die stellt sich vor Wir sind ein unabhängiges Netzwerk

Mehr

Bestimmung und Reflexion der Schwerpunktsetzung vor dem Durchlaufen des KECK-Regelkreislaufs (Vorphase und Auftragsklärung)

Bestimmung und Reflexion der Schwerpunktsetzung vor dem Durchlaufen des KECK-Regelkreislaufs (Vorphase und Auftragsklärung) Bestimmung und Reflexion der vor dem Durchlaufen Gibt es eine Vision für die Kommune? Wenn ja, welche? Existieren Leitbilder zur Orientierung? Wenn ja, welche? Wenn nein, sollen welche entwickelt werden?

Mehr

Zukunftsorientierte Seniorenpolitik als Querschnittaufgabe in Kommunen - Beteiligungsprozesse in Städten und ländlichen Regionen

Zukunftsorientierte Seniorenpolitik als Querschnittaufgabe in Kommunen - Beteiligungsprozesse in Städten und ländlichen Regionen Zukunftsorientierte Seniorenpolitik als Querschnittaufgabe in Kommunen - Beteiligungsprozesse in Städten und ländlichen Regionen Forum Kommune und Alter: Herausforderungen - Chancen - Möglichkeiten 27.8.2013

Mehr

Kommunale Sozialpolitik und SGB II/SGB III

Kommunale Sozialpolitik und SGB II/SGB III Referat für Jugend, Familie und Soziales Kommunale Sozialpolitik und SGB II/SGB III Workshop Kooperation schafft Mehrwert Führungsakademie der BA 24. Juli 2013 Inhalt 1. Kommunale Sozialpolitik: Grundsätze

Mehr

BILDUNG leben in Emden Management und Koordination - Projekt BILDUNG leben in Emden - Bildungsstatements Birgit Eiklenborg, Naeim Ghorbanpour

BILDUNG leben in Emden Management und Koordination - Projekt BILDUNG leben in Emden - Bildungsstatements Birgit Eiklenborg, Naeim Ghorbanpour BILDUNG leben in Emden Management und Koordination - Projekt BILDUNG leben in Emden - Bildungsstatements Birgit Eiklenborg, Naeim Ghorbanpour 1. Emder Bildungskonferenz am 6.5.2017 Projekt BILDUNG leben

Mehr

Ziel der. Veranstaltung

Ziel der. Veranstaltung Erste Entwurf der Arbeitsplanung für die Interkulturelle Promotorstelle bei Migrafrica Kooperationspar tner sda tum und Ort Ziel der Vorbereitungsst atus Referenten / Kollegen/ Mitarbeiter*innen Zielgruppe

Mehr

Bildungsintegration durch Bildungsmanagement Akteure, Kooperationsformen und Herausforderungen

Bildungsintegration durch Bildungsmanagement Akteure, Kooperationsformen und Herausforderungen Bildungsintegration durch Bildungsmanagement Akteure, Kooperationsformen und Herausforderungen Fortbildung: Bildungsteilhabe für alle ermöglichen Die Bildungsintegration von Flüchtlingen durch ein kommunales

Mehr

Kreis Minden-Lübbecke. Demografie-Kongress Herzlich Willkommen! Demografie-Kongress - Mo. 30. Nov. 2009

Kreis Minden-Lübbecke. Demografie-Kongress Herzlich Willkommen! Demografie-Kongress - Mo. 30. Nov. 2009 Demografie-Kongress Herzlich Willkommen! Demografie-Kongress Programm 15.30 Uhr Begrüßung Landrat Dr. Ralf Niermann 15.45 Uhr Vortrag Klaus Mensing, Hamburg Demografischer Wandel - Erfolgversprechende

Mehr

Ziel Gesund leben und arbeiten

Ziel Gesund leben und arbeiten Die Nationale Präventionskonferenz Ziel Gesund leben und arbeiten Workshop 3 Zielgruppen: Erwerbstätige und ehrenamtlich tätige Personen Impuls: Prof. Dr. Gudrun Faller Hochschule für Gesundheit Bochum

Mehr

Die Region und ihre Potenziale

Die Region und ihre Potenziale Die Region und ihre Potenziale Wie können lokale Identität und lokales Sozialkapital in der Region weiter entwickelt werden? Vernetzung und Teilhabe von Akteuren der Region Dr. Anke Kaschlik Wissenschaftliche

Mehr

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie in Sachsen-Anhalt Tagungsband zur 1. Informationsveranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie SUB Hamburg A2009/8129

Mehr

Sozialplanung zwischen Erkenntnis und Wirksamkeit

Sozialplanung zwischen Erkenntnis und Wirksamkeit Sozialplanung zwischen Erkenntnis und Wirksamkeit Fachtagung des Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.v. Grundlagen der Sozialplanung Konzepte, Methoden, Praxisbeispiele Bildungs- und Begegnungszentrum

Mehr

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland

Netzwerkbildung in der Bildungslandschaft gezeigt am Beispiel Deutschland Internationale Konferenz im Rahmen des EU-Projektes TEMPUS IV «Aus- und Weiterbildung für Pädagogen und Bildungsmanager im Bereich Diversity» an der Staatlichen Universität Nowgorod, Russland 18.-22. Mai

Mehr

Die Wissensbilanz und Prowis-

Die Wissensbilanz und Prowis- Die Wissensbilanz und Prowis- Wissen, wohin die Reise geht Hartmut Stolte BMA AG 1 BMA BMA AG Verkauf, Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von Maschinen, Apparaten und Prozeßabschnitten sowie Serviceleistungen

Mehr

Qualität gemeinsam verbessern: eine Einführung in PartizipativeQualitätsentwicklung

Qualität gemeinsam verbessern: eine Einführung in PartizipativeQualitätsentwicklung Qualität gemeinsam verbessern: eine Einführung in PartizipativeQualitätsentwicklung Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit NRW 21. Juni 2011, Düsseldorf Forschungshintergrund

Mehr

Balance von Familie und Arbeitswelt - Zukunft mit Kindern Neue Kooperation von Politik und Wirtschaft zur Balance von Familie und Arbeitswelt

Balance von Familie und Arbeitswelt - Zukunft mit Kindern Neue Kooperation von Politik und Wirtschaft zur Balance von Familie und Arbeitswelt Neue Kooperation von Politik und Wirtschaft zur Balance von Familie und Arbeitswelt Stand: 29. Sept. 2003 Die Herausforderung Angesichts der ökonomischen und demographischen Entwicklung brauchen wir eine

Mehr

Pflege Führung Zukunft

Pflege Führung Zukunft Fachtagung BAG Pflegemanagement DBfK 10 11 2017 Berlin 5. Oktober 2017, 10:00 bis 17:30 Uhr Charité, Campus Virchow-Klinikum, Berlin Pflegewissenschaft Grundlage und Herausforderung für das Management

Mehr

Fragebogen zum Forschungsprojekt Inklusive Gemeinwesen planen InkluPlan

Fragebogen zum Forschungsprojekt Inklusive Gemeinwesen planen InkluPlan 1 Fragebogen zum Forschungsprojekt Inklusive Gemeinwesen planen InkluPlan Name der Gebietskörperschaft (Kommune, Stadt, Kreis), für die der Fragebogen bearbeitet wird: Bitte nennen Sie eine/n Ansprechpartner/in

Mehr

Integrierte Sozialplanung als Innovation für die Versorgung im Alter ISPInoVA

Integrierte Sozialplanung als Innovation für die Versorgung im Alter ISPInoVA Integrierte Sozialplanung als Innovation für die Versorgung im Alter ISPInoVA Holger Spieckermann, M.A. Technische Hochschule Köln Forum Sozialplanung, Sozialplanung zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Mehr

Jörg Bogumil Werner Jann. Verwaltung und. in Deutschland. Einführung in die. Verwaltungswissenschaft A2006/1033 VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN

Jörg Bogumil Werner Jann. Verwaltung und. in Deutschland. Einführung in die. Verwaltungswissenschaft A2006/1033 VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Jörg Bogumil Werner Jann Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland Einführung in die Verwaltungswissenschaft A2006/1033 VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis Vorwort der Herausgeber

Mehr

Regieren in Kommunen durch interkommunale Zusammenarbeit

Regieren in Kommunen durch interkommunale Zusammenarbeit Regieren in Kommunen durch interkommunale Zusammenarbeit Rita Hartmann Zusammenfassung Zur Erfüllung kommunaler Aufgaben und insbesondere zur Bewältigung demografischer und finanzwirtschaftlicher Herausforderungen

Mehr